Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Dateneingabe bzw. Datenübertragung.
Zum Eingeben von Daten und Befehlen in elektrische und elektronische Apparate und Maschinen sind Systeme bekannt.
bei welchen der gewünschte einzugebende Wert mit Drehknöpfen oder Rändelschciben eingestellt wird wobei im Innern des Gerätes Drehschalter verstellt werden. Für viele Anwendungen. bei denen zB die einzugebenden Daten nicht oft gewechselt werden müssen sind diese Schalter zu aufwendig und sie haben auch verhältnismässig grosse Einilaumasse Der Code ist meistens auf nur 4 Bit beschränkt was diese Schalter für alphanumerische Dateneingaben ungeeignet macht.
Auf der isolierenden Platte 7 sind z.B. im Griff 9 die
Verbindungen zwischen den einzclnen Kontakiflächen 8 gemäss dem gewünschten Code eingespritzt. Diese Verhindungen können galvanisch durch gedruckte oder gelötet oder geschweisste Leiter oder aber über passive oder aktive elektronische Bauelemente ausgeführt werden. z.B. über Dioden 13. Es können z.B. mit eingebauten Verbindungen über Widerstände auch analoge Daten eingegeben werden.
Beim dargestellten Beispiel wird eine doppelseitige gedruckte isolierende Platte 7 verwendet was kürzere Zeilen ergibt als wenn alle Kontaktfliichen auf der einen Fläche der isolierende, Platte angeordnet werden.
Der Zweck der Erfindung ist es. diese Nachteile zu beheben.
Die Erfindungsgemässe Einrichtung kennzeichnet sich durch einen an ein ZU steuerndes Gerät anschliessbaren
Kontaktiräger, sowie durch eine Anzahl, mil ausgewählten Kontakten des Kontaktflägers kuppelbare. auswechselbare codierte Stecker.
Die vorliegende Erdindung lost das Problem der Dateneingabe für viele Anwendungen auf einfache und billige Weise. Die Stecker können mit mindestens einer Reihe Kontaktflächen ausgerüstet sein. welche nach einem Code verbunden sind. Als Kontaktträger können die bekannten Steckerleisten verwendet werden wie sie für den elektrischen Anschluss von sogenannten
Es sind auch Steckerausführungen denkbar bei welcher keine gedruckte Platte verwendet wird sondern die Kontaktflä- chen als Lamellen ausgebildet in einen isolierenden Griff eingesetzt sind. Andererseits sind auch einfache Codierstecker möglich welche nur aus einer gedruckten Platte mit Leiterzügen und Beschriftung bestehen.
Bei dem in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausfiihntngsbei- spiel mit doppelseitiger Kontaktflächen-Anordnung werden pro Codierstecker 3 Kontaktpaare, also 6 Kontakte verwendet.
Dabei dient I Kontaktfläche für die Stromzuführung und die andern könnten gemäss den bekannten Fernschreibeodes fur spurige Lochstreifen verbunden werden. Für den häufig gedruckten Schaltungen in den verschiedensten Ausführungen mit den verschiedensten Anzahlen und Ausführungen von
Kontakten im Handel erhältlich sind.
In der Zeichnung ist eine der vielen möglichen Ausfüh rungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt:
Fig. 1 zeigt Sie perspektivisch.
Fig. 2 in einem Querschnitt. und
Fig. 3 zeigt als Beispiel eine Anwendung in einem Zenit.
Die Steckerleiste list in Fig. I für beispielsweise 4
Codierstecker ausgeführt mit 3 eìngesteckten Stecken 2 3, 4 und einem herausgezogenen Stecker 5.
In Fig. 2 ist im Schnitt gezeigt wie eine Steckerleiste 1 hinter einer Frontplatte 6 eines Genites montiert werden kann. wobei der Stecker 4 durch einen Schlitz in der Frontplatte in die
Steckerleiste gesteckt werden kann. Der Stecker selbst besteht beispielsweise aus einer elektrisch isolierenden Platte 7 mit elektrisch leitenden Kontaktflächen 81 in einem elektrisch isolierenden Griff 9. Die Kontaktflächen X sind vorteilhaft mit einem Edelmetall überzogen. damit eine sichere Kontaktgabe gewähfleistet wird, Die isolierende Platte 7 kann z.B. durch Kunststoffpress- oder Spritz-Technik mit dem Griff 9 versehen sein.
