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Vorrichtung zur Entwicklung von photographischen Filmen Beim Entwickeln von photographischem Material ist es wichtig, dass das entwickelte Material über seinen gesamten Bereich gleichmässig wird, weswegen es allgemein üblich ist (beispielsweise im Schalenentwick- lungsverfahren), die Schale in verschiedenen Richtungen zu schwenken. um zu bewirken, dass die Entwicklungslösung abwechselnd in Längsrichtung und Quer- L- über das zu entwickelnde Material fliesst. Bei Tankentwicklungssystemen ist es heute häufig üblich, Stickstoff in den Boden der Tanks einzublasen, so dass die aufsteigenden Bläschen die Lösung bewegen.
Dieses Verfahren genügt jedoch nicht immer. so dass es notwendig ist, das Alaterial von Zeit zu Zeit von Hand oder mechanisch in der Lüsun; zu be e@sen. Bei einer Handhabung von Hand ergeben sich jedoch häufig Schwierigkeiten, wenn das Verfahren Genau wiederholt werden soll oder beim Erzielen Bleicher Ergebnisse, wenn die Entwicklunesaro?it von verschiedenen Personen aus;eführt wird.
Es ist z. B. aus dem französischen Patent Nr. 1 180599 bekannt, die Entwicklung photographischen Materials zu erleichtern, indem dieses Material auf der Innenoberfläche einer zylindrischer, Trommel angeordnet wird, die sich während der Arbeit in einer im wesentlichen w,aaLerecliten Stellung befindet und um ihre geometrische Lä ngSachSe gedreht wird, nachdem Entwicklungslösung in die Trommel eingebracht wurde.
Die Trommel ist mit Endwänden versehen, die verhindern. dass die Fliissigkeit während des Entwick- lungsvorganges aus der Trommel ausströmt und weiterhin mit mittigen öffnungen, durch die eine Leitung für Entw-icklungsfliissigkeit sich in die Trommel erstreckt. Die Trommel ist drehbar, da sie an ihrem unteren Ende auf mechanisch angetriebenen Rollen ruht. Während der Drehung der Trommel bewegt sich die Entwicklungsfli.issi@;keit in der Trommel ständig über den Film, in der für die Trommel peripheren Richtung.
Das Einlei2en und Herausnehmen des photographischen Material, erfoh@t entweder durch eine mittige Öffnutt@@ in (ICH Fnd"\;inLicn clcr Tnominul ,@@ler nach- dem die Entwicklungslösung aus der Trommel entfernt wurde, nachdem die Trommel mit ihrem Flüssigkeitsgehalt während des Entwicklungsprozesses aus ihrer Stellung gehoben wird.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. die geschilderten Nachteile zu beheben.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Entwicklung von photographischen Filmen ist gekennzeichnet durch mindestens einen für die Leitung der Flüssigkeit vorgesehenen Kanal, der den Boden des Innenraums der Trommel an deren einem seitlichen Ende mit einem ortsfesten Leitungssystem für die genannte Flüssigkeit verbindet, welcher Kanal einen natürlichen Ab- fluss für die gesamte in der Trommel enthaltene Flüssigkeit bildet.
Die Erfinduna soll nun mit Hilfe der Figuren an einem Ausführungsbeispi:i näher erläutert werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines für die Erfindung repräsentativen Geräts.
Fig.2 ist eine Querschnittsans:cht nach Fig.1. wobei diese Ansicht in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 3 gezeigt ist, Fig.3 ist eine Querschnittsscitenansicht des Entwicklungsteiles nach Fig. 2 in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2 gesehen, Fig. =1 ist ein schematisches Diagramm, das die Bestandteile des Gerätes nach Fig. 1 und den funktionellen Zusammenhang dieser Bestandteile zeit, Fi2. 5 ist ein Vektordia_#ramm,
das die verschiedenen mö\zlichen relativen Bewegun@jen zwischen dem Film. der in dem Gerät nach FigT@1 entwickelt wird, und einer Flüssigkeit zeigt, die die Entwicklung vornimmt, Fig.6 ist eine Vorderansicht eines aus mehreren Haspeln bestehenden Aufbaus. der in dem Gerät nach Fig.l zum Entwickeln des Filmstreifens verwendet werden kann, und Fig. i ist eine Ansicht des Aufbaus nach Fie. 6 in einer abg:
%\-andelten Trommel eingebracht. die in dem Gerät nach hig. 1 benutzt \tird.
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In Fig. 1 ist gezeigt, dass das Gerät ein Gehäuse 8 aufweist, auf Beinen 9 montiert und in einen Reagenzienvorratsteil 10, einen Entwicklungsteil 11 und einen Steuerungsteil 12 unterteilt ist. Um diese Teile kurz zu beschreiben, kann gesagt werden, dass heisses und kaltes Wasser in das Gerät über Einlässe 13 bzw. 14 eingeleitet wird. Die beiden Eingangsströme werden in geregelter Weise durch Teile im hinteren Abschnitt des Steuerungsteils 12 gemischt, um einen Ausgangsstrom zu schaffen, der auf einer gewählten Temperatur gehalten wird und als Temperierungsmittel dient.
Dieser Ausgangsstrom wird durch die Teile 10 und 11 geleitet (um diese Teile zu temperieren) und danach zu einem Abfluss. Das gleiche Temperierungswasser kann auch verwendet werden, um in der Entwicklung befindliche Filme zu waschen oder zu spülen und um verschiedene Teile des Gerätes auszuspülen und zu reinigen. Der Reagenzienvorratsteil 10 besteht aus neun gleichartigen zylindrischen Behältern aus rostfreiem Stahl mit offener Oberseite für verschiedene Reagenzien, die in einem Entwicklungszyklus für eine Filmgruppe verwendet werden sollen.
Diese Behälter sind mit neun entsprechenden Flüssigkeitsstandanzeigern 17 gekuppelt, die vor einer Tafel 18 angeordnet sind, auf der eine Anzahl nummerierter senkrecht im Abstand voneinander liegender waagerechter Markierungslinien 19 aufgezeichnet ist, die sich quer über die gesamte Tafel erstrecken und zusammen für jeden Flüssigkeitsstandanzeiger eine Skala bilden, durch die der Flüssigkeitsstand in den Anzeiger in das Flüssigkeitsvolumen umgewandelt werden kann, das in dem dazu gehörigen Behälter vorhanden ist. Alle erwähnten Behälter sind in einem Temperierungstank untergebracht und sind darin von Temperierungswasser umgeben, das die Reagenzien innerhalb der Behälter auf der gewählten Temperatur hält.
Die neun Reaoenzienvorratsbehälter sind durch entsprechende und wahlweise zu betätigende Bodenventile mit einem Krümmer verbunden, der jegliche Flüssigkeit darin zum Entwicklungsteil 1l führt. Die aktiven Teile dieses letzteren Teiles sind in einem kastenartigen. lichtdichten Gehäuse 25 untergebracht, dessen Inneres von oben bzw. von unten durch einen hinten mit Scharnier versehenen oberen Deckel 26 und eine hinten mit Scharnier versehene untere Platte 27 zugänglich ist. Wie später noch im einzelnen beschrieben. findet das ei,-gentl:che Er!wchein des photographischen Films, der von verschiedener Art ;ein kann, wie etwa Rollfilm, Plattenfilm und Abzüge. irr, Inneren des EntwickltinLsteiis 11 stet;.
In dieser Verbindung istklar, dass das Wort Film hierin verwendet wird, um jegliche .-%rt von photographischem Film ztt umfassen, der der EntwickIting durch die hierin beschriebenen Verfahren Lind Nlittel unterzogen wird. Das Gerät nach Fi-. 1 ist ein Entwicklungszerät für Filme in gewissen Grupp=n in dem Sinne. dass jede Char_-ye von Filmma;erial, die in das SN stem eingebracht wird, voll an der gleichen Stelle darin bearbeitet wird, bevor ein neuer Film zum Entwickeln eingebracht werden kann.
Ein derartiges Gerät, muss daher von photographischen Entwicklungsanlagen unterschieden werden. worin getrennte Filmteile nacheinander in und durch eine Serie von Bearbeitungsstationen geführt werden. so dass jeder Bearbeitungsschritt auf einem besonderen Fil;tltc;l an einer verschiedenen Stell; stattfin@l@r mtLl da.s clie,c ver#cliiedeneit Filrn-
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teile gleichzeitig verschiedenen Verarbeitungsschritten unterzogen werden.
Jeder Bearbeitungszyklus des Systems nach Fig. 1 kann einen vorherigen Temperierungsschritt umfassen, eine Folge von Schritten, in der der Film in dem Gerät der Einwirkung verschiedener Reagenzien ausgesetzt wird und eine Folge von Schritten, (die mit den Reagenzien-Bearbeitungsschritten abwechseln), worin der Film behandelt wird. indem er mit temperiertem Wasser gewaschen oder gespült wird.
Bei jedem derartigen Bearbeitungszyklus können die Art, der Zeitpunkt des Beginns (nach dem Zeitpunkt null) Lind die darauffolgende Dauer eines jeden Schrittes durch ein Programm bestimmt werden, das auf einer Kunststoffkarte 30 aufgezeichnet ist, die in einen Schlitz 31 einer automatischen elektrischen Steuervorrichtung, in dem Steuerunosteil 12 an der Innensei!c eines nach rechts schwingenden Türblattes 32 montiert ist. damit es vor den Elementen liegt, die die Temperatur des Wassereinlasses steuern. Die Arbeit des Gerätes nach einem auf einer eingesteckten Karte aufgezeichneten Programm wird durch Drücken eines Startknopfes 33 eingeleitet.
Wenn das Gerät einmal so unter Programmsteuerung gebracht wurde, wird die Kunststoffkarte 30 automatisch und nach und nach weiter in den Schlitz 31 mit einer Geschwindigkeit hinein"ezogen. die durch das aufLezeichnete Programm selbst bestimmt wird.
Falls cr%ünscht, kann das Gerät anstatt durch ein Programm halbmanuell gesteuert werden. Solch eine halbmanuelle Steueruni wird durch die Verwendung eines Satzes von Knöpfen 35 durchgeführt, von denen jeder, wenn er gedrückt wird, einen entsprechenden der folgenden Arbeitsgänge zum Einsatz brinLi: 1. Zweite Belichtung; 2. Temperieren des Gerätes durch Temperierungswasser; 3. Auswaschen des Gerät;.s durch dieses NI:'asser; 4. Entwässern des Systems.
Bevor fortgefahren! wird. sei darauf hingewiesen, dass die beschriebene. durch Karte progra rnmierte automatische Ste;t:rtinos\orrich;un_# handclsühlicii von der deu:schet: Firma Otto Rani#te,t:r zur X'erfügun, steht und a1; s,l*-lständige Ei2heit keinen Teil der Erfinduns darstellt.
Indem Ew.wicklungsteil 11 r=em.1@@ Fig.2 und 3 befindet sich im äusseren Gehäuse 2\ cin Inneres lichtdich:es Gehäuse -10 mit Endwände^ 11. ;-' und Seitenwänden 413. -4-1. die einen terhteckigen Raum -15 einschliessen, der oh:n und unten durch den oberen Dekkel 26 t;"d die Liniere Platte 27 ab@_esz#hio,,sen ist. Die W,'ände des Raumes 15 sind nach innen von den Wänden des Gehäuses 25 versetzt. um z:: i;chen dem äusseren Gehäuse und dem Raun-; ein Paar vor. Endarbeitsräumen 46. 47 und hinteren Lind vorderen Arbeitsräumen =18. 19 zu schaffen. Der rechteckige Raum 45 ist 1 :n eine obere Kammer 50 und eine untere Kammer 51 durch eire lich:durcalässige Funsts;ofltrennwand 52 unterteilt, die e'.nen Boden für die h:irnnier 5( darstellt und von vorne nach hinten leicht @-etieizt ist.
Innerhalb der Kammer 50 befindet sich eine durchsichtige Kunststoff-Entv:ick'ungs:ro;-imcl 55, die beispielsweise aus Methylakrylatharz hergestellt ist und offene Enden aufweist, die einwärts von den Endeabschlusswänden 11, 42 des recliterlNi;en Raumes 45 versetzt sind. Die Trommel 55 ruht niit ihrer Achse waagerecht atrf zwei Paaret: von Ro''; !, clie an ent- ge@e@l@e@etCie@i i:nden der '1 ro;itutel ;ingcorrdnet sind.
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so dass die beiden Rollen in jedem Paar an der Trommel an Punkten auf gegenüberlieg,nden Seiten des Trommelbodens anliegen. In jedem Paar Rollen ist das Vorderelement eine Leerlaufrolle und das Hinterelement ein; Antriebsrolle.
