CH440050A - Glow discharge tube showing signs - Google Patents

Glow discharge tube showing signs

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CH440050A
CH440050A CH981765A CH981765A CH440050A CH 440050 A CH440050 A CH 440050A CH 981765 A CH981765 A CH 981765A CH 981765 A CH981765 A CH 981765A CH 440050 A CH440050 A CH 440050A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cathodes
character
discharge
glow discharge
discharge tube
Prior art date
Application number
CH981765A
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German (de)
Inventor
Haeussler Emil
Original Assignee
Werk Fernsehelektronik Veb
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  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

  

  Zeichen anzeigende     Glimmentladungsröhre       Die Erfindung betrifft eine Zeichen anzeigende       Glimmentladungsröhre,    bei der die Kathode aus einer  Anzahl parallel zueinander, hintereinander stapelförmig  angeordneter,     ziffern-    oder zeichenförmiger einzelner  Elektroden besteht und deren     Anzeigezustand    durch  elektrische Impulse zu schalten ist.  



  Neben Elektronenstrahlröhren zur optischen Wieder  gabe von Zeichen mit Projektionseinrichtung und  ähnlichen Einrichtungen sind vor allem Zeichen anzei  gende     Glimmentladungsröhren    bekannt geworden, bei  denen die Kathode aus einer Vielzahl von     zeichen    oder       ziffernförmigen    Elektroden besteht. Die Elektroden sind  parallel zueinander und hintereinander stapelförmig  angeordnet. Die Zeichenelektroden sind gegeneinander  isoliert und deren Zuleitungen einzeln aus dem Gehäuse  kolben herausgeführt.

   Da in den meisten Fällen die  Zeichenelektroden von einer gitterförmigen Anode um  geben sind, sind die einzelnen mit Glimmlicht bedeckten  Zeichen beim Anlegen der     Sp.-isespannung    zwischen  Anode und der jeweiligen Elektrode von aussen gut  erkennbar. Günstig ist bei diesen     Glimmentladungsröh-          ren        insbesonders,    dass die verschiedenen anzuzeigenden  Zeichen, da sie stapelförmig übereinander angeordnet  sind, stets an der gleichen Stelle sichtbar werden. Die  Grösse der Zeichen ist nur durch die äussere Abmessung  der Röhre selbst begrenzt.  



  Nachteilig ist jedoch bei diesen Anzeigeröhren, dass  erhebliche Schaltmittel notwendig sind, um die Röhre  entsprechend anzusteuern und das gewünschte Zeichen  sichtbar zu machen. Vor allem in elektronischen  Zählkettenschaltungen muss das Zählergebnis erst über  besondere     Schalt-Bauelemente    der zugeordneten Elek  trode (Zeichen) der Anzeigeröhre zugeführt werden,  um das Ergebnis anzuzeigen.  



  Es sind deshalb bereits auch anzeigende Zählröhren    bekannt geworden, die also unmittelbar durch elektri  sche Impulsfolgen     auszusteuem    sind.  



  So sind     Dekadenzählröhren    bekannt, die nach dem  Prinzip der Kathodenstrahlröhren arbeiten. Der Elektro  nenstrahl wird durch     Ablenkmittel    stufenweise abge  lenkt, so dass als Zählergebnis auf einem Leuchtschirm  an der Gehäusewand die durch Masken vorgeformten,  reihenförmig angeordneten Zeichen aufleuchten. Vor  allen ist nachteilig bei diesen Röhren, dass die verschie  denen Zeichen an verschiedenen Stellen des Schirmes  sichtbar werden. Die Anordnung der einzelnen Zeichen  erschwert das Ablesen des Zählergebnisses. Ausserdem  können die Zeichen wegen des Aufwandes an     Ablenk-          energie    nicht beliebig gross ausgebildet werden, so dass  auch dadurch die Zeichen schwer zu erkennen sind.  



  Die gleichen Nachteile besitzen     Gasentladungs-          Zählröhren,    die mit dem Effekt der     Ionisationskopplung     arbeiten. Durch eine Vielzahl von Kathoden und eine  diesen gemeinsame Anode wird in diesen Röhren eine  Reihe von Entladungsstrecken gebildet. Die Entladung  ist durch den Effekt der     Ionisationskopplung    von  Entladungsstrecke zu Entladungsstrecke mit einer elek  trischen Impulsfolge meist über Hilfskathoden in einer  Richtung     fortzuschalten.     



