CH451061A - Method and device for deforming a metal piece - Google Patents

Method and device for deforming a metal piece

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Publication number
CH451061A
CH451061A CH853367A CH853367A CH451061A CH 451061 A CH451061 A CH 451061A CH 853367 A CH853367 A CH 853367A CH 853367 A CH853367 A CH 853367A CH 451061 A CH451061 A CH 451061A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
metal piece
recess
mold
deformed
opening
Prior art date
Application number
CH853367A
Other languages
German (de)
Inventor
Tominaga Hiroshi
Takamatsu Masanobu
Original Assignee
Tokyu Car Corp
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Publication date
Application filed by Tokyu Car Corp filed Critical Tokyu Car Corp
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Publication of CH451061A publication Critical patent/CH451061A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/06Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure by shock waves

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zum Verformen eines Metallstückes    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Verformen eines Metallstückes unter Verwendung  einer mit einer Vertiefung versehenen Form.  



  Ein bekanntes Verfahren zum Verformen, insbe  sondere Ausbauchen     eines    Metallrohres, das durch die  Anwendung eines hohen hydraulischen Druckes gekenn  zeichnet ist, wird hydraulisches     Ausbauchverfahren    ge  nannt. Infolge des hohen statischen hydraulischen     Druk-          kes,    der bei diesem bekannten Verfahren auftritt, müs  sen die zu dessen Ausübung benötigten Einrichtungen  sehr hohen Beanspruchungen gewachsen sein und dem  entsprechend gross und aufwendig gebaut sein. Trotz  des grossen Aufwandes ist der Wirkungsgrad solcher mit  statischem Druck arbeitenden Einrichtungen im allge  meinen niedrig.

   Zusätzlich ist der Bau von den bei die  sen Einrichtungen benötigten dichten hydraulischen  Druckkammern mit dem Einsatz     komplizierter    Dich  tungsvorrichtungen verbunden, welche die unter hohem  Druck stehende Arbeitsflüssigkeit am Austritt hindern.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren vermeidet diese  Nachteile dadurch, dass das zu verformende Metallstück  vor die Vertiefung der Form gebracht wird und dass  zum Verformen des Metallstückes entsprechend der  Gestalt der Vertiefung der Form eine Flüssigkeit unter  dynamischer Druckwirkung gegen das Metallstück ge  richtet     wird.     



  Dabei kann es zweckmässig sein, während eines       Verformungsvorganges    eine oder mehrere schlagartig  auftretende Druckwellen in der Flüssigkeit zu erzeugen,  die auf das Metallstück einwirken und die zum Prägen,  Tiefziehen, Stanzen, Biegen oder dergleichen ausgenützt  werden.  



  Bei diesen     Verformungsvorgängen    kann es von Vor  teil sein, zur Verbesserung der     Verformbarkeit    das zu  verformende Metallstück zuerst zu erwärmen, so dass  auch Metallstücke, die infolge grosser Dicken oder kom  plizierter Gestalt eine schlechte     Kaltverformbarkeit    auf  weisen, ohne Schwierigkeiten verformbar werden.

      Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrich  tung zur Ausübung des Verfahrens, die gekennzeichnet  ist durch Wandungen, welche eine Flüssigkeit enthal  tende     Druckkammer    umgeben, durch einen gleitbar in  den genannten Wandungen angeordneten, in die Druck  kammer hineinreichenden Kolben, der eine Partie auf  weist, welche zur Erzeugung einer brüsken Kolbenbe  wegung und eines damit verbundenen plötzlichen Druck  anstieges in der Flüssigkeit der Druckkammer einer  schlagartig einsetzenden Kraft     aussetzbar    ist.  



  Bei der erfindungsgemässen Einrichtung wird somit  der dynamische Druck der Flüssigkeit ausgenützt. Dies  kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Ein  richtung dadurch geschehen, dass gegen das zu ver  formende     Meiallstück    ein Flüssigkeitsstrahl gerichtet  wird, in welchem sich schlagartig erzeugte Druckwellen  fortpflanzen und auf das Metallstück einwirken, so dass  keine der oben erwähnten abgedichteten Druckkammern  benötigt wird, sondern mit einer offenen Druckkammer  gearbeitet werden kann, was eine wesentliche Verein  fachung der Einrichtung bedeutet.  



  Es kann auch von Vorteil sein, den zum Verformen  des Metallstückes wirksamen Druck dadurch in der ge  wünschten Grösse zu erzeugen, dass dem Kanal, durch  welchen Druckwellen von der Druckkammer auf das zu  verformende Metallstück übertragen werden, eine ge  eignete Gestalt gegeben wird, deren Wirkung in einer  Erhöhung oder Erniedrigung des hydraulischen Druckes  bestehen kann.  



  Schliesslich kann es vorteilhaft sein, im Kanal zur       übertragung    der Druckwellen ein weiteres Medium un  terzubringen, durch welches sich mindestens ein Anteil  einer jeweils erzeugten Druckwelle fortpflanzt und wo  bei durch geeignete Wahl und Anordnung des genannten  weiteren Mediums Wellenform, Grösse des Druckes so  wie Lage und zeitliche Folge der auf das Metallstück       wirkenden    Druckwellen in weiten Bereichen verändert  werden können.      Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes er  geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in wel  cher anhand der beiliegenden Zeichnungen Beispiele  zur Ausübung des Verfahrens und Ausführungsbeispiele  der Einrichtung beschrieben werden.

   Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausfüh  rungsbeispiel einer Einrichtung,       Fig.    2 bis 7 verschiedene Formen und mit diesen  geformte Metallstücke sowie Anordnungen zum Ver  formen,       Fig.    8 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungs  beispielen einer Einrichtung,       Fig.    9 einen Teil des zweiten     Ausführungsbeispieles     gemäss     Fig.    8, dargestellt im Zeitpunkt nach dem Ver  formen eines Metallstückes,       Fig.    10 einen Längsschnitt durch ein drittes Aus  führungsbeispiel der Einrichtung,       Fig.    11 einen Längsschnitt durch ein viertes Aus  führungsbeispiel der Einrichtung,

         Fig.    12     einen    Längsschnitt durch diejenige Partie  des vierten     Ausführungsbeispieles,    welche den Kanal  zur Übertragung der Druckwellen aufweist und       Fig.    13 einige an verschiedenen Stellen im Kanal  zur Übertragung der     Druckwellen    auftretende Wellen  formen.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel  weist eine hydraulische Druckkammer 1 mit einer seit  lich nach aussen gerichteten zylindrischen Partie 2 auf,  in welcher ein Kolben 3 in einer     Gleitführung    angeord  net ist.

