Drehstarre Kupplung mit Wälzkörpern sowie Verfahren zur Herstellung der Kupplung Die Erfindung betrifft eine drehstarre Kupplung mit Wälzkörpern, die in Ausnehmungen des Aussen teils und des Innenteils der Kupplung gebettet sind, sowie ein Herstellungsverfahren für diese Kupplung. Die Kupplung ist knickfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwei Glieder, zum Beispiel zwei Wellen, in einfachster und billigster Weise und praktisch drehspielfrei miteinan der zu verbinden, wobei an den übertragungsstellen Wälzung vorhanden sein soll. Dabei soll weiterhin zwischen den beiden Kupplungshälften und bei den Gliedern vor und hinter der Kupplung eine gleichför mige Drehgeschwindigkeit übertragen werden. Die Kupplung soll sich je zur Hälfte zwischen zwei im Winkel zueinander stehenden Wellen anordnen las sen, wobei dann allerdings eine achsparallele Verset zung nicht mehr möglich sein kann.
Die häufig für diesen Zweck verwendeten Kupp lungen, vorwiegend Zahnkupplungen, weisen an den Übertragungsstellen Gleitungen auf, die die Lebens dauer bei hoher Belastung stark herabsetzen, wobei ausserdem die Aussparungen bzw. die Zähne auf sehr teuren Vorrichtungen, wie Abwälzfräsvorrichtungen oder Teilköpfen, hergestellt werden müssen und Tei lungsfehler nicht ganz vermieden werden. Es sind weiterhin Kupplungen bekannt, die als übertragungs- glieder Wälzkörper aufweisen, jedoch bedingt die Konstruktion dieser Kupplungen wiederum teure Fertigungsvorrichtungen, wie Räummaschinen, Räumnadeln, Kugeldreh-, Kugelfräs- und Kugel schleifvorrichtungen.
Die Erfindungsaufgabe wird nun dadurch gelöst, dass die Walzkörper praktisch drehspielfrei in ihre Ausnehmungen eingesetzt sind, um ohne Verklem men zu laufen, und dass sie bei geknickter Kupplung in einer Ebene stehen, die nur um den halben Knick winkel geneigt ist.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsge mässen Kupplung besteht darin, dass das Aussenteil auf das Innenteil aufgeschrumpft, in dieser Lage fixiert, dann gebohrt, gerieben, gehärtet und geläppt wird und danach das Aussenteil vom Innenteil abge- presst und der Raum zwischen den einander zuge kehrten Flächen des Aussen- und Innenteils freigear beitet wird.
Die erfindungsgemässe Kupplung kann mit ganz normalen Vorrichtungen, wie sie in jedem Unterneh men der Maschinenindustrie vorhanden sind, herge stellt werden. Die Kupplung soll insbesondere dort verwendet werden, wo Antriebsteile in einem Ge häuse oder auf einem gemeinsamen Rahmen verbun den werden. Gegenüber allen anderen Kupplungen hat die erfindungsgemässe Kupplung folgende Vor teile: Niedrigster Preis, einfachste Fertigungsmittel, hoher Wirkungsgrad, geringer Verschleiss, hohe Lebensdauer, gleichförmige Bewegung der gekuppel- ten Elemente, geringe Antriebskräfte erforderlich, grosse Knickung der miteinander gekuppelten Ele mente möglich, kleinster Gelenkabstand möglich, z. B. bei Spindelkupplungen.
Die Gestaltung eines geringen Preises ist nach dem erfindungsgemässen Verfahren dadurch bedingt, dass das Aussenteil und das Innenteil aufgeschrumpft bearbeitet und anschliessend an den Trennflächen freigearbeitet wird, wobei die Bohrungen für die Wälzkörper an der Trennfläche nur mit normalen Mitteln hergestellt und weiterbearbeitet werden. Erst nach Beendigung dieser Arbeiten wird das Aussenteil vom Innenteil abgepresst und der Raum zwischen den einander zugekehrten Flächen des Aussen- und Innenteils freigearbeitet; die Trennflächen können auch als Passflächen ausgeführt und am Aussen- oder Innenteil zurückgesetzt werden.
Wenn die Wälzbah nen nicht gehärtet werden, kann insbesondere bei grossen Kupplungen das Aussen- und Innenteil aus einem Stück gefertigt werden, das anschliessend ge trennt wird. Die Aussparungen für die Wälzkörper können im Endzustand aus exakt zylindrischen Boh rungen oder aus zitronenförmigen Ausnehmungen bestehen.
