Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Blockes aus verschiedenen essbaren Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen eines Blockes aus ver schiedenen essbaren Stoffen. Ein solches Verfahren wird insbesondere bei der Herstellung von Blöcken aus Speiseeis, ,die Muster aus kontrastierenden Farben ha ben, und bei ;der Herstellung von Speiseeis mit drei- dimensionalen Mustern aus korutrastieremden Farben an- gDwendet.
In der Speiseeis-Fabrikation sind verschiedene Wege bekannt zur Erzeugung gemusterter Speiseeis-Produkte, z. B. der allgemein bekannte Speiseeis-Würfel mit dreier lei Geschmackssorten, wobei jede Geschmackssorte ge- wöhnlich mit einer anderen Farbe gekennzeichnet ist und sich in Schichten durch den ganzen Würfel er streckt. Sonderentwürfe, wie z.
B. ein Nikolauskopf oder ein Kleeblatt, die sich im Zentrum des Speiseeis Blockes erstrecken, sind ebenfalls bekannt. In diesen Blöcken erstrecken sich .die verschiedenen Ferbbestand- teile des Musters in einer Ebene ,des gesamten Speiseeis- Blockes. Andere Mehr-Geschmack- und/oder Mehr- Farben-Speiseeis-Sorten, wie z. B. gekräuseltes Speiseeis, sind im Handel ebenfalls bekannt. Solches gekräuseltes Speiseeis enthält jedoch gewöhnlich Teile von würzen den Stoffen, wie z. B.
Schokolade oder Himbeer.
Jedoch enthalten die verfügbaren Vorrichtungen keine Mittel zur Erzeugung gemusterten Speiseeises, wel ahes in einer von drei zu einander senkrechten Flächen geschnitten, ein vielfaches Speiseeis-Muster in jeder Di mension zeigt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbei- spiels in der folgenden detaillierten Beschreibung und anhand: der Zeichnung erläutert.
Es zeigt: Fig.l eine teilweise Seitenansicht, zum Teil ge brochen und zum Teil im Querschnitt, eine Ausfüh- führungsform der Erfindung, erläutert am Beispiel einer Vorrichtung zur Herstellung eines gemusterten Speise eis-Blockes, wobei :
die Vorrichtung einen Schieber in einer ersten Stellung zeigt, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht, zum Teil im Quer schnitt, ähnlich einem Teil der Fig. 1, jedoch in einer zweiten Stellung des musterbildenden Schiebers, Fig.3 eine schematische Ansicht der Steuer- und Antriebsmittel zum Betrieb der Vorrichtung, Fig.4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der Stellung gemäss Fig. 1, Fig. 5 eine vergrösserte, teilweise geschnittene Sei tenansicht längs der Linie 5-5 in F!-. 4,
Fig.6 eine vergrösserte, zum Teil horizontal ge schnittene Ansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig.7 eine horizontale Ansicht im wesentlichen längs der Linie 7-7 in Fig. 2, mit der Darstellung der Grundfläche :
des Musterschiebers, Fig. 8 eine Teilansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 1, wobei zur besseren Darstellung Teile entfernt wurden, Fig. 9 eine horizontale Teilansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 1, Fig. 10 eine horizontale Teilansicht im wesentlichen längs der Linie<B>10-10</B> in Fig. 1, Fig. 11 einen teilweisen linksseitigen Aufriss im we sentlichen längs der Linie 1l-11 in Fig. 1,
wobei Teile zum klareren Verständnis geschnitten und weggelassen wurden, Fig. 12 eine vergrösserte, zum Teil senkrechte Teil ansicht im wesentlichen längs der Linie 12-12 in Fig. 1, Fig. 13 im Längsschnitt eine Teilansicht einer modi fizierten Düse der Maschine, Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines zweidi mensionalen Schachbrettmuster-Speiseeis-Blockes, Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines dreidimen sionalen Schachbrettmuster-Speiseeis-Blockes,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines Speise eis-Blockes mit dreidimensionalem Zickzackmuster und Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Speiseeis- Blockes mixt einem anderen dreidimensionalen Zick- zackmuster.
Das vorgeschlagene Verfahren isst, kurz gesagt, auf die Herstellung eines SS-Blockes gerichtet, mit aneinandergrenzenden Säulen von Speiseeis aus kon trastierenden Farben und/oder Geschmack.
Bei der Her stellung eines derartigen Speiseeis-Blockes wird ein Strom weichgefrorenen Speiseeises von vorgewählter Farbe und/oder Geschmack in eine Seite an Seite an einandergrenzende Beziehung mit einem anderen Strom von weichgefrorenem Speiseeis gebracht, das unter- schiedlichen Geschmack oder Farbe hat, so :dass neben einanderliegende Säulen von kontrastierendem Ge schmack und/oder Farbe entstehen.
Kurz bevor sie zu diesem aneinandergrenzenden Verhältnis zusammen- fliessen, können die Ströme gleichzeitig vorwärts und rückwärts quer zu ihrer Flussrichtung bewegt werden, um ein ge-enseitiges übergreifen der Speiseeis-Sorte quer zu den Säulzn zu verursachen. Durch Variieren der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Ströme können unterschiedliche Muster wie z. B. ein Zickzackmuster, ein Schachbrettmuster oder ein dreidimensionales Schachbrettmuster, etwa geformt werden.
In Übereinstimmung mit diesem Verfahren wird eine Vorrichtung zum Herstellen derartig gemusterter Speise eis-Blöcke angegeben, die ein Gehäuse umfasst, welches ein Paar von Kammern @definiert, die den Strom des weichgefrorenen Speiseeises aufnehmen. Dieses Speise eis wird weitergegeben zu den Kammern des Gehäuses aus dem Speiseeis-Gefrierer oder dgl. durch geeignete Leitmittel, zu einer Kammer, die Speiseeis von vorge wählter Farbe und/oder Geschmack aufnimmt, während die andere Kammer ein Speiseeis mit unterschie;dlicher Farbe und/oder Geschmack aufnimmt.
