CH457443A - Process for the preparation of alkyl-substituted phenothiazines - Google Patents

Process for the preparation of alkyl-substituted phenothiazines

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CH457443A
CH457443A CH684165A CH684165A CH457443A CH 457443 A CH457443 A CH 457443A CH 684165 A CH684165 A CH 684165A CH 684165 A CH684165 A CH 684165A CH 457443 A CH457443 A CH 457443A
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CH
Switzerland
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phenothiazine
acid
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alkylene
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CH684165A
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German (de)
Inventor
Richard Randell Donald
Original Assignee
Geigy Ag J R
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    • C10M1/00Liquid compositions essentially based on mineral lubricating oils or fatty oils; Their use as lubricants
    • C10M1/08Liquid compositions essentially based on mineral lubricating oils or fatty oils; Their use as lubricants with additives
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    • C10M2219/10Heterocyclic compounds containing sulfur, selenium or tellurium compounds in the ring
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    • C10M2219/108Phenothiazine

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Description

  

  Verfahren     zur    Herstellung     alkylsubstituierter        Phenothiazine       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung     alkylsubstituierter        Phenothiazine    der  Formel  
EMI0001.0006     
    worin     R1    und     R2    je eine gleiche     Alkylgruppe    mit 4 bis  8     Kohlenstoffatomen    oder     R,    Wasserstoff und     R2     einen     Alkylrest    mit 4 bis 8     Kohlenstoffatomen    bedeuten,  dadurch gekennzeichnet,

   dass     Phenothiazin    mit einem  1- und/oder     2-Alkylen,    das im Molekül die gleiche  Anzahl     Kohlenstoffatome    aufweist wie der Rest     R.,    in  Gegenwart von Schwefelsäure, Phosphorsäure, einer  organischen     Sulfonsäure,    einem     Dialkylsulfat    oder  einem Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Verbin  dungen als Katalysator, umgesetzt wird.  



  Man verwendet dabei vorzugsweise reines     Pheno-          thiazin,    das praktisch frei ist von freiem Schwefel und  einen sehr geringen Jodgehalt aufweist.  



  Erfindungsgemäss verwendbare     1-Alkylene    sind bei  spielsweise     1-Buten,        1-Penten,        1-Hexen,        1-Hepten,          1-Octen,        Isobutylen,        2-Methyl-l-buten,        2-Methyl-          1-penten    und     2,4,4-Trimethyl-l-penten.    Da sich im all  gemeinen Gemische von     isomeren    1- und     2-Alkylpheno-          beispielsweise        Diisobutylen,

      zum gleichen     Alkylpheno-          thiazin    umsetzen lassen, verwendet man in dem     erfin-          dungsgemässen    Verfahren vorzugsweise Gemische aus  einem 1- und einem     2-Alkylen,    beispielsweise     Isopen-          ten    (hauptsächlich bestehend aus     2-Methyl-l-buten),          Diisobutylen    (ein Gemisch aus     2,4,4-Trimethyl-l-pen-          ten    und     2,4,4-Trimethyl-2-penten),

      und ein     Propylen-          Dimeres    (im wesentlichen bestehend aus     2-Methyl-          1-penten).     



  Das Ausmass der     Alkylierung    des     Phenothiazinmo-          leküls    hängt von dem Verhältnis von     Phenothiazin    zu       Alkylen    ab. Verwendet man     äquimolare    Mengen von         Phenothiazin    und     Alkylen    oder einen     molaren    über  schuss an     Phenothiazin,

      so erhält man einen grösseren  Anteil an     Monoalkyl-phenothiazin    und einen kleineren  Anteil an     Dialkyl-phenothiazin.    Umgekehrt führt ein       molarer        Überschuss    an     Alkylen    zu einem grösseren  Anteil an     Dialkyl-phenothiazin    und einem kleineren  Anteil an     Monoalkyl-phenothiazin.    Das Verhältnis von       Alkylen    zu     Phenothiazin    kann bei der Ausführung des  erfindungsgemässen Verfahrens so eingestellt werden,

    dass man jeden gewünschten     Überschuss    von     Mono-          oder        Dialkyl-phenothiazin    erhält; vorzugsweise werden  jeweils 1 bis     Mol        Alkylen    mit 1     Mol        Phenothiazin     umgesetzt.  



  Die als Katalysator verwendete Schwefelsäure kann  beispielsweise konzentrierte Schwefelsäure,     Oleum    oder  eine wässrige Lösung der Säure sein. Vorzugsweise  verwendet man jedoch das Monohydrat der Schwefel  säure, d. h. ein     äquimolares    Gemisch von     H.,S04    und  Wasser. Dient Phosphorsäure als Katalysator, so kann  es sich beispielsweise um     Ortho-Phosphorsäure    oder  um eine wässrige Lösung davon, beispielsweise ein       äquimolares    Gemisch von     HsP04    und Wasser han  deln.  



