CH459340A - Phase comparison protection arrangement for an electrical line - Google Patents

Phase comparison protection arrangement for an electrical line

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CH459340A
CH459340A CH1143165A CH1143165A CH459340A CH 459340 A CH459340 A CH 459340A CH 1143165 A CH1143165 A CH 1143165A CH 1143165 A CH1143165 A CH 1143165A CH 459340 A CH459340 A CH 459340A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
line
relay
phase
distance
line section
Prior art date
Application number
CH1143165A
Other languages
German (de)
Inventor
D Jr Rockefeller George
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from US378552A external-priority patent/US3295019A/en
Priority claimed from US392126A external-priority patent/US3312866A/en
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of CH459340A publication Critical patent/CH459340A/en

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/40Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to ratio of voltage and current

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  

  (Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 423 951)         Phasenvergleich-Schutzanordnung    für eine elektrische Leitung    Den Gegenstand des Hauptpatentes bildet eine     Pha-          senvergleich-Schutzanordnung    für eine elektrische Lei  tung, bei der an jedem Ende der zu schützenden Leitung  beim Auftreten eines Fehlers die Phasendifferenz zwi  schen einer aus den Leiterströmen an jeweils dem einen  Ende der Leitung abgeleiteten, einphasigen Messgrösse  und einer aus den Leiterströmen an jeweils dem anderen  Ende der Leitung abgeleiteten und über eine     Hochfre-          quenzverbindung    an das jeweils eine Ende der Leitung  übertragenen,

   einphasigen Vergleichsgrösse ermittelt  wird und bei der bei einer einen inneren Fehler  kennzeichnenden, vorgegebenen Phasendifferenz die zu  schützende Leitung durch an ihren Enden angeordnete,  über Schalteinrichtungen     beeinflusste    Leistungsschalter  abgeschaltet wird und bei der jeder Schalteinrichtung  eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die beim Auftreten  eines äusseren oder inneren Fehlers die bisher gesperrte  Schalteinrichtung freigibt, worauf die Schalteinrichtung  im Falle eines äusseren Fehlers nach einer vorgegebenen  Zeit durch die Steuereinrichtung wieder gesperrt,

   im       Falle    eines inneren Fehlers vor Eintreten dieser Sperrung  durch eine sich in Abhängigkeit von der Phasendifferenz  bildende Grösse zur Abgabe eines     Auslösesignals        veran-          lasst    wird, während im Falle eines     während    eines  äusseren Fehlers zusätzlich auftretenden inneren Fehlers  die nach der vorgegebenen Zeit wieder gesperrte Schalt  einrichtung erneut durch die Steuereinrichtung freigege  ben wird und die Abgabe eines     Auslösesignals    veranlas  sen kann.  



  Bei der im Hauptpatent beschriebenen     Phasenver-          gleich-Schutzanordnung    wird der Fehler mittels einer  Einrichtung zur     Messwertbildung    erfasst, die eine ein  phasige, pulsierende     Ausgangsgrösse    oder eine einphasi  ge Wechselspannung erzeugt. Die Amplitude dieser  Wechselspannung wird dazu verwendet, um das Auftre  ten eines Fehlerstromes in dem zu überwachenden  Leitungsabschnitt zu     ermitteln,    und die     Phasenlage       dieser Wechselspannung wird dazu benutzt, um den  Fehlerort festzustellen.  



  Wenn die Amplitude der von der Einrichtung zur       Messwertbildung    erzeugten, einphasigen Wechselspan  nung einen Wert erreicht, der die Existenz eines Fehlers  anzeigt, dann sendet die an jedem Ende des zu überwa  chenden Leitungsabschnittes angeordnete Relaisanord  nung eine Serie von Sperrsignalen aus, deren Phasenlage  durch die     Flussrichtung    des Stromes am Ort der Relais  anordnung bestimmt ist.  



  Der zu überwachende Leitungsabschnitt ist an bei  den Enden mit einander ähnelnden Relaisanordnungen  versehen, von denen jede auf die Fehlerströme anspricht,  die an ihrem Einbauort fliessen; dabei sendet jede  Relaisanordnung eine eigene,     bezüglich    der Phasenlage  individuell bestimmte Reihe von Sperrsignalen aus. Die  ausgesendeten Sperrsignale werden zwischen zwei oder  mehreren Relaisanordnungen durch geeignete Mittel,  beispielsweise über eine einen Leiter des zu überwachen  den Leitungsabschnittes verwendende Trägerfrequenz  verbindung, über eine besondere Drahtverbindung, die  zwei Relaisanordnungen miteinander verbindet oder  auch über eine Kurzwellenverbindung übertragen.  



  Wenn der Fehler innerhalb des zu überwachenden  Leitungsabschnittes auftritt, dann haben die Fehlerströ  me an beiden Enden des zu überwachenden Leitungsab  schnittes dieselbe Richtung (sie fliessen an beiden Enden  des zu überwachenden Leitungsabschnittes in diesen  hinein) und die Phasenlage der ausgesendeten Sperrsi  gnale ist derart, dass die Relaisanordnungen die zugehö  rigen Leistungsschalter betätigen, um den fehlerbehafte  ten Leitungsabschnitt abzutrennen.

   Liegt ein bezüglich  des zu überwachenden Leitungsabschnittes äusserer Feh  ler vor, dann haben die Fehlerströme an den beiden  Enden des zu überwachenden Leitungsabschnittes entge  gengesetzte Richtungen (sie fliessen an dem einen Ende  in den zu überwachenden Leitungsabschnitt hinein und      an dem     anderen    Ende aus dem zu überwachenden  Leitungsabschnitt heraus), und die Phasenlage     zwischen     den ausgesendeten Sperrsignalen ist derart, dass die  Relaisanordnungen die zugeordneten Leistungsschalter  nicht auslösen.  



       In    vielen Fällen arbeitet eine solche     Phasenvergleich-          Schutzanordnung    zufriedenstellend; unter gewissen Um  ständen jedoch, beispielsweise im Falle eines     dreiphasi-          gen    Fehlers, lässt sich     die        Amplitude    der einphasigen,  von der Einrichtung zur     Messwertbildung    erzeugten  Wechselspannung praktisch nicht mehr von derjenigen  Amplitude dieser Wechselspannung unterscheiden, die  bei hohen, aber zulässigen Lastströmen     in    der Einrich  tung zur     Messwertbildung    erzeugt wird.

       In    einem sol  chen Fall würde also die     Phasenvergleich-Schutzanord-          nung    auch dann ansprechen, wenn überhaupt kein  Fehler aufgetreten ist; der Sender jeder Relaisanordnung  würde zu arbeiten     beginnen,    und es würden die von den  Sendern ausgesendeten Signale an sich unnötigerweise zu  den     Empfängern    der Relaisanordnungen übertragen wer  den, um das Auslösen der zugeordneten Leistungsschal  ter zu     verhindern.     



  Diese an sich     unnötige    Übertragung der von den  Sendern erzeugten Signale ist aus mehreren Gründen  unerwünscht. Beispielsweise kann dadurch ein falsches  Auslösen eines oder mehrerer Leistungsschalter verur  sacht werden, wenn während der     Übertragung    der  Signale irgendein Fehler in der     Phasenvergleich-Schut-          zanordnung    selbst auftritt; ausserdem wird durch die an  sich     unnötige    Übertragung der Signale eine Benutzung  der     Übertragungsmöglichkeiten    für Zwecke der Übertra  gung von Nachrichten oder von     Betätigungssignalen     zwischen den verschiedenen Relaisanordnungen verhin  dert.  



