Auspufftopf für Motorfahrzeuge Die vorliegende Erfindung betrifft einen Auspuff topf für Motorfahrzeuge, mit einem geschlossenen Be hälter, der von einer mit am Umfang verteilten Öff nungen versehenen, zum Anschluss an das Auspuffrohr bestimmten Rohr durchsetzt ist.
Bei diesen bekannten Auspufftöpfen wird eine ge wisse Dämpfung und Herabsetzung der Auspuffge räusche im Gegensatz zu den ebenfalls bekannten, je doch auf dem Gegenstromprinzip beruhenden Auspuff töpfen dadurch erzielt, dass den Auspuffgasen beim Durchströmen des Auspufftopfes plötzlich ein grösseres Volumen zur Verfügung steht.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, unter Beibehaltung des gleichen Konstruktionsprinzips wie die eben erwähnten Auspufftöpfe eine wesentlich bessere Schalldämpfung als,bei diesen zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemässe Auspufftopf dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem mit Öffnungen versehenen Rohr und der Behälterwandung mit langfaseriger Glaswolle ausgefüllt ist.
Die einzige Figur der beiliegenden Zeichnung zeigt, teilweise geschnitten, ein Ausführungsbeispiel eines Aus pufftopfes nach der Erfindung.
Mit 1 ist das Auspuffrohr bezeichnet, das vom Mo tor des Motorfahrzeuges her in den allgemein mit 2 be zeichneten Auspufftopf mündet. Dieser ist gebildet durch eine zylindrische Hülse 3, an die sich beidenends kegel- stumpfförmige Endteile 4 anschliessen, die an ihrer Stirn seite mit dem kleineren Durchmesser ein Rohr 5 um schliessen, das den ganzen Auspufftopf 2 koaxial durch setzt. Dieses Rohr 5 ist ringsum und auf seiner ganzen Länge innerhalb des durch die Teile 3, 4 gebildeten Behälters bis auf einen kurzen Abstand von den Aus trittsstellen aus den Teilen 4 mit kreisrunden öffnun- gen 6 versehen.
Der nach statischen überlegungen be messene Bereich 7 ohne Öffnungen soll eine stabilere Be festigung und Durchführung des Rohres 5 an den Enden 4 des Behälters 3, 4 gewährleisten. Mit Vorteil wird das Rohr 5 nur an einer Durchführungsstelle durch einen Teil 4 mit diesem verschweisst, damit es sich im Ge brauch des Auspuffes als Folge der Erhitzung bezüglich dem Behälter 3, 4 frei dehnen kann.
Der Raum zwischen dem Rohr 6 und der Wandung des Behälters 3, 4 ist dicht mit einem schallisolierenden Material angefüllt. Dieses besteht aus langfaseriger Glas wolle 8, wobei unter langfaserig eine Faserlänge ver standen wird, die diejenige von sogenannten Stapelfa sern wesentlich übersteigt. Bei Versuchen mit dem be schriebenen Auspufftopf hat sich Glaswolle als sehr ge eignet erwiesen, deren einzelne Fasern eine Länge von etwa 3 m aufweisen und sehr weich sind. Selbstver ständlich kann an die Stelle von Glaswolle ein anderes Fasermaterial treten, das ebenfalls alterungs- und hitze beständig und etwa in den erwähnten Faserlängen erhält lich ist.
Die erwähnte Bedingung, dass das Isolationsmaterial langfaserig ist, ist deshalb von Bedeutung, weil dadurch selbst bei relativ grossen Öffnungen 6 die durch das Rohr 5 strömenden Auspuffgase das Isolationsmaterial nicht nach und nach durch die Öffnungen heraussaugen und mitreissen können wie dies bei kurzen Fasern der Fall sein könnte.
