Tragtasche für Werkzeuge Die Erfindung betrifft eine Tragtasche für Werkzeuge. Tragtaschen, die für die Aufnahme und für das Mit führen von Werkzeugen Verwendung finden, sind an sich bekannt. Die bekannten Tragtaschen haben den Nach teil, dass sie nicht die Möglichkeit bieten die einzelnen und dabei verschiedenartigen Werkzeuge so in der Trag tasche unterzubringen, dass sie nach dem Öffnen der Trag tasche in übersichtlicher Weise greifbar sind, um ihren raschen Gebrauch zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. diese Nachteile zu beheben und mit einfachen und dabei biIh- gen Mitteln eine Tragtasche zu schaffen, in der die Werk zeuge in geordneter, übersichtlicher Weise untergebracht sind und nach dem Öffnen der Tasche schnell in eine übersichtliche Lage gebracht werden können, damit sie für den Gebrauch rasch zur Hand sind, wenn man die einzelnen Werkzeuge gebrauchen will.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge löst, dass von der Rückseiteninnenfläche der Taschen wandung mehrere stapelartig übereinander angeordnete, für sich nach oben offene Kästen ausgehen, wobei die von dem Taschenboden ausgehende Vorderseite der Taschenwandung aufklappbar ausgebildet ist und die Kästen dabei so miteinander vereinigt sind, dass sie bei Wahrung ihrer ursprünglichen Höhenlage vom untersten Kasten aus so weit nach aussen gezogen werden können, dass sie eine terrassenartige Lage zueinander einnehmen.
Hierdurch wird erreicht, dass man nach dem Öffnen der Tasche nur den untersten Kasten in vertikaler Rich tung so weit nach aussen zu ziehen braucht, um alle mit einander vereinigten Kästen in eine solche Lage zu brin gen, dass die Öffnungen aller Kästen von oben her für das Herausnehmen der darin untergebrachten Werkzeuge zugänglich sind, wobei auch die visuelle Übersicht be züglich der einzelnen verschiedenartigen Werkzeuge und deren Lage in den einzelnen Kästen und in allen Kästen gegeben ist. Eine zweckmässige Ausführungsform der Tragtasche kann darin bestehen, dass von den Rückseiten der Kästen, mit Ausnahme des obersten Kastens und des untersten Kastens, nach unten gerichtete Stützteile aus gehen.
Dies hat zur Folge, dass die einzelnen Kästen an ihren Rückseiten so abgestützt sind, dass die Kästen nicht in unerwünschter Weise nach unten ausweichen können, wenn die Kästen durch einen verhältnismässig schweren Inhalt an Werkzeugen belastet sind.
Die nach unten gerichteten Stützteile können aus federnden flachen Streifen bestehen, die an ihren unteren Enden schlaufenförmig ausgebildet sind, wobei sie halb kreisförmig verlaufende Stützflächen aufweisen. Infolge dieser Ausbildung legen sich die aus federnden flachen Streifen gebildeten Stützteile beim Schliessen der Tasche an die Innenfläche der Taschenwandung an und passen sich dabei bis zu einem gewissen Grade der Tasche an. Dabei weisen die aus flachen Streifen, z. B. aus Band stahl oder Kunststoff gebildeten Stützteile ein verhält- nismässig geringes Gewicht auf, so dass die Tragtasche dadurch nicht in nennenswerter Weise an Gewicht zunimmt.
Die schlaufenförmig ausgebildeten Enden der Stütz teile erleichtern das Herausziehen der Kästen, weil die an den freien Enden der Stützteile halbkreisförmig verlau fenden Stützflächen auf der ihnen zugeordneten Ober fläche der Unterlage beim Herausziehen der Kästen ohne Widerstand hinweggleiten.
Diese Wirkung kann, wenn erwünscht, noch dadurch begünstigt werden, dass die nach unten gerichteten Stütz teile an ihren unteren Enden mit umlaufenden Rollen versehen sind.
