CH512910A - Transportable lifting device for large animals - Google Patents

Transportable lifting device for large animals

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Publication number
CH512910A
CH512910A CH1488470A CH1488470A CH512910A CH 512910 A CH512910 A CH 512910A CH 1488470 A CH1488470 A CH 1488470A CH 1488470 A CH1488470 A CH 1488470A CH 512910 A CH512910 A CH 512910A
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CH
Switzerland
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animal
frame
winches
dependent
pipe socket
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Application number
CH1488470A
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German (de)
Inventor
Johann Dr Thiess
Hechtl August
Original Assignee
Johann Dr Thiess
Hechtl August
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D3/00Appliances for supporting or fettering animals for operative purposes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  

  
 



  Transportable Hebevorrichtung für Grosstiere
Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Hebevorrichtung für Grosstiere zur Erleichterung bzw.



  Ermöglichung veterinärmedizinischer Behandlung.



   Bekanntlich kommt es bei Erkrankung von Grosstieren, z. B. Rindern, Pferden usw., häufig vor, dass das Tier festliegt und aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen kann. Da eine Heilung eines solchen festliegenden Tieres neben der medikamentösen Behandlung auch vom Zeitpunkt des Aufstehens des Tieres abhängig ist, muss danach getrachtet werden, dem Tier möglichst bald technisch zum Aufstehen zu verhelfen.



  Dies geschah bisher zumeist so, dass mehrere Männer versuchten, das Tier zu heben. Abgesehen davon, dass Grosstiere häufig 500 bis 700 kg schwer sind und daher eine Anhebung von Hand eines solchen Tieres von vorneherein problematisch ist, kann das Tier auf diese Weise nur kurzzeitig im stehenden Zustand gehalten werden, nicht aber so lange, bis es wieder aus eigener Kraft stehen kann.



   Es wurden daher bereits zahlreiche technische Hilfsmittel, wie   Kettenfiaschenzüge    und elektrische Treibstöcke vorgeschlagen. Ein Treibstock hat gleichfalls den bereits erwähnten Nachteil, dass das Tier zwar gehoben, aber nicht im Stehen erhalten werden kann. Kettenflaschenzüge erweisen sich in der Praxis nicht brauchbar, weil sie zumeist bei der gebräuchlichen Stallbauweise nicht anbringbar sind und weil der am Flaschenzug befestigte Gurt, welcher um den Bauch des Tieres geführt ist, nur einen Angriffspunkt bietet. Es besteht daher die Gefahr, dass das Tier nach vorne oder hinten aus dem Gurt herausfällt. Abgesehen davon gestattet es diese Hebeweise nicht, das Tier je nach Bedarf vorne oder hinten mehr anzuheben.



   Die üblichen Beschlagstände, in die das Tier eingeführt und dort, z. B. zwecks Hufbeschlages, gehalten wird, sind für den eingangs erwähnten Zweck unverwendbar, da diese Beschlagstände ortsfeste Konstruktionen bilden, in die das Tier eingeführt werden muss und die daher nicht zum auf dem Boden liegenden Tier gebracht werden können. Selbst, wenn man diese Beschlagstände transportabel ausbilden soll, so wären die bekannten Konstruktionen durch die oft sehr kleinen Stalltüren nicht durchzubringen.



   Es ist auch eine Konstruktion bekanntgeworden, die ein   Anhebewindengestell    zur Behandlung von Grosstieren aufweist, welches in sechs Teile zerlegbar und daher transportierbar ist. Diese Teile bestehen aus zwei Querträgern mit je zwei A-Böcken, zwei Winden samit Lagern und zwei Auflageträgern, wobei die Windenachsen in Längsrichtung des Tieres verlaufen und an den an den Winden befestigten Ketten eine Plache befestigt ist. Mit dieser Vorrichtung ist es zwar möglich, das Tier anzuheben, jedoch ist es nicht möglich, Vorder- und Hinterende des Tieres verschieden hoch anzuheben, abgesehen davon, dass die Plache den Zugang zur Bauchpartie des Tieres abdeckt und daher eine Behandlung des Tieres erschwert.

