Elektrische Einrichtung zum Indizieren von Brennkraftmaschinen und Kompressoren
Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung zum Indizieren von Brennkraftmaschinen und Kompressoren, bestehend aus Einzelgeräten, z. B. solchen für die Aufnahme, Verstärkung und Registrierung von Messwerten sowie zur Triggerung und zu Kalibrierungszwecken. Solche Messeinrichtungen, die der Erfassung verschiedenartiger Betriebsgrössen dienen, erfordern in der Regel einen beträchtlichen apparativen Aufwand. Bei der Indizierung von Verbrennungskraftmaschinen und Kompressoren ist es z. B. notwendig, neben den verschiedenen Druckverläufen auch noch andere Grössen, wie Kurbelwinkel, Einspritzdruck, Nadel- und Ventilhub, Förderbeginn der Einspritzpumpe und ähnliches mehr aufzuzeichnen.
Zur Aufnahme des Druckverlaufes bedient man sich zumeist piezoelektrischer Druckaufnehmer und für die Aufnahme des Nadel- und Ventilhubes werden hauptsächlich Trägerfrequenzbrücken verwendet. Neben diesen eigentlichen Messwertaufnehmern kommt noch eine Vielzahl von Zusatzgeräten, wie Ladungsverstärker und Messbrücken, zum Einsatz. Vielfach sind darüberhinaus noch Spezialgeräte zur Erzeugung ortsgetreuer Kurbelwinkelmarken, zur Triggerung von Oszilloskopen sowie zur Kalibrierung erforderlich. Diese zahlreichen Geräte, die meist von verschiedenen Erzeugerfirmen stammen, müssen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden und benötigen vor der eigentlichen Messung eine umfangreiche und langwierige Vorbereitungsarbeit. Der oft uneinheitliche und unübersichtliche Aufbau der Geräte kompliziert die Bedienung einer solchen Messanlage nicht unerheblich.
Je nach dem gestellten Messproblem ist die Anzahl der Geräte verschieden (z. B. Hoch- und Niederdruckindizierung) und bei der Verkabelung der Geräte können auch leicht Fehler auftreten. Da innerhalb der Messeinrichtung in der Regel auch induktive sowie kapazitive gegenseitige Beeinflussungen der Geräte und Verbindungsleitungen bestehen, ist auch die Wiederholbarkeit gleichartiger Messvorgänge unter gleichen Bedingungen erschwert.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile bekannter Einrichtungn und sieht vor, dlass die vorzugsweise in Haibleiterbauweise ausgeführten Einzelgeräte als Baueinheiten gleicher Aussen abmessungen ausgebildet und mit einheitlich ausgebildeten und angeordneten An schiusskonrakten versehen sind und mindestens ein mit Öffnungen zum wahlweisen Einschub wenigstens zweier Baueinheiten versehener und mit den Anschlusskontakten zusammenarbeitende Gegenkontakte aufweisender Anschlussrahmen vorgesehen ist, wobei die Anschlusskontakte der Baueinheiten mit den Gegenkontakten des Anschlussrahmens eine mehrpolige Steckverbindung bilden und wobei bei den Bauarbeiten nur die zum Betrieb des jeweiligen Gerätes erforderlichen Anschlusskontakte elektrischleitende Verbindungen herstellen,
die übrigen Anschlusskontakte hingegen leer sind. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, die Einrichtung der jeweils gestellten Messaufgabe entsprechend aus den hiefür erforderlichen Baueinheiten in einfacher Weise und ohne jede Verkabelungsarbeit zusammenzustellen, wobei mit dem Einschub dieser Baueinheiten in den Anschlussrahmen selbsttätig alle erforderlichen Anschlüsse hergestellt sind und die volle Messbereitschaft gegeben ist. Durch die einheitlichen Steckverbindungen ist eine volle Austauschbarkeit sämtlicher Baueinheiten gewährleistet, da an jedem Einschubort die benötigten Gegenkontakte vorhanden sind.
