CH433866A - High-voltage capacitor ignition system for internal combustion engines - Google Patents

High-voltage capacitor ignition system for internal combustion engines

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Publication number
CH433866A
CH433866A CH1269765A CH1269765A CH433866A CH 433866 A CH433866 A CH 433866A CH 1269765 A CH1269765 A CH 1269765A CH 1269765 A CH1269765 A CH 1269765A CH 433866 A CH433866 A CH 433866A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
ignition
voltage
storage capacitor
rectifier
ignition system
Prior art date
Application number
CH1269765A
Other languages
German (de)
Inventor
Soehner Gerhard
Steinberg Diedrich
Joerg Dipl Ing Issler
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
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    • F02P3/00Other installations
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

  

      Hochspannungskondensatorzündanlage        für        Brennkraftmaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Hochspannungs-          kondensatorzündanlage    für     Brennkraftmaschinen        mit    ei  nem Speicherkondensator, der vor jedem     Zündvorgang     über wenigstens einen Ladegleichrichter aus der     mit    vie  len Windungen ausgerüsteten Sekundärwicklung eines  Ladetransformators aufgeladen wird,

   dessen wenige Win  dungen aufweisende     Primärwicklung    über einen im Takt  der Umdrehungen der     Brennkraftmaschine    betätigten  Unterbrecher an eine Gleichstromquelle angeschlossen  ist und der im Zündaugenblick über die Primärwicklung  einer     Zündspule    und über einen eine Zündelektrode ent  haltenden elektronischen Schalter entladen wird, wobei  die Zündelektrode mit einer Steuerimpulse liefernden,  synchron zum Unterbrecher arbeitenden, jedoch diesem  nacheilenden Steuereinrichtung verbunden ist.  



  Zündanlage dieser Art eignen sich besonders gut     für     solche     Brennkraftmaschinen,    bei welchen die Zündker  zen einer starken     Verschmutzung    ausgesetzt sind und  daher bei jedem     Zündvorgang    eine grosse     Funkenener-          gie    brauchen, mit der die sich ansetzenden Verschmut  zungsbrücken jeweils wieder weggebrannt werden kön  nen.

   Diese hohe     Zündenergie    muss ausserdem bei ei  ner sehr raschen Zündfolge aufgebracht werden so dass  es notwendig ist, einen Speicherkondensator mit niedri  gen Kapazität, aber hoher     zulässiger        Ladespannung        zu     verwenden.

   Die Ladespannung beträgt bei bekannten       Kondensatorzündanlagen    etwa 1000 V     und    wird durch       Hochtransformieren    in dem     primärseitig    aus einer Fahr  zeugbatterie von 6,3 V oder 12,6 V betriebenen Lade  transformator     gewonnen.    Wenn jedoch die gespeicher  te Energie dem Kondensator beispielsweise wegen eines  abgefallenen Kerzensteckers oder eines gebrochenen  Zündkabels nicht entnommen wird, steigt die Span  nung am Speicherkondensator bei jedem Ladevorgang       zusätzlich    an, so dass nicht nur die Ladegleichrichter  einer erheblichen     Überspannung    ausgesetzt sind,

   son  dern auch die     Selbstzündungspannung    des elektroni  schen Schalters überschritten werden kann und dann     un-          gesteuerte        Entladevorgänge    über diesen Schalter erfol-    gen.

   Dies     könnte    vor allem bei     Mehrzylinder-Brennkraft-          maschinen    zu     erheblichen    Betriebsstörungen führen, weil  der durch einen     ungesteuerten        Entladevorgang    hervor  gerufene     Zündfunke    über den     Verteiler    auf einen im  Ansaughub oder Kompressionsvorgang     befindlichen        Zy-          linder        überspringen    kann.  



  Diese Nachteile sind bei einer     Zündanlage    der ein  gangs     beschriebenen    Art vermieden, bei welcher     erfin-          dungsgemäss        an    den Verbindungspunkt des Unterbre  chers     mit    einem der beiden, Wicklungsenden der     Primär-          wicklung    des Ladetransformators eine     Zenerdiode    an  geschlossen ist,

   die beim Öffnen des Unterbrechers in  ihrer     Sperr-Richtung    beansprucht wird und die Lade  spannung des Speicherkondensators bei fehlender     Kon-          densatorentladung    auf einen unter der     Selbstzün-          dungsspannung    des elektronischen Schalters     liegenden     Wert begrenzt. Der Speicherkondensator kann sich bei  dieser Anordnung höchstens auf einen Spannungswert  aufladen, der dem Produkt aus der Durchbruchsspan  nung     (Zenerspannung)    der     Zenerdiode    und dem     über-          setzungsverhältnis    des Ladetransformators entspricht.

