CH542894A - Ternary copolyamides - Google Patents

Ternary copolyamides

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CH542894A
CH542894A CH604172A CH604172A CH542894A CH 542894 A CH542894 A CH 542894A CH 604172 A CH604172 A CH 604172A CH 604172 A CH604172 A CH 604172A CH 542894 A CH542894 A CH 542894A
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CH
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acid
weight
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CH604172A
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German (de)
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Blackhall Alexander
Gill Wendy Rawstron
Norbury John
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Ici Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/36Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from amino acids, polyamines and polycarboxylic acids
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M17/00Producing multi-layer textile fabrics
    • D06M17/04Producing multi-layer textile fabrics by applying synthetic resins as adhesives
    • D06M17/08Polyamides polyimides

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Abstract

Copolyamides contain statistically distributed monomer units as follows: (A) 10-80 wt.% -(CO(CH2)5NH)-, 10-80 wt.% -(NH(CH2)6NHCO(CH2)xCO)- where x is 2,3,5,6,7,9 or 10, or -(NH(CH2)6NH-COAr-CO)- where Ar is a monocylic aromatic nucleus, (C) 1-70 wt.% -(CO(CH2)11NH)-, and (D) 0-10 wt.% other amide monomers. The product may be derived from epsilon-caprolactam, the hexamethylene diamine salt of succinic acid, omega-aminodecanoic acid, and a salt of ethylene diamine. Used in mfre. of melt adhesives, esp for adhesive bonding of textiles, films, fibres and mouldings.

Description

  

  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfah  ren zur Herstellung von     Copolyamid,    in welchem die Struktur  einheiten regellos verteilt sind und dass  A) 10-80     Gew:        olo    Einheiten der Formel  [     CO(CH2)SNH    ]  B) 10-80     Gew:        olo    Einheiten der Formel  [     NH(CH2)6NHC0(CH2)xC0    ]  worin x 2, 3, 5, 6, 7, 9 oder 10 bedeutet, oder der Formel  [     NH(CH2)6NH-COAr-CO    ]  worin Ar einen     monocyclischen    aromatischen Ring bedeutet,  C) 1-70     Gew:

           /o    Einheiten der Formel  [     CO(CH2)1,NH    ]    und  D) 0-10     Gew:         /o    anderer     Amid-Einheiten    enthält, wobei ent  weder ein Gemisch von den genannten Struktureinheiten ent  sprechenden,     polyamidbildenden        Monomeren        compolymeri-          siert    oder ein Gemisch von aus den entsprechenden     poly-          amidbildenden        Monomeren    hergestellten,

   individuellen Poly  amiden zwecks     Umamidierung    bis zur Erzielung einer regello  sen Verteilung der Einheiten erhitzt wird, oder wobei die     Co-          polymerisation    und die     Umamidierung    unter gleichzeitigem  Einsatz eines Teils     monomerer    und eines Teils polymerer  Ausgangsmaterialien miteinander kombiniert werden.  



  Eine der möglichen Herstellungsarten umfasst beispiels  weise     Copolymerisation    von  a)     E-Caprolactam    und/oder     s-Aminocapronsäure     b) dem     Hexamethylendiaminsalz    von     Succin-,    Glutar-,     Pi-          melin-,    Kork-,     Azelain-,        Undecandi-    oder     Dodecandisäure     oder einer     monocyclischen    aromatischen     Dicarbonsäure     oder einer     monocyclischen        Dicarbonsäure,    insbesondere       Phthal-,

          Isophthal-    oder     Terephthalsäure,     c)     co-Aminododecansäure    und/oder deren     Lactam.     



  Durch Zusatz entsprechender     Monomere    zum     Copolyme-          risationsgemisch    können den     Copolyamiden    andere     Amid-Ein-          heiten    d) einverleibt werden.

   Hierfür geeignete     Monomere     sind beispielsweise Salze von     Hexamethylendiamin    mit     Adi-          pin-    oder     Sebacinsäure    oder von Äthylen-,     Trimethylen-,        Te-          tramethylen-,        Pentamethylen-,        Decamethylen-,    oder     Dodeca-          methylendiamin    mit     Alkandicarbonsäuren    der Formel       HOOC(CH2)xCOOH,    worin x eine ganze Zahl von 2-10 be  deutet,

   oder mit einer     monocyclischen    aromatischen     Dicar-          bonsäure.     



  Die     Copolymerisation    der genannten     Monomere    kann in  Gegenwart von Substanzen ausgeführt werden, die als Kata  lysatoren für die     Polymerisation    von     Dodecanolactam    be  kannt sind, beispielsweise     Oxysäuren    von Phosphor, wie     Or-          tho-,        Pyro-    oder     Hypophosphorsäure    oder     orthophosphorige     Säure;

   Verbindungen, die unter     Polymerisationsbedingungen     Phosphorsäuren bilden, wie Mono- und     Diammoniumpho-          sphat;    organische Phosphorverbindungen, wie     Tolyl-    und     Cy-          clohexylphosphonsäure;        w-Aminocarbonsäuren    mit minde  stens 6     C-Atomen;    organische     Sulfonsäuren;

      gesättigte     ali-          phatische    Mono- oder     Dicarbonsäuren    mit mindestens 5     C-Ato-          men.        Kettenabbruchmittel,    die zur Regulierung des     Moleku-          largewichts    eingesetzt werden können, sind beispielsweise  Säuren, wie Essig- und     Propionsäure;

