Maschinensatz mit schalldämpfender Umkleidung Die Erfindung betrifft einen Maschinensatz, bestehend aus einer auf einem gemeinsamen Grundrahmen aufge bauten Brennkraftmaschine und einem von dieser ange triebenen Arbeitsgerät, wobei der Grundrahmen sich unmittelbar oder mittelbar gegen den Boden abstützt und eine an ihm befestigte schalldämpfende Umkleidung auf weist.
In der Praxis steht man häufig vor der Aufgabe, die Umgebung eines Maschinensatzes gegen die Geräusche, die insbesondere die Brennkraftmaschine und eventuell auch das Arbeitsgerät erzeugen, möglichst wirkungsvoll bei geringem Bauaufwand abzuschirmen. Man muss da bei beachten, dass es zwei Arten von störendem Schall gibt, nämlich einmal den sogenannten Luftschall, das be deutet die Schallenergie, die von der Brennkraftmaschine oder dem Maschinensatz selbst abgestrahlt also unmittel bar an die umgebende Luft abgegeben wird. Dieser Luft schall kann durch eine bekannte schalldämmende Haube aufgefangen werden.
Daneben aber gibt es noch den so genannten Körperschall, dadurch verursacht, dass durch Erschütterungen z.B. Schwingungen der Brennkraftma- schine, mit letzterer verbundene, fremde Bauteile wiede rum zu Schwingungen angeregt werden und dann selbst als Störschallquelle wirken.
Bekannte Maschinensätze, die sich selbst oder ihre Brennkraftmaschine gegen eine feststehende, schall dämpfende Umkleidung elastisch abstützen, so dass die Umkleidung in den Fluss der Abstützkräfte eingeschaltet ist, stellen keine befriedigende Lösung dar. Infolge des Gewichtes der Brennkraftmaschine oder des Maschinen satzes müssen die elastischen Abstützelemente entspre chend gross und damit verhältnismässig hart ausgebildet werden. Dies aber bedeutet, dass auch die aus den Schwingungen der Brennkraftmaschine oder des Ma schinensatzes herrührenden Anregungskräfte nahezu voll ständig auf die Umkleidung übertragen werden und diese zum starken Schwingen bringen.
Das gleiche gilt auch für solche Maschinensätze, die sich selbst oder ihre Brennkraftmaschine direkt oder über elastische Glieder gegen den Boden abstützen, dabei jedoch die Umkleidung fest mit der Brennkraftmaschine oder mit dem Maschi nensatz verbunden ist.
Es wird bezweckt, einen Maschinensatz zu schaffen, mit dem es möglich ist, die oben erwähnten Sekundär schallabstrahlung möglichst weitgehend zu unterbinden. Die schalldämpfende Umkleidung kann dabei so ange ordnet sein, dass sich der Maschinensatz nicht gegen diese abstützt, sondern die Umkleidung lediglich am Grund rahmen befestigt wird.
Der erfindungsgemässe Maschinensatz ist dadurch ge kennzeichnet, dass die Umkleidung auch den Grundrah men des Maschinensatzes umschliesst, dass sie ferner mit demselben durch gummielastische Verbindungselemente verbunden ist und dass die Bewegungsmöglichkeit der Umkleidung relativ zum Grundrahmen durch Anschläge begrenzt ist. Durch diese Massnahme kann die Umklei dung elastisch mit der Brennkraftmaschine oder mit dem Maschinensatz selbst verbunden werden, und dadurch dass die Umkleidung um den Grundrahmen herumge führt ist, kann dessen direkte Abstrahlung abgefangen werden.
Da die Umkleidung gewichtsmässig verhältnis- mässig leicht ausgebildet sein kann, können auch die gummielastischen Verbindungselemente entsprechend klein und weich ausgeführt werden, so dass von der Brennkraftmaschine oder dem Maschinensatz selbst aus gehende Anregungskräfte überhaupt nicht oder zumin dest sehr stark reduziert auf die Umkleidung übertragen werden.
Eine Änderung der Federeigenschaft der gummielasti schen Verbindungselemente ermöglicht die Anpassung der Eigenschwingungszahl der Umkleidung an die je weiligen Betriebsverhältnisse. Durch eine Beanspruchung der gummielastischen Verbindungselemente auf Zug kann der Bereich der Änderungsmöglichkeiten wesentlich er weitert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er findung schematisch dargestellt. Auf einem Grundrahmen 1 ist eine Brennkraftma- schine 2 montiert, die ein Arbeitsgerät 3 antreibt. Die Brennkraftmaschine 2, das Arbeitsgerät 3 und der Grundrahmen 1 sind von einer schalldämpfender Um kleidung 4 umgeben, die mit schalldämpfenden Luftein- trittsöffnungen 5 und Luftaustrittsöffnungen 6 versehen ist. Die Umkleidung 4 ist über Träger 7 und gummiela stische Verbindungselemente 8 mit dem Grundrahmen 1 verbunden.