  Die als Katalysator verwendbare organische     Sul-          fonsäure    ist vorzugsweise eine     aliphatische,    eine     alicy-          clische    oder eine aromatische     Sulfonsäure,    wie     beipiels-          weise    Methan- oder     Äthansulfonsäure,        Camphersulfon-          säure,        Benzolsulfonsäure,        p-Toluolsulfonsäure,        Naph-          thalin-1,5-disulfonsäure,        Napthalin-2,

  7-disulfonsäure     oder     Napthalin-1,8-disulfonsäure.    Die im     erfindungsge-          mässen    Verfahren verwendbare organische     Sulfonsäure     kann die wasserfreie Verbindung oder das entspre  chende Monohydrat sein. Wie erwähnt, wird das     erfin-          dungsgemässe        Verfahren    vorzugsweise mit reinem     Phe-          nothiazin    durchgeführt. Verwendet man jedoch un  reines     Phenothiazin,    das Schwefel oder Jod enthält,  so wird vorteilhaft eine organische     Sulfonsäure    als  Katalysator eingesetzt.  



  Die     Alkylgruppen    des in dem erfindungsgemässen  Verfahren als Katalysator verwendbaren     Dialkyl-sulfats         weisen vorzugsweise ein bis vier     Kohlenstoffatome    auf.  Beispiele solcher Katalysatoren sind     Dimethylsulfat,          Diäthylsulfat,        Di-n-propylsulfat,        Diisopropylsulfat    oder       Di-n-butylsulfat.     



  Die in dem     erfindungsgemässen        Verfahren        verwendete     Menge Katalysator kann stark variiert werden und  richtet sich zumindest teilweise nach der Art des umzu  setzenden     Alkylens.    Vorteilhaft liegt sie bei<B>0,01</B> bis 1,5       Mol    Katalysator pro     Mol        Phenothiazin,    wobei ein Ver  hältnis von 0,1 bis 0,5     Mol    Katalysator pro     Mol        Phe-          nothiazin.    bevorzugt wird.  



  Das     erfindungsgemässe        Verfahren    wird vorzugs  weise in einem Lösungsmittel durchgeführt, wie bei  spielsweise in     flüssigem        Alkylen,    das im     17berschuss     über die zur     Alkylierung    des     Phenothiazins    benötigte       stöchiometrische    Menge eingesetzt wird oder in einem  unter den Reaktionsbedingungen praktisch     inerten     Lösungsmittel, wie beispielsweise     n-Heptan        Isooctan,

            Petroläther    oder     Tetrachloräthan.    Das     Verfahren    kann       gewünschtenfalls    in einer     inerten    Atmosphäre, z. B.  unter Stickstoff, durchgeführt werden. Der Druck     kann     eine Atmosphäre oder höher sein. Die Temperatur  liegt     vorzugsweise    im Bereich von 50  bis 200  C und       vorteilhaft    zwischen 80  bis 150  C.  



  Statt das     Alkylen    dem     Phenothiazin    in Gegenwart  eines Katalysators der vorstehend definierten Art bei  zufügen, kann man es     gewünschtenfalls    auch in     situ     aus dem entsprechenden tertiären     Alkanol    herstellen.

    Will man beispielsweise nach dem     erfindungsgemässen     Verfahren ein     tertiäres        Butyl-phenothiazin    herstellen,  so kann dem Reaktionsgemisch tertiäres     Butanol    als  Ausgangsverbindung für das     Isobutylen    zugegeben  werden, vorzugsweise in einer Menge von 2     Mol        tert.          Butanol    pro     Mol        Phenothiazin.    Man erhält so ein Pro  dukt, das     hauptsächlich    aus     Mono-tert.butylphenothia-          zin    besteht.  



  Das Mono- oder     Dialkyl-phenothiazin    kann aus  dem Reaktionsprodukt des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens nach üblichen Methoden     isoliert    werden, bei  spielsweise durch fraktionierte Kristallisation und     an-          schliessende        Umkristallisierung.    Man kann aber auch  das nach dem erfindungsgemässen     Verfahren    erhält  liche Rohprodukt, welches das Mono- und     Dialkyl-          phenothiazin    sowie nicht umgesetztes     Phenothiazin    ent  hält,

   durch     Abfiltrieren    oder     Abdestillieren    der über  schüssigen     Reaktionspartner    isolieren. Die erfindungs  gemäss     herstellbaren    reinen     Alkylphenothiazine    oder  das rohe Produktgemisch eignen sich sehr gut als     Anti-          oxydantien    oder Zwischenprodukte für die Herstellung  anderer     heterocyclischer    organischer Verbindungen.  Die     Alkylphenothiazine    stellen ausserdem wertvolle  Bestandteile von Schmiermitteln oder anderen Maschi  nenflüssigkeiten, insbesondere von synthetischen, auf       Esterbasis    zubereiteten Stoffzusammenstellungen dar.

    



  Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläu  terung der Erfindung. Wenn nicht anders angegeben,  beziehen sich darin Teile und Prozente auf das Ge  wicht. Gewichtsteile verhalten sich zu     Volumteilen    wie  Kilogramm zu     Litern.    Die Temperaturen sind in Celsius  graden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  In einem Reaktionsgefäss gibt man zu einem Ge  misch aus 5,8 Teilen Monohydrat der Schwefelsäure  und 99,6 Teilen     Phenothiazin    soviel     Diisobutylen,    dass       eine    Paste entsteht, die sich     rühren    lässt. Dann wird  ein kontinuierlicher Stickstoffstrom in das     Reaktions-          gefäss    eingeleitet, dessen Inhalt unter     Rühren    auf 106     erhitzt wird, während im Verlauf von 3 Stunden die  Menge an     Diisobutylen    auf 224,4 Teile erhöht wird.