Die Möglichkeit, die erfindungsgemässe Einrichtung beliebig und ohne jede Einschränkung auszubauen bzw. zu erweitern, ist vom wirtschaftlichen Standpunkt her besonders vorteilhaft. So bietet sich auch kleineren Unternehmungen die Möglichkeit, die Gesamtanlage über einen grösseren Zeitraum vorauszuplanen und die einzelnen Bauelemente je nach Massgabe der verfügbaren Investitionsmittel nach und nach anzuschaffen.
Vorteilhaft können zumindest die einem Anschlussrahmen zugeordneten Baueinheiten für die gleiche Spannung ausgelegt und von einem gemeinsamen, im Anschlussrahmen angeordneten stabilisierten Netzgerät gespeist sein. Damit teilen sich nicht nur die Kosten des Netzgerätes auf mehrere Einheiten auf, sondern es wird auch das Auftreten kleiner und kleinster Spannungsunterschiede in den Speisestromkreisen der verschiedenen Baueinheiten vermieden, welche bei Einzelspeisung der Geräte auftreten könnten. Es empfiehlt sich, das Netzgerät ebenfalls steckbar auszubilden, so dass es gegebenenfalls auch durch eine Batterie-Einheit gleicher Abmessungen ersetzt werden kann. In diesem Fall ist auch ein mobiler Einsatz der Messanlage möglich.
Eine in einfacher Weise erweiterungsfähige Anlage erhält man, wenn zwei oder mehrere Anschlussrahmen in ein gemeinsames Gehäuse einsetzbar sind, wobei die Stromkreise dieser Anschlussrahmen über Steckverbindungen durch im Gehäuse angeordnete Verbindungsleitungen miteinander gekoppelt sind. Hierbei empfiehlt es sich, zur Vermeidung von Überlastungen jedem Anschlussrahmen ein eigenes Netzgerät zuzuordnen und von einer Verbindung der Speisestromkreise benachbarter Anschlussrahmen abzusehen.
Weiterhin können Verstärker-Baueinheiten vorgesehen sein, die zwecks Eimblendunig von Signalen bzw. von Marken in Oszillogramme als Differenzverstärker ausgeführt sind. Dies ist für die Beobachtung und Auswertung von Oszillogrammen vielfach von Vorteil.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass eine in an sich bekannter Weise Nadelimpulse liefernde Markier-Baueinheit, z. B. zum Einblenden von Kurbelwinkelmarken in Oszillogramme, vorgesehen ist sowie Schalter zum wahlweisen Anschluss der Markiereinheit an eine oder mehrere der im gleichen Anschlussrahmen eingesetzten Baueinheiten. Bei gleichzeitiger Aufnahme z. B. des Druckverlaufes im Zylinder einer Brennkraftmaschine sowie eines Einspritzdruckdiagrammes, welch letzteres erfahrungsgemäss einen sehr zerrissenen Kurvenverlauf besitzt, ist eine gleichzeitige Einblendung von Marken in beide Diagramme unerwünscht, da die Kur- belwinkelmarken das Einspritzdruckdiagramm oft un übersichtlich gestalten. Die wahlweise Anschlussmöglichkeit an die Markier-Baueinheit gemäss der Erfindung schafft hier wirksame Abhilfe.
Nach einer Ausführungsform können die Wahlschalter an der Markier-Baueinheit angeordnet sein und die zum Einblenden von Marken vorgesehenen Eingänge der übrigen Baueinheiten über Verbindungsleitungen des gemeinsamen Anschlussrahmens je an einem der Wahlschalter der Markier-Baueinheit angeschlossen sein.
Für die Bedienung der Messeinrichtung bedeutet diese übersichtliche zentrale Schalteranordnung eine Vereinfachung, welche Schaltfehler praktisch ausschliesst.
