Einrichtung zur Übertragung einer hin- und hergehenden Bewegung eines Antriebselements auf einen Rührflügel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung einer hin- und hergehenden Bewegung eines Antriebselementes auf einen Rührflügel in einem Konditionierungsbehälter in Form einer hin- und hergehenden und zugleich schwingend rotierenden Bewegung.
Konditionierungsbehälter finden im Laborversuch und in der Fabrikation Verwendung, wobei die Konditionierung sich auf verschiedene physikalische Grössen richten kann, so insbesondere auf die Temperatur, den Druck, Mischungsgrad von schwebend gehaltenen in Flüssigkeiten vorhandenen Teilchen usw.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaf fung einer Einrichtung, über die ein in einem Kondi tionierungsbehälter angeordneter Rührflügel von einem ausserhalb des Behälters angeordneten Antrieb bewegt werden kann, wenn der Behälter offen oder geschlossen ist und unter Normal-, Ober- oder Unterdruck arbeiten soll.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das hin- und hergehende Ende des Antriebselements längs einer Geraden geführt und mit einem Verbindungsstück verbunden ist, in dem ein Ende zumindest t einer tÇbertragungslwelle drehbar gelagert ist, die in Abstand von dem im Verbindungsstück gelagerten Ende einen ersten Führungsteil trägt, der in einen zweiten Führungsteil greift, der an einem ortsfesten Füh- rungskörper befestigt ist, wobei beide Führungsteile so ausgebildet sind und ineinander greifen, dass die Welle bei der hingehenden Bewegung des Antriebselements in der einen Drehrichtung und bei der hergehenden Bewegung des Antriebselements in der anderen Drehrichtung gedreht wird, ferner dadurch gekennzeichnet,
dass die Längsmittellinie der Übertragungswelle in der Verlängerung zur Geraden oder parallel zu der Geraden angeordnet ist und während Betrieb und Stillstand angeordnet bleibt und dass am anderen Ende der Welle eine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels der ein Rührflügel für den Konditionierungsbehälter mit der Welle mechanisch verbunden bzw. magnetisch gekoppelt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit zwei verschiedenen Aus führungen eines der Bauteile veranschaulicht und wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Temperierbehälter, in dem in Reihen reagenzglasähnliche offene Konditionierungsbehälter für Farblösungen eingesetzt sind, in denen je ein mittels der erfindrungsge, mälssen Einrichtung von aus sein angetrieb e- ner Rührflügel für. die Bewegung von zu färbenden Fasern oder dgl. angeordnet ist.
Fig. 2 in grösserem Massstab einen der offenen Konditionierungsbehälter der Fig. 1 mit Rührflügel, der mechanisch mit einer Antriebswelle verbunden ist, und mit einer Vorrichtung zur Erzeugung einer schwingend rotierenden Bewegung der Antriebswelle der Einrichtung zusätzlich zur hin- und hergehenden Bewegung derselben.
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil eines Führungskörpers bei der Durchtrittsstelle einer Antriebswelle.
Fig. 4 in grösserem Massstab einen Konditionietungsbehälter, der luftdicht abschliessbar ist, mit einem Rührflügel, der mit seiner Antriebswelle magnetisch gekoppelt ist, und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 in Richtung der Pfeile von unten gesehen.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Temperierbehälter 10 mit einem rechteckigen Behälterkörper 11 und einem den Behälterkörper schliessenden Deckel 12, in dem zwei Reihen Einsatzöffnungen 13 für reagenzglas ähnliche Konditionierungsbehälter 14 vorgesehen sind.
Am Behälterkörper 11 sind an beiden Sltirnseiten Abstützwinkel 15 angebracht, so dass der Behälter auf eine Temperierbank gesetzt oder in ein Temperierbad eingehängt werden kann.
Auf den Stültwinkelln 15 ist ein Gestell 16 ablgestützt, das aufgebaut ist aus vier Gestellstangen 17 und einer Stützplatte 18. Auf den Gestellstangen 17 ist eine Brücke 19 aufwärts und abwärts verstellbar, die gebildet ist von zwei waagrechten Führungskörpern 20, vier Führungshülsen 21, zwei Verbindungsstücken 22 für die Hülsen und Stellschrauben 23.