    Wenn diese Spannung unter der     Selbstzündspannung    des  elektronischen Schalters     gewählt        wird,    können Entla  dungen des Speicherkondensators nur dann erfolgen,  wenn an der Zündelektrode des elektronischen Schal  ters ein Steuerimpuls der richtigen Polarität auftritt.  



  Weitere     Einzelheiten    sind nachstehend an Hand  eines     Ausführungsbeispieles,        einer    in der Zeichnung im  Schaltbild dargestellten     Hochspannungskondensatorzünd-          anlage        näher        beschrieben.     



  Die     Hochspannungskondensatorzündanlage    nach der  Zeichnung ist zum Betrieb eines schnellaufenden, als  Antrieb für ein Kraftfahrzeug dienenden     Kreiskol-          benbrennmaschine    bestimmt,     die    mehrere,     während    je  des     Umlaufs    bei genau festgelegten     Drehwinkeln    zu zün  dende     Brennkammern    hat, von denen jede mit einer  an einen Verteiler V angeschlossenen Zündkerze Z aus  gerüstet ist.

             Die        Zündanlage        enthält    als wichtigste Bauteile einen  Ladetransformator 10 mit einer wenige     Windungen        auf-          weisenden        Primärwicklung    11 und - einer etwa acht  mal     soviele        Windungen    umfassenden     Sekundärwicklung     12, einen Ladegleichrichter 13 sowie einen Speicher  kondensator 14, dessen Entladungskreis von der Pri  märwicklung 15     einer    Zündspule 16 und der Anoden       (A)-Kathoden        (K)

  -Strecke    eines     Kaltkathoden-Thyra-          trons    17 gebildet     wird.    Dieses als elektronischer Schalter  wirkende     Thyratron    17     enthält    ausserdem eine Hilfsan  ode H, die über     einen    etwa<I>4 M</I>     S2    grossen Widerstand 18  mit der Anode A verbunden ist, und     eine        Zündelektrode     S.

   Diese ist über einen     Schutzwiderstand    19 von 10 Ohm  an eine die     Zündzeitpunkte    der     Zündanlage    bestimmen  de     Steuereinrichtung    angeschlossen, die     im.    wesentlichen  aus einem Steuertransformator 20 mit einer Primärwick  lung 21 und einer     Sekundärwicklung    22 und aus ei  nem     Steuerunterbrecher    23 besteht. Dieser ist in Rei  he mit der Primärwicklung 21     angeordnet,    die zusam  men mit der Primärwicklung 11 des Ladetransformators  10 an dem Pluspol der Fahrzeugbatterie B     liegt.     



  Der     Steuerunterbrecher    23     wird    jeweils     im    Zünd  zeitpunkt durch den Nocken 24 entgegen Federkraft  in die     Offenstellung    gebracht. Der Nocken 24 sitzt zu  sammen     mit    der Verteilerelektrode 25 auf .einer mit  der Treibwelle der     Brennkraftmaschine        gekuppelten          Antriebswelle    26, die ausserdem     einen    zweiten,     in    der       Antriebsdrehrichtung    gegenüber dem Nocken 24 des       Steuerunterbrechers    23     vorversetzten    Nocken 28 trägt,

    der mit einem zur     Primärwicklung    11 des Ladetrans  formators 10     in        Reihe    geschalteten Ladekontakt 29     zu-          sammenarbeitet.    Zu dem Ladekontakt 29 ist     ein    Kon  densator 30, zum     Steuerunterbrecher    23     ein    Konden  sator 31     parallelgeschaltet.     



  Sobald der Ladekontakt 29     in        seine        Offenstellung          gelangt    und dabei den über die     Primärwicklung    11     des          Ladetransformators    10     fliessenden-        Magnetisierungs-          strom        unterbricht,        wird        in    der Sekundärwicklung 12 ei  ne     Ladespannung    induziert.

