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Steuer- und Regeleinrichtung für die zwangsläufige Wirk- und Blindleistungsaufnahme und -abgabe eines Asynchronmotors Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Regeleinrichtung für die zwangsläufige Wirk- und Blindleistungsauf- nahme und -abgabe eines Asynchronmotors durch eine Regelgrösse und Steuergrösse, welche die Schlupffrequenz und die Höhe des Rotorstromes beeinflusst, unter Verwendung elektronischer Mittel.
Bei Asynchronmotoren stellt sich der Schlupf entsprechend der Belastung von selbst ein. Es entsteht ein Schlupf, der proportional dieser Belastung ist. Es gibt aber nun Fälle, in denen nicht durch die Belastung, sondern gesteuert die Blind- und Wirkleistung bestimmt werden soll. Dies ist besonders bei Netzkupplungen zwischen asynchronen Netzen, beispielsweise zwischen dem Landnetz und dem Bahnnetz wünschenswert. Hierbei können die Netze ihre Frequenz unabhängig von der Leistung ändern. In diesem Falle wird die Leistungsübergabe von einem Netz zum anderen von der Steuerung des Asynchronmotors aufgezwungen, wobei der Schlupf der Frequenzdifferenz zwischen den Netzen entsprechen muss.
Zu diesem Zwecke hat man für die Speisung des Rotors der Asynchronmaschine eine Spannung erzeugt, welche die Schlupffrequenz über einen Frequenzwandler mit einer der Verteilung von Blind- und Wirkleistung entsprechenden Phasenlage benutzt. Diese Spannung wird einer zusätzlichen Maschine, und zwar einer Scher- biusmaschine, die als Leistungsverstärker dient, zugeführt. Dadurch wird bei einer vorgeschriebenen Schluppffre- quenz die Übergabeleistung willkürlich bestimmt. Der Rotor der Asynchronmaschine erhält dann einen von der Steuer- oder Regeleinrichtung vorgeschriebenen Strom, welcher einer bestimmten Leistung entspricht.
Die Wirkund Blindkomponente diese Stromes entspricht dann der Wirk- und Blindleistung des Motors.
Diese Scherbiusmaschine besitzt im Läufer und Ständer die gleiche Frequenz und überträgt je nach der Höhe der zugeführten Spannung (wie bei einem Gleichstrommotor) eine verschieden hohe Leistung. Man hat es dadurch in der Hand, die Leistung unabhängig vom Schtupf regeln zu können. Je nach der Richtung des Stromes kann die Leistung in beiden Richtungen vorgeschrieben werden. Elektronische Mittel konnten bisher nur zur Umformung der Messgrössen mit Erfolg verwendet werden. Zunächst verwendete man Doppeldrehregler, von denen jeder einzelne Spannungen erzeugte, welche entweder der Wirk- oder der Blindleistung entsprachen. Diese beiden Komponenten wurden zu einer Steuergrösse zusammengesetzt.
Amplitude und Phasenlage dieser Steuergrösse bestimmten dann die Blind- und Wirklei- stungsverteilung. Mit Hilfe der Elektronik war es möglich, nur noch einen Steuergenerator zu verwenden. Dieser besitzt zwei Erregerwicklungen, denen eine aus Blind- bzw. Wirkstrom gewonnene und elektronisch umgewandelte Steuergrösse zugeführt wird. Bei der bisherigen Ausführung sind eine Synchronmaschine für die Erzeugung der Steuerspannung und ein Frequenzwandler sowie die Scherbiusmaschine mit zugehöriger Erregermaschine und die der Übertragung dienenden Maschine als bewegliche Glieder erforderlich.
Die grosse Anzahl von drehenden Maschinen und Teilen ist trotz der an sich guten und zuverlässigen Betriebsweise infolge des grossen Raumbedarfes und der erforderlichen Wartung als Nachteil anzusehen.
Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, dass für die Regelung der Blind- und Wirkleistung je ein Signaltor vorgesehen ist, dem eine Spannung von Netzfrequenz zugeführt und durch eine Regelgrösse gesteuert wird, die einer aus einem Wechselstrom-Hilfsgenerator 5 gewonnenen Wechselspannung höherer Frequenz überlagert ist, und dass die Ausgänge dieser beiden Signaltore an drei weitere Signaltore 18, 19, 20 als Frequenzwandler angeschlossen sind, die von den drei Phasen einer Spannung mit der der Drehzahl des Asynchronmotors entsprechenden Frequenz gesteuert sind, und dass eine Einrichtung 6 vorgesehen ist,
welche die auf diese Weise entstehenden Spannungen mit der Differenzfrequenz von Netz und Motorfrequenz auf den Rotor der Asynchronmaschine in vorgeschriebener Grösse und Frequenz überträgt.