In vorteilhafter Weise können beidseitig der Wälzkörper angeordnete Federn oder Stegringe die Wälzkörper in ihrer Lage halten. Alle als Wälzkörper benutzten Kugeln tragen hierbei gleichmässig. Aus- serdem ermöglichen die einfachen Kugellaufbahnen bei einem verhältnismässig grossen Knickwinkel von etwa 30-40 der miteinander gekuppelten Drehteile eine exakt gleichmässige Bewegung.
Alle Kugeln laufen bei allen auftretenden Knik- kungen vollkommen selbständig und ohne Verklem men auf dem halben Knickwinkel oder können durch Halterungen, wie Federn, Stegringe, Hebel, Käfig usw. auf halbem Knickwinkel geführt werden. Alle Kugeln nehmen praktisch gleichmässig an der Kraft- übertragung teil.
Bei Knickung der Kupplung um einen bestimm ten Winkel laufen die Wälzkörper auf dem halben Knickwinkel oder können durch axialkorrigierende Mittel auf halbem Knickwinkel geführt werden. Diese Mittel können selbsttätig elastisch korrigierender Art, selbsttätig formschlüssig korrigierender oder aber selbsttätig begrenzt korrigierender Art sein.
Da in vielen Fallen auch eine axiale Verschieb barkeit oder Axialschubaufnahme der Kupplungswel len wünschenswert ist, kann die drehstarre Kupplung vorteilhaft auch so ausgebildet sein, dass mittels Kugelnabe eine Knickung um den Kupplungsmittel punkt möglich ist. Man erreicht das dadurch, dass ein kugelzonenförmiges Innenteil von einer Kupplungs welle axial bewegbar, jedoch durchsetzt ist und zu gleich eine Kupplungshälfte darstellt.
Sie kann in der anderen Kupplungshälfte nach Art eines Kugelgelen kes gehalten und vom Kupplungsaussenteil unter Zwischenschaltung von Kugeln und Einstellhebeln vollkommen umschlossen sein. Ausserdem kann sie abgedichtet gelagert sein. Die Kugeln können durch einen Käfig innerhalb der Kupplung ausgerichtet sein. Der von den Einstellhebeln gelagerte Käfig ist geteilt und vermöge seiner Finger in der Lage, die Kugeln genau ausgerichtet zu führen.
Die Einstellhe bel und die Kugeln können vorzugsweise in Lager mitte in einer Ebene angeordnet sein, so dass eine grösstmögliche Anordnungsgenauigkeit zu erzielen ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei spiele der Kupplung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen radialen Teilausschnitt durch die Kupplung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Kupplung mit zwei Hälften mit federnd gehaltenen Kugeln Fig. 3 eine Kupplungshälfte im Axialschnitt mit federnd gehaltenen Kugeln zwischen zwei Stegringen, Fig. 4 eine Kupplungshälfte im Axialschnitt mit aus Stegringen gebildetem Kugelkäfig,
Fig. 5 eine Kupplungshälfte im Axialschnitt mit Distanzbolzen zwischen der axialen Kugelhalterung, Fig. 6 eine Kupplungshälfte im Axialschnitt mit Hebelhalterung der Kugeln, Fig. 7 eine Kupplung im Axialschnitt mit Kugel nabel nach Art eines Kugelgelenkes und einem Kugelkäfig,
Fig. 8 einen Radialschnitt durch die Kupplung nach Fig. 7, Fig. 9 die Einzelheit des Kugelkäfigs nach Fig. 7 und 8 in der Draufsicht.
In der Fig. 1 ist ein radialer Teilausschnitt der Kupplung mit dem Innenteil 1 und dem Aussenteil 2 ,darge,stellt, in dessen Halblbohmungen (Hofbahnen) 6, 6' die Kugeln 3 eingesetzt sind.
Zwischen; den Kugeln 3 ist das Innren- und Aussen teil 1, 2 freiigetarbeitet, so,dass ider Schlitz mit .den Flä chen 1', 2' entsteht. Die Kugeln werden beidseitig durch Federn 4 bzw. 5 (Fig. 2) oder Stegringe 7 bzw. 8 (Fig. 3) gehalten.
In der. Fig. 2 sind die axialkorrigierenden Mittel, z. B. elastische Blatt- oder Tellerfedern 4, 5. Der Verschlussdeckel ist mit 8 bezeichnet. Die zu kup pelnden Wellen sind mit 10 und 11 bezeichnet.
