CH439371A - Rubber bearings for bridges and similar structures with special suitability for twisting - Google Patents

Rubber bearings for bridges and similar structures with special suitability for twisting

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/041Elastomeric bearings

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  

      Gununilager    für Brücken und     ähnliche    Bauwerke     mit    besonderer     Eignung    für Verdrehungen    Die Erfindung betrifft ein Gummilager für Brücken  und ähnliche Bauwerke, welches aus einem mit einer die  Querdehnungen     begrenzenden    Bewehrung versehenen La  gerkörper aus Gummi     besteht.     



       Gummilager,    welche     *    insbesondere Verschiebungen  parallel zu den belasteten     Flächen    durch ihre Schub  verformung gut aufzunehmen vermögen, sind     in        ver-          schiedenen    Ausführungen bekannt. Um die     Tragfähigkeit     zu vergrössern,     wird    die Querdehnung derartiger Lager  behindert, wodurch ein Verhalten des praktisch     inkom-          pressiblen    Gummis erzwungen wird, das dem einer Flüs  sigkeit in einem Druckzylinder ähnelt.  



  Zum Begrenzen der Querdehnung sind     hochzugfeste          Bewehrungseinlagen    parallel zu den     belasteten    Flächen  angeordnet. Die Einlagen bestehen aus Blechen, Draht  gittern oder Geweben, die durch Reibung,     Verkleben    oder       Vulkanisation    mit dem Gummi verbunden sind.  



  Bei     Längenänderungen    oder Belastungen der auf dem  Lager abgestützten Bauwerke parallel zu den     belasteten     Flächen ergeben     sich        Schubverformungen    des Gummi  lagers parallel zu den     Bewehrungseinlagen,    die Schub  spannungen sind nicht sehr gross und gleichförmig über  die Fläche des Lagers verteilt. Sie sind für die Trag  fähigkeit des Lagers von. zweitrangiger     Bedeutung.     



  Unter senkrechter Last, also     einer    Last senkrecht  zu den     Bewehrungseinlagen,    möchte der Gummi seitlich  ausweichen. Dies wird durch die Haftung an den Ein  lagen     verhindert.    Es treten Schubspannungen zwischen  dem     Gummi    und den Einlagen auf, die eine Zugbean  spruchung der     Bewehrungseinlagen    ergeben.     Diese    Schub  spannungen weisen am Rand des Lagers eine hohe Span  nungsspitze auf und werden in Lagermitte null.  



  Verdrehungen der Lager     uni    Achsen parallel zu den       Bewehrungseinlagen,    also senkrecht zur Hauptbelastung,  wie sie aus der     Durchbiegung    oder einem Kippen, der auf  dem Lager abgestützten Bauwerke oder durch     mangelnde          Parallelität    der tragenden und der     belastenden    Fläche,  insbesondere bei Verwendung vorgefertigter Bauteile,  entstehen nach dem gleichen Prinzip wie bei     senkrechten     Lasten     zusätlich    Schubspannungen zwischen     Gummi    und  Einlagen.

   Diese     Schubspannungen    weisen am Rand noch    ausgeprägtere Spitzen auf als die Schubspannungen aus       senkrechter    Last.  



  Bei grösseren Verdrehungen hebt sich das Bauwerk  häufig am nicht gedrückten Rand von dem Gummilager  ab, wodurch am     gedrückten    Rand die Schubbeanspru  chung aus senkrechter Last und Verdrehung weiter an  wächst.  



  Die grossen     örtlichen    Schubspannungen am Lager  rand können zu einem Ablösen des     Gummis    von den       Bewehrungseinlagen    oder zu deren     Zerstörung        führen.          Die    Behinderung der Querdehnung fällt dadurch aus,  und das Lager ist nicht mehr imstande, die     ihm    zuge  dachten Lasten aufzunehmen.  



  Um bei den bekannten     Gummilagern    eine grössere       Verdrehbarkeit    zu ermöglichen, müsste die Lagerdicke  erhöht werden. Neben den     hierdurch    entstehenden zusätz  lichen Kosten würde zugleich die Belastbarkeit der Lager  sinken, da sie mit zunehmender Höhe unter     senkrechter     Last leichter     ausknicken.    Es handelt sich nicht um     ein     Biegeknicken, sondern um ein Schubknicken, welches  darauf zurückzuführen ist, dass der Schubmodul der  Lager um 2 bis 3 Zehnerpotenzen unter ihrem     Elastizi-          tätsmodul    liegt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    die vor  allem durch Lasten senkrecht zu den     Bewehrungseinlagen     und Verdrehungen um Achsen parallel zu den     Beweh-          rungseinlagen    auftretenden     Schubspannungen    herabzu  setzen, damit die Beanspruchung des Lagers durch Ver  drehungen und     senkrechte    Belastungen gesteigert werden  kann, ohne dass die Gefahr eines     Ablösens    des Gummis  von der Bewehrung besteht.  