  Der Schaltzustand der Röhre kann durch das  Glasgehäuse an dem Glimmlicht der gezündeten Entla  dungsstrecke, z. B. auch durch geformte     öffnungen    in  der gemeinsamen Anode, beobachtet werden. Wegen des       Ablesens    des Schaltzustandes bestehen die gleichen  Nachteile wie bei den bekannten     Hochvakuum-Zählröh-          ren.     



  Zweck der Erfindung ist es, die Vorteile der guten       Ablesbarkeit    der bekannten Zeichenanzeigeröhren anzu  wenden und diese Röhren ohne den Aufwand von      Schaltelementen ausserhalb der Röhren durch elektri  sche Impulsfolgen zu schalten.  



  Es entstand daraus die Aufgabe, eine Zeichen  anzeigende     Glimmentladungsröhre,    bei der die Kathode  aus einer Anzahl parallel zueinander hintereinander  stapelförmig angeordneter,     ziffern-    oder     zeichenförmiger     Elektroden besteht, zu finden, deren     Anzeigezustand     durch elektrische Impulse zu schalten ist.  



  Nach der Erfindung wird dies bei einer Zeichen  anzeigenden     Glimmentladungsröhre    dadurch erreicht,  dass die einzelnen Zeichenkathoden     bzw.    deren Zulei  tungen nur durch Elektronenkopplung mit einzelnen  zugeordneten Entladungsstrecken verbunden sind, die  einzeln zwischen einer Vielzahl von Kathoden und einer  allen diesen Kathoden gemeinsamen Anode gebildet sind  und deren Entladung von einer Entladungsstrecke auf  eine andere Entladungsstrecke durch elektrische Impulse       fortschaltbar    ist.  



  Für die meisten Anwendungsmöglichkeiten dieser  Röhren ist es zweckmässig<B>'</B> die Anzahl der Kathoden       bzw.    Zeichenkathoden für eine dekadische Zählung  auszulegen.  



  Zur Ansteuerung dieser Röhren ist es zweckmässig,  dass das Material der Zeichenkathode eine niedrigere  elektrische Austrittsarbeit besitzt als das der Kathoden  der zugeordneten Entladungsstrecken.  



  Bei den erfindungsgemässen     Glimmentladungsröh-          ren    ist es in Zählkettenschaltungen z. B. von digitalen  Messgeräten vorteilhaft, dass die das Messergebnis  anzeigenden Zeichen stets an der gleichen Stelle  abgelesen werden können. Diese Anzeige kann unmittel  bar durch die Ansteuerung der Röhre mit einer  elektrischen Impulsfolge ohne weitere äussere Schaltmit  tel bewirkt werden. Durch die Einsparung der Schaltele  mente für den Aufbau von Schaltungen kann sowohl der  Aufwand als auch der Raumbedarf gering gehalten  werden.  



  Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel  näher erläutert.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen axialen Längsschnitt und       ZD          Fig.    2 einen Schnitt durch den     Enladungsraum    der  Röhre.  



  Ein Anodentopf<B>1</B> eines Zeichen anzeigenden       Glimmentladungs-Röhrensystems    wird am oberen, offe  nen Topfende durch eine     gitterfönnige    Anodenplatte 2  abgeschlossen. Isoliert gegeneinander und gegenüber der  Anode sind innerhalb der Anode auf zwei Haltestreben 4  zeichenförmige Elektroden, die Zeichenkathoden<B>3, -</B>  hier die Ziffern von<B>0</B> bis<B>9 -</B> übereinander angeordnet.  Die als Zuleitungen<B>5</B> ausgebildeten Enden der Zeichen  kathoden<B>3</B> ragen unterhalb einer Keramikplatte<B>6</B> in  einen weiteren Entladungsraum hinein. In diesem  Entladungsraum sind um eine     scheibenförinige    Anode<B>7</B>  entsprechend dem dekadischen Zählsystem zehn Haupt  kathoden<B>8</B> am Umfang einer weiteren Keramikscheibe<B>9</B>  befestigt.