In den Führungskörpern 20 sind Antriebswellen 24 gelagert, die nach Fig. 1 mit ihren oberen Enden 24a in einer Verbindungsplatte 25 liegen und mit ihren unteren Enden 24b in die Konditionierungsbehälter 14 reichen und an diesen Enden Rührflügel 26 tragen, die, z. B. durch Nieten 26a, Verschrauben oder Verschweissen, mechanisch befestigt sind.
Die Wellen 24 können vom Ende 24a bis zum Ende 24b aus einem Stück bestehen. In Fig. 1 und 2 sind sie aus zwei Wellenstücken bestehend dargestellt, wobei die beiden Wellenstücke durch ein Verbindungsstück 27 fest miteinander verbunden sind.
Die Verbindungsplatte 25 ist in nicht gezeigter Weise so gelagert, dass sie in Längsrichtung der unter sich parallelen Wellen 24 auf und ab bewegbar ist. Den Antrieb zur Auf- und Abbewegung erhält die Verbindungsplatte 25 von der Antriebsstange 28, die in ihrer Längsrichtung bewegbar gelagert ist und ihren Antrieb über eine Laufrolle 29 von einer von einem Elektromotor 30 angetriebenen exzentrisch gelagerten Scheibe 31 erhält. Die Antriebsstange 28 liegt parallel zu den Wellen 24.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind die Wellen 24 bei den Führungskörpern 20 über eine bestimmte Länge mit einer Flachkörperschraube 32 ausgebildet.
Wenn die Wellen 24 aus einem Flachkörper bestehen, kann die Schraube 32 durch Verwinden des Flachkörpers gebildet sein. Wenn die Wellen 24 aus einer im Querschnitt runden Stange bestehen, kann ein Körper auf die Wellen 24 aufgesetzt sein, der zentral eine Bohrung entsprechend dem Querschnitt der runden Wellen besitzt und mantelseitig mit der Oberfläche der Schraube 32 gemäss Fig. 1 und 2 ausgebildet ist und fest auf der Welle angeordnet ist.
Die oberen Enden 24a der Wellen 24 sind in der Verbindungsplatte 25 so gelagert, dass die Wellen um ihre Längsmittellinie frei drehbar sind, von der Platte 25 aber bei der Auf- und Abbewegung mitgenommen werden.
In der Stützplatte 18 sind die Wellen so gelagert, dass sie sich frei drehen und in ihrer Längsrichtung verschieben können. Wenn die Wellen rund sind, kann die Stützplatte für die durchtretenden Wellen runde Bohrungen dafür aufweisen. Wenn die Wellen flach ausgebildet sind, können in runden Bohrungen der Stützplatte Hülsen angeordnet sein, die aussen rund sind und deren Innenöffnung dem Querschnitt der flachen Wellen entsprechend gewählt ist, wobei die (nicht gezeigten) Hülsen in den Bohrungen frei drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert sind.
Die Führungskörper 20 besitzen pro Welle eine durchgehende Führungsöffnung 33, die gemäss Fig. 3 im Querschnitt entsprechend dem Querschnitt der Flachkörperschraube 32 ausgebildet ist. Wenn der Führungskörper 20 im Verhältnis zur Ganghöhe der Schraube dünn ist, z. B. von einem Millimeter Dicke bei zehn Millimeter Ganghöhe, benötigt die Öffnung 33 senkrecht zu dem Führungskörper ausser etwas Spiel keine besondere Ausbildung. Wenn der Führungskörper 20 dicker ist, muss die Führungsöffnung 33 in dem Führungskörper entsprechend der Schraube 32 ausgebildet sein. Die eigentlich führende Öffnung für die Schraube kann im Führungskörper selbst oder in einem Einsatzstück für den Führungskörper vorgesehen sein.
Der Zweck der beschriebenen Anordnung an Welle und Führungskörper bei der Durchgangsstelle der Wellen 24 durch die Führungskörper 20 besteht darin, dass die von der Verbindungsplatte 25 bei deren Auf- und Abbewegung mitgenommenen Wellen eine schwingend rotierende Bewegung dadurch erhalten, dass bei Bewe gung der Wellen 24 aufwärts im Sinne des Pfeiles 34 in Fig. 2 die Welle im Sinne des Pfeiles 35 und bei Abwärtsbewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 34 tdie Welle im Gegensinne zum Pfeil 35 gedreht wird. D. h. die hin und her gehende Bewegung der Antriebsstange 28 und der Verbindungsplatte 25 bewirkt mit Hife der Vorrichtungen 32 und 33 an den Wellen 24 bzw. Füh rungskörpern 20 für die Wellen 24 und Rührflügel 26 eine hin- und hergehende und zugleich schwingend rotierende Bewegung.