   Diese     bewirkt    einen über  den Ladegleichrichter 13 dem Speicherkondensator 14       zufliessenden    Ladestromstoss, der so gross ist, dass der  eine     Kapazität    von etwa 0,15     ,uF        aufweisende,    vorher  ungeladene oder     annähernd    entladene Speicherkonden  sator 14 sich auf etwa 1000 V     aufladen        kann.    Diese  Spannung liegt dann auch an der Anode A des     Thyra-          trons    17, vermag aber die     Anoden-Kathodenstrecke,     deren     Selbstzündungsspannung    bei etwa 2000 V liegt,

    nicht stromleitend zu machen, solange die     Zündelektro-          de    S des     Thyratrons    17 auf dem gleichen oder einem  wenigstens     annähernd    gleichen Potential     liegt    wie die  Kathode K.

   Der     Zündvorgang    setzt jeweils dann ein,  wenn der     Unterbrechernocken    24 den Unterbrecher 23  öffnet, dabei den aus der Batterie B dem Steuertransfor  mator 20     zufliessenden    Strom     unterbricht    und     in    der     Se-          kundärwicklung    22     eine        positive        Spannung    von etwa 30  V erzeugt, welche das     Thyratron    17 stromleitend macht.

    Der hierbei einsetzende     Enfladestrom    des     Speicherkon-          densators    14     induziert        in    der     Sekundärwicklung    35 der  Zündspule 16, die     ein        Übersetzungsverhältnis    von etwa  1:37 hat,     eine    hohe Zündspannung die über die     um-          laufende    Verteilerelektrode 25 an     eine    der Zündkerze  Z gelangt.

   Da die     Anoden-Kathodenstrecke    des     Thyra-          trons    17 im gezündeten     Zustand    solange stromleitend  bleibt,     bis    der Speicher-Kondensator 14     praktisch    voll  ständig entladen ist, erfolgt der nächste     Aufladungsvor-          gang    jeweils bei einer nur geringen Anfangsladung des  Speicherkondensators 14, wodurch sichergestellt wird,    dass bei der     Entladung        im        gewünschten    Zeitpunkt stets  eine gleiche elektrische Energie zur     Verfügung    steht.  



  Es hat sich jedoch gezeigt, dass für das     Thyra-          tron    17 gefährliche     Betriebszustände    eintreten können,  wenn z. B.     infolge    eines abgefallenen Zündkerzen  kabels die     Entladung    des Speicherkondensators 14 nur       unvollständig    erfolgt und daher am Anfang des näch  sten     Aufladevorgangs    bereits eine erhebliche Ladung  im Speicherkondensator 14 vorhanden ist.

       In    diesem  Fall könnte sich der Kondensator 14 über die bei un  gestörtem     Betrieb    und daher vorausgegangener voll  ständiger Entladung erreichten Spannungswerte hinaus  soweit aufladen, dass seine Spannung die     Selbstzün-          dungsspannung    des     Thyratrons    17 überschreitet, bei  welcher trotz fehlender positiver Steuerspannung an  der Zündelektrode S die     Anoden-Kathodenstrecke    des       Thyratrons    17 leitend wird und im falschen Augenblick  einen Zündfunken     hervorrufen    würde.  



  Um eine solche Überladung des     Speicherkondensa-          tors    14 mit Sicherheit     auszuschliessen,    ist an die Pri  märwicklung 11 des Ladetransformators 10 eine     Zener-          diode    40 so angeschlossen, dass beim Ladevorgang an  der Primärwicklung 11 keine höheren induktiven Span  nungswerte als 50 V auftreten können und daher von  dem     ein    Übersetzungsverhältnis von 1:

  8 aufweisenden  Ladetransformator 10 der Speicherkondensator 14 auf  höchstens 1200 V aufgeladen werden     kann.    Ausser die  ser Begrenzung der     Kondensatorspannung    auf einen un  ter der     Selbstzündungsspannung        liegenden        Wert    kann  man mit dieser Anordnung in     ungestörtem    Betrieb  gleichzeitig erreichen, dass trotz stark schwankender  Batteriespannung     diese    oberste     Grenze    der     Kondensa-          torspannung    nicht     überschritten    wird.