  Diese Schwierigkeiten bei der     Phasenvergleich-          Schutzanordnung    gemäss dem Hauptpatent lassen sich  gemäss der     Zusatzerfindung    dadurch beseitigen, dass  zusätzlich an jedem Ende der zu schützenden Leitung  zwei Distanzrelais angeordnet     sind,    von denen das  jeweils eine Distanzrelais einen     zumindest    die zu schüt  zende Leitung     einschliessenden        Auslösebereich    und das  jeweils andere, an demselben Ende der Leitung angeord  nete Distanzrelais einen ausserhalb der zu schützenden  Leitung liegenden, sich an das jeweils selbe Ende der  Leitung anschliessenden     Auslösebereich    aufweist,

   und  dass das erstgenannte Distanzrelais beim Auftreten eines       mehrphasigen    Fehlers in seinem     Auslösebereich    sowohl  die Steuereinrichtung zur Freigabe der Schalteinrichtung  anreizt als auch die     Übertragung    der Messgrösse veran  lasst, während das zweitgenannte Distanzrelais beim  Auftreten eines mehrphasigen Fehlers in seinem     Auslö-          sebereich    nur die     Übertragung    der Messgrösse veran  lasst.  



  Die gemäss der Zusatzerfindung     verbesserte    Phasen  vergleich-Schutzanordnung ist in der Lage, einerseits  sehr empfindlich auf das Auftreten von Fehlern in der zu  schützenden Leitung zu reagieren     und    andererseits     Fehl-          auslösungen    durch zulässige     Lastströme    zu vermeiden;  in der     verbesserten        Phasenvergleich-Schutzanordnung     werden die Relaisanordnungen also nur bei Fehlern in  der zu schützenden Leitung betätigt.  



  Ausserdem kann die gemäss der Zusatzerfindung  verbesserte     Phasenvergleich-Schutzanordnung    auch     zur          Überwachung    solcher Leitungsabschnitte eingesetzt wer  den, die mit Serienkondensatoren ausgerüstet sind. Eine  solche     Phasenvergleich-Schutzanordnung    bleibt auch       dann        unbeeinflusst,        wenn    die Serienkondensatoren durch    Funkenüberschlag an den Kondensatoren parallelliegen  den Funkenstrecken während eines Fehlers abgeschaltet  sind.  



  Eine     Ausführungsform    der Zusatzerfindung ist nach  folgend an Hand der Figuren näher     erläutert,    von denen  die     Fig.    1 ein Blockschaltbild einer verbesserten Phasen  vergleich-Schutzanordnung zeigt und die     F!-.    2 und 3  Blockschaltbilder der verschiedenen Typen von     Übertra-          gungsleitungen    darstellen, die mit einer Anordnung  gemäss     Fig.    1 überwacht werden können;

   die     Fig.    4a und  4b zeigen den     Impedanzverlauf    einer     übertragungslei-          tung    mit Serienkondensatoren und in der     Fig.    5 ist ein  der     Fig.    4b ähnliches     Diagramm    dargestellt, das den       Auslösebereich    der verschiedenen Distanzrelais wieder  gibt.

   In der     Fig.    6 ist schematisch die Schaltung eines  Distanzrelais dargestellt, das in der in der     Fig.    1  dargestellten Schaltung verwendet werden kann, und die       Fig.    7 zeigt einen Teil der verbesserten     Phasenvergleich-          Schutzanordnung    mit den Kontakten der Distanzre  lais.  



  Die Leitung 1     enthält,    wie die     Fig.    2 zeigt, einen  ersten     zu    überwachenden     Leitungsabschnitt        A-B    und  einen zweiten zu überwachenden Leitungsabschnitt       C-D.    Der Leitungsabschnitt     A-Bist    an seinen mittels  an den Orten A und B angeordneten     Leistungsschaltern     an     Hauptversorgungsleitungen    1A und 1C angeschlos  sen. Der zu überwachende Leitungsabschnitt     C-Dsteht     über an den Orten C und D angeordnete Leistungsschal  ter     mit    den Hauptversorgungsleitungen 1C und 1D in  Verbindung.  



  Die Leitung 1' der     Fig.    3 ist bis auf die Kondensato  ren 3     mit    der in der     Fig.    2 dargestellten Leitung  identisch; die Kondensatoren 3 sind in dem zu überwa  chenden Leitungsabschnitt AB' angeordnet, um eine  induktive Kompensation zu erreichen, durch die dieser       Leitungsabschnitt    zur Übertragung grösserer Leistungen  geeignet ist. Die Serienkondensatoren 3 sind in üblicher  Weise mit Funkenstrecken 5 versehen, die bei     ausseror-          dentlich    hohen, durch den     Leitungsabschnitt    AB'     flies-          senden    Strömen überschlagen.  



  Die an den Orten A und B liegenden Leistungsschal  ter 2A und 2B werden für sich durch je eine Relaisan  ordnung 4 kontrolliert, die das Auftreten eines Fehlers in  dem zu überwachenden Leitungsabschnitt A -B erfas  sen. Eine typische     Relaisanordnung    4 ist in der     Fig.    1  dargestellt; sie     enthält    eine Einrichtung 6 zur Messwert  bildung, die in Abhängigkeit von dem Strom eine  einphasige Wechselspannung erzeugt.

   Bei einigen Feh  lerfällen ist die Amplitude der von der Einrichtung 6 zur       Messwertbildung    gebildeten, einphasigen Wechselspan  nung erheblich grösser als die     Amplitude,    die bei durch  den zu überwachenden     Leitungsabschnitt        fliessenden     Lastströmen von der Einrichtung 6 erzeugt wird. Bei  diesen Fehlern wird die Amplitude der von der Einrich  tung 6 zur     Messwertbildung    erzeugten Wechselspannung  dazu verwendet, die Relais 16 und 18 zu betätigen, wie  es im Hauptpatent beschrieben ist. Bei anderen Fehler  fällen hingegen, beispielsweise bei einem dreiphasigen  Fehler, kann die Amplitude der einphasigen Wechsel  spannung niedriger sein als bei zulässigem Laststrom.

    Um auch in diesen Fällen eine einwandfreie Fehlererfas  sung zu ermöglichen, ist die Verwendung von Distanzre  lais P     und    S vorgesehen. Zur Überwachung von Lei  tungsabschnitten mit Serienkondensatoren ist mitunter  der Einsatz eines dritten Distanzrelais R von Vorteil.  



  Die Distanzrelais P, R und S, die identisch aufgebaut  und in     üblicher    Weise     ausgeführt    sein     können,    sind in      der     Fig.    6 schematisch dargestellt. Die Ausführung des  Relais 7 ist in diesem Rahmen nur insofern von  Bedeutung, als es beim Auftreten von Fehlern in dem zu  überwachenden Leitungsabschnitt erregt werden muss.  Jedes Distanzrelais ist mit auf Fehler ansprechenden  Betätigungsorganen 9 und 11 versehen, von denen jedes  beim Auftreten eines dreiphasigen Fehlers oder eines  Fehlers zwischen Phase und Phase innerhalb des     Auslö-          sebereiches    der Distanzrelais normalerweise offene und  normalerweise geschlossene Kontaktsätze 45 und 47  betätigt.

   Die zum Arbeiten der Distanzrelais erforderli  chen Ströme und Spannungen sind mittels Strom- und       Spannungswandleranordnungen    8 und 13 gewonnen und  den Strom- und Spannungseingängen 8a, 8b, 8c und  13a, 13b, 13c zugeführt. Um zu erreichen, dass die  Ströme für die Distanzrelais P, R und S als auch für die  Einrichtung 6 zur     Messwertbildung    von einer einzigen       Stromwandleranordnung    8 abgeleitet werden können,  sind die Distanzrelais mit     Stromausgangsklemmen    8d,  8e, 8f ausgerüstet.  



  Wenn ein dreiphasiger Fehler innerhalb des Auslöse  bereiches des Distanzrelais auftritt, dann wird sein  Relais bzw. sein Betätigungsorgan 9 dazu veranlasst, die  normalerweise offenen Kontakte des Kontaktsatzes 45  zu schliessen und die normalerweise geschlossenen Kon  takte des Kontaktsatzes 45 zu öffnen. In ähnlicher Weise  wird das Betätigungsorgan 11 bei einem Fehler zwischen  Phase und Phase oder bei einem Fehler zwischen     Phase-          Phase-Erde,    der innerhalb des     Auslösebereiches    des  Distanzrelais auftritt, betätigt, wobei der Kontaktsatz 47  umgeschaltet wird.  