Eine weitere Ausführungsform kann derart angeord net sein, dass die Wandungen der Kästen am oberen Rand ihrer beiden Stirnseiten mit horizontal verlaufenden Längsschlitzen versehen sind, wobei von beiden Stirn wandungsseiten der Kästen je ein nach unten gerichtetes Führungsteil ausgeht, welches gegenüber der Boden fläche jenes Kastens frei vorsteht, der dem jeweiligen mit einem Längsschlitz versehenen Kasten unmittelbar über geordnet ist und wobei das Führungsteil mit seinem hakenförmigen Ansatz in je einen ihm zugeordneten Längsschlitz bei gleitbeweglicher Führungsmöglichkeit eingreift.
Die auf diese Weise miteinander vereinigten Kästen besitzen an den Aussenflächen ihrer beiderseitigen Stirn seiten eine besonders gute Führung zueinander, und zwar so, dass alle senkrechten Aussenflächen der beiden Kastenstirnseiten in je einer gemeinsamen Ebene liegen. Dabei behalten die Kästen auch nach ihrem Heraus ziehen eine sichere horizontal gerichtete Lage zueinan der, wenn die Führungsteile mit je einem hakenförmigen Ansatz in je einen am oberen Rand ihrer beiden Stirn seiten der Kästen angeordneten Schlitze so eingreifen, dass die Kästen in ihrer horizontalen Führungslage gehal ten werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass die beiden sich gegenüberliegenden Stirn wandungen der Kästen in deren oberen Bereich mit parallel zueinander verlaufenden, nach oben offenen Führungsnuten versehen sind und von den beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandungen der Kästen nach unten gerichtete, parallel zueinander verlaufende, mit je einem Längsschlitz versehene Führungsfedern ausgehen, die bei übereinander angeordneten Kästen in den ihnen zugeordneten Führungsnuten gleitbeweglich führbar sind, wobei durch den Längsschlitz jeder Führungsfeder ein in den Wandungen der jeweiligen Führungsfeder zugeord neten Führungsnut befestigter Begrenzungsstift hindurch geführt ist.
Die Kästen haben dadurch eine besonders gute bei derseitige Führung zueinander. Die aus Führungsnuten und Führungsfedern bestehenden Führungsteile haben ausserdem den Vorteil, dass sie bei Ausführungsformen, bei welchen die Kästen aus Kunststoff geformt werden, gleichzeitig in zueinander passender Weise, im gleichen Arbeitsgang mitgebildet werden können, wodurch der Gesamtaufbau der Kästen erleichtert und vereinfacht wird.
Eine weitere Ausführungsform lässt sich beispiels weise so ausbilden, dass von den Rückseiten der Kästen, mit Ausnahme des obersten Kastens und des untersten Kastens, nach unten gerichtete flache, streifenartige Stützteile ausgehen. die mit ihren oberen Enden beider seitig in von der Rückseitenwandung der Kästen ausge henden Führungsnuten eingeführt sind, wobei die Ränder der in die Führungsnuten eingeführten oberen Enden der flachen streifenartigen Stützteile mit aufgespreizten Hal tezungen und/oder gewölbten Vorsprüngen versehen sind.
Hierdurch wird erreicht, dass die für sich gebildeten streifenartigen Stützteile mit der ihnen zugeordneten Rückseitenwandung des Kastens in besonders einfacher Weise dadurch verbunden werden können, dass man die oberen Enden der Stützteile von unten her in die ihnen zugeordneten Führungsnuten einführt. Da die Ränder der in die Führungsnuten eingeführten Enden der fla chen, streifenartigen Stützteile mit aufgespreizten Halte zungen und(oder gewölbten Vorsprüngen versehen sind, erhalten die Stützteilenden im Bereich ihrer Ränder auf einer beträchtlichen Länge in den ihnen zugeordneten Nuten einen hinreichend festen Halt, so dass sie nicht aus ihrer Rastlage entweichen können.
