Hydrostatische Steuereinrichtung zum stufenlosen Einstellen einer hydraulischen Regelpumpe für den Antrieb eines gleichmässig hin- und hergehenden Maschinenkörpers Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Steuerein richtung zum stufenlosen Einstellen einer hydraulischen Regelpumpe für den Antrieb eines gleichmässig hin- und hergehenden Maschinenkörpers, insbesondere des Ar beitstisches einer Werkzeugmaschine,
wobei dessen Ge schwindigkeit durch die von der Regelpumpe geförderte Druckmittelmenge gegeben ist und die Umkehr der Be wegungsrichtung des Maschinenkörpers durch die Um kehr der Flussrichtung des Druckmittels mittels Über nullsteuerung der genannten Pumpe über einen Schwenkhebel erfolgt und die Gleichmässigkeit der Ge schwindigkeit in beiden Bewegungsrichtungen durch gleich grosses Ausschwenken des Schwenkhebels von der Mitten- bzw. Nullstellung aus in beiden Richtungen gewährleistet ist.
Steuereinrichtungen, mit denen die Geschwindigkeit eines hin- und hergehenden Maschinenkörpers regelbar ist, sind bekannt. So ist z. B. eine Vorrichtung zum Ein stellen verschiedener Geschwindigkeiten eines hin- und hergehenden Maschinenkörpers, z. B. eines Tisches einer Metallhobelmaschine, bekannt, der hydraulisch, mit Hilfe einer gegenläufig verstellbaren Regelpumpe, ange trieben wird, wobei für den Verstellkörper der Regel pumpe einstellbare Anschläge vorgesehen sind. Die An schläge sind während der Bewegung des Maschinenkör pers durch eine ferngesteuerte Hilfskraft, vorzugsweise elektromotorisch, verstellbar.
Diese rein mechanisch wirkende Steuereinrichtung, bei welcher der Verstellkörper der Regelpumpe aus wechselbaren, gekrümmten Schubkurvenschienen folgt, besteht aus einer solchen Vielzahl von Elementen, dass ihre Verwendung infolge der weiträumigen und kost spieligen Bauweise den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht.
Weiterhin ist eine hydrostatische Getriebeanordnung bekannt, bei welcher der Umsteuerkolbenschieber und das Steuerorgan der Pumpe mit Führungszapfen in einer Kulisse der gemeinsamen Schwinge geführt werden. Da bei ist der Schwerpunkt des Steuerorgans der Pumpe zwischen denn Schwerpunkt des Umsteuerkolbenschie- bers und dem durch die Spindel verstellbaren Drehpunkt angeordnet.
Mit diesem Lösungsweg werden die an eine hydro statische Getriebeanordnung zur Erzeugung geradliniger Wechselbewegungen gestellten Anforderungen in weit gehendem Umfange erfüllt. Ein wesentlicher Nachteil besteht jedoch darin, dass die Getriebeanordnung schwer einstellbar ist. Weiterhin ist die konstruktive Gestaltung sehr raumbeanspruchend und infolge der erforderlichen speziellen Ausführung sehr kostspielig.
Eine weitere bekannte hydrostatische Steuereinrich tung für hin- und hergehende Bewegung sieht vor, bei einer relativ geringen Anzahl der zu Verwendung kom menden hydraulischen Bauelemente oder Funktionsein heiten eine optimale Verwendung gebräuchlicher oder genormter Einzelteile oder Funktionselemente einzu- schliessen. Die Einstellung der Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt dadurch, dass der Schwenkzapfen der Arbeits pumpe in eine der beiderseitigen Wegbegrenzung die nende Klaue mit vorzugsweisen V-förmigen Anschlägen eingreift.
Bei der konstruktiven Gestaltung derselben ist eine weiträumige Bauweise ebenfalls unvermeidlich und schliesst die Verwendung für spezielle Zwecke beson ders bei dem Einsatz der relativ klein gestalteten Axial kolbenpumpe aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrostatische Steuereinrichtung zum stufenlosen Ein stellen einer hydraulischen Regelpumpe für den Antrieb eines gleichmässig hin- und hergehenden Maschinen körpers durch symmetrische übernullsteuerung der hy draulischen Pumpe zu schaffen, bei welcher durch die Kombination an sich bekannter Teile und Funktions elemente die genannten Nachteile vermieden werden. Die Kombination der Teile und Funktionselemente soll dabei so erfolgen, dass einzelne nach dem Baukasten prinzip montierbare Funktionseinheiten gebildet wer den, welche die gestellten Anforderungen, wie z. B.