Der letztere weist eine Fläche 10 auf. auf welcher eine Kennzeichnung angebracht w werden kann. Diese Häche 10 kann je nach Anwendungsart parallel oder geneigt zur Frontplatte 6 hergestellt werden. Die isolierende Platte 7 kann z.B. auch in einen Schlitz oder eine Aussparung eines fertig geformten
Griffes befestigt erden durch Einpressen. Einkleben oder Einnieten.
Der Körper des Griffes 9 kann derart ausgebildet sein, dass ein verkehfles Einstecken in die Steckerleiste erschwert oder verunmöglicht wird. Es ist auch vorteilhaft. wenn die obere Kante 11 und die untere Kante 12 griffig gestaltet sind damit ein müheloses Einstecken und Herausziehen der Stecker gewährleistet ist. Dies kann z.B. durch eine oder mehrere Rillen oder Rippen auf der Oberfläche erreicht werden.
Für die meisten im Handel erhältlichen Steckerleisten sind kleine Ritter erhältlich welche bei der Montage zwischen bestimmte Kontakte in die Leiste gesteckt werden können damit nur Steckkanen. welche an den entsprechenden Stellen mit Schlitzen versehen sind. in die Leiste gesteckt werden können. Diese Ritter können auch heim vorliegenden Codiersstem verwendet w werden um zu verhindern. dass Codierstecker an eine falsche Position versetzt in die Leiste gesteckt werden.
; verwendeten BCD-Code oder andere Codes mit 4 Bit müssten ebenfalls 6 Kontaktstellen verwendet werden da bei der doppelseitigen Kontaktanordnung die Kontaktpaare nicht aufgeteilt werden können zwischen 2 Steckern obschon 5 Kontakte genügen würden. Der sechste Kontakt kann offen gelassen oder auf () -Potential gelegt werden. was ermöglicht jeden der 4 Ausgaugskontakte gemäss C < de auf dem Stecker potentialmässìg sauber definiert mit dem 0 - oder dem . L
Potential zu verbinden.
Dies ist speziell wichtig. wenn das erfindungsgemässe Cediersistem an integrierte Logikschaltungen angeschlossen wird.
Es sind Steckerleisten mit Kontaktabständen von 2. 5 mm und wenigerim Handel erhältlich, was ermöglichtkleine Stecker mit einer grösseren Anzahl Bit pro Stecker herzustellen. Für die 8-spurigen Lochstreifencodes sind bereits integrierte Elekronikbausteine und vorprogrammierte Speicher erhältlich zum Anzeigen von Ziffern, Buchstaben und Zeichen auf z.B.
Leuchttafeln oder elektromechanisch betätigten Anzeigetafeln oder neuerdings auf elektrisch gesteuerte Anzeigeelemente welche flüssige Kristalle enthalten. Mit dem erfindungsgemäs- sen Codiersystem konnen solche Anzeigevorrichtungen angesteuert und der angezeigte Text auch leicht wieder abgeändert werden.
Codierstecker mit 8 Kontaktflächen also z.B. mit 4 Kontaktflächenpaaren ermöglichen das direkte Ansteuern von sogenannten 7-Segment-Ziffernanzeigeelementen. wobei 1 Kontaktfldehe für die Stromzuführting verwendet wird und jede der 7 restlichen Kontaktflächen einem Segment oder Anzeigebalken zugeordnet wird. Änlich können mit mehr Kontakten pro Stecker auch Anzeigeelemente mit mehr Balken oder Anzeigepunkteb angesteuert werden, damit auch noch Buchstaben Buchstanben und Zeichen dargestellt werden können.
Für Rückmelde- und Anzeigezwecke können in die
Codierstecker auch Anzeigeelemente wie z.B. Lämpchen.
Leuchtbalbleiter oder Elemente mit flüssigen Kristallen eingebaut werden.