In der Fig. 1 ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes genauer beschrieben. In der Fig. 2 ist die Wirkungsweise des Stromtores und in der Fig. 3 die Steuerung durch die dreieckförmige Spannung genauer dargestellt.
In der Fig. 1 ist mit 1 das eine Netz, in diesem Falle
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ein Drehstromnetz mit Nulleiter, und mit 2 das andere Netz, ein zweiphasiges Bahnnetz, bezeichnet. Am Netz 2 ist die Synchronmaschine 3, am Netz 1 die Asynchronmaschine 4 angeschlossen. Beide Maschinen sind mitein- ander-gekuppelt. Die Frequenz der von der Synchronmaschine erzeugten Spannung entspricht dann der Drehzahl der Asynchronmaschine, welche einen bestimmten Schlupf besitzt. Dieser Schlupf ist bestimmt aus der Differenz der Frequenzen beider Netze unter Berücksichtigung der verschiedenen Polzahlen. Ausserdem ist an der Achse noch die Maschine 5 angeschlossen, welche die Drehzahl bzw.
Frequenz feststellt und an die Regeleinrichtung weitergibt. Der Stromkreis des Läufers der Asyn- chronmaschine ist herausgeführt und mit dem Umrichtersatz 6 verbunden. Dieser beeinflusst den Rotorstrom. Hierbei ist es wie bei einer Scherbiusmaschine möglich, den Strom im Läufer der Phase und Grösse nach zu bestimmen. Dadurch ist es möglich, die Leistung der Asynchronmaschine und damit die Aufnahme oder Abgabe der Leistung beider Netze unabhängig vom Schlupf zu beeinflussen.
Man kann also durch die Steuerung der Umrichteranordnung 6 die Leistung der Asynchronma- schine in bestimmter Weise vorschreiben. Die Änderung der Übergabeleistung wird durch die Höhe der an der Umrichteranordnung entstehenden Spannung und ihre Phase festgelegt. Diese dem Läufer zugeführte Spannung ist mit UL bezeichnet. Sie muss also jede Amplitude und Phasenlage annehmen können. Dies lässt sich erreichen, indem die Spannung UL aus zwei aufeinander senkrecht stehenden Komponenten zusammengesetzt wird, deren Amplitude einzeln geändert werden kann.
Diese beiden Komponenten sind mit USP und U5" bezeichnet. Die Frequenz von UL ist gleich der Schlupffrequenz des Asyn- chronmotors, welche je nach dem Frequenzunterschied der beiden Netze unter Berücksichtigung der Polzahl verschieden sein kann. Es kann also unabhängig von diesem Schlupf wie bei der Scherbiusmaschine die übergabe- leistung in beiden Richtungen eingestellt werden.
Die beiden Komponenten U5p und U" werden nun auf folgende Weise gewonnen: In der Zuleitung zum Asynchronmotor liegen zwei Stromwandler bzw. zwei Stromwandlerwicklungen 7 und 8, deren Strom in bekannter Weise in eine Spannung U1" und Ulp umgesetzt und je einem Stromtor 9 und 10 zugeführt werden.
Diese Stromtore erhalten ferner eine Steuerspannung, welche aus der Netzspannung selbst gewonnen wird, und zwar wird dem Stromtor 9 als Steuerspannung UST die zur dem Strom entsprechenden Phasenspannung senkrechte Spannung, dem Stromtor 10, die dem Strom entsprechende Spannung UR selbst zugeführt. Am Ausgange dieser Stromtore, welche in bekannter Weise Ringmodulatoren oder Multiplikatoren sein können, erscheinen Gleichspannungen UZ, und Uz", welche nach Glättung (22,23) der tatsächlichen Wirk- bzw. Blindleistung proportional sind.