  Die Lösung besteht darin, dass der Randbereich des  Lagerkörpers     elastisch    nachgiebiger ausgebildet ist als  der Mittelteil.  



  Durch die grössere elastische     Nachgiebigkeit    des       Randbereiches    wird erreicht, dass sich in diesem die  Spannungsspitzen aus Belastungen senkrecht zu den     Be-          wehrungseinlagen    und Verdrehungen um Achsen paral  lel zu den     Bewehrungseinlagen    nicht ausbilden können.

    Die     Schubspannungen    aus durch Längenänderungen oder  Belastungen parallel zu den belasteten Flächen erzwun  genen Schubverformungen des Lagers sind der elastischen      Nachgiebigkeit des     Gummis    proportional und     deshalb        in     dem elastisch     nachgiebigeren    Randbereich ebenfalls  kleiner.  



  Durch diese Abminderung der     Schubspannungsspit-          zen    am Lagerrand können die     verträglichen        Beanspru-          chungen    eines Gummilagers aus Belastungen senkrecht  zu den     Bewehrungseinlagen        und    Verdrehungen um Achsen  parallel zu diesen     wesentlich    gesteigert werden.  



  Die nach der Erfindung     vorgeschlagene        grössere     elastische Nachgiebigkeit des Randbereiches kann da  durch herbeigeführt werden,     dass    der Gummi des La  gerkörpers zum Rand hin zunehmend elastisch nach  giebiger ausgebildet ist.

   Der     Idealfall    ist in einer stetig  zunehmenden elastischen Nachgiebigkeit zu sehen, doch       wird    man aus     wirtschaftlichen    Gründen häufig einer  stufenweise zum Rand hin zunehmenden elastischen       Nachgiebigkeit    den Vorzug geben.     In    diesem Fall kann  der Lagerkörper im Querschnitt aus nebeneinander an  geordneten, fest     miteinander    verbundenen Streifen aus  Gummi bestehen, deren Nachgiebigkeit     jeweils    grösser  ist als die des zur     Körpermitte    hin angrenzenden be  nachbarten     Streifens.     



  Eine zum Rand     hin    zunehmende elastische Nach  giebigkeit kann aber auch dadurch erreicht werden, dass  die Dicke des Lagerkörpers zum Rand hin zunimmt.  



  Weiter besteht die     Möglichkeit,    die Dicke der     Be-          wehrungseinlagen    von der     Mitte    zum Rand abnehmen  zu lassen, wodurch ebenfalls eine grössere elastische  Nachgiebigkeit     des    Randbereiches erzielt wird.  



       Schliesslich    besteht auch die     Möglichkeit,    dass nur       ein    Teil der     Bewehrungseinlagen,    und zwar vorzugsweise  diejenigen im Bereich der Ober- und Unterseite des La  gerkörpers, von der Lagermitte     in    den Randbereich des  Lagerkörpers     geführt    ist.  



  In der Zeichnung     sind        Ausführungsbeispiele    der     Er-          findung    dargestellt.  



  Bei dem     in        Abb.    1     im    Querschnitt dargestellten Lager  wird die     grössere    elastische Nachgiebigkeit des Rand  bereichs dadurch erreicht, dass am Rand elastisch nach  giebiger Gummi verwendet ist. Die Querdehnung wird  durch     Bewehrungseinlagen    3 aus Metall     eingeschränkt.     Das Lager kann im Grundriss jede beliebige     Form    haben.  Die     Höhe    des Lagers und die Zahl der     Bewehrungsein-          lagen    3 kann frei gewählt werden.

   Der Streifen 2 im mitt  leren Bereich ist     härter    als der Streifen 1 des Rand  bereichs.     Die    Streifen 1 und 2 können durch     Vulkanisa-          tion        miteinander    und mit den     Bewehrungseinlagen    3  verbunden sein, wodurch die     Tragfähigkeit    des Lagers  steigt.     Die    Pfeile symbolisieren die     Hauptbelastungs-          richtungen.     