Fig. 4 zeigt einen als Druck -Behälter ausgebildeten Konditionierungsbehälter 36, der im Gegensatz zu dem offenen Behälter 14, wie er in den Fig. 1 und 2 ge zeigt t ist, luftdicht verschliessbar ist, so dass in ihm auch mit Über- oder Unterdruck gearbeitet werden kann.
Auf den mit einem Flansch 37 ausgerüsteten Behälterkörper 38 ist mittels am Umfang des Flansches verteilter Befestigungsschrauben 39 ein Deckel 40 befestigt. In der Zeichnung sitzen Schraubenbolzen 41 mit dem einen Ende schwenkbar an einem Ring 42, der von unten gegen den Flansch 37 gelegt ist. Die Schraubenbolzen 41 lassen sich in Ausnehmungen 43 einer Andrückplatte 44 schwenken und mit Flügelmuttern 45, die auf die freien Enden der Bolzen 41 aufschraubbar sind, festziehen.
Zwischen der Andrückplatte 44 und dem Flansch 37 des Behälterkörpers 38 kann mittels der Schrauben 39 eine Kreisringplatte 46 festgezogen werden. Bei der zentralen Ausnehmung 47 der Kreisringplatte 46 ist an diese das offene Ende 48 eines am anderen Ende 49 mittels eines Rohrabschlusses 50 verschlossenen Rohres 51 angeschlossen, z. B. durch Verschweissung. Die Teile 46, 50 und 51 bilden den Deckel 40 zu dem Behälterkörper 38.
Zwischen die Kreisringplatte 46 des Deckels 40 und den Flansch 37 des Behälterkörpers 38 ist eine Dichtung 52 eingelegt. Diese Dichtung und die Befestigung zwischen dem Rohr 51 einerseits und der Kreisringplatte 46 bzw. dem Rohrabschluss 50 anderseits müssen so sein, dass sie bei dem verwendeten Über- oder Unterdruck im Konditionierungsbehälter dichthalten.
In dem Behälterkörper 38 ist ein Rührflügel 53 vorgesehen, der über ein Verbindungsrohr oder eine Verbindungsstange 54 mit einem magnetisierbaren im Rohr 51 vorgesehenen Teil 55 verbunden ist, der als Anker für einen Magnet dienen kann. Mit 55' und 55" ist der gleiche Anker 55 bezeichnet, wobei er in verschiedenen noch zu erläuternden Stellungen gezeigt ist.
Um das freie Ende 49 des an dem Behälterkörper 38 befestigten Deckels 40 greift in Fig. 4 ein Teil 56. Dieser Teil 55 ist ein Hufeisenmagnet, bei dem Joch 57 und Schenkel 58 und 59 aus einem Stück bestehen. An den Schenkelenden des Magnets sind Polschuhe 60 und 61 angesetzt, die enger um das Rohr 51 greifen als Joch und Schenkel des Hufeisenmagneten 56.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Polschuhe 60, 61 des Magneten längs der Linie V-V in Fig. 4 in Richtung der Pfeile von unten gesehen. Polschuhe und Anker sind an den Flächen, an denen sie sich gegenüberstehen, etwa gleich breit.
Der Hufeisenmagnet 56 in Fig. 4 ist als Dauerma gnet dargestellt, kann aber auch als Elektromagnet ausgebildet sein.
Der Magnet 56 sitzt an einer der in Fig. 1 und 2 gezeigten und oben beschriebenen Wellen 24, wobei die Mittellinie, die zwischen den beiden symmetrisch angeordneten Schenkeln 58 und 59 verläuft, mit der Mittellinie der betreffenden Welle 24 zusammenfällt. Der Magnet 56 erhält von der Welle 24 die oben beschriebene Bewegung, die sich aus einer auf- und abgehenden Bewegung und einer schwingend rotierenden Bewegung zusammensetzt.
