CH464129A - Method for strengthening a rock formation and rock bolts for carrying out the method - Google Patents

Method for strengthening a rock formation and rock bolts for carrying out the method

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CH464129A
CH464129A CH53364A CH53364A CH464129A CH 464129 A CH464129 A CH 464129A CH 53364 A CH53364 A CH 53364A CH 53364 A CH53364 A CH 53364A CH 464129 A CH464129 A CH 464129A
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Description

  

  Verfahren zum Verstärken einer Gesteinsformation und Gesteinsanker       zur        Durchführung    des Verfahrens    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zum Verstärken  einer Gesteinsformation, das dadurch gekennzeichnet  ist, dass ein Loch in die     Gesteinsformation        gebohrt,     ein Leitungselement in dieses Bohrloch eingesetzt und  eine bestimmte Menge von Mörtel in das Bohrloch  eingespritzt wird, um dieses mindestens teilweise aus  zufüllen.

   Nach dem     teilweisen    Abbinden des     bereits          eingespritzten    Mörtels kann     zusätzlicher    Mörtel in das  Bohrloch     eingespritzt    werden, um allenfalls in der Loch  wandung vorhandene Risse und Lücken aufzufüllen.  



  Beim     Einsetzen    des     Gesteinsankers    wird dieser  zweckmässig zusammen mit seinem     Verankerungsele-          ment    in die     Gesteinsformation    eingeführt. Dann     kann     das Entlüftungsrohr in den äusseren Abschnitt des Bohr  loches eingesetzt werden. Vorteilhaft wird das offene  Bohrlochende mittels     einer    Dichtung verschlossen, um  den Mörtel unter den erforderlichen Druck setzen zu  können.  



  Es ist dabei darauf zu achten, dass das Entlüftungs  rohr richtig     angeordnet    werden kann, damit dieses       durch    die üblicherweise verwendete Gewindemutter und  die Lagerplatte nicht beschädigt wird.  



  Der     erfindungsgemässe    Gesteinsanker, der diese       Schwierigkeit    beseitigt, ist gekennzeichnet durch     einen     Bolzen, dessen eines Ende mit einem Glied zum Ver  ankern des Bolzens im Bohrloch der     Gesteinsformation     versehen ist, während das andere, mit einem Gewinde  versehene Ende Mittel zum Sichern eines Entlüftungs  rohres in bezug auf den Bolzen und eine Lagerplatte  aufweist, die eine über dem den     Bolzen    aufnehmen  den Bohrloch liegende     öffnung    besitzt, die kleiner ist  als das Bohrloch und zur Aufnahme des Entlüftungs  rohres dient, sowie einen zwischen der Lagerplatte und  einer auf den Bolzen aufgesetzten Gewindemutter an  geordneten Abstandsring,

   wobei sich die genannte     öff-          nung    ausserhalb des     Abätandsringeis    befindet, so dass  die Mutter ohne     Behinderung    durch das     Entlüftungs-          rohr    mittels herkömmlicher Werkzeuge drehbar ist.  



  Der Gesteinsanker     ist        in    den Zeichnungen in     einem            Erläuterungsbeispiel    dargestellt, das nachfolgend be  schrieben ist. In den Zeichnungen ist       Fig.    1 ein Schnitt, der die Lage eines Gesteins  ankers     in    der Bohrung einer Gesteinsformation zeigt,  fertig zum Ausgiessen mit     Vergussmaterial,          Fig.    2 eine Draufsicht auf eine Lagerplatte,       Fig.    3 eine Draufsicht auf einen Abstandsring,       Fig.4    eine Seitenansicht des     Abstandsringes,

      und       Fig.    5 ist eine Endansicht des das Entlüftungsrohr  haltenden Halters.  



       Fig.    6 zeigt einen Teil der in     Fig.    1 dargestellten  Anordnung nach dem Beendigen des Einspritzens des       Vergussmaberials.     