Die Trommel 55 ist so beschaffen, dass sie um ihre Achse entweder im Uhrzeigersinne oder entgegen dem Uhrzeigersinne durch eine Kupplung 63 der beiden Antriebsrollen durch ihre Wellen 57, Riemenscheiben. 58 auf diesen Wellen, Treibriemen 59, die die Riemenscheiben 58 mit Riemenscheiben 60 auf einer Welle 61 verbinden und einen Elektrorotor 62 (Fig. 4) in dem Arbeitsraum 48 gedreht werden kann, wobei dieser Motor mit der Welle 61 gekuppelt und in seiner Drehung durch einen relaisgesteuerten Umkehrschalter 65 umkehrbar ist. Um den Reibungs"ontakt zwischen der Trommel und den Antriebsrollen zu verbessern, ist die Trommel 55 durch Gummibänder 66 umgeben, die an gekordelten (nicht gezeigten) Abschnitten angreifen. die sich um die Antriebsrollen erstrecken.
Falls erwünscht, können die Gumm:bä:#ider 66 in gel,:ordelten ringförmigen Nu:en laufen, die in den Rollen ausgebildet sind und die das axiale ,\'andern der Trommel während ihrer Drehung auf ein Minimum verringern. Die Trommel 55 hat in ihrem Innern zwei Paar gleichartiger waagerechter Reihen von axial im Abstand voneinander legenden Filmhaltehaken 70, die um die Innenseite der Trommel so verteilt sind, dass die beiden Reihen von Haken, die jedes Paar bilden. v;inklic voneinander um die Trommel um weniger als einen Halbkreis entfernt liegen.
Jeder der Haken 70 ist aus einem Stück Draht gebadet, von d:ni gegenüberliegende Enden in das Kunstharz der Trommel versenkt sind und die zwsciien diesen Enden einen Abschnitt haben, der so gebogen ist, dass er einen einwärts gerichteten Winkel bildet, der auf die andere Reihe von Halsen in dem @@lc:cl:en Paar von Hakenreihen zu gerichtet ist. Fil:_:hahnen 7 1, die :n;w ickelt werden sollen. werden inn,:rhalb der Trommel 55 gehalten, indem die ;.ahnen in ::i der Ebene eeb o;=@z Form geboeen und danach die :unten der @al:;i@n an eeeenüberlie=e@d:a Enden de,; 3oeens iii die Ei::w < irtswinkel eindie durch die ent,-#e2er,@zcsetzten Haken in den :Iakenrei\::n tebildet werden. die paarweise zueinander eeliören. D:e Biegsamkeit der Filmbahnen hält dann den Film 71 auf yder Haken innerhalb der Trommel, so da-#s sie sich mit ihr drehen.
Um ein ele:chmäss:@cs Behandeln des Films auf ;einen beiden 5eiter zu s;cl:erii. halten die Haken 7) die Kanten der Filmf;ahn d.,r Innenwand der Trommel entfernt. D:1- Mi;:eheil c;, Fiimes wird \o;: dieser M-and durch Drahtstifte 7= :ntiernt gehaben. "on denen jeder ein Ende in das Harz der Trommel versenkt hat, während das andere End, radial vor. der Innenoberfläche der Trommel herausragt. Ausserhalb der Trommel 55 befindet sich ein Leituncss\@tcni für Filnibeliziidiun sfl#issiclceit, Diese Flüss.gkeit wird zuerst in folgender 1@''e:se@durch dieses S-#,.;eni :ittf d,.e @nne::@.eite der Trommel 55 geführt.
Ein Krüninier 8':) zttai Zulei;en dieser Flii#siLkeit führt von dem @ea_zenzie::@orratsteil 10 (Fig. 1) durch das Gehäuse _5 ui:d zu de-in lichtdichten Geh:iuse 40, um mit der oberen Kammer 50 durch einen Kanal oder eine Öffrlun-.z 81 Ncrbunden zu werden, die sich durch die Endwand -:1 des Gehauges erstrecht. :'%tts dieser Öffnunc austretende Flüssigkeit wv-d zum Boden der Trorntltel 5.; %oii dem \!:;@ ,:@.;@ !@:inü(eit 85 und
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86 geleitet, die eine Übertragungseinrichtung für eine solche Flüssigkeit haben. Wie gezeigt haben die Kanäle 85 und 86 die Form von Gummitrogtei!en, die auf den Innenseiten der Endwände 41 und 42 durch Schrauben 87 gehalten werden, die durch verhältnismässig dicke Unterteile 80 dieser Teile und dann in die Endwände hinein verlaufen. Jeder der Trogteile 85 und 86 ist in der Umfangsrichtun2 der Trommel von gebogener Gestalt.
In der axialen Richtung der Trommel erstreckt sich jeder derartige Teil zu und über das entsprechende der beiden entgegengesetzten offenen Enden der Trommel. Die vorderen Teile der Trogteile 85 und 86 haben die Form nachgiebiger Lippen 89. die unter dem Boden der Trommel liegen und sich enflanz deren Seiten aufwärts üb, -r einen Bogen er,;rec,cn, der geringer ist als ein Halbkreis. Jede derartige Lippe 89 hat eine nach oben eerchtete Oberfläche 90. die an der äusseren Oberfläche der Trommel über den gesamten eebocenen Bereich der Lippe anliegt.
Die Trogteile 85 und 86 liecen in senkrechter Richtung so auf den Wänden 41 und -l?. dass, bevor die Trommel 55 zur Auflage auf den Rollen 56 im Laufe des Absenkens der Trommel in die Kammer 50 kommt, das Gewicht der Trommel auf die Lippen 89 drückt und diese Lippen elastisch abwärts ablenkt, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen den aufwärts gerichteter, Oberflächen der Lippe und der äusseren Oberfläche der Trommel herzustellen. Neben dem abdichtenden Eingriff können die entsprechenden Eingriffe der Tro:iiinel mit den Lippen peripher gleiten, in dem Sinne dass dieser Eingriff eine Drehung der Trommel gestattet. aber dennoch eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu dieser Trommel und den Trocieilen 85 und 86 aufrechterhalten wird.
Die beschriebenen Kanäle bilden so Flüssiekeitskupplungen aus einem stationären zu einem umlaufenden Teil zwischen dem stationären LeittincssN,stem ausserhalb der Trommel und dem umlaufenden Inneren der Trommel. Weil der linke Kanal 85 unter der öffnune ei für den Krümmer 8!) lieL'. v,ird von diesem Kriim:;ier zuc:leitete Flüssi,!Keit von d;c@em Kanal zur Inne;isei;e der Trommel geleitet. Wenn die so zugeleitete Flüssitr:e:@ ein Reagens ist, wird sie in einer vorherbestirrm;en be_renzten@ Nlence anstatt in einem kontinuierlichen S-rcm zu:zcleitet.
Um sicherzustellen. dass die@c betren#.e Nlenee des Reagens gleichmässig und mit grösstem Xt:rkungsgrad den Film @-1 behandelt, wird das R,aLc!,- in einem geschlossenen Kreislauf du-ch die Trommel -#eleitet, der wie folgt geschlossen wird: Eii- durch einen Moor ancetrieher.e Pumpe 95 (im linken Endarbeitsraum 16) hat ein Fliitelrad 96. das in einer Pumpenkammer 97 z\@ischen Leitungen 98 und 99 angeordnet ist. die sich in dies: Kammer öffnen. Das Rohr 98 erstr:cb:t sich durch die Endwand 41 der Trommelkammer, um auf der filn#:nseite dieser Wand eitle Öffnung 105 über dem Kanal 85 zu bilden. Die Lei;ung 99 verbindet die Punipkammer 97 mit einer Ablaufleitung 106 und einem Ende einer Rücklatifieitt:nt 107.
Eine Gleichartige von einem Motor angetr:eL@ene Pumpe 110 (im rechten Endarbeitsraum 47) hat Flügelrad 108, das in einer Pumpenkammer 109 zwischen Leittinten 111 und 1121 angeordnet ist, die sielt in diese Kammer hinein iiffnen. Die Leitung 111 erstreckt sich durch die Frdwand 42 der oberen Kammer 50, um auf der Innenseite dieser Wand eint' Ofil:tlll_ 113 libt.'i deal Kanal @#ilti b!ldün. Die
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Leitung 112 verbindet die Pumpenkammer 109 mit einer Ablaufleitung 114 und mit dem anderen Ende der Rücklaufleitung 107.
Die beiden Pumpen 95 und 110 können wahlweise betätigt werden und können umgekehrt werden, um Flüssigkeit entweder aufwärts oder abwärts zu pumpen. Die beiden Ablaufleitungen 106 und 114 können wahlweise mit später beschriebenen Mitteln geöffnet und geschlossen werden. Diese beiden Ablaufleitungen führen zu einer gemeinsamen Ablaufleitung 115 (Fig. 3).
Wenn die Flüssigkeit in der Trommel 55 eine Rea- gensmenge ist, wird dieses Reagens zum erneuten Umlaufen gebracht, indem die beiden Ablaufleitungen 106, 114 geschlossen werden und durch das wahlweise Betätigen der Pumpen 95 und 110, so dass die eine aufwärts und die andere abwärts pumpt. Wenn die Pumpe 95 so betätigt wird, dass sie abwärts pumpt, fliesst das Reagens axial von rechts nach links durch die Trommel 55 und verläuft dann von links nach rechts durch die Rücklaufleitung 107 und dann aufwärts durch die Pumpe 110 und in die Trommel zurück.
Wenn die Pumpe 110 betätigt wird, um abwärts zu pumpen, fliesst das Reagens axial von links nach rechts durch die Trommel und dann von rechts nach links durch das Rücklaufrohr 107, um durch die Pumpe 95 und zurück in die Trommel zu verlaufen.
Anstatt eine Menge an Reagens zuzuführen, kann der Krümmer 80 der Trommel 55 einen kontinuierlichen Strom von Temperierungswasser zuleiten, um den Film 71 in der Trommel zu waschen oder zu spüren. In diesem Falle wird die Pumpe 110 betätigt, um abwärts zu pumpen und die Pumpe 95, um aufwärts zu pumpen, und ebenso sind die Ablaufleitungen 106 und 114 beide offen. Die Aufwärtspumpwirkung der Pumpe 95 verhütet, dass das Temperierungswasser durch die öffnung 105 fliesst. Demgemäss wird der Wasserstrom von der Abwärtspumpw,irkung der Pumpe 110 axial von links nach rechts durch die Pumpe 55 gezogen, um dann durch die Ablaufleitungen zum Ablaufrohr 115 zu verlaufen.
Wie aus den Fig.2 und 3 her"or_gellt, liegen die oberen Begrenzungsflächen der haniile S',' und 86 unterhalb der Höhe des Bodens des Innenraums der Trommel 55. Auch die Höhen der Öffnungen 105 und 113 liegen unterhalb des Bodens des Trommelinnenraums. Die erwähnten Kanäle bilden Flüssigkeitsweee, durch welche der ganze Flüssilkeitsinhalt der Trommel unter dem Einfluss der Schwerkraft. ausfl;essen kann.
Um einen derartigen Fliissigheitss',rom sicherzustellen, brauchen die Kanäle von der Trommel aus nicht unbedingt schräg nach abwärts zu verlaufen, sondern können auch auf gleicher Höhe mit dem tiefsten Punkt des Innenraums der Trommel liegen.
Um wenigstens einen solchen, unter dem Einfluss der Schwerkraft durchflossenen Flüssigkeitsweg zu erhalten, ist die Trommel ein zweckmässiger Bestandteil. Das Vorhandensein weniastens eines solchen Flüssic,- keitswe2s verhindert die Entstehung einer stagnierenden Flüssigkeitstasche im Verlauf d,:r Reagenzlösung oder im Wasserstrom. axial zur Trommel und in Rich- tun2 des erwähnten Fliissigkeitsweges. Die Verwendung von zwei solchen Flüssigkeitswegen verhindert die Bildung einer solchen Tasche in beiden axialen Richtungen,.
Wie@bereits früher beschrieben. werden die in dem Roa-enzienvorr:itsteil 10 (Fig. 1) gelaucrtcn Reagen- zien durch erhitztes Wasser temperiert, das die Behälter für die Reagenzien umgibt. Es ist auch wünschenswert, dass die Trommelkammer 50 und das wieder in Umlauf gebrachte Reagens temperiert werden. Zu diesem Zweck wird ein Strom temperierten Wassers über eine Leitung 120 zur Innenseite eines Mantels 121 geleitet, der die Rücklaufleitung 107 umgibt. Dieses Wasser bewegt sich von rechts nach links durch diesen Mantel, um das durch das Rücklaufrohr verlaufende Reagens auf der gewählten Temperatur zu halten.