Bei dieser Aus führungsform kommt der Vorteil dazu. dass jene, von der Rückwand ausgehenden, nach unten gerichteten, länglich ausgebildeten Vorsprünge, die mit den Nuten versehen sind, die ihnen zugeordnete Rückwand des Kastens verstärken. Diese vorteilhafte Verbindung ergibt sich nicht, wenn die Stützteile mit der einfachen Rücksei tenwandung durch Nieten verbunden sind, weil dann die Rückseitenwandung im Bereich der Nietverbindung leicht nachgeben, z. B. einreissen kann, so dass sich die Stütz teile an ihren Befestigungsstellen lösen.
Die von der Rückseitenwandung ausgehenden, läng lich ausgebildeten Vorsprünge können mit den darin ver- sehenen Führungsnuten beim Formen der Kästen aus Kunststoff im gleichen Arbeitsgang in passender Weise gebildet werden, wodurch der Gesamtaufbau der Kästen in der Herstellung vereinfacht und verbilligt wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Es zeigen Fig. 1 die Ansicht der aufrechten Tragtasche im geschlossenen Zustand ; Fig. 2 die Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Tragtasche ; Fig. 3 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Tragtasche im geöffneten Zustand, wobei die herausgezogenen Kästen durch gestrichelte Linien angedeutet sind;
Fig. 4 die Rückseite der Kästen im gestapelten Zu stand für sich, als Ansicht, Fig. 5 einen aufrechten Schnitt durch die gestapelten Kästen nach der Linie A-B in Fig. 4 ; Fig. 6 einen Schnitt durch die herausgezogenen Kästen ; Fig. 7 eine andere Ausführungsform der herausgezo genen Kästen als Ansicht, im Zusammenhang mit einem Schnitt durch die Taschenwandung ; Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 7 ; Fig. 9 einen Kasten der Tragtasche für sich, im Schnitt ;
Fig. 10 zwei übereinander angeordnete Kästen nach Fig. 9, im Schnitt; Fig. 11 die herausgezogenen Kästen von der Seite gesehen, wobei ein Teil der Taschenwandung im Schnitt dargestellt ist ; Fig. 12 einen Teilausschnitt aus der Rückseitenwan dung eines Kastens mit den von der Rückseite des Kastens ausgehenden Führungsnuten, als Ansicht ; Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 12; Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 12 ;
Fig. 15 das in Fig. 12 dargestellte Teil der Rückseiten wandung, wobei das obere Ende eines flachen, streifenar tigen Stützteiles in die von der Rückseitenwandung des Kastens ausgehenden Führungsnuten eingeführt ist, als Ansicht ; Fig. 16 den in Fig. 15 dargestellten Gegenstand, von der Seite gesehen ; Fig. 17 ein streifenartiges Stützteil, von der Flachseite aus gesehen ; Fig. 18 den in Fig. 17 dargestellten Gegenstand, von der Seite gesehen ; Fig. 19 eine andere Ausführungsform des streifenar tigen Stützteiles, von der Flachseite aus gesehen ;
Fig. 20 den in Fig. 19 dargestellten Gegenstand, von der Seite gesehen ; Fig. 21 die Rückseite der Kästen im gestapelten Zu stand, für sich als Ansicht. In der Zeichnung ist eine Tragtasche 1 dargestellt. Von der Rückseiteninnenfläche 2 der Taschenwandung 3 gehen mehrere stapelartig übereinander angeordnete, für sich nach oben offene Kasten 4 aus. Die sich an den Taschenboden X anschliessende Vorderseite Y der Taschenwandung 3 ist aufklappbar. Die Kästen 4 sind so miteinander vereinigt, dass sie bei Wahrung ihrer ursprünglichen Höhenlage vom unteren Kasten Z aus so weit nach aussen gezogen werden können, dass sie eine terrassenartige Lage zueinander einnehmen.