In der Fig. 3 sind als axialkorrigierende Mittel Stegringe 7,8 mit zwischengeschalteten Federn 4,5 verwendet.
In der Fig. 4 ist als begrenzt korrigierendes Mittel ein aus Stegringen 7,8 gebildeter Käfig verwendet, wobei die Stegringe durch Bolzen 9 verbunden sind. Die Bolzen 9 können ebensogut durch den Steg des Innen- oder Aussenteiles geführt sein. Es werden vorzugsweise drei Bolzen 9 am Umfang verteilt.
In der Fig. 5 ist zwischen den Stegringen 7 und 8 <B>je</B> ein Distanzbolzen 7', 8' vorgesehen.
In der Fig. 6 ist als ein kraftschlüssig korrigieren des Mittel ein Hebel 12 vorgesehen, der bei 13 im Aussenteil 2 und 14 im Innenteil 1 gehalten ist. Der Hebel 12 ist in der Mitte in der Bohrung 15 des Kopfes 17 gehalten. Der Kopf 17 ist bei 16 als Ver längerung des Bolzens 9 ausgebildet.
Wenn unter Last eine Knickung der gekuppelten Teile auftritt, rollen die Wälzkörper (Kugeln 3) in eine Ebene, die dem halben Knickwinkel entspricht.
Betrachtet man ganz allgemein einen Wälzkörper zwischen zwei Ebenen, z. B. zwei ebenen Platten, deren eine Ebene einen Weg s zurücklegt und die an dere Ebene stehenbleibt, dann leb der Wälzkörper den Weg s/2 zurück. Ein äquivalentes Wälzsystem liegt beim Wälzen einer Kugel zwischen zwei zylin drischen Hohlbahnen vor, wobei eine Hohlbahn aus- serdem noch um ihren inneren Mittelpunkt ge schwenkt wird. Dieser Fall liegt bei der Kugelkupp lung nach der Erfindung vor.
Wenn man weiter annimmt, dass sich bei voller Drehmomentübertragung die Kugeln genau im Kugelteilkreis .tangential ,abstützen, dann ist :der Wälz- weg der Kugeln jeweils gleich dem Mittelpunktsweg der Kugeln am Innen- und Aussenteil.
Insbesondere bei schnellaufenden Kupplungen und den grösstmöglichen auftretenden Knickwinkeln werden die Wälzkörper formschlüssig auf dem halben Knickwinkel gesteuert. Die an beiden Seiten der Kugeln angreifenden Federn bzw. Stegringe halten die Kugeln axial spielfrei. Bei Verwendung von Ein stellhebeln, vorzugsweise drei Stück, die bei Axialbe- wegung des Aussen- gegenüber dem Innenteil, sowie bei Knickungen der beiden Teile zueinander die Wälzkörper immer auf die Lage einstellen, werden die Kugeln formschlüssig in die jeweilige Ebene ge stellt, und bewirken eine gleichförmige Drehbewe gung selbst bei einer halben Kupplung.
Alle diese Ausführungsbeispiele zeigen die In nenteile 1 mit zylindrischen Innenlaufbahnen 6' und die Aussenteile 2 mit zylindrischen Aussenlaufbah nen 6. In diese Auslaufbahnen 6, 6' sind die Kugeln 3 drehspielfrei gebettet. Zur Mittenkorrektur sind die Kugeln 3 durch seitliche Federn 4 und 5 bzw. durch Stegringe 7 und 8 begrenzt.
In der Fig. 7 ist eine Kupplungswelle mit 20 be zeichnet. Sie durchsetzt das Innenteil 22, das eine Kupplungshälfte darstellt, mit einer Viel-Nut-Verbin- dung 21. Das Innenteil 22 ist als Kugelnabe kugelzo- nenförmig ausgebildet und in den Lagern 28 des Aussenteils 26 bzw. Deckels 27 gehalten.
Zum Zweck einer völligen Abdichtung ist in der Kupplungshälfte 26 bzw. 27 unmittelbar neben je einem Ring des Lagers 28 je ein Dichtungsring 27 angeordnet. Bei der bisher beschriebenen Kupp lungsanordnungen sind ebenfalls Dichtungen vorge sehen.
,Der mittige Teil der Kupplungshälfte 22 ist steg- anti,g rausgebildet und mit inneren Wälzbahnen 6' für die Kugeln 5 als Übertragungsglieder versehen. Diese werden wiederum von der Kupplungshälfte 26 um- fasst, wobei zwischen den Kugeln 3 Einstellhebel 25 vorgesehen sind (Fig. 8).
