Schaltungsanordnung in einem Mehrspur-Bandlesegerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in einem Mehrspur-Bandlesegerät, mit mehreren Signalquellen, von denen jede durch Lesen einer zugeordneten Datenspur auf einem Band aktivierbar ist.
Es ist bekannt, bandförmige Träger zur Speicherung digitaler Daten zu benutzen. Gewöhnlich weisen diese Streifen eine Anzahl von Datenspuren auf, die sich in Längsrichtung des Streifens und zugleich in der Be wegungsrichtung des Streifens erstrecken. Jeder Datenspur ist ein Tastkopf zugeordnet, der Markierungen auf diesen Spuren festzustellen vermag. Wenn ein Binärcode verwendet wird, beispielsweise ein binärer Dezimalcode, bilden alle Markierungen quer zum Streifen, also alle in einer sich senkrecht zur Längsrichtung des Streifens erstreckenden Reihe liegenden Markierungen, eine Zahl, einen Buchstaben oder ein sonstiges Zeichen.
Die Dichte der Zeichen auf solchen bandförmigen Trägern ist vorwiegend wegen der beschränkten Genauigkeit bei der Justierung der Tastköpfe beschränkt.
Dies gilt insbesondere bei der Verwendung von Filmstreifen, auf denen die Markierungen von durchsichtigen und undurchsichtigen Stellen gebildet werden und bei denen die Abtastung mit Hilfe lichtempfindlicher Elemente, beispielsweise Phototransistoren, erfolgt. Wegen der Schwierigkeiten bei der mechanischen und optischen Ausrichtung ist die Dichte digitaler Daten auf solchen Filmstreifen nicht besonders hoch. Deshalb werden häufig Lichtpunktabtaster und Magnetbandgeräte eingesetzt, wenn eine hohe Datendichte benötigt wird.
Bei manchen Anwendungen, bei denen ebenfalls eine hohe Datendichte erwünscht ist, ist jedoch die Verwendung solcher Geräte entweder wegen ihrer Kosten oder aus anderen, im System liegenden Gründen nicht möglich. Insbesondere für solche Fälle besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung zum Lesen mehrerer Zeichen verschiedener Dauer, die im wesentlichen gleichzeitig geliefert werden, und deren Signale zeitlich sehr kurz sein und dicht aufeinanderfolgen können, ohne dass die Gefahr eines fehlerhaften Lesens besteht. Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, eine solche verbesserte Vorrichtung schaffen zu können.
Erfindungsgemäss ist die Schaltungsanordnung gekennzeichnet durch eine mit ihren Eingängen an die Signalquellen angeschlossene Gatterschaltung zur Abgabe eines ersten Steuersignals, wenn der Gatterschaltung ein Signal von irgend einer der Signalquellen zugeführt ist, mehrere bistabile Elemente, von welchen jedes in einen ersten Zustand gesteuert wird und jedes an eine andere der Signalquellen angeschlossen ist, um beim Auftreten eines Signals der zugeordneten Signalquelle in den zweiten Zustand gesteuert zu werden und bei Abwesenheit des Signals im ersten Zustand zu verbleiben, eine erste, auf die Hinterflanke des ersten Steuersignals ansprechende Steuereinrichtung zur Bildung eines zweiten Steuersignals mit fester Zeitspanne, während welcher die Zustände der bistabilen Elemente abgefragt werden,
eine auf das zweite Steuersignal ansprechende Ausgabeeinrichtung zur Abfrage der Zustände der bistabilen Elemente und eine zweite, auf das Ende der festen Zeitspanne ansprechende Steuereinrichtung, um die bistabilen Elemente nach Ablauf der festen Zeitspanne in den ersten Zustand zu steuern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Schaltungsanordnung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Abschnitt eines Filmstreifens, wie er bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 Verwendung findet;
Fig. 3 ein Diagramm der Ausgangssignale der verschiedenen lichtempfindlichen Fühler der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und
Fig. 4 und 5 weitere Diagramme zur Erläuterung der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung weist eine Lichtquelle 12 auf, die ihr Licht auf einen Diffusor 14 richtet, der im Abstand von einem Lesekopf 16 angeordnet ist. Zwischen dem Diffusor 14 und dem Lesekopf 16 befindet sich ein Filmstreifen 20, von dem angenommen sei, dass er senkrecht zur Bildebene verschiebbar ist. Einen Abschnitt des Filmstreifens 20, von dem zum Zwecke der Erläuterung angenommen wird, dass er fünf Datenkanäle aufweist, und die dem Diffusor 14 gegenüberstehende Seite des Lesekopfes 16 sind in Fig. 2 veranschaulicht.