Diese terrassenartige Lage der Kästen 4, 4' ist in Fig. 6, 7 und 11 erkennbar.
Von den Rückseiten 5 der Kästen 4 gehen, mit Aus nahme des Oberen Kastens F und des unteren Kastens Z, nach unten gerichtete Stützteile 6 aus.
Die nach unten gerichteten Stützteile 6 sind aus federnden, flachen Streifen 7 gebildet, die an ihren unte ren Enden 8 schlaufenförmig so ausgebildet sind, dass sie halbkreisförmig verlaufende Stützflächen 9 aufweisen. Das nach unten gerichtete Stützteil 6' ist an seinem unte ren Ende 10 mit einer umlaufenden Rolle 11 versehen (Fig. 6).
Bei der in Fig. 7 im Zusammenhang mit Fig. 8 dar gestellten Ausführungsform, sind die Wandungen 12 der Kästen 4 am oberen Rand 13 ihrer beiden Stirnseiten 14, 14' mit horizontal verlaufenden Längsschlitzen 15 ver sehen und dabei geht von beiden Stirnwandungsseiten 14, 14' der Kästen 4 je ein nach unten gerichtetes Führungs teil 16 aus, welches gegenüber der Bodenfläche 17 jenes Kastens 4 frei vorsteht, der dem jeweiligen mit einem Längsschlitz 15 versehenen Kasten 4 unmittelbar überge ordnet ist und wobei das Führungsteil 16 mit seinem hakenförmigen Ansatz 18 in je einen ihm zugeordneten Längsschlitz 15 bei gleitbeweglicher Führungsmöglichkeit eingreift.
Die Wirkungsweise beim Gebrauch der Tragtasche 1 ergibt sich wie folgt Die in Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 dargestellte Tragtasche 1 wird in an sich bekannter Weise dadurch geöffnet, dass man die obere, mit dem zum Tragen der Tasche 1 dienenden Handgriff 19 versehene obere Ver- schlussklappe 20 öffnet und nach rückwärts zurück schlägt. Die Vorderseite Y der Taschenwandung wird dann so aufgeklappt, dass sie mit dem Taschenboden X eine flache horizontale Lage einnimmt. Bei diesem Vor gang ist es zweckmässig, dass man die Tasche 1 vor ihrem Öffnen auf eine horizontal gerichtete Unterlage, z. B. auf einen Tisch, aufstellt.
Die Seitenklappen 21 der Tasche 1 werden nach aussen umgelegt, wie Fig. 3 zeigt. Man fasst dann den Griff 22 der vom unteren Kasten Z ausgeht und zieht die Kästen 4 vom unteren Kasten Z aus so weit nach aussen, dass sie eine terrassenartige Lage zueinander einnehmen. Die terassenartige Lage der Kästen 4, 4' ist in Fig. 6, 7 und 11 veranschaulicht. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind an beiden Stirnflächen der Kästen 4 leicht biegsame Bänder 23 aus Gewebe oder Kunststoff so befestigt, dass, wenn beim Herausziehen der Kästen 4 die Bänder 23 die in Fig. 6 erkennbare Strecklage einge nommen haben, die Kästen 4 eine terrassenartige Lage zueinander einnehmen.
Wenn die Kästen 4 in ihre in Fig. 5 erkennbare gestapelte Lage zurückgeschoben wer den, dann nehmen die Bänder 23 ohne weiteres eine sol che gefaltete Form an, dass sie ohne Widerstand in die Tasche eingeführt werden können. In Fig. 6 ist nur ein Band durch gestrichelte Linien dargestellt. Es ist ohne weiteres verständlich, dass ein solches Band 23 auch an den gegenüberliegenden Stirnseiten der Kästen anzuord nen ist.
Bei der in Fig. 7 im Zusammenhang mit Fig. 8 der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform werden die Kästen 4 ebenfalls vom unteren Kasten Z aus so weit nach aussen gezogen, dass sie die in Fig. 7 erkenn bare terrassenartige Lage zueinander einnehmen.