Um steuergenauigkeit, beliebig einstellbare Arbeitsgeschwin- digkeit, Sicherung gegen Funktionsstörung und Fernbe dienung der Steuereinrichtung, gewährleisten.
Die erfindungsgemässe Steuereinrichtung ist gekenn zeichnet durch zwei in einem Gehäuse angeordnete, dem Schwenkhebel je eine entgegengesetzte Bewegungsrich tung erteilende Stellkolben, zu deren Wegbegrenzung zwei durch Stellspindeln einstellbare Druckstücke vor handen sind, wobei die Stellkolben durch einen Um steuer-Schaltschieber wechselseitig beaufschlagbar sind, und durch an den Stellspindeln angeordnete Zahnräder, welche mit weiteren, die gleichzeitige und symmetrische Verstellung der Druckstücke gewährleistenden übertra- gungselementen verbunden sind, ferner gekennzeichnet durch am Schwenkhebel anzugreifen bestimmte,
dessen genaue Mittenstellung gewährleistende Mittenstellkol- ben, welche über einen Mittenstellungs-Schaltschieber gleichzeitig beaufschlagbar sind.
Die wesentlichsten Vorteile der vorliegenden hydro statischen Steuereinrichtung bestehen darin, dass mit einer relativ geringen Anzahl vorwiegend standardisier ter Teile eine Steuereinrichtung geschaffen werden kann, welche eine einfache und raumsparende Bauweise ge währleistet. Der konstruktive Aufbau schafft weiterhin die Möglichkeit, einzelne Funktionseinheiten, wie z. B. Umsteuereinheit, Vorschubstelleinheit, Motorstellan- trieb, Nullstelleinheit, zu bilden, welche kombinations fähig sind und den Anforderungen entsprechend Ver wendung finden können.
Die Kombinationsmöglichkeit garantiert eine vielfache Verwendung der Steuereinrich-. tung. Besonders vorteilhaft ist, dass die unbedingt sichere Funktion und die genaue Einstellung der in beiden Be wegungsrichtungen immer gleichen Vorschubgeschwin- digkeit, welche auch während des Betriebes möglich ist, mittels Fernbedienung erfolgen kann und durch eine Fernanzeige kontrollierbar ist.
Nachfolgend ist die Erfindung an zwei Ausführungs beispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Steuereinrichtung mit axialer Anordnung der Stell- und der Nullstellkolben, Fig. 2 eine Steuereinrichtung mit paralleler Anord nung der Stell- und der Nullstellkolben.
Gemäss Fig. 1 sind in einem Gehäuse 1 zwei gegen einander wirkende Kolben 2; 2' axial beweglich angeord net, welche am einen Ende eines Schwenkhebels 3 einer nicht dargestellten, über Null steuerbaren Pumpe angrei fen. Die zueinander entgegengesetzten Flächen der Stell kolben 2; 2' grenzen in das Gehäuse 1 eingearbeitete Zy linderräume 4 ab, welche mit Leitungen 5; 6 in Verbin dung stehen. In bezug auf den Schwenkhebel 3 entgegen gesetzt sind Druckstücke 7 zur Wegbegrenzung der Stell kolben 2; 2' angeordnet, welche gleichachsig mit densel ben im Gehäuse 1 untergebracht und in bekannter Weise gegen Verdrehung gesichert sind. Die Druckstücke 7 sind mit im Gehäuse 1 drehbar gelagerten und gegen axiale Verschiebung gesicherten Stehspindeln 8; 8' mit tels Gewinde verbunden.