Die kugelförmigen Köpfe der Einstellhebel 25 ,sind sowohl im Innen- als auch im Aussenteil der Kupplung gehalten und bewirken, dass der Kugelkäfig 23, der ebenfalls von den Ein stellhebeln 25 durch Leisten 29 gehalten wird, so zu verschieben ist, dass bei abgewinkelten Kupplungs wellen eine gleichmässige Drehgeschwindigkeit zu erzielen ist.
Zur Übertragung des Drehmomentes werden die Verstellhebel 25 nicht herangezogen, da die Anzahl der Kugeln 3 für diesen Zweck vollkommen aus reicht. Der Kugelkäfig 23 ist in zwei ringförmige Eta gen geteilt, die gegeneinander über Leisten 29 durch eine angeschraubte Klemme 18, 19 einzustellen sind, so dass -die Spielfreiheit,der Kugeln 3 gewährleistet ist (Fig. 9).
Fingerartige Aufbördelungen 24 des geteilten Käfigs 23 .sind derart zu den Kugeln 3 hingebogen, dass die Kugeln auch im demonstrierten Zustand der Kupplung im Kupplungsinnenteil 22 gehalten und am Herausfallen gehindert werden. Das ist dadurch mög lich, dass der Käfigsteg an einem grösseren Durch messer als dem Kugelteilkreisdurchmesser anliegt.
Die Leiste 29 dient ausserdem in vorteilhafter Weise bei der Fertigung der Kugelbahnen als Fixierglied und wird bei der nachfolgenden Herstellung der Boh rungen für das Einstellglied ebenfalls mit durchbohrt.
Es seien hier abschliessend die Vorteile der neuen Kugelkupplung nach der Erfindung nochmals kurz zusammengefasst.
,1. Gleichförmiger Lauf zwischen Aden beiden zu verbindenden Wellen, auch wenn eine Zwischenwelle vorhanden ist, die bei Radialversatz gefordert wird.
2. Vollständige Drehspielfreiheit.
3. Ausser der Zentrierung durch die Kugeln ist in radialer Richtung keine andere Massnahme erforder lich. 4. absolute Laufruhe.
5. Die Kugelkupplung ist verhältnismässig leicht auszuwuchten.
6. Die Laufbahnen werden als exakt zylindrische Bohrungen gefertigt und können bis zum Endzustand (Einbauzustand) zylindrisch bleiben oder aber werden zitronenförmig.
7. Die Kupplung ist für sehr grosse Knickwinkel (ca. 30-40 ) zu verwenden.
B. Die Kupplung ist für kleinste und grösste Drehzahlen bei hoher Drehmomentenübertragung zu verwenden.
9. Die Lebensdauer ist insbesondere durch Här ten der Laufbahnen unerreicht gross.
10. Die Kupplung kann exakt berechnet werden. 11. Die Kugeln wälzen exakt und erleiden keine Gleitbewegung.
Vorzugsweise können alle Übertragungsflächen und Bauelemente gehärtet sein.
Torsionally rigid coupling with rolling elements and a method for producing the coupling The invention relates to a torsionally rigid coupling with rolling elements which are embedded in recesses in the outer part and the inner part of the clutch, as well as a manufacturing method for this clutch. The coupling is kinkable.
The invention is based on the object of connecting two members, for example two shafts, in the simplest and cheapest way and with practically no backlash to miteinan, with rolling at the transmission points. It should continue to be transmitted between the two coupling halves and the links in front of and behind the coupling, a uniform rotational speed. Half of the coupling should be arranged between two shafts at an angle to one another, although an axially parallel offset may no longer be possible.
The couplings often used for this purpose, mainly tooth couplings, have slides at the transfer points that greatly reduce the service life at high loads, and the recesses or teeth must also be made on very expensive devices such as hobbing devices or dividing heads and errors in division cannot be completely avoided. There are also clutches known which have rolling elements as transmission members, but the construction of these clutches in turn requires expensive manufacturing devices such as broaching machines, broaches, ball turning, ball milling and ball grinding devices.
The object of the invention is now achieved in that the roller bodies are inserted into their recesses with practically no backlash in order to run without jamming, and that when the clutch is kinked they are in a plane that is only inclined by half the kink angle.