Der Lesekopf 16 ist mit fünf Fenstern D1 bis D5 versehen. Auf dem in Fig. 2 dargestellten Abschnitt des Filmes 20 sind vier jeweils fünf Bit umfassende Zeichen C1 bis C4 vorhanden. Das Bit 1 wird von einer durchsichtigen Stelle des Filmes wiedergegeben, während das Bit 0 durch eine undurchsichtige Stelle wiedergegeben wird. Undurchsichtige Stellen des Filmes sind in Fig. 2 durch Schraffur veranschaulicht. Die vier Zeichen C1 bis C4 stellen demnach die Binärzahlen 11100, 00100, 11010 und 00001 dar.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden von dem Lesekopf 16 Phototransistoren PT1 bis PT5 getragen, die den Fenstern D1 bis D5 zugeordnet sind. Das Ausgangssignal des Phototransistors PT1 wird einem Eingang eines Leseverstärkers A1 zugeführt, dessen anderer Eingang mit einer Klemme 22 verbunden ist, an die eine Referenzspannung Vref angeschlossen ist. Entsprechend sind die Phototransistoren PT2 bis PT5 jeweils mit einem Eingang eines der Leseverstärker A2 bis A5 verbunden, die jeweils einen zweiten, an die Klemme 22 angeschlossenen Ausgang aufweisen.
Wenn der Film 20 in der in Fig. 2 durch den Pfeil 25 angegebenen Richtung bewegt wird, gelangt jedesmal, wenn eine transparente Stelle des Filmes an einer der Öffnungen des Lesekopfes 16 vorbeigleitet, Licht vom Diffusor 14 durch die transparente Stelle des Filmes und die entsprechende Öffnung zu dem Phototransistor. Der Phototransistor erzeugt seinerseits ein elektrisches Ausgangssignal, das dem empfangenen Licht proportional ist. Wenn das Ausgangssignal des Phototransistors gleich oder grösser ist als die Referenzspannung Vref, erzeugt der Vertärker ein l -Ausgangssignal, das für das Bit 1 charakteristisch ist. Wenn andererseits eine undurchsichtige Film stelle, die ein Bit 0 darstellt, eine Öffnung passiert, wird das Licht daran gehindert, zum Phototransistor zu gelangen.
Infolgedessen liegt sein Ausgangssignal unterhalb der Bezugsspannung Vref, so dass der Leseverstärker ein 0l Ausgangssignal erzeugt, das für das Bit 0 charakteristisch ist.
Wenn bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel das Zeichen C1 den Lesekopf 16 passiert, liefern die Leseverstärker Al, A2 und A3 1 -Ausgangs- signale, wogegen die LeseverstärkerA4 und A5 0 -Ausgangssignale liefern. Alle Ausgangssignale zusammen geben die Binärzahl 11100 wieder. Wenn dagegen das Zeichen C4 gelesen wird, ist nur das Ausgangs signal des Verstärkers A5 ein 1 -Signal, weil das Zeichen C4 von der Binärzahl 00001 gebildet wird. Diese Art der Wirkungsweise von optischen Bandlesegeräten ist bekannt.
Es ist weiterhin bekannt, dass die Datendichte, bei der ein solches Lesegerät noch mit Sicherheit betrieben werden kann, begrenzt ist. Die Begrenzungen sind meistens durch Schwankungen in der Ansprechzeit und dem Konversionsfaktor der verschiedenen Phototransistoren sowie durch Schwierigkeiten der mechanischen und optischen Justierung bedingt. Selbst bei einer idealen Ausrichtung und gleichen Ansprechzeiten können noch die verschiedenen Konversionsfaktoren oder Empfindlichkeiten der Phototransistoren zu Lesefehlern führen. Die vorhandenen Schwierigkeiten können am besten anhand Fig. 3 erläutert werden, bei der er sich um ein Diagramm idealisierter Ausgangssignale der Phototransistoren PTl, PT2 und PT3 beim Auslesen des Zeichens C1 handelt.