   Zum flüssigkeitsdichten Abdichten des zwischen  der zylindrischen Partie 2 und dem Kolben 3 vorhande  nen Spaltes ist ein     Dichtungsring    4 in einer Nut der  zylindrischen Partie 2     eingelegt.    Der Kolben 3 ist so  weit aus der Druckkammer 1 herausgezogen, dass     sein     äusseres Ende mit einer schlagartig wirkenden Kraft F       beaufschlagbar    ist, die von einem geeigneten Mittel,  beispielsweise einem     Presslufthammer,    herrührt, und dass  sich dabei der Kolben 3 in die Druckkammer 1 bewe  gen kann, wodurch die sich darin befindende Flüssigkeit,  im folgenden wird angenommen, dass es sich bei der  letzteren um Wasser handelt, komprimiert wird.

   Auf  der dem Kolben 3 gegenüberliegenden Seite weist die  Druckkammer 1 eine Zuleitungsbohrung 6 auf, an wel  cher eine in der Zeichnung nicht dargestellte Wasser  quelle mit konstantem Speisedruck, beispielsweise eine  Zuleitung vom Wasserversorgungsnetz, unter Zwischen  schaltung eines     Rückschlagventils    5 an die Druckkam  mer 1 angeschlossen ist. Durch das     Rückschlagventil    5  wird die     Flussrichtung    des Wassers auf die     Zuflussrich-          tung    zur Druckkammer 1 beschränkt.  



  Die beschriebene Einrichtung zum Verformen mit  tels eines Wasserstrahles arbeitet wie folgt: Die Druck  kammer 1 wird über die Zuleitungsbohrung 6 und das  durch den Druck des zugeleiteten Wassers offengehaltene       Rückschlagventil    5 mit Wasser gefüllt. Bei vollständig  gefüllter Druckkammer 1 strömt das Wasser aus der  Strahldüse 7 aus. Wird nun anschliessend der Kolben 3  durch eine plötzlich auf diesen wirkende Kraft F schlag  artig in die Druckkammer 1     hineingetrieben,    so steigt  der Druck des sich in der letzteren befindenden Wassers  abrupt auf einen sehr hohen Wert, beispielsweise inner  halb einiger hundert Mikrosekunden auf     einige    hundert       kg/cm'-',    und das Wasser schiesst als wuchtiger Strahl  aus der Strahldüse 7.  



  Die durch die Strahldüse 7 gerichtet wirkende Kraft  des Wassers wird zum Verformen von Metallstücken  verwendet. Die dem Wasser über den Kolben durch die    schlagartig wirkende Kraft F zugeführte Energie pflanzt  sich im Wasser in der Form einer Druckwelle mit ho  her Druckamplitude fort und hat zur Folge, dass der  Mittelwert des Wasserdruckes innert kürzester Zeit an  steigt. Dabei gilt, dass das Produkt aus der Menge des  Wassers, das aus der Strahldüse 7 herausschiesst, und  aus seinem Druck annähernd proportional zu der dem  Wasser zugeführten Energie ist. Ferner gilt nach dem  Gesetz von     Bernoulli,    dass die Geschwindigkeit des aus  der Strahldüse 7 austretenden Strahles annähernd pro  portional zur Quadratwurzel aus dem Wasserdruck ist.

    Schlägt der Wasserstrahl auf einem Gegenstand auf,  wobei eine gewisse Wassermenge den Gegenstand mit  einer     gewissen    Geschwindigkeit trifft, so ist die vom  Strahl auf den Gegenstand ausgeübte Kraft proportional  zum Produkt aus der Menge des aufschlagenden Wassers  und dessen Geschwindigkeit. Infolgedessen wird der  getroffene Gegenstand durch die Kraft dann deformiert  und in seiner Gestalt verändert, wenn er oberhalb seiner  Streckgrenze beansprucht wird.  



  Beim ersten Ausführungsbeispiel     (Fig.l)    ist der  Strahldüse 7 gegenüber eine eine Vertiefung aufweisende  Form 10 angeordnet, die beispielsweise entsprechend  einem zum Tiefziehen oder Stanzen benötigten Unter  gesenk beschaffen ist. Vor die Vertiefung     d r    Form 10  wird eine Metallplatte gelegt, die durch den Wasser  strahl 9 entsprechend der Gestalt der Vertiefung tiefge  zogen, mit     Ausstanzungen    versehen oder gebogen wird.  In     Fig.    1 ist die Metallplatte 11 im bereits verformten  Zustand dargestellt. Zum Verformen der Metallplatte 11  werden in der Praxis bei einem     Verformungsvorgang     mittels des Kolbens 3 eine oder mehrere Druckwellen  erzeugt.  



  Mit der in     Fig.    2 dargestellten Form 10 kann     eine     Metallplatte 11 gleichzeitig tiefgezogen und mit Aus  stanzungen versehen werden. Die Form 10 weist zu  diesem Zweck Öffnungen 12 auf, durch welche die       Stanzbutzen    austreten können.  



       Fig.    3 zeigt ferner eine Form 10 mit einer     hinter-          schnittenen    Partie, in welcher eine Öffnung 12 zum  Erzeugen einer     Ausstanzung    in der Metallplatte 11 an  gebracht     ist.    Die Form 10 ist dabei zweiteilig, damit  das verformte Metallstück 11 der Form 10 entnommen  werden kann.  



  Zum Einziehen     einer    Partie eines Metallrohres 11  wird gemäss     Fig.    4 ebenfalls eine aus zwei     gegeneinan-          dergerichteten    Formteilen 13 und 14 bestehende Form  verwendet, und der Wasserstrahl 9 wird in radialer  Richtung auf den Umfang der einzuziehenden Rohr  partie gerichtet.  



  Die in     Fig.    5 dargestellte Form 10 ist zum Aus  stanzen von Löchern 15 mit     komplizierten    Konturen  und/oder grossen     Querschnittsflächen    geeignet. Zur Ver  hinderung unerwünschter Deformationen der zu stan  zenden Metallplatte 11 wird diese von einer     Anpress-          platte    16 gegen die Form 10 gepresst.  