   Auf diese Weise  ist es möglich,     eine        Beschädigung    der     überschlagelek-          troden        im        Verteiler    der     Isolierung    der Kerzenkabel und  sonstige,     in    Verbindung mit zu grosser     Funkenenergie     auftretende Nachteile zu vermeiden.  



  Beim dargestellten     Ausführungsbeispiel    ist     ausser-          dem    in den Entladungskreis des Speicherkondensators  14     ein    Gleichrichter 41 eingeschaltet, der verhindert,  dass     im        Anschluss    an den Entladungsvorgang     ein    perio  discher Energietransport in entgegengesetzter Richtung       stattfinden    kann, bei welchem an der Anode A des     Thy-          ratrons    17     eine        negative        Spannungshalbwelle    entstehen       würde,

      bevor der     Ionisierungszustand    der     Anoden-Ka-          thodenstrecke    abgeklungen ist. Das     Thyratron    17 wäre       infolge    dieses     inversen    Betriebes der Gefahr rascher  Zerstörung ausgesetzt. Der     Gleichrichter    41 ist zu die  sem Zweck zum Speicherkondensator 14 parallel ge  schaltet und so gepolt, dass er während des Auflade  vorgangs in seiner     Sperr-Richtung    beansprucht wird.

    Der Gleichrichter hat neben dieser     Schutzwirkung    für  das     Thyratron    17 noch den     Vorteil,    dass die gesamte,       im    Kondensator 14 gespeicherte Energie im Zündfun  ken verbraucht werden muss,     weil    ein periodischer  Energieaustausch zwischen dem Kondensator 14 und  der     Induktivität    der Zündspule 16 nicht möglich ist.  



  Anstelle der in der     Zeichnung        mit    ausgezogenen Li  nien dargestellten Parallelschaltung des Gleichrichters  41 zum Speicherkondensator 14 kann man die mit un  terbrochenen     Linien    angedeutete     Schutzschaltung    vor  sehen, bei welcher     ein        Gleichrichter    42 antiparallel zur       Anoden-Kathodenstrecke    des     Thyratrons    17RTI ID="0002.0197" WI="8" HE="4" LX="1877" LY="2546">  liegt.        In     diesem Fall ist der Schutz gegen     inversen        Betrieb    noch  wirkungsvoller.  



  Auf den gleichen Überlegungen beruht die     im          Steuerkreis    des     Thyratrons    17 vorgesehene Schutzmass-           nahme,    zu der Zündelektrode S und der Kathode K des       Thyratrons    17 entweder direkt oder mittelbar über den  Schutzwiderstand 19 einen Gleichrichter 43 parallel zu  schalten. Dieser Gleichrichter ist so gepolt, dass beim  öffnen des     Steuerunterbrechers    23 nur positive Steuer  impulse an der Zündelektrode S auftreten können. Ne  gative Steuerimpulse, die einen inversen Betrieb be  günstigen könnten, werden jedoch unterdrückt.  



  Es wird selbstverständlich als im Rahmen der Er  findung liegend betrachtet, anstatt nur einer     Zenerdio-          de    40     bzw.    nur eines     Gleichrichters    41, 42     bzw.    43  eine durch Zusammenschalten mehrerer Einzelelemen  te gebildete Strecke anzuwenden und zwecks richtiger  Bemessung des diese Strecke enthaltenden Stromzweiges  einen bzw. mehrere     Widerstände    in Serie     bzw,    im     Ne-          benschluss        zuzuschalten.  



      High-voltage capacitor ignition system for internal combustion engines The invention relates to a high-voltage capacitor ignition system for internal combustion engines with a storage capacitor which is charged before each ignition process via at least one charging rectifier from the secondary winding of a charging transformer equipped with many windings.

   whose primary winding, which has a few turns, is connected to a direct current source via an interrupter operated at the rate of the revolutions of the internal combustion engine and which is discharged at the moment of ignition via the primary winding of an ignition coil and via an electronic switch containing an ignition electrode, the ignition electrode delivering control pulses, working synchronously with the interrupter, but this lagging control device is connected.



  Ignition systems of this type are particularly suitable for those internal combustion engines in which the spark plugs are exposed to heavy contamination and therefore need a large amount of spark energy with each ignition process, with which the accumulating contamination bridges can be burned away again.