  Vor allem aber ist die Zerlegung des Gestelles nach Lösung versteifender Streben nur so weit möglich, dass die Winden samt ihren Lagern und die Auflageträger getrennt werden können, wonach derjenige Teil der Vorrichtung, welcher von den Querträgern mit je zwei A-Böcken gebildet ist, im zusammengeklappten Zustand transportiert werden kann. Dieser Teil weist aber immer noch ein beträchtliches Gewicht auf und ist auch sehr sperrig, so dass dieser Teil nur schwer durch enge Stalltüren zu transportieren ist. Schliesslich ist die Handhabung und die Zusammenstellung dieser bekannten Vorrichtung   um-    ständlich und zeitraubend.



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Sie geht aus von einer Hebevorrichtung mit einem das Tier überbrückenden Gestell, in dem zwei Winden gelagert sind, die unabhängig voneinander bedienbar sind und deren jede zur Höhenverstellung eines Gurtes für den Bauch des Tieres dient. Ausgehend hievon besteht die Erfindung  darin, dass das Gestell zwei das Tier überbrückende Stirnteile in Form eines verkehrt stehenden U aufweist, die oben an ihnen befestigte Rohrstutzen aufweisen, in die zwei zu beiden Seiten oberhalb des Tieres in dessen Längsrichtung verlaufende horizontale Verbindungsstücke lösbar eingesteckt und fixiert sind, und dass auf diesem zerlegbaren Gestell oberhalb des Tieres die Winden mit senkrecht zur Längsrichtung des Tieres verlaufenden Achsen gelagert sind.

  Durch die Aufteilung des Gestelles in die beiden U-förmigen Stirnteile und die Verbindungsstücke wird eine leichte Transportierbarkeit des Gestelles im zerlegten Zustand ermöglicht, so dass das Gestell auch durch enge Stalltüren ohne Schwierigkeiten zum kranken Tier transportiert werden kann. Dort ist das Gestell mit wenigen Handgriffen aufzustellen, wobei lediglich die Verbindungsstücke in die Rohrstutzen eingeführt zu werden brauchen, worauf das Gestell bereits steif steht. Dies ist durch eine Person allein durchführbar, während zur Errichtung des eingangs geschilderten bekannten Gestelles mehrere Personen nötig sind. Weiters ergibt sich dadurch, dass die Windenachsen senkrecht zur Längsrichtung des Tieres verlaufen, die Möglichkeit, Vorder- und Hinterende des Tieres mittels der beiden unabhängig voneinander betätigbaren Winden mehr oder weniger anzuheben.

  Die im Vergleich zu einer Plache schmalen Gurten ermöglichen hierbei den Zugang zur Bauchpartie des Tieres.



   Weitere Kennzeichnen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Hebevorrichtung, teilweise im Schnitt, während die Fig. 2 und 3 die Hebevorrichtung in Draufsicht bzw. in Stirnansicht zeigen. Fig. 4 zeigt ein Detail, während Fig. 5 die Lagerung einer Winde im Detail zeigt.



   Das Gestell der Hebevorrichtung (Fig. 1, 3) weist zwei rahmenartige Stirnteile 1 aus miteinander verschweissten Rohren auf, deren jeder vertikale Steher aufweist, die auf dem Fussboden 1' aufruhen. Die Stirnteile 1 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, welcher der Länge des Tieres von der Schulterpartie bis zum Schwanzansatz entspricht. Jeder Stirnteil 1 weist Führungsrohre 2 mit quadratischem Querschnitt auf, in denen von Rohren mit Quadratquerschnitt gebildete Verbindungsstücke 3 mit ihren Enden längsverschiebbar, aber feststellbar geführt sind. Diese Fixierung erfolgt durch einander entsprechende Löcher 2' in den Führungsrohren 2 und den Verbindungsstücken 3, durch welche Löcher Bolzen 25 durchgesteckt sind, die gegen Herausfallen durch an den Stirnteilen 1 oberhalb der von Rohrstutzen gebildeten Führungsrohre 2 befestigte Ketten 25' gesichert sind.