Das Gehäuse umfasst ferner eine Vielzahl von Durchlässen, die der Flüssigkeitsverbindung der Kam mern dienen, so dass benachbarte Durchlässe Speise eis unterschiedlichen Geschmacks und/oder Farbe auf nehmen und dies nebeneinander .abgeben.
Die Maschine umfasst weiterhin eine Platte mit einer Öffnung oder Öffnungen, durch die das Speiseeis fliesst, das von den Durchlässen des Gehäuses abgegeben wird. Die Antriebsmittel für den Betrieb der Maschine sind so vorgesehen, dass sie die Speiseeis-Sorten wech seln, die durch die Öffnungen der Platte fliessen, und um insbesondere eine Bewegung der Durchlässe des Ge häuses relativ zu den Öffnungen der Platte zu erzeugen, in Querrichtung zum Fluss des Speiseeises.
Die Platte ist r; lativ dünn und ihre Stärke steht nicht in funktioneller Beziehung zu der gewünschten Formung des Blockes.
Die Fig. 1-13 einschliesslich sind auf eine Vorrich tung zur Herstellung von Speiseeis-Blöcken von kon trastierender Farbe und/oder Geschmack gerichtet, die in den Fig. 14-17 einschliesslich :dargestellt ist.
Unter besonderer Bezugnahme .auf Fig.14 der Zeichnung wird ein Speiseeis-Block 22 erläutert, der Längssäulen aus Speiseeis von kontrastierenden Farben enthält, wie z. B. dunkle Säulen 24 und helle Säulen 26. Man erkennt, dass .ein Querschnitt 27 durch :den Block 22 Flächen 28 mit Schachbrettmuster zeigt, wogegen ein Längsschnitt 29 durch den Block Flächen 30 mit Streifenmuster zeigt.
In Fig. 15 ist ein Speiseeis-Block 31 erläutert mit einem dreidimensionalen Schachbrettmuster, ähnlich dem zweidimensionalen Schachbrettmuster des Blockes 22 in Fig. 14. Der Block 31 enthält Längssäulen 32 und 34, die durch praktisch kubische Elemente .definiert sind, die dunkelgefärbte Elemente 35 und hellgefärbte Elemente 36 umfassen. In jeder Säule ist jedes derartige Element neben einem ähnlich geformten Element kon trastierender Farbe angeordnet und ist umgeben von ähnlich geformten Elementen und kontrastierender Farbe aus benachbarten Säulen.
Man erkennt, dass ein Querschnitt 37 durch den Block 31 Flächen 38 mit Schachbrettmuster zeigt und dass ein Längsschnitt 39 durch den Block ebenfalls Flächen 40 mit Schachbrettmustern zeigt. Offensicht lich zeigt auch ein Längsschnitt durch den Block 31 im rechtenWinkel zum Längsschniftt 39 Flächen mitSchiach- brettmustern. Der Block 31 hat also ein Schachbrett muster in drei zueinander senkrechten Ebenen und wird infolgedessen als dreidimensionales Schachbrettmuster bezeichnet.
Die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung kann so arbeiten, dass sie Speiseeis-Blöcke von der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Art liefert, und kann auch so arbeiten, dass sie Speiseeis-Blöcke liefert, wie sie in den Fig. 16 und 17 erläutert sind.
In Fig. 16 ist ein Speiseems-Block 41 dargestellt, der ein dreidimensionales Zickzackmnstex hat, in Odem ein Querschnitt 47 Flächen 48 zeugt, die ein mehre komplexes regelmässiges Muster haben und in dem ein Längsschnit 49 Flächen 50 zeigt,
die ein ähnlich regelmässiges Muster haben. In Fig. 17 ist ein Speiseeis-Block 51 dargestellt mit einem anderen dreidimensionalen Zickzackmusroer, .in dem ein Quer schnitt 57 Flächen 58 zeigt, die ein noch stärker kom plexes, regelmässig e;
s Muster haben und in dem ein Längsschnitt 59 Flächen 60 zeigt mit einem praktisch gleichen Mustef.
Es wird -darauf hingewiesen, dasis immer, wen Be zug auf Speiseeis genommen wird, dies nicht in der Absicht geschieht, ,die Lehren vorliegender Erfindung allein auf Speiseeis zu beschränken. Vorliegende Erfin dung äst im Gegenteil gleichermassen auf Milcheis, Wassereis oder andere gefrorene Süssspeisen anwendbar, bei denen eindreidimensionales Muster gewünscht wird.
Der Begriff Speiseeis ist demgemäss so zu verstehen, dass er auch andere gefrorene Süssspeisen umfasst.
Die Fig. l-12 stellen eine Vorrichtung zur Herstel lung eines Speiseeis-Blockes mit .dreidimensionalem Schachbrettmuster, dar, ähnlich dem in Fig. 15 gezeigten. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 3 sind übliche Speiseeis-Gefrierer 62 und 64 vorgesehen zur Lieferung von gefrorenem Speiseeis mit kontrasti@erender Farbe und/oder Geschmack zu einem Abgabekopf 70.
Der Speiseeis-Gefrierer 62 liefert beispielsweise Schokolade eis, während der Speiseeis-Gefrierer 64 beispielsweise Vanilleeis liefert. Ein Antrieb 72 ist vorgesehen, um den Kopf hin- und herzubewegen, während er Speiseeis abgibt.