  Durch Verwendung geeigneter Formen, die ent  sprechende Stützteile aufweisen, ist es ferner mit dem  beschriebenen Verfahren möglich, ursprünglich ebene  Metallplatten entsprechend     Fig.    6 zu verformen und mit  ausgestanzten Löchern 19 zu versehen, die senkrecht  zu den Oberflächen der ebenen Partien 17 bzw. ge  krümmten Partien 18 des verformten Metallstückes  verlaufen.  



  Beim normalen Tiefziehen mittels einer     Tiefzieh-          presse    wird die zu verformende Metallplatte mittels einer       Anpressvorrichtung    auf dem     Untergesenk        angepresst.         Beim vorliegenden Verfahren ist eine solche     Anpress-          vorrichtung    unnötig. Daraus ergibt sich     eine    wesentliche       Vereinfachung    der Einrichtung.

   Die Funktion des An  pressens wird gemäss     Fig.7    vom Wasserstrahl über  nommen, der die mit     1i    und     1z    bezeichneten Partien des  Metallstückes 11 gegen die Form 10 presst. Zu diesem  Zweck ist es lediglich erforderlich, dass die Fläche L der  Metallplatte, welche vom Wasserstrahl getroffen wird,  grösser ist als die     orthogonal    projizierte Fläche 1 der  formgebenden Partie der Form 10. Es ist infolgedessen  möglich, Material zu sparen, da die Metallplatte keine  zusätzliche Randpartie aufweisen muss, welche von einer       Anpressvorrichtung    zu halten ist.  



  Vor dem oben beschriebenen Verformen wird das  zu verformende Materialstück zur Erniedrigung der  Streckgrenze vorzugsweise durch     Erwärmen    in Rotglut  versetzt. Das Materialstück kann dann leichter verarbei  tet werden, und es ist möglich, dicke     Materialstücke     und solche, die     infolge    einer komplizieren Gestalt der  Form im kalten Zustand schwierig zu verarbeiten sind,  nach dem beschriebenen Verfahren zu verformen.

   Da  der     Verformungsvorgang    unter Verwendung des Was  serstrahles in einigen Mikrosekunden beendigt ist, wird  das     erhitzte    Materialstück nur wenig abgekühlt und  der     Verformungsvorgang    braucht einen     geringeren     Kraftaufwand. Falls Stahl verarbeitet wird, so kann  durch Wahl eines solchen mit genügend hohem Kohlen  stoffgehalt durch sofortiges Abschrecken des     Stahlstük-          kes    in Wasser unmittelbar     im    Anschluss an den     Ver-          formungsvorgang    ein     Härungseffekt    erreicht werden.

    Falls dies unerwünscht oder unnötig ist, wird vorteilhaft  ein Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt     verwendet.     Schliesslich ist es möglich,' durch Wahl eines     Abschreck-          öles    als     Strahlflüssigkeit,    den     Härtungsvorgang    und die       Verarbeitbarkeit    des Materials zu     beeinflussen.     



  Die in den     Fig.    8 und 10 dargestellten weiteren  Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrich  tung weisen ebenfalls eine Druckkammer 1, eine     einen     Teil der letzteren bildende     zylindrische    Partie 2, einen  Kolben 3 und einen Dichtungsring 4 auf. Der Pfeil F  deutet die schlagartig auf den Kolben 3 wirkende Kraft  an. Gemäss     Fig.    8 weist die Druckkammer 1 einen mit  Wasser gefüllten Kanal 20 zur     übertragung    der Druck  welle auf, der in einer als Strahldüse ausgebildeten Öff  nung A endet.

   An Stelle der Druckkammer 1 nach       Fig.    8, die nur eine Öffnung A aufweist, kann auch  eine Druckkammer 1 mit mehreren Öffnungen A ge  mäss     Fig.    10 verwendet werden. Die Kanäle 20 zur       übertragung    der Druckwellen weisen einen von den  Kammerseiten B kontinuierlich gegen die Öffnungen A  abnehmenden Querschnitt auf. Dabei kann der Quer  schnitt der sich gegen die Öffnungen A verjüngenden  Kanäle 20 kreisförmig sein oder die Gestalt     eines    Poly  gons aufweisen.  



  Die sich gemäss     Fig.    8 an die Druckkammer 1 an  schliessende Form 21 dient zum Ausbauchen eines     Me-          tallrohrstückes    22, das     in    einer entsprechenden     Aus-          nehmung    gehalten wird. An den beiden Endpartien des       Metallrohrstückes    22 liegt zum Verhindern des Wasser  austrittes je ein Dichtungsring 23 an. Ferner weist die  Form 21     Luftaustrittslöcher    24 auf, durch welche die  beim     Verformungsvorgang        im    Innern der Form 21 ver  drängte Luft in die Atmosphäre entweichen kann.

   Zu  sätzlich     ist    ein mit einer Schraube 25 verschliessbarer  Entlüftungskanal vorhanden, durch welchen man vor  dem     Verformungsvorgang    sich im Wasser befindende  Luftblasen entweichen lässt.    Vom schlagartig sich bewegenden Kolben 3 ausge  hende Druckwellen breiten sich im Kanal 20 von B nach  A mit einer Geschwindigkeit aus, deren Grösse von der  Dichte und den elastischen Eigenschaften der Flüssig  keit     (adiabatische        Kompressibilität)    abhängt,     in    Wasser  beispielsweise mit rund 1500     m/s.    Für die folgende  Betrachtung wird angenommen, dass sich die Druck  wellen ohne Energieverlust von B nach A im Kanal 20  ausbreiten.

   Bezeichnet man mit     E$    bzw.     E,1    die pro       Zeiteinheit    von den Druckwellen durch die Querschnitte  B bzw. A     transportierten    Energien,     so    gilt         EB    =     J$        SB    und     E,),   <B>=</B> JA     S.\,       wobei J die pro Zeiteinheit und pro Flächeneinheit  durch den Querschnitt S des Kanals 20 transportierte  Energie ist.  



  Der Maximalwert d     P...,    des von einer Druckwelle  herrührenden Druckanstieges in der Flüssigkeit ist ge  geben durch  
EMI0003.0066     
    wobei     o    die Dichte der Flüssigkeit und C die Schall  geschwindigkeit in der Flüssigkeit bedeuten.  