Es ist aber auch eine Ausführung möglich, bei der dem zum Einblenden von Marken vorgesehenen Eingang jeder Baueinheit ein eigener Schalter zum wahlweisen Anschluss an die Markier-Baueinheit zugeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemässen Einrichtung, Fig. 2 eine gleichfalls schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaues der Einrichtung gemäss Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 ein Schaltbild einer aus vier Baueinheiten gebildeten Messeinrichtung gemäss der Erfindung und Fig. 4 eine schematische Ansicht einer erweiterten Anlage für einen Motorenprüfstand.
Die Einrichtung sieht eine Ausbildung der für die jeweiligen Messzwecke erforderlichen, vorzugsweise in Halbleiterbauweise ausgeführten Geräte als Baueinheiten 1 gleicher Aussenabmessungen vor. Jeweils zwei oder vier dieser Baueinheiten 1 bilden eine Geräte gruppe, für die ein gemeinsamer Anschlussrahmen 2 vorgesehen ist. Die etwa quaderförmigen Baueinheiten
1 sind wahlweise in eine beliebige Öffnung des An schlussrahmens 2 einschiebbar und an ihrer Rückwand mit den für ihren Betrieb erforderlichen Anschlüssen versehen, die mit entsprechenden Anschlüssen des An schlussrahmens 2 mehrpolige Steckverbindungen 3 bil den. Durch diese Steckverbindungen 3 werden die Bau einheiten 1 beim Einschieben selbsttätig an das Lei tungssystem des zugehörigen Anschlussrahmens 2 an geschlossen.
Die Speisespannung zumindest der einem Anschluss rahmen 3 zugeordneten Baueinheiten 1 ist gleich gross gewählt, so dlass sie einem gemeinsamen, im Anschluss rahmen 3 angeordneten stabilisierten Netzgerät 5 ent nommen und über Verbindungsleitungen 4 den jeweils eingesetzten Baueinheiten 1 zugeführt werden kann.
Bei Messanlagen grösseren Umfanges empfiehlt es sich, zwei oder auch mehrere Anschlussrahmen 2 in einem gemeinsamen Gehäuse 10 unterzubringen (Fig.
1 und 2). Die Stromkreise sämtlicher Anschlussrahmen
2 sind dann über Steckverbindungen 3' durch im Ge häuse l 10 angeordnete Verbindungsleitungen 11 mitein- ander gekoppelt. Die Eingänge der Arschlussrnhmen 2 sind je nach Fall entweder einzeln, oder wie aus Fig. 1 ersichtlich, über eine gemeinsame Geberleitung 6 an die dem jeweiligen Messzweck dienenden Messwertaufnehmer
7 angeschlossen. Eine Anschlussleitung 8 verbindet die
Ausgänge der beiden Anschlussrahmen 2 mit dem Os zilloskop 9 oder irgendeiner anderen Registriervorrich tung.
Die Prüfstandsmessanordnung nach Fig. 3 verfügt über vier einschiebbare Baueinheiten 1, von denen die ersten beiden Einheiten la und 1b als Differenzver stärker ausgebildete Ladungsverstärker sind, 1 c eine
Triggereinheit und ld eine Kurbelwinkel-Markierein heit. Jede dieser Baueinheiten la bis ld weist an ihrer
Rückwand zehn gleichartig angeordnete Anschlussklem men A bis K auf, die mit entsprechenden festen An schlüssen des zugehörigen Anschlussrahmens 2 selbst tätig wirkende Steckverbindungen 3 bilden. Die Bau einheiten la bis 1d sind einheitlich über die Anschlüsse
A, B und C in Parallelschaltung mit dem Netzgerät 5 verbunden. Für die transportable Verwendung der Ein richtung kann das Netzgerät 5 auch durch einen Bat teriesatz ersetzt werden.