       Die    Zunahme der elastischen Nachgiebigkeit zum  Rand kann auch in mehreren Schritten erfolgen, wie es  in     Abb.    2 an dem Schnitt ein     anderes    Lager     gezeigt    ist.  An den     verhältnismässig    harten Streifen 2 in der Mitte  des Lagerkörpers     schliessen    sich zum Rand hin jeweils  weichere     Streifen    5 und 4 an.

   Am Rand ist     wieder    der  weichste Streifen 1     angeordnet.    Der     Übergang    zu weiche  rem     Gummi    kann     in    beliebig vielen     Stufen    oder sogar  stufenlos     erfolgen.    Die     Bewehrungseinlagen    6 dieses La  gers bestehen aus     Drahtgitter    oder Gewebe. Die Anzahl  der     Einlagen    ist ebenso wie der     Grundriss    des Lagers  beliebig.  



       Abb.    3 zeigt den Schnitt durch ein Lager, das aus  dem     mittigen        Streifen    2 und dem an Rand angeordneten  Streifen 1 grösserer elastischer     Nachgiebigkeit    besteht    und bei dem die Querdehnung     biespielsweise    - wie     im     oberen Teil der     Abb.    dargestellt - durch     Bewehrungs-          einlagen    7 und 8 aus Blech behindert ist, deren Dicke  zum Rand hin abnimmt. Die     Bewehrungseinlage    7 besteht  aus einem Blech, dessen Dicke stufenförmig zum Rand  hin abnimmt. Die     Anzahl    der Stufen ist beliebig.

   Die       Grundrissform    des Bleches entspricht der Form des  Gummilagers. Von derartigen     Einlagen        kann    eine be  liebige Anzahl übereinander angeordnet sein. Bei der       Bewehrungseinlage    8 nimmt deren Blechdicke stufenlos  zum Rand des Lagerkörpers ab.  



  Im unteren Teil der     Abb.    3 ist eine andere     Beweh-          rungsanordnung    dargestellt. Hier ist nur ein Teil der       Bewehrungseinlagen    9 von der Mitte bis in den Rand  bereich des Lagerkörpers geführt. Hierzu gehören die  Einlagen, die der     Unterseite    des Lagerkörpers benach  bart sind.  



  Die     Bewehrungseinlagen    7, 8, 9 können auch aus  einem hochfesten Gewebe oder einem Drahtgitter beste  hen. Sie     sind    zum Erhöhen der     Tragfähigkeit    fest mit  dem Gummi verbunden.  



  Eine weitere     Möglichkeit,    den Lagerkörper zum Rand  hin elastisch nachgiebiger auszubilden,     besteht    darin, dass  die Dicke der des Lagerkörpers zum Rand hin     zunimmt.     Diese     Möglichkeit    kann mit einer zum Rand hin zuneh  menden elastischen Nachgiebigkeit nebeneinander an  geordneter Streifen gekoppelt werden, wodurch die  Eignung für Verdrehungen um Achsen senkrecht zu     der          Hauptlastrichtung    noch verbessert wird.  



  Wie     in        Abb.    4 gezeigt ist, kann das     Gummilager    also  auch aus einem bikonkaven Lagerkörper bestehen. Die       Bewehrungseinlagen    10 aus Metall oder Gewebe sind       gekrümmt    oder in Streifen 11 angeordnet.  



       Abb.    5 zeigt eine     Ausführung,    bei der die grössere  Weichheit des Randbereichs durch eine stufenweise Zu  nahme der     Dicke        nies    Lagerkörpers zum Rand hin er  reicht wird. Die     Bewehrungseinlagen    3 können Bleche,       Drahtgitter    oder Gewebe sein.



      Gununilager for bridges and similar structures with particular suitability for twisting The invention relates to a rubber bearing for bridges and similar structures, which consists of a bearing body made of rubber provided with a reinforcement which limits the transverse expansion.



       Various designs of rubber mounts are known which, in particular, are able to absorb displacements parallel to the loaded surfaces due to their shear deformation. In order to increase the load-bearing capacity, the transverse expansion of such bearings is hindered, which forces the practically incompressible rubber to behave in a manner similar to that of a liquid in a printing cylinder.



  To limit the transverse expansion, high-tensile reinforcement inserts are arranged parallel to the loaded surfaces. The inserts consist of metal sheets, wire grids or fabrics that are connected to the rubber by friction, gluing or vulcanization.



  In the event of changes in length or loads on the structures supported on the bearing parallel to the loaded surfaces, there are shear deformations of the rubber bearing parallel to the reinforcement, the shear stresses are not very large and evenly distributed over the surface of the bearing. They are responsible for the bearing capacity of. of secondary importance.