Wie besonders .aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das zum Kopf 70 gelieferte Speiseeis in einem Gehäuse 71 enthalten, das in zwei getrennte Kammern geteilt ist. Das Schokoladeeis 66 z. B. ist in einer ersten Kammer enthalten und das Vanilleeis 68 in einer zweiten Kam mer. Die beiden Kammern werden im folgenden aus führlicher beschrieben.
Das Schokoladeeis 66 und .das Vanilleeis 68 werden aus ihren entsprechenden Kammern im Gehäuse 71 zu Auslasismitteln 74 gegeben, .durch welche Schokolade- und Vanilleeis fliessen und indem sie zu Säulen geformt werden.
Da die Speiseeis-Sorten vom Auslassmittel 74 abgegeben werden, sind sie in Säulen 76 geformt, die bei ihrer Abwärtsbewegung vom Auslassmittel 74 weg in enge Berührung in einem Verteilrohr 78 .gebracht wer den und dann in einem an das Verteilrohr angepassten Behälter 80 eintreten.
Das Antriebsmittel 72, das die relative Bewegung des Gehäuses 71 gegenüber idem Auslassmittel 74 be wirkt, verursacht eine abwechselnde Abgabe von Scho koladeeis 66 und Vanilleeis 68 aus dem A.uslassmittel 74, so dass die Speiseeis-Säulen 76 aus praktisch ku bischen Elementen bestehen, welche die dunkelgefärbten Elemente 35 und die helligefärbten Elemente 36 .des Spei- seeis-Blockes 31 in Fig. 15 bilden. Die Bewegung sollte praktisch .gleichzeitig erfolgen, um die beste Formung der kubischen Elemente zu erzielen.
Jedoch können durch Änderung der Arbeitsweise des Antriebsmittels 72 die verschiedenen Speiseeis-Blöcke gemäss den Fig. l4-17 erhalten werden.
Insbesondere bei der Lieferung eines dunklem Speise- eis;es zum Verteilkopf 70 isst )der Gefrierer 62 mittels flexibler Rohre 82 mit Anschlüssen 82a auf gegenüber liegenden Seiten des Verteilkopfes 70 verbunden, die mit einer Speisekammer 84 (inFig. 5) im Gehäuse 71 in Ver bindung stehen.
Entsprechend ist der Gefrierer 64 durch ein flexibles Rohr 86 mit einem Anschluss 86a auf dem Gehäuse 71 verbunden, das mit einer zweiten Speise kammer 88 in Verbindung steht.
Die Speisekammern 84 und 88 sind im Gehäuse 71, das wegen Ader hin- und hergehenden Bewegung auf einer Platte 92 der Maschine befestigt ist (Fig. 1, 2, 5 und 12). Das Antriebsmittel 72 verursacht die hin- und hergehende Bewegung des Gehäuses, und da die Ge mische 66 und 68 durch die Speisekammern 86 und 88 gepumpt werden, entladen sie sich über entsprechende Durchlässe 94 und 96 im Bodenstück 97 des Ge häuses 71.
Während das Gehäuse 71 hin- und herbewegt wird, gleiten die Durchlässe 94 und 96 über der Platte 92, die Öffnungen 98 enthält, :durch welche die Gemische in das Verteilrohr 78 abgegeben werden, das von der Platte 92 getragen wird (Fig. 12). In der erläuterten Ausführungs form sind die Durchlässe 94 und 96 und .die Öffnungen 98 rechteckig. Das Gehäuse 71 wird vom Antriebsmittel 72 zwischen zwei Extremstellungein an gegenübefliegen- den Enden seines Weges hin- und herbewegt.
Das Ge häuse 71 ist in einer ersten Extremstellung am rechten Ende seines Weges in Fig. 1 zu sehen und in einer zwei ten Extremstellung am linken Ende seines Weges in Fig. 2. Wie besonders aus den Fig. 5, 11 und 12 ersichtlich, umfasst das Gehäuse 71 eine vertikale Seitenwand 100 zwischen dem Bodenstück 97 und einer oberen Platte 104. Das Bodenstück 97 ist mit einer durchgehenden Nut zur Aufnahme einer geeigneten Dichtung, wie z. B. einem O -Ring 105, versehen.
Das Gehäuse 71 um- fasst weiterhin einen sich ausserhalb erstreckenden kreis förmigen Flansch <B>107,</B> der an der Seitenwand 100 be festigt ist.
Ebenso ist ein Gehäusedeckel 109 vorgesehen, mit einem sich um diesen erstreckenden und an ihm befestig ten Flansch<B>111.</B> Die Flansche 107 und 111 und die obere Platte 104 sind mittels Schrauben und Flügel- muttern 113 lösbar miteinander verbunden. Dichtungen. wie z. B. O-Ringe 113a können in Nuten der Flansche 107 und 111 vorgesehen werden, die an entgegenge setzten Seiten der oberen Platte 104 angrenzen. Das Gehäuse 71 kann deshalb zur Reinigung vollkommen zerlegt werden.
Man erkennt, dass die Speisekammer 88 vom Ge häusedeckel 109 und der oberen Platte 104 begrenzt wird.
Das Gehäuse 71 umfasst ferner Röhren 112, welche die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Speisekammer 88 und den Durchlässen 96 herstellen. Ein Ende jedes Rohres 112 ist in einem in der oberen Platte 104 einge formten Loch 114 befestigt und das andere Ende jedes Rohres 112 greift in einen Sitz<B>108</B> ein, der ausgespart ist in einem Vorsprung<B>110,</B> der den Durchlass 96 um gibt (Fig. 5).