      Amine, wie     Hexamethy-          lendiamin.    Gewisse     Carbonsäuren,    die als Katalysatoren wirk  sam sind, wirken auch als     Kettenabbruchmittel.    Die     Polymeri-          sation    kann bei Temperaturen im Bereich von 280-300  C  unter einem Druck von 10-20 kg/cm' ausgeführt werden,    wobei durch die Verwendung von Katalysatoren möglicher  weise die Temperatur herabgesetzt werden kann. Vorteilhaft  wird die     Polymerisation    unter Ausschluss von Luft, beispiels  weise unter einem     inerten    Gas, wie Stickstoff, ausgeführt.  



  Eine weitere Herstellungsmöglichkeit bietet die     Umami-          dierung    durch gemeinsames Erhitzen von Polyamiden aus  den individuellen, vorstehend genannten     Monomeren    bis zur  Erzielung der regellosen Verteilung der Struktureinheiten.  Die beiden vorstehend genannten Herstellungsmethoden kön  nen     gewünschtenfalls    miteinander kombiniert werden, indem  ein Teil     monomere    und ein Teil polymere Ausgangsmateria  lien eingesetzt werden.  



  Die erfindungsgemäss hergestellten     Copolyamide    eignen  sich für verschiedene Verwendungszwecke, beispielsweise  für die Herstellung von Folien, Fasern und Formkörpern,  durch Spritzgiessen oder     Extrusion.    Für derartige Verwen  dungszwecke können ihnen Zusatzmittel, beispielsweise Füll  mittel, wie Glasfasern, Glimmer, Russ, Kalk; Pigmente und       Plastifizierungsmittel,    beigemischt werden.  



  Besonders geeignet sind solche     Copolyamide    jedoch als  Schmelzklebstoffe, insbesondere für die     Thermoverschweis-          sung    von textilen Flächengebilden. Für diesen Verwendungs  zweck werden vorzugsweise diejenigen     Copolyamide    einge  setzt, deren     Erweichungspunkt    im Bereich von 110-160  C  liegt, bestimmt nach der in der     ASTM    Prüfnorm E 28-67 be  schriebenen Kugel und Ring-Methode unter Verwendung  eines     Öl-Heizbades    mit einer     Aufheizgeschwindigkeit    von  4-5      C/min.     



  In den für die     Thermoschweissung    von textilen Flächenge  bilden besonders geeigneten     Copolyamiden    entsprechen die  Struktureinheiten B) der Formel  [     NH(CH2)6NHC0(CH2)7C0    ]  oder  [     NH(CHZ)6NHC0(CH2),oCO    ]  Derartige     Copolyamide    sind natürlich erhältlich, indem als  zweites     Monomer    B) in der ersten der vorstehend beschriebe  nen Herstellungsmethoden     Hexamethylendiamin-azelat    bzw.       Hexamethylendiamin-dodecandioat    verwendet wird.

   Diese       Copolyamide    ergeben eine feste, gegen     Chemischreinigung,     Seife und     Detergentien    beständige Bindung zwischen texti  len Flächengebilden.  



  In den nachstehend angeführten Beispielen sind die     Teil-          (T)    und Prozentangaben gewichtsmässig und die     Copoly-          amide    sind auf konventionelle Art definiert, wobei die Zahlen  die Gesamtzahl der in den jeweiligen     Amideinheiten    enthalte  nen     C-Atome    angeben.  



  Beispiel 1  Ein als Nylon 6,9/6/12 bezeichnetes     Terpolyamid    im Ge  wichtsverhältnis 40/40I20 wurde folgendermassen hergestellt:  Ein     Autoklav    aus rostfreiem Stahl wurde mit Stickstoff ge  spült und mit 590 T     Hexamethylen-Diammoniumazelat,    520  T     e-Caprolactam,    260 T     Dodecanolactam    und 115 T destillier  tes Wasser beschickt, verschlossen und innert 2 3/4 h unter  Rühren auf 290  C erhitzt, wobei der     Innendurck    nicht über  28 kg/cm' steigen gelassen wurde. Das Gemisch wurde bei  290  C und 28 kg/cm' während 1 h weitergerührt und da  nach innert 1 h unter Rühren bei 290  C der Druck graduell  auf     Atmosphär.-ndruck    herabgesetzt.

   Die     Polymerisation     wurde durch     Weiterrühren    während 1 h bei 290  C unter  Stickstoffatmosphäre fertiggestellt. Danach wurde das Poly  amid ausgestossen, in Wasser abgeschreckt, zu Schuppen ge  formt und bei 70  C getrocknet.  



  Das erhaltene     Terpolyamid    zeigte einen Schmelzpunkt,      bestimmt mittels     Vicat-Penetrometer    mit 1      C/min        Aufhei-          zung,    von 105-124  C und, bestimmt nach der vorstehend ge  nannten Kugel und Ring-Methode mit 4      C/min        Aufheizung,     einen solchen von 185  C; sowie, bestimmt bei 25  C unter  Verwendung einer     8,4o/oigen    Lösung in 90%iger Ameisen  säure, eine relative Viskosität von 250.  