       Fig.    7 ist ein Schnitt     nach    Linie 7-7 der     Fig.    6.  In die Gesteinsformation 10 ist entsprechend der  üblichen Technik eine Bohrung 11 gebohrt, in die ein       Gesteinsanker    12     eingesetzt    wird, dessen     Verankerungs-          vorrichtung    13 durch Drehen des     Ankerbolzens    14        gesetzt         wird,    so dass die     Verankerungsvorriehtung     13 fest an den Wänden der     Bohrung    11 anliegt.

   Die       Verankerungsvorrichtung    13 weist einen     kegeligen     Spreizkörper 13a, der in Gewindeeingriff mit dem  Ankerbolzen 14 steht, und eine     C-förmige        Spreizhülse     13b auf. Mit dem Ankerbolzen 14 ist eine Druckplatte  13c fest verbunden. Ein geschmierter Gleitring 13d oder  mehrere derartige     Gleitringe    13d sind in     Axialrichtung     zwischen der Druckplatte<B>13e</B> und der Spreizhülse 13b  gelagert. Der Ankerbolzen 14 hat die übliche hohle  Ausführung, so dass der Ankerbolzen eine Rohrleitung  bildet, die zum     Innenende    der Bohrung 11 führt.

   Der  Ankerbolzen 14 weist auf dem über die Gesteinsfor  mation vorstehenden Ende ein Gewinde 15 auf, auf  dem eine Gewindemutter 16 und ein Abstandsring 17  aufgesetzt sind. Letzterer stellt den Abstand zwischen  der Gewindemutter 16 und einer Lagerplatte 18 her.  Nachdem der Gesteinsanker      gesetzt     und     ein    Ent  lüftungsrohr 20 am Ankerbolzen 14 mittels des Halters  21 befestigt worden ist, wird vorzugsweise eine     Kunst-          stoffmasse    19 um den     Ankerbolzen    14     gegossen.    Der      Halter 21     (Fig.    5) hat zwei sich gegenüberstehende       elastische    Arme 22 und 23,

   die den     Ankerbolzen    14       umfassen,    und hat ferner eine     Ausbiegung    24, die sich  an das Entlüftungsrohr 20 anlegt. Der Halter 21 kann  in     Axialrichtung        längs    des Ankerbolzens 14 auf seine  Stelle bewegt werden, was geschieht, nachdem die  Drehung des     Ankerbolzens    14 beendet worden     ist.    Es       ist    kaum jemals ein genügend grosser     Seitenspielraum     am     Eintrittsende    der Bohrung 11 vorhanden, als dass  das Aufsetzen des Halters 21 auf den Ankerbolzen 14  von der Seite aus     erfolgen    könnte.  



  Die Lagerplatte 25 hat eine     schlüssellochartnge        öff-          nung    25, die in ihrem grossen     Abschnitt    26 den     Anker-          bolzen    14 und in ihrem kleinen Abschnitt 27. das     Ent-          lüftungsrohr    20 aufnimmt. Diese     schlüssellochartige          Öffnung    25 stellt das Rohr 20 so     ein,    dass     @es    von  dem Abstandsring 17 oder von der     Gewindemutter    16  nicht     gestört    wird.

   Zu diesem Zweck erstreckt sich der       Öffnungsabschnitt    27     in        Radialrichtung    über den Ring  17 hinaus. Der Ring 17     kann    in der in     Fig.    4 dar  gestellten Weise abgeschrägt     sein,    um die Winkelstel  lung zwischen der Achse     der    Bohrung 11 und der  Oberfläche 27 der Gesteinsformation auszugleichen.

         Nimmt    der Gesteinsanker 12 die in     Fig.    1 dargestellte  Lage     ein,    dann kann der Mörtel in die am Ende 28  des hohlen Ankerbolzens 14 mündende Bohrung ein  gepumpt werden, der alsdann die den     Ankerbolzen    14  umgebende Bohrung 11 in der Gesteinsformation wenig  stens teilweise ausfüllt. Nachdem dieser Mörtel teil  weise abgebunden hat, wird weiterer Mörtel     eingepresst.     Die Luft entweicht über das     Entlüftungsrohr    20.  Schliesslich kann     ein    Füllzustand     eintreaten,    bei dem der       Mörtel    aus dem Rohr 20 austritt.