Diese Spannungen, welche also den Ist -Werten der Wirk- und Blindleistung proportional sind, werden nun mit den verlangten Soll -Werten Upgaii und U,.,, in den Verstärkern 11 und 12 verglichen. Ihre Differenz wird als Steuer- bzw. Regelgrösse U3" und U3, den überlagerungsgliedern 13 und 14 zugeführt. Dort werden diese Grössen mit einer höher fre- quenten Wechselspannung. beispielsweise Dreieckspannung U, überlagert, welche in dem Hilfsgenerator 15 elektronisch erzeugt wird.
Diese der Regelgrösse überlagerte Hilfsspannung wird nun als Steuerspannung U4" und U°" für die weiteren Stromtore 16 und 17 benutzt. Am Eingang dieser Stromtore liegen die gleichen aufein- ander senkrechten Spannungen, wie bei den Stromtoren 9 und 10, also U3" und UR,. Diese Steuerung hat zur Folge, dass am Ausgang eine angenäherte Sinusspannung erscheint, deren Amplitude proportional der Differenz zwischen Soll und Ist -Wert der Wirk- bzw. Blindleistung ist.
Die Frequenz ist gleich der Frequenz desjenigen Netzes, an das die Asynchronmaschine angeschlossen ist.
Die Frequenz dieser Steuergrössen muss nun umgewandelt werden. Sie müssen die Schluppffrequenz erhalten, da sie ja dem Läufer der Asynchronmaschine zugeführt werden sollen. Dies geschieht mit einem Frequenzwandler, der aus den den Phasen entsprechenden einzelnen Gliedern 18, 19 und 20 besteht. Jedes dieser drei Glieder erhält am Eingang über die seriegeschalteten Signaltore 16, 17 die Summe der beiden Teilspannungen U, und U5". Sie werden durch eine Spannung mit Rotorfrequenz gesteuert, welche in dem Synchrongenerator 5 erzeugt und über den Transformator 21 weitergegeben wird.
Durch diese Steuerung entsteht am Ausgang eine mit der Schlupffrequenz sich ändernde und den drei Phasen entsprechende Steuerspannung UstR, Usts, UstT. Diese Spannungen steuern nun die im einzelnen nicht dargestellte Umrichteranordnung 6 der Phase und Grösse nach. Dadurch entsteht die Spannung UL, die in den Läufer der Asynchronmaschine eingeführt wird und damit die Blind- und Wirkleistung der Maschine regelt.
Im einzelnen werden nun noch Beispiele für die Ausführung und Wirkungsweise der verschiedenen Elemente angegeben. Die Stromtore seien als Ringmodulatoren ausgeführt. Sie besitzen die Schaltung nach Fig. 2a. Die Eingangsspannung sei UE, welche also bei dem Stromtor 9 der Spannung U" entsprechen würde. Diese Spannung wird an den Widerstand 24 gegeben. Die Ausgangsspannung wird an dem Widerstad 25 abgenommen. Die beiden Widerstände sind durch die Dioden 26 bis 29 miteinander verbunden.
Ausserdem wird eine Steuerspannung Ust an den übertrager 30 angelegt. Diese Steuerspannung entspricht beim Stromtor 9 der Spannung UST. Sie gibt ihr Potential an die Widerstände 24 und 25. Wird nun beispielsweise der Widerstand 24 durch die Steuerspannung Ust positiv, so werden damit die Dioden 26 und 29 leitend und die Ausgangsspannung UA ist in diesem Fall gleich der Eingangsspannung U.. Ist aber die Steuerspannung Ust entgegengesetzt gepolt,
so werden die Dioden 27 und 28 freigegeben und am Ausgang erscheint dann die entgegengesetzte Spannung wie am Eingang. Diese Verhältnisse sind in der Fig. 2b dargestellt. Solange die- Steuerspannung Ust positiv ist, ist U. und UA gleich, sobald aber Ust negativ wird, dreht sich die Richtung von UA gegenüber UE um. Dadurch entsteht eine wellige Gleichspannung, die geglättet den Wert U'A annimmt. Die Glättung erfolgt in den Gliedern 22 und 23 in der Fig. 1.
