Garderobe-Einrichtung Bekannte Garderoben-Einrichtungen weisen frei- stechende Gestelle auf, an denen Haken zum Auf hängen von Kleidungsstücken befestigt sind. Bei an- ,deren bekannten Einrichtungen sind die Haken ran Trägern befestigt, die entweder ,an einer Wand fest gemacht oder schwenkbar ,
angeordnet sind. In jedem Fall stellen grössere Einrichtungen, wie solche für Theater, Konzertsäle, Grossrestaurants usw. bestimmt sind, arbeitsintensive Objekte ,dar, bei denen rdie Lohnkosten für ,die Montageeinen erheblichen Teil ,der Gesamtkostenausmachen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Garderoben-Einrichtung, die eine einfachere, weniger Arbeit erfordernde Montage gestattet und daher billi- g-,r in der Herstellung ist.
Die Erfindung :betrifft eine Garderoben-Einmch- tung mit Träger für :die Haken zum Aufhängen von Hüten und Kleidungsstücken, welche sich von Iden bekannten Einrichtungen idadurch unterscheidet,
rdass sie als Träger mindestens eine Schiene mit !einer Längsnut aufweist und die Haken einen der Form der Längsnut entsprechenden Ansatz :
aufweisend wel che Ansätze ins die Längsnut der Schiene eingescho ben werden können, ferner ,dass zur Sicherung der Abstände zwischen den Hacken Distanzstücke vor -gesehen sind, ,die im Querschnitt :die Form derjenigen ,der Längsnut -der Schiene raufweisen und in die letztere einschiebbar sind.
In der Zeichnung ,sind. einige Ausführungsbei- ,spiele :der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen einen Kleiderhaken .in einer Seitenr bzw. Vorderansicht.
F:ig. 3 und 4 zeigen reinen Mantelhaken in einer Seiten- bzw. Vorderansicht.
Fig. 5 zeigt eine als Träger für die Haken gemäss Fig. 1 .bis 4 ;dienende Schiene in einer Vorderan sicht und Fig. 6 einen Schnitt nach :der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 ein .Distanzstück in einer Vorderansicht und Fig. 8 einen Schnitt nach ider Linie 8-8 in Fig. 7.
Fig. 9 zeigt .schematisch eine Einrichtung für idie Montage ,an einer Wand unter Verwendung von Haken nach Fig. 1 und 2.
Eig. 10 zeigt schematisch ein-- Einuichtu:ng für ,die Montage an einer Wand unter Verwendung von Haken nach Fig. 3 und 4.
Fig. 11 zeigt schematisch in Vorderansicht eine Einrichtung für Wandmontage unter Verwendung von Haken nach Fig. 1 bis 4.
Fig. 12 zeigt schematisch in Vorderansicht eine Einrichtung für Wandmontage gemäss einer Detail variante, während Fig. 13 schematisch eine als Ständer .ausgebildete Einrichtung in einer Seitenansiaht,darstellt.
Die Einsrichtung für Garderoben weist Doppel haken 21 gemäss Fig. 1 und 2 undloder einfache Haken 22 gemäss Fig. 3 und 4 auf. Die Haken 21 rund 22 weisen sauf .ihrer Rückseite je reinen :schwal- bensahwanzförmigen Ansatz 23 ,auf.
Als Träger für rdie Haken 21, 22 sind Schienen 24 vorgesehen, die je eine Längsnut 25 aufweisen, welch letztere eine Querschnittsform besitzt, die id:er- jenigen der Ansätze 23 entspricht. Die Haken 21 und 22 lassen sich in einfacher Weise an ider Schiene 24 als Träger festsetzen, indem ihre Ansätze 23 in ,die Längsnut 25 eingeschoben werden.
Zur Sicherung ,der Abstände zwischen zwei be nachbarten Haken :und izur Fixierung deren Lag;, am Träger sind Distanzstücke 26 (Flg. 7 und 8) vorgesehen, die eine Querschnittsform entsprechend derjenigen der Längsnut 25 ,der Schiene aufweisen und sich .analog wie ,
die Ansätze 23 ider Haken in idie Nut einschieben rund in Stellung .bringen lassen.
Die Einrichtung kann darin bestehen, idass man Schienen 24 mit in die Nuten eingeschobenen Haken 21 und 22 und einsgesetzten .Distanzstücken 26 ran :
einer Wand befestigt (Fig. 9, 10 und 11)., wobei auch entweder je nach Bedarf nur Haken 21 oder Haken 22 vorgesehen und auch zwei oder mehr Schienen in Abständen .übereinander ungeordnet seins können.
Es können. :aber fauch zwei Schienen 24 mit Haken Teile eines Rahmens bilden (Fig. 12), :indem die Enden (der Schienen 24 durch Schienten 27 :unter isich verbunden sind. Ein isolcher Rahmen lässt sich ebenfalls an :einer Wand befestigen.
