Baukastenspiel Baukastenspiele sind in zwei grundsätzlich verschie denen Arten bekannt. Die erste Art von Baukastenspie len enthält nur bausteinartige Elemente, die ausschliess- lich in Mauerbauweise> d.h. stets Baustein für Baustein in einem mehr oder weniger vorbestimmten Gefüge zusam mengesetzt werden, so dass die gesamte Verbindung in sich ein einheitliches System darstellt. Bei diesen Bauka stenspielen erster Art werden Fenster oder Türen in Form von speziellen Bauelementen vorgesehen, die in das Mauergefüge mit den Bausteinen einzufügen sind.
Bei einer zweiten bekannten Art von Baukastenspie len sind bausteinartige oder balkenartige Bauelemente zum skelettartigen Aufbau eines Grundrahmengestells für das Modell und Füllelemente, wie Brettchen und dgl., vorgesehen, die in die offenen Flächenteile des mit den bausteinartigen oder balkenartigen Elementen hergestell ten Grundrahmengestells eingesetzt werden. Bei beiden Arten von Baukastenspielen besteht aber keine Möglich keit, die Füllelemente miteinander zu verbinden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu grunde, die Möglichkeit zu unmittelbaren Verbindung der Füllelemente untereinander zu schaffen und damit ein Baukastenspiel zu schaffen, bei dem mehr oder weniger grosse Flächenelemente durch unmittelbares Zu sammensetzen von flächenförniig ausgebildeten Füllele menten gebildet und mit bausteinartigen Bauelementen umbaut werden können.
Die Erfindung geht von Baukastenspielen mit bau steinartigen Bauelementen zum Aufbau eines rahmenarti gen Bauskeletts und mit flächenförmig ausgebildeten Füllelementen zum Ausfüllen der bei der Skelettbauweise mit den bausteinartigen Bauelementen entstehenden offe nen Flächen aus, wobei die bausteinartigen Bauelemente im wesentlichen in Form eines geraden Prismas mit quadratischem Querschnitt und mit aus Zapfen und Aufnahmeöffnungen gebildeten Steckverbindungen zum gegenseitigen Verbinden der Bausteine und mit Nuten zum Einsetzen der Füllelemente ausgebildet sind.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass das Baukastenspiel Rahmen als Füllelemente enthält, deren sämtliche Kanten in gleicher Länge oder in einem ganzzahligen Vielfachen auf die Höhe der Bausteine abgestimmt sind und die zumindest an Teilen ihres Umfanges mit Vorsprüngen zum Eingrei fen in die Nuten oder Rippenaussparungen der Bausteine und zum Aneinandersetzen der Rahmen selbst versehen sind.
Die Nuten der Bausteine können jetzt dazu ausgebil det sein, die Füllelemente mehr oder weniger locker einzusetzen. Hierdurch wird das Aufbauen eines Modells gegenüber den bekannten Bauspielen dieser Art so wesentlich erleichtert, dass das Bauspiel jetzt als Kinder spielzeug praktisch brauchbar wird. Durch die stabile Ausbildung der Steckverbindungen können die Bausteine auch verhältnismässig klein ausgebildet werden, ohne durch eine allzu grosse Anzahl von Steckverbindungen der Stabilität des Modellskeletts zu verringern. Die im Vergleich zu den Füllelementen kleine Ausbildung der Bausteine ergibt wieder eine grosse Variationsmöglich keit für die Gestaltung des Grundskeletts.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen: Fig. 1 einen Hauptbaustein mit einem Stirnverbin- dungszapfen und einem Seitenzapfen in a) Seitenansicht, b) Draufsicht, c) Untersicht und d) im Vertikalschnitt; Fig. 2 weitere Hauptbausteine mit Stirnzapfen, a) zwei gegenüberliegenden, b) zwei im rechten Winkel zueinander liegenden, c) drei und d) vier Seitenzapfen; Fig.3 Hauptbausteine mit zwei stirnseitigen Steck verbindungsöffnungen und einem, zwei, drei und vier Seitenzapfen in entsprechender Darstellungsweise wie Fig. 1 und Fig. 2;
Fig.4 einen Hilfsbaustein, ohne Seitenzapfen a) mit Stirnzapfen bzw. b) mit zwei stirnseitigen Steckverbin- dungsöffnungen in Seitenansicht und Draufsicht; Fig. 5 einen Hilfsbaustein, wie derjenige gemäss Fi gur 4a in halber Höhe in Seitenansicht und Draufsicht; Fig. 6 einen Hilfsbaustein mit quer zur Steckrichtung laufenden Nuten in Seitenansicht und Vertikalschnitt; Fig. 7 eine Bausteinkappe in a) flacher Form und b) in schräger Form, in Seitenansicht und c) beide Kappen in Unteransicht;
Fig. 8 einen Hilfsbaustein in Form eines Bogenstük- kes in Seitenansicht, axialem Schnitt bzw. in zusammen gestecktem Zustand zweier Bogenstücke; Fig.9 einen Dreieck-Hilfsbaustein mit einem Zap fen; Fig. 10 einen Dreieck-Hilfsbaustein gemäss Fig. 9 mit zwei Zapfen in a) Seitenansicht, b) Vertikalschnitt und c) Vorderansicht; Fig. 11 einen zusätzlichen Steckbolzen;
Fig. 12 Füllelemente in Form eines Rahmensatzes in Seitenansicht in halber Darstellungsgrösse gegenüber Fig. 1 bis 11; Fig. 13 einen Rahmen nach Fig. 12 in senkrechtem Schnitt a bis b; Fig. 14 Füllelemente in Form von Brettchen verschie dener Länge; Fig. 15 einen Querschnitt durch ein Brettchen nach Fig. 14; Fig. 16 Baustein-Abdeckplatten verschiedener Grösse und Ausführungen in rückwärtigen Ansichten und Sei tenansichten;
Fig. 17 einen Satz von Abdeckplatten für Rahmen nach Fig.12 in halber Darstellungsgrösse gegenüber Fig. 1 bis 11; Fig. 18 einen Schnitt durch ein Baubeispiel mit Bausteinen, Rahmen, Bausteinabdeckplatten und Rah- menabdeckplatte in halber Darstellungsgrösse gegenüber Fig. 1 bis 11; Fig. 19 ein Baubeispiel mit dem Baukastenspiel nach der Erfindung in verkleinertem Massstab gegenüber den übrigen Darstellungen.
In dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel, enthält das Baukastenspiel nach der Erfindung im we sentlichen zehn Arten von Hauptbausteinen, zwei grund sätzliche Arten von Hauptbausteinen, zwei grundsätzli che Arten von Füllelementen und drei weitere Haupt gruppen von Hilfselementen, nämlich Hilfsbausteinen, Abdeckplatten und technischen Hilfselementen.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Hauptbausteine weisen einen würfelförmigen Körper 1 auf, dessen Unterseite offen ist und dessen geschlossene Oberseite einen Haupt zapfen 2 trägt, so dass der jeweils darüber zu setzende Stein mit seiner offenen Unterseite über den Zapfen 2 zu schieben ist. Von den vier übrigen Seietn soll nach der Erfindung mindestens eine mit einer in Steckrichtung, d.h. vom Hauptzapfen 2 in Richtung auf die offene Seite des Bausteinkörpers 1 verlaufenden Nut 3 und minde stens eine Seite mit einem Nebenzapfen 4 versehen sein, wobei der Nebenzapfen 4 und die Nut 3 gemeinsam auf einer der vier übrigen Seiten angebracht sein könnten.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel sind sämtliche vier übrigen Seiten des Bausteinkörpers 1 mit je einer Nut 3 versehen, während die Nebenzapfen 4 in der Anzahl eins, zwei, drei, vier vorgesehen sein können. Hauptbausteine mit zwei Nebenzapfen können diese Nebenzapfen 4 gegenüberliegend oder in einem rechten Winkel zueinander tragen.
Bei der in Fig.3 gezeigten zweiten Gruppe von Hauptbausteinen ist an jeder der beiden Stirnseiten des würfelförmigen Bausteinkörpers 1 je eine Einstecköff- nung 8 für den Hauptzapfen 2 bzw. einen Nebenzapfen 4 eines anderen Bausteins angebracht. Um den Hauptbau steinen dieser Gruppe die erforderliche Versteifung zu geben, ist eine waagerechte Mittelwand 12 vorgesehen. Wie die verschiedenen Darstellungen der Fig.3 zeigen, können auch die Hauptsteine dieser zweiten Gruppe mit je einem, je zwei, je drei oder je vier Nebenzapfen 4 versehen sein. Im übrigen ist der Aufbau dieser Haupt bausteine gleich wie derjenigen nach Fig. 1 und 2.
Die Hauptbausteine und die wesentlichen Hilfsbau- steine weisen dabei noch eine Reihe weiterer gemeinsamer Merkmale auf: Der Hauptzapfen 2 bzw. die Mittelwand 12 ist mit einer runden senkrechten Öffnung 5 versehen, durch die ein Stift, insbesondere als drehbarer Achsstift geführt werden kann. Dieser später zu erläuternde Achsstift kann durch einen Steckring im Hohlraum 6 des Bausteines ge sichert sein, so dass die Hohlbausteine und ein Teil der Hilfsbausteine gleichzeitig als Achslager benutzbar sind. Der Hauptzapfen 2 der Hauptbausteine und soweit vorhanden, auch der Hilfsbausteine, ist mit quadrati schem Querschnitt versehen, so dass beim Zusammen stecken der Bausteine die Nuten 3 übereinander angeord net werden und sich gegenseitig fortsetzen.
Durch diese Ausbildung des Hauptzapfens ist auch ein gegenseitiges Verdrehen der Bausteine unmöglich gemacht.
Zur Führung der Zapfen in der offenen Seite der Bausteine sind dort Führungsrippen 7 vorgesehen, die ein verkantungsfreies, leichtgängiges Zusammenstecken und Auseinandernehmen der Bausteine ermöglichen.
Wie Fig. 1c) und Fig. 3 zeigen, liegen die Führungs rippen 7 im Inneren des Bausteinkörpers 1 im gleichen Bereich wie die äusseren Nuten 3. Hierdurch ergibt sich ein Querschnitt des Bausteinkörpers 1 mit besonders gut federnden Eigenschaften. Die Führungsrippen 7 greifen dadurch klemmend und federnd auf die Oberflächen der Steckverbindungszapfen und bilden dadurch besonders stabile Steckverbindungen.
Im Bereich der Öffnung 8 weisen diese Rippen 7 Ausnehmungen 9 auf, die die gleiche Breite wie die Nuten 3 haben. Diese Ausnehmungen 9 ermöglichen es, die später erläuterten Deckplatten mit ihrem Haltesteg in die offene Unterseite der Bausteine einzusetzen.
Die Nebenzapfen 4 sind, wie Fig. 1d) zeigt, einstückig mit dem Bausteinkörper 1 hergestellt. Zur Gewichtser sparnis und zur besseren Herstellung aus Kunststoff sind auch die Nebenzapfen 4 hohlausgebildet.
Die Nebenzapfen 4 sind stirnseitig durch eine Wan dung geschlossen, um ihren Seitenwänden die gewünschte Stabilität gegenüber den Führungsrippen 7 der Steck verbindungsöffnungen 8 zu geben.
Im dargestellten Beispiel werden die Hauptbausteine durch eine Gruppe von Hilfsbausteinen ergänzt, wie sie in Fig. 4 bis 11 dargestellt sind: Die in Fig. 4 gezeigten Hilfsbausteine ohne Nebenzap fen, die im übrigen den gleichen Aufbau wie die Haupt bausteine aufweisen, dienen in erster Linie an solchen Stellen, wo keine seitliche Verbindung oder Querverbin dung erwünscht ist, also beispielsweise für das Aufbauen von Säulen und dgl..