  Die Rohrstutzen 2 sind gegen die Stirnteile 1 durch angeschweisste Rahmenstreben 4 abgesteift. Damit das Gestell auch im Bodenbereich die nötige Steifigkeit enthält, sind Fussstreben 5 vorgesehen, die an den Stehern der Stirnteile 1 durch Schrauben 38 lösbar befestigt sind.



  Höhe, Länge und Breite des Gestelles sind so bemessen, dass es das strichliert dargestellte Tier, z. B. eine Kuh, brückenartig überragt, so dass das Tier auch im angehobenen Zustand bequem unter dem Gestell Platz findet.



   Damit verhindert wird, dass sich die Füsse des Gestelles in den Boden eingraben, trägt jeder Steher unten eine auf dem Fussboden 1' aufruhende Platte 6.



   Zur Anhebung des Tieres sind zwei unabhängig voneinander betätigbare Winden 47, 48 vorgesehen, deren jede eine Windenwelle 12 aufweist, die in an den Rohrstutzen 2 angeschweissten Lagern 11 gelagert ist.



  Jede Windenwelle 12 trägt aussen ein Kettenrad 27 und innen im Bereiche der Enden der Windenwelle 12 zwei Kettenklemmen 14, in die Ketten 39 eingehängt sind. Jede Kette 39 trägt an ihrem unteren Ende einen in die Kette eingehängten Gurtbügel 15, an dem ein
Gurt 40 für den Bauch des Tieres befestigt ist.



   Über jedes Kettenrad 27 ist eine Rollenkette 46 geführt, die von einem Kurbeltrieb 49 bzw. 50 angetrieben wird. Jeder Kurbeltrieb weist hiezu ein Kettenrad 28 (Fig. 4) auf, das auf die Welle 9 des Kurbeltriebes aufgeschweisst ist. Die Welle 9 ist mittels Distanzscheiben 16 in einer Führung 24 gelagert, die ihrerseits an einem Spannwinkel 7   milt    L-Profil angeschweisst ist, Der Spannwinkel 7 umgreift hiebei eine Spannwinkelhalterung 8, die am Steher des Stirn teiles 1 angeschweisst ist. Der Spannwinkel 7 wird an der Spannwinkelhalterung 8 durch Schraubenbolzen 34 gehalten, die in der Spannwinkelhalterung 8 festgelegt sind und Langlöcher des Spannwinkels 7 durchsetzen.



  Auf die Schraubenbolzen 34 sind unter Vermittlung von Beilagscheiben 32 Muttern 33 aufgeschraubt.



  Durch Längsverschiebung des Spannwinkels 7 relativ zur Spannwinkelhalterung 8 lässt sich somit der Abstand der Achse der Kurbeltriebwelle 9 von der Achse der zugehörigen Windenwelle 12 verändern. Hiezu ist am Spannwinkel 7 eine Stellschraube 37 angeschweisst, die eine am Steher des Stirnteiles 1 angeschweisste Spannplatte 20, die durch eine Versteifung 21 abgestützt ist, durchsetzt und auf die unter Vermittlung einer Beilagscheibe 35 eine Mutter 36 aufgeschraubt ist.



  Durch Verstellen der Mutter 36 kann nach Lösung der Muttern 33 eine Nachspannung der Rollenkette 46 erfolgen.



   Jede Kurbeltriebwelle 9 trägt aussen eine Beilagscheibe 31, an die eine angeschweisster Sperrkranz 23 (Fig. 4) anschliesst. Der Sperrkranz 23 arbeitet mit einer Sperrklinke 22 (Fig. 1, 2, 4)) zusammen, die am Spannwinkel 7 mittels einer Schraube 30 schwenkbar gelagert ist. Diese Sperrklinke 22 verhindert, dass durch das Gewicht des Tieres der Kurbeltrieb zurückgedreht wird.



   Aussen trägt jede Kurbeltriebwelle 9 eine Triebhalterung 17, an der eine Kurbel 19 befestigt ist.