Es besteht auch die Möglichkeit die Kontaktflächen in den
Steckern nach einer geheimen Methode zu verbinden. was z.B.
nur dem Besitzer eines richtig codierten Steckers ermöglicht ein derart gesichertes Gerät oder Schloss zu betätigen. Die Verbindungen im Stecker können derart ausgeführt werden.
dass bei einem Versuch den geheimen Code durch Ausmessen der Kontakte zu brechen die Verbindungen zerströt werden.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie in eine Frontplatte 6 eines Geräte eingesteckte Ziffern 14 und ein Wort 15 mit mit einem Schloss 16 abschliessbaren Rahmen 17 gegen unbefugtes herausziehen gesichert werden können
Ein Rahmen oder Halter kann auch vorgesehen werden um Steckerkombinationen wie Zahlen und Worte, welche oft eingegeben werden müssen. zusammen einzustecken und herausausziehen. Auch können. wie dies in Fig. 3 beim Wort 15 angedeutet ist. mehrere Stecker in einem längeren Griff zusammengefasst sein. Mit der bei solchen längeren bzw.
breiteren Steckern grösseren Anzahl zur Verfügung stehender Bits können die einzugebenden Zeichen direkt dargestellt werden oder mit einer Kombination von relativ wenigen Bits kann ein Speicher angesteuert werden welcher ein längeres Wort gespeichert enthält.
Für extreme Bedingungen können auch spezielle Steckerleisten konzipiert werden mit zusätzlichen Vorteilen wie z. B. Staub und eventuell Wasserdichtheit gegenüber der Frontplatte und mit Schutzklappen oder -Schieber gegen Verschmutzung der Kontakte. Es sind auch andere Verriegelungssysteme gegen unbefugtes Herausziehen oder Herausfallen der Stecker möglich. welche z.B. hinter der Frontplatte angeordnet werden können.
Von der Vielzahl von Anwendungen des erfindungsgem s- sen Codiersystems sei nur noch erwähnt. dass mit Hilfe solcher Stecker auf äusserst einfache Weise Rechner programmiert werden sequentiell wobei die Stecker sequetiell angesteuert werden.
The invention relates to a device for data input or data transmission.
Systems are known for entering data and commands into electrical and electronic apparatus and machines.
in which the desired value to be entered is set with rotary knobs or knurled disks, with rotary switches being adjusted inside the device. For many uses. For example, where the data to be entered do not have to be changed often, these switches are too complex and they also have relatively large dimensions. The code is usually limited to only 4 bits, which makes these switches unsuitable for alphanumeric data entry.
On the insulating plate 7 are e.g. in the handle 9 the
Connections between the individual contact surfaces 8 are injected according to the desired code. These preventions can be carried out galvanically by means of printed or soldered or welded conductors or else by means of passive or active electronic components. e.g. via diodes 13. E.g. with built-in connections via resistors, analog data can also be entered.
In the example shown, a double-sided printed insulating plate 7 is used, which results in shorter lines than if all the contact areas are arranged on one surface of the insulating plate.
The purpose of the invention is. to remedy these disadvantages.
The device according to the invention is characterized by a device that can be connected to a device to be controlled
Contact carrier, as well as couplable by a number of selected contacts of the contact carrier. exchangeable coded connector.
The present invention solves the problem of data entry for many applications in a simple and inexpensive manner. The connectors can be equipped with at least one row of contact surfaces. which are connected according to a code. The known connector strips can be used as contact carriers, as they are for the electrical connection of so-called
Plug designs are also conceivable in which no printed board is used, but rather the contact surfaces, designed as lamellae, are inserted into an insulating handle. On the other hand, simple coding plugs are also possible which only consist of a printed board with conductor tracks and labeling.
In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2 with a double-sided contact surface arrangement, 3 contact pairs, that is to say 6 contacts, are used per coding plug.
The contact surface is used for the power supply and the others could be connected according to the known telex codes for punched tape. For the often printed circuits in various designs with various numbers and designs of
Contacts are available in stores.
In the drawing, one of the many possible embodiments of the invention is shown, for example:
Fig. 1 shows them in perspective.
Fig. 2 in a cross section. and
3 shows an example of an application in a zenith.