Da ein direkter Zusammenhang zwischen der Grösse der Öffnungen 6 und der mit dem Auspufftopf erziel baren Schalldämpfung besteht, sollten die Öffnungen 6 so gross wie möglich gemacht werden können. Bei den bereits genannten Versuchen mit einem Auspufftopf, der Glaswolle mit einer Faserlänge von etwa 3 m enthielt, konnte mit Öffnungen 6 von 5 mm Durchmesser eine Schalldämpfung erzielt werden, die gegenüber herkömm lichen Auspufftöpfen, die auf dem gleichen Konstruk tionsprinzip beruhen etwa um 5 Phon bessere Werte aufwies. Diese Wirkung blieb auch nach längerem Be trieb unverändert und es konnte kein merklicher Ver lust von Isolationsmaterial festgestellt werden.
Nach einer nicht dargestellten Variante könnte in nerhalb des Behälters 3, 4 ein zweites gelochtes Rohr konzentrisch um das Rohr 5 herum auf diesem befestigt werden, das mit kleineren Öffnungen als denjenigen des Rohres 5 versehen ist. Dadurch würde eine weitere Bar riere geschaffen, die Verlusten des Isolationsmaterials entgegenwirkt.
The present invention relates to an exhaust for motor vehicles, with a closed Be container, which is penetrated by a circumferentially distributed openings provided for connection to the exhaust pipe pipe.
In these known mufflers a certain attenuation and reduction of the Auspuffge noise is achieved in contrast to the well-known, but based on the counterflow principle exhaust pots in that the exhaust gases suddenly a larger volume is available when flowing through the muffler.
The present invention has the object of maintaining the same construction principle as the mufflers just mentioned to achieve a significantly better sound absorption than with these.
To achieve this object, the muffler according to the invention is characterized in that the space between the pipe provided with openings and the container wall is filled with long-fiber glass wool.
The only figure of the accompanying drawings shows, partially in section, an embodiment of a puff pot according to the invention.
1 with the exhaust pipe is referred to, which opens from the Mo tor of the motor vehicle in the generally designated 2 be muffler. This is formed by a cylindrical sleeve 3, to which both ends frustoconical end parts 4 adjoin, which close a pipe 5 on their face with the smaller diameter, which passes through the entire muffler 2 coaxially. This tube 5 is provided with circular openings 6 all around and over its entire length within the container formed by the parts 3, 4, except for a short distance from the points where the parts 4 exit.
The area 7 measured according to static considerations without openings is intended to ensure a more stable fastening and implementation of the tube 5 at the ends 4 of the container 3, 4. Advantageously, the pipe 5 is only welded to a passage point through a part 4 with this, so that it can expand freely in relation to the container 3, 4 in the use of the exhaust as a result of the heating.
The space between the pipe 6 and the wall of the container 3, 4 is tightly filled with a sound-insulating material. This consists of long-fiber glass wool 8, under long-fiber a fiber length is stood ver, which significantly exceeds that of so-called Stapelfa fibers. In tests with the muffler described, glass wool has proven to be very suitable, the individual fibers of which are about 3 m in length and are very soft. Of course, glass wool can be replaced by another fiber material that is also resistant to aging and heat and is available in about the fiber lengths mentioned.
The mentioned condition that the insulation material has long fibers is important because even with relatively large openings 6 the exhaust gases flowing through the pipe 5 cannot gradually suck the insulation material out through the openings and carry it away as is the case with short fibers could be.
Since there is a direct relationship between the size of the openings 6 and the sound attenuation that can be achieved with the muffler, the openings 6 should be able to be made as large as possible. In the tests already mentioned with a muffler containing glass wool with a fiber length of about 3 m, a sound attenuation could be achieved with openings 6 of 5 mm diameter, which compared to conventional mufflers, which are based on the same construction principle, about 5 Phon showed better values. This effect remained unchanged even after prolonged operation and no noticeable loss of insulation material could be determined.
According to a variant not shown, a second perforated pipe could be fastened concentrically around the pipe 5 within the container 3, 4, which pipe is provided with smaller openings than those of the pipe 5. This would create a further barrier that counteracts loss of insulation material.