   Im Betrieb der Vorrichtung wird dieselbe über dem auf dem Boden liegenden Tier aufgestellt und durch Einführen der Bolzen 25 in die Löcher der Rohrstutzen 2 bzw. der Verbindungsstücke 3 sowie durch Anziehen der Schrauben 38 fixiert. Hierauf werden die Gurte 40 mit den Gurtenbügeln 15 unter dem Bauch des Tieres durchgezogen und in die Ketten 39 eingehängt.

 

  Hierauf werden die Kurbeltriebe 49, 50 in den gewünschten Weise betätigt, so dass die Ketten 39 angehoben werden und unter Vermittlung der Gurten 40 das Tier mit geringem physischen Kraftaufwand durch ein bis zwei Personen bis zu jeder gewünschten Höhe angehoben werden kann. Die Zweipunktaufhängung, die von den beiden Gurten 40 gebildet wird, ermöglicht es, das Tier auszuwägen und je nach Wunsch das Kopfende oder das Schwanzende des Tieres höher zu stellen bzw. beide Enden auf gleicher Höhe zu halten.



  Da die Ketten 39 im Bereich der Enden jeder Windenwelle 12 befestigt sind, wird vermieden, dass beim Hochheben des Tieres, wenn die Ketten 39 um die Win  denwellen 12 gewickelt werden, die Gurtenden 40 einander genähert werden, wodurch der Bauch des Tieres seitlich zusammengedrückt würde.



   In jeder beliebigen Höhenlage können die Ketten 39 durch die Sperrklinken 22 fixiert werden, so dass das Tier beliebig lange in jeder gewünschten Höhenstellung gehalten werden kann.



   Da die Vorrichtung, abgesehen von den Gurten 40 und den in die Kettenklemmen 14 lösbar eingehängten Ketten 39 im wesentlichen aus sechs voneinander trennbaren Teilen besteht (je zwei Stirnteile 1, zwei Verbindungsrohre 3 und zwei Fussstreben 5), die leicht voneinander trennbar sind, können diese Einzelteile leicht überall hin transportiert werden, so dass auch kleine Stalltüren mühelos passiert werden können. Ferner ist die Vorrichtung platzsparend unterzubringen, wenn sie nicht gebraucht wird. Dennoch ist die Vorrichtung leicht in wenigen Minuten wieder aufstellbar und infolge ihres geringen Gewichtes und ihrer baulichen Einfachheit durch jedermann bedienbar. Durch das Verhältnis der Durchmesser der Kettenräder 27, 28 lässt sich jedes gewünschte Untersetzungsverhältnis erzielen, so dass eine schonende und dabei kraftsparende Anhebung auch sehr schwerer Tiere möglich ist. 

  Da die einzelnen Teile des Gestelles sich gegenseitig abstützen, kann mit einem verhältnismässig schwachen Gestell das Auslangen gefunden werden, so dass Gewicht und Preis der Vorrichtung weiter gesenkt werden können.



   Zweckmässig sind auf den Windenwellen 12 Abstellringe 13 mit Stellmuttern 29 (Fig. 5) vorgesehen, die verhindern, dass sich die Windenwellen relativ zu den Lagern 11 verschieben.



   Da die Bolzen 25 mittels der Ketten 25' oberhalb der Rohrstutzen 2 an den Stirnteilen 1 befestigt sind, können nicht nur die Bolzen 25 nicht verlorengehen, sondern es wird auch verhindert, dass die Bolzen 25 durch die Löcher 2' durchfallen. 



  
 



  Transportable lifting device for large animals
The invention relates to a transportable lifting device for large animals to facilitate or



  Providing veterinary treatment.



   It is well known that large animals such. B. cattle, horses, etc., it often occurs that the animal is stuck and can no longer stand up on its own. Since the healing of such a fixed animal depends not only on medication but also on the time the animal gets up, efforts must be made to technically help the animal to get up as soon as possible.



  So far, this has mostly happened so that several men tried to lift the animal. Apart from the fact that large animals often weigh 500 to 700 kg and therefore lifting such an animal by hand is problematic from the outset, the animal can only be kept standing in this way for a short time, but not until it is again on its own Strength can stand.