Um auch Abstände, die kleiner als die Höhe eines Bausteines sind, ausgleichen zu können, ist der in Fig. 5 gezeigte halbe Baustein vorgesehen, der sich von dem Hilfsbaustein nach Fig. 4 nur darin unter scheidet, dass der Bausteinkörper nur die halbe Höhe aufweist.
Zum Abschluss von Bausteinreihen in Modellen sind zwei verschiedene Abschlusssteine vorgesehen. Fig.6 zeigt den Abschlussstein voller Höhe, der in dem darge stellten Beispiel an einer Seitenfläche und auf der Oberseite eine sich quer zur Steckrichtung erstreckende Nut 11 aufweist. Fig. 7 zeigt die Abschlusskappe, die nur die halbe Höhe eines Bausteinkörpers aufweist und an ihren sämtlichen Flächen glatt, d.h. ohne Nut ausgebildet ist. Als eine Gruppe von Hilfsbausteinen können Bogen elemente vorgesehen sein. Solche Bogenelemente können beispielsweise zum Bau von Eisenbahnschienen oder Allwegbahnführungen benutzt werden.
In den Nuten der Seitenwände solcher Bogenstücke können dann beispiels weise elektrische Stromleiter in Form langer Drähte eingesetzt werden, an welchen die Stromabnehmer der Bahn entlanglaufen.
Gegenüber dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Grund baustein unterscheidet sich das Bogenelement gemäss Fig. 8 darin, dass die beiden Stirnflächen 7 und 8 in einem Winkel zueinander liegen. Die Achse des Steck verbindungszapfens 2 steht dabei senkrecht zu der ihn tragenden Stirnfläche 1', während die Achse der Steck verbindungsöffnung 8 und der in ihr enthaltenen Füh- rungs- und Klemmrippen 7 senkrecht zu der Öffnungs- stirnfläche 1" liegt. Auf diese Weise wird erreicht,
dass sich die Bogenelemente ungehindert in einen mit Grund bausteinen nach den Fig. 1 bis 3 ausgebauten Modellrah men einfügen lassen.
Die Stabilität der Verbindung zwischen Bogenelement und Bogenelement oder Bogenelement und Baustein ist ebenso gross, wie die Verbindungsstabilität zwischen den Grundbausteinen. Die Bogenelemente können auch mit Nebenzapfen versehen sein.
Fig.9 und 10 zeigen Hilfsbausteine mit dreieckiger Seitenansicht, deren wesentliche Aufgabe darin besteht, das Ansetzen von schräglaufenden Elementen, beispiels weise entsprechend Versteifungen für Masten, Maschi nenrahmen und dgl. zu ermöglichen. Diese dreieckigen Hilfsbausteine können mit einem (Fig.9) oder zwei (Fig. 10) Steckverbindungszapfen 17 versehen sein. Die Steckverbindungszapfen 17 weisen je eine seitliche zylin drische Vertiefung oder Bohrung 18 auf, die im Durch messer der Bohrung 5 im stirnseitigen Zapfen 2 der Hauptbausteine entspricht.
Die Seiten- oder Nebenzapfen 4 der Hauptbausteine können ebenfalls mit solcher Bohrung 18 versehen sein.
An der schräg geschnittenen Fläche ist eine Öffnung mit Führungsleisten 19 und 20 zum Einsetzen des Zapfens eines benachbarten Steines vorgesehen. Die Führungsleisten können dabei wiederum mit Ausneh- mungen 9 bzw. 9' versehen sein, um dadurch auch die Öffnung dieser Dreieckbausteine mit einer, weiter unten beschriebenen Deckplatte abdecken zu können.
Mit Hilfe des in Fig. 11 gezeigten Steckbolzens (auch Zapfenverlängerung) wird die Klemmwirkung zwischen zwei Bausteinen erheblich erhöht. Er wird verwendet bei aussergewöhnlicher Belastung einzelner Bauteile oder beim Bau sich schnell drehender Teile. Dieser Steckbol zen hat einen Steckbolzenkopf, dessen Durchmesser geringfügig grösser als die Grundflächenkantenlänge der Hauptzapfen 2 ist. Der Kopf 14 des Steckbolzens ist an seiner Stirnseite mit einer Bohrung 15 versehen, die der Bohrung 5 der Hauptzapfen 2 entspricht, aber nicht durchgeführt ist.
Auf seiner unteren Stirnseite trägt der Kopf 14 den Steckbolzen 16, der klemmend in die Bohrung der Hauptzapfen 2 passt. Der Steckbolzen kann aus nachgiebigem Material bestehen und dadurch beson ders fest in der zu sichernden Steckverbindung haften.
Als Füllelemente für das Baukastenspiel nach der Erfindung kommen beispielsweise Rahmensätze in Be tracht, wie sie in Fig. 12 und 13 gezeigt sind.
Im dargestellten Beispiel enthält dieser Satz vier verschieden grosse Kunststoffrahmen 25, 26, 27, 28, die derartige Abmessungen aufweisen, dass sie in jeder Zusammensetzung mit den Bausteinen umbaut bzw. in deren Schlitze eingesetzt werden können.
Im dargestellten Beispiel sind diese Rahmen 25, 26, 27, 28 in der Weise aufeinander abgestimmt, dass die längere Seite des Rahmens 25 um den einfachen Betrag und diejenige jedes Rahmens 26, 27, 28 um den doppel ten Betrag der kürzeren Seite des kleinsten Rahmens 25 länger als die kürzere Seite des jeweiligen Rahmens 26, 27, 28 ist. Die längere Seite jedes Rahmens ist dann der kürzeren Seite des nächst grösseren Rahmens gleich. Die kürzere Seite des kleinsten Rahmens 25 ist dabei gleich lang wie die Kantenlänge des würfelförmigen Bausteins.