An den ausserhalb des Gehäu ses 1 befindlichen Enden der Stellspindeln 8; 8' sind erste Zahnräder 9; 9' fest angeordnet, in welche zweite Zahnräder 10; 10' eingreifen. Die zweiten Zahnräder 10; 10' sind mit einer zwischen denselben angeordneten Ge windespindel 11 fest verbunden, auf der Betätigungs elemente 12; 12' mittels Gewinde axial beweglich ange ordnet sind. Die Betätigungselemente 12; 12' sind in bekannter Weise gegen Verdrehung gesichert und auf der Gewindespindel 11 so angeordnet, dass in den je weiligen Endstellungen Betätigungsverbindung zwischen einem der Betätigungselemente 12; 12' und einem Schaltelement 13; 13' besteht.
Mit der Stelleinrichtung, beispielsweise der Stellspin- del 8, ist ein hydraulischer oder elektrischer Motor M verbunden, wobei die Schaltelemente 13; 13' je nach der Wahl des Motors M als hydraulische oder elektrische Elemente ausgebildet sind.
Mit der Gewindespindel 11 ist weiterhin ein durch diese verstellbarer Hebel 14 verbunden, welcher der me chanischen Anzeige oder mittels eines Widerstandes der elektrischen Fernanzeige dient. Am anderen, der be schriebenen Stelleinrichtung entgegengesetzten Ende des Schwenkhebels 3 ist ein Gehäuse 15 angeordnet, in dem zwei entgegengesetzt und gegen den Schwenkhebel 3 wirkende Mittenstell-Kolben 16; 16' axial beweglich un tergebracht sind. Im Gehäuse 15 befinden sich Druck räume 17; 17', welche mit Ringflächen 18 abgegrenzt sind und an denen zur Wegbegrenzung an den Mitten stell-Kolben 16; 16' angearbeitete Bunde 19 anliegen können.
An der gegen den Schwenkhebel gerichteten Seite der Kolben 16; 16' befinden sich verstellbare An schläge 20. Die Druckräume 17; 17' sind über eine Lei tung 21 miteinander verbunden, welche weiterhin zu einem Mittenstellungs-Schaltschieber 22 führt. Vom Mittenstellungs-Schaltschieber 22 führen eine Leitung 23 zu einer nicht dargestellten Druckmittelquelle, bei spielsweise einer Pumpe, sowie eine Leitung 24 zu einem Umsteuer-Schaltschieber 26, an den weiterhin die Lei tungen 5 ; 6 angeschlossen sind.
Vom Mittenstellungs- Schaltschieber 22 führt weiterhin eine Leitung 29 zu einer Leitung 25, durch welche der Umsteuer-Schalt- schieber 26 über eine Regeleinrichtung 27, beispiels weise bestehend aus einem Druckhalteventil und/oder einem Mengenregelventil, mit einem nicht dargestellten Ölbehälter verbunden ist.
Die Wirkungsweise dieser hydrostatischen Steuerein richtung ist wie folgt: In der Darstellung nach Fig. 1 ist der Mittenstel- lungs-Schaltschieber 22 so gestellt, dass das von der Druckmittelquelle geförderte Medium über die Leitung 23, die Leitung 24, zu dem Umsteuer-Schaltschieber 26 und die Leitung 5 in den linken Zylinderraum 4 gelangt, worauf der Stellkolben 2 den Schwenkhebel 3 in seine rechte (dargestellte) Ausschwenkstellung bringt.
Das aus dem rechten Zylinderraum 4' verdrängte Medium ge langt über die Leitung 6, den Umsteuer-Schaltschieber 26, die Leitung 25 und die Regeleinrichtung 27 in den nicht dargestellten Ölbehälter. Durch die Umstellung des Umsteuer-Schaltschiebers 26, die von Hand oder auto matisch, z. B. über Endanschläge, von dem betätigten Maschinenkörper vorgenommen werden kann, wird das Medium über die Leitung 6 dem rechten Zylinderraum 4' zugeführt, der Schwenkhebel 3 dadurch in seine linke Ausschwenkstellung gebracht und das dabei aus dem linken Zylinderraum 4 verdrängte Druckmittel abge führt.