  Da angenommen wird, dass die Energie einer Druck  welle verlustlos von B nach A übertragen wird, ist       EB    =     EA    und damit       JBSB    = J     ASA     oder  J     @/JB    =     SB/S,1,     womit  
EMI0003.0074     
    wird.  Das Verhältnis der Amplituden der Druckwellen  an zwei Orten des Kanals 20 mit verschieden grossen       Querschnittsflächen    ist somit umgekehrt proportional  der Quadratwurzel aus dem Verhältnis der Querschnitts  flächen.

   Der dynamische hydraulische     Druck    nimmt mit  abnehmendem Querschnitt des Kanals 20 zu, so dass  eine mit genügend grossem Anfangsdruck erzeugte  Druckwelle das     Metallrohrstück    22 entsprechend der  Gestalt der     Ausnehmung    der Form 21 verformen kann.  Die dabei zwischen dem     Metallrohrstück    22 und der  Form 21 komprimierte Luft kann durch die Luftaus  trittslöcher 24 entweichen, so dass der     Verformungsvor-          gang    nicht beeinflusst wird.  



  In     Fig.    9 ist das sich noch in der Form 21 befindende  Metallrohr 22     im    verformten Zustand dargestellt. Zum  Herausnehmen des verformten Metallrohres 22 ist die  mindestens zweiteilig ausgeführte Form 21 zu zerlegen.  



  Eine entsprechend     Fig.    8 aufgebaute Druckkammer  1 mit einem sich gegen die Öffnung A verjüngenden  Kanal 2 erlaubt die Erzeugung von Druckwellen mit  dem gewünschten hohen Druck sowie einen zweck  mässigen Bau der     Einrichtung,    da die Wandstärken der  Druckkammer in Richtung gegen die Öffnung A ent  sprechend dem zunehmenden Druck ebenfalls zuneh  men. Im erwähnten Ausführungsbeispiel     (Fig.    8) nimmt  die     Querschnittsfläche    von B nach A ab. Je nach Be  darf kann der Verlauf aber auch umgekehrt sein.  



  Die     in        Fig.    11 dargestellte Druckkammer 1     weist     einen Kanal 26 zur Übertragung von Druckwellen und      eine daran anschliessende     Ausnehmung    27 auf, deren  Gestalt dem bereits im verformten Zustand eingezeich  neten Metallstück 29 entspricht. Ein     Luftaustrittsloch    28  und ein Dichtungsring 30 sind entsprechend der in       Fig.    8 dargestellten Einrichtung angebracht. Im Kanal  26 ist mittels geeigneter Stützelemente ein in den     For-          menraum    27 hineinragendes festes Medium 31 angeord  net, in welchem sich Druckwellen fortpflanzen können.  



  Die in     Fig.    12 dargestellte Druckkammer 1 weist  einen Einlass 32, einen     Auslass    33, einen gegen den       Auslass    33 konvergierenden Kanal 34 und ein festes  Medium 35 auf, welch letzteres mittels Stützelementen  36 im Kanal 34 abgestützt ist. Im festen Medium, das  beispielsweise auch in einem gegen den     Auslass    33 diver  gierenden Kanal angeordnet sein könnte, können sich  einfallende Druckwellen ebenfalls fortpflanzen. Die Wel  lenformen, welche an verschiedenen Stellen der Ein  richtung nach     Fig.    12 im Übertragungsweg der sich  fortpflanzenden Druckwellen feststellbar sind, sind in       Fig.    13 dargestellt.

   Es ist leicht verständlich, dass sich  Wellenform und -Amplitude der Druckwellen im Laufe  des Fortpflanzungsvorganges verändern.  



  Im folgenden werden die     Vorteile    beschrieben,  welche sich aus der Anordnung eines festen Mediums  im Kanal zur Übertragung der Druckwellen ergeben.  Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit C einer Druckwelle  in einem Medium ist durch  
EMI0004.0013     
    gegeben, wobei E den     Elastizitätsmodul    bzw. den     Rezi-          prokwert    der     adiabatischen        Kompressibilität    und     o    die  Dichte des Mediums bedeuten. Bei Wasser beträgt die  Fortpflanzungsgeschwindigkeit etwa 1500 m/s und in  gewissen Kunststoffen etwa 1600 m/s.

   Ferner treten  Reflexionserscheinungen auf, die im wesentlichen darin  bestehen, dass sich Druckwellen, die von     einem    Medium  her eine Grenzfläche erreichen, die das Medium von  einem anderen trennt, von dieser     Grenzfläche    zum Teil  ins andere Medium durchgelassen und zum Teil reflek  tiert werden.

   Wird bei der Einrichtung nach     Fig.    12 als  Material für das im Kanal 34 angeordnete feste Me  dium 35 beispielsweise Stahl gewählt, und ist der übrige  Teil des Kanals 34 mit     einer    Flüssigkeit, beispielsweise  Wasser, gefüllt, so pflanzt sich ein Teil einer in den  Kanal 34 einfallenden Druckwelle durch den Stahl des  festen Mediums 35     fort,    und ein anderer Teil breitet  sich mit geringerer Fortpflanzungsgeschwindigkeit im  Wasser aus. Da die Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer  Druckwelle in Stahl etwa 5000 m/s beträgt und in  Wasser etwa 1500 m/s, breitet sich die Druckwelle im  Wasser etwa dreimal langsamer aus als in Stahl.

   Durch  geeignete Wahl des Verhältnisses der Dimensionen der  beiden Medien ist es daher möglich, eine einfallende  Druckwelle in deren zwei aufzuspalten, von denen sich  die eine im Stahl fortpflanzt und die andere, später am       Auslass    33 erscheinende, im Wasser. Durch die Wahl  der Dimensionen der beiden Medien ist auch das Ver  hältnis der Amplituden der beiden Druckwellen einstell  bar. Auf diese Weise lässt sich eine präzisere Arbeits  weise erzielen, da die erste auf das zu verformende  Metallstück auftreffende Druckwelle dieses zuerst in  seine Rohgestalt bringt und die zweite, stärkere Druck  welle das Metallstück in seine endgültige Gestalt bringt.

    Der     Verformungsvorgang    ist somit auf verschiedene       Arten    beeinflussbar und den jeweiligen Erfordernissen       anpassbar.  



  Method and device for deforming a metal piece The present invention relates to a method for deforming a metal piece using a mold provided with a recess.