Diese gegenseitige Abstimmung der Länge der Langseite und Kurzseite jedes Rahmens und der Rahmen verschie dener Grösse aufeinander ermöglicht nicht nur die Rah men wahlweise hochkantig oder flachkantig zu benutzen, sondern vor allem auch die verschiedenartigsten Flächen gebilde ausschliesslich aus unmittelbar zusammenge steckten Rahmen auszubilden und in den mit den Bausteinen gebildeten Grundrahmen einzubauen.
An dem Rahmenumfang sind in gleichmässigen, der kürzeren Seite des kleinsten Rahmens 25 gleichen Folgen stegartige Vorsprünge 29 vorgesehen, neben welchen entsprechende Vertiefungen 30 angeordnet sind, wie dies insbesondere an den Rahmen 25 und 26 der Fig. 12 angedeutet ist. Zwischen einer solchen Vertiefung 30 und dem nächsten stegartigen Vorsprung 29 ist ein Abstand 31 glatter Oberfläche angeordnet.
Das hierbei benutzte Verteilungsverhältnis lässt sich an der kürzeren Seite des Rahmens 25 in Fig.12 erkennen und beträgt beispielsweise 2, 3, 3, 2. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, die zu einem Satz gehö renden Rahmen verschiedener Grösse beliebig und in jeder Folge unmittelbar miteinander zu verbinden und auch ein solches aus Rahmen hergestelltes Gebilde wiederum mit Bausteinen zu umbauen.
Die Rahmen 25, 26, 27, 28 können, wie in Fig. 12 am Rahmen 26 und in Fig. 13 gezeigt, zur schwenkbaren Aufnahme einer Füllungsplatte 32 ausgebildet sein. Diese Füllungsplatten können entweder durchsichtig, oder auch undurchsichtig und farbig sein. Zur Anbringung der Füllungsplatten 32 in dem jeweiligen Rahmen 25, 26, 27 bzw. 28 ist in der Mitte jeder der beiden Seitenkanten der Füllungsplatten 32 ein kleiner Vorsprung 33, der in entsprechende Ausnehmungen 34 in der Innenfläche der Rahmen 25, 26, 27 bzw. 28 greift.
Ferner ist in den beiden anderen Rahmeninnenflächen je eine ähnliche oder gleiche Ausnehmung 35 ausgebildet, so dass die um eine Achse 36-36 schwenkbare Füllungsplatte 32 in ihrer Normalstellung mit einer kleinen Nase 35' an ihrer einen Seitenkante in eine dieser Ausnehmungen 35 einrastet.
Die schwenkbare, arretierbare Anordnung der Fül lungsplatten 32 innerhalb der Rahmen 25, 26, 27 bzw. 28 gestattet nicht nur bei architektonischen Modellen Kipp fenster nachzubilden, sondern auch an Maschinenmo dellen für deren Funktion notwendige Schrägflächen, beispielsweise für Einschütt-Trichter usw. zu bilden. Die beschriebene Anbringungsart der Füllungsplatten 32 in nerhalb der Rahmen 25, 26, 27 bzw. 28 bietet auch den Vorteil, dass sich die Füllungsplatten 32 sehr leicht herausnehmen und auswechseln lassen, oder auch der Rahmen 25, 26, 27 bzw. 28 wahlweise mit oder ohne Füllungsplatte 32 benutzbar ist.
Im vorliegenden Beispiel sind auch die in Fig. 14 und 15 gezeigten Füllungsbrettchen als zweite Möglichkeit für die Füllelemente vorgesehen. Wie Fig. 14 zeigt, sind diese Füllungsbrettchen 37, 38 in verschiedener Höhe vorgese- hen, jedoch ist die Höhe der Füllungsbrettchen stets ein ganzzeiliges Vielfaches oder gleich der Kantenlänge 1 der Bausteine.
Entlang ihrer Seitenkanten tragen die Fül- lungsbrettchen 37 und 38 Halterippen 39, mit welchen sie leicht, d.h. locker in die Spitze 3 der Bausteine eingeführt werden können. Die Breite der Füllungsbrettchen 37, 38, d.h. ihres mittleren dickeren Teiles entspricht auch der Kantenlänge eines Bausteines bzw. einem ganzzahligen Vielfachen davon.
Es ist auch möglich, für grosse zu verdeckende Flächen von Fall zu Fall Füllelemente aus Pappe auszu scheiden und die Ränder dieser aus Pappe ausgeschnitte nen Flächen mit den oben beschriebenen Bausteinen in der Weise zu umbauen, dass die Pappe mit ihren Rändern in den Nuten 3 bzw. 11 der Bausteine gefasst ist.
Als zweite Gruppe von Hilfselementen neben den Hilfsbausteinen sind im dargestellten Beispiel Abdeck- platten sowohl für die Bausteine als auch für die als Füllelement dienenden Rahmen vorgesehen. Deckplatten für Bausteine sind in Fig. 16 in verschiedener Grösse und Ausführung gezeigt, während in Fig. 17 Deckplatten für die Rahmen nach Fig. 12 in einem entsprechenden Satz gezeigt sind. Die Anbringungsweise der Deckplatten ist in Fig. 18 angedeutet.
Die in Fig.16 dargestellten Deckplatten für die Bausteine sind in ihrer Grösse so gehalten, dass sie entweder bei der Platte 21 der Würfelfläche eines Bausteines entsprechen oder wie bei der Platte 22 der Rechteckfläche zweier übereinandergesetzter Bausteine.