In Fig. 7 der Zeichnung sind die Stützteile der besse ren Übersicht halber weggelassen worden. Es kommt aber auch vor, dass die Stützteile nicht erforderlich sind, wenn die Kästen mit solchen Gegenständen gefüllt wer den, die an sich leicht sind.
Die Tragtasche als solche besteht meistens aus Leder. Sie kann aber auch aus Kunststoff hergestellt wer den. Ausserdem besteht die Möglichkeit, einen Kasten aus Holz oder Metall in entsprechender Weise auszubil den, d. h. mit einem oberen aufklappbaren oder abnehm baren Verschlussdeckel zu versehen und die Vorderseite der Kastenwandung aufklappbar auszubilden.
In Fig. 9 bis 21 ist eine Ausführungsform dargestellt, wobei die beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandun gen 24, 24' der Kästen 4' in ihrem oberen Bereich mit parallel zueinander verlaufenden, nach oben offenen Führungsnuten 25 versehen sind. Von den beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandungen 24, 24 der Kästen 4' gehen nach unten gerichtete, parallel zueinander ver laufende Führungsfedern 27 aus, die mit je einem Längs schlitz 26 versehen sind. Die Führungsfedern 27 sind bei übereinander angeordneten Kästen 4' in den ihnen zuge ordneten Führungsnuten 25 gleitbeweglich führbar. Durch den Längsschlitz 26 jeder Führungsfeder 27 ist ein, in den Wandungen 28, 29 der jeweiligen Führungs feder 27 zugeordneten Führungsnut 25 befestigter Be grenzungsstift 30 hindurchführt.
Von der Rückseite 31 der Kästen 4', mit Ausnahme des oberen Kastens F und des unteren Kastens Z, gehen nach unten gerichtete flache, streifenartige Stützteile 32 aus, die mit ihren oberen Enden 33 beiderseitig in, von der Rückseitenwandung 34 der Kästen 4' ausgehenden Führungsnuten 35, 35 eingeführt sind. Die Ränder 36. 36 der in die Führungsnuten 35, 35 eingeführten oberen En den 33 der flachen, streifenartigen Stützteile 32 sind mit aufgespreizten Haltezungen 37, 37a und/oder gewölbten Vorsprüngen 37b versehen.
Die Wirkungsweise beim Gebrauch der in Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 und in Fig. 9 bis 21 im einzelnen darges'ellten Tragtasche 1 entspricht im wesentlichen der Wirkungsweise gemäss der Ausführung nach Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 und Fig. 4 bis B.
Das Öffnen der Tragtasche 1 und das Herausziehen der Kästen 4. 4', soweit, dass sie eine terrassenartige Lage zueinander einnehmen, geschieht nämlich bei allen Aus führungsformen der Tragtasche in der gleichen Weise. Das gleiche gilt auch für das Zurückschieben der Kästen in ihre ursprüngliche stapelartig übereinander angeord nete Lage.
Die Kästen 4, 4' werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, weil sie dann in einem Arbeitsgang fertig ge formt werden können. Die streifenartigen Stützteile 6, 6', 32 können aus Kunststoff oder aus federnden Band stahlstreifen hergestellt werden.
Carrying case for tools The invention relates to a carrying case for tools. Carrying bags that are used for recording and for carrying tools are known per se. The well-known carrier bags have the disadvantage that they do not offer the possibility of accommodating the individual and different tools in the carrier bag so that they are clearly accessible after opening the carrier bag in order to enable them to be used quickly.
The invention is based on the object. to remedy these disadvantages and to create a carrying bag with simple and biIh- gen means in which the tools are housed in an orderly, clear manner and can be quickly brought into a clear position after opening the bag so that they are ready for use are quickly at hand when you want to use the individual tools.