  A known method for deforming, in particular special bulging of a metal pipe, which is characterized by the application of a high hydraulic pressure, hydraulic bulging is called ge. As a result of the high static hydraulic pressure that occurs in this known method, the facilities required to carry it out must be able to cope with very high stresses and therefore be built correspondingly large and complex. Despite the great effort, the efficiency of such devices working with static pressure is generally low.

   In addition, the construction of the tight hydraulic pressure chambers required in these facilities is connected to the use of complicated sealing devices that prevent the high-pressure working fluid from escaping.



  The inventive method avoids these disadvantages in that the metal piece to be deformed is brought in front of the recess of the mold and that a liquid is directed against the metal piece under dynamic pressure to deform the metal piece according to the shape of the recess of the mold.



  It can be useful to generate one or more sudden pressure waves in the liquid during a deformation process, which act on the metal piece and which are used for embossing, deep drawing, punching, bending or the like.



  In these deformation processes, it may be advantageous to first heat the metal piece to be deformed to improve the deformability, so that even metal pieces that have poor cold deformability due to great thicknesses or complicated shape can be deformed without difficulty.

      The invention also relates to a device for carrying out the method, which is characterized by walls which surround a pressure chamber containing liquid, by a piston which is slidably arranged in said walls and extends into the pressure chamber and which has a portion of which can be exposed to a sudden onset of force to generate an abrupt piston movement and an associated sudden increase in pressure in the liquid of the pressure chamber.



  In the device according to the invention, the dynamic pressure of the liquid is thus used. In a preferred embodiment of the device, this can be done by directing a jet of liquid against the Meiallstück to be formed, in which suddenly generated pressure waves propagate and act on the metal piece, so that none of the above-mentioned sealed pressure chambers is required, but with an open pressure chamber can be worked, which means a significant simplification of the facility.



  It can also be advantageous to generate the effective pressure for deforming the metal piece in the desired size by giving the channel through which pressure waves are transmitted from the pressure chamber to the metal piece to be deformed a suitable shape and its effect can consist in an increase or decrease in hydraulic pressure.



  Finally, it can be advantageous to place a further medium in the channel for the transmission of the pressure waves, through which at least a portion of a pressure wave generated in each case is propagated and where, by suitable choice and arrangement of the mentioned further medium, waveform, size of the pressure and position and temporal sequence of the pressure waves acting on the metal piece can be changed over a wide range. Further details of the subject matter of the invention can be found in the following description, in which examples for practicing the method and exemplary embodiments of the device are described with reference to the accompanying drawings.

   1 shows a longitudinal section through a first exemplary embodiment of a device, FIGS. 2 to 7 different shapes and metal pieces formed therewith as well as arrangements for forming, FIG. 8 shows a longitudinal section of a second exemplary embodiment of a device, FIG. 9 shows a Part of the second exemplary embodiment according to FIG. 8, shown at the time after a piece of metal has been formed, FIG. 10 shows a longitudinal section through a third exemplary embodiment of the device, FIG. 11 shows a longitudinal section through a fourth exemplary embodiment of the device,

         FIG. 12 shows a longitudinal section through that part of the fourth exemplary embodiment which has the channel for transmitting the pressure waves, and FIG. 13 shows several waves occurring at different points in the channel for transmitting the pressure waves.



  The first embodiment shown in Fig. 1 has a hydraulic pressure chamber 1 with a Lich outwardly directed cylindrical portion 2 in which a piston 3 is angeord net in a sliding guide.

   For the liquid-tight sealing of the gap between the cylindrical part 2 and the piston 3, a sealing ring 4 is inserted in a groove in the cylindrical part 2. The piston 3 is pulled out of the pressure chamber 1 so far that its outer end can be acted upon by a suddenly acting force F, which comes from a suitable means, for example a jackhammer, and that the piston 3 moves into the pressure chamber 1 can, whereby the liquid located therein, in the following it is assumed that it is water, is compressed.

   On the side opposite the piston 3, the pressure chamber 1 has a feed hole 6, to wel cher a water source, not shown in the drawing, with constant feed pressure, for example a feed line from the water supply network, with the interposition of a check valve 5 to the pressure chamber 1 is connected . The direction of flow of the water is restricted to the direction of flow to the pressure chamber 1 by the check valve 5.



  The described device for deforming with means of a water jet works as follows: The pressure chamber 1 is filled with water via the feed bore 6 and the check valve 5, which is kept open by the pressure of the supplied water. When the pressure chamber 1 is completely filled, the water flows out of the jet nozzle 7. If the piston 3 is then suddenly driven into the pressure chamber 1 by a force F suddenly acting on it, the pressure of the water in the latter rises abruptly to a very high value, for example within a few hundred microseconds to a few hundred kg / cm'- ', and the water shoots out of the jet nozzle 7 as a powerful jet.



  The force of the water acting in a directed manner through the jet nozzle 7 is used to deform pieces of metal. The energy supplied to the water via the piston by the suddenly acting force F propagates in the water in the form of a pressure wave with a high pressure amplitude and results in the mean value of the water pressure increasing within a very short time. It applies here that the product of the amount of water that shoots out of the jet nozzle 7 and its pressure is approximately proportional to the energy supplied to the water. Furthermore, according to Bernoulli's law, the speed of the jet emerging from the jet nozzle 7 is approximately proportional to the square root of the water pressure.

    If the jet of water hits an object, with a certain amount of water hitting the object at a certain speed, the force exerted by the jet on the object is proportional to the product of the amount of water hitting the object and its speed. As a result, the hit object is then deformed and changed in shape by the force when it is stressed above its yield point.



  In the first embodiment (Fig.l) the jet nozzle 7 is arranged opposite a mold 10 having a recess, which is designed, for example, corresponding to a lower die required for deep drawing or punching. In front of the recess d r form 10 a metal plate is placed, which is drawn through the water jet 9 according to the shape of the recess, provided with punchings or bent. In Fig. 1, the metal plate 11 is shown in the already deformed state. To deform the metal plate 11, one or more pressure waves are generated in practice by means of the piston 3 during a deformation process.



  With the form 10 shown in Fig. 2, a metal plate 11 can be deep-drawn and punched off at the same time. For this purpose, the mold 10 has openings 12 through which the punched slugs can exit.



       FIG. 3 also shows a mold 10 with an undercut part in which an opening 12 for producing a punched-out in the metal plate 11 is made. The mold 10 is in two parts so that the deformed metal piece 11 can be removed from the mold 10.



