Die Erfindung betrifft eine zusammenfaltbare Postkarte mit wenigstens zwei durch eine Falzrille verbundene Abschnitte.
Die am meisten verbreiteten bekannten Postkarten bestehen nur aus einem Stück steifem Papier, dessen Vorderseite für die Adresse, den Absender und die Frankatur vorgesehen ist. Die Rückseite dieser einfachen Postkarte ist zum Aufnehmen der zu übermittelnden Information vorgesehen.
Weiter sind faltbare Postkarten bekannt, die an einem zur Falzlinie parallel verlaufenden Rand einen Lappen aufweisen, welcher zum Verschliessen der gefalteten Postkarte mit einer gummierten Schicht versehen ist und auf die Rückseite aufgeklebt werden kann.
Bei den erstgenannten, einfachen Postkarten ist die Fläche zum Beschriften beschränkt, und die bekannten faltbaren Postkarten werden beim Öffnen teilweise beschädigt und können, da sie sich nicht ohne weiteres öffnen lassen, nicht als Drucksache versandt werden, auch dann nicht, wenn sie mit der vorschriftsmässigen Kurzfassung beschrieben sind, da sie verschlossen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine zusammenfalzbare Postkarte zu schaffen, welche die oben angeführten Nachteile nicht aufweist.
Die erfindungsgemässe Postkarte ist dadurch gekennzeichnet, dass an den quer zur Falzrille verlaufenden Seitenrändern des einen Abschnittes um diese Seitenränder faltbare Lappen vorgesehen sind und dass im anderen Abschnitt parallel zu seinen quer zur Falzrille verlaufenden Seitenrändern angeordnete Schlitze zum Aufnehmen der Lappen vorgesehen sind.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine zusammenfaltbare Postkarte in halboffenem Zustand und in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 2 dieselbe Postkarte in geschlossenem Zustand von der Rückseite her betrachtet.
In der Fig. 1 ist eine zusammenfaltbare Postkarte dargestellt, die einen ersten Abschnitt 1, der über eine Falzrille 2 mit einem zweiten Abschnitt 3 verbunden ist. An den schmalen Seitenrändern 4 des ersten Abschnittes 1 sind Lappen 5 angeordnet, die um je eine Falzrille 6 faltbar sind.
Im zweiten Abschnitt 3 sind parallel zu seinen Seitenränder 7 verlaufende Schlitze 8 vorgesehen. Durch diese Schlitze 8 können im gefalteten Zustand Teile der Lappen 5 hindurchgesteckt werden, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist.
An den zur Falzrille 2 parallel verlaufenden Seitenrändern des ersten und zweiten Abschnittes 1 und 3 sind weitere Abschnitte 9 bzw. 10 angeordnet, welche um weitere Falzrillen 11 bzw. 12 faltbar sind.
Die im zusammengefalteten Zustand der Postkarte innenliegenden Seiten der Abschnitte können beschriftet werden, wodurch sich eine grosse Schreibfläche ergibt. Besonders vertrauliche Nachrichten werden nur auf die in der Fig. 1 sichtbaren Innenseiten der Abschnitte 1, 3, 9 und 10 geschrieben.
Mittels einer Klebemarke 13 können die Lappen 5 überklebt werden. Auf diese Weise kann kein Dritter vom Geschriebenen Kenntnis nehmen, selbst dann nicht, wenn er versucht, zwischen die weiteren Falzlinien 11 und 12 der geschlossenen Postkarte zu schauen.
Auf der Aussenseite des Abschnittes 1 ist ein Adressenfeld 14 und ein Frankierfeld 15 vorgesehen. Selbstverständlich kann auch ein Feld für den Absender vorgemerkt werden.
Die Abschnitte 1, 3, 9 und 10 können auch eine quadratische Form aufweisen. Weiter können die Seitenränder des Abschnittes 1, an denen die Lappen 5 angeordnet sind, schräg zur Falzrille 2 verlaufen, so dass die Form des Abschnittes 1 und damit auch die Form der übrigen Abschnitte 3, 9 und 10 nicht rechtwinklig, sondern rhomboidförmig sind.