   This high ignition energy must also be applied with a very rapid ignition sequence, so that it is necessary to use a storage capacitor with a low capacity but a high permissible charging voltage.

   The charging voltage in known capacitor ignition systems is around 1000 V and is obtained by stepping up the charging transformer, which is operated on the primary side from a vehicle battery of 6.3 V or 12.6 V. However, if the stored energy is not taken from the capacitor, for example because of a fallen plug connector or a broken ignition cable, the voltage on the storage capacitor increases with each charging process, so that not only the charging rectifiers are exposed to a considerable overvoltage,

   but also the auto-ignition voltage of the electronic switch can be exceeded and uncontrolled discharging processes then take place via this switch.

   In multi-cylinder internal combustion engines in particular, this could lead to considerable operational malfunctions because the ignition spark caused by an uncontrolled discharge process can jump over the distributor to a cylinder in the intake stroke or compression process.



  These disadvantages are avoided in an ignition system of the type described at the beginning, in which, according to the invention, a Zener diode is connected to the connection point of the interrupter with one of the two winding ends of the primary winding of the charging transformer,

   which is loaded in its reverse direction when the interrupter is opened and limits the charging voltage of the storage capacitor to a value below the self-ignition voltage of the electronic switch if the capacitor is not discharged. With this arrangement, the storage capacitor can be charged at most to a voltage value which corresponds to the product of the breakdown voltage (Zener voltage) of the Zener diode and the transmission ratio of the charging transformer.

    If this voltage is selected below the self-ignition voltage of the electronic switch, discharges of the storage capacitor can only take place if a control pulse of the correct polarity occurs on the ignition electrode of the electronic switch.



  Further details are described in more detail below using an exemplary embodiment, a high-voltage capacitor ignition system shown in the drawing in the circuit diagram.



  The high-voltage capacitor ignition system according to the drawing is intended for the operation of a high-speed rotary piston internal combustion engine which is used as a drive for a motor vehicle and which has several combustion chambers that can be ignited during each cycle at precisely defined angles of rotation, each of which has a spark plug connected to a distributor V. Z is equipped.

             The ignition system contains as the most important components a charging transformer 10 with a few turns having primary winding 11 and - a secondary winding 12 comprising about eight times as many turns, a charging rectifier 13 and a storage capacitor 14, the discharge circuit of which is from the primary winding 15 of an ignition coil 16 and the anode (A) - cathode (K)

  -Section of a cold cathode thyra- tron 17 is formed. This thyratron 17, which acts as an electronic switch, also contains an auxiliary anode H, which is connected to the anode A via a resistor 18 of about <I> 4 M </I> S2, and an ignition electrode S.

   This is connected via a protective resistor 19 of 10 ohms to a de control device which determines the ignition timing of the ignition system, which in the. essentially consists of a control transformer 20 with a primary winding 21 and a secondary winding 22 and a control breaker 23. This is arranged in Rei he with the primary winding 21, the men together with the primary winding 11 of the charging transformer 10 at the positive pole of the vehicle battery B.



  The control interrupter 23 is brought into the open position by the cam 24 against spring force at the ignition point. The cam 24 sits together with the distributor electrode 25 on a drive shaft 26 which is coupled to the drive shaft of the internal combustion engine and which also carries a second cam 28 which is offset in the drive direction of rotation with respect to the cam 24 of the control interrupter 23,

    which cooperates with a charging contact 29 connected in series with the primary winding 11 of the charging transformer 10. To the charging contact 29 is a Kon capacitor 30, to the control breaker 23, a capacitor 31 is connected in parallel.



  As soon as the charging contact 29 reaches its open position and thereby interrupts the magnetizing current flowing through the primary winding 11 of the charging transformer 10, a charging voltage is induced in the secondary winding 12.

   This causes a charging current surge flowing through the charging rectifier 13 to the storage capacitor 14, which is so large that the previously uncharged or nearly discharged storage capacitor 14, which has a capacity of about 0.15 uF, can charge to about 1000 V. This voltage is then also at the anode A of the thyrtron 17, but the anode-cathode path, whose self-ignition voltage is around 2000 V, is capable of

    not to be made conductive as long as the ignition electrode S of the thyratron 17 is at the same or at least approximately the same potential as the cathode K.