  Wie in der     Fig.    7 dargestellt, sind die normalerweise  geschlossenen Kontakte     21Sa    und     21Pa    des Kontaktsat  zes 45 der Distanzrelais S und P in Reihe mit den  normalerweise geschlossenen Kontakten     21Sb    und     21Pb     des Kontaktsatzes 47 der Distanzrelais S und P in Reihe  mit den normalerweise geschlossenen Kontakten 16a des  Relais 16 angeordnet.

   Daher wird durch das Öffnen  eines der normalerweise geschlossenen Kontakte 16a,       21Sa,        21Sb,        21Pa    oder     21Pb    die Klemme 132 von der  negativen Klemme 80 abgetrennt, wodurch die Klemme  120 über die Leitung 121 ein positives Potential an den  Sender 24 und den     Tastkreis    22 anlegen kann. Der auf  diese Weise eingeschaltete Sender 24 wird durch die  Einrichtung 6 zur     Messwertbildung    der Steuerung durch  den     Tastkreis    22 in einer Weise unterworfen, die aus  dem Hauptpatent bekannt ist.  



  Um die Schalteinrichtung 42     (Fig.    1) freizugeben,  sind die normalerweise offenen Kontakte     21Pc,        21Pd     des Distanzrelais P unter Mitwirkung des Relais 300  parallel zu den normalerweise offenen Kontakten 18a  des Relais 18 angeordnet. Das Relais 300 wird erregt,  um seine normalerweise offenen Kontakte 300a beim  Schliessen der normalerweise offenen Kontakte     21Pc     oder     21Pd    des Distanzrelais P zu schliessen.

   Dadurch  werden die Kontakte 300a, die parallel zu den normaler  weise offenen Kontakten 18a liegen, geschlossen, und  die Steuereinrichtung 46     (Fig.    1) wird veranlasst, die  Schalteinrichtung 42 der Kontrolle des     Phasen-UND-          Verknüpfungsgliedes    34 zu unterstellen. Um eine Zeit  verzögerung zwischen dem Schliessen der Kontakte     21Pc     und     21Pd    und den Kontakten 300a zu erzielen, können  mehrere Wege beschritten werden, beispielsweise kann,  wie in der     Fig.    7 dargestellt, ein Kondensator parallel zur  Spule des Relais 300 angeordnet sein.  



  In der     Fig.    4A sind an Hand eines     R-X-Diagramms     die     Auslösebereiche    der Distanzrelais dargestellt, wie sie         im    Rahmen der Zusatzerfindung Verwendung finden  können. Die     Auslösebereiche    sind dargestellt für Relais,  die an den Orten A und B des in der     Fig.    3 dargestellten,  zu überwachenden Leitungsabschnittes 1' mit Serienkon  densatoren angeordnet sind. Die R- und X-Achsen des  Diagramms sind aus der normalen Lage herausgedreht  worden, um die Linie     X-G,    die die Impedanz der  gesamten Leitung darstellt, in eine Lage zu bringen, in  der sie waagerecht in der     Figur    erscheint.

   Diese Drehung  gestattet eine vereinfachte Darstellung der     Auslöseberei-          che    der an den Orten C und D sowie an den Orten A  und B angeordneten Distanzrelais. Die Serienkondensa  toren 3 sind in der Nähe des Leistungsschalters am Orte  B angeordnet, und zwar auf der Seite des Leistungsschal  ters, die dem Ort A zugewendet ist. In dem in der     Fig.     4A gezeigten Diagramm ist der Einfluss der Serienkon  densatoren 3 durch die Strecke     H-B    wiedergegeben.  



  Wie dem     R-X-Diagramm    zu entnehmen ist, ist das  am Orte A liegende Distanzrelais S derart eingestellt,  dass es bei jedem dreiphasigen Fehler betätigt wird, der  in dem Abschnitt der Linie     X-G    auftritt, der innerhalb  des den     Auslösebereich    des Distanzrelais S darstellenden  Kreises 21SA liegt.

   Der     Auslösebereich    des Distanzrelais  S umschliesst mindestens genauso viel des Leitungsab  schnittes Y -Z wie der den     Auslösebereich    des Distanz  relais P am Orte B wiedergebende Kreis     21PB.    In       ähnlicher    Weise kann das Distanzrelais P am Orte A die  Fehler erfassen, die innerhalb des Abschnittes der  gesamten Leitung     X-G    auftreten, der innerhalb des  Kreises 21PA liegt. Die Kreise     21PB,    21SB und 21RB  bezeichnen die Abschnitte der gesamten Leitung     X-G,     die, wenn in ihnen ein dreiphasiger Fehler auftritt, eine  Betätigung der Distanzrelais P, S oder R am Orte B  bewirken.  



  Da das hauptsächliche Interesse den Abschnitten der  Linie     X-G    mit den Kreisen gilt, die durch die Auslöse  bereiche der Distanzrelais P, R und S beschrieben sind,  lassen sich die     Auslösebereiche,    wie in der     Fig.    4B  gezeigt, durch Rechtecke darstellen, die entlang der  Linie     X-G    angeordnet sind und eine Länge besitzen,  die dem     Auslösebereich    des jeweiligen Distanzrelais oder  der Länge des Leitungsabschnittes entspricht, den das  entsprechende Distanzrelais überwacht. Diese Darstel  lung vereinfacht die Figuren, ohne die Erklärung der Er  findung zu beeinträchtigen.  



  In der     Fig.    5 ist die gesamte Leitung     X-G    für den  Fall dargestellt, dass die die Serienkondensatoren 3  schützenden Funkenstrecken 5 gezündet haben. Dieses  Zünden macht die Serienkondensatoren 3 wirkungslos,  so dass der Punkt B mit dem Punkt H zusammenfällt.  Der Leitungsabschnitt     C-D    der     Fig.    5 stellt den  Leitungsabschnitt 1 der     Fig.    2 dar und gibt die     typische     Einstellung der     Auslösebereiche    der Distanzrelais wie  der.  



  Die übrigen Einzelheiten der verbesserten Phasen  vergleich-Schutzanordnung lassen sich am besten an  Hand der folgenden Beschreibung der Funktionsweise  erklären.  



  Bei normalem, fehlerlosem Betrieb der Leitung 1  befinden sich die Relais 16 und 18 sowie die Distanzre  lais P und S und, falls verwendet, auch das Distanzrelais  R in ihrer  kein Fehler  anzeigenden Lage, wie es in der       Fig.    7 dargestellt ist. Wenn ein genügend grosser  Laststrom fliesst, dann wird dem Verzögerungsnetzwerk  38 eine von der Einrichtung 6 zur     Messwertbildung     erzeugte Wechselgrösse über den ersten Impulsformer 14      der Relaisanordnung 4 nach     Fig.    1 und das Phasen  UND-Verknüpfungsglied 34     zugeführt.    Der Kondensa  tor 148 des Verzögerungsnetzwerkes 38 wird abwech  selnd geladen und     entladen,    was aber,

   da die Schaltein  richtung 42 durch die     Steuereinrichtung    46 gesperrt ist,  nicht zum Sperren des Transistors 170 der Schalteinrich  tung 42     führt,    und zwar auch     dann    nicht, wenn der  Transistor 166 der     Schalteinrichtung    42 etwas leitend ist.  Die normalerweise geschlossenen Kontakte 16a des  Relais 16, die normalerweise geschlossenen Kontakte       21Sa    und     21Sb    des Distanzrelais S und die normalerwei  se geschlossenen Kontakte     21Pa    und     21Pb    des Distanz  relais P bleiben geschlossen.

   Dadurch ist die Leitung 121  direkt     mit    der negativen Leitung 83 verbunden, wodurch  eine Erregung des     Tastkreises    22 und ein Einschalten  des Senders 24 unterbunden ist. Ausserdem wird der  Transistor 114 des     Tastkreises    22 leitend gehalten, und  dadurch wird jede Beeinflussung des Senders 24 durch  die Einrichtung 6 zur     Messwertbildung    verhindert.  