Die einfachste Ausführung für eine zusammengefaltete Postkarte umfasst lediglich die Abschnitte 1 und 3 mit den Lappen 5 und den Schlitzen 8. Anderseits können an die Abschnitte 9 bzw. 10 noch weitere nicht dargestellte Abschnitte zum Vergrössern der Schreibfläche angeordnet sein. Es ist lediglich zu beachten, dass die Abmessungen der weiteren Abschnitte, senkrecht zu den Falzrillen 2, 11 und 12 gemessen, nicht grösser sind als die entsprechenden Abmessungen der Abschnitte 1 oder 3.
PATENTANSPRUCH
Zusammenfaltbare Postkarte mit wenigstens zwei durch eine Falzrille verbundenen Abschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass an den quer zur Falzrille (2) verlaufenden Seitenrändern des einen Abschnittes (1) um diese Seitenränder faltbare Lappen (5) vorgesehen sind und dass im anderen Abschnitt (3) parallel zu seinen quer zur Falzrille verlaufenden Seitenrändern angeordnete Schlitze (8) zum Aufnehmen der Lappen vorgesehen sind.
UNTERANSPRUCH
Postkarte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zur Falzrille parallel verlaufenden Seitenrand des einen oder beider Abschnitte ein weiterer Abschnitt (9, 10) über eine weitere Falzrille (11, 12) verbunden ist.
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The invention relates to a foldable postcard with at least two sections connected by a folding groove.
The most widespread known postcards consist of only one piece of stiff paper, the front of which is intended for the address, the sender and the postage. The back of this simple postcard is intended to hold the information to be transmitted.
Foldable postcards are also known which have a flap on an edge running parallel to the fold line, which is provided with a rubberized layer to close the folded postcard and can be glued to the back.
In the first-mentioned, simple postcards, the area for writing is limited, and the known foldable postcards are partially damaged when opened and, since they cannot be opened easily, cannot be sent as printed matter, even if they are sent with the correct Short version because they are locked.
The object of the invention is to create a foldable postcard which does not have the disadvantages mentioned above.
The postcard according to the invention is characterized in that flaps that can be folded around these side edges are provided on the side edges of one section running transversely to the folding groove and that slots for receiving the flaps are provided in the other section parallel to its side edges running transversely to the folding groove.
The subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the drawing, for example.
Show it:
1 shows a foldable postcard in the half-open state and in a diagrammatic representation and
Fig. 2 the same postcard in the closed state viewed from the rear.
1 shows a foldable postcard which has a first section 1 which is connected to a second section 3 via a folding groove 2. On the narrow side edges 4 of the first section 1, tabs 5 are arranged, each of which can be folded around a fold 6.
In the second section 3, slots 8 running parallel to its side edges 7 are provided. In the folded state, parts of the tabs 5 can be pushed through these slots 8, as is shown in FIG.
On the side edges of the first and second sections 1 and 3 that run parallel to the folding groove 2, further sections 9 and 10 are arranged, which can be folded around further folding grooves 11 and 12, respectively.
The inside pages of the sections when the postcard is folded up can be written on, resulting in a large writing surface. Particularly confidential messages are only written on the inside pages of sections 1, 3, 9 and 10 that are visible in FIG.
The tabs 5 can be glued over by means of an adhesive mark 13. In this way, no third party can take note of the writing, not even if he tries to look between the further fold lines 11 and 12 of the closed postcard.
An address field 14 and a franking field 15 are provided on the outside of section 1. Of course, a field can also be reserved for the sender.
The sections 1, 3, 9 and 10 can also have a square shape. Furthermore, the side edges of the section 1 on which the tabs 5 are arranged can run obliquely to the folding groove 2, so that the shape of the section 1 and thus also the shape of the remaining sections 3, 9 and 10 are rhomboid rather than right-angled.
The simplest embodiment for a folded postcard comprises only the sections 1 and 3 with the tabs 5 and the slots 8. On the other hand, further sections (not shown) can be arranged on the sections 9 and 10 to enlarge the writing surface. It is only to be noted that the dimensions of the further sections, measured perpendicular to the folding grooves 2, 11 and 12, are not larger than the corresponding dimensions of the sections 1 or 3.
PATENT CLAIM
Foldable postcard with at least two sections connected by a folding groove, characterized in that flaps (5) which can be folded around these side edges are provided on the side edges of one section (1) running transversely to the folding groove (2) and that in the other section (3) parallel slits (8) arranged at its side edges running transversely to the folding groove are provided for receiving the tabs.
SUBClaim
Postcard according to patent claim, characterized in that a further section (9, 10) is connected via a further folding groove (11, 12) to the side edge of one or both sections running parallel to the folding groove.
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