   Numerous technical aids, such as chain hoists and electric batons, have therefore already been proposed. A driving stick also has the already mentioned disadvantage that the animal can be lifted, but not kept standing. Chain block and tackle blocks prove to be of no use in practice, because they are mostly not attachable to the usual stable construction and because the belt attached to the block and tackle, which is guided around the animal's belly, only offers one point of attack. There is therefore a risk that the animal will fall out of the belt forwards or backwards. Apart from that, this lifting method does not allow the animal to be lifted more at the front or the rear, as required.



   The usual fittings in which the animal is introduced and there, e.g. B. for the purpose of horseshoeing, are not usable for the purpose mentioned above, since these shoeing stands form fixed structures into which the animal must be introduced and which therefore cannot be brought to the animal lying on the ground. Even if these fittings were to be designed to be transportable, the known constructions would not be possible due to the often very small stable doors.



   A construction has also become known which has a lifting winch frame for treating large animals, which can be dismantled into six parts and can therefore be transported. These parts consist of two cross members with two A-frames each, two winches with bearings and two support beams, the winch axes running in the longitudinal direction of the animal and a tarpaulin attached to the chains attached to the winches. With this device it is possible to lift the animal, but it is not possible to lift the front and rear ends of the animal at different heights, apart from the fact that the tarpaulin covers the access to the animal's abdominal area and therefore makes treatment of the animal difficult.

  Above all, however, the dismantling of the frame after solving stiffening struts is only possible so far that the winches including their bearings and the support beams can be separated, after which that part of the device which is formed by the cross beams with two A-frames each, in can be transported in the folded state. However, this part still has a considerable weight and is also very bulky, so that this part is difficult to transport through narrow stable doors. Finally, the handling and assembly of this known device is complicated and time-consuming.



   The object of the invention is to avoid the disadvantages outlined. It is based on a lifting device with a frame bridging the animal, in which two winches are mounted, which can be operated independently of one another and each of which is used to adjust the height of a belt for the animal's stomach. Based on this, the invention consists in that the frame has two forehead parts that span the animal in the form of an inverted U, which have pipe sockets attached to them at the top, into which two horizontal connecting pieces running on both sides above the animal in its longitudinal direction are detachably inserted and fixed are, and that on this dismountable frame above the animal, the winches are mounted with axes perpendicular to the longitudinal direction of the animal.

  By dividing the frame into the two U-shaped front parts and the connecting pieces, the frame can be easily transported when dismantled, so that the frame can also be transported to the sick animal through narrow stable doors without difficulty. There the frame can be set up in a few simple steps, with only the connecting pieces needing to be inserted into the pipe socket, whereupon the frame is already rigid. This can be carried out by one person alone, while several people are required to erect the known frame described above. Furthermore, because the winch axes run perpendicular to the longitudinal direction of the animal, it is possible to raise the front and rear ends of the animal to a greater or lesser extent by means of the two independently operable winches.

  The belts, which are narrow compared to a tarpaulin, allow access to the animal's stomach area.



   Further characteristics and advantages of the present invention emerge from the description of an exemplary embodiment of the invention, which is shown schematically in the drawing. 1 shows a side view of the lifting device according to the invention, partly in section, while FIGS. 2 and 3 show the lifting device in a top view and in a front view. Fig. 4 shows a detail, while Fig. 5 shows the mounting of a winch in detail.



   The frame of the lifting device (Fig. 1, 3) has two frame-like front parts 1 made of tubes welded together, each of which has vertical uprights that rest on the floor 1 '. The forehead parts 1 are arranged at a distance from one another which corresponds to the length of the animal from the shoulder part to the base of the tail. Each end part 1 has guide tubes 2 with a square cross-section, in which connecting pieces 3 formed by tubes with a square cross-section are guided with their ends so that they can be longitudinally displaced but can be locked. This fixation takes place through corresponding holes 2 'in the guide tubes 2 and the connecting pieces 3, through which holes bolts 25 are inserted, which are secured against falling out by chains 25' attached to the front parts 1 above the guide tubes 2 formed by pipe sockets.