Am linken Ende des Mantels verläuft das temperierte Wasser aufwärts durch ein Steigrohr 122, um über die obere Oberfläche der lichtdurchlässigen Plastiktrennwand 52 zu fliessen, wobei das Temperierungsmedium sich abwärts über die leichte Neigung dieser Oberfläche zu einem Abfluss 123 bewegt, der mit dem Ablaufrohr 115 verbunden ist. Bei diesem Fliessen über den Boden 52 der Trommelkammer 50 temperiert das erhitzte WaSSer diese Kammer.
Der Auslass 123 dient dazu, sowohl das vom Rohr 122 zugeführte Temperie- rungswasser als auch jegliche andere Flüssigkeit (Reagens oder Wasser), die zufällig in die Kammer etwa durch Überströmen über die Seiten des Kanals 85 oder 86 in die Kammer hineingespritzt sein sollte, aus dieser Kammer 50 abzuleiten.
Die Rücklaufleitung 107 und der Mantel 121 sind daher unter der Wand 52 angeordnet, um sich in der unteren Kammer 51 zu befinden, die innerhalb des Gehäuses 40 durch diese Trennwand gebildet wird. Ebenso befindet sich in dieser Kammer eine Anordnung von vier Leuchtstoffröhren 130, die sich axial zwischen den Leuchtstoffröhrenhüllen 131 erstrek- ken, die auf der hinten mit Scharnier versehenen unteren Platte 27 montiert sind. Diese zuletzt genannte Platte befindet sich normalerweise in geschlossener Stellung (wie dargestellt) und wird in dieser Stellung durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel gehalten.
Die vier Leuchtstoffröhren 130 sind in zwei getrennte Paare von Röhren unterteilt, die auf quer entgegengesetzten Seiten des Mantels 121 angeordnet sind, so dass jedes Rohr sich in einem unbehinderten Strahlungsverhältnis (durch die Wand il-) zur Trommel 52 befindet.
Alle vier Röhren können gleichzei;ig durch die wahlweise Betätigung eines relai"gesteu:rten Schalters 132 (Fig.4) gezündet werden. Der Lichtausgang von den gezündeten Leuchtstoffröhren verliiuft durch die Kunststofftrennwand 52 und die durchsichtiee Wand der Trommel 55 (die dann umläuft. aber keine Flüssigkeit enthält). um den Film 71 in der Trommel zu bestrahlen und dadurch eine zweite Belichtung dieses Films zu bewirken.
Da der Film sich in einem geschlossenen Pfad dreht und das Licht von den Leucht- stoffröhren 130 in mehreren verschiedenen Einfallswinkeln um diesen Pfad auf den Film einfällt, erhält der Film eine gleichmässige zweite Belichtung trotz jeglicher Faltenbildungen oder andrer Nlä noel der Gleichmässigkeit der Lage des Films innerhalb der Trommel.
Fig. 4 ist ein schematisches Schaubild des gesamten Gerätes nach Fig.l. In diesem Dia=_ramm sind die Flüssiekeits-, Elektrizitäts- und mechanischen Verbindungen durch feste, gestrichelte bzw, sichtpunktierte Linien dargestellt.
Wie in Fig.4 gezeigt, wird das heisse und kalte Wasser an den Einlässen 13 und 1-1 zu eineri motorisch eingestellten Nliscllventil 140 i __eführt. um darin
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gemischt und als ein temperierter Wasserstrom wieder herausgeleitet zu werden. Dieser Strom verläuft danach durch ein von Hand eingestellten Drosselventil 141, ein von einen Solenoid betätigten Absperrventil 142 und erste und zweite Wärmesteuerungen 143 und 144.
Das Ventil 142 wird von der Kontrollvorrichtung 150 entweder durch ein halbmanuelles Si±#nal oder durch ein von einem Programm induzierten Signal (das von der Kunststoffkarte 30 stammt) betätigt, um sich zu öffnen, wenn die Zuleitung von Wasser in das Gerät erwünscht ist. Thermosteuerungen 143 und 144 sind mit dem Motor des Mischventils 1-l0 durch entsprechende Signalrückkopplungspfade 145 und 146 gekuppelt. Jede dieser Thermosteuerun;en spricht auf die Temperatur des hindurchfliessenden Wassers an, um über den entsprechenden Rückkopplungspfad ein Signal zu liefern, das in übereinstimmung mit der Ternperatur schwankt, die von der Kon'rolleinrichtung abgefühlt wird, um das Mischventil 140 so einzustellen, dass die Wassertemperatur auf einem gewählten Wert gehalten wird, der von Hand vorher auf der Steuerun,svorriclitun2 eingestellt wurde.
Nur eine der Thermosteuerungen 143, 144 wird (von der Kontrollvorrichtung 150) zu irgendeiner Zeit betätigt, um die Mischwirkung zu regeln, aber verschiedene dieser beiden Tliermosteuerun@(en können zu verschiedenen Zeitpunkten in einem Bearbeitungszyklus gewählt werden, um diese Regulierungsfunktion auszuführen. Durch Einstellen von Hand der verschiedenen gewählten Temperaturen auf den beiden Thermosteuerungen ist es möglich, wahlweise eine dieser beiden Temperaturen als Arbeitstemperatur für irgendeinen ausgewählten Schritt eines gegebenen Bearbeitungszyklus zur Verfügung zu stellen. Der Strom temperierten Wasser verläuft von der zweiten Thermosteuerungseinrichtung 144 und über eine Zuleitung 151 zu dem Temperierungstank 155, um diesen Tank zu füllen, bis das Wasser darin das Niveau des Einlasses eines Rohres 156 erreicht, das vom Boden des Tanks aufwärts ram.
Danach verläuft das Wasser durch diesen Einlass ahwärts durch das Rohr 156 und die Leitung 120 zu dem Mantel 121, von wo. wie besc:iriehen. das Wasser durch das Steilrohr 122 und über die Oberseite dir Trennwand 52 fliesst, um durch den Auslass 123 aus dem System abQeleitet zu werden. Der Einlass des Rohres 156 ist von einer Höhe über dem Boden des Tanks 155, um normalerweise das Niveau des Tankwassers gerade unter den offenen Oberseiten der erwähnten neun Rea2ensvorratsbehälter zu hauen. die in Fi;_.4 als Behiilter 160a-160i bezeichnet sind. Wie gezeigt, befinden sich diese Behälteroberseiten ihrerseits auf einer Höhe, die geringer ist als die Hihe der Oberseite der Seitenwände 161 des Tank-. @@cr.ti das 'asser in dem Tank jemals die letztere Höhe erreichen sollte, fliesst es durch einen Sicherl:;:itsiiberlauf 162 ab.
Wenn das erhitzte TemperiertinL,sNasser sich auf seinem notrnial=n Niveau im Tank befindet. dient e#, wie beschrieben, dazu, die Reagenzien zu temperieren, die innerhalb der Behälter untergebracht sind, die in dem Tank liegen. Die neun Vorratsbehälter 160a-160i sind durch neun entsprechende Solenoid-betätigte Bodenventile 165a-16 5i mit dem Krümmer 80 verbunden, der, wie [.,schrieben. zu!- Trommelkammer 50 führt. Diese Ventile sind nornialcrwei?e 'eschlossun. aber ein beliebiges von ihnen kann gewählt werden. das von einem elektrischen Signal von der Kontrollvorrichtung 150 betätigt wird, um den gesamten Inhalt des entsprechenden Behälters in dem Krümmer und von dort in das Innere der Trommel 55 zu entleeren. Ein zusätzliches Solenoid-betätigtes Ventil 166 ist zwischen dem Boden des Tanks 155 und dem Krümmer angeordnet.
Das Ventil 166 ist normalerweise geschlossen, aber wird wahlweise in einen offenen Zustand durch ein Signal von der Kontrollvorrichtung gebracht. Wenn das Ventil 166 so geöffnet wird, lässt es das Temperierungs- wasser aus dem Tank 155 abfliessen, um einen Strom dieses Wassers abwärts durch den Krümmer und durch die Trommel strömen zu lassen.
Ein Paar Solenoid-betätigter Ventile 170 und 171 sind in den Ablaufleitungen 106 und 114 für das Rea- gensumlaufsystem angeordnet. Die Ventile 170 und 171 sind normalerweise geschlossen, aber sie können durch ein Signal von der Kontrollvorrichtung 150 ge- öffnet werden, um das zuletzt erwähnte System zu entleeren.
Die Ablaufleitung für den Mantel 121 hat ein normalerweise geschlossenes Abstellventil 172. Da der !Mantel 121 normalerweise nicht entleert werden muss, ist das Ventil 172 als ein von Hand zu öffnendes Ventil gezeigt. Falls jedoch erwünscht, kann das Ventil 172 ein Solenoid-betätigtes Ventil sein, das wahlweise durch ein Signal von der Kontrollvorrichtung 150 ge- öffnet wird.
Weitere Elemente des beschriebenen Gerätes, die in Fig.4 als elektrisch von der Kontrollvorrichtung 150 gesteuert gezeigt sind. sind die Pumpen 95 und 110, der umkehrbare Trommeldrehmotor 62 (der durch die relaisgesteuerte Umkehrschalteinrichtung 65 betätigt wird) und die Leuchtstoffröhren 130 (die von dem relaisgesteuerten Schalter 132 betätigt werden).
Die Art, durch die der Film in der Trommel 55 unter Programmsteuerung bearbeitet wird, ist besser durch weitere Betrachtung der Art der Plastikkarte 30 zu verstehen. Eine Seite der Karte ist so geformt, dass sie durch vierundzw-anzia quer im Abstand voneinander lieLlende parallele erhöhte Rippengekennzeichnet ist. die sich in Längsrichtung erstrecken (d. h. in der Richtung der Kartenzufuhr). Jeder der länglichen Bereiche. der von einer dieser Rippen eingenommen wird, ist bestimmend für und entspricht einem von vierundzwanzig Kanälen, von denen jeder eine der Funktionen in dem Gerät nach Fit. 1 steuert.
Die langen Rippen sind (durch in LänLsrichtun(7 im Abstand liegende quer verlaufende Führungslinien. die auf der Karte aufgezeichnet sind) in 15(1 gleiche Zonen unterteilt, von denen jede einen Indexschritt der Karte darstellt. Der Kunststoff einer jeden Rippe kann wahlweise (durch besondere Schneidwerkzeuge) bis zu dem Niveau des Unterteils der Rippe in jeder der Zonen entfernt werden, in die die Rippe unterteilt ist.
Durch ein solches wahlweises Entfernen von Plastik in diesen Zonen werden einzelne oder alle der genannten Kanäle in der Längsrichtung in Form nicht entfernter Abschnitte von Rippen in gewissen Zonen gebracht, die mit den entfernten Abschnitten der Rippe (d. h. Leerstellen) in den anderen Zonenteilen de: Kanals abwechseln. Wenn die Karte 30 in die Kontrollvorrichtung 150 mit jeweils einem Indexschritt eingeführt wird, fiihlen vierundzwanzig Signalvorrichtungen (z. B. Mikroschalter) jeder an jedem Schritt den Zustand der Rippe eines entsprechenden der vierundzw anzi±,. Kanäle ab.
Wenn eine gegebene dieser Vorrichtungen fühlt, dass die ent-
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sprechende Rippe nicht entfernt ist, dann bleibt diese Vorrichtung inaktiv. Wenn jedoch diese Vorrichtung fühlt, dass der Kunststoff der Rippe in der Zone entfernt wurde. die diesen besonderen Indexschritt entspricht, dann erzeugt die Vorrichtung für den entsprechenden Kanal ein elektrisches Signal oder einen Ausgang, der von der Kontrollvorrichtung 150 geliefert wird, und in dem Gerät nach Fig. 1 das Ventil oder ein anderes Mittel zu betätigen, das von diesem Kanal gesteuert wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass zwei der auf der Karte 30 befindlichen Kanäle wahlweise die Geschwindigkeit bestimmen, mit der die Karte durch die Kontrollvorrichtung weitergeführt wird.
Das heisst, wenn einer dieser Kanäle betätigt wird, ist der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Kartenschaltbewegungen fünfzehn Sekunden, wenn aber der andere Kanal betätigt wird. beläuft sich dieser Zeitzwischenraum auf sechzig Sekunden. Es kann auch darauf hingewiesen werden, dass anstelle der Kontrolle der Zufuhr der Karte durch einen ausgewählten der erwähnten zwei Kanäle die Karte 30 soweit als gewünscht in den Schlitz 31 durch Drehen von Hand eines (nicht gezeigten) Vorschubrades weitergeführt werden kann, um so einige der Schaltschritte zu übergehen, die auf der Karte programmiert sind. Die Karte 30 ist so ein Aufzeichnungsteil, der in der Lage ist, darauf eine fast unendliche Vielzahl von Programmen für die Arbeitszyklen unterzubringen, die von der Vorrichtun; nach Fig. 1 ausgeführt werden können.