Es 1'ässt sich ,aber auch :de eine der beiden Schmialseiten ider den Rahmen :bildenden Schienen 27 mittels nicht ge- zeichneter Scharniere versehen, um seine um eine vertikale Achse schwenkbare Anordnung zu :
erzielen, damit sich der Rahmen ibei Nichtgebrauch zur An lehnung an die Wand umlegen lässt.
,läse Einrichtung lässt :sich faber fauch unter Ver- wendung von Haken 21 und/oder 22, Schienen 24 und Distanzstücken 26 ;
als Ständer ausbilden, wie Fig. 13 zeigt. Vorzugsweise ist ein isolcher Ständer laus einem Rahmen 28 aus Schienen oder Hohlprofi- len gebildet, ans idem zwei Schienenpaare, je beste hend .aus zweit Schienen 24, im Abstand übereinander angeordnet sind,
wobei jede Schieine der beiden Schienenpaare mit Haken und zwischenliegenden Di stanzstücken versehen ist. ,Die Schienen isind zur Verstärkung ides Rahmens 28 :
ebenfalls unter sich idurch Schienen 29 verbunden, idie ihrerseits wiederum in Verbindung mit dem Rahmen gebracht sind.
Wenigstens idie Schienen 24 am oberen Ende ,des Rahmens 28 können idie igleiche Ausbildung aufweisen wie die Schienen 27, elso mit :
einer Längs- nut 25 versehen sein. Dadurch ist es möglich, zur Verbindung zweier rechtwinklig aneinandemstossender Teile winkelförnvige Verbindungsstücke zu. verwen den, öderen beide Schenkel je leine Q:uerschmttsform entsprechend (derjenigen :
der Nut 25 aufweisen. ,Dies ermöglicht .einten zeitsparenden Aufbaudes Rahmens ohne Anwendung von Schweiss- ,oder Lötarbeit.
Unterhalb ,der unteren Schienen 24 sind ran (beiden Rahmenseiten je ein Schirmhalter 30 und unterhalb (des letzteren eine Tropfschale <B>31</B> angeordnet. Der untere Rahmenteil ist mit Füssen 32 versehen, (die auf :dem Boden aufliegen oder an ihm ,befestigt stein können.
An den Füssen. können :auch Rollein iange- ordnet sein, so idass (der Ständer bei Nschtge brauch zur Freigabe des sonst von ihm beanspruchten Platzes verschoben bzw. weggeschafft werden kann.
Beim gezeichneten Ausführungsbei<B>s</B>piel nach Fig. 13 (sind am Rahmen 28 befestigte Schienen- paare 24 als Träger ider Haken vougesehen. An Stelle von je zwei parallel .auf :
gleicher Höhe liegenden Schienen könnte auch je eine Schiente vorgesehen sein, die auf zwei einander gegenüberliegenden Flä chen mit je seiner Nut 25 versehen und idie in, be- kannter Waise am Rahmen 28 befestigt ist.
Die Schienen können auch als Teile des Rahmrens @ausge- bildet sein.
Schirmhalter 30 und Tropfschaler 31 lassen sich ;auch bei Einrichtungen vorsehen, ideren Schienen mit den Haken,an Wänden zu montieren sind oder ,die Teile von ;schwenkbaren Rahmen .bilden, wobei. im letzteren Fall idie und Tropfschalen zweckmässig ::
ebenfalls schwenkbar ,an ider Wand be festigt und vorzugsweise :so mit ,dem Rahmen in Verbindung .gebracht sind, dass sämtliche Tei !e igleich- zeitpg .aus der :Gebrauchsstellung in die NicUtge- brauchsstellung und umgekehrt bewegt werden können.
Schiene 24 rund Ansätze 23 können auch andere geeignete Querschnittsformen ;als ,dargestellt iauf- Weisen.
Die Einrichtung ermöglicht eine zeitsparende Montage ,der Haken und ider Distanzstücke, Ida idiese Teile keine Befestigungsmittel wie Schrauben erfor- idern.
Cloakroom facilities Known cloakroom facilities have free-piercing frames on which hooks are attached to hang items of clothing. In other known devices, the hooks are attached to carriers that are either fixed to a wall or pivotable,
are arranged. In any case, larger facilities, such as those intended for theaters, concert halls, large restaurants, etc., represent labor-intensive objects in which r the wage costs for the assembly make up a considerable part of the total costs.
The purpose of the invention is to create a cloakroom facility which permits simpler, less labor-intensive assembly and is therefore cheap to manufacture.