Die Eingänge sämtlicher Baueinheiten la bis ld sind einheitlich über die Klemmen D mit den an der
Vorderseite des Anschlussrahmens 2 unter den Ein schuböffnungen angeordneten Eingangsbuchsen 1 2a bis 1 2d verbunden. In gleicher Weise sind sämtliche Aus gänge der Baueinheiten la bis ld über die Klemmen F an die Ausgangsbuchsen 13a bis 13d des Anschluss rahmens 2 angeschlossen. Die Differenzeingänge der Verstärkereinheiten la und lb sind einheitlich an die
Klemmen E angeschlossen.
Die Klemmen E stehen je weils mit einer der Klemmen G bis K der übrigen
Baueinheiten in Verbindung und zwar derart, dass die
Klemme E der Verstärkereinheit la mit den Klemmen
G, die Klemme E des Verstärkers ld mit den Klemmen
H, die Klemme E der Triggereinheit lc mit den Klem men J und schliesslich die Klemme E der Kurbelwinkel markiereinheit ld mit den Klemmen K der übrigen
Baueinheiten verbunden sind.
Die Kurbelwinkel-Markiereinheit ld, die in an sich bekannter Weise Nadelimpulse abgibt, die sich als Kurbelwinkelmarken in Oszillogramme einblenden lassen, ist mit einem Wahlschalter S ausgestattet, der im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 aus vier Einzelschaltern Sla bis Sld besteht. Diese Einzelschalter Sla bis Sld sind über die Klemmen G bis K mit den Eingängen E der übrigen Baueinheiten la bis lc verbunden und gestatten es, die Markiereinheit 1d wahlweise an eine oder mehrere Baueinheiten anzuschliessen. Dies ist unter anderem vorteilhaft, wenn beispielsweise gleichzeitig der Druckverlauf im Zylinder einer Brennkraftmaschine und ein Einspritzdruckdiagramm aufgenommen werden.
Die Einblendung von Kurbelwinkelmarken in das Einspritzdruckdiagramm ist im allgemeinen unerwünscht, da dieses an sich meist zerklüftete Diagramm dadurch noch unübersichtlicher wird. In diesem Falle wird beispielsweise durch Schliessen des Schalters Sla lediglich die Verstärkereinheit la, in der in diesem Fall die vom Druck aufnehmer über die Buchse 1 2a eingeleiteten Ladungen verstärkt werden, an die Markiereinheit ld angeschlossen. Der Wahlschalter S der Kurbelwinkel-Markiereinheit ld kann bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsart der Messeinrichtung durch entsprechende Einzelschalter an den Baueinheiten la, 1b und lc ersetzt werden.
Die komplette Messanlage zur Indizierung von Brennkraftmaschinen gemäss Fig. 4 setzt sich aus einem Vierfach-Anschlussrahmen 2, einem Zweifach-Anschlussrah- men 2', einem weiteren, im vorliegenden Fall nur eine Trägerfrequenzbrücke 14 enthaltenden Rahmen 2" und einem Oszilloskop 9 zusammen. Als Messwertaufnehmer für den zu ermittelnden Druckverlauf der Brennkraftmaschine sind zwei piezoelektrische Druckaufnehmer vorgesehen, die hier unmittelbar an die an beiden Verstärkereinheiten la und lb zusätzlich vorgesehenen Eingangsbuchsen angeschlossen sind.
Zu Trigger- und Markierungszwecken dient eine induktive Gebereinrichtung 15 mit zwei elektromagnetischen Geberelementen 16, von denen eines mit der Eingangsbuchse der Triggereinheit lc und das andere mit der Eingangsbuchse der Kurbelwinkel-Markiereinheit 1d verbunden ist.
Der zweiteilige Anschlussrahmen 2' enthält eine Kalibriereinheit le für die beiden Ladungsverstärker la und lb. Mit 1f ist ein n Reserveeinschub bezeichnet, wei- cher jederzeit durch eine beliebige andere Baueinheit ersetzt werden kann.