Die andere Kammer 84 befindet sich innerhalb des jenigen Teiles des Gehäuses 71, der begrenzt ist von der seitlichen Wand 100, dem Bodenelement 97 und der oberen Platte 104 und dem Raum zwischen den Rohren 112. Gegenüberliegende Teile der seitlichen Wand 100 gehören zu den Anschlüssen 82a, die mit den flexiblen Rohren 82 vom Gefrierer 62 verbunden sind, so dass ,das in die Kammer 84 eintretende weichgefrorene Speiseeis durch :die Durchlässe 94 in der Bodenwand 97 tritt. Die Speiseeis-Sorten 66 und 68 werden so durch Speisekammern 84 und 88 geleitet und werden von zu- gehörenden Durchlässem 94 und 96 abgegeben.
Inder erläuterten Ausführungsform sind die Durch- lässe 94 und 96 in Reihen im Bodenstück 97 des Ge häuses 71 angeordnet. (Fig. 7). Jede Reihe hat fünf Durchlässe 94 und 96 in Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Gehäuses 71. Drei Reihen von Durchlässen 94 und 96 sind nebeneinander quer zur hin- und hergehenden Bewegung angeordnet. Es ist.
darauf hinzuweisen, dass in jeder Reihe die Durchlässe 94 und 96 abwechseln und dass in der dazu quer ver- laueeniden Richtung die Durchlässe 94 und 96 gleicher- massen abwechseln, so dass die Durchlässe 94, die Speiseeis 66 abgeben, voneinander durch Durchlässe 96 getrennt sind, die Speiseeis 68 abgeben.
Da die Speiseeis-Sorten durch die Durchlässe 96 und 98 abgegeben werden, treten sie durch die Öffnungen 98 und in das Verteilrohr 78. Wie am besten in Fig. 10 zu sehen ist, sind die Öffnungen 98 in der Platte 92 in Reihen zu je vier öffnungenangeordnet, in der Rich- tung-,der Hin- und Herbewegung,
mit drei solcher Rei hen quer zur Richtung der Hin- und Herbewegung. Die Öffnungen 98 liegen eng nebeneinander und ein Durch- lass 94 oder 96 ist direkt über jeder der Öffnungen 98, wenn -das Gehäuse 71 in ;einer seiner beiden Extrem stellungen ist, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Wenn ;das Gehäuse 71 in seiner rechten Extremstel- lung ist (Fig. 1), fluchtet eine erste Gruppe der Durch- lässe 94 und 96 mit den Öffnungen 98. Die erste Gruppe der Durchlässe 94, 96 schliesst die rechte Quer reihe ;der Öffnungen aus, da diese .durch die Platte 92 verschlossen werden. In dieser rechten Extremstellung erhalten die benachbarten Öffnungen 98 kontrastie rende, weichgefrorene Eissorten 66 und 68.
Beim Betrieb des Antriebsmittels 72 wird ;das Ge häuse 71 von seiner rechten Extremstellung, wie sie in Fig. 1 dargesiteillt ist, zu seiner linken Extremstellung be wegt, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, so dass eine zweite Gruppe von Durchlässen 94, 96 mit den Öffnungen 98 fluchtet. In dieser Stellung ist die links liegende Quer reihe der Durchlässe 94, 96 mit den Öffnungen 98 nicht mehr im Eingriff und wird von der Platte 92 verschlos sen.
Da benachbarte Durchlässe 94, 96 im Gehäuse 71 unterschiedliche Speiseeis-Sorten abgeben, während das Gehäuse 71 von einer seiner Extremstellungen zur an deren bewegt wird, werden verschiedene Speiseeis-Sor- ten abgegeben in jede Öffnung der zugehörigen Extrem stellungen.
Wie zuvor erwähnt, bewirkt das Antriebsmittel 72 die Hin- und Herbewegung des Gehäuses auf der Platte 92, um abwechselnde Gruppen von Durchlässen 94, 96 mit den Öffnungen 98 in Verbindung zu bringen. Das Antriebsmittel 72 umfasst ein Paar Führungen 138, die auf der Platte 92 mittels Schrauben 139 befestigt sind.
Die Führungen sind quer und parallel zueinander ange- ordnet und erstrecken sich in der Richtung der Hin- und Herbewegung. Jede Führung 138 hat einen nach innen zeigenden Kanal 140, :der einen verlängerten Vorsprung 140a, der an der Bodenwand 97 des Gehäuses 71 gebil det ist, gleitend aufnimmt, wie dies am besten aus Fig. 12 zu erkennen ist.
Das Antriebsmittel 72 zur Hin- und Herbewegung des Gehäuses 71 zwischen :den Extremstellungen seines Weges umfasst einen doppeltwirkenden pneumatischen Motor 141, der auf die Platte 92 aufgebaut ist. Der Mo tor enthält einen Kolben 142, der mittels eines Gliedes 144 mit einem am Gehäuse 71 befestigten Aufnehmier <B>1A6</B> verbunden ist. Eine Steuereinrichtung für :den pneu matisch2n Motor 141 umfasst einen Elektromotor 148, der eine Scheibe 150 zum Öffnen und Schliessen eines Schalters 152 dreht (Fig. 3).
Der Schalter 152 kann ein durch eine Spule betätigtes Luftventil 154 schalten, um düs Einströmen der Luft in das linke Ende des pneuma- tischen Motors 141 zu bewirken, wodurch sich das Ge häuse 71 nach seiner rechten Extremstellung bewegt, #.vie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Da sich die Scheibe 150 dreht, wird der Schalter 152 geöffnet und das Magnet ventil 154 abgeschaltet, so dass die Luft in die rechte Seite des pneumatischen Motors 141 und :die Bewegung des Gehäuses 71 nach seiner linken, in Fig. 2 gezeigten Extremstellung bewirkt.
Die Geschwindigkeit, mit der das Gehäuse 71 zwischen diesen Extremstellun- gen hin- und herbewegt wird, kann durch Verändern des Luftdrucks für den pneumatischen Motor 141 einge stellt wurden. Die Häufigkeit der Hin- und Herbewe- aunaen des Gehäuses 71 kann gesteuert werden durch Veränderung der Geschwindigkeit des Motors, der die Scheibe 150 antreibt. Ebenso ist die Verwandung; ande- rer Antriebsmittel möglich.