  The pipe sockets 2 are braced against the front parts 1 by welded frame struts 4. So that the frame also has the necessary rigidity in the floor area, foot struts 5 are provided, which are releasably fastened to the posts of the front parts 1 by screws 38.



  The height, length and width of the frame are dimensioned so that the animal shown in dashed lines, e.g. B. a cow, towers over like a bridge, so that the animal can comfortably find space under the frame even when raised.



   In order to prevent the feet of the frame from digging into the ground, each post bears a plate 6 resting on the floor 1 '.



   To lift the animal, two winches 47, 48 which can be operated independently of one another are provided, each of which has a winch shaft 12 which is mounted in bearings 11 welded to the pipe socket 2.



  Each winch shaft 12 carries a chain wheel 27 on the outside and two chain clamps 14 on the inside in the region of the ends of the winch shaft 12, in which chains 39 are suspended. Each chain 39 carries at its lower end a belt bracket 15 suspended in the chain, on which a
Belt 40 is attached to the animal's stomach.



   A roller chain 46, which is driven by a crank mechanism 49 or 50, is guided over each sprocket 27. For this purpose, each crank mechanism has a chain wheel 28 (FIG. 4) which is welded onto the shaft 9 of the crank mechanism. The shaft 9 is supported by spacers 16 in a guide 24, which in turn is welded to a clamping bracket 7 with an L-profile. The clamping bracket 7 encompasses a clamping bracket holder 8 which is welded to the post of the forehead part 1. The clamping bracket 7 is held on the clamping bracket holder 8 by screw bolts 34 which are fixed in the clamping bracket bracket 8 and pass through elongated holes in the clamping bracket 7.



  32 nuts 33 are screwed onto the screw bolts 34 by means of washers.



  By longitudinally shifting the clamping bracket 7 relative to the clamping bracket holder 8, the distance between the axis of the crankshaft 9 and the axis of the associated winch shaft 12 can thus be changed. For this purpose, an adjusting screw 37 is welded to the clamping bracket 7, which passes through a clamping plate 20 welded to the post of the front part 1 and supported by a stiffener 21, and onto which a nut 36 is screwed through a washer 35.



  By adjusting the nut 36, after loosening the nuts 33, the roller chain 46 can be re-tensioned.



   Each crankshaft 9 has a washer 31 on the outside, to which a welded-on locking ring 23 (FIG. 4) is attached. The locking ring 23 works together with a locking pawl 22 (FIGS. 1, 2, 4)) which is pivotably mounted on the clamping bracket 7 by means of a screw 30. This pawl 22 prevents the crank mechanism from being turned back by the weight of the animal.



   On the outside, each crankshaft 9 carries a drive bracket 17 to which a crank 19 is attached.



   When the device is in operation, the same is set up above the animal lying on the floor and fixed by inserting the bolts 25 into the holes in the pipe socket 2 or the connecting pieces 3 and by tightening the screws 38. The straps 40 with the strap brackets 15 are then pulled through under the belly of the animal and hooked into the chains 39.

 

  The crank mechanisms 49, 50 are then operated in the desired manner, so that the chains 39 are raised and, with the aid of the belts 40, the animal can be lifted to any desired height with little physical effort by one or two people. The two-point suspension, which is formed by the two straps 40, enables the animal to be weighed out and, as desired, the head or tail of the animal to be raised or both ends to be kept at the same height.



  Since the chains 39 are attached in the region of the ends of each winch shaft 12, it is avoided that when the animal is lifted, when the chains 39 are wrapped around the winch shafts 12, the belt ends 40 are brought closer to one another, which would compress the animal's belly laterally .



   The chains 39 can be fixed at any desired height by the pawls 22 so that the animal can be held in any desired height position for any length of time.