   Diese Hauptkathoden<B>8</B> bilden mit der Anode  <B>7</B> einzelne Entladungsstrecken. In dem Zug dieser  Entladungsstrecken befinden sich zugeordnet zur Stel  lung der Entladungsstrecken im     Zählsystern    ohne  galvanische Verbindung mit den Hauptkathoden die  Zuleitungen der entsprechenden Zeichenkathoden. Um  die Entladung von Entladungsstrecke zu Entladungs  strecke in einer Richtung durch elektrische Impulse       fortschalten    zu können, sind zwischen den einzelnen  Hauptkathoden jeweils zwei weitere Hilfskathoden<B>10</B>  angeordnet, die insgesamt zu zwei Gruppen von zehn  <B>C</B>    ersten und zehn zweiten Hilfskathoden zusammenge  schlossen sind.  



  Diesen beiden     Hilfskathodengruppen    wird in den  Schaltungsanordnungen die zu zählende elektrische  Impulsfolge, nachdem sie in einer     Impulsformerstufe    in  phasenverschobene     Doppeliinpulse    umgewandelt wur  den, getrennt zugeleitet.

   Brennt die vorhergehende  Hauptkathode, so wird beim Eintreffen des ersten der  Doppelimpulse die Entladung auf die erste Hilfskathode       überg        ,eben,        da        diese        durch        das        elektrische        Potential        und     durch die     Vorionisation    infolge der davor brennenden  Entladung für eine Zündung bevorzugt ist. Der zweite  der Doppelimpulse an der zweiten Hilfskathode leitet  durch die Phasenverschiebung zeitlich nach dem ersten  Impuls die Entladung auf diese Kathode über, da  wiederum nur diese gegen die anderen Kathoden  bevorzugt ist.

   Nach Beendigung des Doppelimpulses  liegen die günstigen Zündbedingungen dann bei der  nächstfolgenden Hauptkathode, die nun zündet.  



  Durch den     umoeformten    elektrischen Impuls ist also  die Entladung auf die nächste Hauptkathode in der  Richtung weitergeleitet worden, die durch die     Reihenfol-          Cre    des Doppelimpulses an den     Hilsfskathoden    durch die  Schaltungsanordnung vorgegeben wird.  



  Ist eine     Hauptentladungsstrecke    gezündet, wird auf  der zugeordneten Zuleitung<B>5</B> der Zeichenkathode<B>3</B>  durch Kopplung in dem Entladungsstrom eine Potential  senkung erzeugt. Diese Potentialdifferenz bewirkt, dass  sich das entsprechende Zeichen mit einem     hell-leuchten-          den        Kathoden-Glimmlicht    bedeckt. Das wird vor allem  dann erreicht, wenn die elektrische Austrittsarbeit des  verwendeten Materials für die Zeichenkathoden     niedri-          aer    ist als das der Hauptkathoden. In dem Ausführungs  beispiel wurden die Zeichenkathoden aus     Molybdän     gefertigt, die Hauptkathoden aus Nickel.  



  Die überwiegende Anzahl aller technischen Aufga  ben, die in der modernen     Mess-,    Steuer- und Regeltech  nik zu lösen sind, lassen sich auf dekadische     Zählvorgän-          ,ae    zurückführen. Diese werden am einfachsten durch  <B>3</B>  dekadische     Kaltkathoden-Zählröhren    ausgeführt.  Grundsätzlich zeigen auch diese Röhren das Zählergeb  nis an, jedoch nicht digital. Dadurch wird auch die       Ablesbarkeit    des Zählergebnisses erschwert. Bisher wird  das Zählergebnis unter Zwischenschaltung von aktiven  Bauelementen auf Zeichenanzeigeröhren übertragen.

    Dabei ist für jedes     anzuzeiggende    Zeichen ein besonderes  Bau-     bzw.    Schaltelement     notwendia.    Dieser hohe Auf  wand wird bei der erfindungsgemässen     ansteuerbaren     Zeichenanzeigeröhre vermieden. Der Vorteil der bisher  bekannten Zeichenanzeigeröhren, dass das Zählergebnis  stets an gleicher Stelle in gut lesbaren Ziffern     bzw.     Zeichen erscheint, bleibt bei den erfindungsgemässen  Zeichenanzeigeröhren erhalten. Durch die Einsparung  von Bauelementen beim Aufbau von     Zählkettenschal-          tunaen    vermindert sich auch der Raumbedarf dieser  Schaltungsanordnungen erheblich.



  The invention relates to a character-indicating glow discharge tube in which the cathode consists of a number of individual electrodes in the form of numbers or characters, arranged parallel to one another, one behind the other in a stack, and the display state of which can be switched by electrical pulses.