Beispielsweise kann die Karte (in der vorstehend beschriebenen Art und Weise) ein Programm enthalten, das bewirkt, dass das Gerät vollständig automatisch die wohlbekannten Entwicklungsverfahren E-2 und E-3 für Kodak Extrachrom-Film durchführt, wobei diese Verfahren in dem Blatt KP 52 S83 0 8-62 beschrieben sind, veröffentlicht von der Eastman Kodak Company, Rochester, New York. Wahlweise kann die Karte 30 ein Programm für ein ANSCO Entwicklungsverfahren tragen. Einige Verfahren zur Benutzung des Gerätes nach Fi±. 1 werden nachstehend beschrieben. Es sei zunächst angenommen. dass es erwünscht ist. mit dem Gerät -eine@Charge von belichtetetn Farbfilm zu entwickeln. Wenn das Gerät bereitsteht, wird es entleert bis es trocken ist und eine leere Trommel 55 ist (der Einfachheit halber) in der Trommelkammer 5() untergebracht.
Als Vorbereitung für den Entwicklungsprozess wird der obere Deckel 26 \ceöffnet und die Trommel 55 wird aus ihrer Kammer lierausgenomnnen. indem die Trommel einfach aus den nachgiebigen Kanälen 83, 86 angehoben wird. Während der Raum, in dem das Gerät untergebracht ist, verdunkelt ist, wird die TIo-ninel mit dem zu bearbeitenden Film gefüllt. indem dieser Film in der Trommel auf den Reihen von Haken 70 in der bereits beschriebenen Art und Weise aufLebracht wird. Die Trommel wird dann w ioder in ihre Kammer 50 eingesetzt, der obere Deckel =6 wird geschlossen (tim jegliches Licht von der Um- @_ebunt-, aus der Kammer 50 fernzuhalten) und die nortaale Belettchtttn,-, wird danach in dem Geräteraum wieder ein,eschaltet.
Als eine weitere Vorbereitungsarbeit für den Entwicklungsprozess werden einige oder alle Behälter 160a-1601 mit verschiedenen der Rea,-enzien beschickt. die in dem Entwicklun;:sprozcss verwendet werden sollen. Durch die Verwendunu, von Reagenzien von in geeigneter Art und Weise eingerichteter relativer Stärke kann bewirkt werden. dass das Volumen des Reagens in jedem Behälter das gleiche sein kann. Ebenso wird das Volumen des Reagens in jedem Behälter in Proportion zu dem Bereich des zu bearbeitenden Filmes gebracht. Das Füllen eines Behälters mit den richtigen Volumen des Reagens wird ausgeführt, indem das Reagens in den Behälter eingeschüttet wird bis der Flüssigkeitsanzeiger 17 dafür anzeigt (Fig.l), dass das gewünschte Volumen an Reagens vorhanden ist.
Der Bearbeitungszyklus wird eingeleitet, indem eine Kunststoffkarte 30, die so prog=rammiert ist, dass sie zuerst bewirkt, dass das solenoidgesteuerte Ventil 142 (Fig.4) sich öffnet, um Wasser aus den Einlässen 13 und 14 durch das System fliessen zu lassen, in den Schlitz 31 der Kontrollvorrichtung 150 eingeführt wird. Das Drosselventil 141 wird von Hand eingestellt, um den gewünschten Volumendurchfluss des Wassers je Minute zu gestatten. Ebenso ist das Mischventil 140 von einem vorangegengenen Zyklus eingestellt, um auf der Leitung 151 sofort einen Auslass von Temperie- rungswasser strömen zu lassen, das ziemlich nahe in seiner gewöhnlichen Temperatur der genauen gewünschten Temperatur ist.
Die Thermosteuerungen 143 und 144 werden während etwa fünf Minuten durch dieses anfängliche Fliessen erwärmt. Dann wird ein vorher ausgewähltes der Elemente 143 und 144 durch das Proorramm auf der Karte aktiviert, um das Mischventil so@ zu steuern, dass die Ausgangswassertemperatur auf dem gewählten Wert bleibt, der durch vorherige Handeinstellung der ausgewählten Thermo- steuerung eingestellt wurde.
Nachdem die Temperatur des Temperieruneswas- sers unter die Servosteuerung im geschlossenen Kreislauf gebracht wurde durch das ausgewählte der Ther- moelemente 143 und 144 und der Signalrückkopp- lungskupplung dieses Elements zu dem durch Motor angetriebenen Mischventil 140 dargestellt wird. geht das Temperieren des Gerätes durch Zirkulieren des Temperierungswassers im Tark 155 und durch den N:antel 1'_ und über den Boden 53 der Trommelkammer 50 weiter.
Ungefähr 20 Minuten dieses Strömens von in seiner Temperatur gesteuerten Wassers genügt. um die Temperatur der in den Behältern untergebrachten Rea?enzien sowie auch die Temperatur der Trommelkammer und die der Rücklauflcitung 107 auf den ausge@@ähl:
en cewünscliten Wert zu brin_et1. Daher bewirkt ungefähr 20 Minuten. nachdem die gewählte Thermosteuerung eingeschaltet wurde. das Programm auf der Karte 30 das Betätigen von beispielsweise dem Bodenventil 165a. um ein Einströmen in den Krümmer 80 des gesanten Reagens zu bewirken, das in dem Behälter 160a untergebracht ist. wobei dieses Reagens das erste ist. das für das programmierte Etrtwicklun2s- verfahren vorgesehen ist. Diese Menge an Reagens verläuft durch den Krümmer 80 Lind (über den Kanal 85) in den Boden der Trommel 50.
Sobald das gesamte Quantum des ersten Reagens in der Trommel untergebracht ist, wird das Bodenventil 165a geschlossen und die Programmkarte bewirkt, dass durch die Kontrollvorrichtung 150 der Motor 62 unter Strom gesetzt wird, um die Trommel 55 zu drehen, um so intermittierende Umkehrungen in ihrer Umlaufrichtung zu erhalten. Ebenso betätigt die Karte die Pumpen 95 und 110, um ein Wiederinum- laufbringen des Reagens durch die Trommel zu bewir-
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ken und im Laufe eines solchen Wiederinumlaufbrin- gens intermittierende Umkehrungen in Richtung des axialen Stromes des Reagens durch die Trommel.
Fig. 5 zeigt durch ein Vektordiagramm die Wirkung der Trommeldrehrichtung und der Richtung des axialen Stromes des Reagens (durch die Trommel) bei der relativen Bewegung des Reagens über den dadurch bearbeiteten Film. Wenn die Pumpen nicht arbeiten, aber der Motor 62 gleichzeitig unter Strom gesetzt wird, um die Trommel in den Drehrichtungen anzutreiben, die im Uhrzeigersinne bzw.
entgegengesetzt dem Uhrzei- gersinne verlaufen (wobei die Trommel von ihrem linken Ende her angesehen wird), sind die Bewegungen des Reagens im Verhältnis zum Film durch die Vektoren 170 und 171 dar#cestellt. Als ein anderer Fall, und wenn der Motor 62 nicht arbeitet, aber die Pumpen in Betrieb gesetzt sind, um abwechselnd einen ersten Pumpzustand zu bewirken, worin die Pumpen 95 und 110 das Reagens aufwärts bzw. abwärts treiben, und einen zweiten Pumpzustand. worin die Pumpen 95 und 110 das Reagens abwärts bzw. aufwärts treiben, spricht das Reagens auf diese ersten und zweiten Pumpbedingungen an, um Bewegungen im Verhältnis zum Film auszuführen, die in Fig. 5 durch den Vektor 172 bzw.
den Vektor 173 dargestellt sind.
Wenn die Trommel 50 sich dreht und gleichzeitig die Pumpen 95 und 110 einen axialen Fluss des Reagens durch die Trommel erzeugen, wird die Bewegung des Reagens in der Trommel im Verhältnis zum Film durch einen Vektor dargestellt, der eine Resultierende der vorstehend erwähnten Vektoren ist, der die Trom- meldrehtina alleine darstellt, und eines der vorstehend erwähnten \'ektoren, der den axialen Fluss alleine darstellt.
Das heisst, wenn die Trommeldrehung zu einem gegebenen Zeitpunkt durch einen Vektor 171 dargestellt wird und im Verlaufe dieser Trommeldrehung der axiale Strom des Reagens durch die Trommel zunächst durch einen Vektor 172 und dann von einem Vektor 173 dargestellt wird. werden die Bewegungen des Reagens Tiber den Film im Laufe einer solchen Drehung zuerst durch einen Vektor 174 und dann durch einen Vektor 175 darLestellt. Wenn andererseits die Trommeldrehung-, zu einem gegebenen Zeitpunkt durch den Vektor 170 dar_estellt wird und im Verlaufe dieser letzteren Drehung der axiale Fluss des Mediums zunächst vom Vektor 173 und dann vom Vektor 172 darL,estellt wird,
werden die Bewe2uiigen des Reagens über und relativ zum Film im Verlauf dieser Drehung zunächst durch einen Vektor 176 und dann durch einen Vektor 177 dargestellt.
Aus vorstehendem ergibt sich. dass die Karte 30 so programmiert werden kann. dass sie dem Reagens in der Trommel eine Bewegtin,-, im Verhältnis zum Film geben kann. die einer beliebigen ausgewählten der acht verschiedenen Bewegungen entspricht. die in Fig.5 durch die Vektoren 170-177 dargestellt sind.
Da jedoch die relativen Bewegungen, die von den kombinierten Wirkungen der Trommeldrehung und vom axialen Fluss des Reagens erzeugt werden, grösser in ihrer Grösse sind als die B@we_@un@en, die von der Trommeldrehung alleine oder durch die axiale Strömung alleine erzeugt werden (wobei diese grössere Weite in Fi2.5 durch die Vektoren 174-177 dargestellt ist. die eine grössere Länge haben als die Vektoren 17(l-173) hat es sich als in der Praxis wirksamer tIezei@;t. für den grössten Teil diejenigen relativen Be- w,egun2en des Reagens und des Filmes zti verwenden, die von den erwähnten kombinierten Bewirkungen erzeugt werden.
Zu dem Zweck, dieses wirksamere Vorgehen zu erreichen, wird die Zeiteinstellung der inter- mittierenden Umkehrungen in der Richtung der Trommeldrehung im Verhältnis zur Zeit der intermittieren- den Umkehrungen im axialen Fluss des Reagens versetzt, so dass eine solche Art der Umkehrung in ungefähr der Mitte des Zeitraumes zwischen aufeinanderfolgenden Umkehrungen des anderen Typs stattfindet.
Durch ein solches Versetzen in 180' Zeitphasenreia- tion der beiden Arten von Umkehrungen werden die kleineren relativen Reagens-Filmbewegungen, die durch die Vektoren 170-173 dargestellt sind, in der Zeit auf diejenigen relativ kurzen Tot-Zeit -Intervalle begrenzt, während denen die Trommel von einer Drehrichtung in die andere übergeht oder während der der axiale Strom des Reagens von einer Richtung in die andere umkehrt.
Daher kann über den Zeitraum, der durch die Programmkarte für die Behandlung des Films durch das erste Reagens gewährt wird, die Rea- gens-Filmbewegung gemäss der bevorzugten Ausführungsform als aus einer Folge von Zyklen relativer Bewegung angesehen werden, in der die Folge der Bewegungen in jedem Zyklus in Fig. 5 durch etwa die Vektoren 174, 175, 176 und 177 in der genannten Reihenfolge dargestellt wird.
Weil im Laufe der Bearbeitung des Films durch das erste Reagens dieses ständig durch die Trommel zum Umlauf gebracht wird und innerhalb der Trommel in verschiedenen Richtungen im Verhältnis zum Film fliesst. ist die Bearbeitung des Reagens durch den Film hochgradig wirksam und gleichmässig. Ebenso hat das beschriebene Wiederinumlaufbringen des Reagens den Vorteil. dass es gestattet, dass der Film durch ein Reagens behandelt wird, das ihn gleichmässig behandelt, während es dennoch nur in einer beschränkten Menge vorhanden ist, um so die Kosten der Behandlung zu senken.
Ein damit zusammenhängender Vorteil liegt darin, dass die Technik des @#@'iederinumlaufbringens es wirtschaftlich durchführbar macht, frische und verhält- nismässig starke Reagenzien in jedem Bearbeitungszyklus einer Filmcharge zu verwenden.
Nachdem der Film (wie beschrieben) durch das erste Reagens für den Zeitraum behandelt wurde, der von der Programmkarte zur N'erfügung gestellt wird. bringt das IA'eiterschalten dieser Karte in die Kontroll- vorrichtung das aufgezeichnete Programm zu einem Punkt, der ein öffnen der Auslassventile 170 und 171 (Figur) sowie eine Inbetriebsetzung der Pumpe 95 und 110 bewirkt, so dass beide Pumpen abwärts arbeiten. Das Ergebnis ist das Abführen des ersten Reagens aus der Trommel und dem dazuLehörigen System zum Wiederinumlaufbringen. Während dieses Ablaufschrittes wird die Trommel 55 nicht gedreht.