  Beispiel 2  Ein als Nylon 6,9/6/12 bezeichnetes     Terpolyamid    mit  einem Gewichtsverhältnis 48,6/40,5/10,9, wurde nach dem in  Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt durch Copo-         lymerisation    von 663 T     Hexamethylen-diammoniumazelat,     485 T     s-Caprolactam    und 130 T     Dodecanolactam    in Gegen  wart von 115 T destilliertes Wasser und 1     Mol:     %, bezogen  auf     Reaktanten,        Stearinsäure.     



  Nach den im Beispiel 1 beschriebenen Prüfmethoden  zeigte das erhaltene     Terpolyamid    eine relative Viskosität  von 30,12 und einen Schmelzpunkt mittels     Vicat-Penetrome-          ter    von 123,5-131  C und nach der Kugel und Ring-Methode  von 135  C. In Tabelle 1 ist die Herstellung von weiteren     Ter-          polyamiden    auf ähnliche Art wie in den Beispielen 1 und 2  beschrieben, zusammengefasst.

    
EMI0002.0021     
  
    Tabelle <SEP> 1
<tb>  Bei- <SEP> Bezeichnung <SEP> des <SEP> Ausgangsma- <SEP> in <SEP> der <SEP> Poly- <SEP> physikalische <SEP> Eigenschaften
<tb>  spiel <SEP> Terpolyamids <SEP> und <SEP> terialien <SEP> merisation <SEP> des <SEP> Terpolyamids
<tb>  Gewichtsverhältnis <SEP> T <SEP> verwendete <SEP> relative <SEP> Schmelzpunkt <SEP>  C
<tb>  der <SEP> Monomer- <SEP> Zusätze <SEP> Viskosi- <SEP> Vicat <SEP> Kugel <SEP> und <SEP> Ring
<tb>  komp<U>o</U>nen<U>te</U>n <SEP> tat
<tb>  3 <SEP> 6,9/6/12 <SEP> A <SEP> (719) <SEP> 0,5 <SEP> Mol:

   <SEP> o% <SEP> 56,5 <SEP> 124,5-131,5 <SEP> 155
<tb>  48,8/41,2/10 <SEP> B <SEP> (536) <SEP> Stearinsäure
<tb>  C <SEP> (130)
<tb>  4 <SEP> 6,9/6/12 <SEP> A <SEP> (680) <SEP> 0,75 <SEP> Mole% <SEP> 32,5 <SEP> 116-124,5 <SEP> 135
<tb>  46,1/38,9/15 <SEP> B <SEP> (506) <SEP> Stearinsäure
<tb>  C <SEP> (195)
<tb>  5 <SEP> 6,12/6/12 <SEP> D(564) <SEP> 0,75 <SEP> Mol:

   <SEP> %0 <SEP> 23,7 <SEP> 136-144 <SEP> 137,5
<tb>  38,9/46,1/15 <SEP> B <SEP> (599) <SEP> Stearinsäure
<tb>  C <SEP> (195)
<tb>  6 <SEP> 6,6/12 <SEP> E <SEP> (126) <SEP> keine <SEP> 37,9 <SEP> 114-135,5 <SEP> 148,5
<tb>  10/45/45 <SEP> B <SEP> (495)
<tb>  C <SEP> (495)
<tb>  7 <SEP> 6,12/6/12 <SEP> <B>D(261)</B> <SEP> 0,5 <SEP> Mol.-o/0 <SEP> 19,6 <SEP> 137-148 <SEP> 143
<tb>  18/47/35 <SEP> B <SEP> (611) <SEP> Stearinsäure
<tb>  C <SEP> (195)
<tb>  8 <SEP> 6,6/12 <SEP> E <SEP> (233) <SEP> keine <SEP> 61,0 <SEP> 58-100 <SEP> 170
<tb>  18,5/47,5/34 <SEP> B <SEP> (522)
<tb>  <U>C <SEP> (374)

  </U>
<tb>  A <SEP> = <SEP> Hexamethylen-diammoniumazelat
<tb>  B <SEP> = <SEP> s-Caprolactam
<tb>  C <SEP> = <SEP> Dodecanolactam
<tb>  D <SEP> = <SEP> Hexamethylen-diammonium-dodecandioat
<tb>  E <SEP> = <SEP> Hexamethylen-diammoniumterephthalat       Beispiel 9  15 T     Caprolactam,    14,34 T     Hexamethylen-diammoniumi-          sophthalat,    22,5 T     Poly-(dodecanolactam),    2 T Wasser und  1,3     Mol:    %     Sebacinsäure,    wurden unter Stickstoffatmosphäre  auf 240  C erhitzt und bei dieser Temperatur während 16 h  gerührt. Während der Erhitzung wurde das Wasser mittels  Stickstoff ausgetrieben.

   Das Gemisch wurde danach unter       Stickstoffatomosphäre    abkühlen gelassen, zu Schuppen ge  formt und getrocknet.  