  To pull in a portion of a metal pipe 11, according to FIG. 4, a mold consisting of two opposing molded parts 13 and 14 is also used, and the water jet 9 is directed in the radial direction onto the circumference of the pipe portion to be pulled in.



  The form 10 shown in Fig. 5 is suitable for punching holes 15 with complicated contours and / or large cross-sectional areas. To prevent undesired deformations of the metal plate 11 to be punched, it is pressed against the mold 10 by a pressure plate 16.



  By using suitable shapes that have corresponding support parts, it is also possible with the method described to deform originally flat metal plates according to FIG. 6 and to provide them with punched holes 19 which are perpendicular to the surfaces of the flat portions 17 or ge curved Parts 18 of the deformed metal piece run.



  In normal deep drawing using a deep drawing press, the metal plate to be deformed is pressed onto the lower die using a pressing device. In the present method, such a pressing device is unnecessary. This results in a significant simplification of the facility.

   The function of pressing on is taken over by the water jet according to FIG. 7, which presses the parts of the metal piece 11 labeled 1i and 1z against the mold 10. For this purpose it is only necessary that the area L of the metal plate, which is hit by the water jet, is larger than the orthogonally projected area 1 of the shaping part of the mold 10. It is consequently possible to save material, since the metal plate does not have any additional Must have edge portion which is to be held by a pressing device.



  Before the deforming described above, the piece of material to be deformed is preferably red-hot by heating to lower the yield point. The piece of material can then be processed more easily, and it is possible to deform thick pieces of material and those which are difficult to process due to a complicated shape of the mold in the cold state by the method described.

   Since the deformation process using the water jet is ended in a few microseconds, the heated piece of material is only slightly cooled and the deformation process requires less effort. If steel is processed, a hardening effect can be achieved by choosing one with a sufficiently high carbon content by immediately quenching the steel piece in water immediately after the deformation process.

    If this is undesirable or unnecessary, a steel with a low carbon content is advantageously used. Finally, it is possible to influence the hardening process and the processability of the material by choosing a quenching oil as the jet fluid.



  The further exemplary embodiments of the device according to the invention shown in FIGS. 8 and 10 also have a pressure chamber 1, a cylindrical part 2 forming part of the latter, a piston 3 and a sealing ring 4. The arrow F indicates the force acting suddenly on the piston 3. According to FIG. 8, the pressure chamber 1 has a water-filled channel 20 for transmitting the pressure wave, which ends in an opening A designed as a jet nozzle.

   Instead of the pressure chamber 1 according to FIG. 8, which has only one opening A, a pressure chamber 1 with several openings A according to FIG. 10 can also be used. The channels 20 for transmitting the pressure waves have a cross-section that decreases continuously from the chamber sides B towards the openings A. The cross section of the channels 20 tapering towards the openings A can be circular or have the shape of a polygon.



  The mold 21, which is connected to the pressure chamber 1 according to FIG. 8, serves to bulge out a metal tube piece 22 which is held in a corresponding recess. A sealing ring 23 rests on each of the two end sections of the metal pipe section 22 to prevent water from escaping. Furthermore, the mold 21 has air outlet holes 24 through which the air displaced in the interior of the mold 21 during the deformation process can escape into the atmosphere.

   In addition, there is a vent channel that can be closed with a screw 25, through which air bubbles in the water can escape before the deformation process. From the suddenly moving piston 3 outgoing pressure waves propagate in channel 20 from B to A at a speed whose size depends on the density and the elastic properties of the liquid (adiabatic compressibility), in water for example at around 1500 m / s . For the following consideration it is assumed that the pressure waves propagate from B to A in duct 20 without loss of energy.

   If E $ or E, 1 denotes the energies transported per unit of time by the pressure waves through the cross-sections B and A, then EB = J $ SB and E,), <B> = </B> JA S. \ , where J is the energy transported through the cross-section S of the channel 20 per unit time and per unit area.



  The maximum value d P ..., of the pressure increase in the liquid caused by a pressure wave is given by
EMI0003.0066
    where o is the density of the liquid and C is the speed of sound in the liquid.



  Since it is assumed that the energy of a pressure wave is transferred from B to A without loss, EB = EA and thus JBSB = J ASA or J @ / JB = SB / S, 1, which means
EMI0003.0074
    becomes. The ratio of the amplitudes of the pressure waves at two locations of the channel 20 with cross-sectional areas of different sizes is thus inversely proportional to the square root of the ratio of the cross-sectional areas.

   The dynamic hydraulic pressure increases as the cross section of the channel 20 decreases, so that a pressure wave generated with a sufficiently high initial pressure can deform the metal pipe section 22 in accordance with the shape of the recess in the mold 21. The air compressed between the metal pipe section 22 and the mold 21 can escape through the air outlet holes 24 so that the deformation process is not influenced.



  In FIG. 9, the metal tube 22 still in the mold 21 is shown in the deformed state. To remove the deformed metal tube 22, the at least two-part mold 21 must be dismantled.



  8 constructed pressure chamber 1 with a tapered towards the opening A channel 2 allows the generation of pressure waves with the desired high pressure and an appropriate construction of the device, as the wall thicknesses of the pressure chamber in the direction towards the opening A accordingly increasing pressure will also increase. In the exemplary embodiment mentioned (FIG. 8), the cross-sectional area decreases from B to A. Depending on requirements, the course can also be reversed.



  The pressure chamber 1 shown in Fig. 11 has a channel 26 for the transmission of pressure waves and an adjoining recess 27, the shape of which corresponds to the metal piece 29 already drawn in in the deformed state. An air outlet hole 28 and a sealing ring 30 are attached according to the device shown in FIG. A solid medium 31, which projects into the mold space 27 and in which pressure waves can propagate, is arranged in the channel 26 by means of suitable support elements.



  The pressure chamber 1 shown in FIG. 12 has an inlet 32, an outlet 33, a channel 34 converging towards the outlet 33 and a solid medium 35, the latter being supported in the channel 34 by means of support elements 36. In the solid medium, which could for example also be arranged in a channel diverging towards the outlet 33, incident pressure waves can also propagate. The wave forms which can be determined at various points in the device according to FIG. 12 in the transmission path of the propagating pressure waves are shown in FIG.

   It is easy to understand that the wave form and amplitude of the pressure waves change in the course of the propagation process.