    Das Reaktionsgemisch wird dann weitere 21 Stunden  unter Rühren am     Rückflusskühler    gekocht, wobei die       maximale    Temperatur 116  beträgt. Bei dieser Tempe  ratur wird ein     überschuss    von     10o/oiger    wässriger       Natriumhydroxydlösung    beigefügt, wobei die Farbe des       Reaktionsgemisches    von einem tiefen Scharlachrot in  Grün übergeht. Dann werden noch 224,4 Teile     Diiso-          butylen    beigefügt. Das Gemisch wird weitere 15 Minu  ten bei 85  gerührt und hierauf wird die wässrige       Natriumhydroxydschicht    entfernt.

   Nach Waschen mit  Wasser wird die organische Schicht unter Rühren ge  kühlt.  



  Das sich abscheidende Produkt,     3,7-Di-tert.octyl-          phenothiazin,    wird     abfiltriert    und mit Methanol verrie  ben. Man erhält .so<B>127</B> Teile der Verbindung in Form  graugrüner     Kristalle,    die einen Schmelzpunkt von 163       bis        165         besitzen        und        einer        Ausbeute        von        60        %        der          Theorie    entsprechen.

   Nach     Umkristallisieren    aus       Petroläther    (Siedepunkt l00  bis 120 ) besitzt das ge  reinigte Produkt einen     Schmelzpunkt    von 167-168 .  



  Wiederholt man das in vorstehendem Beispiel be  schriebene     Verfahren,    verwendet jedoch unter sonst  gleichen Reaktionsbedingungen und     Aufarbeitungsme-          thoden    anstelle von     Diisobutylen    je eines der folgenden       Alkylene,    so erhält man die entsprechenden     3,7-Dial-          kylphenothiazine:        Isobutylen,        2-Methyl-l-buten,        2-          Methyl-l-penten    und     2,4,4-Trimethyl-l-penten.     



  <I>Beispiel 2</I>  In dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wer  den 99,6 Teile     Phenothiazin,    4,9 Teile     konzentrierte     Schwefelsäure     (spez.        Gew.    1,84 und 224,4 Teile       Diisobutylen    eingesetzt. Zunächst werden 50 Teile des       Diisobutylens    in einem Reaktionsgefäss einem     Gemisch     aus     Phenothiazin    und     konzentrierter    Schwefelsäure  zugegeben, so dass eine Paste entsteht, die sich rühren  lässt.

   Das erhaltene Gemisch wird unter Stickstoff am       Rückflusskühler    zum Sieden erhitzt, und im Verlauf  von     612    Stunden     wird    das übrige     Diisobutylen    beige  fügt, während der Inhalt des Reaktionsgefässes auf  <B>108-111'</B> gehalten wird. Das     Gemisch    wird     anschlies-          send    weitere     171/2    Stunden unter     Rückfluss    gekocht.  Nach dieser Zeit beträgt die Temperatur 118 .

   Bei die  ser Temperatur werden 200     Volumteile        l0o/oige    wäss  rige     Natriumhydroxydlösung    und 224,4 Teile     Diisobu-          tylen    beigefügt. Die Mischung wird     gerührt    und auf  85  erhitzt und die untere wässrige Schicht entfernt.  Die organische Schicht wird bei 85  mit Wasser gewa  schen, dann gerührt und     gekühlt.     



  Das sich in Form feiner Kristalle abscheidende  Produkt wird     abfiltriert    und     mit    Methanol gewaschen.  Man erhält so 140 Teile     3,7-Di-tert.octyl-phenothiazin,     das     einen        Schmelzpunkt    von 163-165  aufweist und       einer        Ausbeute        von        66        %        der        Theorie        entspricht.        Nach          Umkristallisieren    aus     Petroläther    (Siedepunkt 100  bis  120 )

   erhöht sich der Schmelzpunkt auf 167-168 .  



  <I>Beispiel 3</I>  Ein Gemisch aus 99,6 Teilen     Phenothiazin,   <B>11,6</B> Tei  len Monohydrat der Schwefelsäure und 22,4 Teilen       Diisobutylen    wird 24 Stunden unter     Rückfluss    erhitzt.  Zu Ende der Reaktion beträgt die Temperatur 110 .  Bei dieser Temperatur wird eine weitere Menge von  224,4 Teilen     Diisobutylen    zugefügt und das Reaktions  gemisch bei 80  bis 85  mit Wasser,     dann        mit    100 Teilen       3o/oigem    wässrigem     Natriumcarbonat    und     schliesslich              wiederum    mit Wasser gewaschen.

   Aus der gewaschenen       Diisobutylenlösung    scheidet sich beim Kühlen das Pro  dukt in Form feiner Kristalle ab, die filtriert, mit  Methanol gewaschen und dann im Ofen getrocknet  werden. Man erhält so 153,2 Teile     3,7-Di-tert.octyl-          phenothiazin    mit einem Schmelzpunkt von 166  bis       167 ,        was        einer        Ausbeute        von        72,4        %        der        Theorie        ent-          spricht.     



