CH422429A - Method for operating a combined thermal power plant with a magnetogasdynamic generator - Google Patents

Method for operating a combined thermal power plant with a magnetogasdynamic generator

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CH422429A
CH422429A CH557165A CH557165A CH422429A CH 422429 A CH422429 A CH 422429A CH 557165 A CH557165 A CH 557165A CH 557165 A CH557165 A CH 557165A CH 422429 A CH422429 A CH 422429A
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CH
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working gas
power plant
generator
machine
compressed
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Application number
CH557165A
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German (de)
Inventor
Jenny Ernst Ing Dr
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Description

  

  Verfahren     zum    Betrieb einer kombinierten thermischen     Kraftanlage     mit     magnetogasdynamischem    Generator    Die     Erfindung        betrifft    ein Verfahren zum Betrieb  einer     kombinierten        thermischen        Kraftarnlage,    welche  mindestens einen     magnetogasdynamischen    Genera  tor, eine weitere Expansionsmaschine und eine       Arbeitsmaschine    zur Verdichtung des Arbeitsgases  umfasst, und eine nach diesem Verfahren arbeitende       Kraftanlage.     



       Magnetogasdynamische    Generatoren können Gas  viel höherer Temperatur verarbeiten als Gasturbinen,  da sie keine bewegten Teile haben. Ihre Verwendung  ermöglicht es daher, Prozesse hohen Wirkungsgrades  zu     verwirklichen.     



  Wegen der Forderung nach genügender elektri  scher Leitfähigkeit des expandierenden Arbeitsgases  verlangt der Betrieb eines     magnetogasdynamischen     Generators höhere Temperaturen, als dies thermody  namisch notwendig wäre. Trotz Beimischung     eines     gut ionisierenden Saatmaterials erreicht das Arbeits  gas bei     Gleichgewichts-Ionisation        erst    bei Temperatu  ren von ca.     2,1.00     K     an    aufwärts     einje        ,genügende    Leit  fähigkeit.

   Im geschlossenen Prozess mit Edelgas als  Betriebsmittel ist zwar durch     Nichtgleichgewichts-Io-          nisation    schon bei tiefen Temperaturen eine genü  gende Leitfähigkeit erzielbar; das Druckniveau des  Prozesses muss aber ziemlich tief liegen. Die folgen  den Ausführungen beziehen sich vorerst auf einen  offenen Prozess, doch ist der Erfindungsgedanke  gleicherweise auf einen offenen oder geschlossenen       Prozess        anwendbar.     



  Eine Kraftanlage mit     magnetogasdynamischem     Generator ist im wesentlichen eine Gasturbinen  Dampfturbinen-Anlage besonderer Art. Eine solche  liefert den besten thermodynamischen Wirkungsgrad,       wenn,        Idas        Druckverhältnis    der     Expansion    optimal  gewählt wird. Bei Prozessen mit hoher Spitzentempe  ratur ist das optimale Druck- und damit auch das    Temperaturverhältnis ziemlich hoch. Da aber wegen  der notwendigen elektrischen Leitfähigkeit die Tem  peratur am     Generatoraustritt    noch hoch sein muss,  bedeutet das eine umso höhere Eintrittstemperatur,  z. B. 2700  K.

   Eine solche Temperatur der Verbren  nungsgase wird aber nur erreicht, wenn die Verbren  nungsluft auf ca. 1450  K oder noch höher vorge  wärmt wird. Der genaue Wert hängt von den Küh  lungsverlusten und wegen des starken Einflusses der       Dissoziation    vom absoluten Druck ab, unter dem die  Verbrennung abläuft. Es gibt zwar keramische Rege  neratoren für derart hohe Temperaturen, aber nicht  für einen wirtschaftlich tragbaren Preis. Ein Weg, mit  niedrigerer     Luftvorwärmung    auszukommen, besteht  in der Anreicherung der Verbrennungsluft mit Sauer  stoff. Dieses Verfahren ist aber ebenfalls teuer.  