Zur Aufnahme von Wegen, beispielsweise des Nadelhubes der Einspritzdüse oder des Ventilhubes, dient ein induktiver Weggeber 17, welcher an die Eingangsbuchse der Trägerfrequenzbrücke 14 angeschlossen ist.
Die Ausgänge der Baugruppen 2 und 2" sind sinngemäss mit den entsprechenden Anschlüssen des Oszilloskopes 9 verbunden.
Ausser den in den Beispielen erwähnten Baueinheiten la bis 1f lässt sich noch eine Anzahl weiterer Geräte in diese einheitliche Form bringen. Hierzu gehören z. B. Testmarkeneinheiten zur Erzeugung von Testmarken in Abhängigkeit von mechanischen Vorgängen. Anwendungsgebiete dieser Einheit sind beispielsweise Vorgänge an der Einspritzpumpe, der Ventilsteuerung, der Zündung usw. Für manche Zwecke, beispielsweise für den Betrieb von Registrieroszillographen, kommen auch Leistungsverstärker als zusätzliche Baueinheiten 1 in Frage. In gleicher Weise lassen sich auch Spitzenwertgeräte, die die Bestimmung des Spitzenwertes auch einmaliger Vorgänge, z. B. des Spitzendruckes, der maximalen Beschleumgung usw., gestatten, als einschiebbare Baueinheit ausbilden.
Die konstruktive Gestaltung sämtlicher Anlageteile unterliegt keiner Beschränkung. So können etwa die Steckverbindungen 3 und 3' fallweise durch Federkontakte ersetzt und diese Konbakbverbinìdunlgen auch z. B. an den Seitenwänden der einzelnen Baueinheiten vorgesehen werden.
Electrical device for indexing internal combustion engines and compressors
The invention relates to an electrical device for indexing internal combustion engines and compressors, consisting of individual devices such. B. those for the recording, amplification and registration of measured values as well as for triggering and calibration purposes. Such measuring devices, which are used to record different operating parameters, generally require a considerable amount of equipment. When indexing internal combustion engines and compressors, it is z. It is necessary, for example, to record other variables in addition to the various pressure profiles, such as crank angle, injection pressure, needle and valve lift, start of delivery of the injection pump and the like.
Piezoelectric pressure transducers are mostly used to record the pressure curve and carrier frequency bridges are mainly used to record the needle and valve lift. In addition to these actual transducers, a large number of additional devices, such as charge amplifiers and measuring bridges, are used. In addition, special devices are often required for generating locally accurate crank angle marks, for triggering oscilloscopes and for calibration. These numerous devices, which mostly come from different production companies, must be carefully coordinated and require extensive and lengthy preparatory work before the actual measurement. The often inconsistent and confusing structure of the devices complicates the operation of such a measuring system considerably.
Depending on the measurement problem posed, the number of devices varies (e.g. high and low pressure indexing) and errors can easily occur in the cabling of the devices. Since within the measuring device there are usually also inductive and capacitive mutual influences of the devices and connecting lines, the repeatability of similar measuring processes under the same conditions is also difficult.
The invention avoids these disadvantages of known devices and provides that the individual devices, preferably implemented in semiconductor construction, are designed as units of the same external dimensions and are provided with uniformly designed and arranged connection contacts and at least one with openings for the optional insertion of at least two units and with the connection contacts cooperating mating contacts having connection frame is provided, wherein the connection contacts of the structural units with the mating contacts of the connection frame form a multi-pole plug connection and wherein during the construction work only the connection contacts required for the operation of the respective device establish electrically conductive connections,
the other connection contacts, however, are empty. This opens up the possibility of assembling the set-up for the respective measurement task in accordance with the required components in a simple manner and without any cabling work, with all the necessary connections being made automatically when these components are inserted into the connection frame and full measurement readiness is provided. The uniform plug-in connections ensure full interchangeability of all structural units, since the required mating contacts are available at each insertion point.
The possibility of expanding or expanding the device according to the invention as desired and without any restriction is particularly advantageous from an economic point of view. This also gives smaller companies the opportunity to plan the entire system over a longer period of time and to gradually purchase the individual components depending on the available investment funds.