   Zu dieser Zeit soll  sowohl das Rohr 20 als auch die Bohrung     im    Anker  bolzen 14 geschlossen werden, so dass     der        innerhalb     der     Bohrung    11 vorhandene, auf den Mörtel wirkende  Druck aufrechterhalten bleibt. Das Verschliessen des       Ankerbolzens    14 und des Rohres 20 kann beispiels  weise durch     Einsetzen    von bekannten Stopfen 30 und  31 erfolgen. Diese Stopfen werden mindestens so lange  an ihrer Stelle belassen, bis sich das     Vergussmaterial          gesetzt    hat.

   Beim Abbinden des Mörtels     entsteht    eine  sehr zuverlässige     Verbindung        zwischen    dem Ankerbol  zen 14 und der Oberfläche der Bohrung 11.  



  Der vorstehend beschriebene     Gesteinsankeraufbau     bezieht sich     vorzugsweise    auf Gesteinsformationen ohne  oder nur mit unwesentlichen     Rissen.    Der gleiche Ge  steinsanker kann indessen auch zum Verstärken einer       rissigen    Gesteinsformation mit Mörtel verwendet wer  den.

   Dabei wird zuerst eine Bohrung in der     Gesteins-          formation    angebracht und mit einem Leitungselement  eine bestimmte Menge Mörtel zum teilweisen Füllen  der Bohrung in diese     eingespritzt.    Das     Einspritzen    kann  durch den hohlen     Bolzen    14 oder durch das Rohr 20       erfolgen.    Der Mörtel wird beispielsweise so lange     ein-          gefüllt,    bis die Bohrung 11 mindestens teilweise ge  füllt wird, was entweder durch Dosierung der Mörtel  menge erfolgt     oder    dass so lange gefüllt wird,

   bis der  Mörtel     beispielsweise    aus der Bohrung des Ankerbol  zens 14 überläuft. Im     lotzterwähnten    Fall ist es erfor  derlich, dass die Bohrung     gereinigt    wird, bevor der  Mörtel abbindet, so dass die Bohrung im     Ankerbolzen     14 als Zuleitung zur     Bohrung    11     verwendet    werden  kann, worauf der den Ankerbolzen 14 umgebende  Mörtel partiell     abbinden    kann. Alsdann wird weiterer       Mörtel    in die Bohrung eingepumpt, um alle     Hohlräume     und     Ritzen    der Formation     zu    füllen.

   Dabei wird bei-         spielsweise    ein Druck von 2,0-7,0     kg/cm2    angewendet.  Die Abdichtung durch die     vorgängig    teilweise abgebun  dene Mörtelmasse verhindert auch örtliche     Sickerungen     des Zementschlammes zur Gesteinsoberfläche während  des später erfolgenden     Einspritzens.     



  Es ist üblich, für solche Verstärkungsarbeiten       Ankerbolzen    14 mit einer Länge von 1,5-4,5 m zu ver  wenden. Zum einwandfreien     Einspritzen    des Mörtels  gemäss vorstehender Beschreibung muss der Bohrungs  durchmesser des     Ankerbolzens    14 bei einem Aussen  durchmesser von 32 mm     ungefähr    7 mm sein. Bei  einem     Ankerbolzen    von 35 mm muss der Bohrungs  durchmesser 8,5 mm     betragen.    Stahl hoher Zugfestig  keit wird empfohlen, da hierdurch die erforderliche  Festigkeit mit weniger Materialgewicht erreicht wird.  



  Die     Verankerungsglieder    13 werden vorzugsweise in       Polyäthylenhüllen    verpackt oder mit einem ähnlichen  Material bedeckt, die     Ankerbolzen    selbst werden vor  dem Einbau mit Papier umwickelt, um das Eindringen  von Staub zu verhindern, der die Gewinde verstopfen  könnte.