  Die vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit er  wünschten und voraussichtlich erreichbaren     Vorwär-          metemperaturen    liegen heute bei ca.<B>1100</B> bis  l300  K. Mit Wärmetauschern aus Metall scheinen  unter Vermeidung unzulässig hoher     Korrossion    auf  der     Abgasseite    1100'K     erzielbar.    Bei Wärmetau  schern mit Keramikrohren sind Werte um 1300  K in  Sicht. Damit ergibt sich eine Spitzentemperatur von  2550 bis 2650  K. Das erreichbare Expansionsver  hältnis ist aber relativ niedrig und so liegt der Wir  kungsgrad des Gesamtprozesses nur einige Prozente  über demjenigen einer modernen Dampfkraftanlage.  



  Eine Verbesserung ergibt sich, wenn das Druck  niveau in der ganzen Anlage gesenkt wird, da die  elektrische Leitfähigkeit ungefähr     umgekehrt    propor  tional zur Wurzel aus dem Druck ansteigt. Bei tiefem  Enddruck kann zu tieferen Temperaturen     expandiert     werden. Der Druck am Austritt des     magnetogasdyna-          mischen    Generators soll also subatmosphärisch sein  und erst am Ende des Prozesses werden die Abgase,      die inzwischen einen Grossteil ihres     Wärmeinhalts     abgegeben haben, wieder auf den     Umgebungsdruck     verdichtet.

   Durch diese Massnahme werden aber alle  Wärmetauscher und     Leitungen    grösser und teurer, so  dass der     Drucksenkung    wirtschaftliche Grenzen ge  setzt sind.  



  Es ist bekannt, eine Gasturbine     nachzuschalten,     wodurch das Druckverhältnis im Prozess erhöht wird.  Dies hat aber zwei wesentliche Nachteile: Die     Tur-          bine    muss in den     aschehaltigen,        korrossiven    Abgasen  arbeiten und der     magnetogasdynamische    Generator  wird auf hohem statt auf tiefem     Druck    betrieben, was  die elektrische Leitfähigkeit des Arbeitsgases herun  terdrückt.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, unter  Vermeidung der Nachteile der bekannten Anlagen  das     Druckverhältnis    im Prozess zu erhöhen. Das wird  dadurch erreicht, dass     das    Arbeitsgas auf einen  wesentlich höheren     Enddruck    verdichtet wird als am       Eintritt    des     magnetogasdynamischen    Generators er  forderlich ist, auf Betriebstemperatur erwärmt     wird,     dann unter Abgabe von     Leistung    teilexpandiert,

         nochmals        auf          erwärmst        und    hier  auf dem     ma@gnetogasdynamnadhen        Generator        zugeleitet          wird.     



  In der Zeichnung sind mehrere     Ausführungsbei-          spiele    der Erfindung schematisch dargestellt. Gleiche       Bauteile    sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.  Es zeigen:       Fig.    1     eine    Anlage mit offener     Prozessführung;          Fig.    2 eine Anlage     mit    geschlossener     Prozessfüh-          rung;          Fig.    3 eine Anlage mit Verwendung eines Atom  reaktors.  



  Nach     Fig.    1 verdichtet der Verdichter 1 die Ver  brennungsluft auf einen Enddruck, der wesentlich  höher liegt als der am Eintritt des     magnetogasdyna-          mischen    Generators erforderliche     Druck.    Im     Wärme-          tauscher    2 wird die Luft auf Betriebstemperatur ge  bracht, die     möglichst    hoch, jedoch wirtschaftlich er  zielbar sein soll und für die     nachgeschaltete    Expan  sionsturbine zulässig sein muss, z. B. 1200  K.

   Nach  einer Teilexpansion in der Turbine wird die Luft im  Wärmetauscher 4 nochmals auf möglichst hohe Be  triebstemperatur     erwärmt,    beispielsweise     auf     1300  K. Hierauf wird sie der     Brennkammer    5 des       magnetogasdynamischen    Generators 6 zugeleitet,  dessen     Druckverhältnis    aus den bereits geschilderten  Gründen verhältnismässig gering ist.

   Die Abgase des       magnetogasdynamischen    Generators gehen durch die  Wärmetauscher 4, 2 und     können    noch weitere     Wär-          metauschflächen    7, 8 eines Dampfkessels     beaufschla-          gen,    der die Dampfturbine 9 speist. Falls das Druck  niveau der Abgase nach den Wärmetauschern tief  liegt, wird noch ein Kühler 10 und ein Verdichter 11  vorgesehen.  