  Da die Wirkungsweise der     Phasenvergleich-Schut-          zanordnung    bei den Fehlern bereits     ausführlich    im  Hauptpatent beschrieben ist, bei denen die von der  Einrichtung 6 zur     Messwertbildung    erzeugte einphasige  Wechselspannung eine höhere Amplitude als bei grossen,  zulässigen Lastströmen besitzt, ist im folgenden die  Wirkungsweise der erfindungsgemässen     Phasenvergleich-          Schutzanordnung    nur für die Fälle beschrieben, in denen  die Amplitude der einphasigen Wechselspannung bei  einem dreiphasigen Fehler kleiner als bei zulässigen,  jedoch     fehlerfreien        Lastbedingungen    ist.  



  Ein solcher Fall tritt     dann    ein, wenn die Last, die  über die gesamte Leitung     übertragen    wird, unter der  maximalen Kapazität der Leitung liegt und wenn die  Kapazität der Generatoren, die die Hauptversorgungslei  tungen     1A,    1B und 1C speisen, kleiner ist als die, die bei  Nennlast über die Leitung übertragen wird. In einem sol  chen Fall wird sich die Spannung an einer oder mehreren  der Hauptstromleitungen 1A, 1B und 1C wegen der  Spannungsabfälle in den die     Hauptversorgungsleitungen     speisenden Strompfaden und/oder wegen der     inneren     Impedanz der Generatoren nicht den Nennwert errei  chen.

   Daher     kann    der in dem zu überwachenden  Leitungsabschnitt     fliessende    Strom auch dann, wenn in  dem zu überwachenden Leitungsabschnitt     ein        dreiphasi-          ger    Kurzschluss mit niedriger Impedanz auftritt, so klein  sein, dass die Amplitude der     einphasigen    Wechselspan  nung der     Einrichtung    6 zur     Messwertbildung    beträcht  lich kleiner ist als die Amplitude der     Wechselspannung,     die bei mehreren angeschlossenen Generatoren und einer       grösseren    über die Leitung übertragenen Leistung in der  Einrichtung 6 gebildet wird.

       In    einigen     Fällen    ist es  möglich, die     Anregebedingungen    der Relaisanordnungen  jeweils dann zu ändern, wenn die Zahl der Generatoren,  die die Leitungen versorgen, oder die Leistung verändert  wird, die über den zu überwachenden     Leitungsabschnitt     fliesst; solche Massnahmen sind aber aus vielen Gründen  unerwünscht. Daher wird die Relaisanordnung 4, falls  die Relais 16 und 18 alle dreiphasigen Fehler erfassen  können, was     notwendig    ist, falls der Leitungsabschnitt  einwandfrei überwacht werden soll, auch bei zulässigen,  fehlerfreien Lastbedingungen erregt.  



  Bei Fehlern zwischen Phase und Phase, die in der       Nähe    eines Endes des zu überwachenden Leitungsab  schnittes, fern von dem Ort der     Einrichtung    6 zur       Messwertbildung    auftreten, ist der Unterschied zwischen  der Amplitude der einphasigen Wechselspannung der  Einrichtung 6 zur     Messwertbildung,    die als Folge     eines       grossen Laststromes entsteht, und der     Amplitude,    die bei  einem Fehlerstrom erzeugt wird, zu klein, um eine  sichere Betätigung der Relais 16 und 18 bei einer einen  Fehler anzeigenden Amplitude zu sichern, ohne dass  eine Betätigung der Relais 16 und 1 8 bei schweren  Lastströmen eintritt.

   Um eine Betätigung dieser Relais  bei derartigen Fehlern zu     sichern,    müsste     in    Kauf       genommen    werden, dass die Relais 16 und 18 auch bei  grossen, fehlerlosen Lastströmen betätigt werden.  



  Eine Betätigung der Relaisanordnungen 4 infolge  grosser Lastströme würde zwar, wenn kein Fehler  auftritt, nicht zum Auslösen der zugeordneten Leistungs  schalter führen, da die Betätigung einem äusseren Fehler  entspricht,     bringt    aber die Sender unnötiger- und     uner-          wünschterweise    zum Arbeiten.

   Dies ist deshalb uner  wünscht, weil erstens, da ständig ein Phasenvergleich  stattfindet, ein Fehler in einem Teil der     Trägerfrequenz-          einrichtung    zu     einem    sofortigen Auslösen an einem oder  beiden Enden des zu überwachenden Leitungsabschnit  tes     führen    kann, zweitens der     Trägerfrequenzkanal    nicht  zu anderen Zwecken ausgenutzt werden kann und  drittens eine fortwährende     Übertragung    von Signalen  über längere Zeitabschnitt zu     Interferenzerscheinungen     mit Nachrichten in benachbarten der zugeordneten  Einrichtungen     führen    kann.  



  Diese Schwierigkeiten lassen sich durch die Verwen  dung von Distanzrelais vermeiden, die in Ergänzung zu  den Relais 16 und 18 vorgesehen sind, wodurch die  Relaisanordnung 4 in die Lage versetzt wird, zwischen  einem dreiphasigen Fehler bei     kleiner    Last und schwerer  zulässiger Last auf fehlerfreier Strecke zu unterscheiden.  Um diese Vorteile bei einem Leitungsabschnitt     mit     Serienkondensatoren, beispielsweise bei dem Netzwerk 1  der     Fig.    2 zu erreichen, enthält jede der an den Enden  des zu überwachenden Leitungsabschnittes angeordneten  Relaisanordnung ein Paar Distanzrelais P und S.

    Eines der Distanzrelais P hat einen in  Vorwärtsrich  tung      liegenden        Auslösebereich    und übernimmt, wenn es  betätigt wird, die Funktion der Relais 16 und 18. Wie  weiter unten     näher    erläutert wird, ist der     Auslösebereich     des Relais P derart     gewählt,    dass es nach Möglichkeit  allein nur auf solche Fehler anspricht, die     innerhalb    des  von ihm zu überwachenden Leitungsabschnittes auftre  ten. Wenn der Fehler ausserhalb des zu überwachenden       Leitungsabschnittes        liegt,    soll der zugeordnete Leistungs  schalter nicht betätigt werden.  



  Wenn es möglich wäre, den     Auslösebereich    des  Distanzrelais P in der beschriebenen Weise festzulegen,  dann wäre überhaupt keine     zusätzliche    Schutzanordnung  erforderlich. Es wäre dann unzweckmässig, den teueren  und komplizierteren     Phasenvergleichschutz    zu verwen  den. Da der     Auslösebereich    der Distanzrelais P aber  nicht so genau eingestellt werden kann, muss der       Auslösebereich    des Distanzrelais ausreichend weit über  das Ende des zu. überwachenden Leitungsabschnittes  hinausreichen, um sicherzustellen, dass das     Distanzrelais     P mit Sicherheit auf jeden dreiphasigen Fehler anspricht,  der innerhalb des zu überwachenden Leitungsabschnittes  auftritt.

   Bei     einer    solchen Einstellung des     Auslöseberei-          ches    der Distanzrelais P können von ihnen aber auch  dreiphasige Fehler     erfasst    werden, die ausserhalb des zu  schützenden Leitungsabschnittes liegen.

   Um in diesem  Falle ein unerwünschtes, fehlerhaftes Auslösen der Lei  stungsschalter zu verhindern, sind Distanzrelais S vorge  sehen, deren     Auslösebereiche    die an den zu überwachen  den Leitungsabschnitt angrenzenden Leitungsabschnitte       umfassen.    So muss beispielsweise der     Auslösebereich    des      Distanzrelais S am Ort D einen Bereich des Abschnittes       E-F    umfassen, der gleich oder grösser als der Abschnitt  ist, der von dem     Auslösebereich    des Distanzrelais P am  Ort C innerhalb des Leitungsabschnittes     E-F    umfasst  wird.

   Diese Verhältnisse sind in der     Fig.    5 durch die       Auslösebereiche    wiedergegeben, die durch die Rechtecke  21SD und 21PC dargestellt sind.  