The invention relates to a cloakroom facility with support for: the hooks for hanging hats and items of clothing, which differs from the known facilities i in that
r that it has at least one rail with a longitudinal groove as a carrier and the hooks have an approach corresponding to the shape of the longitudinal groove
having which approaches can be inserted into the longitudinal groove of the rail, furthermore that spacers are provided to secure the distances between the hooks, which in cross-section: the shape of that of the longitudinal groove of the rail and can be inserted into the latter are.
In the drawing, are. some exemplary embodiments, games: the device according to the invention is shown. Fig. 1 and 2 show a coat hook .in a Seitenr and front view, respectively.
F: ig. 3 and 4 show pure coat hooks in a side and front view.
Fig. 5 shows a rail serving as a carrier for the hooks according to Fig. 1 .to 4; in a Vorderan view and Fig. 6 shows a section along: the line 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 a .distenzstück in a Front view and FIG. 8 a section along line 8-8 in FIG. 7.
Fig. 9 shows schematically a device for mounting, on a wall using hooks according to Figs.
Prop. Fig. 10 shows schematically an installation for mounting on a wall using hooks according to Figs. 3 and 4.
FIG. 11 shows a schematic front view of a device for wall mounting using hooks according to FIGS. 1 to 4.
Fig. 12 shows schematically in a front view a device for wall mounting according to a detail variant, while Fig. 13 shows schematically a device designed as a stand in a side view.
The device for cloakrooms has double hooks 21 according to FIGS. 1 and 2 and / or simple hooks 22 according to FIGS. 3 and 4. The hooks 21 around 22 each have a pure dovetail-shaped attachment 23 on their rear side.
Rails 24 are provided as supports for the hooks 21, 22, each of which has a longitudinal groove 25, the latter having a cross-sectional shape that corresponds to the lugs 23. The hooks 21 and 22 can be fixed in a simple manner on the rail 24 as a carrier in that their lugs 23 are pushed into the longitudinal groove 25.
To secure the distances between two adjacent hooks: and to fix their position, spacers 26 (Flg. 7 and 8) are provided on the carrier, which have a cross-sectional shape corresponding to that of the longitudinal groove 25 of the rail and are analogous to
insert the lugs 23 id the hook into i the groove in a round position.
The device can consist in running rails 24 with hooks 21 and 22 inserted into the grooves and inserted spacers 26:
attached to a wall (Fig. 9, 10 and 11)., With either only hooks 21 or hooks 22 provided as required and two or more rails at intervals .above one another can be disordered.
It can. : but also two rails 24 with hooks form parts of a frame (Fig. 12), in that the ends (of the rails 24 are connected by rails 27: underneath. An isolated frame can also be attached to a wall.
It can be, but also: the one of the two narrow sides ider the frame: forming rails 27 provided by means of hinges, not shown, about its arrangement pivotable about a vertical axis:
Achieve so that the frame can be folded down to lean against the wall when not in use.
The device can be opened quickly using hooks 21 and / or 22, rails 24 and spacers 26;
train as a stand, as Fig. 13 shows. An isolated stand is preferably formed from a frame 28 made of rails or hollow profiles, on the other hand two pairs of rails, each consisting of two rails 24, are arranged one above the other at a distance,
each rail of the two pairs of rails is provided with hooks and intermediate spacers. , The rails are used to reinforce the frame 28:
also connected to one another by rails 29, which in turn are connected to the frame.
At least the rails 24 at the upper end of the frame 28 can have the same design as the rails 27, so with:
be provided with a longitudinal groove 25. This makes it possible to use angular connecting pieces to connect two parts that abut at right angles. use the, or both legs each leash Q: showered shape according to (those:
the groove 25 have. This enables a time-saving construction of the frame without the use of welding or soldering work.
Underneath the lower rails 24 there is an umbrella holder 30 on both frame sides and a drip tray 31 underneath the latter. The lower frame part is provided with feet 32 (which rest on or on the floor him, attached stone can.
On the feet. can: also be arranged so that (when needed, the stand can be moved or removed to free up the space it would otherwise use.
In the embodiment shown in FIG. 13 (pairs of rails 24 attached to the frame 28 are provided as carriers or hooks. Instead of two parallel.
Rails lying at the same height could also each be provided with a rail which is provided with its groove 25 on two opposing surfaces and which is fastened to the frame 28 in a known orphan.
The rails can also be designed as parts of the frame @.
Umbrella holder 30 and drip tray 31 can also be provided for devices that have ideren rails with hooks to be mounted on walls or that form parts of pivotable frames, whereby. in the latter case i the and drip trays useful:
also pivotable, attached to the wall and preferably: connected to the frame in such a way that all parts can be moved simultaneously from the position of use to the position of use and vice versa.
Rail 24 around lugs 23 can also have other suitable cross-sectional shapes, as shown.
The device enables time-saving assembly, the hooks and spacers, because these parts do not require fasteners such as screws.