Der Schwenkwinkel a des Schwenkhebels 3 und damit der Hub der zu regelnden Pumpe (nicht darge stellt) und damit die Geschwindigkeit des von diesem an getriebenen Maschinenkörpers wird dabei von der Stel lung der Druckstücke 7, 7' bestimmt. Die Druckstücke 7, 7' sind mit den Stehspindeln 8 durch entgegengesetzt wirksame Gewinde verbunden.
Zur Erläuterung der Wirkung wird angenommen, dass die Stehspindel 8 und die Gewindespindel 11 mit Rechtsgewinde und die Stellspindel 8' mit Linksgewinde versehen ist. Bei Rechtsdrehung der Stellspindel 8 durch den Motor M wird das linke Druckstück 7 in die ge zeigte äussere Endstellung gebracht. Durch die übertra- gung der Drehbewegung über die Zahnräder 9; 10, die Gewindespindel 11 und die Zahnräder 10'; 9' auf die Stehspindel 8' wird mittels Linksgewinde das rechte Druckstück 7' ebenfalls in die äussere Endstellung ge bracht.
Gleichzeitig werden die Betätigungselemente 12; 12' sowie der Hebel 14 nach rechts bewegt und bei Er reichung der äusseren Stellung der Motor M durch das Schaltelement 13' stillgesetzt. Bei umgekehrter Drehrich tung des Motors M werden die Druckstücke 7, 7' gegen einandergeführt und durch die Verkleinerung des Weges der Kolben 2; 2' der Schwenkwinkel a des Schwenk hebels 3 ebenfalls verkleinert. Die Betätigungselemente 12; 12' sowie der Hebel 14 werden dabei nach links be wegt und bei Erreichung der Grenzstellung der Motor M durch das Schaltelement 13 stillgesetzt.
Ausgehend von der jeweiligen Ausgangsstellung der Druckstücke 7 werden durch entsprechende Einschalt zeit des Motors M die Druckstücke 7 in die gewünschte Stellung gebracht und damit der mögliche Schwenkwin kel des Schwenkhebels 3 und damit das Fördervolumen der Hydraulikpumpe eingestellt.
Eine notwendige Nullstellung der über Null steuer baren Pumpe, welche der Mittenstellung des Schwenk hebels 3 entspricht, wird wie folgt erzielt: Durch die Umschaltung des Mittenstellungs-Schalt- schiebers 22 aus der vorerwähnten Lage werden die Lei tungen 5 oder 6 über die Leitung 24 mit der Leitung 29 und Regeleinrichtung 27 mit dem Ölbehälter verbunden.
Die von der Pumpe kommende Leitung 23 wird mit der Leitung 21 verbunden, und damit werden die beiden Druckräume 17;17' gleichzeitig mit Druckmedium beauf- schlagt. Die Mittenstell-Kolben 16; 16' werden gegen einander geführt, bis die Bunde 19 an den Ringflächen 18 anliegen. Die Anschläge 20 müssen so eingestellt sein, dass in der genannten Endstellung der Mittenstell-Kol- ben 16; 16' eine genaue Mittenstellung des Schwenk hebels 3 und damit die Nullstellung der über Null steuer baren Pumpe vorhanden ist.
Die schnelle Mittenstellung des Schwenkhebels 3 wird dadurch erreicht, dass mit der Regeleinrichtung 27 das durch die Leitung 25 zurückfliessende Medium un ter einem bestimmten geringen Druck gehalten wird, welcher beim normalen Betrieb der hydrostatischen Steuereinrichtung über die Leitung 29 in den Druckräu men 17; 17' ebenfalls vorhanden ist. Mit diesem gerin gen Druck werden die Mittenstell-Kolben 16; 16' in An schlagstellung gebracht, d. h. es werden z.
B., wie in Fig. 1 dargestellt, der Mittenstell-Kolben 16 mit seinem An schlag 20 an den Schwenkhebel 3 und der Mittenstell- Kolben 16' mit seinem Bund 19 an der Ringfläche 18 zur Anlage gebracht. Bei einer Umschaltung des Mitten- stellungs-Schaltschiebers 22 auf Mittenstellung ist in die ser dargestellten Lage zur Erreichung der Mittenstellung des Schwenkhebels 3 nur der restliche Weg des Mitten stell-Kolbens 16 zurückzulegen und dadurch unter Ver meidung jeden Leerlaufes das schnellste auf Mitte Stel len erreicht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die die Ver stellung bewirkenden Stellkolben 2; 2' parallel nebenein ander angeordnet, deren axiale Beweglichkeit in analo ger Weise zum Ausführungsbeispiel nach Fig.1 durch axial verstellbare Druckstücke 7 begrenzt wird. Mit den Druckstücken 7 sind die Stellspindeln 8 analog verbun den, auf denen die Zahnräder 9; 9' fest angeordnet sind, in die ein die Bewegungsabhängigkeit gewährleistendes Zwischenzahnrad 28 eingreift.