   The ignition process begins when the interrupter cam 24 opens the interrupter 23, interrupting the current flowing from the battery B to the control transformer 20 and generating a positive voltage of about 30 V in the secondary winding 22, which conducts the thyratron 17 power.

    The discharging current of the storage capacitor 14 which starts here induces a high ignition voltage in the secondary winding 35 of the ignition coil 16, which has a transmission ratio of about 1:37, which reaches one of the spark plugs Z via the circulating distributor electrode 25.

   Since the anode-cathode path of the thyrtron 17 remains conductive in the ignited state until the storage capacitor 14 is practically completely discharged, the next charging process takes place with only a slight initial charge of the storage capacitor 14, which ensures that The same electrical energy is always available during the discharge at the desired point in time.



  However, it has been shown that dangerous operating states can occur for the Thyra- tron 17 if z. B. as a result of a dropped spark plug cable, the discharge of the storage capacitor 14 is incomplete and therefore a significant charge in the storage capacitor 14 is already present at the beginning of the next charging process.

       In this case, the capacitor 14 could be charged beyond the voltage values reached during undisturbed operation and therefore previous complete discharge that its voltage exceeds the self-ignition voltage of the thyratron 17, at which the anodes, despite the lack of a positive control voltage on the ignition electrode S -Cathode path of the thyratron 17 becomes conductive and would cause an ignition spark at the wrong moment.



  In order to rule out such overcharging of the storage capacitor 14 with certainty, a Zener diode 40 is connected to the primary winding 11 of the charging transformer 10 in such a way that during the charging process on the primary winding 11 no higher inductive voltage values than 50 V can occur and therefore of which has a transmission ratio of 1:

  8 having charging transformer 10, the storage capacitor 14 can be charged to a maximum of 1200V. Apart from this limitation of the capacitor voltage to a value below the self-ignition voltage, this arrangement can also be used in undisturbed operation to ensure that this upper limit of the capacitor voltage is not exceeded in spite of the strongly fluctuating battery voltage.

   In this way it is possible to avoid damage to the flashover electrodes in the distributor of the insulation of the plug cables and other disadvantages that occur in connection with excessive spark energy.



  In the exemplary embodiment shown, a rectifier 41 is also switched into the discharge circuit of the storage capacitor 14, which prevents a periodic energy transport in the opposite direction after the discharge process, in which a negative one at the anode A of the thyratron 17 Voltage half-wave would arise,

      before the ionization state of the anode-cathode path has subsided. The thyratron 17 would be exposed to the risk of rapid destruction as a result of this inverse operation. The rectifier 41 is connected in parallel to the storage capacitor 14 for this purpose and is polarized so that it is claimed in its reverse direction during the charging process.

    In addition to this protective effect for the thyratron 17, the rectifier has the advantage that all of the energy stored in the capacitor 14 has to be consumed in the ignition spark because a periodic exchange of energy between the capacitor 14 and the inductance of the ignition coil 16 is not possible.



  Instead of the parallel connection of the rectifier 41 to the storage capacitor 14 shown in the drawing with solid lines, the protective circuit indicated by broken lines can be seen in which a rectifier 42 is antiparallel to the anode-cathode path of the thyratron 17RTI ID = "0002.0197" WI = " 8 "HE =" 4 "LX =" 1877 "LY =" 2546 ">. In this case, the protection against inverse operation is even more effective.



  The protective measure provided in the control circuit of the thyratron 17 to connect a rectifier 43 in parallel to the ignition electrode S and the cathode K of the thyratron 17 either directly or indirectly via the protective resistor 19 is based on the same considerations. This rectifier is polarized so that when the control breaker 23 is opened, only positive control pulses can occur at the ignition electrode S. Negative control pulses that could be beneficial for inverse operation are, however, suppressed.