Wenn dieser Ablaufschritt beendet ist, bewirkt das Kartenprogramm ein Öffnen des Wasserventils 166 für einen Zeitraum, der von dem Procramm bestimmt wird, wobei die Ablaufventile 170 und 171 gleichzeitig offengehalten werden. Während dieses Zeitraumes fliesst ein Strom von Temperierungswasser vom Tank 155 durch das Ventil 166 und in den Krümmer 80, um den Krümmer von jeder Spur des ersten Reagens reinzuspülen. die darin verblieben sein könnte. Aus dem Krümmer fliesst der erwähnte Strom durch die Trom- niel 55 und dann aus den Abläufen 106 und 11.1, um so ein Waschen oder ein Spülen des Films in der Trommel zu bewirken.
Wenn die Pumpe 95 im Verlauf
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dieser Wasserbehandlung des Films betätigt würde, hätte die Pumpe das Bestreben das Wasser von dem Krümmer direkt vom Ablauf 106 zu drücken, um dieses Wasser von der Pumpe wegzuleiten. Daher werden während des Wasch- oder Spülschrittes die Pumpen 95 und 110 ständig betätigt, um nur auf bzw. nur abwärts zu pumpen und der axiale Strom des Wassers durch die Trommel verläuft nur von links nach rechts. Dieses Strömen des Wassers in einer einzigen Richtung wird jedoch durch intermittierendes Umkehren in der Drehrichtung der Trommel begleitet.
Der Wasch- oder Spülschritt wird durch das Schliessen des Ventils 166 unter Programmsteuerung beendet. Auf dieses Schliessen folgt ein weiterer Ablaufzeitraum, während dessen die Ventile 170 und 171 offen bleiben und die Pumpen 95 und 110 abwärts arbeiten, um das Tennperierungswasser aus dem Krümmer, der Trommel und dem System zum W'iederinum- laufbriizìen abzuleiten. Wie zuvor kann die Pumpe 55 während dieses Ablaufes stationär bleiben. Wenn das Ablaufen beendet ist, werden die Ventile 170 und 171 unter Programmsteuerung geschlossen und die Einrichtung ist für das Bearbeiten des Films in der Trommel durch ein zweites, beispielsweise im Behälter 160b untergebrachtes Reagens bereit.
Der zweite Reagensbear- beitungsschritt ist im wesentlichen der gleiche wie der bereits beschriebene erste Reagensbearbeitungsschritt mit der Ausnahme, dass beim zweiten Schritt es das Ableitungsventil 165b anstatt das Ventil 165a ist, das selektiv betätigt wird, um ein Quantum von Reagens in die Trommel einzuführen.
Aus dem, as hier erklärt wurde, ergibt sich klar, dass der Bearbeitungszyklus für den Film durch eine FolLe von Unterzyklen vor sich geht, von denen jeder einen Reagensbearbeitungsschritt umfasst, auf den ein Ableitungsschritt, ein Wasch- oder Spülschritt und ein weiterer Ableitungsschritt folgt und wobei in jedem dieser Schritte ein anderes Reagens in die Trommel eingeführt wird.
An einem Punkt in der Mitte des Zyklus und zwischen einem Leerlaufen der Trommel und dem Einführen des nächsten programmierten Reagens in die Trommel hinein, wird der Film einer zweiten Belichtung tintert@orfen. die durchgeführt wird, indem die Leuchtstoffröhren 130 unter durchgeführt geziindet werden. um den Film in der Trommel 55 zu bestrahlen. während sich die Trommel dreht.
Wie vorher beschrieben. erfolgt die Drehung des Films in einem Pfad einer geschlossenen Schlaufe und das Gleichzeiti#ae Auftreffen %o!l Licht von den Leuchtstoff- röhren 130 in \erschiedenen Einfallwinkeln um diesen Pfad herum auf den Film sind Merkmale. clie in Kombination wirken. um dem Film eine hochgradig gleich- mässige zweite Belichtung zu vermitteln.
Es ist klar. dass während eines Bearbeitungszyklus das Temperierungswasser ständT im Tank 155 und durch den Mantel 121 und über den Boden 52 der Trommelkammer 50 fliesst. um die tintengebrachten Reagenzien, das wieder in Umlauf gebrachte Reagens und die Trommelkammer auf der ewünschten Temperatur zu halten.
In einem oder mehreren auseewählten Intervallen im Zt klus kann jedoch die Temperatur dieses Wassers von einem ge\N ünschten Wert zu einem anderen verändert werden, indem unter Proerammsteue- rung die Regulierung des Mischventils 140 von der einen der TlierniostetierLin#,en 143 und 1-1-1 auf die andere unigeschaltet wird, die beide auf verschiedene gewählte Temperaturwerte eingestellt sind.
Nach der Behandlung des Films durch das zuletzt im Programm befindliche Reagens kann der Filmbear- beitungszyklus in geeigneter Art und Weise unter Prograinmsteuerung in folgender Art und Weise beendet werden. Zunächst werden die Thermosteuerungen 143 und 144 ausser Betrieb gesetzt und der Motor für das Mischventil 140 wird stromlos gemacht. Danach wird das Ventil 147_ geschlossen, um den Einlass von Wasser in das System abzuschalten. Drittens werden über einen längeren Zeitraum die Ventile 166, 170 und 171 geöffnet und die Pumpen 95 und 110 beide betätigt, um nach abwärts zu fördern.
Unter diesen Umständen wird das gesamte Temperierungswasser im Tank 155, der Trommel 55 und dem System zum W'iederinum- laufbringer, veranlasst, durch die Ablaufleitungen 106 und 114 abzufliessen. Nachdem das Ableiten vollendet ist, werden die Ventile 166 und 170. 171 wieder geschlossen und die Pumpen 95 und 110 werden abgestellt. Während dieses letzten Ablaufschrittes befindet sich der Motor 62 im Stillstand.
Wenn der programmierte Zyklus so beendet ist, wird der obere Deckel 26 (Fig. 1) geöffnet und die jetzt trockene Trommel 55 mit ihrem Filminhalt wird aus der Kammer 50 entfernt und in eine geeignete (nicht gezeigte) Trockenkammer eingebracht. Nachdem der Film getrocknet ist, wird er aus der Trommel entfernt, die dann (zur einfachen Unterbringung) wieder in die Trommelkammer 50 eingesetzt wird. Ebenso wird die Kunststoffkarte 30, die das Programm bestimmt hat, aus der Kontrollvorrichtung 150 entnommen. Wenn alles dies erreicht ist. ist das Gerät fertig, um einen neuen Entwicklungszyklus vorzunehmen.
Es mag darauf hingewiesen werden, dass, wenn das Gerät sich im Stillstand befindet, das Wasser in dem Rohr 156, der Leitung 120 und dem Mantel 121 entfernt werden kann, indem von Hand das Ventil 173 lange genug aufgedreht wird, um sämtliches Wasser ablaufen zu lassen.
Nach jedem täglichen Gebrauch des Gerätes ist es wünschenswert. es zu reinigen. Dieses Reinigen kann Geschehen. indem ein (nicht gezeigter) Stöpsel in das obere offene Ende des Rohres 156 eingestückt wird. Das Ventil 1421 wird dann Le:ifftiet. um Wasser in den Tank 155 einfliessen zu lassen. bi,s das Wasser eine klöhe erreicht. bei der es über die ohereii Ränder der jetzt leeren Reagenzienbehälter 160a-160i fliesst, um jeden diesen Behälter zu füllen. In der Zwischenzeit sind die Auslassventile 170 Lind 171 geöffnet worden.
Wenn alle Behälter mit Wasser gefüllt worden sind, wird das Ventil 142 geschlossen. Danach werden alle Bodenventile 165a-165i sowie das Ventil 166 geöffnet und offengehalten. bis alles Wasser au: dem Tank 155 und aus dem Behälter. aus der Trommel und dem System für das Wiederinumlaufbrinuen ausgeflossen ist und durch die AblaufleitunLen 106 und 11-1 ausgeflossen ist.
Das Ausfliessen eines solch grossen Wasservolu- spült die Behälter und den Rest des Systems von jeglichen Spuren von Reagenzien, die von einem vorheri2en Entwiehlungszyklus ztiriickLeblieben sind. Ebenso reini_-,t dieser starke Strom von Wasser das System von jeglichem Schmutz. Nachdem das gesamte Wasser abgeflossen ist, werden die Ventile 165a-165i, 166 und 170, 171 alle geschlossen.
Das beschriebene Reinigungsverfahren kann entweder durch halbmanuelle Steuerung der Kontrollvorrich- tung 150 ausgeführt werden oder auch durch Einführen einer Steuerkarte mit einem besonderen Reini-
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gungsprogramm darauf in die Kontrollvorrichtung.
Wenn solch eine Reinigungsprogrammkarte verwendet wird, muss das Programm auf ihr so entwickelt sein, dass nach dem Wasserabfluss ein darauffolgendes Wiederauffüllen der Behälter 160a-1601 durch Wasser, das in sie vom Tank 155 einfliesst, möglich ist und dass dieses Wasser in dem Behälter bleibt, bis es zu einem Zeitpunkt direkt bevor das Gerät das nächste Mal zum Entwickeln eines Films verwendet wird, zum Ausfliessen gebracht wird.
Die in Fig.2 und 3 gezeigte Trommel 55 eignet sich für das Behandeln von Filmbahnen durch Anbringen derselben auf den beschriebenen Haken 70 im Innern der Trommel. Wahlweise kann das beschriebene Gerät jedoch für das Entwickeln von Rollfilmen in der Weise angepasst werden wie nachstehend beschrieben.
Gemäss Fig.6 und 7 werden Längen von zu entwickelndem Rollfilm auf eine oder mehrere einer Vielzahl von Spulen aufgebracht, wovon drei in Fig. 6 gezeigt und mit 180a, 180b und 180c bezeichnet sind. Die Spulen sind alle gleichartig. Jede besteht aus einer Kunststoffwelle 181 und einem Paar Kunststoffscheiben 182, 183, die fest in koaxialem Verhältnis auf der Welle montiert sind, so dass die beiden Scheiben in einem axialen Abstand voneinander liegen und jede der Scheiben sich einwärts von dem Wellenende befindet, das ihr am nächsten liegt.
Der Abstand zwischen den Scheiben ist von der gleichen Abmessung wie die Breite der Längen des zu entwickelnden Films und wie bei der Spule 180b gezeigt, sind diese Längen 184 auf den mittleren Teil der Welle aufgewunden, der sich zwischen den beiden Scheiben erstreckt.
Jede Spulenwelle 181 hat ein einfaches zylinderför- miges Ende vom gleichen Radius wie der Mittelteil der Welle. Jede Welle hat jedoch auch ein entgegengesetztes Ende 186, das radial erweitert ist, um eine Verdik- kung zu bilden. Das Verdickungsende einer jeden \'Felle hat ein darin angeordnetes zylindrisches Tüllenloch 187, das sich axial in die Welle von einer Endöff- nung für das Loch erstreckt.
Ausserdem ist die periphere Wandung um jedes derartige Tüllenloch um das Loch in eine Vielzahl von elastischen Fingern 188 durch eine Vielzahl von in gleichen Winkeln voneinander liegenden im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen 189 unterteilt, die in der Wand ausgebildet sind, um sich radial durch sie zu erstrecken und sich axial von der Endöffnung des Tüllenloches zu dessen innerem Ende zu erstrecken.
In jeder Spule sind das Tüllenloch und die elastischen Finger um es herum von einer Grösse und Form. um mit einem engen Passitz das einfache Ende der Welle eines anderen derartigen Haspels aufzunehmen. Daher kann die Vielzahl der Haspeln Ende an Ende miteinander gekuppelt werden, indem das einfache Ende der Welle eines jeden Haspels (mit Ausnahme von einem) in das Tüllenloch der Welle eines benachbarten Haspels eingeführt wird, um so eine feste Verbindung zwischen je zwei derartig gekuppelten Haspeln zu bilden. Wenn die Haspel so miteinander verbunden sind. bilden sie den gezeigten länglichen zylindrischen Aufbau 190 (Fig. 6) aus mehreren Haspeln, der die Filmrollen auf einem oder mehreren der Haspel trägt.
Der Rollfilm auf dem zylindrischen Aufbau 190 \vird in dem Gerät nach FiQ. 1 entwickelt, indem der Zylinder 190 in eine Trommel 55' (Fig. 7) eingeführt wird, wobei keinerlei Haken oder Stift 72 (Fig. 3) vor- handen ist, die Trommel aber sonst gleich der Trommel 55 ist. Der Zylinder 190 ist von kleinerem äusse- ren Durchmesser als der innere Durchmesser der Trommel 55".