  Die von der Kraftanlage gelieferte     elektrische     Energie setzt sich aus den     Leistungsanteilen    zusam  men, die vom elektrischen Generator 12, den die  Kraftmaschinen 3, 9 treiben, und vom magnetogas-    dynamischen Generator nach einer Umformung im  Wechselrichter 13 abgegeben werden.  



  Der Wirkungsgrad der Anlage steigt mit zuneh  mender Temperatur des Prozesses. Damit der Ge  winn gegenüber bekannten Anlagen von     wirtschaftli-          chem    Interesse ist, muss die zugefügte Gasturbinen  gruppe wesentlich besser sein als die Dampfturbo  gruppe, da die im Wärmetauscher 2 übertragene  Wärme in der     Wärmetauschfläche    8 des Dampfkes  sels nicht mehr zur Verfügung steht.  



       Fig.    2 zeigt eine ähnliche     Kraftanlage,    jedoch mit  geschlossenem Kreislauf des Arbeitsgases, wofür bei  spielsweise Helium dienen kann. Nach dem Verdich  ter 1 folgen im Strömungsweg des Arbeitsgases wie  der zwei Wärmetauscher 2, 4 mit zwischengeschalte  ter Expansionsturbine 3.     Anschliessend    wird das  Arbeitsgas zum     magnetogasdynamischen    Generator 6  geführt, der in diesem Falle keine Brennkammer hat,  dann weiter zum     Abhitzekessel    14 und durch den  Kühler 10 zurück zum Verdichter 1, womit der  Kreislauf des Arbeitsgases geschlossen ist. Der er  zeugte Dampf     wird    in die Dampfturbine 9 geleitet.  



  Bei diesem geschlossenen Prozess erfolgt die ge  samte     Wärmezufuhr    über die Wärmetauscher 2, 4.  Auch hier kann der Wärmetauscher 2 durch das aus  dem     magnetogasdynamischen    Generator austretende       Arbeitsigas        heaufschlagt        worden,        anstatt    die Abwärme  in einem Dampfprozess nutzbar zu machen. Der     Wir-          kungsgrad    steigt dadurch noch etwas an, die spezifi  sche Leistung der     Kraftanlage        nimmt    aber ab. In sol  chen Fällen ist es aber besonders wichtig, eine mög  lichst grosse Expansion auszunützen.

   Zumindest dem  Wärmetauscher 4 muss die Wärme von aussen zuge  führt werden, was von jeder zweckdienlichen Wär  mequelle her, z. B. durch einen Atomreaktor, mög  lich ist. Das Arbeitsgas durchläuft dann direkt den  Atomreaktor, dessen Kern in je eine Zone höheren  und tieferen     Betriebsdruckes    unterteilt sein muss,  wenn beide Erwärmungen durch den Atomreaktor  erfolgen.  



  Nach     Fig.    1 sind alle Rotationsmaschinen auf  einer gemeinsamen Welle angeordnet, es ist aber  selbstverständlich auch möglich, geeignete Unter  gruppen zusammenzufassen. Es ist vorteilhaft, die  Expansionsmaschine so auszulegen, dass sie gerade  die Leistung für die Verdichtung des Arbeitsgases  aufbringt, wie es beispielsweise in     Fig.    2 dargestellt  ist, wo der Verdichter 1 und die Turbine 3 auf einer  gemeinsamen Welle 15 angeordnet sind.  



  Statt der Turbomaschinen üblicher Bauart     kann     für die Verdichtung und die Expansion des, Arbeits  gases auch eine aerodynamische     Druckwellenma-          schine    eingesetzt wenden. Diese kann höhere Tempe  raturen     verarbeiten    als eine Gasturbine, wodurch sich  eine Verbesserung des Wirkungsgrades ergibt. Beim  geschlossenen Prozess mit einem Edelgas als Arbeits  mittel hat die     Druckwellenmaschine    noch einen wei  terem Vorteil: Sie kann ohne weiteres das selbe  Druckverhältnis wie bei Luft verarbeiten, während      die gebräuchlichen Turbinen und Verdichter eine  mehrfach grössere Stufenzahl benötigen.  