  Under a vertical load, i.e. a load perpendicular to the reinforcement, the rubber tries to give way to the side. This is prevented by the adhesion to the deposits. Shear stresses occur between the rubber and the inserts, which result in tensile stress on the reinforcement inserts. These shear stresses have a high voltage peak at the edge of the bearing and are zero in the middle of the bearing.



  Rotations of the bearings and axes parallel to the reinforcement inserts, i.e. perpendicular to the main load, as they arise from the deflection or tilting of the structures supported on the bearing or from a lack of parallelism of the load-bearing and the loading surface, especially when using prefabricated components, arise after the same principle as with vertical loads plus shear stresses between rubber and inserts.

   These shear stresses have even more pronounced peaks at the edge than the shear stresses from vertical load.



  In the case of larger rotations, the structure often lifts itself off the rubber bearing at the unpressed edge, which means that the shear stress from vertical load and torsion continues to grow at the pressed edge.



  The large local shear stresses on the edge of the bearing can lead to the rubber becoming detached from the reinforcement layers or to their destruction. The hindrance of the transverse expansion is eliminated and the bearing is no longer able to take the loads intended for it.



  In order to enable the known rubber bearings to be more rotatable, the bearing thickness would have to be increased. In addition to the resulting additional costs, the load capacity of the bearings would also decrease, as they buckle more easily with increasing height under vertical load. It is not a flexural buckling, but a shear buckling, which can be attributed to the fact that the shear modulus of the bearings is 2 to 3 powers of ten below their modulus of elasticity.



  The invention is based on the object of reducing the shear stresses occurring primarily through loads perpendicular to the reinforcement inserts and rotations about axes parallel to the reinforcement inserts, so that the stress on the bearing can be increased through rotations and vertical loads without the danger there is a detachment of the rubber from the reinforcement.



  The solution is that the edge area of the bearing body is designed to be elastically more flexible than the central part.



  The greater elastic resilience of the edge area ensures that the stress peaks from loads perpendicular to the reinforcement inserts and rotations about axes parallel to the reinforcement inserts cannot develop in this area.

    The shear stresses caused by changes in length or loads parallel to the loaded surfaces forced shear deformations of the bearing are proportional to the elastic resilience of the rubber and therefore also smaller in the elastically more resilient edge area.



  By reducing the shear stress peaks at the edge of the bearing, the tolerable loads on a rubber bearing from loads perpendicular to the reinforcement inserts and rotations about axes parallel to them can be significantly increased.



  The greater elastic resilience of the edge area proposed according to the invention can be brought about by the fact that the rubber of the bearing body is increasingly elastic toward the edge towards the edge.

   The ideal case is a steadily increasing elastic resilience, but for economic reasons, preference will often be given to an elastic resilience that increases gradually towards the edge. In this case, the bearing body in cross-section can consist of side by side of ordered, firmly interconnected strips of rubber, the flexibility of which is greater than that of the adjacent strip be adjacent to the body center.



  An elastic resilience that increases towards the edge can also be achieved in that the thickness of the bearing body increases towards the edge.



  There is also the possibility of reducing the thickness of the reinforcement inlays from the center to the edge, which also results in greater elastic resilience in the edge area.



       Finally, there is also the possibility that only a part of the reinforcement inserts, namely preferably those in the area of the top and bottom of the bearing body, is guided from the center of the bearing into the edge area of the bearing body.



  Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing.



  In the case of the bearing shown in cross-section in Fig. 1, the greater elastic resilience of the edge area is achieved by using elastic rubber at the edge. The transverse expansion is restricted by reinforcement inserts 3 made of metal. The warehouse can have any shape in plan. The height of the bearing and the number of reinforcement layers 3 can be freely selected.

   The strip 2 in the middle area is harder than the strip 1 of the edge area. The strips 1 and 2 can be connected to one another and to the reinforcement inserts 3 by vulcanization, which increases the load-bearing capacity of the bearing. The arrows symbolize the main directions of exposure.



       The increase in elastic resilience to the edge can also take place in several steps, as shown in Fig. 2 at the section of another bearing. The relatively hard strip 2 in the middle of the bearing body is followed by softer strips 5 and 4 towards the edge.

   The softest strip 1 is again arranged at the edge. The transition to soft rubber can take place in any number of stages or even continuously. The reinforcement layers 6 of this La gers consist of wire mesh or fabric. The number of inserts, as well as the layout of the warehouse, is arbitrary.