Ferner sei die Bedeutung der Dreieckspannung näher erläutert: Die Differenz von Soll- und Ist-Wert wird dem überlagerungsglied 13 bzw. 14 zugeführt. Dort werden die zugeführten Soll- und Ist-Werte mit der in bekannter Weise erzeugten Dreiecksspannung UDr überlagert. Hierbei entsteht eine um diese Differenz verschobene Dreieckspannung, wie Fig. 3 zeigt. Diese hat dann beispielsweise die angegebene Form. Dort ist U4 dargestellt, das also entweder U4" oder U" sein kann. Diese wirken auf ein weiteres, wie in der Fig. 2a geschaltetes Stromtor als Steuerspannung.
Die zugeführte Spannung UST oder UR erhält dadurch die Form, wie im unteren Teil der Fig. 3 dargestellt ist. Es entsteht eine angenäherte Sinus-
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form mit der Frequenz des Netzes, an dem die Asyn- chronmaschine angeschlossen ist.
Auch der Frequenzwandler besteht aus Stromtoren, welche von den einzelnen Phasen der Spannung mit um die Schlupffrequenz verringerter Frequenz gespeist werwen. Hierbei entstehen auf ähnliche Weise Spannungen, welche die Summe der einzelnen Frequenzen und ihre Differenz besitzen. Die Differenzfrequenz entspricht der Schlupffrequenz. Diese wird in Filtern ausgesiebt und dann zur Steuerung der Umrichtergruppe in bekannter Weise benutzt.
Der Generator 5 besitzt die Drehzahl des Übergabeaggregates. Er kann einen permanenten Magneten als Erregerkreis besitzen. Die in ihm entstehende Frequenz ist dann der Drehzahl, also der um die Schlupffrequenz verminderten Netzfrequenz, proportional.
Man kann nun noch eine Rückführungseinrichtung in bekannter Weise vorsehen, so dass ein Regelkreis entsteht, welcher die eingestellte Sollgrösse prüft. Dieser ist in Fig. 1 durch die Einrichtung 31 gestrichelt angedeutet. Er fürt den im Rotor fliessenden Strom der Grös- se, Phase und Frequenz nach in den Steuerkreis der Umrichter zurück.
Es ist nun nicht unbedingt nötig, die Umrichterein- richtung vorzusehen. Die Steuerung, also die Erzeugung der Steuerspannung einschliesslich des Frequenzwandlers, können auch an die bereits beschriebene bekannte Anordnung mit Scherbiusmaschine gegeben werden. Dann muss ein Verstärker zwischen den Stromtoren 18, 19, 20 und der durch die Scherbiusmaschine ersetzten Umrichter- anordnung 6 vorgesehen werden, damit die Erregerleistung der Maschine aufgebracht werden kann.
Diese Einrichtung hat den Vorteil, die bewährte Scherbiusmaschine weiterhin verwenden zu können. Sie nimmt keinen erheblichen Platz ein, da sie an das Umformeraggregat angekuppelt werden kann.
Durch die beschriebene Anordnung, bei welcher fast alle Elemente aus elektronischen Mitteln aufgebaut sind, also auch die Frequenzumformung statisch gemacht wird, wird eine raumsparende Einrichtung erhalten, welche bei gleicher Zuverlässigkeit, wie die bekannten Anordnungen, ohne dauernde Überwachung betrieben werden kann.
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Control and regulating device for the inevitable active and reactive power consumption and output of an asynchronous motor The invention relates to a control and regulating device for the inevitable active and reactive power consumption and output of an asynchronous motor by means of a controlled variable and control variable which determines the slip frequency and the height the rotor current is influenced, using electronic means.
With asynchronous motors, the slip adjusts itself according to the load. A slip occurs that is proportional to this load. However, there are cases in which the reactive and active power should not be determined by the load, but controlled. This is particularly desirable in the case of network couplings between asynchronous networks, for example between the land network and the rail network. The networks can change their frequency independently of the power. In this case, the power transfer from one network to the other is imposed by the control of the asynchronous motor, with the slip having to correspond to the frequency difference between the networks.
For this purpose, a voltage has been generated to supply the rotor of the asynchronous machine, which uses the slip frequency via a frequency converter with a phase position corresponding to the distribution of reactive and active power. This voltage is fed to an additional machine, namely a Scherbius machine, which serves as a power amplifier. As a result, the transfer power is determined arbitrarily at a prescribed slip frequency. The rotor of the asynchronous machine then receives a current prescribed by the control or regulating device, which corresponds to a specific power.
The active and reactive components of this current then correspond to the active and reactive power of the motor.