Die Unterschiede in den Amplituden entsprechen den angenommenen, verschiedenen Empfindlichkeiten der Phototransistoren. Für den Phototransistor PT1 wurde eine Mindestempfindlichkeit angenommen, während der Phototransistor PT2 etwa die doppelte und der Phototransistor PT3 die achtfache Empfindlichkeit hat. Die Bezugsspannung Vref wurde auf 75 o/o des zu erwartenden kleinsten Ausgangssignales eines Phototransistors eingestellt, wie es Fig. 3 zeigt.
Die Phototransistoren PT4 und PT5 erzeugen keine beachtlichen Ausgangssignale, da den ihnen zugeordneten Fenstern D4 und D5 undurchsichtige Stellen des Filmes gegenüberstehen, wenn das Zeichen C1 gelesen wird.
Die Ausgangssignale der Leseverstärker Al bis A5 in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Phototransistoren PT1 bis PT5 beim Auslesen des Zeichens C1 sind in Fig. 4 wiedergegeben. Obwohl jeder der Leseverstärker Al, A2 und A3 ein 1 -Ausgangssignal liefert, um eine 1 wiederzugeben, sind die Längen der 1 -Ausgangssignale der Verstärker Al bis A3 verschieden, weil die Konversionsfaktoren oder Empfindlichkeiten der Phototransistoren PT1 bis PT3 voneinander abweichen, wie es Fig. 3 zeigt. Der Verstärker Al erzeugt das Ausgangssignal mit der kürzesten Dauer.
Es ist diese Differenz in der Dauer der Ausgangssignale der Leseverstärker, die ein genaues Lesen der Zeichen erschwert. Dies gilt insbesondere bei hohen Datendichten, bei denen die Zeichendauer sehr kurz ist. Bei einer Dichte von beispielsweise 40 bit/cm ist die Zeichendauer gleich der Zeit, die dazu benötigt wird, den Filmstreifen um 1/40-0,025 cm zu bewegen.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist bei der vorliegenden Schaltungsanordnung vorgesehen, dass, wie in Fig. 1 dargestellt, die Ausgänge der Verstärker Al bis A5 jeweils mit dem S-Eingang eines ihm zugeordneten bistabilen Elementes verbunden ist. Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 sind Flipflops FF1 bis FF5 vorgesehen. Ausserdem werden die Ausgänge der fünf Verstärker den fünf Eingängen eines ODER-Gatters 25 zugeführt, dessen 1 -Ausgangssignal zum Ansteuern eines ersten Monoflop 26 verwendet wird. Das Ausgangssignal des ersten Monoflop 26 wird zum Ansteuern eines zweiten Monoflop 27 und zum Steuern eines Tores 28 benutzt, mit dem die Q-Ausgänge der Flipflops verbunden sind. Das Ausgangs signal des zweiten Monoflop 27 wird den R-Eingängen aller Flipflops FF1 bis FF5 zugeführt.
Der Ausgangsimpuls des ersten Monoflop 26 wird dazu benutzt, das Tor 28 zu öffnen, damit es eine Übertragung der Zustände der Flipflops, die durch ihre Q-Ausgangssignale wiedergegeben werden, zu nicht näher dargestellten Auswertegeräten zulässt, wogegen der Ausgangsimpuls des zweiten Monoflop 27 dazu benutzt wird, alle Flipflops FF1 bis FF5 zurückzustellen.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Schaltungsanordnung kann am besten anhand Fig. 5 beschrieben werden, in der die Impulse 30, 31 und 32 die Ausgangsimpulse des ODER-Gatters 25, des ersten Monoflop 26 und des zweiten Monoflop 27 in ihrer richtigen zeitlichen Zuordnung darstellen. Es sei angenommen, dass sich im Betrieb die Flipflops vor dem Lesen jedes Zeichens in einer Nullstellung befinden. Beim Auslesen eines Zeichens verursacht das l -Ausgangssignal eines beliebigen der Verstärker das ODER-Gatter 25 nach Fig. 1 zur Lieferung eines Impulses 30.