  In     Fig.    3 ist eine Kraftanlage dargestellt, bei der  die Aufteilung des Reaktorkerns in zwei Druckzonen  vermieden ist und eine     Druckwellenmaschine    die       Turboverdichtergruppe    teilweise ersetzt.  



  Das in geschlossenen Kreisprozess geführte  Arbeitsgas wird im Verdichter 1 und in der aerody  namischen     Druckwellenmaschine    16 verdichtet und  anschliessend im Atomreaktor 17 auf Betriebstempe  ratur gebracht, die     zweckmässigerweise    so hoch ge  wählt wird, wie es für die nachgeschalteten Bauteile  technologisch zulässig ist. Vom verdichteten, heissen  Arbeitsgas wird ein Teil in die     Druckwellenmaschine          geführt,    wo es in bekannter     Weisse    durch Druckaus  tausch     kälteres        Arbeitsgas    verdichtet.

   Ein .anderer  Teil des Arbeitsgases     gelangt    in die Expansionstur  bine 3, die den Verdichter 1 antreibt, aber auch die       Druckwellenmaschine    in Drehung halten könnte.  Sollte die Temperatur des Arbeitsgases für die Tur  bine zu hoch sein, so kann es vor dem Eintritt abge  kühlt werden.  



  Nach der Teilexpansion wird das Arbeitsgas im       Wärmeaustauscher    18 wieder auf die     nötige    Betriebs  temperatur     gebracht,    bevor es     in    den     magnetogasdy-          namischen    Generator 6 eintritt. Die aus den Expan  sionsmaschinen 3, 16 austretenden Teilmengen des  Arbeitsgases können getrennt durch den Wärmetau  scher 18 geführt werden, wie es in     Fig.    3     gezeigt    ist,  oder an     geeigneter    Stelle     vereinigt    werden.

   Als wär  meabgebendes Medium dient im Wärmetauscher 18  eine weitere Teilmenge des Arbeitsmittels, die im  Atomreaktor 17 erwärmt und mit Hilfe eines     Um-          wälzgebläses    19 und der Leitung 20 in einem Zusatz  kreislauf geführt wird.  



  In     Fig.    3 ist die Dampfturbine mit dem elektri  schen Generator nicht mehr eingezeichnet; der  Dampfteil der Anlage ist nur durch den     Abhitzekes-          sel    14 angedeutet.  



  Durch die     Vorschaltung    der Expansionsturbine  und nochmalige     Erwärmung    des Arbeitsgases vor  dem Eintritt in den     magnetogasdynamischen    Genera  tor wird eine Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades  der Kraftanlage erreicht. Es können dabei die  Arbeitsmaschine zur Verdichtung des Arbeitsgases  und die Expansionsmaschine unterteilt und parallel  oder in Serie geschaltet werden, auch können Zwi  schenkühlung oder Zwischenerwärmung ebenso wie  weitere Wärmetauscher angewendet werden; die  grundsätzliche Erfindungsidee wird davon nicht be  rührt.



  Method for operating a combined thermal power plant with a magnetogasdynamic generator The invention relates to a method for operating a combined thermal power plant, which comprises at least one magnetogasdynamic generator, a further expansion machine and a work machine for compressing the working gas, and a power plant operating according to this method.



       Magnetogasdynamic generators can process gas at a much higher temperature than gas turbines because they have no moving parts. Their use therefore enables high-efficiency processes to be implemented.



  Because of the requirement for sufficient electrical conductivity of the expanding working gas, the operation of a magnetogasdynamic generator requires higher temperatures than would be thermodynamically necessary. Despite the addition of a well-ionizing seed material, the working gas only achieves sufficient conductivity with equilibrium ionization at temperatures of approx. 2.1.00 K onwards.

   In the closed process with noble gas as the operating medium, sufficient conductivity can be achieved even at low temperatures through non-equilibrium ionization; however, the pressure level of the process must be quite low. The following explanations initially relate to an open process, but the concept of the invention is equally applicable to an open or closed process.



  A power plant with a magnetogasdynamic generator is essentially a gas turbine steam turbine plant of a special type. Such a system provides the best thermodynamic efficiency if the pressure ratio of the expansion is optimally selected. In processes with a high peak temperature, the optimum pressure and therefore also the temperature ratio is quite high. But since the temperature at the generator outlet must still be high because of the necessary electrical conductivity, this means a higher inlet temperature, e.g. B. 2700 K.