Daher erzeugt die Drehung der Trommel im Verlauf eines Entwicklungszyklus ein Rollen des Zylinders 190 auf der Innenoberfläche der Trommel und am Boden der Trommel, so dass der Zylinder nach und nach und zyklisch verschiedene Winkelteile des Rollfilms in die Flüssigkeit (Reagens oder Wasser) im Trommelboden eintaucht. Es hat sich gezeigt, dass die gerade beschriebene Technik ein wirksames Ver arbeiten von Rollfilm von einer Länge erlaubt, die zu gross ist um linear innerhalb der Trommel ausgestreckt zu werden.
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Apparatus for developing photographic films When developing photographic material, it is important that the developed material is uniform over its entire area, which is why it is common practice (for example in the tray development process) to pivot the tray in different directions. to cause the developing solution to flow alternately lengthwise and crosswise L- over the material to be developed. It is now common practice in tank development systems to blow nitrogen into the bottom of the tanks so that the rising bubbles move the solution.
However, this procedure is not always enough. so that it is necessary from time to time to hand or mechanically move the aluminum in the lüsun; to be e @ sen. However, when it is handled by hand, difficulties often arise when the process is to be repeated exactly or in achieving bleaching results when the development process is carried out by different people.
It is Z. It is known, for example from French patent no. 1 180599, to facilitate the development of photographic material by placing this material on the inner surface of a cylindrical drum which, during operation, is in a substantially w, aaLerecliten position and around its geometric Is rotated longitudinally after developing solution has been introduced into the drum.
The drum is provided with end walls that prevent it. that the liquid flows out of the drum during the development process and continues to have central openings through which a line for the development liquid extends into the drum. The drum can be rotated as it rests on mechanically driven rollers at its lower end. During the rotation of the drum, the developing liquid in the drum moves continuously over the film in the direction peripheral to the drum.
The loading and unloading of the photographic material takes place either through a central opening after the developing solution has been removed from the drum after the drum with its liquid content during of the development process is lifted from their position.
It is the aim of the present invention. to remedy the disadvantages described.
The device according to the invention for developing photographic films is characterized by at least one channel provided for the conduction of the liquid, which connects the bottom of the interior of the drum at one of its lateral ends with a fixed line system for the said liquid, which channel has a natural drain for all the liquid contained in the drum.
The invention will now be explained in more detail with the aid of the figures using an exemplary embodiment.
Fig. 1 is a perspective view of an apparatus representative of the invention.
Fig.2 is a cross-sectional view of Fig.1. this view being shown in the direction of arrows 2-2 of Fig. 3, Fig. 3 is a cross-sectional side view of the development part of Fig. 2 looking in the direction of arrows 3-3 in Fig. 2, Fig. 1 is a schematic diagram that the components of the device according to FIG. 1 and the functional relationship of these components time, Fi2. 5 is a vector slide,
the various possible relative movements between the film. which is developed in the apparatus of FigT @ 1 and shows a liquid undergoing development, Fig. 6 is a front view of a multi-reel assembly. which can be used in the apparatus of FIG. 1 for developing the filmstrip, and FIG. 1 is a view of the structure of FIG. 6 in one ab:
% \ - introduced drum. in the device after hig. 1 uses \ tird.
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1 shows that the device has a housing 8, is mounted on legs 9 and is divided into a reagent storage part 10, a development part 11 and a control part 12. To briefly describe these parts, it can be said that hot and cold water is introduced into the device via inlets 13 and 14, respectively. The two input streams are mixed in a controlled manner by parts in the rear section of the control part 12 in order to create an output stream which is maintained at a selected temperature and serves as a temperature control means.
This output stream is passed through parts 10 and 11 (to temper these parts) and then to a drain. The same temperature control water can also be used to wash or rinse films under development and to rinse and clean various parts of the device. The reagent storage part 10 consists of nine similar cylindrical containers made of stainless steel with an open top for various reagents to be used in a development cycle for a film group.
These containers are coupled to nine corresponding liquid level indicators 17, which are arranged in front of a board 18 on which a number of numbered vertically spaced horizontal marking lines 19 are drawn, which extend across the entire board and together form a scale for each liquid level indicator , through which the liquid level in the indicator can be converted into the volume of liquid that is present in the associated container. All the containers mentioned are housed in a temperature control tank and are surrounded by temperature control water that keeps the reagents inside the container at the selected temperature.
The nine reagent reservoirs are connected by appropriate and optionally operated bottom valves with a bend which leads any liquid in it to the development part 11. The active parts of this latter part are in a box-like manner. housed light-tight housing 25, the interior of which is accessible from above or from below through an upper lid 26 provided with a rear hinge and a lower plate 27 provided with a rear hinge. As described in detail later. Finds the very essence of photographic film, which can be of various kinds, such as roll film, plate film and prints. irr, inside the development element 11 ;.
In this connection, it will be understood that the word film is used herein to include any% of photographic film that has been processed by the methods and means described herein. The device according to Fi. 1 is a development tool for films in certain groups in that sense. that every batch of film material that is introduced into the SN stem is fully processed in the same place therein before a new film can be introduced for development.
Such a device must therefore be distinguished from photographic processing systems. wherein separate film pieces are sequentially fed into and through a series of processing stations. so that each processing step on a special fil; tltc; l at a different point; instead of @ l @ r mtLl da.s clie, c ver # cliiedeneit Filrn-
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parts are subjected to different processing steps at the same time.
Each processing cycle of the system according to FIG. 1 can comprise a previous tempering step, a sequence of steps in which the film in the device is exposed to the action of various reagents and a sequence of steps (which alternate with the reagent processing steps) in which the Film is treated. by washing or rinsing it with tempered water.
In each such machining cycle, the type, the time of the start (after the time zero) and the subsequent duration of each step can be determined by a program recorded on a plastic card 30 which is inserted into a slot 31 of an automatic electrical control device in the control unit 12 is mounted on the inside of a door leaf 32 swinging to the right. so that it lies in front of the elements that control the temperature of the water inlet. The operation of the device according to a program recorded on an inserted card is initiated by pressing a start button 33.
Once the device has thus been brought under program control, the plastic card 30 is automatically and gradually drawn further into the slot 31 at a rate which is determined by the recorded program itself.
If cr% is not desired, the device can be controlled semi-manually instead of by a program. Such semi-manual control is accomplished through the use of a set of buttons 35, each of which, when pressed, engages a corresponding one of the following operations: 1. Second exposure; 2. Tempering of the device with tempering water; 3. Washing out the device; .s by this NI: 'water; 4. Drain the system.
Before proceeding! becomes. it should be noted that the described. automatic ste; t: rtinos \ orrich; un_ # handclsühlicii von der deu: schet: Firma Otto Rani # te, t: r available, stands and a1; s, l * permanent independence does not constitute part of the invention.
The inner winding part 11 r = em.1 @@ Fig. 2 and 3 is in the outer housing 2 \ cin the inside light-proof: it housing -10 with end walls ^ 11 .; - 'and side walls 413. -4-1. which enclose a triangular space -15, which is oh: n and below through the upper cover 26 t; "d the lines plate 27 from @ _esz # hio ,, sen. The W, 'ends of the space 15 are inwardly from the Walls of the housing 25 offset to create a pair of front end work spaces 46, 47 and rear and front work spaces = 18, 19. The rectangular space 45 is 1: n one upper chamber 50 and a lower chamber 51 divided by a thick wall 52 which is a floor for the inner wall and which is slightly opened from front to back.
Inside the chamber 50 is a transparent plastic development 55 which is made, for example, of methyl acrylate resin and has open ends which are offset inwardly from the end end walls 11, 42 of the recliterlNi; en space 45. The drum 55 rests horizontally with its axis in two pairs: von Ro ″; !, clie an ent- ge @ e @ l @ e @ etCie @ i i: nd the '1 ro; itutel; ingcorrdnet are.
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so that the two rollers in each pair abut the drum at points on opposite sides of the drum base. In each pair of rollers, the front element is an idler roller and the rear element is a; Drive roller.
The drum 55 is designed so that it rotates around its axis either clockwise or counterclockwise by a coupling 63 of the two drive rollers through its shafts 57, pulleys. 58 on these shafts, drive belts 59 which connect the pulleys 58 with pulleys 60 on a shaft 61 and an electric rotor 62 (Fig. 4) can be rotated in the working space 48, this motor being coupled to the shaft 61 and rotating through a relay controlled reversing switch 65 is reversible. To improve the frictional contact between the drum and the drive rollers, the drum 55 is surrounded by rubber bands 66 which engage corded portions (not shown) that extend around the drive rollers.
If desired, the rubber: bä: #ider 66 can run in gel,: ordelten annular grooves formed in the rollers and which minimize the axial movement of the drum during its rotation. The interior of the drum 55 has two pairs of similar horizontal rows of axially spaced apart film holding hooks 70 distributed around the inside of the drum so that the two rows of hooks forming each pair. v; inklic are less than a semicircle apart from each other around the drum.
Each of the hooks 70 is bathed from a piece of wire, the opposite ends of which are countersunk in the synthetic resin of the drum, and which have a portion between these ends which is bent to form an inward angle towards the other Row of jibes in which @@ lc: cl: en pair of rows of hooks is directed to. Fil: _: hahnen 7 1, which: n; are to be wrapped. are held inside the drum 55, in that the forebears in :: i of the plane eeb o; = @ z form and then the: below the @al:; i @ n an eeeenüberlie = e @ d: a Ends de ,; 3oeens iii the egg :: w <irt angles that are formed by the ent, - # e2er, @ added hooks in the: lakenrei \ :: n t. who love each other in pairs. The flexibility of the film webs then holds the film 71 on and hooks within the drum so that they rotate with it.
To get an ele: chmäss: @cs treat the film on; one two 5eiter to s; cl: erii. the hooks 7) hold the edges of the film strip away from the inner wall of the drum. D: 1- Wed;: eheil c ;, Fiimes is \ o ;: this M-and by wire pins 7 =: ntiernt. Each of which has sunk one end into the resin of the drum, while the other end protrudes radially in front of the inner surface of the drum. Outside the drum 55 there is a duct for filnibeliziidiun sfl # issiclceit, this liquid becomes first in the following 1 @ '' e: se @ by this S - # ,.; eni: ittf d, .e @nne :: @. eite of the drum 55.
A Krüninier 8 ':) zttai; en this liquid leads from the @ea_zenzie :: @ orratteil 10 (Fig. 1) through the housing _5 ui: d to the light-tight housing 40 to connect with the upper Chamber 50 to be connected by a channel or an opening-.z 81 Ncrestrrecht through the end wall -: 1 of the housing. : '% tts liquid escaping from this opening wv-d to the bottom of the drumsticks 5 .; % oii dem \!:; @,: @.; @! @: inü (eit 85 and
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86, which have a transmission device for such a liquid. As shown, channels 85 and 86 are in the form of rubber parts held on the insides of end walls 41 and 42 by screws 87 which pass through relatively thick bases 80 of those parts and then into the end walls. Each of the trough parts 85 and 86 is curved in shape in the circumferential direction of the drum.
In the axial direction of the drum, each such part extends to and over the corresponding one of the two opposite open ends of the drum. The front parts of the trough parts 85 and 86 are in the form of resilient lips 89, which lie under the bottom of the drum and extend upward on the sides of the drum in an arc er,; rec, cn, which is less than a semicircle. Each such lip 89 has an upwardly facing surface 90 which abuts the outer surface of the drum over the entire eebocene area of the lip.
The trough parts 85 and 86 lie in the vertical direction on the walls 41 and -l ?. that before the drum 55 comes to rest on the rollers 56 in the course of the lowering of the drum in the chamber 50, the weight of the drum presses on the lips 89 and resiliently deflects these lips downwards to create a liquid-tight seal between the upwardly facing surfaces the lip and the outer surface of the drum. In addition to the sealing engagement, the corresponding engagements of the troughs with the lips can slide peripherally in the sense that this engagement allows rotation of the drum. but a liquid-tight seal to this drum and the Trocieilen 85 and 86 is still maintained.
The channels described thus form fluid couplings from a stationary to a rotating part between the stationary LeittincssN, stem outside the drum and the rotating interior of the drum. Because the left channel 85 was below the opening egg for the manifold 8!). v, ird from this crime:; ier zuc: led fluid,! Keit from the channel to the inside of the drum. If the liquid supplied in this way is a reagent, it will be supplied in a predetermined limit instead of in a continuous S-rcm.
To ensure. that the @ c concern # .e Nlenee of the reagent treats the film @ -1 evenly and with the greatest degree of efficiency, the R, aLc!, - in a closed circuit through the drum - # eld, which closes as follows is: Egg ancetrieher.e pump 95 (in the left end working space 16) has a fluid impeller 96. which is arranged in a pump chamber 97 between lines 98 and 99. which open into this: Chamber. The tube 98 extends through the end wall 41 of the drum chamber to form a void opening 105 above the channel 85 on the film side of that wall. The line 99 connects the puncture chamber 97 with a drain line 106 and one end of a return line 107.