In Richtung der Mittel achse der Stellkolben 2; 2' sind auf der anderen Seite des Schwenkhebels 3 zwei auf diesen wirkende und der Nullstellung dienende Mittenstell-Kolben 16 16' parallel zueinander angeordnet, welche wie im Ausführungsbei spiel nach Fig. 1 gestaltet sind. .
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 ist analog der Wirkungsweise des Ausführungs beispielen nach Fig. 1. Zur Erreichung einer gleichen Be wegungsrichtung der Druckstücke 7 sind die Stellspin- deln 8 mit gleichem Gewinde, d. h. mit Rechts- oder Linksgewinde, ausgestaltet.
Hydrostatic control device for the stepless adjustment of a hydraulic regulating pump for driving an evenly reciprocating machine body The invention relates to a hydrostatic control device for the stepless adjustment of a hydraulic regulating pump for driving an evenly reciprocating machine body, in particular the work table of a machine tool,
the speed of which is given by the amount of pressure medium conveyed by the control pump and the reversal of the direction of movement of the machine body by reversing the direction of flow of the pressure medium by means of zero control of said pump via a pivot lever and the evenness of the speed in both directions of movement by the same large pivoting of the pivot lever from the central or zero position is guaranteed in both directions.
Control devices with which the speed of a machine body moving to and fro are known. So is z. B. a device for a set of different speeds of a reciprocating machine body, for. B. a table of a metal planing machine, known, the hydraulically, with the help of a counter-adjustable control pump, is exaggerated, adjustable stops are provided for the adjustment of the control pump. The stops are adjustable during the movement of the Maschinenkör pers by a remote-controlled assistant, preferably by an electric motor.
This purely mechanically acting control device, in which the adjusting body of the control pump follows from exchangeable, curved thrust cam rails, consists of such a large number of elements that their use no longer meets today's requirements due to the spacious and costly design.
Furthermore, a hydrostatic transmission arrangement is known in which the reversing piston slide and the control element of the pump are guided with guide pins in a link of the common rocker. Since the center of gravity of the control element of the pump is arranged between the center of gravity of the reversing piston slide and the pivot point that can be adjusted by the spindle.
With this approach, the requirements placed on a hydrostatic transmission arrangement for generating rectilinear alternating movements are met to a large extent. However, a major disadvantage is that the gear arrangement is difficult to adjust. Furthermore, the structural design is very space-consuming and very expensive due to the special design required.
Another known hydrostatic control device for reciprocating movement provides for an optimal use of common or standardized individual parts or functional elements to be included with a relatively small number of hydraulic components or functional units to be used. The working speed is set in that the pivot pin of the working pump engages the nende claw with preferably V-shaped stops in one of the path limits on both sides.
In the structural design of the same, a spacious design is also unavoidable and excludes the use for special purposes, especially when using the relatively small axial piston pump.
The invention is based on the object of providing a hydrostatic control device for continuously adjusting a hydraulic control pump for driving an evenly reciprocating machine body through symmetrical over-zero control of the hy draulic pump, in which elements through the combination of known parts and functional elements the disadvantages mentioned are avoided. The combination of the parts and functional elements should be done in such a way that individual functional units that can be assembled according to the modular principle are formed who meet the requirements, such as. B.
To ensure control accuracy, freely adjustable working speed, protection against malfunctions and remote control of the control device.