  The invention relates to a method for strengthening a rock formation, which is characterized in that a hole is drilled into the rock formation, a line element is inserted into this borehole and a certain amount of mortar is injected into the borehole is to fill this at least partially.

   After the mortar that has already been injected has partially set, additional mortar can be injected into the borehole in order to fill any cracks and gaps present in the wall of the hole.



  When inserting the rock anchor, it is expediently introduced into the rock formation together with its anchoring element. Then the vent pipe can be used in the outer portion of the borehole. The open end of the borehole is advantageously closed by means of a seal in order to be able to put the mortar under the required pressure.



  It is important to ensure that the ventilation pipe can be positioned correctly so that it is not damaged by the threaded nut and the bearing plate that are usually used.



  The rock anchor according to the invention, which overcomes this difficulty, is characterized by a bolt, one end of which is provided with a member for anchoring the bolt in the borehole of the rock formation, while the other, threaded end means for securing a vent pipe in relation has on the bolt and a bearing plate which has an opening located above the bolt receiving the borehole, which is smaller than the borehole and serves to accommodate the ventilation pipe, and a spacer ring arranged between the bearing plate and a threaded nut placed on the bolt ,

   wherein said opening is located outside the Abätandsringeis so that the nut can be rotated without obstruction by the ventilation pipe by means of conventional tools.



  The rock bolt is shown in the drawings in an explanatory example which is described below be. In the drawings, Fig. 1 is a section showing the position of a rock anchor in the bore of a rock formation, ready for pouring with potting material, Fig. 2 is a plan view of a bearing plate, Fig. 3 is a plan view of a spacer ring, Fig. 4 a side view of the spacer ring,

      and Figure 5 is an end view of the holder holding the vent tube.



       FIG. 6 shows part of the arrangement shown in FIG. 1 after the injection of the potting material has ended.



       7 is a section along line 7-7 of FIG. 6. In the rock formation 10, a bore 11 is drilled in accordance with the usual technique, into which a rock anchor 12 is inserted, the anchoring device 13 of which is set by turning the anchor bolt 14 so that the anchoring device 13 rests firmly against the walls of the bore 11.

   The anchoring device 13 has a conical expansion body 13a, which is in threaded engagement with the anchor bolt 14, and a C-shaped expansion sleeve 13b. A pressure plate 13c is firmly connected to the anchor bolt 14. A lubricated sliding ring 13d or several such sliding rings 13d are mounted in the axial direction between the pressure plate 13e and the expansion sleeve 13b. The anchor bolt 14 has the usual hollow design, so that the anchor bolt forms a pipeline which leads to the inner end of the bore 11.

   The anchor bolt 14 has a thread 15 on the end protruding over the Gesteinsfor mation, on which a threaded nut 16 and a spacer ring 17 are placed. The latter establishes the distance between the threaded nut 16 and a bearing plate 18. After the rock anchor has been set and a ventilation pipe 20 has been attached to the anchor bolt 14 by means of the holder 21, a plastic compound 19 is preferably poured around the anchor bolt 14. The holder 21 (Fig. 5) has two opposing elastic arms 22 and 23,

   which include the anchor bolt 14, and also has a bend 24 which rests against the vent pipe 20. The holder 21 can be moved into place in the axial direction along the anchor bolt 14, which happens after the rotation of the anchor bolt 14 has been completed. There is hardly ever a sufficiently large side clearance at the entry end of the bore 11 for the holder 21 to be placed on the anchor bolt 14 from the side.



  The bearing plate 25 has a keyhole-like opening 25 which receives the anchor bolt 14 in its large section 26 and the ventilation pipe 20 in its small section 27. This keyhole-like opening 25 adjusts the tube 20 so that it is not disturbed by the spacer ring 17 or by the threaded nut 16.