  <I>Beispiel 4</I>  Ein Gemisch aus 99,6 Teilen     Phenothiazin,    224,4  Teilen     Diisobutylen    und 11,6 Teilen     Ortho-Phosphor-          säure    wird 24 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Nach  dieser Zeit lässt sich anhand der     Dünnschichtchroma-          tographie    ein Gemisch aus     3-Mono-tert.octyl-pheno-          thiazin,        3,7-Di-tert.octyl-phenothiazin    und einer gerin  gen Menge nicht umgesetztem     Phenothiazin    nachwei  sen.  



  <I>Beispiel</I>     S          Ein    Gemisch aus 99,6 Teilen     Phenothiazin    von  hohem Reinheitsgrad, 224,4 Teilen     Diisobutylen    und  19,0 Teilen Monohydrat der     p-Toluolsulfonsäure    wird  10 Stunden unter     Rückfluss    erhitzt. Die     Rückflusstem-          peratur    beträgt zu Beginn 99  und zu Ende der Reak  tion maximal 115 .

   Bei dieser Temperatur wird eine  weitere Menge von 336,6 Teilen     Diisobutylen    dem  Reaktionsgemisch beigefügt, das dann bei<B>85'</B> mit 100       Teilen        Wasser,        100        Teilen        3%igem        wässrigem        Natri-          umhydroxyd    und schliesslich mit 100 Teilen Wasser  gewaschen wird. Aus dem gewaschenen Reaktionsge  misch scheidet sich beim Abkühlen das Produkt in  Form feiner Kristalle ab, die filtriert, zweimal mit 40  Teilen     Diisobutylen    gewaschen und im Ofen getrocknet  werden.

   Man erhält so 165     Teile        3,7-Di-tert.-octyl-          phenothiazin,    die einen Schmelzpunkt von 167-168        besitzen        und        einer        Ausbeute        von        77,9        %        der        Theorie     entsprechen.  



  <I>Beispiel 6</I>  Ein Gemisch aus 79,7 Teilen     Phenothiazin,    das       0,3-0,4        %        Jod        enthält,        179;5        Teilen        Diisobutylen        und     15,2 Teilen Monohydrat der     p-Toluolsulfonsäure    wird  10 Stunden unter     Rückfluss    erhitzt. Die     Rückflusstem-          peratur    beträgt 97  und steigt bis zu einer     Endtempe-          ratur    von 114 . Im übrigen verfährt man, wie in Bei  spiel 1 beschrieben.

   Man erhält so 122 Teile     3,7-Di-          tert.octyl-phenothiazin    mit einem     Schmelzpunkt    von       167-168 ,        was        einer        Ausbeute        von        72        %        der        Theorie     entspricht.  



  <I>Beispiel 7</I>  Ein Gemisch aus 79,7 Teilen     Phenothiazin    von  hohem Reinheitsgrad, 179,5 Teilen     Diisobutylen,    7,6       Teilen    Monohydrat der     p-Toluolsulfonsäure    und 4,6  Teilen Monohydrat der Schwefelsäure wird 10 Stunden  unter     Rückfluss    erhitzt. Die     Rückflusstemperatur    be  trägt zu Beginn 100  und steigt bis auf eine     Endtempe-          ratur    von 115 . Im übrigen     verfährt    man, wie in Bei  spiel 1 beschrieben.

   Man     erhält    so 132 Teile     3,7-Di-          tert.octyl-phenothiazin    vom Schmelzpunkt 167-l68 ,       entsprechend        einer        Ausbeute        von        78        %        der        Theorie.     <I>Beispiel 8</I>  Ein Gemisch aus 39,8 Teilen     Phenothiazin    von  hohem Reinheitsgrad, 89,6 Teilen     Diisobutylen    und  6,3 Teilen     Benzolsulfonsäure    wird 6 Stunden unter       Rückfluss    erhitzt.

   Die anfängliche     Rückflusstemperatur     beträgt 99  und steigt bis zum Ende der Reaktion auf  maximal 110 . Das Reaktionsgemisch wird gekühlt, in  Äther aufgenommen und mit wässriger Natriumhydro-         xydlösung    und anschliessend mit Wasser gewaschen,  bis Lackmuspapier neutrale Reaktion anzeigt. Nach  dem Trocknen über Natriumsulfat wird die Ätherlö  sung     filtriert    und das Lösungsmittel abgedampft. Beim  Kühlen scheidet sich das Produkt in Form feiner Kri  stalle ab, die     abfiltriert    und zweimal mit     Diisobutylen     gewaschen werden.

   Man erhält so 43 Teile     3,7-Di-tert.          octyl-phenothiazin    mit einem     Schmelzpunkt    von 167 bis       168',        entsprechend        einer        Ausbeute        von        50,8        %        der     Theorie.  



  <I>Beispiel 9</I>  Man verfährt, wie in Beispiel 8 beschrieben, ersetzt  jedoch die     Benzolsulfonsäure    durch 3,8 Teile     Methan-          sulfonsäure.    Auf diese Weise erhält man 43 Teile       3,7-Di-tert.octyl-phenothiazin,    entsprechend einer     Aus-          beute        von        50,8        %        der        Theorie.       <I>Beispiel 10</I>  Man     verfährt,    wie in Beispiel 8 beschrieben,

   ver  wendet jedoch anstelle von     Benzolsulfonsäure    20 Teile       D-Camphersulfonsäure.    Die gesamte Reaktionszeit be  trägt 24 Stunden, die Temperatur zu Ende der     Reak-          tions    110 .