  Die Distanzrelais S bewirken nur ein Einschalten der  Sender; die     Schalteinrichtung    42 können sie nicht freige  ben. Daher kann durch das der jeweiligen Relaisanord  nung 4 zugeordnete Distanzrelais S der Leistungsschalter  der jeweiligen Relaisanordnung nicht betätigt werden.  Durch das Arbeiten des Senders werden die benachbar  ten Relaisanordnungen mit einem den Fehlerort kenn  zeichnenden Signal versorgt, wie eingangs beschrieben.  Dieses Signal verhindert ein Auslösen der Leistungs  schalter des Leitungsabschnittes     C-D,    wenn der Fehler  innerhalb des Leitungsabschnittes     E-Fliegt.     



  Wie oben bereits kurz angedeutet wurde, ist die       erfindungsgemässe        Phasenvergleich-Schutzanordnung     auch zur     Überwachung    von Leitungen geeignet, die     mit     Serienkondensatoren ausgerüstet sind. Eine Leitung die  ser Art ist     in    den     Fig.    3 und 4 dargestellt.

   Sind die  Distanzrelais P und S an den Orten A und B wie  beschrieben ausgebildet,     dann    ist es offensichtlich, dass  das Distanzrelais P am Orte B, nachfolgend kurz mit   Distanzrelais     PB     bezeichnet, nicht den Abschnitt       H'-H    des zu überwachenden Leitungsabschnittes AB  umfasst und infolgedessen nicht bei einem dreiphasigen  Fehler im Abschnitt     H'-H    betätigt wird.

   Da es aus  mancherlei     Gründen    unerwünscht ist, den den Auslöse  bereich des Distanzrelais     PB    darstellenden Kreis 21PB so  zu     vergrössern,    dass er den Abschnitt     H'-H    umfasst, ist  ein zusätzliches     Distanzrelais    R am Orte B vorgesehen,  das im folgenden kurz mit  Distanzrelais     RB     bezeich  net wird.

   Das     Distanzrelais    RB ist im Hinblick auf die  Erfassung von dreiphasigen Fehlern innerhalb des Krei  ses     21RB    eingestellt und derart angeordnet, dass es, wie  in der     Fig.    7 dargestellt, bei seiner Betätigung die  Schalteinrichtung 42 der Relaisanordnung 4B (Relaisan  ordnung 4 am Orte B) freigibt.  



  Beim Auftreten eines Fehlers im Abschnitt     H'-H     schaltet das Distanzrelais 21SB den Sender 24 der       Relaisanordnung    4B ein, um ein Signal zu erzeugen, das  zusammen mit dem Signal des Senders 24 der Relaisan  ordnung 4A (betätigt durch das Distanzrelais     PA)     entscheidet, ob der Fehler innerhalb des zu überwachen  den     Leitungsabschnittes        A-B    liegt. Die Freigabe der  Schalteinrichtung 42 der Relaisanordnung 4B durch das  Distanzrelais RB versetzt die Relaisanordnung 4B in die  Lage, den zugeordneten Leistungsschalter 2B zu öffnen  oder auszulösen.

   Die     Schalteinrichtung    42 der Relaisan  ordnung 4A wurde inzwischen durch das Distanzrelais       PA    bereits freigegeben, so dass, da der Fehler innerhalb  des zu überwachenden Leitungsabschnittes     A-B        liegt,     die     Leistungsschalter    2A     öffnen    können.  



  Ist ein Fehler innerhalb des Leitungsabschnittes       C-H"    des Abschnittes     C-D    aufgetreten, der     ausser-          halb    des Leitungsabschnittes A -B liegt, dann läuft die  Betätigung der Distanzrelais     PA,    RB und SB in der eben  beschriebenen Weise ab;

   da aber die Einrichtungen 6 zur       Messwertbildung    anzeigen, dass der Fehlerstrom am  Orte A in den Leitungsabschnitt     A-B        hineinfliesst    und  am Orte B des Leitungsabschnittes     A-B        herausfliesst,     folglich ein äusserer Fehler vorliegt, verhindern die  Signale der Sender 24 an den Orten A und B eine  Betätigung der     Leistungsschalter    2A und 2B.

      In den obigen Ausführungen ist angenommen wor  den, dass die den Serienkondensatoren 3 parallelliegen  den Funkenstrecken 5 nicht gezündet haben und dass die       Impedanz    des Leitungsabschnittes     A-B    den in der     Fig.     4 dargestellten Verlauf aufweist. In vielen     Fällen    ist dies  jedoch nicht der Fall, da die Funkenstrecken 5 wegen  der Amplitude des Fehlerstromes überschlagen; der       Impedanzverlauf    des Leitungsabschnittes     A-B    nimmt  dann die in der     Fig.    5 dargestellte Gestalt an.

   Die  Betätigung der Relaisanordnungen 4A und 4B läuft zwar  wie beschrieben ab, aber die Leitungsabschnitte der  Leitung     X-G"    die von den Distanzrelais P, R und S  überwacht werden, sind etwas unterschiedlich, wie das  die     Fig.    5 zeigt. Die Distanzrelais P, R und S, die den zu  überwachenden Leitungsabschnitt     A-B    überwachen,  müssen daher anders ausgelegt werden als die, die     in     Verbindung mit den Relais beschrieben worden sind, die  den Abschnitt     C-D    überwachen, der keine Serienkon  densatoren     enthält.     



  Bevorzugte Einstellung der Distanzrelais P, R und S  an den Orten A und B sind in der     Fig.    4A dargestellt.  Die     Auslösebereiche    der Distanzrelais     RB,    SB und SA  sollen so eingestellt werden, dass der Kreis     21RB    den  Punkt H enthält, der Kreis 21PA den Kreis     21RB     umfasst und der Kreis 21SA über den Kreis 21PB  hinausgeht, wenn die Serienkondensatoren wirksam sind.

    Die     Auslösebereiche    der Distanzrelais     PA    und     PB    sollen  so gewählt sein, dass bei Überschlag der Funkenstrecken  5 der Kreis 21     PA    den Kreis 21 RB und den Kreis 21     PB     den Punkt A enthält.  



  Aus den obigen Ausführungen geht hervor, dass die  Distanzrelais PC und     PD    auf Fehler ansprechen, die in  dem Leitungsabschnitt     H'-H    auftreten, der ausserhalb  des Leitungsabschnittes     C-D    liegt und auf bezüglich  des Leitungsabschnittes     C-Dinnere    Fehler ansprechen.

    Die Leistungsschalter 2C und 2D werden nicht betätigt,  wenn der Fehler innerhalb des Leitungsabschnittes       H'-H    liegt; wegen der den Fehlerort erfassenden  Einrichtungen 6 zur     Messwertbildung    und der von  diesen Einrichtungen ausgehenden Steuerung der Sender  zur Abgabe von Signalen, die zwischen den Relaisanord  nungen 4C und 4D gewechselt werden, sprechen sie  jedoch an, wenn der Fehler innerhalb des Leitungsab  schnittes     C-D    auftritt.



  (Additional patent to main patent no. 423 951) Phase comparison protection arrangement for an electrical line The subject of the main patent is a phase comparison protection arrangement for an electrical line, in which the phase difference between rule at each end of the line to be protected when a fault occurs a single-phase measured variable derived from the conductor currents at one end of the line and one derived from the conductor currents at the other end of the line and transmitted via a high-frequency connection to each end of the line,

   single-phase comparison value is determined and in the case of a predetermined phase difference characterizing an internal fault, the line to be protected is switched off by circuit breakers arranged at its ends and influenced by switching devices and in which each switching device is assigned a control device that is assigned when an external or internal fault occurs releases the previously blocked switching device, whereupon the switching device is blocked again by the control device after a predetermined time in the event of an external fault,

   in the case of an internal fault before this blocking occurs, a variable that forms depending on the phase difference causes a trigger signal to be issued, while in the case of an internal fault that also occurs during an external fault, the switching device is blocked again after the specified time is released by the control device and can cause the output of a trigger signal.



