Trageinrichtung, insbesondere für auf Bügel aufgelegte Kleidungsstücke Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trageinrich tung mit einer Tragstange und mindestens zwei Trag stangenhaltern, insbesondere für auf Bügel aufgelegte Kleidungsstücke.
Zweck der Erfindung ist, eine Tragvorrichtung zu schaffen, die vorzugsweise in Verbindung mit aus Standardelementen aufgebauten Lagergestellen errichtet werden kann und deren Bauteile selbst die Vorteile einer leicht montier- und demontierbaren Einrichtung besitzen. Darüber hinaus soll bei der Aufstellung kein Verbrauchsmaterial und sollen keine hauptsächlich ästhetisch nachteiligen, von aussen sichtbaren Verbin dungselemente notwendig sein.
Die erfindungsgemässe Trageinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange aus einem Blech streifen besteht, der zu einem rohrförmigen Hohlkörper mit einem Längsschlitz geformt ist, wobei die beiden Längsseitenendpartien des Streifens so gegen die Längs achse des Hohlkörpers hin gebogen sind, dass sie zwei im Abstand angenähert parallel laufende Schenkel bil den, deren Enden in der Nähe der genannten Längs achse liegen, und dass die Schenkel eine Aufnahmepartie der Tragstangenhalter federnd umfassen, welche zwi schen einer Schulterpartie und einer Kopfpartie liegt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeich nung beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1a und b zwei Querschnittsformen der Trag stange, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Trag stangenhalters und Fig. 3 eine Darstellung des Tragstangenhalters nach Fig. 2 im Schnitt nach der Linie III-III mit einer auf gesetzten Tragstange.
Die beiden in den Fig. la und 1b gezeigten Stangen querschnitte 1, 2 sind vorzugsweise angewandte Aus führungsformen, die für die Verwendung der Einrich tung zur Aufnahme von auf Bügeln aufgelegten Kleidern geeignet sind. Selbstverständlich können für andere Ver wendungszwecke auch andere Profilformen gewählt wer den. Wesentlich an den Profilen sind die nach innen gebogenen Schenkel 3, die symmetrisch zur Vertikal achse V verlaufen und etwas unterhalb der Horizontal achse H enden. Diese Schenkel dienen neben ihrer weiter unten beschriebenen Befestigungsaufgabe auch noch der Versteifung der Tragstange.
Die Stangen weisen zur Verbesserung ihres Aussehens und zwecks Vermeidung von allfälligen Metallabrieb zweckmässig eine Kunststoffauflage 4 auf. Vorteilhaft ist es, wenn für die Herstellung der aus Blechstreifen geformten Rohrkörper ein bereits vorbeschichtetes Blech, das bei spielsweise unter dem Handelsnamen Skinplate be kannt ist, verwendet wird.
Fig. 3 zeigt einen Tragstangenhalter mit einem Klemmprofil 10, das eine stegförmige Aufnahmepartie 11 besitzt, die unten in eine gerundete Schulterfläche 12 übergeht und oben in eine trapezförmige Kopfzone 13 ausläuft. Rechtwinklig zum Klemmprofil 10 und vorzugsweise in dessen Längenmitte ist ein Stützelement 14 einstückig angeformt, das mit einem Längsschlitz 15 zum Aufstecken auf eine mit strichlierten Linien dargestellte Tragkonsole 16 versehen ist.
Die Schenkel 17 des Stützelementes 14 sind so gestaltet, dass sie sich federnd an den Seitenflächen der vorzugsweise aus Flacheisen oder Blech bestehenden Konsole 16 anlegen und den Tragstangenhalter daran festklemmen.
Das Zusammenwirken der Tragstange mit dem Trag stangenhalter geht aus Fig. 3 hervor. Zum Montieren der Stange wird die periphere Einlaufpartie der durch die einwärts gerichteten Schenkel 3 (Fig. la, 1b) be grenzten Längsnut auf die Kopfzone 13 am Klemm profil des Tragstangenhalters gehalten. Durch einen von oben auf die Stange ausgeübten Schlag spreizen sich die Schenkel und lassen die gegenüber der Aufnahme partie breiter gehaltene Kopfzone 13 durch die Nut durchtreten.
