CH525771A - Vapour deposition of hollow silicon - Google Patents

Vapour deposition of hollow silicon

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CH525771A
CH525771A CH460971A CH460971A CH525771A CH 525771 A CH525771 A CH 525771A CH 460971 A CH460971 A CH 460971A CH 460971 A CH460971 A CH 460971A CH 525771 A CH525771 A CH 525771A
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CH
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semiconductor material
carrier body
deposited
open
disk
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CH460971A
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German (de)
Inventor
Konrad Dr Reuschel
Kersting Arno
Wolfgang Dr Keller
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Siemens Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C16/00Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
    • C23C16/01Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes on temporary substrates, e.g. substrates subsequently removed by etching

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Abstract

Si is deposited from a gaseous cpd. on the surface of a heated support, which is removed without destroying the coat after a thick enough coat has formed. The hollow support is open at least at 2 opposite sides. Before deposition, one of the open sides is covered by a disc of the same semi-conductive material, the shape of which is adapted to that of the side. Deposition gives a gas-tight seal between the coat and the covering semiconductor material.

Description

  

  <B>Verfahren</B>     zur   <B>Herstellung von Hohlkörpern aus Halbleitermaterial</B>    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren  zum Herstellen eines aus einem Halbleitermaterial, bestehen  den Hohlkörpers durch Abscheiden aus einer gasförmigen  Verbindung dieses Halbleitermaterials auf die     Oberfläche     eines     beheizten    Trägerkörpers, der nach dem Abscheiden  einer Schicht des Halbleitermaterials ohne     Zerstörung    der  selben entfernt wird.  



  Ein     solches    Verfahren ist bereits vorgeschlagen worden.  Damit ist es     insbesondere    möglich, an zwei gegenüberliegen  den Seiten offene Hohlkörper, z.B. aus Silizium, herzustel  len. Der Trägerkörper kann dann leicht z. B. durch Ausbren  nen oder Ausbohren entfernt werden. Bei nur einseitig  offenen Hohlkörpern ist ein Ausbrennen dagegen schlecht  möglich oder langwierig und beim Ausbohren     besteht    die Ge  fahr, mit dem Bohrer die der offenen Seite gegenüberliegende  Seite des Hohlkörpers zu beschädigen, wenn der an dieser  Seite anliegende Teil des Trägerkörpers entfernt werden  soll.

    Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg, mit  denen Hohlkörper aus einem     Halbleitermaterial,    insbesondere       Silizium,    hergestellt werden können. Dabei soll eine Entfer  nung des Trägerkörpers auch dann leicht und ohne Be  schädigung des Hohlkörpers möglich sein, wenn dieser nur  einseitig offen ist.  



  Der Lösungsweg besteht     darin,    dass ein hohler und wenig  stens an zwei gegenüberliegenden Seiten offener Trägerkör  per verwendet wird, dass dann das     Halbleitermaterial    aus der  gasförmigen Verbindung abgeschieden wird, bis die ge  wünschte Schichtdicke erreicht ist, dass dann eine Scheibe  festen Halbleitermaterials, deren Form der offenen Seite     an-          gepasst    ist, mit dem abgeschiedenen Halbleitermaterial im  Vakuum oder im Schutzgas verschweisst     wird.     



  Die Erfindung wird anhand eines     Ausführungsbeispiels     in Verbindung mit der Figur näher erläutert. In der Figur  ist eine Einrichtung zum Abscheiden einer Schicht von Halb  leitermaterial gezeigt. Diese besteht im wesentlichen aus  einer Quarzglocke 1 als Reaktionsgefäss, die auf der Unter  seite mit zwei Einlassrohren 2 und auf der Oberseite mit  einer Austrittsöffnung 3 versehen ist. In der Quarzglocke  ist ein mit einem Fuss 6 versehener, z.B. aus Graphit be-    stehender Trägerkörper 4 angeordnet, der auf der Unter  seite der Quarzglocke 1 mittels eines Ringes 7 und mittels  Schrauben 8 befestigt ist. Im Fuss des Trägerkörpers und im  Ring 7 sind Dichtringe 9 eingelassen, die das Innere der  Quarzglocke gegen die Atmosphäre abdichten.

   Im Träger  körper 4 ist eine     Heizwicklung    11 angeordnet, die über Zu  leitungen 13 und 14 an eine Spannungsquelle angeschlossen  wird.  



  Der Trägerkörper wird     aufgeheizt.    Nach Einleitung der  gasförmigen Verbindung des Halbleitermaterials scheidet  sich dieses an der aufgeheizten Fläche, d.h. an der Wan  dung des Trägerkörpers 4 ab. Ist die Siliziumschicht ge  nügend dick geworden, so wird das Abscheiden beendet und  der Trägerkörper mit der Siliciumschicht aus der Glocke ent  fernt. Auf die Stirnseite des Trägerkörpers 4 wird dann     eine     Siliziumschicht aufgesetzt, deren Durchmesser mindestens  gleich dem Innendurchmesser des Siliziumrohres ist.