   For this purpose, the opening section 27 extends in the radial direction beyond the ring 17. The ring 17 may be beveled in the manner shown in Fig. 4 is to compensate for the angular position between the axis of the bore 11 and the surface 27 of the rock formation.

         If the rock anchor 12 is in the position shown in FIG. 1, then the mortar can be pumped into the hole opening at the end 28 of the hollow anchor bolt 14, which then fills the hole 11 surrounding the anchor bolt 14 in the rock formation at least partially. After this mortar has partially set, more mortar is pressed in. The air escapes via the ventilation pipe 20. Finally, a filling state can occur in which the mortar emerges from the pipe 20.

   At this time, both the pipe 20 and the bore in the anchor bolt 14 are to be closed, so that the pressure existing within the bore 11, acting on the mortar, is maintained. The closing of the anchor bolt 14 and the tube 20 can be done, for example, by inserting known plugs 30 and 31. These plugs are left in place at least until the potting material has settled.

   When the mortar sets, a very reliable connection is created between the anchor bolt 14 and the surface of the bore 11.



  The rock bolt structure described above preferably relates to rock formations with no or only insignificant cracks. The same Ge rock anchor can, however, also be used to reinforce a cracked rock formation with mortar.

   First a hole is made in the rock formation and a certain amount of mortar is injected into the hole using a pipe element to partially fill the hole. Injection can take place through the hollow bolt 14 or through the tube 20. For example, the mortar is filled in until the bore 11 is at least partially filled, which is done either by metering the amount of mortar or by filling for so long

   until the mortar for example from the bore of the Ankerbol zens 14 overflows. In the case mentioned above, it is neces sary that the bore is cleaned before the mortar sets, so that the bore in the anchor bolt 14 can be used as a feed line to the bore 11, whereupon the mortar surrounding the anchor bolt 14 can partially set. More mortar is then pumped into the borehole to fill all cavities and cracks in the formation.

   A pressure of 2.0-7.0 kg / cm2 is used, for example. The sealing by the previously partially set mortar compound also prevents local seepage of the cement slurry to the rock surface during the later injection.



  It is customary to use anchor bolts 14 with a length of 1.5-4.5 m for such reinforcement work. In order to properly inject the mortar as described above, the bore diameter of the anchor bolt 14 must be approximately 7 mm with an outer diameter of 32 mm. With an anchor bolt of 35 mm, the hole diameter must be 8.5 mm. Steel with high tensile strength is recommended as this allows the required strength to be achieved with less material weight.