  In the phase comparison protective arrangement described in the main patent, the fault is detected by means of a device for generating measured values, which generates a single-phase, pulsating output variable or a single-phase alternating voltage. The amplitude of this AC voltage is used to determine the occurrence of a fault current in the line section to be monitored, and the phase position of this AC voltage is used to determine the location of the fault.



  When the amplitude of the single-phase alternating voltage generated by the device for measuring values reaches a value that indicates the existence of a fault, the relay arrangement at each end of the line section to be monitored sends a series of blocking signals, the phase of which depends on the direction of flow of the current is determined at the location of the relay arrangement.



  The line section to be monitored is provided at the ends with relay arrangements that are similar to one another, each of which responds to the fault currents that flow at its installation location; each relay arrangement sends out its own series of blocking signals which are individually determined with regard to the phase position. The transmitted blocking signals are transmitted between two or more relay arrangements by suitable means, for example via a carrier frequency connection using a conductor of the line section to be monitored, via a special wire connection that connects two relay arrangements or also via a shortwave connection.



  If the fault occurs within the line section to be monitored, the fault currents at both ends of the line section to be monitored have the same direction (they flow into the line section to be monitored) and the phase position of the transmitted blocking signals is such that the relay assemblies operate the associated circuit breaker to disconnect the faulty line section.

   If there is an external fault with regard to the line section to be monitored, the fault currents at the two ends of the line section to be monitored have opposite directions (they flow into the line section to be monitored at one end and out of the line section to be monitored at the other end out), and the phase position between the transmitted blocking signals is such that the relay arrangements do not trigger the associated circuit breakers.



       In many cases, such a phase comparison protection arrangement works satisfactorily; Under certain circumstances, however, for example in the case of a three-phase fault, the amplitude of the single-phase alternating voltage generated by the device for measuring value formation can practically no longer be distinguished from the amplitude of this alternating voltage that occurs at high but permissible load currents in the device to generate measured values.

       In such a case, the phase comparison protection arrangement would also respond if no error at all occurred; the transmitter of each relay arrangement would begin to work, and the signals sent out by the transmitters would in themselves be unnecessarily transmitted to the receivers of the relay arrangements in order to prevent the associated circuit breaker from being triggered.



  This transmission of the signals generated by the transmitters, which is in itself unnecessary, is undesirable for several reasons. For example, this can cause incorrect tripping of one or more circuit breakers if any fault occurs in the phase comparison protection arrangement itself during the transmission of the signals; In addition, the transmission of the signals, which is unnecessary in itself, prevents the use of the transmission options for the purpose of transmitting messages or actuating signals between the various relay arrangements.



  These difficulties with the phase comparison protection arrangement according to the main patent can be eliminated according to the additional invention in that two distance relays are additionally arranged at each end of the line to be protected, of which one distance relay at least one tripping area including at least the line to be protected and each other distance relays located at the same end of the line have a trigger area located outside the line to be protected and adjoining the same end of the line,

   and that the first-mentioned distance relay when a multi-phase error occurs in its tripping area both stimulates the control device to release the switching device and initiates the transmission of the measured variable, while the second-mentioned distance relay only causes the measured variable to be transmitted when a multi-phase error occurs in its tripping area leaves.



  The phase comparison protection arrangement improved according to the additional invention is able, on the one hand, to react very sensitively to the occurrence of errors in the line to be protected and, on the other hand, to avoid false tripping due to permissible load currents; In the improved phase comparison protection arrangement, the relay arrangements are therefore only actuated in the event of faults in the line to be protected.



  In addition, the phase comparison protection arrangement improved according to the additional invention can also be used to monitor those line sections that are equipped with series capacitors. Such a phase comparison protection arrangement remains unaffected even if the series capacitors are switched off due to arcing at the capacitors parallel to the spark gaps during a fault.



  An embodiment of the additional invention is explained in more detail below with reference to the figures, of which FIG. 1 shows a block diagram of an improved phase comparison protection arrangement and FIG. 2 and 3 show block diagrams of the different types of transmission lines which can be monitored with an arrangement according to FIG. 1;

   4a and 4b show the impedance curve of a transmission line with series capacitors, and FIG. 5 shows a diagram similar to FIG. 4b, which shows the tripping range of the various distance relays.

   In Fig. 6 the circuit of a distance relay is shown schematically, which can be used in the circuit shown in Fig. 1, and Fig. 7 shows part of the improved phase comparison protection arrangement with the contacts of the distance relay.



  As FIG. 2 shows, the line 1 contains a first line section A-B to be monitored and a second line section C-D to be monitored. The line section A-Bist is ruled out at its circuit breakers arranged at locations A and B on main supply lines 1A and 1C. The line section C-D to be monitored is connected to the main supply lines 1C and 1D via circuit breakers arranged at locations C and D.



  The line 1 'of Fig. 3 is identical to the condensate Ren 3 with the line shown in Fig. 2; the capacitors 3 are arranged in the line section AB 'to be monitored in order to achieve an inductive compensation through which this line section is suitable for the transmission of greater powers. The series capacitors 3 are provided in the usual way with spark gaps 5 which flash over in the event of extraordinarily high currents flowing through the line section AB '.



  The circuit breakers 2A and 2B located at the locations A and B are each controlled by a relay arrangement 4, which detect the occurrence of a fault in the line section A -B to be monitored. A typical relay arrangement 4 is shown in FIG. 1; it contains a device 6 for generating measured values, which generates a single-phase alternating voltage as a function of the current.

   In some cases of error, the amplitude of the single-phase alternating voltage generated by the device 6 for measuring values is considerably greater than the amplitude generated by the device 6 when the load currents flowing through the line section to be monitored are used. In the case of these errors, the amplitude of the alternating voltage generated by the device 6 for measuring value formation is used to operate the relays 16 and 18, as described in the main patent. In the case of other faults, on the other hand, for example a three-phase fault, the amplitude of the single-phase AC voltage can be lower than with a permissible load current.

    The use of distance relays P and S is provided to enable faultless error detection in these cases as well. The use of a third distance relay R is sometimes an advantage for monitoring line sections with series capacitors.



  The distance relays P, R and S, which can be constructed identically and designed in the usual way, are shown schematically in FIG. In this context, the design of the relay 7 is only important insofar as it has to be excited when errors occur in the line section to be monitored. Each distance relay is provided with fault-responsive actuators 9 and 11, each of which actuates normally open and normally closed sets of contacts 45 and 47 when a three-phase fault or a phase-to-phase fault occurs within the tripping range of the distance relay.

   The currents and voltages required to operate the distance relay are obtained by means of current and voltage converter assemblies 8 and 13 and fed to the current and voltage inputs 8a, 8b, 8c and 13a, 13b, 13c. In order to ensure that the currents for the distance relays P, R and S as well as for the device 6 for generating measured values can be derived from a single current transformer arrangement 8, the distance relays are equipped with current output terminals 8d, 8e, 8f.



  If a three-phase fault occurs within the triggering range of the distance relay, then its relay or its actuator 9 is caused to close the normally open contacts of the contact set 45 and the normally closed contacts of the contact set 45 to open. In a similar manner, the actuator 11 is actuated in the event of a phase-to-phase fault or a phase-phase-earth fault occurring within the tripping range of the distance relay, the contact set 47 being switched over.



  As shown in Fig. 7, the normally closed contacts 21Sa and 21Pa of the contact set 45 of the distance relays S and P are in series with the normally closed contacts 21Sb and 21Pb of the contact set 47 of the distance relays S and P in series with the normally closed contacts 16a of the relay 16 arranged.

   Therefore, by opening one of the normally closed contacts 16a, 21Sa, 21Sb, 21Pa or 21Pb, the terminal 132 is separated from the negative terminal 80, whereby the terminal 120 can apply a positive potential to the transmitter 24 and the sensing circuit 22 via the line 121 . The transmitter 24, which is switched on in this way, is subjected to the control by the sensing circuit 22 through the device 6 for forming measured values in a manner which is known from the main patent.