Das Verteilrohr 78 kann auf der Platte 92 auf ver schiedene Weise befestigt werden, wie z. B. mittels lös barer Klemmstücke 161 (Fig. 12).
Eine im allgemeinen U-förmige Rinne 170 erstreckt sich um drei Seiten der Platte 92 in .der Nähe des Ge häuses 71, um etwaige Leckflüssigkeit vom Verteilkopf 70 aufzufangen. Die Rinne 170 hat einen nach innen gerichteten Flansch 172 (Fig. 12), der in einer äusseren Nut der Platte 92 sitzt und die Rinne mit der Platte leicht lösbar verbindet.
In einer Zusammenfassung stellt sich die Bildung des Musters in folgenden Schritten dar: Speiseeis-Sorten 66 und 68 von kontrastierender Farbe werden von den Gefrierern 62 und 64 -durch flexible Rohre 82 und 86 in entsprechende Speisekammern 84 und 88 geliefert.
Wäh rend die Eissorten die Speisekammern passieren, wird jede in eine Vielzahl von Strömen geteilt, die in der glei chen Hauptrichtung mit den heller gefärbten Strömen aus den Durchlässen 94 in der Form von Stangen flies- sen, und den dunkler gefärbten Strömen, die :aus den Durchlässen 96 ebenfalls in Form von Stangen austre ten.
Wenn sich das Gehäuse 71 an einer seiner beiden Extremstellungen seines Weges befindet, fliessen diese Ströme durch die rechteckigen Öffnungen 98 und anein- anderangrenzend in das Verteilrohr 78, um angrenzende Säulen von kontrastierender Farbe zu bilden.
Nachdem eine kurze Stange durch die Durchlässe 94 und 96 abge geben wurde, wird das Gehäuse 71 .durch das Antriebs mittel 72 praktisch sofort in die andere Extremlage seins Weges bewegt, d. h. von oder Stellung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, nach der Stellung gemäss Fig. 2, so dass jeder Durchlass aus der Verbindung mit einer be sonderen Öffnung bewegt wird und in Verbindung ge- bracht wird mit einer benachbarten Öffnung, so dass die verschiedenen Speiseeis-Sorten der Säulen einander überlappen.
So werden die Ströme stromaufwärts an dem Punkt, an .dem sich :die Ströme aneinanderlegen, rückwärts und vorwärts quer zu ihrer normalen Fluss richtung bewegt, um die quer verlaufende überlappung der Säulen ans kontrastierend gefärbten Speiseeis-Sor- ten zu bewirken.
Auf diese Weise ist das besondere Muster des Spei seeises, das von der Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung geliefert wird, funktionell vom Verhältnis des Flusses von weichgefrorenen Speiseeis-Sorten durch den Kopf 70, von .der Frequenz :der Hin- und Herbewegung des Gehäuses 71, der Geschwindigkeit des Gehäuses 71 zwischen Extremstellungen ebenso wie von anderen Ver änderlichen abhängig.
In einem besonderen Beispiel, in dem die Eissorten 66 und 68 zum Kopf 70 in einer Menge von ungefähr 38 Litern pro Minute zugeführt wurden und der pneumatische Motor 141 mit einem Druck von ca. 18 atü betrieben wurde, führte die Hin- und Herbewegung des Kopfes 70 bei einer Frequenz von 70 Zyklen (140 Bewegungen) pro Minute zur Bildung des Speiseeis-Blockes 31 nach Fig. 15.
Bei unveränder ten übrigen Bedingungen führte eine Frequenz von 110 Hin- und Herbewegungen pro Minute zur Bildung des Speiseeis-Blockes 41 in Fig. 16, und eine Frequenz der Hin- und Herbewegung von 200 Zyklen pro Minute er zeugte den Speiseeis-Block 51 in Fig. 17.
Wenn die Bildung eines Blockes mit festen Farb- reihen gewünscht wird, wie z. B. der Speiseeis-Block 22 nn Fig. 14, wind :das Gehäuse während des ganzen Vor ganges am einen Ende seines Weges festgehalten.
Es wird somit eine extrem vielseitige Vorrichtung mit entsprechenden Verfahren zur Herstellung von ge musterten Speiseeis-Blöcken angegeben. Wie dies hierin beschrieben wurde, können Maschine und Verfahren zur Bildung :dreidimensional gemusterter Blöcke ver- wendet werden, wobei :sich :die Muster =durch die Blöcke erstrecken, oder das Gehäuse 71 kann festgehalten wer den, um zweidimensionales Schachbrettmuster zu erzeu gen.
Die Maschine kann zur Erzeugung von Teilen, die andere als die beschriebene und erläuterte Form haben, abgeändert werden, z. B. durch Ändern der Form der Öffnungen 98, und kann an die Arbeit mit anderen For men angepasst werden.
Method and apparatus for forming a block from various edible materials The invention relates to a method and an apparatus for forming a block from various edible materials. Such a method is used in particular in the production of blocks of ice cream, which have patterns of contrasting colors, and in the production of ice cream with three-dimensional patterns of contrasting colors.
In ice cream manufacture, various ways are known for producing patterned ice cream products, e.g. B. the well-known ice cream cube with three types of flavors, each type of flavor is usually marked with a different color and stretches in layers through the whole cube. Special designs, such as
B. a Nikolauskopf or a shamrock, which extend in the center of the ice cream block, are also known. In these blocks, the different color components of the pattern extend in one plane, the entire ice cream block. Other multi-flavor and / or multi-color types of ice cream, such as B. crumbled ice cream are also known in the trade. However, such crumbled ice cream usually contains parts of the seasoning substances, such as. B.