  The anchoring members 13 are preferably packaged in polyethylene sleeves or covered with a similar material, the anchor bolts themselves are wrapped with paper prior to installation to prevent the ingress of dust which could clog the threads.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Verstärken einer Gesteinsforma tion, dadurch gekennzeichnet, dass ein Loch in die Ge- steinsformation gebohrt, ein Leitungselement in dieses Bohrloch eingesetzt und eine bestimmte Menge von Mörtel in das Bohrloch eingespritzt wird, um dieses wenigstens teilweise aufzufüllen. PATENT CLAIMS 1. A method for reinforcing a rock formation, characterized in that a hole is drilled into the rock formation, a line element is inserted into this borehole and a certain amount of mortar is injected into the borehole in order to at least partially fill it. <B>11.</B> Gesteinsanker zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Bol zen (14), dessen eines Ende (13) mit einem Glied zum Verankern des Bolzens im Bohrloch der Gesteinsfor mation versehen ist, während das andere, mit einem Gewinde versehene Ende (15) Mittel zum Sichern eines Entlüftungsrohres (20) in bezug auf den Bolzen (14) und eine Lagerplatte (18) aufweist, die eine über dem den Bolzen aufnehmenden Bohrloch (11) liegende öff- nung (27) besitzt, <B> 11. </B> Rock anchor for performing the method according to claim I, characterized by a bolt (14), one end (13) of which is provided with a member for anchoring the bolt in the borehole of the rock formation, while the the other end (15) provided with a thread has means for securing a vent pipe (20) with respect to the bolt (14) and a bearing plate (18) which has an opening (11) above the bore hole (11) receiving the bolt ( 27) owns, die kleiner ist als das Bohrloch und zur Aufnahme des Entlüftungsrohres (20) dient, sowie einen zwischen der Lagerplatte und einer auf den Bol zen aufgesetzten Gewindemutter (16) angeordneten Ab standsring (17), wobei sich die genannte Öffnung ausser halb des Abstandsringes befindet, so dass die Mutter ohne Behinderung durch das Entlüftungsrohr mittels herkömmlicher Werkzeuge drehbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. which is smaller than the borehole and serves to accommodate the ventilation pipe (20), as well as a spacer ring (17) arranged between the bearing plate and a threaded nut (16) placed on the bolt, said opening being located outside of the spacer ring, so that the nut can be rotated without obstruction by the vent pipe by means of conventional tools. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass nach dem teilweisen Abbinden des bereits eingespritzten Mörtels zusätzlicher Mörtel in das Bohrloch eingespritzt wird, um allenfalls in der Loch wandung vorhandene Risse und Lücken aufzufüllen. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mörtel von der Oberfläche der Gesteinsformation aus in das Bohrloch eingespritzt wird. 3. Method according to patent claim I, characterized in that after the already injected mortar has partially set, additional mortar is injected into the borehole in order to fill any cracks and gaps that may be present in the wall of the hole. 2. The method according to claim I, characterized in that the mortar is injected into the borehole from the surface of the rock formation. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass als Leitungselement eine Bohrung in einem im Bohrloch zu befestigenden Gesteinsankerbol- zen (14) verwendet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das genannte Leitungselement vor dem Abbinden von Mörtel befreit wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die teilweise Ausfüllung des Bohr loches festgelegt wird durch Kontrollieren der Menge des eingespritzten Mörtels bzw. des Austrittes von Mör tel durch eine vorbestimmte Öffnung. 6. Method according to patent claim 1, characterized in that a bore in a rock anchor bolt (14) to be fastened in the borehole is used as the conduit element. 4. The method according to claim I, characterized in that said line element is freed from mortar before it sets. 5. The method according to claim I, characterized in that the partial filling of the drill hole is determined by controlling the amount of injected mortar or the escape of Mör tel through a predetermined opening. 6th Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mörtel unter einem Druck von 2-7 Atmosphären in das Bohrloch eingespritzt wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unter ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst das Leitungselement im Bohrloch verankert und dann die erste Mörtelladung eingespritzt wird. B. Gesteinsanker nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (14) hohl ist. 9. Method according to claim 1, characterized in that the mortar is injected into the borehole under a pressure of 2-7 atmospheres. 7. The method according to claim I and the sub-claims 1-6, characterized in that first the line element is anchored in the borehole and then the first mortar charge is injected. B. rock bolt according to claim 1I, characterized in that the bolt (14) is hollow. 9. Gesteinsanker nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (25) in der Lager platte (18) Schlüssellochform aufweist und den Bolzen (14) zum grössten und das Entlüftungsrohr (20) zum kleineren Teil aufnimmt. 10. Gesteinsanker nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsrohrhalter (21) die Form einer Klammer aufweist, die in bezug auf den Bolzen (14) axial verschiebbar ist. Rock bolt according to claim II, characterized in that the opening (25) in the bearing plate (18) has the shape of a keyhole and accommodates the largest part of the bolt (14) and the smaller part of the ventilation pipe (20). 10. Rock anchor according to claim II, characterized in that the vent pipe holder (21) has the shape of a clamp which is axially displaceable with respect to the bolt (14).
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CH53364A CH464129A (en) 1962-07-05 1964-01-17 Method for strengthening a rock formation and rock bolts for carrying out the method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109281695A (en) * 2018-12-03 2019-01-29 赵国柱 The hollow grouting anchor body of rod

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CN109281695A (en) * 2018-12-03 2019-01-29 赵国柱 The hollow grouting anchor body of rod
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