  In order to release the switching device 42 (FIG. 1), the normally open contacts 21Pc, 21Pd of the distance relay P are arranged in parallel with the normally open contacts 18a of the relay 18 with the assistance of the relay 300. The relay 300 is energized to close its normally open contacts 300a when the normally open contacts 21Pc or 21Pd of the distance relay P close.

   As a result, the contacts 300a, which lie parallel to the normally open contacts 18a, are closed, and the control device 46 (FIG. 1) is caused to place the switching device 42 under the control of the phase AND logic element 34. In order to achieve a time delay between the closing of the contacts 21Pc and 21Pd and the contacts 300a, several paths can be followed, for example, as shown in FIG. 7, a capacitor can be arranged parallel to the coil of the relay 300.



  In FIG. 4A, the tripping areas of the distance relays are shown on the basis of an R-X diagram, as they can be used in the context of the additional invention. The trigger areas are shown for relays which are arranged at the locations A and B of the line section 1 'to be monitored shown in FIG. 3 with serial capacitors. The R and X axes of the diagram have been rotated out of the normal position to bring the line X-G, which represents the impedance of the entire line, into a position in which it appears horizontally in the figure.

   This rotation allows a simplified representation of the tripping areas of the distance relays arranged at locations C and D and at locations A and B. The series capacitors 3 are arranged in the vicinity of the circuit breaker at location B, on the side of the circuit breaker that faces the location A. In the diagram shown in Fig. 4A, the influence of the Serienkon capacitors 3 is shown by the route H-B.



  As can be seen from the RX diagram, the distance relay S located at location A is set in such a way that it is actuated for every three-phase fault that occurs in the section of the line XG that lies within the circle 21SA representing the tripping range of the distance relay S. .

   The tripping area of the distance relay S encloses at least as much of the line section Y -Z as the circle 21PB reproducing the tripping area of the distance relay P at location B. Similarly, the distance relay P at location A can detect the faults occurring within the portion of the entire line X-G which is within the circle 21PA. The circles 21PB, 21SB and 21RB denote the sections of the entire line X-G which, if a three-phase fault occurs in them, cause the distance relay P, S or R at location B to be actuated.



  Since the main interest is in the sections of the line XG with the circles, which are described by the tripping areas of the distance relays P, R and S, the tripping areas, as shown in FIG. 4B, can be represented by rectangles along the line XG are arranged and have a length that corresponds to the tripping range of the respective distance relay or the length of the line section monitored by the corresponding distance relay. This presen- tation simplifies the figures without affecting the explanation of the invention.



  In FIG. 5, the entire line X-G is shown in the event that the spark gaps 5 protecting the series capacitors 3 have ignited. This ignition renders the series capacitors 3 ineffective, so that point B and point H coincide. The line section C-D of FIG. 5 represents the line section 1 of FIG. 2 and gives the typical setting of the triggering ranges of the distance relays like that.



  The other details of the improved phase comparison protection arrangement can best be explained with reference to the following description of the mode of operation.



  In normal, faultless operation of the line 1, the relays 16 and 18 and the distance relay P and S and, if used, the distance relay R are in their position indicating no error, as shown in FIG. When a sufficiently large load current flows, the delay network 38 is supplied with an alternating variable generated by the device 6 for generating measured values via the first pulse shaper 14 of the relay arrangement 4 according to FIG. 1 and the phase AND logic element 34. The capacitor 148 of the delay network 38 is alternately charged and discharged, but what

   since the Schaltein direction 42 is blocked by the control device 46, does not lead to the blocking of the transistor 170 of the Schalteinrich device 42, even if the transistor 166 of the switching device 42 is somewhat conductive. The normally closed contacts 16a of the relay 16, the normally closed contacts 21Sa and 21Sb of the distance relay S and the normally closed contacts 21Pa and 21Pb of the distance relay P remain closed.

   As a result, the line 121 is directly connected to the negative line 83, whereby an excitation of the sensing circuit 22 and a switching on of the transmitter 24 is prevented. In addition, the transistor 114 of the sensing circuit 22 is kept conductive, and this prevents any influence on the transmitter 24 by the device 6 for generating measured values.



  Since the mode of operation of the phase comparison protection arrangement is already described in detail in the main patent in which the single-phase AC voltage generated by the device 6 for measuring values has a higher amplitude than with large, permissible load currents, the mode of operation of the phase comparison according to the invention is described below - Protective arrangement only described for cases in which the amplitude of the single-phase AC voltage in the case of a three-phase fault is smaller than in the case of permissible but fault-free load conditions.



  Such a case occurs when the load transmitted over the entire line is below the maximum capacity of the line and when the capacity of the generators feeding the main supply lines 1A, 1B and 1C is less than that of the is transmitted via the line at nominal load. In such a case, the voltage on one or more of the main power lines 1A, 1B and 1C will not reach the nominal value because of the voltage drops in the current paths feeding the main supply lines and / or because of the internal impedance of the generators.

   Therefore, the current flowing in the line section to be monitored, even if a three-phase short circuit with low impedance occurs in the line section to be monitored, can be so small that the amplitude of the single-phase AC voltage of the device 6 for measuring value formation is considerably smaller than the amplitude of the alternating voltage that is formed in the device 6 when several generators are connected and a larger amount of power is transmitted via the line.

       In some cases it is possible to change the activation conditions of the relay arrangements when the number of generators supplying the lines or the power that flows through the line section to be monitored is changed; however, such measures are undesirable for many reasons. Therefore, if the relays 16 and 18 can detect all three-phase faults, which is necessary if the line section is to be properly monitored, the relay arrangement 4 is also energized under permissible, fault-free load conditions.



  In the case of errors between phase and phase that occur near one end of the line section to be monitored, far from the location of the device 6 for measuring value formation, the difference between the amplitude of the single-phase alternating voltage of the device 6 for measuring value formation is the result of a large Load current arises, and the amplitude that is generated in the event of a fault current is too small to ensure reliable actuation of the relays 16 and 18 in the event of an amplitude indicating an error, without actuation of the relays 16 and 18 in the event of heavy load currents.

   In order to ensure that these relays are actuated in the event of such errors, it would have to be accepted that the relays 16 and 18 are actuated even with large, error-free load currents.



  Actuation of the relay arrangements 4 as a result of large load currents would not trigger the associated power switch if no error occurs, since the actuation corresponds to an external error, but it brings the transmitter to work unnecessarily and undesirably.

   This is undesirable because, firstly, since a phase comparison takes place continuously, a fault in part of the carrier frequency device can lead to an immediate triggering at one or both ends of the line section to be monitored, and secondly the carrier frequency channel cannot be used for other purposes and thirdly, a continuous transmission of signals over a longer period of time can lead to interference phenomena with messages in neighboring of the assigned facilities.



  These difficulties can be avoided by using distance relays, which are provided in addition to the relays 16 and 18, whereby the relay arrangement 4 is enabled to distinguish between a three-phase fault with a small load and a heavy permissible load on a fault-free route . In order to achieve these advantages in the case of a line section with series capacitors, for example in the network 1 of FIG. 2, each of the relay arrangements arranged at the ends of the line section to be monitored contains a pair of distance relays P and S.

    One of the distance relays P has a tripping area located in the forward direction and takes over the function of the relays 16 and 18 when it is actuated. As will be explained in more detail below, the tripping area of the relay P is selected so that it is only open if possible responds to errors that occur within the line section to be monitored. If the error is outside the line section to be monitored, the assigned circuit breaker should not be operated.



  If it were possible to determine the tripping range of the distance relay P in the manner described, then no additional protection arrangement would be required at all. It would then be inexpedient to use the expensive and more complicated phase comparison protection. Since the tripping range of the distance relay P cannot be set so precisely, the tripping range of the distance relay must be sufficiently far beyond the end of the closed. line section to be monitored to ensure that the distance relay P responds with certainty to every three-phase error that occurs within the line section to be monitored.

   With such a setting of the tripping range of the distance relays P, however, they can also detect three-phase errors that lie outside the line section to be protected.