  Das erhaltene, als Nylon 6/6/12 bezeichnete     Terpolyamid     im Gewichtsverhältnis 30/25/45 zeigte einen Schmelzpunkt  von 163  C nach der Kugel und Ring-Methode und von  60-98  C mittels     Vicat-Penetrometer.     



  Beispiel 10  Ein als Nylon 6,9/6/12 bezeichnetes     Terpolyamid    im Ge  wichtsverhältnis 48,6/40,5/10,9 wurde folgendermassen herge  stellt:  Ein     Autoklav    aus rostfreiem Stahl wurde mit Stickstoff ge  spült und mit 551T     Hexamethylen-diammoniumazelat,    405 T       c-Caprolactam,    109 T     Dodecanolactam,    115 T destilliertes  Wasser und 1,09 T     Cyclohexyl-phosphonsäure    beschickt, ver-    schlossen und innert 1<B>1</B>4 h unter Rühren auf 215  C erhitzt,  wobei der Innendruck auf 17,6 kg/cm' anstieg. Das Reaktions  gemisch wurde unter Erwärmung von 215  C auf 240  C wäh  rend 45 min gerührt und dabei zur Erhaltung des Innen  drucks von 17,6 kg/cm' Dampf abgeblasen.

   Innert den folgen  den 50 min wurde der Innendruck auf Atmosphärendruck  vermindert und die Temperatur des Reaktionsgemischs auf  275  C erhöht. Die     Polymerisation    wurde unter Rühren bei  Atmosphärendruck und 275  C während 1 h beendigt und da  nach das     Copolyamid    ausgestossen, in Wasser abgeschreckt,  zu Schuppen geformt und bei 70  C getrocknet.  



  Das erhaltene     Terpolyamid    zeigte nach den vorstehend  beschriebenen Prüfmethoden einen Schmelzpunkt von  124-135  C     (Vicat)    und von 150  C (Kugel und Ring) sowie  eine relative Viskosität von 46,6  Dieses Beispiel wurde unter Weglassung der     Cyclohexyl-          phosphonsäure    bzw. deren Ersatz durch eine andere Verbin  dung, wie in Tabelle 2 angegeben, wiederholt. Die physikali  schen Eigenschaften der erhaltenen, als Nylon 6,9/6/12 be  zeichneten     Copolyamide    mit Gewichtsverhältnis  48,6/40,5/10,9 sind ebenfalls in Tabelle 2 angeführt.

      
EMI0003.0001     
  
    Tabelle <SEP> 2
<tb>  Bei- <SEP> Anstelle <SEP> von <SEP> Cyclohexyl- <SEP> physikalische <SEP> Eigenschaften
<tb>  spiel <SEP> phosphonsäure <SEP> verwendete <SEP> des <SEP> Terpolyamids
<tb>  Verbindung <SEP> (T) <SEP> rela- <SEP> Schmelzpunkt <SEP>  C
<tb>  tive <SEP> Vicat <SEP> Kugel <SEP> und
<tb>  Visko- <SEP> Ring
<tb>  sität
<tb>  11 <SEP> Adipinsäure <SEP> (4,38) <SEP> 32,1 <SEP> 122-132 <SEP> 138
<tb>  12 <SEP> keine <SEP> 31,3 <SEP> 130-139 <SEP> 139
<tb>  <U>13 <SEP> o-Phospho</U>r<U>säure <SEP> (1,09) <SEP> 135,2 <SEP> 117-12</U>9 <SEP> >190       Beispiel 14  Ein als Nylon 6,9/6I12 bezeichnetes     Terpolyamid    im Ge  wichtsverhältnis 52,5/42,5I5 wurde folgendermassen herge  stellt:

      Ein     Autoklav    aus rostfreiem Stahl mit 14 1 Fassungsver  mögen wurde mit Stickstoff gespült und mit 3859 T     Hexame-          thylen-diammoniumazelat,    2040 T     s-Caprolactam,240    T     Dode-          canolactam,    2,725 T     Hexamethylendiamin    in Form einer       60%igen    Lösung in Wasser,<B>18,9</B> T Essigsäure und 500 T de  stilliertes Wasser beschickt. Die     Polymerisation    und Verarbei  tung des     Copolyamids    zu Schuppen wurden ausgeführt, wie  in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, dass die Rufhei  zung auf 290  C innert 1 1, h erfolgt.  



  Das erhaltene     Terpolyamid    zeigte nach den vorstehend  beschriebenen Prüfmethoden einen Schmelzpunkt von  127,5-145,5  C     (Vicat)    und von 130  C (Kugel und Ring)  sowie eine relative Viskosität von 26,5.  