   Such a temperature of the combustion gases is only reached if the combustion air is preheated to approx. 1450 K or even higher. The exact value depends on the cooling losses and, because of the strong influence of dissociation, on the absolute pressure under which the combustion takes place. There are ceramic regenerators for such high temperatures, but not for an economically affordable price. One way to get by with lower air preheating is to enrich the combustion air with oxygen. However, this process is also expensive.



  The preheating temperatures that are desired and likely to be achievable from the standpoint of economic efficiency are around 1100 to 1300 K. With heat exchangers made of metal, 1100 K can be achieved while avoiding inadmissibly high corrosion on the exhaust side. For heat exchangers with ceramic tubes, values around 1300 K are in sight. This results in a peak temperature of 2550 to 2650 K. However, the expansion ratio that can be achieved is relatively low and so the efficiency of the overall process is only a few percent above that of a modern steam power plant.



  An improvement is obtained when the pressure level in the entire system is reduced, as the electrical conductivity increases roughly inversely proportional to the root of the pressure. If the final pressure is low, it is possible to expand to lower temperatures. The pressure at the outlet of the magnetogas-dynamic generator should therefore be subatmospheric and only at the end of the process are the exhaust gases, which have now given off a large part of their heat content, compressed again to the ambient pressure.

   However, this measure makes all heat exchangers and lines larger and more expensive, so that there are economic limits to the pressure reduction.



  It is known to connect a gas turbine downstream, as a result of which the pressure ratio in the process is increased. However, this has two major disadvantages: the turbine has to work in the ash-containing, corrosive exhaust gases and the magnetogasdynamic generator is operated at high instead of low pressure, which suppresses the electrical conductivity of the working gas.



  The invention is based on the object of increasing the pressure ratio in the process while avoiding the disadvantages of the known systems. This is achieved in that the working gas is compressed to a significantly higher final pressure than is required at the inlet of the magnetogasdynamic generator, is heated to operating temperature, then partially expanded while delivering power,

         again heated up and fed to the ma @ gnetogasdynamnadhen generator here.



  Several exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing. The same components are provided with the same reference symbols. The figures show: FIG. 1 a system with open process management; FIG. 2 shows a system with closed process control; Fig. 3 shows a system with the use of an atomic reactor.



  According to FIG. 1, the compressor 1 compresses the combustion air to a final pressure which is significantly higher than the pressure required at the inlet of the magnetogasdynamic generator. In the heat exchanger 2, the air is brought to operating temperature, which is as high as possible, but it should be economically feasible and must be permissible for the downstream expansion turbine, z. B. 1200 K.

   After a partial expansion in the turbine, the air in the heat exchanger 4 is again heated to the highest possible operating temperature, for example to 1300 K. It is then fed to the combustion chamber 5 of the magnetogasdynamic generator 6, the pressure ratio of which is relatively low for the reasons already described.

   The exhaust gases from the magnetogas-dynamic generator pass through the heat exchangers 4, 2 and can act on further heat exchange surfaces 7, 8 of a steam boiler which feeds the steam turbine 9. If the pressure level of the exhaust gases after the heat exchangers is low, a cooler 10 and a compressor 11 are provided.



  The electrical energy supplied by the power plant is made up of the power components that are emitted by the electrical generator 12, which the prime movers 3, 9 drive, and by the magnetogas-dynamic generator after conversion in the inverter 13.



  The efficiency of the system increases as the temperature of the process increases. So that the profit compared to known systems is of economic interest, the added gas turbine group must be significantly better than the steam turbo group, since the heat transferred in the heat exchanger 2 is no longer available in the heat exchange surface 8 of the steam boiler.



       Fig. 2 shows a similar power plant, but with a closed circuit of the working gas, for which helium can be used for example. After the compressor 1 follow in the flow path of the working gas as the two heat exchangers 2, 4 with interposed expansion turbine 3. The working gas is then fed to the magnetogas dynamic generator 6, which in this case has no combustion chamber, then on to the waste heat boiler 14 and through the cooler 10 back to the compressor 1, whereby the cycle of the working gas is closed. The steam he generated is fed into the steam turbine 9.