  The following describes the advantages which result from the arrangement of a solid medium in the channel for the transmission of the pressure waves. The speed of propagation C of a pressure wave in a medium is through
EMI0004.0013
    given, where E is the modulus of elasticity or the reciprocal value of the adiabatic compressibility and o is the density of the medium. In the case of water, the speed of propagation is around 1500 m / s and in certain plastics around 1600 m / s.

   Furthermore, reflection phenomena occur, which essentially consist in the fact that pressure waves that reach an interface from one medium that separates the medium from another, are partially transmitted from this interface into the other medium and are partially reflected.

   If, in the device according to FIG. 12, steel is selected as the material for the solid medium 35 arranged in the channel 34, for example, and the remaining part of the channel 34 is filled with a liquid, for example water, part of a plant is planted in the channel 34 incident pressure wave propagates through the steel of the solid medium 35, and another part propagates at a slower speed in the water. Since the propagation speed of a pressure wave in steel is about 5000 m / s and in water about 1500 m / s, the pressure wave propagates about three times more slowly in water than in steel.

   By suitably choosing the ratio of the dimensions of the two media, it is therefore possible to split an incident pressure wave into two, one of which propagates in the steel and the other, which appears later at outlet 33, in the water. By choosing the dimensions of the two media, the ratio of the amplitudes of the two pressure waves can also be adjusted. In this way, a more precise way of working can be achieved, since the first pressure wave impinging on the piece of metal to be deformed first brings it into its raw shape and the second, stronger pressure wave brings the piece of metal into its final shape.