This object is achieved according to the invention in that several boxes stacked one above the other and open to the top extend from the rear inner surface of the pocket wall, the front of the pocket wall extending from the bottom of the pocket is designed to be hinged and the boxes are thus united with one another that, while maintaining their original altitude, they can be pulled out from the bottom box so far that they take up a terrace-like position to one another.
This ensures that after opening the bag, only the bottom box needs to be pulled so far outwards in the vertical direction in order to bring all the boxes that are united with one another in such a position that the openings of all boxes from above for the removal of the tools housed therein are accessible, with the visual overview be given with respect to the individual different types of tools and their position in the individual boxes and in all boxes. An expedient embodiment of the carrier bag can consist in that downwardly directed support parts extend from the rear of the boxes, with the exception of the uppermost box and the lowermost box.
As a result, the individual boxes are supported on their backs in such a way that the boxes cannot move downwards in an undesirable manner when the boxes are loaded with a relatively heavy content of tools.
The downwardly directed support parts can consist of resilient flat strips which are designed in the shape of loops at their lower ends, wherein they have semi-circular support surfaces. As a result of this design, the support parts formed from resilient flat strips rest against the inner surface of the pocket wall when the pocket is closed and adapt to the pocket to a certain extent. The flat strips, for. B. support parts formed from strip steel or plastic have a relatively low weight, so that the carrier bag does not increase in weight in any significant way.
The loop-shaped ends of the support parts facilitate the pulling out of the boxes because the semicircular verlau Fenden support surfaces at the free ends of the support parts slide away on the associated upper surface of the pad when pulling out the boxes without resistance.
This effect can, if desired, be promoted by the fact that the downward support parts are provided with rotating rollers at their lower ends.
Another embodiment can be angeord net such that the walls of the boxes are provided with horizontally extending longitudinal slots on the upper edge of their two end faces, with a downwardly directed guide part extending from both end wall sides of the boxes, which is exposed opposite the bottom surface of that box protrudes, which is arranged immediately above the respective box provided with a longitudinal slot and wherein the guide part engages with its hook-shaped extension in a longitudinal slot assigned to it with a sliding guide possibility.
The boxes combined with one another in this way have particularly good guidance to one another on the outer surfaces of their end faces on both sides, in such a way that all vertical outer surfaces of the two box end faces each lie in a common plane. The boxes keep a safe horizontal position zueinan even after pulling them out when the guide parts each engage with a hook-shaped projection in a slot arranged at the top of their two end faces of the boxes so that the boxes are held in their horizontal guide position will be.
One embodiment of the invention can consist in that the two opposite end walls of the boxes are provided in their upper area with parallel, upwardly open guide grooves and from the two opposite end walls of the boxes downwardly directed, parallel to each other, with each a longitudinal slot provided guide springs go out, which can be slidably guided in the boxes arranged one above the other in the guide grooves assigned to them, whereby a limiting pin attached in the walls of the respective guide spring is guided through the longitudinal slot of each guide spring zugeord designated guide groove.
As a result, the boxes are guided to one another particularly well on their side. The guide parts consisting of guide grooves and guide springs also have the advantage that, in embodiments in which the boxes are molded from plastic, they can be formed at the same time in a matching manner in the same operation, which simplifies and simplifies the overall structure of the boxes.
Another embodiment can be designed, for example, in such a way that, with the exception of the uppermost box and the lowermost box, downwardly directed flat, strip-like support parts extend from the rear of the boxes. which are inserted with their upper ends on both sides in out of the rear wall of the boxes out-going guide grooves, the edges of the inserted into the guide grooves upper ends of the flat strip-like support members with spread Hal tezungen and / or curved projections are provided.
What is achieved hereby is that the strip-like support parts formed by themselves can be connected to the rear wall of the box assigned to them in a particularly simple manner in that the upper ends of the support parts are inserted from below into the guide grooves assigned to them. Since the edges of the ends of the flat, strip-like support parts introduced into the guide grooves are provided with spread-out holding tongues and (or arched projections), the support part ends receive a sufficiently firm hold in the area of their edges over a considerable length in the grooves assigned to them, so that they cannot escape from their rest position.