Wenn der Anker 55 in dem Deckel 56 des Konditionierungsbehälters 36 genügend nahe an die Polschuhe 60, 61 herangebracht ist, wird er von dem Magnet 56 zwischen. den Polschuhen 60, 61 festgehalten und macht samt Verbindungsstange 54 und Rührflügel 53 die kombinierte Bewegung des Magneten 56 an der Welle 24 mit.
Die am Behälter 36 vorzusehende Vorrichtung, um den Behälter unter Über- oder Unterdruck zu setzen, sind nicht Teil Ider Erfindung und darum hier nicht gezeigt.
Die in Fig. 4 gezeigte Stellung des Ankers 55 kann nur erreicht werden, wenn er vom Magnet 56 gelöst ist. In den mit 55 und 55" veranschaulichten Stellungen ist der Anker 55 im Spalt zwischen Iden Magnetpolen 60, 61 liegend gedacht, wobei 55' noch nicht die unterste Stellung und 55" noch nicht die oberste erreichbare Stellung des Ankers zeigen.
Wenn man den Behälter 36 der Fig. 4 sich an die Stelle des Behälters 14 in Fig. 2 denkt, werden beim Anheben der Welle 24 im Sinne von Pfeil 34 der Magnet 56, der Anker 55' und der Rührflügel 53 sich im Sinne des Pfeiles 35 drehen.
Statt gemäss Fig. 4 den Magnet als Hufeisenmagnet auszubilden, kann am unteren Wellenende 24b eine Gabel in Form der Teile 57, 58, 59 befestigt sein und an den Enden der Zinken 58, 59 können die Polschuhe 60, 61 vorgesehen werden, während der die Magnetpole verbindende Magnetteil in anderer Richtung ausgebildet sein kann als längs der Gabel, z. B. Längs eines Halbkreises um das Rohr 51.
Statt bei einem geschlossenen Behälter eine magnetische Kopplung zwischen Antriebswelle und Rührflügel zu verwenden, kann die Welle durch den Abschluss des Behälters, z. B. einen Deckel, in den Behälter geführt sein und die Verbindung zwischen Welle und Rührflügel mechanisch erfolgen, wobei die Durchführung der Welle durch den Abschlussdeckel mit Dichtungen versehen wird, um in dem Behälter einen Betriebsüber- oder -unterdruck aufrecht erhalten zu können.
Unter dem Begriff Magnetanker ist bei den vorliegenden Unterlagen auch ein Magnet mit zu verstehen, der so mit dem Antriebsmagnet gekoppelt wird, dass sein Nordpol mit dem Südpol des Antriebsmagnets und sein Südpol mit dessen Nordpol zusammen wirkt.
Device for transmitting a reciprocating movement of a drive element to an agitator blade
The present invention relates to a device for transmitting a reciprocating movement of a drive element to an impeller in a conditioning container in the form of a reciprocating and at the same time oscillating rotating movement.
Conditioning containers are used in laboratory tests and in production, whereby the conditioning can be based on various physical variables, in particular on the temperature, pressure, degree of mixing of suspended particles in liquids, etc.
The aim of the present invention is to create a device through which an impeller arranged in a conditioning container can be moved by a drive arranged outside the container when the container is open or closed and is to work under normal, high or low pressure .
The device according to the invention is characterized in that the reciprocating end of the drive element is guided along a straight line and connected to a connecting piece in which one end of at least one transmission shaft is rotatably mounted, which at a distance from the end mounted in the connecting piece has a first Carrying guide part that engages in a second guide part which is attached to a stationary guide body, both guide parts are designed and interlock so that the shaft in the forward movement of the drive element in one direction of rotation and in the forward movement of the drive element is rotated in the other direction of rotation, further characterized in that
that the longitudinal center line of the transmission shaft is arranged in the extension of the straight line or parallel to the straight line and remains arranged during operation and standstill, and that a device is provided at the other end of the shaft by means of which a stirring blade for the conditioning container is mechanically connected to the shaft or is magnetically coupled.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is illustrated with two different executions from one of the components and is described below with reference to the drawing. Show it:
1 shows a temperature control container, in which rows of test-tube-like open conditioning containers for color solutions are used, in each of which an agitator blade is driven by means of the device according to the invention. the movement of fibers to be dyed or the like. Is arranged.
2 shows, on a larger scale, one of the open conditioning containers of FIG. 1 with an agitator blade mechanically connected to a drive shaft and with a device for generating an oscillating rotating movement of the drive shaft of the device in addition to the reciprocating movement thereof.