This Scherbius machine has the same frequency in the rotor and the stator and transmits different levels of power depending on the level of the applied voltage (as in a DC motor). You have it in your hand to be able to regulate the performance independently of the Schtupf. Depending on the direction of the current, the power can be prescribed in both directions. Until now, electronic means could only be used successfully to transform the measured variables. Initially, double rotary controls were used, each of which generated individual voltages that corresponded to either the active or reactive power. These two components were combined to form a control parameter.
The amplitude and phase position of this control variable then determine the reactive and active power distribution. With the help of the electronics it was possible to use only one control generator. This has two excitation windings to which a control variable obtained from reactive or active current and electronically converted is fed. In the previous version, a synchronous machine for generating the control voltage and a frequency converter as well as the Scherbius machine with associated excitation machine and the machine used for transmission are required as movable members.
The large number of rotating machines and parts is to be viewed as a disadvantage despite the inherently good and reliable mode of operation due to the large space requirement and the maintenance required.
According to the invention, it is therefore proposed that a signal gate is provided for regulating the reactive and active power, to which a voltage of mains frequency is fed and controlled by a control variable that is superimposed on an alternating voltage of higher frequency obtained from an alternating current auxiliary generator 5, and that the outputs of these two signal gates are connected to three further signal gates 18, 19, 20 as frequency converters, which are controlled by the three phases of a voltage with the frequency corresponding to the speed of the asynchronous motor, and that a device 6 is provided,
which transmits the voltages generated in this way with the difference frequency of the mains and motor frequency to the rotor of the asynchronous machine in the specified size and frequency.
An example of the subject matter of the invention is described in more detail in FIG. 1. In FIG. 2 the mode of operation of the current gate and in FIG. 3 the control by the triangular voltage is shown in more detail.
In Fig. 1, 1 is a network, in this case
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a three-phase network with a neutral conductor, and 2 the other network, a two-phase rail network. The synchronous machine 3 is connected to the network 2 and the asynchronous machine 4 is connected to the network 1. Both machines are coupled to one another. The frequency of the voltage generated by the synchronous machine then corresponds to the speed of the asynchronous machine, which has a certain slip. This slip is determined from the difference between the frequencies of the two networks, taking into account the different numbers of poles. In addition, the machine 5 is connected to the axis, which determines the speed or
Determines the frequency and forwards it to the control device. The electric circuit of the rotor of the asynchronous machine is led out and connected to the converter set 6. This influences the rotor current. As with a Scherbius machine, it is possible to determine the phase and size of the current in the rotor. This makes it possible to influence the performance of the asynchronous machine and thus the consumption or output of the performance of both networks independently of the slip.
By controlling the converter arrangement 6, the output of the asynchronous machine can therefore be prescribed in a certain way. The change in the transfer power is determined by the level of the voltage generated at the converter arrangement and its phase. This voltage fed to the rotor is labeled UL. It must therefore be able to accept any amplitude and phase position. This can be achieved by combining the voltage UL from two mutually perpendicular components, the amplitude of which can be changed individually.
These two components are labeled USP and U5 ". The frequency of UL is equal to the slip frequency of the asynchronous motor, which can be different depending on the frequency difference between the two networks, taking into account the number of poles. It can therefore be independent of this slip as with the Scherbius machine the transfer capacity can be adjusted in both directions.
The two components U5p and U "are now obtained in the following way: In the supply line to the asynchronous motor there are two current converters or two current converter windings 7 and 8, the current of which is converted in a known manner into a voltage U1" and Ulp and a current gate 9 and 10 each are fed.
These current gates also receive a control voltage which is obtained from the mains voltage itself, namely the current gate 9 is supplied as the control voltage UST with the voltage perpendicular to the phase voltage corresponding to the current, the current gate 10, the voltage UR itself corresponding to the current. At the output of these current gates, which can be ring modulators or multipliers in a known manner, DC voltages UZ and Uz ″ appear, which after smoothing (22, 23) are proportional to the actual active or reactive power.
These voltages, which are proportional to the actual values of the active and reactive power, are now compared with the required set values Upgaii and U,. ,, in the amplifiers 11 and 12. Their difference is fed to the superimposing elements 13 and 14 as control or regulating variables U3 "and U3. There, these variables are superimposed with a higher frequency alternating voltage, for example triangular voltage U, which is generated electronically in auxiliary generator 15.