In this embodiment, there is also the advantage. that those, starting from the rear wall, downwardly directed, elongated projections, which are provided with the grooves, reinforce the rear wall of the box assigned to them. This advantageous connection does not arise if the support parts are connected to the simple Rücksei tenwandung by rivets, because then the rear wall easily yield in the area of the riveted connection, for. B. can tear, so that the support parts solve at their fastening points.
The elongated projections emanating from the rear wall can be appropriately formed with the guide grooves provided therein when the plastic boxes are formed in the same operation, whereby the overall structure of the boxes is simplified and cheaper to manufacture.
In the drawing, exemplary embodiments according to the invention are illustrated schematically.
1 shows the view of the upright carrier bag in the closed state; Figure 2 is an end view of the tote bag shown in Figure 1; 3 shows the carrier bag shown in FIGS. 1 and 2 in the open state, the pulled-out boxes being indicated by dashed lines;
Fig. 4 shows the back of the boxes in the stacked to stand by itself, as a view, Fig. 5 is an upright section through the stacked boxes along the line A-B in Fig. 4; 6 shows a section through the boxes drawn out; 7 shows another embodiment of the drawn out boxes as a view, in connection with a section through the pocket wall; Fig. 8 is a section along the line C-D in Fig. 7; 9 shows a box of the carrier bag for itself, in section;
10 shows two boxes according to FIG. 9 arranged one above the other, in section; 11 shows the pulled-out boxes seen from the side, part of the pocket wall being shown in section; 12 shows a partial section from the rear side wall of a box with the guide grooves extending from the rear side of the box, as a view; Fig. 13 is a section along the line A-B in Fig. 12; Fig. 14 is a section along the line C-D in Fig. 12;
15 shows the part of the rear wall shown in FIG. 12, the upper end of a flat, strip-like support part being inserted into the guide grooves extending from the rear wall of the box, as a view; FIG. 16 shows the object shown in FIG. 15, seen from the side; 17 shows a strip-like support part, seen from the flat side; FIG. 18 shows the object shown in FIG. 17, seen from the side; FIG. 19 shows another embodiment of the streifenar term support part, seen from the flat side;
FIG. 20 shows the object shown in FIG. 19, seen from the side; Fig. 21 shows the back of the boxes in the stacked position, as a view. A carrier bag 1 is shown in the drawing. From the rear inner surface 2 of the pocket wall 3, several boxes 4, which are arranged in a stack and are open at the top, extend out. The front side Y of the pocket wall 3 adjoining the pocket bottom X can be opened. The boxes 4 are combined with one another in such a way that, while maintaining their original height, they can be pulled outwards from the lower box Z so far that they assume a terrace-like position to one another.
This terrace-like position of the boxes 4, 4 'can be seen in FIGS. 6, 7 and 11.
From the backs 5 of the boxes 4 go, with the exception of the upper box F and the lower box Z, downward support members 6 from.
The downwardly directed support parts 6 are formed from resilient, flat strips 7 which are loop-shaped at their unte Ren ends 8 so that they have semi-circular support surfaces 9. The downwardly directed support part 6 'is provided at its unte Ren end 10 with a rotating roller 11 (Fig. 6).
In the embodiment shown in FIG. 7 in connection with FIG. 8, the walls 12 of the boxes 4 are seen at the upper edge 13 of their two end faces 14, 14 'with horizontally extending longitudinal slots 15 and thereby goes from both end wall sides 14, 14 'The boxes 4 each have a downwardly directed guide part 16 which protrudes freely from the bottom surface 17 of that box 4, which is directly überge the respective box 4 provided with a longitudinal slot 15 and wherein the guide part 16 with its hook-shaped extension 18 in each engages a longitudinal slot 15 assigned to it with a sliding guide possibility.