  In Tabelle 3 sind andere, auf ähnliche Art wie in Beispiel  14 beschrieben hergestellte     Terpolyamide    und deren physika  lische Eigenschaften zusammengefasst.  
EMI0003.0016     
  
    Tabelle <SEP> 3
<tb>  Bei- <SEP> Bezeichnung <SEP> des <SEP> Ter- <SEP> Ausgangsma- <SEP> physikalische <SEP> Eigenschaften
<tb>  spiel <SEP> polyamids <SEP> und <SEP> terialien <SEP> des <SEP> Terpolyamids
<tb>  Gewichtsverhältnis <SEP> der <SEP> T <SEP> relative <SEP> Schmelzpunkt <SEP>  C
<tb>  Monomerkomponenten <SEP> Viskosität <SEP> Vicat <SEP> Kugel <SEP> und <SEP> Ring
<tb>  15 <SEP> 6,9<B>1</B>6/12 <SEP> A <SEP> (2723) <SEP> 27,4 <SEP> 131,5-137 <SEP> 134,5
<tb>  <I>50/45/5</I> <SEP> B <SEP> (2160)
<tb>  C <SEP> ( <SEP> 240)
<tb>  16 <SEP> 6,9/6/12 <SEP> A <SEP> (2995) <SEP> - <SEP> 132-144 <SEP>   55/40/5 <SEP> B <SEP> (1920)
<tb>  C <SEP> ( <SEP> 240)

  
<tb>  17 <SEP> 6,9/6/12 <SEP> A <SEP> (2983,5) <SEP> 34,6 <SEP> 121-130,5 <SEP> 138
<tb>  48,6/40,5/10,9 <SEP> B <SEP> (2183)
<tb>  C <SEP> ( <SEP> 585)
<tb>  A <SEP> = <SEP> Hexamethylen-diammoniumazelat
<tb>  B <SEP> = <SEP> s-Caprolactam
<tb>  C <SEP> = <SEP> Dodecanolactam       Beispiel 18  Ein als Nylon 6,9/6/12 bezeichnetes     Terpolyamid    im Ge  wichtsverhältnis 25/15I60 wurde ähnlich wie in Beispiel 14  aus 340,3 T     Hexamethylen-diammoniumazelat,    180 T     E-Capro-          lactam,    720 T     Dodecanolactam    und 3,05 T Essigsäure herge  stellt.  



  Das erhaltene     Terpolyamid    zeigte nach den vorstehend  beschriebenen Prüfmethoden einen Schmelzpunkt von  126-138  C     (Vicat)    und von 164  C (Kugel und Ring) und die       Viskositätszahl    1,01, bestimmt bei 25  C an einer     0,5 %igen          Gew:        /Vol:    Lösung des     Polymers    in einem 90/10     Phenol/Was-          ser-Gemisch    als Lösungsmittel.



  The present invention relates to a process for the production of copolyamide in which the structural units are randomly distributed and that A) 10-80% by weight units of the formula [CO (CH2) SNH] B) 10-80% by weight units of the formula [NH (CH2) 6NHCO (CH2) xCO] where x is 2, 3, 5, 6, 7, 9 or 10, or of the formula [NH (CH2) 6NH-COAr-CO] where Ar is a monocyclic aromatic ring means, C) 1-70 wt:

           / o Units of the formula [CO (CH2) 1, NH] and D) 0-10% by weight of other amide units, with either a mixture of polyamide-forming monomers corresponding to the structural units mentioned being polymerized or a mixture of produced from the corresponding polyamide-forming monomers,

   individual poly amides for the purpose of transamidation is heated until a regular distribution of the units is achieved, or the copolymerization and the transamidation being combined with one another with the simultaneous use of some monomeric and some polymeric starting materials.



  One of the possible types of production includes, for example, copolymerization of a) E-caprolactam and / or s-aminocaproic acid b) the hexamethylenediamine salt of succinic, glutaric, pimeline, cork, azelaic, undecanedioic or dodecanedioic acid or a monocyclic aromatic Dicarboxylic acid or a monocyclic dicarboxylic acid, especially phthalic,

          Isophthalic or terephthalic acid, c) co-aminododecanoic acid and / or their lactam.



  By adding appropriate monomers to the copolymerization mixture, other amide units d) can be incorporated into the copolyamides.

   Monomers suitable for this purpose are, for example, salts of hexamethylene diamine with adipinic or sebacic acid or of ethylene, trimethylene, tetramethylene, pentamethylene, decamethylene, or dodecamethylene diamine with alkanedicarboxylic acids of the formula HOOC (CH2) xCOOH, where x means an integer from 2-10,

   or with a monocyclic aromatic dicarboxylic acid.



  The copolymerization of the monomers mentioned can be carried out in the presence of substances which are known as catalysts for the polymerization of dodecanolactam, for example oxyacids of phosphorus, such as ortho-, pyro- or hypophosphoric acid or orthophosphorous acid;

   Compounds which form phosphoric acids under polymerization conditions, such as mono- and diammonium phosphate; organic phosphorus compounds such as tolyl- and cyclohexylphosphonic acid; w-aminocarboxylic acids with at least 6 carbon atoms; organic sulfonic acids;

      saturated aliphatic mono- or dicarboxylic acids with at least 5 carbon atoms. Chain terminators that can be used to regulate the molecular weight are, for example, acids such as acetic and propionic acid;

      Amines, such as hexamethylene diamine. Certain carboxylic acids, which act as catalysts, also act as chain terminators. The polymerization can be carried out at temperatures in the range from 280-300 ° C. under a pressure of 10-20 kg / cm ', it being possible to lower the temperature by using catalysts. The polymerization is advantageously carried out with the exclusion of air, for example under an inert gas such as nitrogen.