Chocolate or raspberry.
However, the devices available do not contain any means for producing patterned ice cream which, cut in one of three mutually perpendicular surfaces, shows a multiple ice cream pattern in every dimension.
The invention is explained using an exemplary embodiment in the following detailed description and using the drawing.
It shows: Fig.l a partial side view, partially broken and partially in cross section, an embodiment of the invention, explained using the example of a device for producing a patterned ice cream block, wherein:
the device shows a slide in a first position, Fig. 2 is a partial side view, partly in cross section, similar to part of FIG. 1, but in a second position of the pattern-forming slide, Fig. 3 is a schematic view of the control and Drive means for operating the device, FIG. 4 a top view of the device in the position according to FIG. 1, FIG. 5 an enlarged, partially sectioned view of the side along the line 5-5 in FIG. 4,
6 shows an enlarged, partially horizontally cut view along the line 6-6 in FIG. 5, FIG. 7 shows a horizontal view essentially along the line 7-7 in FIG. 2, showing the base area:
8 is a partial view along the line 8-8 in FIG. 1, parts having been removed for better illustration, FIG. 9 a horizontal partial view along the line 9-9 in FIG. 1, FIG. 10 a horizontal partial view substantially along the line <B> 10-10 </B> in Fig. 1, Fig. 11 is a partial left-hand elevation substantially along the line 11 -11 in Fig. 1,
wherein parts have been cut and omitted for a clearer understanding, Fig. 12 is an enlarged, partially vertical partial view essentially along the line 12-12 in Fig. 1, Fig. 13 in longitudinal section is a partial view of a modified nozzle of the machine, Fig. 14 is a perspective view of a two-dimensional chessboard pattern ice cream block, FIG. 15 is a perspective view of a three-dimensional chessboard pattern ice cream block,
16 shows a perspective view of an ice cream block with a three-dimensional zigzag pattern, and FIG. 17 shows a perspective view of an ice cream block mixed with another three-dimensional zigzag pattern.
The proposed method eats, in short, directed to the production of an SS block, with adjacent columns of ice cream of contrasting colors and / or taste.
In the manufacture of such an ice cream block, a stream of soft-frozen ice cream of a preselected color and / or taste is brought into a side-by-side adjacent relationship with another stream of soft-frozen ice cream that has a different taste or color, so that adjacent columns of contrasting taste and / or color arise.
Shortly before they flow together in this contiguous relationship, the currents can be moved simultaneously forwards and backwards transversely to their direction of flow in order to cause the type of ice cream to overlap across the pillars. By varying the forward and backward movement of the streams, different patterns such as B. a zigzag pattern, a checkerboard pattern or a three-dimensional checkerboard pattern, for example.
In accordance with this method, an apparatus for producing such patterned ice cream blocks is provided which comprises a housing which defines a pair of chambers @ which receive the flow of soft-frozen ice cream. This ice cream is passed on to the chambers of the housing from the ice cream freezer or the like. By suitable conducting means, to a chamber that receives ice cream of a preselected color and / or taste, while the other chamber contains an ice cream with different colors and / or absorbs taste.
The housing further comprises a multiplicity of passages which serve for the fluid connection of the chambers, so that adjacent passages receive ice cream of different taste and / or color and dispense it next to one another.
The machine further comprises a plate having an opening or openings through which flows the ice cream dispensed from the passages of the housing. The drive means for operating the machine are provided so that they change the types of ice cream that flow through the openings of the plate, and in particular to produce a movement of the passages of the housing relative to the openings of the plate, in the transverse direction to Ice cream flow.
The plate is r; relatively thin and their strength is not functionally related to the desired shape of the block.
1-13 inclusive are directed to a device for the production of ice cream blocks of contrasting color and / or taste, which is shown in FIGS. 14-17 inclusive.
With particular reference .auf Fig.14 of the drawings, an ice cream block 22 will be explained which contains longitudinal columns of ice cream of contrasting colors, such as. B. dark columns 24 and light columns 26. It can be seen that. A cross section 27 through: the block 22 shows surfaces 28 with a checkerboard pattern, whereas a longitudinal section 29 through the block shows surfaces 30 with a striped pattern.
FIG. 15 illustrates an ice cream block 31 with a three-dimensional checkerboard pattern, similar to the two-dimensional checkerboard pattern of block 22 in FIG. 14. Block 31 contains longitudinal columns 32 and 34 which are defined by practically cubic elements, the dark-colored elements 35 and include light colored elements 36. In each column, each such element is arranged next to a similarly shaped element of contrasting color and is surrounded by similarly shaped elements and contrasting color from adjacent columns.
It can be seen that a cross section 37 through the block 31 shows surfaces 38 with a checkerboard pattern and that a longitudinal section 39 through the block also shows surfaces 40 with a checkerboard pattern. Obviously, a longitudinal section through the block 31 at a right angle to the longitudinal cut 39 also shows surfaces with chessboard patterns. The block 31 thus has a checkerboard pattern in three mutually perpendicular planes and is consequently referred to as a three-dimensional checkerboard pattern.
The apparatus of the present invention can operate to deliver blocks of ice cream of the type shown in FIGS. 14 and 15, and can also operate to deliver blocks of ice cream as illustrated in FIGS. 16 and 17 are.
16 shows a feed block 41 which has a three-dimensional zigzag text, in which a cross-section 47 creates surfaces 48 which have a more complex regular pattern and in which a longitudinal section 49 shows surfaces 50,
which have a similarly regular pattern. In Fig. 17, an ice cream block 51 is shown with another three-dimensional Zigzagmusroer, .in which a cross section 57 shows surfaces 58, which an even more complex, regular e;
s have patterns and in which a longitudinal section 59 shows surfaces 60 with practically the same pattern.
