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Elektrische Anlage mit Hochstromwandler in Gebäuden Als Generatoren-Stromwandler für grosse Ströme und starke Beanspruchung bei Kurzschluss sind bisher sehr grosse und aufwendige Stromwandler mit starken isolierenden Abstützungen eingebaut worden. Ihr Einbau benötigt einen unverhältnismässig grossen Raum und behindert teilweise eine einfache Leitungsführung, indem zusätzliche Abwinklungen und Abkröpfungen der Hochstromschienen nötig werden. Die nötigen flexiblen Anschlüsse können kaum realisiert werden.
Die Erfindung geht vom Gedanken aus, bei der Durchführung .durch Maueröffnungen die Stromwandler-Ringkerne direkt auf der Mauer zu befestigen, so dass keine Abstützung und auch keine weitere isolierende Verbindung zwischen den Stromschienen und den übrigen Stromwandlerteilen, bestehend aus Sekundärwicklung und Eisenkern, nötig ist.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anlage mit Hochstromwandler in Gebäuden, wobei die Primärstromleiter durch eine Öffnung im Mauerwerk verlegt sind.
Die Erfindung besteht darin, ,dass der mit dem Eisenkern und der Sekundärwicklung versehene Niederspannungsteil des Wandlers am Mauerwerk befestigt ist und gegenüber dem primären Stromleiter durch einen Luftabstand getrennt ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Fig. 1 und 3 zeigen den Stromwandler im Axialschnitt, die Fig.2 zeigt den Stromwandler in der Richtung des primären Stromleiters.
In der Fig. 1 ist der Hochstromwandler dargestellt in seiner Anwendung in Gebäuden. 1 ist das Mauerwerk, z. B. eine Wand oder eine Decke, mit einer Öffnung 2. Durch diese Öffnung ist der primäre Stromleiter 5 verlegt, mittels Abstützungen, die von der Wand entfernt liegen und nicht gezeichnet sind. In Drehstromanlagen verlaufen je drei solcher Leiter nebeneinander, wobei für jeden Leiter eine Öffnung vorhanden ist. Am Mauerwerk selber ist der Niederspannungsteil 3, bestehend aus Eisenkern, Sekundärwicklung und Zubehörteilen, befestigt. Die Befestigung erfolgt unter Innehaltung eines Luftabstandes a gegenüber dem primären Stromleiter. Es kann eine Unterteilung in mehrere Kerne, z. B. vier, vorgesehen werden.
Grundsätzlich könnte auch nur ein Kern und eine Wicklung verwendet werden.
Der Niederspannungsanteil ist von zwei manschettenartigen Verschalungen 6 und 7 umschlossen und damit gegen mechanische Beschädigung der Wicklung ge, schützt. Die innere Verschalung 6 weist einen Flansch mit Verbreiterungen 6a auf und ist dort mit Schraubenlöchern versehen, durch welche die Steinschrauben 9 für die Befestigung in der Wand verlaufen.
In der Fig. 1 ist der Niederspannungsteil innerhalb der Öffnung 2 im Mauerwerk verlegt. Dazu ist im Mauerwerk selber eine Ausweitung 2a vorhanden, in welcher der Niederspannungsteil Platz hat. Diese Anordnung ist besonders platzsparend.
In einfacheren Fällen kann, wie in Fig. 3, der Niederspannungsteil ausserhalb des Mauerwerkes angebracht sein. Die innere Verschalung 6 ist mit ihrer Verbreiterung 6a direkt auf die Mauer 1 bündig aufgesetzt. An der Verbreiterung sind Tragösen 10 zur Erleichterung der Montage vorhanden.
Durch den vorliegenden Niederspannungsteil und seine Befestigung am Mauerwerk wird ein einfacher und platzsparender Aufbau eines Hochstromwandlers in einem Gebäude erreicht, da die Öffnungen für die Leitungsführung durch das Mauerwerk ohnehin erforderlich sind.
