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Hinweisschild Die Erfindung bezieht sich auf ein Hinweisschild und bezweckt ein besonders zweckmässiges, leicht zu handhabendes und dabei sehr ästhetisch wirkendes Schild, dieser Art an schaffen, das schraubenlos an einer Wand befestigt werden kann und bei dem auch die Beschriftung leicht auswechselbar ist.
Gemäss der Erfindung ist zur schraubenlosen Wandbefestigung und Schriftauswechslung eine Rückplatte vorgesehen, die zur Aufnahme von auswechselbaren Beschriftungen dient, sowie eine glasklare Deckplatte, die mit der Rückplatte durch an gegenüberliegenden Schildseiten angebrachte Klemmleisten zusammengehalten wird, und dass die Befestigung an einer Trägerfläche mit Hilfe eines Haftpolster erfolgt, dessen Haftflächen am Schild und am Träger mit einem sich in Vertiefungen einschmiegende Haftmittel versehen sind, dessen Adhäsion grösser als die innere Festigkeit des Polsters ist. Das ganze Schild ist also trotz leichter Auswechselbarkeit der Beschriftungen schraubenlos und wird auch schraubenlos an der Wand befestigt.
Zum Auswechseln von Beschriftungen braucht das Schild von der Wand nicht gelöst zu werden. Es wird vielmehr lediglich nach Abnahme der erwähnten Klemmleisten die Deckplatte abgehoben, warauf die Beschriftungen von der Unterlage, an der sie lösbar anhaften, abgebogen oder abgezogen und durch andere Beschriftungen ersetzt werden können. Die Schraubenlosigkeit gibt dem ganzen Schild ein ansprechendes, der modernen Raumgestaltung angepasstes Aussehen. Ein weiterer Vorteil, gerade auch durch die Schraubenlosigkeit besteht in dem Fehlen sonst unvermeidlicher, den Schraubenbefestigungen anhaftender scharfer metallischer Vorsprünge, welche bei den bisherigen Schildern zur Vermeidung von Kratzern eine sorgfältige Einzelverpackung erforderlich machten.
Die neuen Schilder können stattdessen der Einfachheit halber und ohne Gefahr des Verkratzens unmittelbar aufeinandergestapelt und so gemeinsam oder zusammengeschnürt verpackt werden.
Die neuen Schilder stellen daher eine wertvolle Bereicherung für die Beschilderung von Zimmern, Gebäuden usw. dar. Die Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf ein Schild, Fig. 2 einen Schnitt durch das Schild entlang der Linie H-11 der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite des Schildes.
In den Figuren ist 1 eine mit einer Zieroberfläche, z.B. natürlicher oder künstlicher Holzmaserung, versehene Rückplatte, auf deren Zieroberfläche entweder einzelne Zeichen, Zahlen oder Buchstaben 2 oder ganze Schriftzeilen 3 befestigt werden können. Zu diesem Zweck sind die Zeichen oder Zeilen an ihrer Rückseite mit einer geeigneten Haftfläche versehen, die so ausgebildet ist, dass jederzeit eine Wiederabnahme bzw. Auswechslung möglich ist. Besonders bewährt haben sich für die Beschriftung sog. Prägestreifen, bei denen die Buchstaben in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer sog.
Prägezange in einen fortlaufend austretenden bzw. fortge- schalteten Kunststoffstreifen eingeprägt werden, der dann bei Erreichen der gewünschten Länge abgetrennt werden kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist es besonders wirkungsvoll, wenn die Streifen unabhängig von dem Beschriftungsbedarf sich über die gesamte Länge des Schildes erstrecken. Bei dem dargestellten Beispiel besteht der Streifen aus einem schwarzen Mittelteil 4, auf den die Zeichen weiss geprägt werden. Der schwarze Mittelteil ist bei dem Beispiel von goldenen Seitenstreifen 5 um- fasst.
Die Streifen können stattdessen natürlich auch einfarbig und ggf. nur so breit wie der dargestellte Mittelstreifen 4 gehalten werden, wenn es darum geht, möglichst viel Zeilen unterzubringen. Schriftzeilen und Einzelzeichen können ferner an ihrer Unterseite leicht hohl ausgeführt werden, um dort ein Haftmittel aufzunehmen. Die Einzelzeichen 2 sind aber sehr vorteilhaft als Abziehbilder ausführbar, wobei sie dann etwa in der Zieroberfläche der Rückplatte 1 liegen. Die Rückplatte mit den aufgebrachten Zeichen bzw. Zeilen ist als Ganzes überdeckt von einer glasklaren Platte 6. Beide Platten werden durch Klemmleisten 7 zusammengehalten, die
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an ihrem Grunde zweckmässig etwas Spiel aufweisen, um die Platten mit ihren Ecken bequemer einführen zu können.