   In order to prevent undesired, erroneous triggering of the power switch in this case, distance relays S are provided, the triggering areas of which include the line sections adjacent to the line section to be monitored. For example, the tripping area of the distance relay S at location D must encompass an area of the section E-F that is equal to or larger than the section that is encompassed by the tripping area of the distance relay P at location C within the line section E-F.

   These relationships are shown in FIG. 5 by the trigger areas which are represented by the rectangles 21SD and 21PC.



  The distance relays S only cause the transmitter to be switched on; the switching device 42 they can not ben freige. Therefore, the circuit breaker of the respective relay arrangement cannot be actuated by the distance relay S assigned to the respective relay arrangement 4. As the transmitter works, the neighboring relay arrangements are supplied with a signal identifying the fault location, as described above. This signal prevents the circuit breaker of the line section C-D from being triggered if the fault occurs within the line section E-Flies.



  As already briefly indicated above, the phase comparison protection arrangement according to the invention is also suitable for monitoring lines which are equipped with series capacitors. A line this type is shown in FIGS.

   If the distance relays P and S at locations A and B are designed as described, then it is obvious that the distance relay P at location B, hereinafter referred to as distance relay PB for short, does not include the section H'-H of the line section AB to be monitored and consequently is not actuated in the event of a three-phase fault in section H'-H.

   Since it is undesirable for various reasons to enlarge the area 21PB representing the triggering range of the distance relay PB so that it includes the section H'-H, an additional distance relay R is provided at location B, which is referred to below as distance relay RB net.

   The distance relay RB is set with regard to the detection of three-phase faults within the circuit 21RB and is arranged in such a way that, as shown in FIG. 7, when it is actuated, the switching device 42 of the relay arrangement 4B (relay arrangement 4 at location B) releases.



  When an error occurs in the section H'-H, the distance relay 21SB switches on the transmitter 24 of the relay arrangement 4B in order to generate a signal which, together with the signal from the transmitter 24 of the relay arrangement 4A (actuated by the distance relay PA), decides whether the fault lies within the line section AB to be monitored. The release of the switching device 42 of the relay arrangement 4B by the distance relay RB enables the relay arrangement 4B to open or trigger the associated circuit breaker 2B.

   The switching device 42 of the relay arrangement 4A has already been released by the distance relay PA, so that since the fault is within the line section A-B to be monitored, the circuit breakers 2A can open.



  If an error has occurred within the line section C-H ″ of the section C-D, which is outside the line section A -B, then the actuation of the distance relays PA, RB and SB takes place in the manner just described;

   However, since the devices 6 for the formation of measured values indicate that the fault current flows into the line section AB at location A and flows out at location B of the line section AB, consequently an external error is present, the signals from the transmitters 24 at locations A and B prevent the Circuit breakers 2A and 2B.

      In the above explanations it is assumed that the series capacitors 3 lying parallel to the spark gaps 5 have not ignited and that the impedance of the line section A-B has the course shown in FIG. In many cases, however, this is not the case because the spark gaps 5 flash over because of the amplitude of the fault current; the impedance curve of the line section A-B then assumes the shape shown in FIG.

   The actuation of the relay arrangements 4A and 4B proceeds as described, but the line sections of the line XG ″ monitored by the distance relays P, R and S are somewhat different, as shown in FIG. 5. The distance relays P, R and S that monitor the line section AB to be monitored must therefore be interpreted differently than those that have been described in connection with the relays that monitor the section CD that does not contain any series capacitors.



  Preferred setting of the distance relays P, R and S at locations A and B are shown in FIG. 4A. The trigger ranges of the distance relays RB, SB and SA should be set so that the circuit 21RB contains the point H, the circuit 21PA includes the circuit 21RB and the circuit 21SA extends beyond the circuit 21PB when the series capacitors are active.

    The trigger ranges of the distance relays PA and PB should be selected so that when the spark gaps 5 flash over, circle 21 PA contains circle 21 RB and circle 21 PB contains point A.



  From the above, it can be seen that the distance relays PC and PD respond to errors that occur in the line section H'-H that is outside the line section C-D and respond to errors with respect to the line section C-D.

    The circuit breakers 2C and 2D are not operated if the fault is within the line section H'-H; however, because of the device 6 for measuring value formation that detects the location of the fault and the control of the transmitter for the delivery of signals that are switched between the relay arrangements 4C and 4D from these devices, they address when the fault occurs within the line section C-D.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Phasenvergleich-Schutzanordnung für eine elektri sche Leitung nach Patentanspruch des Haupt-Patentes 423 951, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich an jedem Ende der zu schützenden Leitung zwei Distanzre lais (P, S) angeordnet sind, von denen das jeweils eine Distanzrelais (S) einen ausserhalb der zu schützenden Leitung einschliessenden Auslösebereich und das jeweils andere, an demselben Ende der Leitung angeordnete Distanzrelais (S) einen ausserhalb der zu schützenden Leitung liegenden, sich an das jeweils selbe Ende der Leitung anschliessenden Auslösebereich aufweist, und dass das erstgenannte Distanzrelais (P) PATENT CLAIM Phase comparison protection arrangement for an electrical line according to claim of the main patent 423 951, characterized in that two distance relays (P, S) are additionally arranged at each end of the line to be protected, one of which is a distance relay (S). a tripping area outside the line to be protected and the other distance relay (S) arranged at the same end of the line has a tripping area located outside the line to be protected and adjoining the same end of the line, and that the first-mentioned distance relay (P ) beim Auftreten eines mehrphasigen Fehlers in seinem Auslösebereich sowohl die Steuereinrichtung (46) zur Freigabe der Schalteinrichtung (42) anreizt als auch die Übertragung der Messgrösse veranlasst, während das zweitgenannte Distanzrelais (S) beim Auftreten eines mehrphasigen Fehlers in seinem Auslösebereich nur die Übertragung der Messgrösse veranlasst. when a multi-phase fault occurs in its tripping area, it both stimulates the control device (46) to release the switching device (42) and initiates the transmission of the measured variable, while the second-mentioned distance relay (S) only transmits the measured variable when a multi-phase fault occurs in its tripping area caused. UNTERANSPRÜCIHE 1. Phasenvergleich-Schutzanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem einen Distanzrelais (P) und der Steuereinrichtung (46) Verzögerungsmittel angeordnet sind, die die Freigabe der Schalteinrichtung (42) gegenüber dem Beginn der Übertragung der Messgrösse verzögern. 2. Phasenvergleich-Schutzanordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzöge rungsmittel aus der Parallelschaltung eines Kondensators und eines Hilfsrelais (300) bestehen. SUBClaims 1. Phase comparison protection arrangement according to patent claim, characterized in that delay means are arranged between the one distance relay (P) and the control device (46) which delay the release of the switching device (42) compared to the start of the transmission of the measured variable. 2. Phase comparison protection arrangement according to claim 1, characterized in that the delay means consist of the parallel connection of a capacitor and an auxiliary relay (300). 3. Phasenvergleich-Schutzanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer an einem Ende mit Serien-Kondenatoren (3) und parallelliegenden Funkenstrecken (5) ausgerüsteten, zu schützenden Lei tung an diesem Ende ein weiteres Distanzrelais (R) angeordnet ist, das einen ausserhalb der zu schützenden Leitung liegenden, sich an dieses Ende anschliessenden Auslösebereich aufweist. 4. 3. phase comparison protection arrangement according to patent claim, characterized in that at one end with series capacitors (3) and parallel spark gaps (5) equipped to be protected Lei device at this end a further distance relay (R) is arranged that has a trigger area located outside the line to be protected and adjoining this end. 4th Phasenvergleich-Schutzanordnung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Distanzrelais (R) beim Auftreten eines mehrphasigen Fehlers in seinem Auslösebereich die Steuereinrichtung (46) zur Freigabe der Schalteinrichtung (42) veran- lasst. Phase comparison protection arrangement according to claim 3, characterized in that the further distance relay (R) causes the control device (46) to release the switching device (42) when a multi-phase fault occurs in its tripping area.
CH1143165A 1964-06-29 1965-08-13 Phase comparison protection arrangement for an electrical line CH459340A (en)

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