Zum Unterschied von üblichen Wandlern mit kleineren Primärstromstärken kann beim vorliegenden Wandler mit einem sehr grossen Primärstrom .der Durchmesser des Eisenkerns gross gehalten werden, ohne dass eine Beeinträchtigung der Messgenauigkeit erfolgt. Der grosse Durchmesser des Eisenkerns ist nötig, um den Luftabstand a zu erhalten, aber auch erwünscht, um die nötigen Sekundärwindungen bequem aufbringen zu können. Der grosse Eisenweg ist dabei ohne jeglichen nachteiligen Einfluss auf .die Messgenauigkeit und. die magnetischen Eigenschaften, weil die pri-
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märe Ampere-Windungszahl sehr gross ist.
Es ergibt sich demnach der Vorteil .des Wegfalls jeglicher Abstützungen und von festen Isolationen gegenüber dem Primärleiter und ihr Ersatz durch die ohnehin vorhandene Luftisolation, was für die bauliche Ausbildung des Wandlers besonders vorteilhaft ist.
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Electrical system with high current transformers in buildings As generator current transformers for large currents and high stress in the event of a short circuit, very large and complex current transformers with strong insulating supports have been installed up to now. Their installation requires a disproportionately large amount of space and in some cases hinders simple cable routing, as additional bends and bends in the high-current rails are necessary. The necessary flexible connections can hardly be implemented.
The invention is based on the idea of fastening the current transformer toroidal cores directly to the wall through openings in the wall, so that no support or additional insulating connection between the busbars and the other current transformer parts, consisting of secondary winding and iron core, is necessary .
The invention relates to an electrical system with a high-current converter in buildings, the primary current conductors being laid through an opening in the masonry.
The invention consists in that the low-voltage part of the converter, which is provided with the iron core and the secondary winding, is attached to the masonry and is separated from the primary current conductor by an air gap.
The invention is explained with the aid of exemplary embodiments. 1 and 3 show the current transformer in axial section, Figure 2 shows the current transformer in the direction of the primary current conductor.
In Fig. 1, the high-current converter is shown in its use in buildings. 1 is the masonry, e.g. B. a wall or a ceiling, with an opening 2. The primary current conductor 5 is laid through this opening, by means of supports that are remote from the wall and are not shown. In three-phase systems, three such conductors run side by side, with an opening for each conductor. The low-voltage part 3, consisting of an iron core, secondary winding and accessories, is attached to the masonry itself. The attachment is carried out while maintaining an air gap a from the primary conductor. It can be divided into several cores, e.g. B. four are provided.
In principle, only one core and one winding could be used.
The low-voltage component is enclosed by two sleeve-like claddings 6 and 7 and thus protects the winding against mechanical damage. The inner casing 6 has a flange with widenings 6a and is provided there with screw holes through which the stone screws 9 run for fastening in the wall.
In Fig. 1, the low-voltage part is laid within the opening 2 in the masonry. For this purpose, there is an expansion 2a in the masonry itself, in which the low-voltage part has space. This arrangement is particularly space-saving.
In simpler cases, as in FIG. 3, the low-voltage part can be attached outside the masonry. The inner cladding 6 is placed flush with its widening 6a directly on the wall 1. On the widening there are lifting lugs 10 to facilitate assembly.
A simple and space-saving construction of a high-current transformer in a building is achieved by the present low-voltage part and its attachment to the masonry, since the openings for the cable routing through the masonry are required anyway.
In contrast to conventional converters with smaller primary currents, in the present converter with a very large primary current, the diameter of the iron core can be kept large without the measurement accuracy being impaired. The large diameter of the iron core is necessary in order to maintain the air gap a, but also desirable in order to be able to easily apply the necessary secondary windings. The large iron path does not have any negative influence on the measurement accuracy and. the magnetic properties because the pri-
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The number of ampere turns is very large.
There is accordingly the advantage of the elimination of any supports and of solid insulation with respect to the primary conductor and their replacement by the air insulation that is already present, which is particularly advantageous for the structural design of the converter.