   Since the device, apart from the belts 40 and the chains 39 releasably suspended in the chain clamps 14, consists essentially of six separable parts (two front parts 1, two connecting tubes 3 and two foot struts 5), which can be easily separated from one another Individual parts can be easily transported anywhere, so that even small stable doors can be easily passed. Furthermore, the device can be stored in a space-saving manner when it is not in use. Nevertheless, the device can easily be set up again in a few minutes and, due to its low weight and structural simplicity, can be operated by anyone. The ratio of the diameters of the chain wheels 27, 28 allows any desired reduction ratio to be achieved, so that even very heavy animals can be lifted gently and with less effort.

  Since the individual parts of the frame support one another, a relatively weak frame can suffice, so that the weight and price of the device can be further reduced.



   Appropriately, stop rings 13 with adjusting nuts 29 (FIG. 5) are provided on the winch shafts 12, which prevent the winch shafts from shifting relative to the bearings 11.



   Since the bolts 25 are fastened to the end parts 1 by means of the chains 25 'above the pipe socket 2, not only can the bolts 25 not get lost, but the bolts 25 are also prevented from falling through the holes 2'.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Transportable Hebevorrichtung für Grosstiere zur Erleichterung bzw. Ermöglichung veterinärmedizinischer Behandlung, mit einem das Tier überbrückenden Gestell, in dem zwei Winden gelagert sind, die unabhängig voneinander bedienbar sind und deren jede zur Höhenverstellung eines Gurtes für den Bauch des Tieres dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zwei das Tier überbrückende Stirnteile (1) in Form eines verkehrt stehenden U aufweist, die oben an ihnen befestigte Rohrstutzen (2) aufweisen, in die zwei zu beiden Seiten oberhalb des Tieres in dessen Längsrichtung verlaufende horizontale Verbindungsstücke (3) lösbar eingesteckt und fixiert sind, und dass auf diesem zerlegbaren Gestell oberhalb des Tieres die Winden (47, 48) mit senkrecht zur Längsrichtung des Tieres verlaufenden Achsen gelagert sind. Transportable lifting device for large animals to facilitate or enable veterinary treatment, with a frame bridging the animal, in which two winches are stored, which can be operated independently of one another and each of which is used to adjust the height of a belt for the animal's belly, characterized in that the Frame has two forehead parts (1) bridging the animal in the form of an upside-down U, which have pipe sockets (2) attached to them at the top, into which two horizontal connecting pieces (3) extending on both sides above the animal in its longitudinal direction are detachably inserted and fixed are, and that on this dismountable frame above the animal, the winches (47, 48) are mounted with axes perpendicular to the longitudinal direction of the animal. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsstücke (3) in den Rohrstutzen (2) durch die Rohrstutzen und die Verbindungsstücke durchsetzende Bolzen (25) gehalten sind. SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that the two connecting pieces (3) are held in the pipe socket (2) by the pipe socket and the connecting pieces penetrating bolts (25). 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (25) mit Ketten (25') an den Stirnteilen befestigt sind. 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the bolts (25) are attached to the front parts with chains (25 '). 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten (25') oberhalb der Rohrstutzen (2) an den Stirnteilen (1) befestigt sind. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the chains (25 ') are attached to the end parts (1) above the pipe socket (2). 4. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winden (47, 48) auf den Rohrstutzen (2) gelagert sind und durch tiefer als die Winden an den Stirnteilen (1) gelagerte Kurbeltriebe (49, 50) über Untersetzungsgetriebe (27, 28, 46) angetrieben sind. 4. Device according to claim or dependent claim 1, characterized in that the winches (47, 48) are mounted on the pipe socket (2) and by crank drives (49, 50) mounted deeper than the winches on the end parts (1) via reduction gears ( 27, 28, 46) are driven. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Untersetzungsgetriebe von zwei Kettenrädern (27, 28) und einer diese verbindenden Rollenkette (46) gebildet ist und dass der Abstand jeder Winde (47, 48) von ihrem Kurbeltrieb (49, 50) durch ein Stellglied (37) verstellbar ist. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that each reduction gear is formed by two chain wheels (27, 28) and a roller chain (46) connecting them and that the distance between each winch (47, 48) from its crank mechanism (49, 50) is adjustable by an actuator (37).
CH1488470A 1969-10-09 1970-10-08 Transportable lifting device for large animals CH512910A (en)

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