Zum Schutz der gummielastischen Verbin dungsstücke 8 gegen Überlastung sind an der Umklei dung 4 Begrenzungsanschläge 9 angebracht, die mit dem Grundrahmen 1 zusammenarbeiten. Der Grundrahmen steht über Stützen 10 mit einer nicht dargestellten Trag konstruktion oder einem ebenfalls nicht dargestellten Fahrgestell in Verbindung. Die Körperschalleitung über die Stützen 10 kann ebenfalls durch gemeinsame gummi elastische Verbindungsstücke unterbrochen werden.
An den Durchtrittsöffnungen für die Stützen 10 sind schalldämpfende, elastische Dichtungen 11 angebracht.
Machine set with sound-absorbing casing The invention relates to a machine set, consisting of an internal combustion engine built on a common base frame and an implement driven by this, the base frame being supported directly or indirectly against the floor and having a sound-absorbing casing attached to it.
In practice, one is often faced with the task of shielding the surroundings of a machine set from the noises that are generated in particular by the internal combustion engine and possibly also by the working device, as effectively as possible with little construction effort. You have to note that there are two types of disruptive sound, namely the so-called airborne sound, which means the sound energy that is emitted by the internal combustion engine or the machine set itself, i.e. directly released into the surrounding air. This airborne sound can be absorbed by a known sound-absorbing hood.
In addition, however, there is also so-called structure-borne noise, caused by vibrations e.g. Vibrations of the internal combustion engine, external components connected to the latter, are in turn excited to vibrate and then themselves act as a source of noise.
Known machine sets that support themselves or their internal combustion engine against a stationary, sound-absorbing casing elastically, so that the casing is switched on in the flow of support forces, do not represent a satisfactory solution. Due to the weight of the internal combustion engine or the machine set, the elastic support elements must accordingly large and thus relatively hard. However, this means that the excitation forces resulting from the vibrations of the internal combustion engine or of the machine set are almost completely transmitted to the casing and cause it to vibrate strongly.
The same applies to those machine sets that support themselves or their internal combustion engine directly or via elastic members against the floor, but the casing is firmly connected to the internal combustion engine or to the machine set.
The aim is to create a machine set with which it is possible to prevent the above-mentioned secondary sound radiation as far as possible. The sound-absorbing cladding can be arranged in such a way that the machine set is not supported against it, but rather the cladding is simply attached to the base frame.
The machine set according to the invention is characterized in that the casing also encloses the basic frame of the machine set, that it is also connected to the same by rubber-elastic connecting elements and that the possibility of movement of the casing relative to the base frame is limited by stops. Through this measure, the cladding can be elastically connected to the internal combustion engine or to the machine set itself, and the fact that the cladding is led around the base frame can intercept its direct radiation.
Since the cladding can be made relatively light in weight, the rubber-elastic connecting elements can also be made correspondingly small and soft, so that excitation forces from the internal combustion engine or the machine set itself are not transmitted to the cladding at all or at least very much reduced.
A change in the spring properties of the rubber-elastic connecting elements enables the natural frequency of the cladding to be adapted to the respective operating conditions. When the rubber-elastic connecting elements are subjected to tension, the range of possible changes can be significantly expanded.
In the drawing, an embodiment of the invention He is shown schematically. An internal combustion engine 2, which drives an implement 3, is mounted on a base frame 1. The internal combustion engine 2, the implement 3 and the base frame 1 are surrounded by a sound-absorbing cladding 4, which is provided with sound-absorbing air inlet openings 5 and air outlet openings 6. The casing 4 is connected to the base frame 1 via carrier 7 and rubber-elastic connecting elements 8.
To protect the rubber-elastic connec tion pieces 8 against overload 4 limit stops 9 are attached to the Umklei training, which work with the base frame 1. The base frame is connected via supports 10 with a supporting structure, not shown, or a chassis, also not shown. The sound conduction through the supports 10 can also be interrupted by common rubber-elastic connecting pieces.
Sound-absorbing, elastic seals 11 are attached to the passage openings for the supports 10.