The method for producing the coupling according to the invention is that the outer part is shrunk onto the inner part, fixed in this position, then drilled, rubbed, hardened and lapped and then the outer part is pressed from the inner part and the space between the two facing each other Areas of the outer and inner part is exposed.
The coupling according to the invention can be manufactured using normal devices such as those available in every company in the machine industry. The coupling is to be used in particular where the drive parts are connected in a Ge housing or on a common frame. Compared to all other couplings, the coupling according to the invention has the following advantages: Lowest price, simplest means of production, high efficiency, low wear, long service life, uniform movement of the coupled elements, low drive forces required, large buckling of the coupled elements possible, smallest joint spacing possible, e.g. B. with spindle couplings.
According to the method according to the invention, the design of a low price is due to the fact that the outer part and the inner part are machined on shrunk and then machined free on the separating surfaces, the bores for the rolling elements on the separating surface being produced and further processed only with normal means. Only after completion of this work is the outer part pressed from the inner part and the space between the facing surfaces of the outer and inner part is cleared; the separating surfaces can also be designed as mating surfaces and set back on the outer or inner part.
If the rolling paths are not hardened, the outer and inner parts can be made from one piece, especially in the case of large clutches, which is then separated. The recesses for the rolling elements can in the final state consist of exactly cylindrical bores or lemon-shaped recesses.
In an advantageous manner, springs or web rings arranged on both sides of the rolling elements can hold the rolling elements in their position. All balls used as rolling elements bear evenly in this case. In addition, the simple ball tracks enable the rotating parts coupled to one another to move exactly evenly with a relatively large articulation angle of around 30-40.
With all kinks that occur, all balls run completely independently and without jamming at half the kink angle or can be guided at half the kink angle by brackets such as springs, bar rings, levers, cages, etc. All balls participate practically equally in the power transmission.
When the coupling is bent by a certain angle, the rolling elements run at half the kink angle or can be guided at half the kink angle by means of axially correcting means. These means can be of an automatically elastic corrective type, of an automatically form-fitting corrective type or of an automatic limited corrective type.
Since in many cases an axial displaceability or axial thrust absorption of the coupling shafts is desirable, the torsionally rigid coupling can advantageously also be designed in such a way that a bend around the coupling center is possible by means of the ball hub. This is achieved in that a spherical zone-shaped inner part of a coupling shaft is axially movable, but penetrated and at the same time represents a coupling half.
It can be held in the other coupling half in the manner of a Kugelgelen kes and be completely enclosed by the coupling outer part with the interposition of balls and adjusting levers. It can also be stored in a sealed manner. The balls can be aligned by a cage within the coupling. The cage supported by the adjusting levers is divided and, thanks to its fingers, is able to guide the balls precisely aligned.
The adjustment lever and the balls can preferably be arranged in bearings in the middle of a plane, so that the greatest possible accuracy of arrangement can be achieved.
In the drawing, some Ausführungsbei are shown games of the clutch according to the invention. It shows: FIG. 1 a partial radial section through the coupling,
Fig. 2 shows an axial section through the coupling with two halves with resiliently held balls Fig. 3 shows a coupling half in axial section with resiliently held balls between two leg rings, Fig. 4 shows a coupling half in axial section with a ball cage formed from leg rings,
Fig. 5 shows a coupling half in axial section with spacer bolts between the axial ball holder, Fig. 6 shows a coupling half in axial section with lever holder of the balls, Fig. 7 shows a coupling in axial section with ball navel in the manner of a ball joint and a ball cage,
8 shows a radial section through the coupling according to FIG. 7, FIG. 9 shows the detail of the ball cage according to FIGS. 7 and 8 in plan view.
In Fig. 1 is a radial partial section of the coupling with the inner part 1 and the outer part 2, Darge, represents, in whose half-bores (courtyard tracks) 6, 6 'the balls 3 are inserted.
Between; The inner and outer parts 1, 2 of the balls 3 are freely worked so that the slot with .den surfaces 1 ', 2' is created. The balls are held on both sides by springs 4 or 5 (Fig. 2) or bar rings 7 or 8 (Fig. 3).
In the. Fig. 2 is the axial correcting means, e.g. B. elastic leaf or disc springs 4, 5. The cover is labeled 8. The shafts to be coupled are labeled 10 and 11.
In FIG. 3, leg rings 7.8 with interposed springs 4.5 are used as axially correcting means.
In FIG. 4, a cage formed from leg rings 7, 8 is used as a limited corrective means, the leg rings being connected by bolts 9. The bolts 9 can just as well be guided through the web of the inner or outer part. There are preferably three bolts 9 distributed around the circumference.