3 shows a plan view of part of a guide body at the point of passage of a drive shaft.
4 shows, on a larger scale, a conditioning container which can be hermetically sealed, with an agitator blade which is magnetically coupled to its drive shaft, and FIG
Fig. 5 is a section along the line V-V in Fig. 4 in the direction of the arrows seen from below.
In the drawing, FIG. 1 shows a temperature control container 10 with a rectangular container body 11 and a lid 12 which closes the container body and in which two rows of insert openings 13 are provided for conditioning containers 14 similar to test tubes.
Bracing brackets 15 are attached to both ends of the container body 11 so that the container can be placed on a temperature control bench or hung in a temperature control bath.
A frame 16, which is built up from four frame rods 17 and a support plate 18, is supported on the Stältwinkelln 15. On the frame rods 17, a bridge 19 can be adjusted upwards and downwards, which is formed by two horizontal guide bodies 20, four guide sleeves 21, and two connecting pieces 22 for the sleeves and adjusting screws 23.
In the guide bodies 20 drive shafts 24 are mounted which, according to FIG. 1, lie with their upper ends 24a in a connecting plate 25 and extend with their lower ends 24b into the conditioning container 14 and at these ends carry agitator blades 26 which, for. B. by rivets 26a, screwing or welding, are mechanically attached.
The shafts 24 can consist of one piece from the end 24a to the end 24b. In FIGS. 1 and 2 they are shown consisting of two shaft pieces, the two shaft pieces being firmly connected to one another by a connecting piece 27.
The connecting plate 25 is supported in a manner not shown in such a way that it can be moved up and down in the longitudinal direction of the shafts 24 which are parallel to each other. The drive for the up and down movement is given to the connecting plate 25 by the drive rod 28, which is mounted movably in its longitudinal direction and receives its drive via a roller 29 from an eccentrically mounted disc 31 driven by an electric motor 30. The drive rod 28 lies parallel to the shafts 24.
As FIGS. 1 and 2 show, the shafts 24 in the guide bodies 20 are formed with a flat-body screw 32 over a certain length.
If the shafts 24 consist of a flat body, the screw 32 can be formed by twisting the flat body. If the shafts 24 consist of a rod with a round cross-section, a body can be placed on the shafts 24 which has a central bore corresponding to the cross-section of the round shafts and is formed on the shell side with the surface of the screw 32 according to FIGS is fixedly arranged on the shaft.
The upper ends 24a of the shafts 24 are mounted in the connecting plate 25 in such a way that the shafts are freely rotatable about their longitudinal center line, but are carried along by the plate 25 when they move up and down.
In the support plate 18, the shafts are mounted so that they can rotate freely and move in their longitudinal direction. If the shafts are round, the support plate for the shafts passing through can have round holes for it. If the shafts are flat, sleeves can be arranged in round bores of the support plate, which are round on the outside and whose inner opening is selected according to the cross-section of the flat shafts, the sleeves (not shown) being freely rotatable in the bores, but secured against longitudinal displacement are.
The guide bodies 20 have a continuous guide opening 33 per shaft which, according to FIG. 3, has a cross-section corresponding to the cross-section of the flat-body screw 32. If the guide body 20 is thin in relation to the pitch of the screw, e.g. B. one millimeter thick at ten millimeters pitch, the opening 33 requires no special training except for some play perpendicular to the guide body. If the guide body 20 is thicker, the guide opening 33 in the guide body must be designed in accordance with the screw 32. The actually leading opening for the screw can be provided in the guide body itself or in an insert for the guide body.
The purpose of the described arrangement of the shaft and guide body at the passage point of the shafts 24 through the guide body 20 is that the shafts carried along by the connecting plate 25 when they move up and down receive an oscillating, rotating movement due to the fact that when the shafts 24 move upwards in the direction of arrow 34 in FIG. 2, the shaft is rotated in the direction of arrow 35 and, when moving downwards, counter to the direction of arrow 34, the shaft is rotated in the opposite direction to arrow 35. I.e. the reciprocating movement of the drive rod 28 and the connecting plate 25 causes with the aid of the devices 32 and 33 on the shafts 24 and Füh approximately bodies 20 for the shafts 24 and agitator 26 a reciprocating and at the same time swinging rotating movement.