   Man erhält so 49 Teile     3,7-Di-tert.octyl-          phenothiazin    mit einem     Schmelzpunkt    von 167-168 ,       was        einer        Ausbeute        von        58,8        %        der        Theorie        entspricht.       <I>Beispiel 11</I>  Ein     Gemisch    aus 39,8 Teilen     Phenothiazin,    29,6       Teilen        tert.        Butylalkohol    und 63,

  3 Teilen     Benzolsul-          fonsäure    wird 5 Stunden unter Rühren am     Rückfluss-          kühler        gekocht,        dann        mit        heisser        10%iger        Natriumhy-          droxydlösung    und mit heissem Wasser gewaschen und  durch Destillation vom Lösungsmittel befreit.

   Der feste  Rückstand wird aus     Petroläther    (Siedepunkt 60  bis  80 ) und anschliessend aus Äthanol umkristallisiert  und ergibt 26 Teile     3-Mono-tert.butyl-phenothiazin     vom Schmelzpunkt 155 , was einer Ausbeute von       50,9        %        der        Theorie        entspricht.        Das        Produkt        hat        fol-          gende    Elementaranalyse (Gewichtsprozent):

    
EMI0003.0179     
  
    Gefunden <SEP> Berechnet <SEP> (C1oH17NS)
<tb>  Kohlenstoff <SEP> 75,271/o <SEP> 75,27%
<tb>  Wasserstoff <SEP> <B>6,790/9</B> <SEP> 6;71 <SEP> %
<tb>  Stickstoff <SEP> 5,3211/o <SEP> 5,491/o
<tb>  Schwefel <SEP> 12,78% <SEP> 12,53 <SEP> 0/0       <I>Beispiel 12</I>  Ein Gemisch von 99,6 Teilen     Phenothiazin,    224,4  Teilen     Diisobutylen    und 12,6 Teilen     Dimethylsulfat     wird 12 Stunden unter     Rückfluss    erhitzt. Zu Ende die  ser Zeit beträgt die Reaktionstemperatur 110 .

   Bei die  ser Temperatur wird eine weitere Menge von 224,4       Teilen        Diisobutylen    beigefügt und das Reaktionsge  misch anschliessend bei 80  bis 85  mit Wasser, 100       Teilen    2-n. wässriger     Natriumhydroxydlösung    und  schliesslich wiederum mit Wasser gewaschen. Aus der  gewaschenen     Diisobutylenlösung    scheidet sich beim       Abkühlen    das Produkt in Form feiner Kristalle ab, die       abfiltriert,    mit 50  warmem     Petroläther    gewaschen und  im Ofen getrocknet werden.

   Man erhält so 70     Teile          3,7-Di-tert.octyl-phenothiazin    vom Schmelzpunkt       167     ,     entsprechend        einer        Ausbeute        von        33,3        %        der     Theorie.

        Wiederholt man das     im    vorstehenden Beispiel be  schriebene Verfahren, verwendet jedoch anstelle von       Dimethylsulfat        Diäthylsulfat,        Di-n-propylsulfat,        Diiso-          propylsulfat    oder     Di-n-butylsulfat,        während    die     Reak-          tionsbedingungen    und     Aufarbeitungsmethoden        ansonst     im wesentlichen gleich bleiben, so     .erhält    man     3,

  7-Di-          tert.octyl-phenothiazin    in ähnlicher Ausbeute.



  Process for the preparation of alkyl-substituted phenothiazines The present invention relates to a process for the preparation of alkyl-substituted phenothiazines of the formula
EMI0001.0006
    wherein R1 and R2 each represent an identical alkyl group with 4 to 8 carbon atoms or R, hydrogen and R2 an alkyl radical with 4 to 8 carbon atoms, characterized in that

   that phenothiazine with a 1- and / or 2-alkylene, which has the same number of carbon atoms in the molecule as the radical R., in the presence of sulfuric acid, phosphoric acid, an organic sulfonic acid, a dialkyl sulfate or a mixture of two or more of these compounds as a catalyst.



  Pure phenothiazine, which is practically free from free sulfur and has a very low iodine content, is preferably used.



  1-alkylenes which can be used according to the invention are, for example, 1-butene, 1-pentene, 1-hexene, 1-heptene, 1-octene, isobutylene, 2-methyl-1-butene, 2-methyl-1-pentene and 2,4, 4-trimethyl-1-pentene. Since in all common mixtures of isomeric 1- and 2-alkylpheno- for example diisobutylene,

      allow to react to the same alkylphenothiazine, one uses in the inventive method preferably mixtures of a 1- and a 2-alkylene, for example isopten (mainly consisting of 2-methyl-1-butene), diisobutylene (a mixture of 2,4,4-trimethyl-1-pentene and 2,4,4-trimethyl-2-pentene),

      and a propylene dimer (consisting essentially of 2-methyl-1-pentene).