   Dann  wird die Siliziumscheibe beispielsweise in einer nicht näher  zu erläuternden Vorrichtung im Vakuum mittels Hochfre  quenzenergie mit der Siliziumschicht 15 verschweisst.     An-          schliessend    kann dann der Trägerkörper 4 entfernt werden,  wenn, wie bei der Erfindung ohne weiteres möglich, dies  nicht bereits vor dem Verschweissen beider     Teile    erfolgte.  Durch das Verschweissen lässt sich ebenfalls eine gasdichte  und mechanisch stabile Verbindung erzielen. Das     Ver-          schweissen    kann auch mit Elektronenstrahlen im Hochva  kuum oder mittels Plasmabrenner im Schutzgas erfolgen.  



  Diese Lösung kann auch dazu benutzt werden, einen  Hohlkörper aus einem Halbleitermaterial vollständig zu     ver-          schliessen.    Dazu muss natürlich der Trägerkörper vorher ent  fernt werden.  



  Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung von Hohl  körpern aus Silizium beschränkt. Es können z.B. auch Hohl  körper aus anderen Halbleitermaterialien, wie z.B.  Germanium, Siliziumkarbid, Wolframkarbid, AII,     Bv-Ver-          bindungen    und     AIIBvi-Verbindungen    hergestellt werden.  Soll z. B. ein Hohlkörper aus     Siliziumkarbid    hergestellt wer  den, so wird als gasförmige Verbindung     z.B.        CH3SiC13     und Wasserstoff verwendet. Soll der Hohlkörper z. B. aus      Bornitrit bestehen, wird z.B. Hexachlorborazol B3N3C16  und Wasserstoff verwendet.  



  Alle diese Halbleiter sind sehr     hart    und spröde,     ausser-          dem    beständig gegen hohe Temperaturen und gasdicht. Sie  eignen sich daher gut als Reaktionsgefässe für bei hohen       Temperaturen    ablaufende Reaktionen. Ein Beispiel für eine  solche Reaktion ist der Diffusionsprozess bei Siliziumschei  ben. Die bisher für die Diffusion verwendeten Quarzampul  len halten nur Temperaturen von etwa 1200  C aus. Mit  Ampullen aus     Silizium    oder einem anderen der angegebenen  Halbleitermaterialien können die Temperaturen     wesentlich     erhöht werden, was den     Diffusionsprozess    beschleunigt.

    Ausserdem besteht keine Gefahr mehr, dass, wie bisher,  bei     Quarz    als Reaktionsgefäss enthaltene Verunreinigungen       in    die     Siliziumscheiben        hineindiffundieren,    da das niederge  schlagene Halbleitermaterial, insbesondere     Silizium    bekannt  lich sehr rein hergestellt werden kann.



  <B> Method </B> for <B> producing hollow bodies from semiconductor material </B> The present invention relates to a method for producing a hollow body made of a semiconductor material by depositing a gaseous compound of this semiconductor material on the surface a heated carrier body which is removed after a layer of the semiconductor material has been deposited without destroying the same.



  Such a method has already been proposed. This makes it possible in particular to produce hollow bodies open on two opposite sides, e.g. made of silicon. The carrier body can then easily z. B. be removed by burnout or drilling out. In the case of hollow bodies that are only open on one side, however, burning out is difficult or tedious and when drilling out there is a risk of damaging the side of the hollow body opposite the open side with the drill if the part of the carrier body resting on this side is to be removed.

    The present invention now shows a way by which hollow bodies can be produced from a semiconductor material, in particular silicon. It should be possible to remove the carrier body easily and without damage to the hollow body if it is only open on one side.



  The solution is that a hollow and at least on two opposite sides open support body is used, that then the semiconductor material is deposited from the gaseous compound until the ge desired layer thickness is reached, that then a slice of solid semiconductor material, the shape of the open side is adapted, is welded to the deposited semiconductor material in a vacuum or in a protective gas.



  The invention is explained in more detail using an exemplary embodiment in conjunction with the figure. In the figure, a device for depositing a layer of semiconductor material is shown. This consists essentially of a quartz bell 1 as a reaction vessel, which is provided with two inlet tubes 2 on the underside and with an outlet opening 3 on the top. In the quartz bell there is a foot 6, e.g. Carrier body 4 made of graphite is arranged, which is attached to the underside of quartz bell 1 by means of a ring 7 and by means of screws 8. In the foot of the support body and in the ring 7 sealing rings 9 are embedded, which seal the interior of the quartz bell against the atmosphere.

   In the support body 4, a heating coil 11 is arranged, which is connected to lines 13 and 14 to a voltage source.



  The carrier body is heated up. After the gaseous compound of the semiconductor material has been introduced, it separates on the heated surface, i.e. on the wall of the support body 4 from. If the silicon layer has become sufficiently thick, the deposition is ended and the carrier body with the silicon layer is removed from the bell. A silicon layer, the diameter of which is at least equal to the inner diameter of the silicon tube, is then placed on the end face of the carrier body 4.