  In this closed process, the entire heat is supplied via the heat exchangers 2, 4. Here, too, the heat exchanger 2 can be impacted by the working gas emerging from the magnetogasdynamic generator instead of making the waste heat usable in a steam process. This increases the efficiency somewhat, but the specific output of the power plant decreases. In such cases, however, it is particularly important to take advantage of the largest possible expansion.

   At least the heat exchanger 4, the heat must be supplied from the outside, which mequelle of each appropriate heat, z. B. by a nuclear reactor, is possible, please include. The working gas then passes directly through the nuclear reactor, the core of which must be subdivided into a zone of higher and lower operating pressure if both are heated by the nuclear reactor.



  According to Fig. 1, all rotary machines are arranged on a common shaft, but it is of course also possible to combine suitable sub-groups. It is advantageous to design the expansion machine in such a way that it just produces the power for the compression of the working gas, as is shown, for example, in FIG. 2, where the compressor 1 and the turbine 3 are arranged on a common shaft 15.



  Instead of the conventional turbomachines, an aerodynamic pressure wave machine can also be used for the compression and expansion of the working gas. This can process higher temperatures than a gas turbine, which results in an improvement in efficiency. In the closed process with a noble gas as the working medium, the pressure wave machine has another advantage: it can easily process the same pressure ratio as with air, while the usual turbines and compressors require a number of stages that are several times greater.



  In Fig. 3 a power plant is shown in which the division of the reactor core into two pressure zones is avoided and a pressure wave machine partially replaces the turbo compressor group.



  The working gas conducted in a closed cycle is compressed in the compressor 1 and in the aerodynamic pressure wave machine 16 and then brought to the operating temperature in the nuclear reactor 17, which is expediently selected as high as it is technologically permissible for the downstream components. A part of the compressed, hot working gas is fed into the pressure wave machine, where it compresses colder working gas in a known way by exchanging pressure.

   Another part of the working gas enters the expansion turbine 3, which drives the compressor 1, but could also keep the pressure wave machine rotating. If the temperature of the working gas for the turbine is too high, it can be cooled down before entering.



  After the partial expansion, the working gas in the heat exchanger 18 is brought back to the required operating temperature before it enters the magnetogas-dynamic generator 6. The exiting from the expansion machines 3, 16 subsets of the working gas can be passed separately through the Wärmetau shear 18, as shown in Fig. 3, or combined at a suitable point.

   A further partial amount of the working medium is used as the heat-emitting medium in the heat exchanger 18, which is heated in the atomic reactor 17 and guided in an additional circuit with the aid of a circulating fan 19 and the line 20.



  In Fig. 3, the steam turbine with the electrical generator is no longer shown; the steam part of the system is only indicated by the waste heat boiler 14.