The mode of operation when using the carrier bag 1 is as follows: The carrier bag 1 shown in FIG. 1 in conjunction with FIG. 2 is opened in a manner known per se by providing the upper handle 19 with the handle 19 used to carry the bag 1 upper closure flap 20 opens and strikes backwards. The front Y of the pocket wall is then unfolded so that it assumes a flat horizontal position with the pocket bottom X. In this process before it is useful that the bag 1 before opening it on a horizontally oriented surface, for. B. on a table.
The side flaps 21 of the bag 1 are folded outwards, as shown in FIG. 3. You then grasp the handle 22, which extends from the lower box Z, and pulls the boxes 4 outwards from the lower box Z so far that they assume a terrace-like position to one another. The terrace-like position of the boxes 4, 4 'is illustrated in FIGS. 6, 7 and 11. In the embodiment shown in FIG. 6, slightly flexible strips 23 made of fabric or plastic are attached to both end faces of the boxes 4 so that when the boxes 4 are pulled out, the bands 23 have assumed the stretched position shown in FIG. 6, the boxes 4 occupy a terrace-like position to each other.
When the boxes 4 are pushed back into their stacked position as can be seen in FIG. 5, the straps 23 readily assume such a folded shape that they can be inserted into the pocket without resistance. In Fig. 6, only one band is shown by broken lines. It is readily understandable that such a belt 23 is also to be arranged on the opposite end faces of the boxes.
In the embodiment illustrated in FIG. 7 in connection with FIG. 8 of the drawing, the boxes 4 are likewise pulled outward from the lower box Z so far that they assume the terrace-like position to one another which can be seen in FIG. 7.
In Fig. 7 of the drawing, the support parts have been omitted for the sake of better overview. But it also happens that the support parts are not required when the boxes are filled with such items who are easy in themselves.
The carrier bag as such is mostly made of leather. But it can also be made of plastic. There is also the possibility of a box made of wood or metal in a corresponding manner to auszubil, d. H. to be provided with an upper hinged or removable cap and to design the front of the box wall hinged.
In Fig. 9 to 21 an embodiment is shown, wherein the two opposite end walls 24, 24 'of the boxes 4' are provided in their upper area with parallel, upwardly open guide grooves 25. From the two opposite end walls 24, 24 of the boxes 4 'go downward, parallel to each other running guide springs 27, which are each provided with a longitudinal slot 26. The guide springs 27 can be slidably guided in the case of boxes 4 'arranged one above the other in the guide grooves 25 assigned to them. Through the longitudinal slot 26 of each guide spring 27 is a, in the walls 28, 29 of the respective guide spring 27 associated guide groove 25 attached Be limiting pin 30 passes.
From the back 31 of the boxes 4 ', with the exception of the upper box F and the lower box Z, go downwardly directed flat, strip-like support parts 32, the upper ends 33 of which extend into, from the rear wall 34 of the boxes 4' Guide grooves 35, 35 are introduced. The edges 36, 36 of the upper ends 33 of the flat, strip-like support parts 32 introduced into the guide grooves 35, 35 are provided with spread-apart retaining tongues 37, 37a and / or arched projections 37b.
The mode of operation when using the carrier bag 1 shown in detail in FIG. 1 in conjunction with FIG. 2 and in FIGS. 9 to 21 essentially corresponds to the mode of operation according to the embodiment according to FIG. 1 in conjunction with FIG. 2 and FIG. 4 to B.
The opening of the carrier bag 1 and the pulling out of the boxes 4, 4 'to the extent that they occupy a terrace-like position to one another, namely happens in the same way in all embodiments of the carrier bag. The same also applies to pushing the boxes back into their original stacked stacked position.
The boxes 4, 4 'are preferably made of plastic because they can then be finished ge in one operation. The strip-like support parts 6, 6 ', 32 can be made of plastic or steel strips from resilient tape.