4 shows a conditioning container 36 designed as a pressure container, which, in contrast to the open container 14, as it is shown in FIGS. 1 and 2, can be closed airtight, so that it can also be subjected to positive or negative pressure can be worked.
A cover 40 is fastened to the container body 38 equipped with a flange 37 by means of fastening screws 39 distributed around the periphery of the flange. In the drawing, screw bolts 41 are seated pivotably at one end on a ring 42 which is placed against the flange 37 from below. The screw bolts 41 can be pivoted in recesses 43 of a pressure plate 44 and tightened with wing nuts 45, which can be screwed onto the free ends of the bolts 41.
An annular plate 46 can be tightened between the pressure plate 44 and the flange 37 of the container body 38 by means of the screws 39. In the central recess 47 of the circular ring plate 46, the open end 48 of a tube 51 closed at the other end 49 by means of a tube closure 50 is connected to it, e.g. B. by welding. The parts 46, 50 and 51 form the lid 40 for the container body 38.
A seal 52 is inserted between the circular ring plate 46 of the lid 40 and the flange 37 of the container body 38. This seal and the fastening between the pipe 51 on the one hand and the circular ring plate 46 or the pipe termination 50 on the other hand must be such that they hold tight in the conditioning container with the overpressure or underpressure used.
In the container body 38, an agitator blade 53 is provided which is connected via a connecting tube or a connecting rod 54 to a magnetizable part 55 provided in the tube 51, which can serve as an armature for a magnet. The same armature 55 is denoted by 55 'and 55 ", it being shown in different positions to be explained.
A part 56 engages around the free end 49 of the lid 40 attached to the container body 38 in FIG. 4. This part 55 is a horseshoe magnet in which the yoke 57 and legs 58 and 59 consist of one piece. Pole shoes 60 and 61 are attached to the leg ends of the magnet, which grip around the tube 51 more closely than the yoke and legs of the horseshoe magnet 56.
Fig. 5 shows a section through the pole shoes 60, 61 of the magnet along the line V-V in Fig. 4 in the direction of the arrows seen from below. Pole shoes and armatures are about the same width on the surfaces where they face each other.
The horseshoe magnet 56 in Fig. 4 is shown as a Dauerma gnet, but can also be designed as an electromagnet.
The magnet 56 is seated on one of the shafts 24 shown in FIGS. 1 and 2 and described above, the center line which runs between the two symmetrically arranged legs 58 and 59 coinciding with the center line of the shaft 24 in question. The magnet 56 receives the above-described movement from the shaft 24, which is composed of an up and down movement and an oscillating rotating movement.
When the armature 55 in the cover 56 of the conditioning container 36 is brought close enough to the pole shoes 60, 61, it is by the magnet 56 between. the pole pieces 60, 61 held and makes together with the connecting rod 54 and agitator 53 the combined movement of the magnet 56 on the shaft 24.
The device to be provided on the container 36 in order to place the container under positive or negative pressure are not part of the invention and are therefore not shown here.
The position of the armature 55 shown in FIG. 4 can only be reached when it is released from the magnet 56. In the positions illustrated by 55 and 55 ", the armature 55 is intended to be in the gap between Iden magnetic poles 60, 61, 55 'not yet showing the lowest position and 55" not yet showing the uppermost attainable position of the armature.
If you think of the container 36 of FIG. 4 in place of the container 14 in FIG. 2, when the shaft 24 is lifted in the direction of arrow 34, the magnet 56, the armature 55 'and the agitator blade 53 move in the direction of the arrow Turn 35.
Instead of forming the magnet as a horseshoe magnet according to FIG. 4, a fork in the form of parts 57, 58, 59 can be attached to the lower shaft end 24b and the pole pieces 60, 61 can be provided at the ends of the prongs 58, 59, during which the Magnetic poles connecting magnetic part can be formed in a different direction than along the fork, for. B. Along a semicircle around the tube 51.
Instead of using a magnetic coupling between the drive shaft and the agitator blade in the case of a closed container, the shaft can be closed by closing the container, e.g. B. a lid, be guided into the container and the connection between the shaft and the agitator blades are made mechanically, the passage of the shaft through the cover is provided with seals in order to maintain an operating pressure or negative pressure in the container.
In the present documents, the term magnet armature also includes a magnet which is coupled to the drive magnet in such a way that its north pole interacts with the south pole of the drive magnet and its south pole interacts with its north pole.