  The extent of alkylation of the phenothiazine molecule depends on the ratio of phenothiazine to alkylene. If equimolar amounts of phenothiazine and alkylene or a molar excess of phenothiazine are used,

      in this way a larger proportion of monoalkylphenothiazine and a smaller proportion of dialkylphenothiazine are obtained. Conversely, a molar excess of alkylene leads to a larger proportion of dialkylphenothiazine and a smaller proportion of monoalkylphenothiazine. The ratio of alkylene to phenothiazine can be adjusted when carrying out the process according to the invention so that

    that any desired excess of mono- or dialkyl-phenothiazine is obtained; preferably in each case from 1 to mol of alkylene are reacted with 1 mol of phenothiazine.



  The sulfuric acid used as a catalyst can be, for example, concentrated sulfuric acid, oleum or an aqueous solution of the acid. Preferably, however, the monohydrate of sulfuric acid is used, d. H. an equimolar mixture of H., SO4 and water. If phosphoric acid is used as the catalyst, it can be, for example, orthophosphoric acid or an aqueous solution thereof, for example an equimolar mixture of HsP04 and water.



  The organic sulfonic acid which can be used as a catalyst is preferably an aliphatic, an alicyclic or an aromatic sulfonic acid, such as, for example, methane or ethanesulfonic acid, camphorsulfonic acid, benzenesulfonic acid, p-toluenesulfonic acid, naphthalene-1,5-disulfonic acid , Naphthalene-2,

  7-disulfonic acid or naphthalene-1,8-disulfonic acid. The organic sulfonic acid which can be used in the process according to the invention can be the anhydrous compound or the corresponding monohydrate. As mentioned, the method according to the invention is preferably carried out with pure phenothiazine. However, if un pure phenothiazine containing sulfur or iodine is used, an organic sulfonic acid is advantageously used as a catalyst.



  The alkyl groups of the dialkyl sulfate which can be used as catalyst in the process according to the invention preferably have one to four carbon atoms. Examples of such catalysts are dimethyl sulfate, diethyl sulfate, di-n-propyl sulfate, diisopropyl sulfate or di-n-butyl sulfate.



  The amount of catalyst used in the process according to the invention can be varied widely and depends at least in part on the type of alkylene to be converted. It is advantageously from 0.01 to 1.5 mol of catalyst per mole of phenothiazine, with a ratio of 0.1 to 0.5 mol of catalyst per mole of phenothiazine. is preferred.



  The inventive method is preferably carried out in a solvent, such as, for example, in liquid alkylene, which is used in excess of the stoichiometric amount required for the alkylation of the phenothiazine, or in a solvent that is practically inert under the reaction conditions, such as n-heptane isooctane,

            Petroleum ether or tetrachloroethane. The process may, if desired, be carried out in an inert atmosphere, e.g. B. under nitrogen. The pressure can be one atmosphere or higher. The temperature is preferably in the range from 50 to 200 C and advantageously between 80 to 150 C.



  Instead of adding the alkylene to the phenothiazine in the presence of a catalyst of the type defined above, it can, if desired, also be prepared in situ from the corresponding tertiary alkanol.

    If, for example, a tertiary butylphenothiazine is to be prepared by the process according to the invention, tertiary butanol can be added to the reaction mixture as the starting compound for the isobutylene, preferably in an amount of 2 mol tert. Butanol per mole of phenothiazine. This gives a product which mainly consists of mono-tert-butylphenothiazine.



  The mono- or dialkyl-phenothiazine can be isolated from the reaction product of the process according to the invention by customary methods, for example by fractional crystallization and subsequent recrystallization. However, the crude product obtained by the process according to the invention, which contains the mono- and dialkylphenothiazine and unreacted phenothiazine, can also be used,

   isolate by filtering off or distilling off the excess reactants. The pure alkylphenothiazines which can be prepared according to the invention or the crude product mixture are very suitable as antioxidants or intermediates for the preparation of other heterocyclic organic compounds. The alkylphenothiazines are also valuable components of lubricants or other machine fluids, especially of synthetic, ester-based compositions of substances.

    



  The following examples serve to explain the invention in greater detail. Unless otherwise stated, parts and percentages are based on weight. Parts by weight are related to parts by volume as kilograms are to liters. The temperatures are given in degrees Celsius.



  <I> Example 1 </I> In a reaction vessel, sufficient diisobutylene is added to a mixture of 5.8 parts of monohydrate of sulfuric acid and 99.6 parts of phenothiazine to produce a paste that can be stirred. A continuous stream of nitrogen is then passed into the reaction vessel, the contents of which are heated to 106 with stirring, while the amount of diisobutylene is increased to 224.4 parts over the course of 3 hours.

    The reaction mixture is then boiled for a further 21 hours on the reflux condenser with stirring, the maximum temperature being 116. At this temperature, an excess of 10% aqueous sodium hydroxide solution is added, the color of the reaction mixture changing from a deep scarlet red to green. Then 224.4 parts of diisobutylene are added. The mixture is stirred for a further 15 minutes at 85 and the aqueous sodium hydroxide layer is then removed.

   After washing with water, the organic layer is cooled while stirring.