This auxiliary voltage superimposed on the controlled variable is now used as control voltage U4 "and U °" for the further current gates 16 and 17. At the input of these current gates there are the same perpendicular voltages as with the current gates 9 and 10, i.e. U3 ″ and UR. The result of this control is that an approximately sinusoidal voltage appears at the output, the amplitude of which is proportional to the difference between target and Actual value of the active or reactive power.
The frequency is equal to the frequency of the network to which the asynchronous machine is connected.
The frequency of these control variables must now be converted. You have to get the slip frequency, because they should be fed to the rotor of the asynchronous machine. This is done with a frequency converter, which consists of the individual elements 18, 19 and 20 corresponding to the phases. Each of these three elements receives the sum of the two partial voltages U1 and U5 "at the input via the signal gates 16, 17 connected in series. They are controlled by a voltage with rotor frequency which is generated in the synchronous generator 5 and passed on via the transformer 21.
This control creates a control voltage UstR, Usts, UstT that changes with the slip frequency and corresponds to the three phases at the output. These voltages now control the converter arrangement 6 (not shown in detail) in terms of phase and size. This creates the voltage UL, which is introduced into the rotor of the asynchronous machine and thus regulates the reactive and active power of the machine.
In detail, examples for the design and mode of operation of the various elements will now be given. The power gates are designed as ring modulators. You have the circuit of Fig. 2a. Let the input voltage be UE, which would correspond to the voltage U "at the current gate 9. This voltage is given to the resistor 24. The output voltage is taken from the resistor 25. The two resistors are connected to one another by the diodes 26-29.
In addition, a control voltage Ust is applied to the transformer 30. This control voltage corresponds to the voltage UST for the power gate 9. It gives its potential to the resistors 24 and 25. If, for example, the resistor 24 becomes positive due to the control voltage Ust, the diodes 26 and 29 become conductive and the output voltage UA in this case is equal to the input voltage U .. But this is the control voltage Ust polarized opposite,
so the diodes 27 and 28 are released and the opposite voltage then appears at the output as at the input. These relationships are shown in FIG. 2b. As long as the control voltage Ust is positive, U. and UA are the same, but as soon as Ust becomes negative, the direction of UA reverses with respect to UE. This creates a ripple DC voltage that smoothly assumes the value U'A. The smoothing takes place in the links 22 and 23 in FIG. 1.
Furthermore, the meaning of the triangular voltage should be explained in more detail: The difference between the setpoint and actual value is fed to the superposition element 13 or 14. There the supplied setpoint and actual values are superimposed with the triangular voltage UDr generated in a known manner. This results in a triangular voltage shifted by this difference, as FIG. 3 shows. This then has the specified form, for example. There U4 is shown, which can be either U4 "or U". These act on a further current gate connected as in FIG. 2a as a control voltage.
The supplied voltage UST or UR is given the shape as shown in the lower part of FIG. An approximated sinusoidal
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form with the frequency of the network to which the asynchronous machine is connected.
The frequency converter also consists of current gates, which are fed by the individual phases of the voltage with a frequency reduced by the slip frequency. This creates voltages in a similar way, which have the sum of the individual frequencies and their difference. The difference frequency corresponds to the slip frequency. This is filtered out in filters and then used in a known manner to control the converter group.
The generator 5 has the speed of the transfer unit. It can have a permanent magnet as an excitation circuit. The frequency that arises in it is then proportional to the speed, that is to say the network frequency reduced by the slip frequency.
A feedback device can now also be provided in a known manner, so that a control loop is created which checks the set target value. This is indicated in Fig. 1 by the device 31 in dashed lines. It returns the current flowing in the rotor in terms of size, phase and frequency to the control circuit of the converter.
It is now not absolutely necessary to provide the converter device. The control, that is to say the generation of the control voltage including the frequency converter, can also be given to the known arrangement with a Scherbius machine already described. An amplifier must then be provided between the current gates 18, 19, 20 and the converter arrangement 6 replaced by the Scherbius machine so that the excitation power of the machine can be applied.
This facility has the advantage of being able to continue using the tried and tested Scherbius machine. It does not take up any significant space because it can be coupled to the converter unit.
The arrangement described, in which almost all elements are built up from electronic means, i.e. also the frequency conversion is made static, a space-saving device is obtained which can be operated without constant monitoring with the same reliability as the known arrangements.