It is pointed out that whenever reference is made to ice cream, this is not done with the intention of restricting the teachings of the present invention to ice cream alone. On the contrary, the present invention can be applied equally to milk ice cream, water ice cream or other frozen desserts in which a three-dimensional pattern is desired.
The term ice cream should accordingly be understood to include other frozen desserts.
Figs. L-12 illustrate a device for the produc- tion of an ice cream block with .dreidimensional checkerboard pattern, similar to that shown in FIG. With particular reference to FIG. 3, conventional ice cream freezers 62 and 64 are provided for delivering frozen ice cream having a contrasting color and / or flavor to a dispensing head 70.
The ice cream freezer 62 supplies, for example, chocolate ice cream, while the ice cream freezer 64 supplies, for example, vanilla ice cream. A drive 72 is provided to move the head to and fro while it is dispensing ice cream.
As can be seen particularly from FIGS. 1 and 2, the ice cream delivered to the head 70 is contained in a housing 71 which is divided into two separate chambers. The chocolate ice cream 66 z. B. is contained in a first chamber and the vanilla ice cream 68 in a second chamber. The two chambers are described in more detail below.
The chocolate ice cream 66 and the vanilla ice cream 68 are added from their respective chambers in the housing 71 to release means 74 through which chocolate and vanilla ice cream flow and by being formed into columns.
Since the types of ice cream are dispensed from the outlet means 74, they are formed in columns 76 which, as they move downward away from the outlet means 74, are brought into close contact in a distribution pipe 78 and then enter a container 80 adapted to the distribution pipe.
The drive means 72, which effects the relative movement of the housing 71 with respect to the outlet means 74, causes an alternating delivery of chocolate ice cream 66 and vanilla ice cream 68 from the outlet means 74, so that the ice cream columns 76 consist of practically cubic elements, which form the dark-colored elements 35 and the light-colored elements 36 of the ice cream block 31 in FIG. The movement should be practically simultaneous in order to achieve the best possible shaping of the cubic elements.
However, by changing the operation of the drive means 72, the various ice cream blocks according to FIGS. 14-17 can be obtained.
Particularly when a dark ice cream is delivered; it is eaten by the distributor head 70) the freezer 62 is connected by means of flexible tubes 82 to connections 82a on opposite sides of the distributor head 70, which are connected to a pantry 84 (in FIG bond.
Correspondingly, the freezer 64 is connected by a flexible tube 86 to a connection 86a on the housing 71, which is connected to a second feed chamber 88.
The pantries 84 and 88 are in the housing 71, which is mounted on a plate 92 of the machine because of the reciprocating motion (FIGS. 1, 2, 5 and 12). The drive means 72 causes the reciprocating movement of the housing, and since the mixtures 66 and 68 are pumped through the supply chambers 86 and 88, they discharge through corresponding passages 94 and 96 in the base 97 of the housing 71.
As the housing 71 is reciprocated, the passages 94 and 96 slide over the plate 92 which contains openings 98 through which the mixtures are dispensed into the manifold 78 carried by the plate 92 (Fig. 12). . In the illustrated embodiment, the passages 94 and 96 and the openings 98 are rectangular. The housing 71 is moved back and forth by the drive means 72 between two extreme positions at opposite ends of its path.
The housing 71 can be seen in a first extreme position at the right end of its path in FIG. 1 and in a second extreme position at the left end of its path in FIG. 2. As can be seen particularly from FIGS. 5, 11 and 12, it includes the housing 71 has a vertical side wall 100 between the bottom piece 97 and a top plate 104. The bottom piece 97 is provided with a continuous groove for receiving a suitable seal, e.g. B. an O ring 105 is provided.
The housing 71 furthermore comprises an externally extending circular flange 107 which is fastened to the side wall 100.
A housing cover 109 is also provided, with a flange 111 extending around it and fastened to it. The flanges 107 and 111 and the upper plate 104 are detachably connected to one another by means of screws and wing nuts 113. Seals. such as B. O-rings 113a can be provided in grooves in the flanges 107 and 111, which are adjacent to opposite sides of the top plate 104. The housing 71 can therefore be completely dismantled for cleaning.
It can be seen that the pantry 88 is bounded by the housing cover 109 and the upper plate 104.
The housing 71 further includes tubes 112 which establish fluid communication between the pantry 88 and the passages 96. One end of each tube 112 is secured in a hole 114 formed in the top plate 104 and the other end of each tube 112 engages a seat 108 which is recessed in a protrusion 110, Which surrounds the passage 96 (FIG. 5).
The other chamber 84 is located within that part of the housing 71 which is delimited by the side wall 100, the bottom element 97 and the top plate 104 and the space between the tubes 112. Opposite parts of the side wall 100 belong to the connections 82a connected to the flexible tubes 82 from the freezer 62 so that the soft-frozen ice cream entering the chamber 84 passes through the passages 94 in the bottom wall 97. The types of ice cream 66 and 68 are thus directed through pantries 84 and 88 and are discharged from associated passages 94 and 96.
In the illustrated embodiment, the passages 94 and 96 are arranged in rows in the base piece 97 of the housing 71. (Fig. 7). Each row has five passages 94 and 96 in the direction of reciprocation of the housing 71. Three rows of passages 94 and 96 are arranged side by side across the reciprocating movement. It is.
it should be pointed out that the passages 94 and 96 alternate in each row and that the passages 94 and 96 alternate equally in the direction transverse thereto, so that the passages 94, which dispense ice cream 66, are separated from one another by passages 96 who have favourited ice cream 68.