  The product which separates out, 3,7-di-tert.octylphenothiazine, is filtered off and triturated with methanol. Thus 127 parts of the compound are obtained in the form of gray-green crystals which have a melting point of 163 to 165 and a yield of 60% of theory.

   After recrystallization from petroleum ether (boiling point 100 to 120) the purified product has a melting point of 167-168.



  If the process described in the above example is repeated, but using one of the following alkylenes instead of diisobutylene under otherwise identical reaction conditions and work-up methods, the corresponding 3,7-dialkylphenothiazines are obtained: isobutylene, 2-methyl-1- butene, 2-methyl-1-pentene and 2,4,4-trimethyl-1-pentene.



  <I> Example 2 </I> In the process described in Example 1, 99.6 parts of phenothiazine, 4.9 parts of concentrated sulfuric acid (specific weight 1.84 and 224.4 parts of diisobutylene are used. 50 parts are first used of the diisobutylene is added to a mixture of phenothiazine and concentrated sulfuric acid in a reaction vessel, so that a paste is formed that can be stirred.

   The mixture obtained is heated to the boil under nitrogen on a reflux condenser, and the remaining diisobutylene is added over the course of 612 hours while the contents of the reaction vessel are kept at 108-111 '. The mixture is then refluxed for a further 171/2 hours. After this time the temperature is 118.

   At this temperature, 200 parts by volume of 10% aqueous sodium hydroxide solution and 224.4 parts of diisobutylene are added. The mixture is stirred and heated to 85 and the lower aqueous layer removed. The organic layer is washed with water at 85, then stirred and cooled.



  The product which separates out in the form of fine crystals is filtered off and washed with methanol. 140 parts of 3,7-di-tert-octylphenothiazine, which has a melting point of 163-165 and a yield of 66% of theory, are obtained in this way. After recrystallization from petroleum ether (boiling point 100 to 120)

   the melting point increases to 167-168.



  <I> Example 3 </I> A mixture of 99.6 parts of phenothiazine, 11.6 parts of sulfuric acid monohydrate and 22.4 parts of diisobutylene is refluxed for 24 hours. At the end of the reaction, the temperature is 110. At this temperature, a further amount of 224.4 parts of diisobutylene is added and the reaction mixture is washed at 80 to 85 with water, then with 100 parts of 3o /% aqueous sodium carbonate and finally again with water.

   From the washed diisobutylene solution, the product separates out on cooling in the form of fine crystals, which are filtered, washed with methanol and then dried in the oven. This gives 153.2 parts of 3,7-di-tert-octylphenothiazine with a melting point of 166 to 167, which corresponds to a yield of 72.4% of theory.



  <I> Example 4 </I> A mixture of 99.6 parts of phenothiazine, 224.4 parts of diisobutylene and 11.6 parts of orthophosphoric acid is refluxed for 24 hours. After this time, a mixture of 3-mono-tert-octyl-phenothiazine, 3,7-di-tert-octyl-phenothiazine and a small amount of unconverted phenothiazine can be detected using thin-layer chromatography.



  <I> Example </I> S A mixture of 99.6 parts of phenothiazine of high purity, 224.4 parts of diisobutylene and 19.0 parts of monohydrate of p-toluenesulfonic acid is refluxed for 10 hours. The reflux temperature is 99 at the beginning and 115 at the end of the reaction.

   At this temperature, a further amount of 336.6 parts of diisobutylene is added to the reaction mixture, which is then washed at 85 with 100 parts of water, 100 parts of 3% aqueous sodium hydroxide and finally with 100 parts of water becomes. On cooling, the product separates out of the washed reaction mixture in the form of fine crystals, which are filtered, washed twice with 40 parts of diisobutylene and dried in the oven.

   165 parts of 3,7-di-tert-octylphenothiazine, which have a melting point of 167-168 and a yield of 77.9% of theory, are obtained in this way.



  <I> Example 6 </I> A mixture of 79.7 parts of phenothiazine containing 0.3-0.4% iodine, 179; 5 parts of diisobutylene and 15.2 parts of the monohydrate of p-toluenesulfonic acid is refluxed for 10 hours heated. The reflux temperature is 97 and rises to a final temperature of 114. Otherwise, the procedure is as described in Example 1.

   122 parts of 3,7-di-tert-octyl-phenothiazine with a melting point of 167-168 are obtained, which corresponds to a yield of 72% of theory.



  <I> Example 7 </I> A mixture of 79.7 parts of phenothiazine of a high degree of purity, 179.5 parts of diisobutylene, 7.6 parts of the monohydrate of p-toluenesulfonic acid and 4.6 parts of the monohydrate of sulfuric acid is refluxed for 10 hours . The reflux temperature is 100 at the beginning and rises to a final temperature of 115. Otherwise, the procedure is as described in Example 1.

   132 parts of 3,7-di-tert-octyl-phenothiazine with a melting point of 167-168 are obtained in this way, corresponding to a yield of 78% of theory. <I> Example 8 </I> A mixture of 39.8 parts of phenothiazine of high purity, 89.6 parts of diisobutylene and 6.3 parts of benzenesulfonic acid is refluxed for 6 hours.