  Another production possibility is the re-amidation by joint heating of polyamides from the individual, above-mentioned monomers until the random distribution of the structural units is achieved. The two above-mentioned production methods can, if desired, be combined with one another by using part monomeric and part polymeric starting materials.



  The copolyamides produced according to the invention are suitable for various purposes, for example for the production of films, fibers and moldings, by injection molding or extrusion. For such uses, you can add additives, such as fillers, such as glass fibers, mica, soot, lime; Pigments and plasticizers.



  However, such copolyamides are particularly suitable as hot-melt adhesives, in particular for the thermal welding of flat textile structures. For this purpose, those copolyamides are preferably used, the softening point of which is in the range of 110-160 C, determined according to the ball and ring method described in ASTM test standard E 28-67 using an oil heating bath with a heating rate of 4-5 C / min.



  In the copolyamides which are particularly suitable for the thermal welding of textile fabrics, the structural units B) correspond to the formula [NH (CH2) 6NHC0 (CH2) 7CO] or [NH (CH2) 6NHCO (CH2), oCO]. Such copolyamides are of course obtainable by hexamethylenediamine azelate or hexamethylenediamine dodecanedioate is used as the second monomer B) in the first of the production methods described above.

   These copolyamides produce a strong bond between textile fabrics that is resistant to dry cleaning, soap and detergents.



  In the examples given below, the parts (T) and percentages are by weight and the copolyamides are defined in a conventional manner, the numbers indicating the total number of carbon atoms contained in the respective amide units.



  Example 1 A terpolyamide referred to as nylon 6.9 / 6/12 in a weight ratio of 40 / 40I20 was prepared as follows: A stainless steel autoclave was flushed with nitrogen and treated with 590 T hexamethylene diammonium azelate, 520 T e-caprolactam, 260 T Dodecanolactam and 115 T of distilled water were charged, sealed and heated to 290 ° C. within 2 3/4 hours with stirring, the internal pressure not being allowed to rise above 28 kg / cm '. The mixture was stirred for a further 1 hour at 290 ° C. and 28 kg / cm 2, and then after 1 hour with stirring at 290 ° C. the pressure was gradually reduced to atmospheric pressure.

   The polymerization was completed by further stirring for 1 hour at 290 ° C. under a nitrogen atmosphere. The polyamide was then ejected, quenched in water, shaped into flakes and dried at 70.degree.



  The terpolyamide obtained had a melting point, determined by means of a Vicat penetrometer with 1 C / min heating, of 105-124 C and, determined by the above-mentioned ball and ring method with 4 C / min heating, of 185 C; and, determined at 25 C using an 8.4% solution in 90% formic acid, a relative viscosity of 250.



  Example 2 A terpolyamide referred to as nylon 6.9 / 6/12 with a weight ratio of 48.6 / 40.5 / 10.9 was prepared according to the process described in Example 1 by copolymerizing 663 T hexamethylene diammonium azelate, 485 T s-caprolactam and 130 T dodecanolactam in the presence of 115 T of distilled water and 1 mol:%, based on reactants, of stearic acid.



  According to the test methods described in Example 1, the terpolyamide obtained had a relative viscosity of 30.12 and a melting point by means of a Vicat penetrometer of 123.5-131 ° C. and according to the ball and ring method of 135 ° C. the production of further terpolyamides in a manner similar to that described in Examples 1 and 2, summarized.

    
EMI0002.0021
  
    Table <SEP> 1
<tb> At- <SEP> designation <SEP> of the <SEP> output dimension- <SEP> in <SEP> of the <SEP> poly- <SEP> physical <SEP> properties
<tb> play <SEP> terpolyamide <SEP> and <SEP> materials <SEP> merization <SEP> of the <SEP> terpolyamide
<tb> Weight ratio <SEP> T <SEP> used <SEP> relative <SEP> melting point <SEP> C
<tb> the <SEP> monomer <SEP> additives <SEP> viscose <SEP> Vicat <SEP> ball <SEP> and <SEP> ring
<tb> komp <U> o </U> nen <U> te </U> n <SEP> did
<tb> 3 <SEP> 6.9 / 6/12 <SEP> A <SEP> (719) <SEP> 0.5 <SEP> Mol:

   <SEP> o% <SEP> 56.5 <SEP> 124.5-131.5 <SEP> 155
<tb> 48.8 / 41.2 / 10 <SEP> B <SEP> (536) <SEP> stearic acid
<tb> C <SEP> (130)
<tb> 4 <SEP> 6.9 / 6/12 <SEP> A <SEP> (680) <SEP> 0.75 <SEP> Mole% <SEP> 32.5 <SEP> 116-124.5 < SEP> 135
<tb> 46.1 / 38.9 / 15 <SEP> B <SEP> (506) <SEP> stearic acid
<tb> C <SEP> (195)
<tb> 5 <SEP> 6.12 / 6/12 <SEP> D (564) <SEP> 0.75 <SEP> Mol:

   <SEP>% 0 <SEP> 23.7 <SEP> 136-144 <SEP> 137.5
<tb> 38.9 / 46.1 / 15 <SEP> B <SEP> (599) <SEP> stearic acid
<tb> C <SEP> (195)
<tb> 6 <SEP> 6.6 / 12 <SEP> E <SEP> (126) <SEP> none <SEP> 37.9 <SEP> 114-135.5 <SEP> 148.5
<tb> 10/45/45 <SEP> B <SEP> (495)
<tb> C <SEP> (495)
<tb> 7 <SEP> 6.12 / 6/12 <SEP> <B> D (261) </B> <SEP> 0.5 <SEP> Mol.-o / 0 <SEP> 19.6 < SEP> 137-148 <SEP> 143
<tb> 18/47/35 <SEP> B <SEP> (611) <SEP> stearic acid
<tb> C <SEP> (195)
<tb> 8 <SEP> 6,6 / 12 <SEP> E <SEP> (233) <SEP> none <SEP> 61.0 <SEP> 58-100 <SEP> 170
<tb> 18.5 / 47.5 / 34 <SEP> B <SEP> (522)
<tb> <U> C <SEP> (374)

  </U>
<tb> A <SEP> = <SEP> hexamethylene diammonium azelate
<tb> B <SEP> = <SEP> s-caprolactam
<tb> C <SEP> = <SEP> dodecanolactam
<tb> D <SEP> = <SEP> hexamethylene diammonium dodecanedioate
<tb> E <SEP> = <SEP> hexamethylene diammonium terephthalate Example 9 15 parts of caprolactam, 14.34 parts of hexamethylene diammonium isophthalate, 22.5 parts of poly (dodecanolactam), 2 parts of water and 1.3 mol:% Sebacic acid were heated to 240 ° C. under a nitrogen atmosphere and stirred at this temperature for 16 h. During the heating, the water was driven off with nitrogen.

   The mixture was then allowed to cool under a nitrogen atmosphere, shaped into flakes and dried.



  The terpolyamide obtained, designated nylon 6/6/12 in a weight ratio of 30/25/45, had a melting point of 163 ° C. by the Kugel and Ring method and of 60-98 ° C. by means of a Vicat penetrometer.



  Example 10 A terpolyamide called nylon 6.9 / 6/12 in a weight ratio of 48.6 / 40.5 / 10.9 was prepared as follows: A stainless steel autoclave was flushed with nitrogen and treated with 551T hexamethylene diammonium azelate, 405 parts of c-caprolactam, 109 parts of dodecanolactam, 115 parts of distilled water and 1.09 parts of cyclohexylphosphonic acid are charged, sealed and heated to 215 ° C. within 1 <B> 1 </B> 4 h with stirring, the internal pressure increased to 17.6 kg / cm '. The reaction mixture was stirred while heating from 215 ° C. to 240 ° C. for 45 min and in the process, steam was blown off to maintain the internal pressure of 17.6 kg / cm '.

   Within the following 50 minutes, the internal pressure was reduced to atmospheric pressure and the temperature of the reaction mixture was increased to 275.degree. The polymerization was terminated with stirring at atmospheric pressure and 275.degree. C. for 1 hour and then expelled the copolyamide, quenched in water, shaped into flakes and dried at 70.degree.



  According to the test methods described above, the terpolyamide obtained had a melting point of 124-135 ° C. (Vicat) and 150 ° C. (ball and ring) and a relative viscosity of 46.6. This example was carried out with the omission of cyclohexylphosphonic acid or its replacement another compound as indicated in Table 2, repeated. The physical properties of the copolyamides obtained, identified as nylon 6.9 / 6/12 with a weight ratio of 48.6 / 40.5 / 10.9, are also shown in Table 2.

      
EMI0003.0001
  
    Table <SEP> 2
<tb> With- <SEP> instead of <SEP> of <SEP> cyclohexyl- <SEP> physical <SEP> properties
<tb> spiel <SEP> phosphonic acid <SEP> used <SEP> of the <SEP> terpolyamide
<tb> compound <SEP> (T) <SEP> rela- <SEP> melting point <SEP> C
<tb> tive <SEP> Vicat <SEP> ball <SEP> and
<tb> Visco <SEP> ring
<tb> sity
<tb> 11 <SEP> adipic acid <SEP> (4.38) <SEP> 32.1 <SEP> 122-132 <SEP> 138
<tb> 12 <SEP> none <SEP> 31,3 <SEP> 130-139 <SEP> 139
<tb> <U> 13 <SEP> o-Phospho </U> r <U> acid <SEP> (1.09) <SEP> 135.2 <SEP> 117-12 </U> 9 <SEP> > 190 Example 14 A terpolyamide called nylon 6.9 / 6I12 in a weight ratio of 52.5 / 42.5I5 was produced as follows:

      A stainless steel autoclave with a capacity of 14 l was flushed with nitrogen and treated with 3859 T hexamethylene diammonium azelate, 2040 T s-caprolactam, 240 T dodecanolactam, 2.725 T hexamethylene diamine in the form of a 60% solution in water, < B> 18.9 T acetic acid and 500 T de still water charged. The polymerization and processing of the copolyamide to give flakes were carried out as described in Example 1, with the exception that the Rufhei was heated to 290 ° C. within 11 hours.