Die Vorderflanke fällt mit der Vorderflanke des ersten WAHR Ausgangssignales zusammen, das von einem beliebigen der Verstärker geliefert wird, wogegen die Rückflanke auftritt, wenn die Ausgangssignale aller Leseverstärker auf den 0 -Pegel zurückgegangen sind, d. h., dass die Rückflanke des Impulses 30 mit der Rückflanke des letzten l -Impulses zusammenfällt. Bei dem hier ge ebenen Beispiel ist die Dauer des Impulses 30 der Dauer des 1 -Ausgangssignales des Verstärkers A3 (Fig. 4) gleich. Demnach sind von den l -Ausgangssignalen der Leseverstärker alle zugeordneten Flipflops gestellt worden, bevor die Rückflanke des Ausgangsimpulses 30 des ODER-Gatters 25 erscheint.
Die Rückflanke des Ausgangsimpulses 30 des Gatters 25 stösst den ersten Monoflop 26 an, damit er einen Impuls 31 bestimmter Dauer erzeugt, während der das Tor 25 geöffnet ist. Während dieser Zeit können die Zustände der Flipflops FF1 bis FF5 ausgelesen werden.
Bei dem Zeichen C1 wird während des Impulses 31 festgestellt, dass die Flipflops FF1, FF2 und FF3 gestellt sind, wogegen die Flipflops FF4 und FF5 ihren Nullzustand einnehmen, so dass erkennbar ist, dass C1 die Binärzahl 11100 darstellt. Demnach findet das Auslesen während einer eindeutig festgelegten Zeit statt, die durch die Dauer des Impulses 31 bestimmt ist.
Die Rückflanke des Impulses 31, die das Ende der Leseperiode bezeichnet, wird dazu verwendet, den zweiten Monoflop 27 anzustossen, damit er den Impuls 32 liefert. Auch dieser Impuls hat eine bestimmte Dauer, während der alle Flipflops in ihren Nullzustand zurückgestellt werden, damit sie zur vorübergehenden Speicherung eines folgenden Zeichens vorbereitet sind. Demnach findet sas Auslesen der Flipflops während des Impulses 31 und ihr Zurückstellen während des Impulses 32 statt.
Da der Leseimpuls 31 ausgelöst wird, wenn die Ausgangssignale aller Leseverstärker falsch sind, wird ein Codeabschnitt benutzt, der die Rückkehr auf Null gestattet. Zu diesem Zweck sind benachbarte Zeichen auf dem Film 20 durch undurchsichtige Streifen getrennt, so dass während eines Teiles der einem jeden Zeichen zugeordneten Zeit unabhängig von der Anzahl der Bits 1 , also der durchsichtigen Stellen des Zeichens, alle Leseverstärker 0 -Ausgangssignale liefern. Diese undurchsichtigen Streifen sind in Fig. 2 mit 40 bezeichnet. Die Gesamtdauer der Impulse 31 und 32 ist kürzer bemessen als die Zeit, die ein Streifen 40 benötigt, um den Lesekopf 16 zu passieren. Bei einem Filmstreifen mit einer Datendichte von 40 bit/cm kann die Breite jedes Streifens 40 etwa 0,0025 cm betragen.
Zusammenfassend kann demnach gesagt werden, dass die vorliegende Schaltungsanordnung eine Anzahl bistabiler Elemente (FF1 bis FF5) aufweist, die während der jedem Zeichen zugeordneten Leseperiode dazu benutzt wird, die Bits des zu lesenden Zeichens vorüber gehend zu speichern. Ein solches bistabiles Element wird entweder in den Stellzustand gebracht, damit es eine 1 darstellt, oder es bleibt in seinem Nullzustand, in dem es eine 0 wiedergibt. Weiterhin ist ein ODER-Gatter (25) vorgesehen, das ein Ausgangssignal liefert, dessen Rückflanke anzeigt, dass alle Bits ausgelesen worden sind. Die Rückflanke wird dazu benutzt, einen ersten Monoflop (26) anzustossen, um eine erste Zeitspanne (Impuls 31) festzulegen, während der die Zustände der Flipflops abgetastet werden. Am Ende der ersten Zeitspanne wird ein zweiter Monoflop (27) ausgelöst.