A similar type of pump 110, driven by a motor (in the right end working space 47), has an impeller 108, which is arranged in a pump chamber 109 between guide inks 111 and 1121, which open into this chamber. The line 111 extends through the front wall 42 of the upper chamber 50 in order to have a 'Ofil: tlll_ 113 libt.'i deal Kanal @ # ilti b! Ldün. The
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Line 112 connects the pump chamber 109 to a drain line 114 and to the other end of the return line 107.
The two pumps 95 and 110 are selectively actuated and can be reversed to pump liquid either up or down. The two drain lines 106 and 114 can optionally be opened and closed by means described later. These two drainage lines lead to a common drainage line 115 (FIG. 3).
If the liquid in drum 55 is an amount of reagent, that reagent is recirculated by closing the two drain lines 106, 114 and by selectively actuating pumps 95 and 110 so that one is up and the other is down pumps. When the pump 95 is actuated to pump downward, the reagent flows axially right to left through drum 55 and then passes left to right through return line 107 and then up through pump 110 and back into the drum.
When pump 110 is actuated to pump downward, the reagent flows axially left to right through the drum and then right to left through return tube 107 to pass through pump 95 and back into the drum.
Rather than supplying an amount of reagent, the bend 80 of the drum 55 can supply a continuous stream of tempering water to wash or feel the film 71 in the drum. In this case, the pump 110 is operated to pump downwards and the pump 95 to pump upwards, and likewise the drain lines 106 and 114 are both open. The upward pumping effect of the pump 95 prevents the temperature control water from flowing through the opening 105. Accordingly, the water flow is drawn by the downward pumping action of the pump 110 axially from left to right through the pump 55, in order then to run through the drain lines to the drain pipe 115.
As shown in FIGS. 2 and 3, the upper boundary surfaces of the haniile S ′, ′ and 86 are below the level of the floor of the interior of the drum 55. The heights of the openings 105 and 113 are also below the floor of the interior of the drum. The mentioned channels form liquid weee through which the entire liquid content of the drum can flow out under the influence of gravity.
In order to ensure such a liquidity, the channels do not necessarily have to run obliquely downwards from the drum, but can also be at the same level as the lowest point of the interior of the drum.
In order to obtain at least one such fluid path through which the force of gravity flows, the drum is a useful component. The presence of little such liquid prevents the formation of a stagnant pocket of liquid in the course of the reagent solution or in the water flow. axially to the drum and in the direction2 of the mentioned fluid path. The use of two such fluid paths prevents the formation of such a pocket in both axial directions.
As @ already described earlier. the reagents leaked in the ingredient supply part 10 (FIG. 1) are tempered by heated water which surrounds the container for the reagents. It is also desirable that the drum chamber 50 and the re-circulated reagent be tempered. For this purpose, a stream of tempered water is conducted via a line 120 to the inside of a jacket 121 which surrounds the return line 107. This water moves from right to left through this jacket to keep the reagent passing through the downcomer at the chosen temperature.
At the left end of the jacket, the tempered water runs upwards through a riser 122 to flow over the upper surface of the translucent plastic partition wall 52, the tempering medium moving downwards over the slight incline of this surface to a drain 123 which is connected to the drain pipe 115 is. As the heated water flows over the floor 52 of the drum chamber 50, the temperature of this chamber is maintained.
The outlet 123 serves to discharge both the temperature control water supplied from the pipe 122 and any other liquid (reagent or water) that should have accidentally splashed into the chamber, for example by flowing over the sides of the channel 85 or 86 into the chamber derive this chamber 50.
The return line 107 and the jacket 121 are therefore arranged under the wall 52 in order to be located in the lower chamber 51 which is formed within the housing 40 by this partition wall. In this chamber there is also an arrangement of four fluorescent tubes 130 which extend axially between the fluorescent tube envelopes 131 which are mounted on the lower plate 27 which is provided with a hinge at the rear. This latter panel is normally in the closed position (as shown) and is held in that position by fasteners (not shown).
The four fluorescent tubes 130 are divided into two separate pairs of tubes, which are arranged on transversely opposite sides of the jacket 121 so that each tube is in an unimpeded radiation ratio (through the wall il-) to the drum 52.
All four tubes can be ignited at the same time by the optional actuation of a relay-controlled switch 132 (FIG. 4). The light output from the ignited fluorescent tubes runs through the plastic partition 52 and the transparent wall of the drum 55 (which then rotates around. but does not contain liquid) to irradiate the film 71 in the drum and thereby cause a second exposure of this film.
Since the film rotates in a closed path and the light from fluorescent tubes 130 is incident on the film at several different angles of incidence around this path, the film receives a uniform second exposure despite any wrinkles or other areas of uniformity in the film's position inside the drum.
Fig. 4 is a schematic diagram of the entire apparatus of Fig.l. In this slide, the fluid, electricity and mechanical connections are shown by solid, dashed or dotted lines.
As shown in FIG. 4, the hot and cold water at the inlets 13 and 1-1 is fed to a motor-operated oil valve 140. around in it
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mixed and to be led out again as a tempered water stream. This flow then passes through a manually adjusted throttle valve 141, a solenoid operated shut-off valve 142, and first and second thermal controls 143 and 144.
The valve 142 is actuated by the controller 150 either by a semi-manual signal or by a program induced signal (originating from the plastic card 30) to open when water is desired to be introduced into the device. Thermal controls 143 and 144 are coupled to the motor of the mixing valve 1-0 through respective signal feedback paths 145 and 146. Each of these thermal controls is responsive to the temperature of the water flowing through it in order to provide a signal via the respective feedback path which fluctuates in accordance with the temperature sensed by the control device in order to adjust the mixing valve 140 so that the The water temperature is kept at a selected value that was previously set manually on the control unit, svorriclitun2.
Only one of the thermal controls 143, 144 is operated (by the control device 150) at any time to regulate the mixing action, but different ones of these two temperature controls can be selected at different times in a processing cycle to carry out this regulation function By hand of the different selected temperatures on the two thermal controls, it is possible to selectively provide one of these two temperatures as the working temperature for any selected step of a given processing cycle. The stream of tempered water runs from the second thermal control device 144 and via a feed line 151 to the Tempering tank 155 to fill this tank until the water therein reaches the level of the inlet of a pipe 156 which rams up from the bottom of the tank.
Thereafter, the water passes through this inlet upwards through pipe 156 and conduit 120 to jacket 121, from where. as described. the water flows through the vertical tube 122 and over the top of the partition wall 52 to be discharged from the system through the outlet 123. The inlet of the tube 156 is at a height above the bottom of the tank 155 to normally cut the level of the tank water just below the open tops of the aforementioned nine reagent reservoirs. which are designated in Fig. 4 as containers 160a-160i. As shown, these container tops are in turn at a height which is less than the height of the top of the side walls 161 of the tank. @@ cr.ti the water in the tank should ever reach the latter level, it flows through a safety overflow 162.
When the heated temperature in the tank is at its necessary level in the tank. e # serves, as described, to control the temperature of the reagents that are accommodated within the containers that are in the tank. The nine reservoirs 160a-160i are connected by nine respective solenoid-operated bottom valves 165a-165i to the manifold 80 which, as [., Wrote. - drum chamber 50 leads. These valves are normally closed. but any of them can be chosen. which is actuated by an electrical signal from the control device 150 to empty the entire contents of the corresponding container in the elbow and from there into the interior of the drum 55. An additional solenoid operated valve 166 is positioned between the bottom of the tank 155 and the manifold.
The valve 166 is normally closed but is selectively placed in an open condition by a signal from the controller. When the valve 166 is so opened, it allows the tempering water to drain from the tank 155 to allow a stream of this water to flow down the bend and through the drum.
A pair of solenoid operated valves 170 and 171 are disposed in the drain lines 106 and 114 for the reagent circulation system. The valves 170 and 171 are normally closed, but they can be opened by a signal from the control device 150 to drain the last mentioned system.
The drain line for jacket 121 has a normally closed shutoff valve 172. Since jacket 121 does not normally need to be drained, valve 172 is shown as a hand-openable valve. However, if desired, the valve 172 can be a solenoid operated valve that is selectively opened by a signal from the controller 150.
Further elements of the device described, which are shown in FIG. 4 as being electrically controlled by the control device 150. are the pumps 95 and 110, the reversible drum rotary motor 62 (which is operated by the relay controlled reversing switch 65), and the fluorescent tubes 130 (which are operated by the relay controlled switch 132).
The manner in which the film in the drum 55 is processed under program control can be better understood by further considering the nature of the plastic card 30. One side of the card is shaped so that it is identified by twenty-four parallel raised ribs spaced apart transversely from one another. which extend lengthways (i.e., in the direction of card feed). Each of the elongated areas. which is occupied by one of these ribs is determinative of and corresponds to one of twenty-four channels, each of which has one of the functions in the device according to Fit. 1 controls.
The long ribs are subdivided (by longitudinally (7 spaced transverse guide lines which are drawn on the card) into 15 (1 equal zones, each of which represents an index step of the card. The plastic of each rib can optionally (through special cutting tools) to the level of the bottom of the rib in each of the zones into which the rib is divided.
By such selective removal of plastic in these zones, some or all of said channels are brought in the longitudinal direction in the form of unremoved sections of ribs in certain zones, which correspond to the removed sections of the rib (ie voids) in the other zone parts of the: channel alternate. When the card 30 is inserted into the controller 150 one index step at a time, twenty-four signaling devices (e.g., microswitches) each sense the state of the rib of a corresponding one of the twenty-four indicated at each step. Channels.
If a given one of these devices feels that the
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speaking rib is not removed, this device remains inactive. However, if this device senses that the plastic of the rib in the zone has been removed. which corresponds to this particular index step, the device then generates an electrical signal or an output for the corresponding channel, which is supplied by the control device 150, and in the apparatus of FIG. 1 to actuate the valve or other means which is supplied by this channel is controlled. It should be pointed out that two of the channels located on the card 30 optionally determine the speed at which the card is continued through the control device.
This means that if one of these channels is activated, the time interval between successive card switching movements is fifteen seconds, but if the other channel is activated. this time interval amounts to sixty seconds. It can also be pointed out that instead of controlling the feed of the card through a selected one of the two mentioned channels, the card 30 can be advanced as far as desired into the slot 31 by turning a feed wheel (not shown) by hand, so as to allow some of the To skip switching steps that are programmed on the card. The card 30 is such a recording part which is able to accommodate thereon an almost infinite variety of programs for the work cycles carried out by the device; according to Fig. 1 can be performed.
For example, the card may contain (in the manner described above) a program that causes the machine to perform fully automatically the well-known processing methods E-2 and E-3 for Kodak Extrachrome film, these methods in sheet KP 52 S83 08-62 published by Eastman Kodak Company, Rochester, New York. Optionally, the card 30 can carry a program for an ANSCO development process. Some methods of using the device according to Fi ±. 1 are described below. It is assumed initially. that it is desired. to develop a batch of exposed color film with the device. When the device is ready it is emptied until it is dry and an empty drum 55 is housed (for the sake of simplicity) in the drum chamber 5 (FIG. 10).
In preparation for the development process, the top lid 26 is opened and the drum 55 is removed from its chamber. by simply lifting the drum out of the resilient channels 83,86. While the room in which the device is housed is darkened, the TIo-ninel is filled with the film to be processed. by placing this film in the drum on the rows of hooks 70 in the manner already described. The drum is then inserted into its chamber 50, the top cover is closed (to keep all light out of the room 50) and the nortaale Belettchtttn, - is then in the equipment room again on, switched on.
As further preparatory work for the development process, some or all of the containers 160a-1601 are loaded with various of the reagents. which are to be used in the development: sprozcss. Through the use of reagents of appropriately established relative strengths can be effected. that the volume of the reagent in each container can be the same. Likewise, the volume of reagent in each container is proportional to the area of the film to be processed. Filling a container with the correct volume of reagent is carried out by pouring the reagent into the container until the liquid indicator 17 indicates (Fig.l) that the desired volume of reagent is present.
The machining cycle is initiated by inserting a plastic card 30 programmed to first cause the solenoid controlled valve 142 (Fig. 4) to open to allow water to flow through the system from inlets 13 and 14, is inserted into the slot 31 of the control device 150. The throttle valve 141 is manually adjusted to allow the desired volumetric flow rate of water per minute. Likewise, the mixing valve 140 is set from a previous cycle to immediately flow an outlet of tempering water on line 151 which is fairly close in its usual temperature to the exact desired temperature.
The thermal controls 143 and 144 are heated for about five minutes by this initial flow. Then a previously selected one of the elements 143 and 144 is activated by the program on the card in order to control the mixing valve so that the outlet water temperature remains at the selected value which was previously set by manual adjustment of the selected thermal control.