   The initial reflux temperature is 99 and increases to a maximum of 110 by the end of the reaction. The reaction mixture is cooled, taken up in ether and washed with aqueous sodium hydroxide solution and then with water until litmus paper shows a neutral reaction. After drying over sodium sulphate, the ether solution is filtered and the solvent is evaporated off. On cooling, the product separates out in the form of fine crystals, which are filtered off and washed twice with diisobutylene.

   43 parts of 3,7-di-tert are obtained in this way. octyl-phenothiazine with a melting point of 167 to 168 ', corresponding to a yield of 50.8% of theory.



  <I> Example 9 </I> The procedure is as described in Example 8, but replacing the benzenesulfonic acid with 3.8 parts of methanesulfonic acid. In this way, 43 parts of 3,7-di-tert-octyl-phenothiazine are obtained, corresponding to a yield of 50.8% of theory. <I> Example 10 </I> Proceed as described in Example 8,

   however, instead of benzenesulfonic acid, ver uses 20 parts of D-camphorsulfonic acid. The total reaction time is 24 hours, the temperature at the end of the reaction is 110.

   49 parts of 3,7-di-tert-octylphenothiazine with a melting point of 167-168 are obtained, which corresponds to a yield of 58.8% of theory. <I> Example 11 </I> A mixture of 39.8 parts of phenothiazine, 29.6 parts of tert. Butyl alcohol and 63,

  3 parts of benzenesulfonic acid are boiled for 5 hours with stirring on the reflux condenser, then washed with hot 10% strength sodium hydroxide solution and with hot water and freed from the solvent by distillation.

   The solid residue is recrystallized from petroleum ether (boiling point 60 to 80) and then from ethanol and gives 26 parts of 3-mono-tert-butylphenothiazine with a melting point of 155, which corresponds to a yield of 50.9% of theory. The product has the following elemental analysis (percent by weight):

    
EMI0003.0179
  
    Found <SEP> Calculated <SEP> (C1oH17NS)
<tb> carbon <SEP> 75.271 / o <SEP> 75.27%
<tb> Hydrogen <SEP> <B> 6,790 / 9 </B> <SEP> 6; 71 <SEP>%
<tb> nitrogen <SEP> 5,3211 / o <SEP> 5,491 / o
<tb> Sulfur <SEP> 12.78% <SEP> 12.53 <SEP> 0/0 <I> Example 12 </I> A mixture of 99.6 parts of phenothiazine, 224.4 parts of diisobutylene and 12.6 Parts of dimethyl sulfate are refluxed for 12 hours. At the end of this time, the reaction temperature is 110.

   At this temperature, a further amount of 224.4 parts of diisobutylene is added and the reaction mixture is then mixed at 80 to 85 with water, 100 parts of 2-n. aqueous sodium hydroxide solution and finally washed again with water. On cooling, the product separates out of the washed diisobutylene solution in the form of fine crystals, which are filtered off, washed with warm petroleum ether and dried in the oven.

   This gives 70 parts of 3,7-di-tert-octylphenothiazine with a melting point of 167, corresponding to a yield of 33.3% of theory.

        If the process described in the preceding example is repeated, but using diethyl sulfate, di-n-propyl sulfate, diisopropyl sulfate or di-n-butyl sulfate instead of dimethyl sulfate, while the reaction conditions and work-up methods otherwise remain essentially the same, you get 3,

  7-Di-tert.octyl-phenothiazine in similar yield.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung alkylsubstituierter Phe- nothiazine der Formel, EMI0004.0020 worin R1 und R2 je eine gleiche Alkylgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen oder R, Wasserstoff und R2 eine Alkylgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIM Process for the production of alkyl-substituted phenothiazines of the formula EMI0004.0020 wherein R1 and R2 each represent an identical alkyl group with 4 to 8 carbon atoms or R, hydrogen and R2 an alkyl group with 4 to 8 carbon atoms, characterized in that dass Phenothiazin mit einem 1- und/oder 2-Alkylen, das im Molekül die gleiche Anzahl Kohlenstoffatome aufweist wie der Rest R2, in Gegenwart von Schwefelsäure, Phosphorsäure, einer organischen Sulfonsäure, einem Dialkyl-sulfat oder einem Gemisch aus zwei oder mehr solcher Verbindun gen als Katalysator, umgesetzt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Alkylen Diisohutylen verwendet wird. 2. that phenothiazine with a 1- and / or 2-alkylene, which has the same number of carbon atoms in the molecule as the radical R2, in the presence of sulfuric acid, phosphoric acid, an organic sulfonic acid, a dialkyl sulfate or a mixture of two or more such compounds gene as a catalyst. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that diisohutylene is used as alkylene. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass 1 bis 5 Mol Alkylen pro Mol Phe- nothiazin umgesetzt werden. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Katalysator das Monohydrat der Schwefelsäure, konzentrierte Schwefelsäure oder Ortho- Phosphorsäure verwendet wird. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Überschuss an flüssigem Alky- len als Lösungsmittel verwendet wird. Process according to patent claim, characterized in that 1 to 5 moles of alkylene are reacted per mole of phenothiazine. 3. The method according to claim, characterized in that the monohydrate of sulfuric acid, concentrated sulfuric acid or orthophosphoric acid is used as the catalyst. 4. The method according to claim, characterized in that an excess of liquid alkylene is used as the solvent.
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