Auch die Klemmleisten sind vorteilhafterweise glasklar aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, hergestellt. An der Wandseite der Rückplatte 1 sind Haftpolster 8 angebracht, die vor Ingebrauchnahme mit einer Schutzfolie 9 überzogen sind, die zur Ingebrauchnahme abgezogen wird. Die Dicke des oder der Polster ist so gehalten, dass das Schild einen insbesondere durch die Klemmleisten bedingten Abstand von der Wand selbsttätig einhält.
Das Haftpolster ist vorzugsweise von der Wand ohne eigene Zerstörung nicht lösbar, um sicher zu stellen, dass ein Lösen der Klemmleisten und der Deckplatte möglich ist, ohne dass Gefahr besteht, dass das Schild sich verschiebt oder sich ganz von der Wand löst.
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Information sign The invention relates to an information sign and aims to create a particularly useful, easy-to-use and very aesthetically pleasing sign of this type, which can be attached to a wall without screws and in which the lettering can also be easily replaced.
According to the invention, a back plate is provided for screwless wall mounting and for exchanging letters, which is used to hold exchangeable lettering, as well as a crystal-clear cover plate that is held together with the back plate by clamping strips attached to opposite sides of the shield, and that the attachment to a carrier surface with the help of an adhesive pad takes place, the adhesive surfaces on the shield and on the carrier are provided with an adhesive nestling in depressions, the adhesion of which is greater than the internal strength of the pad. The whole sign is screwless despite the easy interchangeability of the labels and is also attached to the wall without screws.
The sign does not need to be detached from the wall to change labels. Rather, the cover plate is only lifted off after the aforementioned terminal strips have been removed and the inscriptions on the base to which they detachably adhere, bent or peeled off and replaced by other inscriptions. The fact that there are no screws gives the whole sign an attractive appearance that is adapted to modern interior design. Another advantage, especially due to the lack of screws, is the lack of otherwise unavoidable sharp metallic projections adhering to the screw fastenings, which in previous signs required careful individual packaging to avoid scratches.
Instead, for the sake of simplicity and without the risk of scratching, the new signs can be stacked directly on top of one another and thus packaged together or tied together.
The new signs are therefore a valuable addition to the signage of rooms, buildings, etc. The invention is shown in the accompanying drawings in an exemplary embodiment.
1 shows a top view of a sign, FIG. 2 shows a section through the sign along line H-11 in FIG. 1, FIG. 3 shows a view of the rear of the sign.
In the figures 1 is one with a decorative surface, e.g. natural or artificial wood grain, provided back plate, on whose decorative surface either individual characters, numbers or letters 2 or entire lines of writing 3 can be attached. For this purpose, the characters or lines are provided with a suitable adhesive surface on their back, which is designed so that they can be removed or replaced at any time. So-called embossed strips, in which the letters are written in a known manner with the help of a so-called.
Embossing pliers can be embossed in a continuously emerging or advanced plastic strip, which can then be cut off when the desired length is reached. As can be seen from Fig. 1, it is particularly effective if the strips extend over the entire length of the sign regardless of the need for labeling. In the example shown, the strip consists of a black central part 4 on which the characters are embossed in white. In the example, the black central part is surrounded by golden side stripes 5.
Instead, the stripes can of course also be monochrome and, if necessary, only as wide as the central stripe 4 shown, if the aim is to accommodate as many lines as possible. Text lines and individual characters can also be made slightly hollow on their underside in order to accommodate an adhesive there. The individual characters 2 can, however, be implemented very advantageously as decals, in which case they are approximately in the decorative surface of the back plate 1. The back plate with the applied characters or lines is covered as a whole by a crystal-clear plate 6. Both plates are held together by clamping strips 7, which
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expediently have some play at their bottom in order to be able to insert the plates with their corners more comfortably.
The terminal strips are also advantageously made of plastic, in particular polyvinyl chloride, as clear as glass. On the wall side of the back plate 1, adhesive pads 8 are attached, which are covered with a protective film 9 before use, which is peeled off for use. The thickness of the cushion (s) is kept in such a way that the shield automatically maintains a distance from the wall, in particular due to the clamping strips.
The adhesive pad is preferably not detachable from the wall without its own destruction, in order to ensure that the clamping strips and the cover plate can be detached without the risk of the sign shifting or detaching completely from the wall.