After the temperature of the tempering water has been brought under the servo control in the closed circuit, the selected one of the thermocouples 143 and 144 and the signal feedback coupling of this element to the mixing valve 140 driven by the motor is represented. the temperature control of the device continues by circulating the temperature control water in the Tark 155 and through the N: antel 1'_ and over the floor 53 of the drum chamber 50.
About 20 minutes of this flow of temperature controlled water is sufficient. the temperature of the reagents housed in the containers as well as the temperature of the drum chamber and that of the return line 107 to the selected:
en cewünscliten value to brin_et1. Therefore, it takes about 20 minutes. after the selected thermal control has been switched on. the program on the card 30 the actuation of, for example, the bottom valve 165a. to cause an inflow into the manifold 80 of all of the reagent housed in the container 160a. this reagent being the first. which is intended for the programmed development process. This amount of reagent passes through elbow 80 and (via channel 85) into the bottom of drum 50.
Once all of the first reagent has been placed in the drum, the bottom valve 165a is closed and the program card causes the control device 150 to energize the motor 62 to rotate the drum 55 so as to make intermittent reversals in its direction of rotation to obtain. The card also operates pumps 95 and 110 to recirculate the reagent through the drum.
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and, in the course of such recirculation, intermittent reversals in the direction of the axial flow of the reagent through the drum.
Figure 5 is a vector diagram showing the effect of the direction of rotation of the drum and the direction of axial flow of the reagent (through the drum) in the relative movement of the reagent over the film being processed thereby. When the pumps are not working but the motor 62 is energized at the same time to drive the drum in the directions of rotation which are clockwise and clockwise respectively.
counterclockwise (with the drum being viewed from its left end), the movements of the reagent relative to the film are illustrated by vectors 170 and 171. As another case, and when the motor 62 is not operating but the pumps are operated to alternately effect a first pumping condition wherein pumps 95 and 110 are driving the reagent up and down, respectively, and a second pumping condition. wherein pumps 95 and 110 drive the reagent down and up, respectively, the reagent responds to these first and second pumping conditions to make movements relative to the film indicated in FIG. 5 by vectors 172 and 7, respectively.
the vector 173 are shown.
When the drum 50 rotates and at the same time the pumps 95 and 110 create an axial flow of reagent through the drum, the movement of the reagent in the drum relative to the film is represented by a vector which is a resultant of the aforementioned vectors, the the drum rotation alone represents, and one of the aforementioned \ 'ectors, which represents the axial flow alone.
That is, if the drum rotation at a given point in time is represented by a vector 171 and, in the course of this drum rotation, the axial flow of the reagent through the drum is represented first by a vector 172 and then by a vector 173. the movements of the reagent across the film in the course of such a rotation are represented first by a vector 174 and then by a vector 175. If, on the other hand, the drum rotation is represented at a given point in time by the vector 170 and during this latter rotation the axial flow of the medium is represented first by the vector 173 and then by the vector 172,
The movements of the reagent over and relative to the film in the course of this rotation are represented first by a vector 176 and then by a vector 177.
From the above it follows. that the card 30 can be programmed. that it can give the reagent in the drum a movement in relation to the film. which corresponds to any selected one of the eight different movements. which are represented in Figure 5 by the vectors 170-177.
However, since the relative motions created by the combined effects of drum rotation and the axial flow of the reagent are greater in magnitude than the B @ we_ @ un @ s created by drum rotation alone or by axial flow alone (This greater width is represented in Fig. 2.5 by the vectors 174-177. which have a greater length than the vectors 17 (l-173) it has proven to be more effective in practice for the greater part of those Use the relative motions of the reagent and film produced by the combined effects mentioned.
For the purpose of achieving this more effective approach, the timing of the intermittent reversals in the direction of drum rotation is offset in relation to the timing of the intermittent reversals in the axial flow of the reagent, so that such reversal is approximately in the middle of the time between successive reversals of the other type.
By placing the two types of reversals in 180 'time phasing, the smaller relative reagent film motions represented by vectors 170-173 are limited in time to those relatively short dead-time intervals during which the The drum passes from one direction of rotation to the other or during which the axial flow of the reagent is reversed from one direction to the other.
Therefore, over the period of time that is granted by the program card for the treatment of the film by the first reagent, the reagent film movement according to the preferred embodiment can be viewed as a sequence of cycles of relative movement in which the sequence of movements in each cycle in Fig. 5 is represented by approximately vectors 174, 175, 176 and 177 in the order named.
Because in the course of the processing of the film by the first reagent, it is constantly circulated through the drum and flows within the drum in different directions in relation to the film. the processing of the reagent through the film is highly efficient and smooth. The described recirculation of the reagent also has the advantage. that it allows the film to be treated by a reagent that treats it uniformly while still being present in a limited amount so as to reduce the cost of treatment.
A related advantage is that the technique of low circulation makes it economically feasible to use fresh and relatively strong reagents in each processing cycle of a batch of film.
After the film has been treated (as described) by the first reagent for the period of time provided by the program card. Switching this card to the control device brings the recorded program to a point which causes the outlet valves 170 and 171 (FIG.) to open and the pumps 95 and 110 to be activated so that both pumps work downwards. The result is the removal of the first reagent from the drum and the associated recirculation system. During this process step, the drum 55 is not rotated.
When this process step is completed, the card program causes the water valve 166 to open for a period of time determined by the program, with the drain valves 170 and 171 held open at the same time. During this period, a stream of tempering water flows from tank 155 through valve 166 and into manifold 80 to flush the manifold of any trace of the first reagent. that could have remained in it. The mentioned current flows from the elbow through the duct 55 and then out of the outlets 106 and 11.1 in order to effect a washing or rinsing of the film in the drum.
If the pump 95 in the course
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If this water treatment of the film were actuated, the pump would tend to push the water from the manifold directly from the drain 106 to divert that water away from the pump. Therefore, during the washing or rinsing step, pumps 95 and 110 are operated continuously to pump only up and only down, and the axial flow of water through the drum is only from left to right. However, this flow of water in a single direction is accompanied by intermittent reversals in the direction of rotation of the drum.
The washing or rinsing step is ended by closing the valve 166 under program control. This closure is followed by another drainage period during which valves 170 and 171 remain open and pumps 95 and 110 operate downward to drain the separation water from the elbow, drum and recirculation system. As before, the pump 55 can remain stationary during this process. When the process is complete, the valves 170 and 171 are closed under program control and the device is ready to process the film in the drum by a second reagent, for example housed in container 160b.
The second reagent processing step is essentially the same as the first reagent processing step previously described, except that in the second step, it is the drain valve 165b rather than valve 165a that is selectively operated to introduce a quantity of reagent into the drum.
From what has been explained here it is clear that the processing cycle for the film goes through a series of sub-cycles, each of which comprises a reagent processing step followed by a draining step, a washing or rinsing step and another draining step a different reagent being introduced into the drum in each of these steps.
At some point in the middle of the cycle and between the drum idling and the next programmed reagent being introduced into the drum, the film is inked a second exposure. which is carried out by igniting the fluorescent tubes 130 under carried out. to irradiate the film in the drum 55. while the drum rotates.
As previously described. The rotation of the film occurs in a path of a closed loop and the simultaneous impingement of light from the fluorescent tubes 130 on the film at different angles of incidence around this path are features. clie work in combination. to give the film a highly uniform second exposure.
It's clear. that during a processing cycle the temperature control water is in the tank 155 and flows through the jacket 121 and over the bottom 52 of the drum chamber 50. to maintain the inked reagents, re-circulated reagent and the drum chamber at the desired temperature.
In one or more selected intervals in the cycle, however, the temperature of this water can be changed from one desired value to another by regulating the mixing valve 140 from one of the temperature controls in #, en 143 and 1- under program control. 1-1 is switched to the other, both of which are set to different selected temperature values.
After the film has been treated by the last reagent in the program, the film processing cycle can be ended in a suitable manner under program control in the following manner. First, the thermal controls 143 and 144 are put out of operation and the motor for the mixing valve 140 is de-energized. Thereafter, the valve 147_ is closed to shut off the inlet of water into the system. Third, for an extended period of time, valves 166, 170 and 171 are opened and pumps 95 and 110 are both actuated to pump downward.
Under these circumstances, all of the temperature control water in the tank 155, the drum 55 and the system for the recirculating device is caused to flow out through the drainage lines 106 and 114. After the drain is complete, valves 166 and 170, 171 are closed again and pumps 95 and 110 are turned off. During this last process step, the motor 62 is at a standstill.
When the programmed cycle is thus completed, the top lid 26 (Fig. 1) is opened and the now dry drum 55 and its film contents are removed from the chamber 50 and placed in a suitable drying chamber (not shown). After the film has dried, it is removed from the drum which is then reinserted into the drum chamber 50 (for easy storage). The plastic card 30, which has determined the program, is likewise removed from the control device 150. When all of this is achieved. the device is ready to start a new development cycle.
It should be noted that when the apparatus is idle, the water in tube 156, conduit 120 and jacket 121 can be removed by manually opening valve 173 long enough to drain all of the water to let.
It is desirable after every daily use of the device. to clean it. This cleansing can happen. by inserting a plug (not shown) into the upper open end of tube 156. The valve 1421 then becomes Le: ifftiet. to let water flow into the tank 155. until the water reaches a height. in which it flows over the upper edges of the now empty reagent containers 160a-160i to fill each of these containers. In the meantime the exhaust valves 170 and 171 have been opened.
When all of the containers have been filled with water, valve 142 is closed. Thereafter, all bottom valves 165a-165i and valve 166 are opened and held open. until all the water is in the tank 155 and out of the container. has flowed out of the drum and the recirculation system and has flowed out through the drain lines 106 and 11-1.
The outflow of such a large volume of water flushes the containers and the rest of the system of any traces of reagents left over from a previous desiccation cycle. Likewise, this powerful flow of water cleans the system of all dirt. After all the water has drained, valves 165a-165i, 166 and 170, 171 are all closed.
The cleaning process described can be carried out either by semi-manual control of the control device 150 or by inserting a control card with a special cleaning device.
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program into the control device.
If such a cleaning program card is used, the program on it must be developed in such a way that, after the water has drained, the containers 160a-1601 can be refilled with water flowing into them from the tank 155 and that this water remains in the container, until it is caused to leak at a point just before the machine is next used to develop a film.
The drum 55 shown in Figures 2 and 3 is suitable for treating film webs by attaching the same to the described hooks 70 inside the drum. Alternatively, however, the apparatus described can be adapted for the development of roll films in the manner described below.
According to FIGS. 6 and 7, lengths of roll film to be developed are applied to one or more of a plurality of spools, three of which are shown in FIG. 6 and denoted by 180a, 180b and 180c. The coils are all the same. Each consists of a plastic shaft 181 and a pair of plastic disks 182, 183 fixedly mounted on the shaft in coaxial relationship so that the two disks are axially spaced from each other and each of the disks is inward of the end of the shaft that it is attached to next lies.
The spacing between the disks is of the same dimension as the width of the lengths of film to be developed and, as shown for spool 180b, these lengths 184 are wound on the central portion of the shaft extending between the two disks.
Each spool shaft 181 has a simple cylindrical end of the same radius as the central portion of the shaft. However, each shaft also has an opposite end 186 that is expanded radially to form a thickening. The thickened end of each head has a cylindrical grommet hole 187 located therein which extends axially into the shaft from an end opening for the hole.
In addition, the peripheral wall around each such grommet hole around the hole is divided into a plurality of resilient fingers 188 by a plurality of equiangularly spaced slots 189 formed in the wall to extend radially therethrough and extending axially from the end opening of the grommet hole to the inner end thereof.
In each spool, the grommet hole and the resilient fingers around it are of one size and shape. to receive the simple end of the shaft of another such reel with a tight fit. Therefore, the plurality of reels can be coupled end to end by inserting the single end of the shaft of each reel (with the exception of one) into the grommet hole of the shaft of an adjacent reel, thus creating a firm connection between any two such coupled reels to build. When the reels are connected like this. they form the illustrated elongated cylindrical structure 190 (FIG. 6) of a plurality of reels which supports the film rolls on one or more of the reels.
The roll film on the cylindrical structure 190 is used in the apparatus of FIG. 1 by inserting the cylinder 190 into a drum 55 '(FIG. 7), with no hook or pin 72 (FIG. 3) whatsoever, but the drum being otherwise the same as the drum 55. The cylinder 190 is of a smaller outer diameter than the inner diameter of the drum 55 ″.
Therefore, the rotation of the drum during a development cycle causes the cylinder 190 to roll on the inside surface of the drum and at the bottom of the drum so that the cylinder gradually and cyclically immerses various angular portions of the roll film in the liquid (reagent or water) in the drum bottom . It has been found that the technique just described allows effective processing of roll film of a length that is too long to be stretched linearly within the drum.