  By connecting the expansion turbine upstream and heating the working gas again before entering the magnetogasdynamic generator, an increase in the overall efficiency of the power plant is achieved. The working machine for compressing the working gas and the expansion machine can be subdivided and connected in parallel or in series, and inter mediate cooling or intermediate heating can be used as well as other heat exchangers; the basic idea of the invention is not affected.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Betrieb einer kombinierten ther mischen Kraftanlage, welche mindestens einen magnetogasdynamischen Generator, eine weitere Ex pansionsmaschine und eine Arbeitsmaschine zur Verdichtung des Arbeitsgases umfasst, dadurch ge kennzeichnet, dass das Arbeitsgas auf einen wesent lich höheren Enddruck verdichtet wird als am Eintritt des magnetogasdynamischen Generators (6) erforder lich ist, auf Betriebstemperatur erwärmt wird, dann unter Abgabe von Leistung teilexpandiert, nochmals auf Betriebstemperatur erwärmt und hierauf dem magnetogasdynamischen Generator (6) zugeleitet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM 1 A method for operating a combined thermal power plant, which comprises at least one magnetogasdynamic generator, a further expansion machine and a working machine for compressing the working gas, characterized in that the working gas is compressed to a wesent Lich higher final pressure than at the entrance of the magnetogasdynamic Generator (6) is required, is heated to operating temperature, then partially expanded while releasing power, heated again to operating temperature and then fed to the magnetogasdynamic generator (6). SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Er wärmungen des verdichteten Arbeitsgases durch das aus dem magnetogasdynamischen Generator (6) aus tretende Arbeitsgas erfolgt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Er wärmungen des verdichteten Arbeitsgases durch einen Atomreaktor (17) erfolgt. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wiedererwärmung des teilex pandierten Arbeitsgases durch eine Teilmenge des Arbeitsgases erfolgt, die im Atomreaktor (17) er wärmt wird. 4. The method according to claim 1, characterized in that at least one of the two heating of the compressed working gas is carried out by the working gas emerging from the magnetogasdynamic generator (6). 2. The method according to claim I, characterized in that at least one of the two He heats the compressed working gas by an atomic reactor (17). 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that the reheating of the teilex panded working gas is carried out by a portion of the working gas, which it is warmed in the nuclear reactor (17). 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Expansionsmaschine (3) ge rade die Leistung für die Verdichtung des Arbeitsga ses aufbringt. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verdichtung und die Expan sion des Arbeitsgases zumindest teilweise in einer aerodynamischen Druckwellenmaschine (16) erfolgt. PATENTANSPRUCH 1I Kombinierte thermische Kraftanlage zur Durch führung des Verfahrens nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch zwei Wärmetauscher (2, 4 bzw. 17, 18) mit zwischengeschalteter Expansionsma schine (3 bzw. 16) im Strömungsweg des verdichteten Arbeitsgases vor dessen Eintritt in den magnetogas- dynamischen Generator (6). UNTERANSPRÜCHE 6. Method according to patent claim I, characterized in that the expansion machine (3) just applies the power for the compression of the working gas. 5. The method according to claim I, characterized in that the compression and the expansion of the working gas sion takes place at least partially in an aerodynamic pressure wave machine (16). PATENT CLAIM 1I Combined thermal power plant to carry out the method according to claim I, characterized by two heat exchangers (2, 4 or 17, 18) with an interposed expansion machine (3 or 16) in the flow path of the compressed working gas before it enters the magnetogas - dynamic generator (6). SUBCLAIMS 6. Kraftanlage nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch mindestens einen Wärmetauscher (2 bzw. 4), der von den Abgasen des magnetogasdyna- mischen Generators (6) beaufschlagt wird. 7. Kraftanlage nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch einen Atomreaktor (17), in welchem mindestens eine der beiden Erwärmungen des ver dichteten Arbeitsgases erfolgt. B. Kraftanlage nach Unteranspruch 7, gekenn zeichnet durch einen Atomreaktor (17), dessen Kern in je eine Zone höheren und tieferen Betriebsdruckes unterteilt ist. Power plant according to patent claim II, characterized by at least one heat exchanger (2 or 4) to which the exhaust gases from the magnetogas-dynamic generator (6) act. 7. Power plant according to claim II, characterized by an atomic reactor (17), in which at least one of the two heating of the ver compressed working gas takes place. B. power plant according to dependent claim 7, marked is characterized by a nuclear reactor (17), the core of which is divided into a zone of higher and lower operating pressure. 9. Kraftanlage nach Unteranspruch 7, gekenn zeichnet durch einen Wärmetauscher (18), der von einer Teilmenge des Arbeitsgases beaufschlagt wird, die in einem Zusatzkreislauf (19, 20) geführt und im Atomreaktor (17) erwärmt wird. 10. Kraftanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Expansionsmaschine (3) und die Arbeitsmaschine (1) zur Verdichtung des Arbeits- gases auf einer gemeinsamen Welle (15) angeordnet sind. 9. Power plant according to dependent claim 7, marked is characterized by a heat exchanger (18) which is acted upon by a portion of the working gas, which is guided in an additional circuit (19, 20) and heated in the atomic reactor (17). 10. Power plant according to claim II, characterized in that the expansion machine (3) and the working machine (1) for compressing the working gas are arranged on a common shaft (15). 11. Kraftanlage nach Patentanspruch 1I, gekenn zeichnet durch eine aerodynamische Druckwellenma- schine (16), in der kälteres Arbeitsgas zumindest teil- weise ;durch expandierendes heisses Arbeitsgas ver dichtet wird. 11. Power plant according to patent claim 1I, characterized by an aerodynamic pressure wave machine (16) in which the colder working gas is at least partially compressed by expanding hot working gas.
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