An ihrer Rückseite tragen die Abdeckplatten 21 bzw. 22 mindestens einen Haltesteg 23 der in seiner Breite den Nuten 3 bzw. 11 der Bausteine entspricht, während die wirksame Länge dieses Steges 23 dem durch die Ausneh- mungen 9 in den Führungsrippen 7 der Steckverbin- dungsöffnungen 8 gegebenen Abstand entspricht. Hier durch kann die Abdeckplatte mit ihrem Steg 23 entweder in eine Nut 3 bzw. 11 oder in die Ausnehmungen 9 ein gesetzt werden.
Die rechteckigen Abdeckplatten 22 können einen oder auch zwei Stege 23 tragen. Der Steg 23 kann sich, wie Fig.16e zeigt, in Längsrichtung der rechteckigen Platten oder gemäss Fig. 16d in Querrichtung der recht eckigen Platten erstrecken. Wie im Beispiel der Fig. 16f gezeigt, kann eine rechteckige Platte 22 mit einem Steg in Längsrichtung und einem sich in Querrichtung erstrek- kenden Steg 23 versehen sein.
Im Bereich der Stege 23 können die Abdeckplatten 21 bzw. 22, wie Fig. 16f bis h zeigen, mit Schlitzen 23 versehen sein, die in ihren Abmessungen den Stegen 23 entsprechen und sich mittig mit dem jeweiligen Steg kreuzen. so dass eine Abdeck- platte mit ihrem Steg 23 in den Schlitz 23' einer anderen Abdeckplatte gesteckt werden kann.
Wie Fig. 16h und i zeigen, kann die Abdeckplatte 21 bzw. 22 auch im Bereich ihres Steges 23 mit einer Bohrung 5' versehen sein, die in ihrem Durchmesser demjenigen der Bohrungen 5 in den Stirnzapfen 2 der Hauptbausteine entspricht. Diese Bohrung 5' kann dazu benutzt werden, um Achsenstifte oder dergleichen durch die Abdeckplatte hindurchzuführen. Am zweckmässig- sten ist es, Abdeckplatten in allen dargestellten Ausfüh rungsarten im Bauspiel vorzusehen.
Darüber hinaus kann die Abdeckplatte 21 bzw. 22 auch in ihrer Dicke der Nutbreite 3, 11 entsprechen, so dass die Abdeckplatte auch mit einer Seitenkante in die Nut 3 bzw. 11 eingesteckt werden kann. Die in Fig. 17 gezeigten Abdeckplatten 25', 26' 27" und 28' entsprechen ihren Abmessungen den Rahmen 25, 26, 27 bzw. 28 der Fig. 12 Sie sind an ihrer Rückseite mit je einem ringsumlaufenden Halteflansch 29" versehen, mit dem sie auf die Innenfläche des jeweiligen Rahmens greifen.
Der Aussenrand 30' ausserhalb des Halteflan sches 29' entspricht der Rahmenstärke und ist ebenso dick wie die Abdeckplatten 21 bzw. 22 für die Bausteine. Mit den Deckplatten 21, 22, 25', 26' 27' bzw. 28' können nicht erwünschte Schlitze oder Flächenteile und Rahmen abgedeckt werden. Es kann damit die offene Seite der Bausteine und der Füllelemente geschlossen werden, es können Vorsprünge und dünne Wände eingebaut und auf einfache Weise Farbefekte erzielt werden.
Die Art, in der die Abdeckplatten angebracht werden, ist in Fig.18 gezeigt, in der Bausteine 1, ein Rahmen 27, Abdeckplat- ten 21 und eine Abdeckplatte 27' in zusammengesteck tem Zustand teilweise geschnitten gezeigt werden.
Bei dem in Fig. 19 gezeigten Beispiel können es sich um die Nachbildung eines Hotel-Hochhauses mit Laden zeile im Erdgeschoss handeln. Das Beispiel zeigt die sehr weitgehende Einsatzmöglichkeit von Rahmen. Die äusse- ren Bausteinreihen 55, die hier beispielsweise aus Haupt bausteinen gemäss Fig. 2b) bestehen, während die inne ren, senkrechten Bausteinreihen 56 aus Hilfsbausteinen gemäss Fig.6 hergestellt sein könnten, die auf die Nebenzapfen 4 der Hauptbausteine nach Fig. 2b) gesetzt sind und mit ihrer kopfseitigen Nut 11 die Rahmen 26 aufnehmen.
Die Balkons 57 können in ihrer Platte durch Hauptbausteine gebildet sein, die am Plattenumfang wiederum Hilfsbausteine gemäss Fig.6 tragen. In die Nuten 11 dieser Hilfsbausteine sind Abdeckplatten 21 derart eingesetzt, dass sie die Umfangswand der Balkons bilden. In ähnlicher Weise kann auch die Eingangsüber dachung 58 gebildet sein. Die Säulen der Eingangsüber dachung 58 können aus Hilfsbausteinen gemäss Fig.4 hergestellt und mit Abdeckplatten 22 bzw. 21 verkleidet sein. Die Brüstungsmauer 60 des Hotelgartens kann durch Abschlusskappen gemäss Fig. 7a gebildet sein.
Das in Fig. 19 gezeigte Beispiel ist in halber Grösse dargestellt, wenn das Grundmass des Baukastenspieles, d.h. die Länge der Würfelkante der Hauptbausteine mit 1 cm gewählt wird. Eine solche Wahl ist deshalb beson ders günstig, weil sich hierdurch der Bau massstablichei Modelle wesentlich erleichtert.
Wie Fig. 19 zeigt, eignet sich das Baukastenspiel nach der Erfindung besonders zur weitgehend naturgetreuen und formschönen Nachbildung von Bauwerken, insbe sondere moderner Architektur. Es lassen sich aber ebensogut auch Modelle von Ingenieurbauten und vor allem auch Modelle maschinenbaulicher Art herstellen.