Die Schenkel 3 reichen so weit in den Pro filhohlraum hinein, dass deren Enden beim Auftreffen der untern Tragstangenkontur auf den Schulterflächen 12 am Halter die breiteste Partie der Kopfzone passiert haben. Dadurch können die Schenkel zurückfedern und sich an die Seitenflächen der Aufnahmepartie 11 an legen.
Das Demontieren der Halter kann dadurch erfolgen, indem die Längsnuten in der Tragstange durch Ein setzen eines Spreizwerkzeuges leicht gespreizt werden, so dass die unterste Kopfpartie frei durch die Nut aus treten kann.
Der Tragstangenhalter kann selbstverständlich so wohl hinsichtlich der Gestaltung der Stangenauflage und Stangensicherung als auch seiner Stützelemente va riiert werden. Gegebenenfalls kann das Stützelement sogar mit einer Konsole einstückig verbunden sein.
Carrying device, in particular for items of clothing placed on hangers The present invention relates to a Trageinrich device with a support bar and at least two support rod holders, in particular for items of clothing placed on hangers.
The purpose of the invention is to create a support device which can preferably be set up in connection with storage racks made up of standard elements and whose components themselves have the advantages of a device that is easy to assemble and disassemble. In addition, no consumables and no mainly aesthetically disadvantageous, externally visible connec tion elements should be necessary during installation.
The support device according to the invention is characterized in that the support rod consists of a sheet metal strip which is shaped into a tubular hollow body with a longitudinal slot, the two long side end portions of the strip being bent towards the longitudinal axis of the hollow body so that they are two spaced apart parallel legs bil the whose ends are in the vicinity of said longitudinal axis, and that the legs resiliently include a receiving portion of the support rod holder, which is between a shoulder portion and a head portion.
The invention is described below with reference to the drawing voltage, for example. In the drawing: Fig. 1a and b show two cross-sectional shapes of the support rod, Fig. 2 is a perspective view of a support rod holder and Fig. 3 is a view of the support rod holder according to FIG. 2 in section along the line III-III with a support rod placed on .
The two rods shown in Figs. La and 1b cross-sections 1, 2 are preferably applied imple mentation forms that are suitable for the use of the device for receiving clothes placed on hangers. Of course, other profile shapes can also be selected for other uses. The inwardly curved legs 3, which run symmetrically to the vertical axis V and end slightly below the horizontal axis H, are essential to the profiles. In addition to their fastening task described below, these legs also serve to stiffen the support rod.
To improve their appearance and to avoid any metal abrasion, the rods expediently have a plastic layer 4. It is advantageous if an already pre-coated sheet metal, which is known for example under the trade name Skinplate, is used for the production of the tubular body formed from sheet metal strips.
3 shows a support rod holder with a clamping profile 10, which has a web-shaped receiving portion 11 which merges into a rounded shoulder surface 12 at the bottom and ends in a trapezoidal head zone 13 at the top. At right angles to the clamping profile 10 and preferably in the middle of its length, a support element 14 is formed in one piece, which is provided with a longitudinal slot 15 for attachment to a support bracket 16 shown with dashed lines.
The legs 17 of the support element 14 are designed in such a way that they rest resiliently against the side surfaces of the bracket 16, which is preferably made of flat iron or sheet metal, and clamp the support rod holder thereon.
The interaction of the support rod with the support rod holder is shown in FIG. To mount the rod, the peripheral inlet section of the longitudinal groove bounded by the inwardly directed legs 3 (Fig. La, 1b) be held on the head zone 13 on the clamping profile of the support rod holder. A blow exerted on the rod from above spreads the legs and allows the head zone 13, which is kept wider than the receiving portion, to pass through the groove.
The legs 3 extend so far into the pro filhohlraum that their ends have passed the widest part of the head zone when the lower support rod contour hits the shoulder surfaces 12 on the holder. This allows the legs to spring back and rest on the side surfaces of the receiving portion 11.
The holder can be dismantled by slightly expanding the longitudinal grooves in the support rod by inserting an expanding tool so that the lowermost head section can freely pass through the groove.
The support rod holder can of course be varied with regard to the design of the rod support and rod lock as well as its support elements. If necessary, the support element can even be connected in one piece to a console.