In FIG. 5, a spacer bolt 7 ', 8' is provided between the leg rings 7 and 8.
In FIG. 6, a lever 12 is provided as a force-fit correcting the means, which is held at 13 in the outer part 2 and 14 in the inner part 1. The lever 12 is held in the center in the bore 15 of the head 17. The head 17 is formed at 16 as an extension of the bolt 9 Ver.
If the coupled parts buckle under load, the rolling elements (balls 3) roll into a plane that corresponds to half the buckling angle.
If one considers a rolling element between two levels, e.g. B. two flat plates, one level of which covers a path s and the other level stops, then the rolling elements live the path s / 2 back. An equivalent rolling system exists when a ball rolls between two cylindrical hollow tracks, one hollow track also being pivoted about its inner center. This is the case with the Kugelkupp treatment according to the invention.
If one further assumes that with full torque transmission the balls are supported tangentially in the ball pitch circle, then: the rolling path of the balls is equal to the center path of the balls on the inner and outer part.
In particular with high-speed clutches and the greatest possible bending angles that occur, the rolling elements are positively controlled at half the bending angle. The springs or bar rings acting on both sides of the balls keep the balls free of axial play. When using adjusting levers, preferably three pieces, which always set the rolling elements to the position when the outer part moves axially in relation to the inner part, as well as when the two parts bend towards one another, the balls are positively placed in the respective plane and cause them to work a smooth rotation even with half a clutch.
All these exemplary embodiments show the inner parts 1 with cylindrical inner raceways 6 'and the outer parts 2 with cylindrical outer raceways 6. In these outlet tracks 6, 6' the balls 3 are embedded free of rotational play. For center correction, the balls 3 are delimited by lateral springs 4 and 5 or by bar rings 7 and 8.
In Fig. 7, a coupling shaft is marked with 20 be. It penetrates the inner part 22, which represents a coupling half, with a multiple-groove connection 21. The inner part 22 is designed as a spherical hub in the shape of a spherical zone and is held in the bearings 28 of the outer part 26 or cover 27.
For the purpose of complete sealing, a sealing ring 27 is arranged in the coupling half 26 or 27 directly next to each ring of the bearing 28. In the coupling arrangements described so far, seals are also provided.
, The central part of the coupling half 22 is web-anti, g out formed and provided with inner roller tracks 6 'for the balls 5 as transmission members. These, in turn, are encompassed by the coupling half 26, setting levers 25 being provided between the balls 3 (FIG. 8).
The spherical heads of the adjusting levers 25 are held in both the inner and outer parts of the coupling and cause the ball cage 23, which is also held by the adjusting levers 25 through strips 29, to be moved so that the coupling shafts are angled an even rotation speed can be achieved.
The adjusting levers 25 are not used to transmit the torque, since the number of balls 3 is completely sufficient for this purpose. The ball cage 23 is divided into two ring-shaped Eta conditions, which are to be set against one another via strips 29 by a screwed-on clamp 18, 19, so that the balls 3 are free from play (FIG. 9).
Finger-like flanges 24 of the divided cage 23 are bent towards the balls 3 in such a way that the balls are held in the coupling inner part 22 even in the demonstrated state of the coupling and are prevented from falling out. This is possible, please include that the cage web rests on a larger diameter than the ball pitch circle diameter.
The bar 29 also serves in an advantageous manner in the manufacture of the ball tracks as a fixing member and is also drilled through in the subsequent manufacture of the bores for the adjusting member.
Finally, the advantages of the new ball coupling according to the invention are briefly summarized here.
,1. Uniform running between the two shafts to be connected, even if there is an intermediate shaft, which is required in the case of radial misalignment.
2. Complete freedom from rotational play.
3. Apart from the centering by the balls, no other measure is required in the radial direction. 4. Absolute smoothness.
5. The ball coupling is relatively easy to balance.
6. The raceways are manufactured as exactly cylindrical bores and can remain cylindrical until the final state (installation state) or they can be lemon-shaped.
7. The coupling is to be used for very large bending angles (approx. 30-40).
B. The coupling is to be used for the lowest and highest speeds with high torque transmission.
9. The service life is unmatched, especially due to the hardening of the raceways.
10. The coupling can be calculated exactly. 11. The balls roll exactly and do not suffer any sliding movement.
Preferably, all transfer surfaces and components can be hardened.