The control device according to the invention is characterized by two arranged in a housing, the pivot lever each giving an opposite direction of movement direction giving actuating pistons, for the travel limitation of which two pressure pieces adjustable by adjusting spindles are available, wherein the actuating pistons can be acted upon alternately by an order control slide, and by Gearwheels arranged on the adjusting spindles, which are connected to further transmission elements ensuring the simultaneous and symmetrical adjustment of the pressure pieces, further characterized by certain to engage the pivot lever,
Center setting piston ensuring its exact center position, which can be acted upon at the same time via a center position switch.
The main advantages of the present hydrostatic control device are that a control device can be created with a relatively small number of predominantly standardized parts which ensures a simple and space-saving design. The structural design also creates the possibility of individual functional units such. B. reversing unit, feed adjusting unit, motor actuator drive, zero setting unit, which can be combined and used according to the requirements.
The possibility of combination guarantees a multiple use of the control device. tion. It is particularly advantageous that the absolutely safe function and the exact setting of the feed speed, which is always the same in both directions of movement, which is also possible during operation, can be carried out by means of remote control and can be controlled by a remote display.
The invention is explained in more detail using two examples of execution. The drawings show: FIG. 1 a control device with an axial arrangement of the adjusting and zeroing pistons, FIG. 2 a control device with a parallel arrangement of the adjusting and zeroing pistons.
According to FIG. 1, two pistons 2 acting against one another are in a housing 1; 2 'axially movable angeord net, which at one end of a pivot lever 3 of a non-illustrated, controllable via zero pump angrei fen. The mutually opposite surfaces of the actuating piston 2; 2 'delimit the housing 1 incorporated cylinder chambers 4 from which with lines 5; 6 are connected. With respect to the pivot lever 3 opposite are thrust pieces 7 to limit the travel of the actuating piston 2; 2 'arranged, which are housed coaxially with the ben in the housing 1 and secured against rotation in a known manner. The pressure pieces 7 are rotatably mounted in the housing 1 and secured against axial displacement standing spindles 8; 8 'connected by means of a thread.
At the outside of the hous ses 1 ends of the adjusting spindles 8; 8 'are first gears 9; 9 'fixedly arranged, in which second gears 10; 10 'intervene. The second gears 10; 10 'are fixedly connected to a threaded spindle 11 arranged between the same, on the actuating elements 12; 12 'are arranged to be axially movable by means of a thread. The actuating elements 12; 12 'are secured against rotation in a known manner and are arranged on the threaded spindle 11 in such a way that in the respective end positions actuation connection between one of the actuation elements 12; 12 'and a switching element 13; 13 'consists.
A hydraulic or electric motor M is connected to the adjusting device, for example the adjusting spindle 8, the switching elements 13; 13 'are designed as hydraulic or electrical elements, depending on the choice of motor M.
With the threaded spindle 11, a lever 14 adjustable through this is also connected, which is used for the mechanical display or by means of a resistor for the electrical remote display. At the other end of the pivot lever 3 opposite the adjusting device be written, a housing 15 is arranged, in which two opposite and against the pivot lever 3 acting center piston 16; 16 'are housed axially movable un. In the housing 15 there are pressure spaces 17; 17 ', which are delimited with annular surfaces 18 and on which to limit the travel to the center adjusting piston 16; 16 'attached collars 19 can rest.
On the side facing the pivot lever, the piston 16; 16 'there are adjustable stops 20. The pressure chambers 17; 17 ′ are connected to one another via a line 21, which also leads to a central position switch slide 22. From the middle position slide switch 22 lead a line 23 to a pressure medium source, not shown, for example a pump, and a line 24 to a reversing slide switch 26, to which the lines continue to 5; 6 are connected.
From the center position switch slide 22, a line 29 also leads to a line 25, through which the reversing switch slide 26 is connected to an oil tank, not shown, via a control device 27, for example consisting of a pressure control valve and / or a quantity control valve.
The mode of operation of this hydrostatic control device is as follows: In the illustration according to FIG. 1, the central position slide switch 22 is set so that the medium conveyed by the pressure medium source via the line 23, the line 24, to the reversing slide switch 26 and the line 5 enters the left cylinder chamber 4, whereupon the actuating piston 2 brings the pivot lever 3 into its right (shown) pivoted position.