The connector strip list in Fig. I for e.g. 4
Coding plugs designed with 3 plugged-in plugs 2 3, 4 and one plugged out 5.
2 shows in section how a connector strip 1 can be mounted behind a front panel 6 of a genite. the connector 4 through a slot in the front panel into the
Connector strip can be plugged. The plug itself consists for example of an electrically insulating plate 7 with electrically conductive contact surfaces 81 in an electrically insulating handle 9. The contact surfaces X are advantageously coated with a noble metal. so that a secure contact is guaranteed. The insulating plate 7 can e.g. be provided with the handle 9 by plastic pressing or injection molding technology.
The latter has a surface 10. on which a label can be attached. This surface 10 can be made parallel or inclined to the front plate 6, depending on the type of application. The insulating plate 7 can e.g. also in a slot or recess of a pre-formed one
The handle is attached by pressing. Gluing or riveting.
The body of the handle 9 can be designed in such a way that incorrect insertion into the connector strip is made difficult or impossible. It's beneficial too. if the upper edge 11 and the lower edge 12 are designed to be easy to grip, this ensures that the plug can be easily inserted and removed. This can e.g. can be achieved by one or more grooves or ribs on the surface.
For most of the commercially available connector strips, small knights are available which can be plugged into the strip between certain contacts during assembly, so only plug-in channels. which are provided with slots at the appropriate places. can be plugged into the bar. These knights can also be used in the existing coding system to prevent. coding plugs are put in the wrong position in the bar.
; The BCD code used or other codes with 4 bits would also have to use 6 contact points, since with the double-sided contact arrangement the contact pairs cannot be divided between 2 plugs although 5 contacts would be sufficient. The sixth contact can be left open or connected to () potential. what enables each of the 4 output contacts according to C <de on the plug potentialmässìg clearly defined with the 0 - or the. L.
Connect potential.
This is especially important. when the Cediersistem according to the invention is connected to integrated logic circuits.
There are connector strips with contact spacings of 2.5 mm and less commercially available, which makes it possible to produce small connectors with a larger number of bits per connector. For the 8-track punched tape codes, integrated electronic components and preprogrammed memories are available for displaying digits, letters and characters on e.g.
Illuminated panels or electromechanically operated display panels or, more recently, electrically controlled display elements which contain liquid crystals. With the coding system according to the invention, such display devices can be controlled and the displayed text can also be easily changed again.
Coding plug with 8 contact surfaces e.g. with 4 pairs of contact surfaces enable so-called 7-segment numeric display elements to be controlled directly. 1 contact area is used for the power supply and each of the 7 remaining contact areas is assigned to a segment or indicator bar. Similarly, with more contacts per connector, display elements with more bars or display points can be controlled so that letters, letters and characters can also be displayed.
For feedback and display purposes, the
Coding plug also display elements such as Lamp.
Light ball conductors or elements with liquid crystals can be installed.
There is also the possibility of the contact surfaces in the
Connect plugs according to a secret method. what e.g.
only the owner of a correctly coded plug enables such a secured device or lock to operate. The connections in the connector can be made in this way.
that if you try to break the secret code by measuring the contacts, the connections will be destroyed.
3 shows how digits 14 and a word 15 inserted into a front panel 6 of a device can be secured against unauthorized pulling out using a frame 17 which can be locked with a lock 16
A frame or holder can also be provided around plug combinations such as numbers and words that have to be entered frequently. plugging in and pulling out together. Also can. as indicated in FIG. 3 at word 15. several plugs can be combined in a longer handle. With the longer resp.
With wider plugs with a larger number of available bits, the characters to be entered can be displayed directly or a combination of relatively few bits can be used to control a memory which contains a longer word.
For extreme conditions, special connector strips can also be designed with additional advantages such as B. Dust and possibly watertightness with respect to the front panel and with protective flaps or sliders against contamination of the contacts. Other locking systems against unauthorized pulling out or falling out of the plug are also possible. which e.g. can be arranged behind the front panel.
Of the large number of applications of the coding system according to the invention, it is only worth mentioning. that with the help of such connectors computers can be programmed sequentially in an extremely simple way, with the connectors being controlled sequentially.