Dieser Monoflop bestimmt seinerseits eine zweite Zeitspanne (Impuls 32), während der alle Flipflops auf Null zurückgestellt und dadurch für die vorübergehende Speicherung von Bits eines folgenden, zu lesenden Zeichens vorbereitet werden. Infolgedessen werden auch dann, wenn die Dauer der l -Ausgangssignale der verschiedenen Leseverstärker schwankt, die Bits jedes Zeichens gleichzeitig ausgelesen. Diese Gleichzeitigkeit trägt in hohem Masse zu der Genauigkeit beim Auslesen von Zeichen bei, die auf einem Filmstreifen mit relativ hoher Dichte angeordnet sind.
Die vorliegende Schaltungsanordnung kann beispielsweise auch bei Bandlesegeräten Verwendung finden, die von mehrspurigen Bändern Gebrauch machen, die mit anderen als optischen Markierungen versehen sind.
In einem solchen Fall müssten die Phototransistoren durch Elemente ersetzt werden, die zum Abtasten der speziellen verwendeten Markierungen geeignet sind.
Circuit arrangement in a multi-track tape reader
The invention relates to a circuit arrangement in a multi-track tape reader, with a plurality of signal sources, each of which can be activated by reading an assigned data track on a tape.
It is known to use tape-shaped carriers for storing digital data. Usually these strips have a number of data tracks which extend in the longitudinal direction of the strip and at the same time in the direction of movement of the strip. Each data track is assigned a probe head that is able to determine markings on these tracks. If a binary code is used, for example a binary decimal code, all markings across the strip, that is to say all markings lying perpendicular to the longitudinal direction of the strip, form a number, a letter or some other character.
The density of the characters on such tape-shaped carriers is mainly limited because of the limited accuracy in the adjustment of the probe heads.
This is particularly true when using film strips on which the markings of transparent and opaque areas are formed and in which the scanning is carried out with the aid of light-sensitive elements, for example phototransistors. Because of the difficulties in mechanical and optical alignment, the density of digital data on such filmstrips is not particularly high. Therefore, light point scanners and magnetic tape recorders are often used when a high data density is required.
However, in some applications where a high data density is also desired, the use of such devices is not possible either because of their costs or for other reasons inherent in the system. In such cases, in particular, there is a need for a device for reading a plurality of characters of different duration, which are supplied essentially simultaneously, and whose signals can be very short in time and follow one another closely without the risk of incorrect reading. The invention is therefore based on the object of being able to create such an improved device.
According to the invention, the circuit arrangement is characterized by a gate circuit connected with its inputs to the signal sources for outputting a first control signal when the gate circuit is supplied with a signal from any of the signal sources, several bistable elements, each of which is controlled into a first state and each of which is switched on another of the signal sources is connected in order to be controlled in the second state when a signal of the associated signal source occurs and to remain in the first state in the absence of the signal, with a first control device responsive to the trailing edge of the first control signal for forming a second control signal fixed period of time during which the states of the bistable elements are queried,
an output device responsive to the second control signal for interrogating the states of the bistable elements and a second control device responsive to the end of the fixed time period in order to control the bistable elements into the first state after the fixed time period has expired.
An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawing. Show it:
1 shows the block diagram of an embodiment of the circuit arrangement according to the invention;
FIG. 2 shows a section of a filmstrip as used in the circuit arrangement of FIG. 1;
3 shows a diagram of the output signals of the various light-sensitive sensors of the circuit arrangement according to FIGS. 1 and
4 and 5 further diagrams to explain the invention.
The circuit arrangement shown in FIG. 1 has a light source 12 which directs its light onto a diffuser 14 which is arranged at a distance from a reading head 16. Between the diffuser 14 and the reading head 16 there is a film strip 20 which is assumed to be displaceable perpendicular to the image plane. A portion of the filmstrip 20, which is assumed to have five data channels for purposes of explanation, and the side of the read head 16 opposite the diffuser 14 are illustrated in FIG. 2.