  In addition to cathode ray tubes for optical reproduction of characters with a projection device and similar devices, especially characters indicating glow discharge tubes are known in which the cathode consists of a variety of characters or number-shaped electrodes. The electrodes are arranged parallel to one another and one behind the other in the form of a stack. The drawing electrodes are insulated from one another and their leads are individually led out of the piston housing.

   Since in most cases the character electrodes are surrounded by a grid-shaped anode, the individual characters covered with glowing light are clearly visible from the outside when the voltage is applied between the anode and the respective electrode. In the case of these glow discharge tubes, it is particularly advantageous that the different characters to be displayed, since they are arranged in a stack on top of one another, are always visible at the same point. The size of the characters is only limited by the external dimensions of the tube itself.



  The disadvantage of these display tubes, however, is that considerable switching means are necessary in order to control the tube accordingly and to make the desired symbol visible. In electronic counting chain circuits in particular, the counting result must first be fed to the display tube via special switching components of the associated electrode (characters) in order to display the result.



  There are therefore also indicating counter tubes have become known that are therefore to be controlled directly by electrical-specific pulse trains.



  Decade counters are known which work on the principle of cathode ray tubes. The electron beam is gradually deflected by deflection means, so that the characters pre-formed by masks and arranged in rows light up as a counting result on a fluorescent screen on the housing wall. The main disadvantage of these tubes is that the various characters are visible at different points on the screen. The arrangement of the individual characters makes it difficult to read the counter result. In addition, because of the expenditure of deflection energy, the characters cannot be made arbitrarily large, so that the characters are difficult to recognize as a result.



  Gas discharge counter tubes that work with the effect of ionization coupling have the same disadvantages. A number of discharge paths are formed in these tubes by a multiplicity of cathodes and a common anode. Due to the effect of ionization coupling from discharge path to discharge path with an electrical pulse train, the discharge is to be advanced in one direction, usually via auxiliary cathodes.



  The switching state of the tube can through the glass housing on the glow light of the ignited discharge path, z. B. can also be observed through shaped openings in the common anode. Because the switching status can be read off, there are the same disadvantages as with the known high-vacuum counter tubes.



  The purpose of the invention is to apply the advantages of easy readability of the known character display tubes and to switch these tubes without the expense of switching elements outside the tubes by electrical-specific pulse trains.



  This gave rise to the task of finding a character-displaying glow discharge tube in which the cathode consists of a number of numeric or character-shaped electrodes arranged parallel to one another in a stack, the display status of which can be switched by electrical impulses.



  According to the invention, this is achieved in a glow discharge tube displaying characters in that the individual character cathodes or their supply lines are only connected by electron coupling to individual associated discharge paths that are individually formed between a plurality of cathodes and an anode common to all of these cathodes Discharge from one discharge path to another discharge path can be switched forward by electrical pulses.



  For most of the possible uses of these tubes, it is useful <B> '</B> to design the number of cathodes or character cathodes for a decade count.



  To control these tubes, it is useful that the material of the drawing cathode has a lower electrical work function than that of the cathodes of the associated discharge paths.



  In the case of the glow discharge tubes according to the invention, in counting chain circuits, for. B. of digital measuring devices advantageous that the characters indicating the measurement result can always be read from the same place. This display can be effected directly by activating the tube with an electrical pulse train without additional external switching means. By saving the Schaltele elements for the construction of circuits, both the effort and the space requirement can be kept low.



  The invention is explained in more detail using an exemplary embodiment.



       FIG. 1 shows an axial longitudinal section and FIG. 2 shows a section through the discharge space of the tube.



  An anode pot <B> 1 </B> of a glow discharge tube system displaying characters is closed at the upper, open end of the pot by a grid-shaped anode plate 2. Insulated from each other and from the anode are 4 character-shaped electrodes on two retaining struts inside the anode, the character cathodes <B> 3, - </B> here the numbers from <B> 0 </B> to <B> 9 - </ B > arranged one above the other. The ends of the character cathodes <B> 3 </B> designed as supply lines <B> 5 </B> protrude below a ceramic plate <B> 6 </B> into a further discharge space. In this discharge space, ten main cathodes <B> 8 </B> are attached to the circumference of a further ceramic disk <B> 9 </B> around a disk-shaped anode <B> 7 </B> according to the decadal counting system.