Building set games Building set games are known in two fundamentally different types. The first type of modular game contains only building block-like elements that are only used in masonry construction> i.e. are always put together building block by building block in a more or less predetermined structure, so that the entire connection in itself represents a uniform system. In these Bauka stenspiele first type windows or doors are provided in the form of special components that are to be inserted into the wall structure with the blocks.
In a second known type of Baukastenspie len building block-like or bar-like components for the skeletal structure of a base frame for the model and filling elements, such as boards and the like., Provided that are used in the open surface parts of the base frame with the block-like or bar-like elements hergestell th. In both types of modular games, however, there is no possibility of connecting the filling elements together.
In contrast, the invention is based on the object of creating the possibility of direct connection of the filling elements with each other and thus creating a modular game in which more or less large surface elements can be formed by directly assembling flat-shaped Füllele elements and can be rebuilt with building block-like components .
The invention is based on building block games with building block-like components for building a frame-like building skeleton and with planar filling elements to fill in the open surfaces resulting from the skeletal construction with the building block-like components, the building block-like components essentially in the form of a straight prism with a square cross-section and with plug connections formed from pins and receiving openings for connecting the building blocks to one another and with grooves for inserting the filling elements.
The object is achieved by the invention in that the modular game contains frames as filling elements, all of the edges of which are matched to the height of the building blocks in the same length or in an integral multiple and which have at least parts of their circumference with projections for engaging in the Grooves or rib recesses of the building blocks and for putting the frame together are provided.
The grooves of the blocks can now be ausgebil det to use the filling elements more or less loosely. This makes building a model so much easier compared to the known building games of this type that the building game is now practically usable as a children's toy. As a result of the stable design of the plug connections, the building blocks can also be made relatively small without reducing the stability of the model skeleton due to an excessively large number of plug connections. The small construction of the building blocks compared to the filling elements results in a large number of possible variations in the design of the basic skeleton.
The drawing shows an example embodiment of the subject invention. 1 shows a main module with a front connecting pin and a side pin in a) side view, b) top view, c) bottom view and d) in vertical section; 2 further main building blocks with end pins, a) two opposite, b) two at right angles to one another, c) three and d) four side pins; 3 main building blocks with two end-face plug connection openings and one, two, three and four side pins in a representation corresponding to that of FIGS. 1 and 2;
4 shows an auxiliary module, without side pegs a) with end pegs or b) with two end plug connection openings in side view and top view; 5 shows an auxiliary module, such as that according to Fi gur 4a, halfway up in a side view and top view; 6 shows an auxiliary module with grooves running transversely to the insertion direction in a side view and vertical section; 7 shows a building block cap in a) flat form and b) in inclined form, in side view and c) both caps in bottom view;
8 shows an auxiliary module in the form of a curved piece in side view, axial section or in the state of two curved pieces plugged together; 9 shows a triangular auxiliary module with a Zap fen; FIG. 10 shows a triangular auxiliary module according to FIG. 9 with two pins in a) side view, b) vertical section and c) front view; 11 shows an additional socket pin;
12 filling elements in the form of a frame set in side view in half the size of the illustration compared to FIGS. 1 to 11; 13 shows a frame according to FIG. 12 in vertical section a to b; 14 filling elements in the form of boards of various lengths; 15 shows a cross section through a board according to FIG. 14; Fig. 16 block cover plates of various sizes and designs in rear views and side views;
17 shows a set of cover plates for frames according to FIG. 12 in half the size of the representation compared to FIGS. 1 to 11; 18 shows a section through an example of construction with building blocks, frames, building block cover plates and frame cover plate in half the size of the illustration compared to FIGS. 1 to 11; 19 shows a construction example with the modular game according to the invention on a reduced scale compared to the other representations.
In the example shown in the drawing, the modular game according to the invention contains ten types of main building blocks, two basic types of main building blocks, two basic types of filling elements and three other main groups of auxiliary elements, namely auxiliary building blocks, cover plates and technical auxiliary elements .
The main building blocks shown in Fig. 1 and 2 have a cube-shaped body 1, the underside of which is open and the closed upper side of which carries a main pin 2, so that the stone to be placed over it is to be pushed with its open underside over the pin 2. According to the invention, at least one of the four remaining pages should have one in the plug-in direction, i.e. from the main pin 2 towards the open side of the block body 1 extending groove 3 and at least one side be provided with a secondary pin 4, the secondary pin 4 and the groove 3 could be mounted together on one of the four other sides.
In the example shown in the drawing, all four other sides of the building block body 1 are each provided with a groove 3, while the number of auxiliary pins 4 can be one, two, three, four. Main modules with two secondary pins can carry these secondary pins 4 opposite one another or at right angles to one another.
In the second group of main building blocks shown in FIG. 3, a plug-in opening 8 for the main pin 2 or a secondary pin 4 of another building block is attached to each of the two end faces of the cube-shaped building block body 1. To give the main building blocks of this group the necessary stiffening, a horizontal central wall 12 is provided. As the various representations in FIG. 3 show, the main stones of this second group can each be provided with one, two, three or four auxiliary pegs 4 each. Otherwise, the structure of these main modules is the same as that of FIGS. 1 and 2.
The main building blocks and the essential auxiliary building blocks have a number of further common features: The main pin 2 or the central wall 12 is provided with a round vertical opening 5 through which a pin, in particular as a rotatable axle pin, can be guided. This axle pin, to be explained later, can be secured by a plug-in ring in the cavity 6 of the building block, so that the hollow building blocks and some of the auxiliary building blocks can be used as axle bearings at the same time. The main pin 2 of the main building blocks and, if available, also the auxiliary building blocks, is provided with a square cross-section, so that when the building blocks are put together, the grooves 3 are arranged one above the other and continue mutually.
This design of the main pin also makes mutual rotation of the blocks impossible.
To guide the pins in the open side of the building blocks, guide ribs 7 are provided there, which enable the building blocks to be plugged together and taken apart easily and without tilting.