  According to the test methods described above, the terpolyamide obtained had a melting point of 127.5-145.5 ° C. (Vicat) and 130 ° C. (ball and ring) and a relative viscosity of 26.5.



  Table 3 summarizes other terpolyamides produced in a manner similar to that described in Example 14 and their physical properties.
EMI0003.0016
  
    Table <SEP> 3
<tb> At- <SEP> designation <SEP> of the <SEP> Ter- <SEP> output measure- <SEP> physical <SEP> properties
<tb> play <SEP> polyamids <SEP> and <SEP> materials <SEP> of the <SEP> terpolyamide
<tb> Weight ratio <SEP> of the <SEP> T <SEP> relative <SEP> melting point <SEP> C
<tb> monomer components <SEP> viscosity <SEP> Vicat <SEP> ball <SEP> and <SEP> ring
<tb> 15 <SEP> 6.9 <B> 1 </B> 6/12 <SEP> A <SEP> (2723) <SEP> 27.4 <SEP> 131.5-137 <SEP> 134, 5
<tb> <I> 50/45/5 </I> <SEP> B <SEP> (2160)
<tb> C <SEP> (<SEP> 240)
<tb> 16 <SEP> 6,9 / 6/12 <SEP> A <SEP> (2995) <SEP> - <SEP> 132-144 <SEP> 55/40/5 <SEP> B <SEP> ( 1920)
<tb> C <SEP> (<SEP> 240)

  
<tb> 17 <SEP> 6.9 / 6/12 <SEP> A <SEP> (2983.5) <SEP> 34.6 <SEP> 121-130.5 <SEP> 138
<tb> 48.6 / 40.5 / 10.9 <SEP> B <SEP> (2183)
<tb> C <SEP> (<SEP> 585)
<tb> A <SEP> = <SEP> hexamethylene diammonium azelate
<tb> B <SEP> = <SEP> s-caprolactam
<tb> C <SEP> = <SEP> Dodecanolactam Example 18 A terpolyamide designated as nylon 6.9 / 6/12 in a weight ratio of 25 / 15-160 was made from 340.3 T hexamethylene diammonium azelate, 180 T E, similar to Example 14 -Caprolactam, 720 parts dodecanolactam and 3.05 parts acetic acid.



  According to the test methods described above, the terpolyamide obtained had a melting point of 126-138 C (Vicat) and 164 C (ball and ring) and a viscosity number of 1.01, determined at 25 C on a 0.5% weight / volume : Solution of the polymer in a 90/10 phenol / water mixture as a solvent.

 

Claims (1)

PATENTANSPROCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Copolyamid, in wel chem die Struktureinheiten regellos verteilt sind und dass A) 10-80 Gew: %o Einheiten der Formel [ CO(CHANH ] B) 10-80 GewO% Einheiten der Formel [ NH(CH2)6NHC0(CH2)XCO ] worin x 2, 3, 5, 6, 7, 9 oder 10 bedeutet, oder der Formel [ NH(CH2)6NH-COAr-CO ] worin Ar einen monocyclischen aromatischen Ring bedeutet, C) 1-70 Gew: PATENT CLAIM 1. Process for the production of copolyamide in which the structural units are randomly distributed and that A) 10-80% by weight of units of the formula [CO (CHANH] B) 10-80% by weight of units of the formula [NH (CH2 ) 6NHC0 (CH2) XCO] where x is 2, 3, 5, 6, 7, 9 or 10, or of the formula [NH (CH2) 6NH-COAr-CO] where Ar is a monocyclic aromatic ring, C) 1- 70 wt: %o Einheiten der Formel [ CO(CH2)"NH ] und D) 0-10 Gew-% anderer Amid-Einheiten enthält, dadurch ge kennzeichnet, dass entweder ein Gemisch von den genann ten Einheiten entsprechenden, polyamidbildenden Monome- ren copolymerisiert oder ein Gemisch von aus den entspre chenden polyamidbildenden Monomeren hergestellten, indivi duellen Polyamiden zwecks Umamidierung bis zur Erzielung einer regellosen Verteilung der Einheiten erhitzt wird, % o units of the formula [CO (CH2) "NH] and D) contains 0-10% by weight of other amide units, characterized in that either a mixture of polyamide-forming monomers corresponding to the units mentioned is copolymerized or one Mixture of individual polyamides produced from the corresponding polyamide-forming monomers is heated for the purpose of transamidation until a random distribution of the units is achieved, oder dass die Copolymerisation und die Umamidierung unter gleichzeitigem Einsatz eines Teils monomerer und eines Teils polymerer Ausgangsmaterialien miteinander kombi niert werden. Il. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 herge stelltes Copolyamid. UNTERANSPRUCH Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einheiten B) der Formel [ NH(CH2)6NHC0(CH2)ICO ] oder [ NH(CH2)6NHC0(CH2),oCO ] entsprechen. or that the copolymerization and the transamidation are combined with one another with the simultaneous use of some monomeric and some polymeric starting materials. Il. Copolyamide produced by the process according to claim 1. SUBSTANTIAL CLAIM Process according to claim 1, characterized in that the units B) correspond to the formula [NH (CH2) 6NHCO (CH2) ICO] or [NH (CH2) 6NHCO (CH2), oCO].
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