    The deformation process can thus be influenced in various ways and adapted to the respective requirements.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Verformen eines Metallstückes unter Verwendung ,einer mit einer Vertiefung versehenen Form, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verformende Metallstück vor die Vertiefung der Form gebracht wird und dass zum Verformen des Metallstückes entsprechend der Gestalt der Vertiefung der Form eine Flüssigkeit unter dynamischer Druckwirkung gegen das Metallstück gerichtet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das zu verformende Metallstück zur Verbesserung der Verformbarkeit zuerst erwärmt wird und erst anschliessend vor die Vertiefung der Form ge bracht wird. 2. A method for deforming a metal piece using a mold provided with a recess, characterized in that the metal piece to be deformed is brought in front of the recess of the mold and that a liquid under dynamic pressure is used to deform the metal piece according to the shape of the recess of the mold is directed against the metal piece. SUBClaims 1. The method according to claim 1, characterized in that the metal piece to be deformed is first heated to improve the deformability and only then is placed in front of the recess of the mold. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Flüssigkeit während eines Verformungsvorganges eine oder mehrere schlagartig auftretende Druckwellen erzeugt werden, die auf das Metallstück einwirken. PATENTANSPRUCH 1I Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Wandungen (1), welche eine Flüssigkeit enthaltende Druckkammer um geben, durch einen gleitbar in den genannten Wandun gen (1) angeordneten, in die Druckkammer hinein reichenden Kolben (3), der eine Partie aufweist, welche zur Erzeugung einer brüsken Kolbenbewegung und eines damit verbundenen plötzlichen Druckanstieges in der Flüssigkeit der Druckkammer einer schlagartig einset zenden Kraft (F) Method according to patent claim I, characterized in that one or more sudden pressure waves are generated in the liquid during a deformation process, which act on the metal piece. PATENT CLAIM 1I device for performing the method according to claim I, characterized by walls (1) which give a pressure chamber containing a liquid, by a piston (3) which is slidably arranged in said walls (1) and reaches into the pressure chamber, the has a part which, in order to generate an abrupt piston movement and an associated sudden increase in pressure in the fluid of the pressure chamber, causes a sudden force (F) aussetzbar ist. UNTERANSPROCHE 3. Einrichtung nach Patentanspruch I1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (1) der Druck kammer eine Öffnung aufweisen, die als Strahldüse (7) für den Austritt eines von der brüsken Bewegung des Kolbens 3) ausgelösten wuchtigen Flüssigkeitsstrahles (9) ausgebildet ist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeich net durch Mittel zum Anbringen eines zu verformenden Metallstückes (11) vor einer Vertiefung, deren Kon turen durch die zu formende Gestalt bestimmt sind, wo bei die Lage des zu verformenden Metallstückes (11) derart gewählt ist, dass es von dem aus der Strahldüse (7) austretenden Flüssigkeitsstrahl (9) getroffen wird. 5. is suspendable. SUBSTANTIAL CLAIM 3. Device according to claim I1, characterized in that the walls (1) of the pressure chamber have an opening which is designed as a jet nozzle (7) for the exit of a massive liquid jet (9) triggered by the sudden movement of the piston 3) . 4. Device according to dependent claim 3, characterized by means for attaching a metal piece to be deformed (11) in front of a recess whose con tures are determined by the shape to be formed, where the position of the metal piece to be deformed (11) is selected in such a way that it is hit by the liquid jet (9) emerging from the jet nozzle (7). 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum Anbringen des zu verformenden Metallstückes eine mit der Vertiefung ver sehene Form (10) aufweisen, die mit in einer Ebene liegenden Oberflächenpartien versehen ist und deren Vertiefung unterhalb der genannten Ebene liegt, und dass die Form mit mindestens einer von der Vertiefung ausgehenden, nach aussen gerichteten Öffnung (12) ver sehen ist, welche die Bildung eines ihren Konturen entsprechenden Loches in dem zu verformenden Metall stück (11) erlaubt, wobei die Lage des Loches im verformten Metallstück (11) durch die Lage der öff- nung (12) in der Vertiefung der Form (10) Device according to dependent claim 4, characterized in that the means for attaching the metal piece to be deformed have a shape (10) provided with the recess provided with surface parts lying in one plane and the recess lying below said plane, and that the shape with at least one outwardly directed opening (12) starting from the recess is seen, which allows the formation of a hole corresponding to its contours in the metal piece to be deformed (11), the position of the hole in the deformed metal piece (11 ) by the position of the opening (12) in the recess of the mold (10) gegeben ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vertiefung der Form (10) eine hinterschnittene Partie aufweist, welche an die von der Vertiefung ausgehende Öffnung (12) angrenzt. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum Anbringen des zu verformenden Metallstückes (11) trennbare, mit einer Vertiefung versehene Formteilstücke (13, 14) aufwei sen, welche im zusammengefügten Zustand eine ein geschnürte Partie aufweisen, dass über die beiden Form teilstücke (13, 14) als zu verformendes Metallstück ein Metallrohrstück (11) given is. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the recess of the mold (10) has an undercut portion which is adjacent to the opening (12) extending from the recess. 7. Device according to dependent claim 4, characterized in that the means for attaching the metal piece to be deformed (11) separable, molded parts provided with a recess (13, 14) aufwei sen, which have a laced part in the assembled state that over the two mold parts (13, 14) as a metal piece to be deformed a metal pipe piece (11) geschoben ist und dass diejenige Umfangspartie des Metallrohrstückes (11) vom Flüssig keitsstrahl (9) getroffen wird, innerhalb welcher sich die eingeschnürte Partie der beiden Formteilstücke (13, 14) befindet. B. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckkammer einen länglichen, in die Öffnung der Strahldüse (A) mündenden über- gangskanal (20) aufweist, dessen Querschnittsfläche ge gen die Strahldüse (A) hin allmählich abnimmt, dass angrenzend an diejenige Wandung (1) der Druckkam mer, welche die Öffnung der Strahldüse (A) aufweist, is pushed and that that circumferential part of the metal pipe piece (11) is hit by the liquid jet (9) within which the constricted part of the two molded parts (13, 14) is located. B. Device according to dependent claim 3, characterized in that the pressure chamber has an elongated transition channel (20) which opens into the opening of the jet nozzle (A), the cross-sectional area of which gradually decreases towards the jet nozzle (A) that wall (1) of the pressure chamber which has the opening of the jet nozzle (A), eine mit einer Eintrittsöffnung für die Flüssigkeit und mit einer Vertiefung versehene Form (21) angeordnet ist, wobei die Öffnung der Strahldüse (A) und die Ein trittsöffnung der Form miteinander fluchten, dass die Vertiefung der Form (21) einen zentralen, mit Aus bauchungen versehenen Kanal zur Aufnahme eines rohr- förmigen Metallstückes (22) aufweist, das entsprechend der Gestalt des mit Ausbauchungen versehenen zentra len Kanals zu verformen ist, und dass ferner die Form (21) Mittel zum Anbringen des rohrförmigen Metall stückes (22) aufweist, durch welche das letztere in einer Lage fixierbar ist, in welcher es von dem aus der Strahl düse (A) a mold (21) provided with an inlet opening for the liquid and a depression is arranged, the opening of the jet nozzle (A) and the inlet opening of the mold being aligned with one another so that the depression of the mold (21) has a central bulging area provided channel for receiving a tubular metal piece (22) which is to be deformed in accordance with the shape of the bulged central channel, and that the mold (21) also has means for attaching the tubular metal piece (22) which the latter can be fixed in a position in which it can be removed from the jet nozzle (A) austretenden Flüssigkeitsstrahl getroffen wird. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wandungen (1) der Druckkammer weitere Öffnungen aufweisen, die als Strahldüsen (A) ausgebildet sind, dass die Druckkammer eine zentrale Partie, in welche der bewegbare Kolben (3) hinein reicht, und daran anschliessend nach aussen gerichtete Übergangskanäle (20) aufweist, von denen je einer in der Öffnung einer Strahldüse (A) mündet, und dass die Querschnittsfläche der Übergangskanäle (20) gegen die Strahldüsen (A) hin allmählich abnimmt. 10. escaping liquid jet is hit. 9. Device according to dependent claim 4, characterized in that the walls (1) of the pressure chamber have further openings, which are designed as jet nozzles (A), that the pressure chamber has a central part into which the movable piston (3) extends, and then has outwardly directed transition channels (20), each of which opens into the opening of a jet nozzle (A), and that the cross-sectional area of the transition channels (20) gradually decreases towards the jet nozzles (A). 10. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckkammer einen durch eine Trennwandungspartie (35, 36) in zwei Flüssigkeitspfade aufgeteilten, in die Öffnung der Strahldüse (33) mün denden Übergangskanal (34) aufweist, wobei die Trenn wandungspartie (35, 36) derart ausgebildet ist, dass ein Anteil der schlagartigen Kraft, die vom plötzlichen Druckanstieg in der Flüssigkeit infolge der brüsken Kolbenbewegung herrührt, auf eine Stirnfläche der Trennwandungspartie (35, 36) wirkt. 11. Device according to dependent claim 4, characterized in that the pressure chamber has a transition channel (34) which opens into the opening of the jet nozzle (33) and which is divided into two fluid paths by a partition wall section (35, 36), the partition wall section (35, 36) ) is designed in such a way that a portion of the sudden force, which results from the sudden increase in pressure in the liquid as a result of the abrupt piston movement, acts on an end face of the partition wall section (35, 36). 11. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer einen in die Öffnung einer Strahldüse (33) mündenden übergangs- kanal (34) aufweist, dessen Querschnittsfläche gegen die Strahldüse (33) hin allmählich abnimmt, dass sich ein zentraler Unterteilungskörper (35) im übergangs- kanal (34) erstreckt, welcher den letzteren in mindestens zwei Pfade unterteilt, die sich zur Bildung der COffnung der Strahldüse (33) in einen einzigen Kanal vereinigen, Device according to claim II, characterized in that the pressure chamber has a transition channel (34) opening into the opening of a jet nozzle (33), the cross-sectional area of which gradually decreases towards the jet nozzle (33) so that a central dividing body (35) is located in the Transition channel (34) extends, which divides the latter into at least two paths which unite into a single channel to form the opening of the jet nozzle (33), und dass ferner Mittel zum Anbringen eines zu verfor menden Metallstückes vor einer mit einer Vertiefung versehenen Form vorgesehen sind, deren Vertiefung Konturen aufweist, die durch die Gestalt des zu formen den Metallstückes gegeben sind, wobei die Lage des zu verformenden Metallstückes derart gewählt ist, dass es von dem aus der Strahldüse austretenden Flüssigkeits strahl getroffen wird. and that further means are provided for attaching a metal piece to be deformed in front of a mold provided with a recess, the recess of which has contours which are given by the shape of the metal piece to be shaped, the position of the metal piece to be deformed being selected such that it is hit by the liquid jet emerging from the jet nozzle.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2366023A1 (en) * 1973-07-21 1977-07-28 Tokyu Car Corp Water jet moulding device - includes lateral adjustable die segments and displaceable tapered jet spray guide

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