At least the structural units assigned to a connection frame can advantageously be designed for the same voltage and fed by a common stabilized power supply unit arranged in the connection frame. This not only divides the costs of the power supply unit over several units, but also avoids the occurrence of small and very small voltage differences in the supply circuits of the various components, which could occur if the devices were fed individually. It is advisable to also design the power supply unit to be pluggable so that it can also be replaced by a battery unit of the same dimensions if necessary. In this case, mobile use of the measuring system is also possible.
A system that can be expanded in a simple manner is obtained if two or more connection frames can be used in a common housing, the circuits of these connection frames being coupled to one another via plug connections by connecting lines arranged in the housing. It is advisable to assign a separate power supply to each connection frame in order to avoid overloading and to refrain from connecting the supply circuits of adjacent connection frames.
In addition, amplifier modules can be provided which are designed as differential amplifiers for the purpose of incorporating signals or marks in oscillograms. This is often of advantage for the observation and evaluation of oscillograms.
A further embodiment consists in that a marking assembly which delivers needle pulses in a manner known per se, e.g. B. for displaying crank angle marks in oscillograms, and switches for the optional connection of the marking unit to one or more of the units used in the same connection frame. With simultaneous recording z. B. the pressure curve in the cylinder of an internal combustion engine as well as an injection pressure diagram, which the latter has a very torn curve from experience, a simultaneous display of marks in both diagrams is undesirable because the crank angle marks often make the injection pressure diagram unclear. The optional connection option to the marking assembly according to the invention provides an effective remedy here.
According to one embodiment, the selector switches can be arranged on the marking unit and the inputs of the other units provided for fading in marks can each be connected to one of the selector switches of the marking unit via connecting lines of the common connection frame.
This clear central switch arrangement means a simplification for the operation of the measuring device, which practically excludes switching errors.
However, an embodiment is also possible in which the input provided for the insertion of markers is assigned to each structural unit a dedicated switch for optional connection to the marking structural unit.
The invention is explained in more detail below using exemplary embodiments with reference to the drawing. 1 shows a schematic front view of the device according to the invention, FIG. 2 shows a likewise schematic representation of the basic structure of the device according to FIG. 1 in plan view, FIG. 3 shows a circuit diagram of a measuring device according to the invention formed from four structural units, and FIG schematic view of an extended system for an engine test bench.
The device provides for the devices required for the respective measuring purposes, preferably implemented in semiconductor design, to be designed as structural units 1 of the same external dimensions. Two or four of these structural units 1 each form a device group for which a common connection frame 2 is provided. The roughly cuboid units
1 are optionally insertable into any opening of the connection frame 2 and provided on their rear wall with the connections required for their operation, the multipolar connectors 3 bil with corresponding connections of the connection frame 2. Through these connectors 3, the construction units 1 are automatically connected to the Lei processing system of the associated connection frame 2 when inserted.
The supply voltage of at least the units 1 assigned to a connection frame 3 is selected to be the same, so that it can be taken from a common stabilized power supply unit 5 arranged in the connection frame 3 and fed to the units 1 used via connecting lines 4.
In the case of large-scale measuring systems, it is advisable to accommodate two or more connection frames 2 in a common housing 10 (Fig.
1 and 2). The circuits of all lead frames
2 are then coupled to one another via plug connections 3 'by connecting lines 11 arranged in housing 1 10. The inputs of the connection frames 2 are, depending on the case, either individually or, as can be seen from FIG. 1, via a common transmitter line 6 to the measured value sensors serving the respective measurement purpose
7 connected. A connecting line 8 connects the
Outputs of the two lead frames 2 with the oscilloscope 9 or any other registration device.