As the types of ice cream are dispensed through passages 96 and 98, they pass through openings 98 and into manifold 78. As best seen in Figure 10, openings 98 in plate 92 are in rows of four openings arranged in the direction, the to-and-fro movement,
with three such rows transverse to the direction of the reciprocating motion. The openings 98 lie close to one another and a passage 94 or 96 is directly above each of the openings 98 when the housing 71 is in one of its two extreme positions, as shown in FIGS.
When the housing 71 is in its right extreme position (FIG. 1), a first group of the passages 94 and 96 is aligned with the openings 98. The first group of the passages 94, 96 closes the right transverse row of openings off, since these are closed by the plate 92. In this extreme right-hand position, the adjacent openings 98 receive contrasting, soft-frozen types of ice cream 66 and 68.
During operation of the drive means 72, the housing 71 is moved from its right extreme position, as shown in FIG. 1, to its left extreme position, as shown in FIG. 2, so that a second group of passages 94, 96 is aligned with the openings 98. In this position, the transverse row on the left of the passages 94, 96 is no longer in engagement with the openings 98 and is closed by the plate 92 sen.
Since adjacent passages 94, 96 in the housing 71 dispense different types of ice cream while the housing 71 is being moved from one of its extreme positions to the other, different types of ice cream are dispensed into each opening of the associated extreme positions.
As previously mentioned, the drive means 72 causes the housing to reciprocate on the plate 92 to bring alternating groups of passages 94, 96 into communication with the openings 98. The drive means 72 comprises a pair of guides 138 which are fastened to the plate 92 by means of screws 139.
The guides are arranged transversely and parallel to one another and extend in the direction of the to-and-fro movement. Each guide 138 has an inwardly facing channel 140 which slidably receives an elongated projection 140a formed on the bottom wall 97 of the housing 71, as best seen in FIG.
The drive means 72 for reciprocating the housing 71 between: the extreme positions of its travel comprises a double-acting pneumatic motor 141 which is mounted on the plate 92. The engine includes a piston 142 which is connected by means of a member 144 to a receptacle attached to the housing 71. A control device for: the pneumatic motor 141 comprises an electric motor 148 which rotates a disk 150 to open and close a switch 152 (FIG. 3).
The switch 152 can switch a solenoid operated air valve 154 to cause the air to flow into the left end of the pneumatic motor 141, causing the housing 71 to move to its extreme right, as shown in FIG. 1 is shown.
As the disc 150 rotates, the switch 152 is opened and the solenoid valve 154 is switched off, so that the air in the right side of the pneumatic motor 141 and: causes the movement of the housing 71 to its left extreme position shown in FIG.
The speed at which the housing 71 is moved back and forth between these extreme positions can be adjusted by changing the air pressure for the pneumatic motor 141. The frequency of reciprocation of the housing 71 can be controlled by changing the speed of the motor that drives the disc 150. Likewise is the relationship; other drive means possible.
The manifold 78 can be attached to the plate 92 in various ways, such as. B. by means of solving ble clamping pieces 161 (Fig. 12).
A generally U-shaped trough 170 extends around three sides of the plate 92 in the vicinity of the housing 71 to collect any leakage from the dispensing head 70. The channel 170 has an inwardly directed flange 172 (FIG. 12) which sits in an outer groove in the plate 92 and connects the channel to the plate in an easily detachable manner.
In summary, the formation of the pattern is shown in the following steps: Ice cream types 66 and 68 of contrasting colors are supplied from the freezers 62 and 64 through flexible tubes 82 and 86 into corresponding pantries 84 and 88.
As the sorts of ice cream pass through the pantries, each is divided into a multitude of streams flowing in the same main direction with the lighter colored streams from the passages 94 in the form of bars and the darker colored streams flowing out the passages 96 also emerge in the form of rods.
When the housing 71 is at one of its two extreme positions in its path, these currents flow through the rectangular openings 98 and adjoining one another into the distribution pipe 78 to form adjacent columns of contrasting colors.
After a short rod has been passed through the passages 94 and 96, the housing 71 is moved by the drive means 72 practically immediately into the other extreme position of its path, ie. H. from or position as shown in FIG. 1, after the position according to FIG. 2, so that each passage is moved out of connection with a special opening and is brought into connection with an adjacent opening so that the different types of ice cream on the pillars overlap each other.
Thus, upstream, at the point at which: the streams meet, the streams are moved backwards and forwards across their normal flow direction in order to cause the transverse overlap of the columns of contrasting-colored ice creams.
In this way, the particular pattern of ice cream supplied by the device according to the present invention is functionally dependent on the ratio of the flow of soft-frozen types of ice cream through the head 70, of the frequency: the reciprocating movement of the housing 71, the speed of the housing 71 between extreme positions as well as other Ver changeable dependent.
In a particular example where ice cream 66 and 68 were supplied to head 70 at a rate of approximately 38 liters per minute and the pneumatic motor 141 operated at a pressure of approximately 18 atmospheres, the head reciprocated 70 at a frequency of 70 cycles (140 movements) per minute to form the ice cream block 31 according to FIG. 15.
With the remaining conditions unchanged, a frequency of 110 reciprocating movements per minute resulted in the formation of the ice cream block 41 in FIG. 16, and a frequency of the reciprocating movement of 200 cycles per minute produced the ice cream block 51 in FIG 17.
If the formation of a block with fixed color rows is desired, e.g. B. the ice cream block 22 nn Fig. 14, wind: the housing held during the whole process before at one end of its path.
It is thus an extremely versatile device with appropriate methods for the production of ge patterned ice cream blocks specified. As described herein, the machine and method of forming: three-dimensionally patterned blocks can be used where: the patterns = extend through the blocks, or the housing 71 can be held in place to create two-dimensional checkerboard pattern.
The machine can be modified to produce parts other than the shape described and illustrated, e.g. B. by changing the shape of the openings 98, and can be adapted to work with other For men.