The medium displaced from the right cylinder chamber 4 'reaches ge via the line 6, the reversing slide switch 26, the line 25 and the control device 27 in the oil tank, not shown. By moving the reversing slide switch 26, which can be manually or automatically, z. B. via end stops, can be made from the actuated machine body, the medium is fed via line 6 to the right cylinder chamber 4 ', the pivot lever 3 is thereby brought into its left pivoted position and the pressure medium displaced from the left cylinder chamber 4 leads abge.
The pivot angle a of the pivot lever 3 and thus the stroke of the pump to be controlled (not illustrated represents) and thus the speed of the machine body driven by this is determined by the position of the pressure pieces 7, 7 '. The pressure pieces 7, 7 'are connected to the standing spindles 8 by opposing threads.
To explain the effect, it is assumed that the standing spindle 8 and the threaded spindle 11 are provided with a right-hand thread and the adjusting spindle 8 'is provided with a left-hand thread. When the adjusting spindle 8 is turned to the right by the motor M, the left pressure piece 7 is brought into the outer end position shown. By transmitting the rotary movement via the gear wheels 9; 10, the threaded spindle 11 and the gears 10 '; 9 'on the standing spindle 8', the right pressure piece 7 'is also brought into the outer end position by means of a left-hand thread.
At the same time, the actuating elements 12; 12 'and the lever 14 is moved to the right and when it reaches the outer position, the motor M is stopped by the switching element 13'. When the direction of rotation of the motor M is reversed, the thrust pieces 7, 7 'are guided against each other and by reducing the path of the piston 2; 2 'the pivot angle a of the pivot lever 3 is also reduced. The actuating elements 12; 12 'and the lever 14 are moved to the left and the motor M is stopped by the switching element 13 when the limit position is reached.
Starting from the respective starting position of the pressure pieces 7, the pressure pieces 7 are brought into the desired position by corresponding switch-on time of the motor M and thus set the possible pivot angle of the pivot lever 3 and thus the delivery volume of the hydraulic pump.
A necessary zero position of the pump controllable via zero, which corresponds to the central position of the pivot lever 3, is achieved as follows: By switching the central position slide switch 22 from the aforementioned position, the lines 5 or 6 via the line 24 with the line 29 and control device 27 connected to the oil tank.
The line 23 coming from the pump is connected to the line 21, and thus the two pressure spaces 17; 17 'are acted upon with pressure medium at the same time. The center adjusting piston 16; 16 'are guided against one another until the collars 19 bear against the annular surfaces 18. The stops 20 must be set in such a way that, in the end position mentioned, the central positioning piston 16; 16 'an exact center position of the pivot lever 3 and thus the zero position of the zero controllable pump is available.
The rapid central position of the pivot lever 3 is achieved in that with the control device 27, the medium flowing back through the line 25 is kept under a certain low pressure, which during normal operation of the hydrostatic control device via the line 29 in the pressure rooms 17; 17 'is also available. With this low pressure, the center actuating piston 16; 16 'brought into the stop position, d. H. there are z.
B., as shown in Fig. 1, the centering piston 16 with its stop 20 on the pivot lever 3 and the centering piston 16 'with its collar 19 on the annular surface 18 to the plant. When switching the center position slide switch 22 to the center position, only the remaining path of the center piston 16 has to be covered to reach the center position of the pivot lever 3 in the position shown and thereby the fastest to center position is achieved while avoiding any idling .
In the embodiment of Figure 2, the adjustment causing the adjusting piston 2 are; 2 'arranged in parallel next to one another, the axial mobility of which is limited in analogous manner to the embodiment according to FIG. 1 by axially adjustable pressure pieces 7. With the pressure pieces 7, the adjusting spindles 8 are analogous to the verbun on which the gears 9; 9 'are fixedly arranged, in which an intermediate gear 28 ensuring the movement dependency engages.
In the direction of the central axis of the actuating piston 2; 2 'are on the other side of the pivot lever 3, two acting on this and the zero position serving center piston 16 16' arranged parallel to each other, which are designed as in the Ausführungsbei game of FIG. .
The mode of operation of the embodiment according to FIG. 2 is analogous to the mode of operation of the exemplary embodiment according to FIG. H. with right-hand or left-hand thread.