As Fig. 1c) and Fig. 3 show, the guide ribs 7 are inside the building block body 1 in the same area as the outer grooves 3. This results in a cross section of the building block body 1 with particularly good resilient properties. The guide ribs 7 thereby grip the surfaces of the connector pins in a clamping and resilient manner and thereby form particularly stable connectors.
In the area of the opening 8, these ribs 7 have recesses 9 which have the same width as the grooves 3. These recesses 9 make it possible to insert the cover plates explained later with their retaining web into the open underside of the building blocks.
As FIG. 1d) shows, the secondary journals 4 are manufactured in one piece with the building block body 1. To save weight and for better production from plastic, the auxiliary pins 4 are also hollow.
The secondary pins 4 are closed at the end by a Wan extension in order to give their side walls the desired stability with respect to the guide ribs 7 of the plug connection openings 8.
In the example shown, the main modules are supplemented by a group of auxiliary modules, as shown in Fig. 4 to 11: The auxiliary modules shown in Fig. 4 without Nebenzap fen, which otherwise have the same structure as the main modules, are used first Line at those points where no lateral connection or cross connection is desired, for example for building columns and the like.
In order to be able to compensate for distances that are smaller than the height of a building block, the half building block shown in FIG. 5 is provided, which differs from the auxiliary building block according to FIG. 4 only in that the building block body is only half the height .
Two different terminating stones are provided to complete rows of building blocks in models. FIG. 6 shows the full-height terminal block, which in the example shown has a groove 11 extending transversely to the insertion direction on a side surface and on the top. Fig. 7 shows the end cap which is only half the height of a building block body and which is smooth on all of its surfaces, i. is formed without a groove. Arch elements can be provided as a group of auxiliary modules. Such arch elements can be used, for example, to build railroad tracks or all-way railroad tracks.
In the grooves of the side walls of such curved pieces, for example, electrical current conductors in the form of long wires can be used on which the current collectors of the web run.
Compared to the basic module shown in Fig. 1 and 2, the arch element according to FIG. 8 differs in that the two end faces 7 and 8 are at an angle to one another. The axis of the plug connection pin 2 is perpendicular to the end face 1 'carrying it, while the axis of the plug connection opening 8 and the guiding and clamping ribs 7 contained therein is perpendicular to the opening end face 1 ″ reached,
that the arch elements can be inserted unhindered in a built with basic building blocks according to FIGS. 1 to 3 Modellrah men.
The stability of the connection between arch element and arch element or arch element and building block is just as great as the connection stability between the basic building blocks. The arch elements can also be provided with secondary pins.
9 and 10 show auxiliary modules with a triangular side view, the main task of which is to enable the attachment of inclined elements, for example corresponding stiffeners for masts, Maschi nenrahmen and the like. To enable. These triangular auxiliary components can be provided with one (FIG. 9) or two (FIG. 10) connector pins 17. The connector pins 17 each have a lateral cylin drical recess or hole 18, which corresponds to the diameter of the hole 5 in the end pin 2 of the main building blocks.
The side or secondary pegs 4 of the main building blocks can also be provided with such a bore 18.
An opening with guide strips 19 and 20 for inserting the pin of an adjacent stone is provided on the obliquely cut surface. The guide strips can in turn be provided with recesses 9 or 9 'in order to also be able to cover the opening of these triangular building blocks with a cover plate described further below.
With the help of the socket pin shown in Fig. 11 (also pin extension), the clamping effect between two building blocks is increased considerably. It is used when individual components are exposed to exceptional loads or when building fast rotating parts. This Steckbol zen has a socket pin head whose diameter is slightly larger than the base edge length of the main pin 2. The head 14 of the socket pin is provided on its end face with a bore 15 which corresponds to the bore 5 of the main pin 2, but is not carried out.
On its lower end face, the head 14 carries the socket pin 16, which fits into the bore of the main pin 2 in a clamping manner. The socket pin can be made of flexible material and thereby adhere particularly firmly to the connector to be secured.
As filling elements for the modular game according to the invention, for example, frame sets come in Be tracht, as shown in FIGS. 12 and 13.
In the example shown, this set contains four plastic frames 25, 26, 27, 28 of different sizes, which have such dimensions that they can be built around the building blocks in any combination or inserted into their slots.
In the example shown, these frames 25, 26, 27, 28 are coordinated in such a way that the longer side of the frame 25 by the single amount and that of each frame 26, 27, 28 by twice the amount of the shorter side of the smallest frame 25 is longer than the shorter side of the respective frame 26, 27, 28. The longer side of each frame is then the same as the shorter side of the next larger frame. The shorter side of the smallest frame 25 is the same length as the edge length of the cube-shaped building block.
This mutual coordination of the length of the long side and short side of each frame and the frames of different sizes makes it possible not only to use the frames either upright or flat-edged, but above all to form the most varied of surfaces exclusively from frames plugged together and in the with to install the basic frame formed in the building blocks.
On the frame circumference, web-like projections 29 are provided in uniform sequences identical to the shorter side of the smallest frame 25, next to which corresponding depressions 30 are arranged, as is indicated in particular on the frames 25 and 26 of FIG. A distance 31 of a smooth surface is arranged between such a recess 30 and the next web-like projection 29.
The distribution ratio used here can be seen on the shorter side of the frame 25 in FIG. 12 and is, for example, 2, 3, 3, 2. This creates the possibility of the frames of different sizes belonging to a set of arbitrarily and immediately in any sequence to connect with each other and also to rebuild such a structure made of a frame with building blocks.
The frames 25, 26, 27, 28 can, as shown in FIG. 12 on the frame 26 and in FIG. 13, be designed for pivotably receiving a filling plate 32. These panels can either be transparent or opaque and colored. To attach the filling panels 32 in the respective frame 25, 26, 27 or 28, there is a small projection 33 in the middle of each of the two side edges of the filling panels 32, which is inserted into corresponding recesses 34 in the inner surface of the frames 25, 26, 27 or 28 takes effect.