  It is of course considered to be within the scope of the invention, instead of just one Zener diode 40 or just one rectifier 41, 42 or 43, a line formed by interconnecting several individual elements and a line or one for the purpose of correct dimensioning of the branch containing this line . to connect several resistors in series or in shunt.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Hochspannungskondensatorzündanlage für Brenn- kraftmaschinen, mit einem Speicherkondensator, der vor jedem Zündvorgang über wenigstens einen Ladegleich richter aus der mit vielen Windungen ausgerüsteten Se kundärwickel eines Ladetransformators aufgeladen wird, PATENT CLAIM High-voltage capacitor ignition system for internal combustion engines, with a storage capacitor that is charged before each ignition process via at least one charging rectifier from the secondary winding of a charging transformer, which is equipped with many turns, dessen wenige Windungen aufweisende Primär wicklung über einen im Takt der Umdrehungen der Brennkraftmaschine betätigten Unterbrecher an eine Gleichstromquelle angeschlossen ist und der im Zünd- augenblick über die Primärwicklung einer Zündspule und über einen eine Zündelektrode enthaltenden elek tronischen Schalter entladen wird, wobei die Zünd- elektrode mit einer Steuerimpulse liefernden, synchron zum Unterbrecher arbeitenden, jedoch diesem nachei lenden Steuereinrichtung verbunden ist, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Verbindungspunkt des Un terbrechers (29) whose primary winding, which has a few turns, is connected to a direct current source via an interrupter operated at the rate of the revolutions of the internal combustion engine and which is discharged at the moment of ignition via the primary winding of an ignition coil and via an electronic switch containing an ignition electrode, with the ignition electrode being discharged as well is connected to a control device delivering control pulses, working synchronously with the interrupter but lagging behind it, characterized in that at the connection point of the interrupter (29) mit einem der beiden Wicklungsenden der Primärwicklung (11) des Ladetransformators (10) eine Zenerdiode (40) angeschlossen ist, die beim Öffnen des Unterbrechers (29) in ihrer Sperr-Richtung bean sprucht wird und die Ladespannung des Speicherkon- densators (14) bei fehlender Kondensatorentladung auf einen unter der Selbstzündungsspannung des eletroni- schen Schalters (17) liegenden Wert begrenzt. With one of the two winding ends of the primary winding (11) of the charging transformer (10) a Zener diode (40) is connected, which is claimed in its reverse direction when the interrupter (29) is opened and the charging voltage of the storage capacitor (14) the lack of capacitor discharge is limited to a value below the self-ignition voltage of the electronic switch (17). UNTERANSPRÜCHE 1. Zündanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zenerdiode (40) parallel zum Unterbrecher (29) geschaltet ist. 2. Zündanlage nach Patentanspruch dadurch ge kennzeichnet, dass in einem zum Speicherkondensa tor (14) parallel verlaufenden Stromkreis ein Gleich richter (41 bzw. 42) vorgesehen ist, der nach dem Ent- ladevorgang des Speicherkondensators (14) das Auf treten einer Spannung entgegengesetzter Polarität am elektronischen Schalter (17) verhindert. 3. SUBClaims 1. Ignition system according to claim, characterized in that the Zener diode (40) is connected in parallel to the interrupter (29). 2. Ignition system according to claim characterized in that a rectifier (41 or 42) is provided in a circuit running parallel to the storage capacitor (14), which after the discharge process of the storage capacitor (14) occurs a voltage of opposite Polarity on the electronic switch (17) prevented. 3. Zündanlage nach Unteranspruch -2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gleichrichter (42) unmittelbar parallel zu der während des Entladungsvorganges strom leitenden Elektrodenstrecke (A, K) des elektronischen Schalters (17), jedoch mit einer zu deren Durchlass- richtung entgegengesetzten Polarität angeschlossen ist. 4. Zündanlage nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gleichrichter (41) zum Speicher Kondensator (14) unmittelbar parallel geschaltet ist. Ignition system according to dependent claims 2, characterized in that the rectifier (42) is connected directly parallel to the electrode section (A, K) of the electronic switch (17) which conducts current during the discharge process, but with a polarity opposite to its forward direction . 4. Ignition system according to dependent claim 2, characterized in that the rectifier (41) is connected directly in parallel to the storage capacitor (14). S. Zündanlage nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zu der von der Zündelektrode (S) und einer der Hauptelektroden (A bzw. K) gebildeten Steuerstrecke ein Gleichrichter (43) parallelgeschaltet ist. S. Ignition system according to patent claim, characterized in that a rectifier (43) is connected in parallel to the control path formed by the ignition electrode (S) and one of the main electrodes (A or K).
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