The test stand measuring arrangement according to FIG. 3 has four retractable units 1, of which the first two units la and 1b are more strongly trained charge amplifiers, 1 c one
Trigger unit and ld a crank angle marking unit. Each of these structural units la to ld has its
Back wall ten similarly arranged connection terminals A to K, which form plug connections 3 that act with corresponding fixed connections of the associated connection frame 2. The units la to 1d are uniform across the connections
A, B and C connected in parallel with the power supply unit 5. For transportable use of the device, the power supply unit 5 can also be replaced by a battery pack.
The inputs of all units la to ld are uniform via the terminals D with the on the
Front side of the connection frame 2 under the insertion openings arranged input sockets 1 2a to 1 2d connected. In the same way, all outputs of the units la to ld are connected to the output sockets 13a to 13d of the connection frame 2 via the terminals F. The differential inputs of the amplifier units la and lb are uniform to the
Terminals E connected.
The terminals E are each Weil with one of the terminals G to K of the rest
Structural units in connection in such a way that the
Terminal E of the amplifier unit la with the terminals
G, the terminal E of the amplifier ld with the terminals
H, the terminal E of the trigger unit lc with the terminals J and finally the terminal E of the crank angle marking unit ld with the terminals K of the rest
Building units are connected.
The crank angle marking unit 1d, which emits needle pulses in a manner known per se, which can be displayed as crank angle marks in oscillograms, is equipped with a selector switch S which, in the embodiment of FIG. 3, consists of four individual switches Sla to Sld. These individual switches Sla to Sld are connected via the terminals G to K to the inputs E of the other structural units la to lc and allow the marking unit 1d to be connected to one or more structural units as required. This is advantageous if, for example, the pressure profile in the cylinder of an internal combustion engine and an injection pressure diagram are recorded at the same time.
The insertion of crank angle marks in the injection pressure diagram is generally undesirable, since this usually jagged diagram becomes even more confusing. In this case, for example, by closing the switch Sla, only the amplifier unit la, in which in this case the charges introduced by the pressure transducer via the socket 1 2a are amplified, is connected to the marking unit ld. The selector switch S of the crank angle marking unit ld can be replaced by corresponding individual switches on the structural units la, 1b and lc in another, not shown embodiment of the measuring device.
The complete measuring system for indexing internal combustion engines according to FIG. 4 is composed of a quadruple connection frame 2, a double connection frame 2 ', a further frame 2 ", which in the present case contains only one carrier frequency bridge 14, and an oscilloscope 9 Two piezoelectric pressure sensors are provided for the pressure profile of the internal combustion engine to be determined, which are connected directly to the input sockets additionally provided on the two amplifier units 1 a and 1 b.
An inductive transmitter device 15 with two electromagnetic transmitter elements 16 is used for triggering and marking purposes, one of which is connected to the input socket of the trigger unit 1c and the other to the input socket of the crank angle marking unit 1d.
The two-part connection frame 2 'contains a calibration unit le for the two charge amplifiers la and lb. 1f denotes an n reserve module which can be replaced at any time by any other structural unit.
An inductive displacement sensor 17, which is connected to the input socket of the carrier frequency bridge 14, is used to record paths, for example the needle stroke of the injection nozzle or the valve stroke.
The outputs of the modules 2 and 2 ″ are analogously connected to the corresponding connections of the oscilloscope 9.
In addition to the structural units 1a to 1f mentioned in the examples, a number of other devices can be brought into this uniform form. These include B. Test mark units for generating test marks as a function of mechanical processes. Areas of application for this unit are, for example, operations on the injection pump, valve control, ignition, etc. For some purposes, for example for operating recording oscilloscopes, power amplifiers can also be used as additional structural units 1. In the same way, peak value devices that determine the peak value of even one-off processes, e.g. B. the peak pressure, the maximum acceleration, etc., allow to train as an insertable unit.
The design of all parts of the system is not subject to any restrictions. For example, the plug connections 3 and 3 'can occasionally be replaced by spring contacts and these Konbakbverbinìdunlgen z. B. be provided on the side walls of the individual units.