       Fig. 3 shows the section through a bearing, which consists of the central strip 2 and the strip 1 arranged at the edge of greater elastic resilience and in which the transverse expansion, for example - as shown in the upper part of the figure - by reinforcement inserts 7 and 8 made of sheet metal, the thickness of which decreases towards the edge. The reinforcement insert 7 consists of a sheet metal whose thickness decreases in steps towards the edge. The number of levels is unlimited.

   The plan shape of the sheet corresponds to the shape of the rubber mount. Any number of such deposits can be arranged one above the other. In the case of the reinforcement insert 8, the sheet metal thickness decreases continuously towards the edge of the bearing body.



  Another reinforcement arrangement is shown in the lower part of Fig. 3. Here only part of the reinforcement inserts 9 is guided from the center to the edge area of the bearing body. These include the deposits that are neigh the underside of the bearing body.



  The reinforcement inserts 7, 8, 9 can also be made of a high-strength fabric or wire mesh. They are firmly connected to the rubber to increase the load-bearing capacity.



  Another possibility of designing the bearing body to be more resilient towards the edge is that the thickness of the bearing body increases towards the edge. This possibility can be coupled with an elastic resilience that increases towards the edge next to one another on ordered strips, whereby the suitability for rotations about axes perpendicular to the main load direction is further improved.



  As shown in Fig. 4, the rubber bearing can also consist of a biconcave bearing body. The reinforcement inserts 10 made of metal or fabric are curved or arranged in strips 11.



       Fig. 5 shows an embodiment in which the greater softness of the edge area is achieved by gradually increasing the thickness of the bearing body towards the edge. The reinforcement inserts 3 can be metal sheets, wire mesh or fabric.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Gummilager für Brücken und ähnliche Bauwerke, welches aus einem mit einer die Querdehnungen be grenzenden Bewehrung versehenen Lagerkörper aus Gum mi besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich des Lagerkörpers elastisch nachgiebiger ausgebildet ist als der Mittelteil. UNTERANSPRÜCHE 1. Lager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Gummi des Lagerkörpers zum Rand hin zunehmend elastisch nachgiebiger ausgebildet ist. 2. PATENT CLAIM Rubber bearing for bridges and similar structures, which consists of a bearing body made of rubber provided with a reinforcement that limits the transverse expansion, characterized in that the edge region of the bearing body is designed to be elastically more flexible than the central part. SUBClaims 1. Bearing according to claim, characterized in that the rubber of the bearing body is designed to be increasingly elastically flexible towards the edge. 2. Lager nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Lagerkörper im Querschnitt aus nebenein ander angeordneten, fest miteinander verbundenen Streifen (1, 4, 5 und 2) aus Gummi besteht, deren elastische Nachgiebigkeit jeweils grösser ist als die des zur Körpermitte hin angrenzenden benachbarten Streifens. 3. Lager nach Patentanspruch oder einem der Unter ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Lagerkörpers zum Rand hin zunimmt. 4. Bearing according to dependent claim 1, characterized in that the cross-section of the bearing body consists of strips (1, 4, 5 and 2) made of rubber, which are firmly connected to one another and arranged next to one another, the elastic flexibility of which is greater than that of the adjacent adjacent ones towards the center of the body Strip. 3. Bearing according to claim or one of the sub-claims 1 and 2, characterized in that the thickness of the bearing body increases towards the edge. 4th Lager nach; Patentanspruch oder einem der Unter ansprüche 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Bewehrungseinlagen (7 und 8) von der Mitte zum Rand des Lagerkörpers hin abnimmt. 5. Lager nach Patentanspruch oder einem der Unter ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,-dass nur ein Teil der Bewehrungseinlagen (9), und zwar vorzugs weise diejenigen im Bereich der Ober- und Unterseite des Lagerkörpers, von der Mitte bis in den Randbereich des Lagerkörpers geführt ist. Camp after; Claim or one of the sub-claims 1 and. 2, characterized in that the thickness of the reinforcement inserts (7 and 8) decreases from the center to the edge of the bearing body. 5. Bearing according to claim or one of the sub-claims 1 and 2, characterized in that only part of the reinforcement inserts (9), preferably those in the area of the top and bottom of the bearing body, from the center to the edge area of the bearing body is performed.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088969A1 (en) * 1982-03-12 1983-09-21 Boris Dr.-Ing. Topaloff Reinforced elastomer bearing for heavy structures, especially for bridges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088969A1 (en) * 1982-03-12 1983-09-21 Boris Dr.-Ing. Topaloff Reinforced elastomer bearing for heavy structures, especially for bridges

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