   These main cathodes <B> 8 </B> form individual discharge paths with the anode <B> 7 </B>. In the train of these discharge paths are assigned to the position of the discharge paths in the counting system without a galvanic connection to the main cathodes, the leads of the corresponding symbol cathodes. In order to be able to continue the discharge from discharge path to discharge path in one direction by means of electrical impulses, two further auxiliary cathodes <B> 10 </B> are arranged between the individual main cathodes, which in total form two groups of ten <B> C </ B> first and ten second auxiliary cathodes are closed together.



  The electrical pulse train to be counted is fed separately to these two auxiliary cathode groups in the circuit arrangements after they have been converted into phase-shifted double pulses in a pulse shaper stage.

   If the preceding main cathode is burning, the discharge is transferred to the first auxiliary cathode when the first of the double impulses arrives, precisely because this is preferred for ignition due to the electrical potential and the preionization due to the discharge burning in front of it. The second of the double pulses on the second auxiliary cathode transfers the discharge to this cathode due to the phase shift after the first pulse, since again only this is preferred over the other cathodes.

   After the end of the double pulse, the favorable ignition conditions are then at the next following main cathode, which now ignites.



  Due to the transformed electrical pulse, the discharge has been passed on to the next main cathode in the direction that is specified by the circuit arrangement by the sequence of the double pulse at the auxiliary cathodes.



  If a main discharge path is ignited, a potential reduction is generated on the assigned lead <B> 5 </B> of the drawing cathode <B> 3 </B> by coupling in the discharge current. This potential difference causes the corresponding sign to be covered with a brightly shining cathode glow light. This is mainly achieved when the electrical work function of the material used for the drawing cathodes is lower than that of the main cathodes. In the execution example the drawing cathodes were made of molybdenum, the main cathodes of nickel.



  The vast majority of all technical tasks that have to be solved in modern measurement, control and regulation technology can be traced back to decadic counting processes. The easiest way to do this is to use <B> 3 </B> decadic cold cathode counting tubes. Basically, these tubes also show the counter result, but not digitally. This also makes it difficult to read the counter result. Up to now the counting result has been transmitted to character display tubes with the interposition of active components.

    A special component or switching element is required for each character to be displayed. This high expenditure is avoided with the controllable character display tube according to the invention. The advantage of the previously known character display tubes that the counting result always appears in the same place in easily legible digits or characters is retained with the character display tubes according to the invention. By saving components in the construction of counting chain circuits, the space required by these circuit arrangements is also considerably reduced.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Zeichen anzeigende Glimmentladungsröhre, bei der die Kathode aus einer Anzahl parallel zueinander, hintereinander stapelförmig angeordneter, ziffern-, oder zeichenförmiger Elektroden besteht und deren Anzeige- zustand durch elektrische Impulse zu schalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zeichenka# thoden bzw. deren Zuleitungen nur durch Elektronen- kopplung mit einzelnen zugeordneten Entladungsstrek- ken verbunden sind, <B> PATENT CLAIM </B> Character-indicating glow discharge tube, in which the cathode consists of a number of numeric or character-shaped electrodes arranged parallel to one another, one behind the other in a stack, and whose display status can be switched by electrical pulses, characterized in that the individual character codes or their leads are only connected by electron coupling with individually assigned discharge paths, die einzeln zwischen einer Vielzahl von Kathoden und einer allen diesen Kathoden gemein samen Anode gebildet sind und deren Enladung von einer Entladungsstrecke auf eine andere Entladungs strecke durch elektrische Impulse fortschaltbar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Zeichen anzeigende Glimmentladungsröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die An- zahl der Zeichenkathoden bzw. Kathoden für eine dekadische Zählung ausgelegt sind. 2. which are individually formed between a plurality of cathodes and an anode common to all these cathodes and whose discharge can be switched from one discharge path to another discharge path by means of electrical pulses. <B> SUBClaims </B> <B> 1. </B> Glow discharge tube indicating characters according to claim, characterized in that the number of character cathodes or cathodes are designed for a decade count. 2. Zeichen anzeigende Glimmentladungsröhre nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das Material der Zeichenkathode eine niedrigere elektrische Austrittsarbeit besitzt als das der Kathoden der zugeordneten Entladungsstrecke. Character-indicating glow discharge tube according to claim and dependent claim <B> 1 </B> characterized in that the material of the character cathode has a lower electrical work function than that of the cathodes of the associated discharge path.
CH981765A 1965-02-16 1965-07-13 Glow discharge tube showing signs CH440050A (en)

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