   The silicon wafer is then welded to the silicon layer 15, for example in a device not to be explained in more detail, in a vacuum using high frequency energy. The carrier body 4 can then be removed if, as is readily possible with the invention, this has not already taken place before the two parts were welded together. A gas-tight and mechanically stable connection can also be achieved by welding. Welding can also be done with electron beams in high vacuum or with a plasma torch in protective gas.



  This solution can also be used to completely close a hollow body made of a semiconductor material. To do this, of course, the carrier body must be removed beforehand.



  The invention is not limited to the production of hollow bodies made of silicon. E.g. also hollow bodies made of other semiconductor materials, e.g. Germanium, silicon carbide, tungsten carbide, AII, Bv compounds and AIIBvi compounds can be produced. Should z. B. a hollow body made of silicon carbide, the gaseous compound e.g. CH3SiC13 and hydrogen used. If the hollow body z. Consist of boron nitrite, e.g. Hexachloroborazole B3N3C16 and hydrogen used.



  All of these semiconductors are very hard and brittle, also resistant to high temperatures and gastight. They are therefore well suited as reaction vessels for reactions that take place at high temperatures. An example of such a reaction is the diffusion process in silicon wafers. The quartz ampoules previously used for diffusion can only withstand temperatures of around 1200 C. With ampoules made of silicon or another of the specified semiconductor materials, the temperatures can be increased significantly, which accelerates the diffusion process.

    In addition, there is no longer any risk that, as before, impurities contained in quartz as the reaction vessel will diffuse into the silicon wafers, since the deposited semiconductor material, in particular silicon, is known to be very pure.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Herstellen eines aus einem Halbleiter material bestehenden Hohlkörpers durch Abscheiden einer gasförmigen Verbindung dieses Halbleitermaterials auf die Oberfläche eines beheizten Trägerkörpers, der nach dem Abscheiden einer Schicht des Halbleitermaterials ohne Zer störung desselben entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein hohler und wenigstens an zwei gegenüberliegenden Seiten offener Trägerkörper verwendet wird, dass dann das Halbleitermaterial aus der gasförmigen Verbindung abge schieden wird, bis die gewünschte Schichtdicke erreicht ist, dass dann eine Scheibe festen Halbleitermaterials, deren Form der offenen Seite angepasst ist, A method for producing a hollow body consisting of a semiconductor material by depositing a gaseous compound of this semiconductor material on the surface of a heated carrier body which is removed after the deposition of a layer of the semiconductor material without destroying it, characterized in that a hollow and at least two opposite sides of open carrier body is used, that then the semiconductor material is deposited from the gaseous compound until the desired layer thickness is reached, that then a disk of solid semiconductor material, the shape of which is adapted to the open side, mit dem abgeschiede nen Halbleitermaterial im Vakuum oder im Schutzgas ver- schweisst wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch zum Herstellen eines einseitig geschlossenen Rohres mit kreisförmigem Quer schnitt, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiger Trä gerkörper verwendet wird und dass die Scheibe aus festem Halbleitermaterial an einer Stirnseite des Trägerkörpers an geordnet wird und dass der Durchmesser der Scheibe so ge wählt wird, dass er mindestens so gross ist wie der innere Durchmesser des rohrförmigen Trägerkörpers. 2. is welded to the deposited semiconductor material in a vacuum or in a protective gas. SUBClaims 1. A method according to claim for producing a tube closed on one side with a circular cross-section, characterized in that a tubular carrier body is used and that the disk made of solid semiconductor material is arranged on one end face of the carrier body and that the diameter of the disk is so ge is chosen that it is at least as large as the inner diameter of the tubular support body. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Trägerkörper vor dem Verschweissen von Scheibe und abgeschiedenem Material entfernt wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1 zum Herstellen eines zweiseitig geschlossenen Rohres, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abscheiden des Halbleitermaterials und nach-Entfernen des Trägerkörpers eine weitere Scheibe an der noch offenen Stirnseite des Rohres angeordnet und mit dem Halbleitermaterial im Vakuum oder in Schutzgas ver- schweisst wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Un teransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Scheibe gleich der 0,5- bis 2fachen Dicke des ab geschiedenen Materials gewählt wird. Method according to dependent claim 1, characterized in that the carrier body is removed from the pane and the deposited material before welding. 3. The method according to dependent claim 1 for producing a tube closed at both ends, characterized in that after the deposition of the semiconductor material and after removal of the carrier body, a further disk is arranged on the end face of the tube that is still open and connected to the semiconductor material in a vacuum or in protective gas. is welded. 4. The method according to claim or one of the claims 1 to 3, characterized in that the thickness of the disc is selected to be equal to 0.5 to 2 times the thickness of the separated material.
CH460971A 1969-04-02 1970-03-26 Vapour deposition of hollow silicon CH525771A (en)

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