Furthermore, a similar or identical recess 35 is formed in each of the other two frame inner surfaces, so that the filling plate 32, which is pivotable about an axis 36-36, engages in its normal position with a small nose 35 'on one of these recesses 35 on its one side edge.
The pivotable, lockable arrangement of the filling plates 32 within the frame 25, 26, 27 and 28 allows not only to recreate tilt windows in architectural models, but also to form inclined surfaces necessary for their function on machine models, for example for pouring funnel, etc. . The described method of attaching the filling panels 32 within the frames 25, 26, 27 or 28 also offers the advantage that the filling panels 32 can be removed and replaced very easily, or the frames 25, 26, 27 or 28 optionally with or can be used without filling plate 32.
In the present example, the filling boards shown in FIGS. 14 and 15 are also provided as a second possibility for the filling elements. As FIG. 14 shows, these filling boards 37, 38 are provided at different heights, but the height of the filling boards is always a whole-row multiple or equal to the edge length 1 of the building blocks.
Along their side edges, the filling boards 37 and 38 carry holding ribs 39 with which they can be easily, i.e. can be easily inserted into the tip 3 of the building blocks. The width of the filling boards 37, 38, i. its middle thicker part also corresponds to the edge length of a building block or an integral multiple thereof.
It is also possible for large areas to be covered from case to case filler elements made of cardboard trainees and the edges of this cut out of cardboard surfaces with the blocks described above to rebuild in such a way that the cardboard with its edges in the grooves 3 or 11 of the building blocks is set.
As a second group of auxiliary elements in addition to the auxiliary modules, cover plates are provided both for the modules and for the frames serving as filling elements in the example shown. Cover plates for building blocks are shown in FIG. 16 in various sizes and designs, while in FIG. 17 cover plates for the frames according to FIG. 12 are shown in a corresponding set. The way in which the cover plates are attached is indicated in FIG.
The size of the cover plates for the building blocks shown in FIG. 16 is such that they correspond either to the cube area of a building block in the case of the plate 21 or, as in the case of the plate 22, to the rectangular area of two building blocks placed on top of one another.
On their rear side, the cover plates 21 and 22 have at least one holding web 23 whose width corresponds to the grooves 3 and 11 of the building blocks, while the effective length of this web 23 is that of the recesses 9 in the guide ribs 7 of the plug connection openings 8 corresponds to the given distance. Here by the cover plate with its web 23 either in a groove 3 or 11 or in the recesses 9 can be set.
The rectangular cover plates 22 can carry one or two webs 23. The web 23 can, as FIG. 16e shows, extend in the longitudinal direction of the rectangular plates or, according to FIG. 16d, in the transverse direction of the rectangular plates. As shown in the example of FIG. 16f, a rectangular plate 22 can be provided with a web in the longitudinal direction and a web 23 extending in the transverse direction.
In the area of the webs 23, the cover plates 21 or 22, as shown in FIGS. 16f to h show, can be provided with slots 23, the dimensions of which correspond to the webs 23 and intersect centrally with the respective web. so that a cover plate with its web 23 can be inserted into the slot 23 'of another cover plate.
As shown in FIGS. 16h and 22, the cover plate 21 or 22 can also be provided with a bore 5 'in the area of its web 23, the diameter of which corresponds to that of the bores 5 in the end pegs 2 of the main building blocks. This bore 5 'can be used to lead axle pins or the like through the cover plate. It is most expedient to provide cover plates in all of the illustrated designs in the building game.
In addition, the thickness of the cover plate 21 or 22 can also correspond to the groove width 3, 11, so that the cover plate can also be inserted into the groove 3 or 11 with one side edge. The dimensions of the cover plates 25 ', 26', 27 "and 28 'shown in FIG. 17 correspond to the dimensions of the frames 25, 26, 27 and 28 of FIG. 12. They are each provided on their rear side with a circumferential retaining flange 29" with which they grip the inner surface of the respective frame.
The outer edge 30 'outside of the Halteflan cal 29' corresponds to the frame thickness and is just as thick as the cover plates 21 and 22 for the building blocks. With the cover plates 21, 22, 25 ', 26', 27 'or 28', undesired slots or surface parts and frames can be covered. It can be used to close the open side of the building blocks and the filling elements, projections and thin walls can be built in and color defects can be achieved in a simple manner.
The way in which the cover plates are attached is shown in FIG. 18, in which building blocks 1, a frame 27, cover plates 21 and a cover plate 27 'are shown partially cut in the assembled state.
The example shown in FIG. 19 can be a replica of a hotel high-rise with a storefront on the ground floor. The example shows the wide range of possible uses for frames. The outer rows of building blocks 55, which here for example consist of main building blocks according to FIG. 2b), while the inner, vertical building block rows 56 could be made of auxiliary building blocks as shown in FIG. are set and receive the frame 26 with their head-side groove 11.
The balconies 57 can be formed in their plate by main building blocks, which in turn carry auxiliary building blocks on the plate circumference according to FIG. Cover plates 21 are inserted into the grooves 11 of these auxiliary building blocks in such a way that they form the peripheral wall of the balconies. The entrance roof 58 can also be formed in a similar manner. The pillars of the entrance roof 58 can be made from auxiliary modules according to Figure 4 and covered with cover plates 22 and 21, respectively. The parapet wall 60 of the hotel garden can be formed by end caps according to FIG. 7a.
The example shown in Fig. 19 is shown in half size when the basic dimension of the modular game, i.e. the length of the cube edge of the main building blocks is chosen to be 1 cm. Such a choice is particularly favorable because it makes building scale models much easier.
As FIG. 19 shows, the modular game according to the invention is particularly suitable for largely lifelike and shapely replica of buildings, in particular special modern architecture. However, models of engineering structures and, above all, models of a mechanical engineering type can also be produced just as well.