The reading head 16 is provided with five windows D1 to D5. On the portion of the film 20 shown in FIG. 2 there are four characters C1 to C4, each comprising five bits. Bit 1 is reproduced from a transparent part of the film, while bit 0 is reproduced from an opaque part. Opaque areas of the film are illustrated in FIG. 2 by hatching. The four characters C1 to C4 therefore represent the binary numbers 11100, 00100, 11010 and 00001.
As can be seen from FIG. 1, the reading head carries 16 phototransistors PT1 to PT5, which are assigned to the windows D1 to D5. The output signal of the phototransistor PT1 is fed to an input of a sense amplifier A1, the other input of which is connected to a terminal 22 to which a reference voltage Vref is connected. Correspondingly, the phototransistors PT2 to PT5 are each connected to an input of one of the sense amplifiers A2 to A5, which each have a second output connected to the terminal 22.
When the film 20 is moved in the direction indicated by the arrow 25 in FIG. 2, every time a transparent point of the film slides past one of the openings of the reading head 16, light from the diffuser 14 passes through the transparent point of the film and the corresponding one Opening to the phototransistor. The phototransistor in turn generates an electrical output signal proportional to the light received. If the output signal of the phototransistor is equal to or greater than the reference voltage Vref, the amplifier generates an I output signal which is characteristic of bit 1. On the other hand, when an opaque film representing a bit 0 passes an opening, the light is prevented from reaching the phototransistor.
As a result, its output signal is below the reference voltage Vref, so that the sense amplifier generates an output signal which is characteristic of bit 0.
When, in the exemplary embodiment shown in FIG. 2, the character C1 passes the read head 16, the sense amplifiers A1, A2 and A3 supply 1 output signals, whereas the sense amplifiers A4 and A5 supply 0 output signals. All output signals together give the binary number 11100. If, on the other hand, the character C4 is read, only the output signal of the amplifier A5 is a 1 signal, because the character C4 is formed from the binary number 00001. This type of operation of optical tape readers is known.
It is also known that the data density at which such a reading device can still be operated with certainty is limited. The limitations are mostly due to fluctuations in the response time and the conversion factor of the various phototransistors as well as difficulties in mechanical and optical adjustment. Even with an ideal alignment and the same response times, the various conversion factors or sensitivities of the phototransistors can lead to reading errors. The difficulties that exist can best be explained with reference to FIG. 3, which is a diagram of idealized output signals of the phototransistors PT1, PT2 and PT3 when the character C1 is read out.
The differences in the amplitudes correspond to the assumed different sensitivities of the phototransistors. A minimum sensitivity was assumed for the phototransistor PT1, while the phototransistor PT2 has about twice the sensitivity and the phototransistor PT3 eight times the sensitivity. The reference voltage Vref was set to 75 o / o of the lowest output signal to be expected from a phototransistor, as FIG. 3 shows.
The phototransistors PT4 and PT5 do not produce any significant output signals, since the windows D4 and D5 assigned to them are opposed to opaque areas of the film when the character C1 is read.
The output signals of the sense amplifiers A1 to A5 as a function of the output signals of the phototransistors PT1 to PT5 when the character C1 is read out are shown in FIG. Although each of the sense amplifiers A1, A2 and A3 supplies a 1 output signal to reproduce a 1, the lengths of the 1 output signals of the amplifiers A1 to A3 are different because the conversion factors or sensitivities of the phototransistors PT1 to PT3 differ from one another, as shown in FIG 3 shows. The amplifier A1 generates the output signal with the shortest duration.
It is this difference in the duration of the output signals from the sense amplifiers that makes it difficult to read the characters accurately. This is especially true at high data densities where the character duration is very short. For example, at a density of 40 bit / cm, the drawing time is equal to the time it takes to move the film strip 1 / 40-0.025 cm.
To overcome these difficulties, the present circuit arrangement provides that, as shown in FIG. 1, the outputs of the amplifiers A1 to A5 are each connected to the S input of a bistable element assigned to it. In the device according to FIG. 1, flip-flops FF1 to FF5 are provided. In addition, the outputs of the five amplifiers are fed to the five inputs of an OR gate 25, the 1 output signal of which is used to control a first monoflop 26. The output signal of the first monoflop 26 is used to control a second monoflop 27 and to control a gate 28 to which the Q outputs of the flip-flops are connected. The output signal of the second monoflop 27 is fed to the R inputs of all flip-flops FF1 to FF5.
The output pulse of the first monoflop 26 is used to open the gate 28 so that the states of the flip-flops, which are represented by their Q output signals, can be transmitted to evaluation devices (not shown), whereas the output pulse of the second monoflop 27 is used for this purpose will reset all of the flip-flops FF1 to FF5.
The mode of operation of the present circuit arrangement can best be described with reference to FIG. 5, in which the pulses 30, 31 and 32 represent the output pulses of the OR gate 25, the first monoflop 26 and the second monoflop 27 in their correct temporal assignment. It is assumed that, during operation, the flip-flops are in a zero position before each character is read. When a character is read out, the I output signal of any one of the amplifiers causes the OR gate 25 of FIG. 1 to deliver a pulse 30.
The leading edge coincides with the leading edge of the first TRUE output signal provided by any one of the amplifiers, whereas the trailing edge occurs when the output signals of all sense amplifiers have returned to the 0 level, i.e. That is, the trailing edge of the pulse 30 coincides with the trailing edge of the last I pulse. In the example ge here, the duration of the pulse 30 is the duration of the 1 output signal of the amplifier A3 (Fig. 4). Accordingly, all associated flip-flops have been set by the I output signals of the sense amplifiers before the trailing edge of the output pulse 30 of the OR gate 25 appears.
The trailing edge of the output pulse 30 of the gate 25 triggers the first monoflop 26 so that it generates a pulse 31 of a certain duration, during which the gate 25 is open. During this time, the states of the flip-flops FF1 to FF5 can be read out.
In the case of the character C1, it is determined during the pulse 31 that the flip-flops FF1, FF2 and FF3 are set, whereas the flip-flops FF4 and FF5 assume their zero state, so that it can be seen that C1 represents the binary number 11100. Accordingly, the reading takes place during a clearly defined time which is determined by the duration of the pulse 31.
The trailing edge of the pulse 31, which designates the end of the reading period, is used to trigger the second monoflop 27 so that it delivers the pulse 32. This pulse also has a certain duration during which all flip-flops are reset to their zero state so that they are prepared for the temporary storage of a subsequent character. Accordingly, the flip-flops are read out during pulse 31 and reset during pulse 32.
Since the read pulse 31 is triggered when the output signals of all the read amplifiers are false, a code section is used which allows the return to zero. For this purpose, adjacent characters on the film 20 are separated by opaque strips, so that during part of the time allocated to each character, regardless of the number of bits 1, i.e. the number of transparent positions in the character, all sense amplifiers provide 0 output signals. These opaque strips are designated by 40 in FIG. The total duration of the pulses 31 and 32 is shorter than the time which a strip 40 needs to pass the reading head 16. In the case of a film strip with a data density of 40 bit / cm, the width of each strip 40 can be approximately 0.0025 cm.
In summary, it can therefore be said that the present circuit arrangement has a number of bistable elements (FF1 to FF5) which are used during the reading period assigned to each character to temporarily store the bits of the character to be read. Such a bistable element is either brought into the set state so that it represents a 1, or it remains in its zero state in which it represents a 0. Furthermore, an OR gate (25) is provided which supplies an output signal whose trailing edge indicates that all bits have been read out. The trailing edge is used to trigger a first monoflop (26) in order to define a first time span (pulse 31) during which the states of the flip-flops are scanned. At the end of the first period of time, a second monoflop (27) is triggered.
This monoflop in turn determines a second period of time (pulse 32) during which all flip-flops are reset to zero and thereby prepared for the temporary storage of bits of a subsequent character to be read. As a result, even if the duration of the I output signals from the various sense amplifiers fluctuates, the bits of each character are read out simultaneously. This simultaneity greatly contributes to the accuracy in reading characters which are arranged on a filmstrip at a relatively high density.
The present circuit arrangement can also be used, for example, in tape reading devices which make use of multi-track tapes which are provided with markings other than optical.
In such a case, the phototransistors would have to be replaced with elements suitable for scanning the particular markings used.