Ordner mit darin hängenden blattartigen Einlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Ordner mit darin hängenden blattartigen Einlagen, welche her ausnehmbar sind, z.
B. aus Zeichnungen, Schriftstük- ken, Photographien, Blatthüllen u. dgl. bestehen und je am oberen Rand einen verstärkenden Aufhänge streifen aufweisen, mit einem liegenden Bodenteil, einer mit diesem starr verbundenen stehenden Rück wand, einer am Bodenteil angelenkten schwenkbaren Vorderwand und mit einer Gruppe von mindestens zwei in gleicher Höhenlage angeordneten,
je aus einem rohrförmigen Tragarmteil und einem in diesen ein- schiebbarenstangenartigen Tragarmteil bestehenden Tragvorrichtungen für die Einlagen.
Es sind bereits Ordner dieser Art in Gestalt von Schränken bekannt geworden, wobei eine aufuapp- bare Vorderwand mit in Form eines Kreisbogens ver laufenden Aufreihstiften und ein aufklappbarer Dek- kel vorgesehen sind, wobei ferner an der Rückwand des Schrankes ebenfalls in Form eines Kreisbogens verlaufende Aufhängerohre .angeordnet sind und zwar derart,
dass der Krümmungsmittelpunkt der inein- andergreifenden Rohre und Stifte in der Drehstelle der aufklappbaren Vorderwand #liiegt.
Nachteilig ist -hierbei vor allem, dass sämtliche Aufhängestreifen der einzuordnenden Einlagen neben einander auf den Aufhängerohren Platz finden müs sen. Da der Aufhängestreifen wesentlich dicker ist als die übrige Einlage, wird der Aufnahmeraum eines solchen bekannten Schrankes verhältnismässig schlecht ausgenützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und einen Ordner zu schaffen, welcher bei gleichen räumlichen Abmessungen wie bei einem bekannten Ordner und bei gleichermassen verstärkten Aufhän gestreifen eine wesentlich grössere Anzahl von Ein lagen aufnehmen kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss da durch gelöst, dass wenigstens eine weitere Gruppe von mindestens zwei solchen Tragvorrichtungen an geordnet ist und dass von einander benachbarten Einslagen die eine an Tragvorrichtungen einer ersten Gruppe und die andere an Tragvorrichtungen einer anderen Gruppe aufgehängt sind,
wobei die Auf hängestreifen dieser beiden Einlagen einen Vertikal abstand voneinander aufweisen und einander nicht berühren.
Durch die höhenmässig versetzte Anordnung der zwei Aufhängestreifen der beiden benachbarten Ein lagen kann man es einrichten, dass die zwei Auf- hängestreifen sich in derselben, zum Bodenteil senk rechten Ebene befinden und daher keine grössere Dicke beanspruchen, als ein einzelner Aufhänge- streifen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind anschliessend anhand der beiliegendem Zeich- nung näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1, 2 und 3 in schematischem vertikalem Quer schnitt einen vorbekannten Ordner mit nur einer Gruppe von Tragvorrichtungen;
Fig. 4 einen Querschnitt eines aufgehängten Ein lageblattes, und Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 4, Fig. 6, 7 und 8, 6A, 7A und 8A, 613, 7B und 8B verschiedene Ausführungsformen von erfindungsge- mässen Ordnern mit zwei Gruppen von Tragvorrich- tungen in schematischem Querschnitt.
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt eines Ordners nach Fig. 6 - 8 in grösserem Massstab, Fig. 10 einen Ausschnitt aus Fig. 9 in vergrösser tem Massstab im Schnitt, Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10, Fig. 12 eine andere Anbringungsart für die Ein lageblätter im Teilschnitt,
Fig. 13 einen Querschnitt durch einen Tragarm, Fig. 14 einen Längsschnitt durch einen Tragarm gemäss Fig. 13, Fig. 15 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Tragarms im Querschnitt,
Fig. 16 eine Seitenansicht auf einen Teil des Trag- arms gemäss Fig. 15, Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit drei Gruppen von Tragvorrichtungen für Einlageblätter 'im Teil-Längsschnitt,
Fig. 18 einen Teil-Ausschnitt aus einer Variante zum Aufhängen von Einlageblättern, Fig. 19 eine Seitenansicht, teils im Längsschnitt, auf einen kraisbogenförmigen, Tragarm, in fast natür licher Grösse,
Fig. 20 und 21 zwei weitere Ausführungsbeispiele zur Aufhängung von Einlageblättern im Teilquer- schnitt, Fig. 22 eine Draufsicht auf Teile einer weiteren Aufhängungsvariante,
Fig. 23 und 24 Querschnitte gemäss den Schnitt- linien XXIH - XXIII und XXIV - XXIV in Fig. 22, Fig. 25 und 26 Draufsiahten auf streifenförmige Teilausschnitte je einer andern Aufhängungsvariante,
Fig. 27 und 28 Teilquerschnitte gemäss den Schnntt- ,linien XXVII - XXVII und XXVIII - XXVIII in Fig. 26, und Fig. 29,
30 und 31 schematische Vertikalquer- schnitte durch je einen stehenden Ordner mit zwei Gruppen von Tragvorrichtungen für Einlagen.
In den Zeichnungen sind vertikal aufgestellte Ord- ner sowie zahlreiche Variationen von Bauelementen dargestellt, welche die aufgehängten blattartigen Ein- lagen u. dgl.
einschliessen. Die Einlagen können Schriftstücke, Pläne, Pausen, Dokumente, Zeichnun gen, Fotos, Fotokopien u. de. andere Gegenstände sein.
Fig. 1 stellt einen Ordner bekannter Bauart nn geschlossener Stellung dar, in welchem eine Anzahl (in von vertikal aufgehängten Blättern: in einer ein zigen :horizontalen Reihe von teleskopartngen bogen förmigen Tragarmen BI untergebracht sind.
Die auf gehängten Blätter @sind mit Aufhängungsstreifen oder Kanten aus Pappdeckel oder andern verstärkenden Mitteln versehen und mit einer Anzahl, m von Lö chern oder Ausschnitten perforiert, um den teleskop- artigen Tragarmen angepasst zu werden.
Bei den Aus- führungsbeispielen gemäss den Fig. 1, 2 und 3 @sind in schematischer Darstellungsweise nur 12 Blätter aufgehängt.
Die Tragarme B1 besitzen die Krümmung eines Kreisbogens, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens in der Mitte einer Achse liegt, um welche die beweg- liche, zu öffnende Vorderwand PA des Ordners ein wärts oder auswärts eingeschwenkt werden kann, um den Ordner zu öffnen oder zu schliessen.
Obwohl die kreisbogenförmigen Tragarme BI in folge ihrer Krümmung nicht horizontal verlaufen, kann trotzdem festgestellt werden, dass ihre Wirkungs- weise ebenso sicher ist wie die von horizontal ver laufenden Tragarmen. Die auf derartigen Tragarmen aufgehängten Blätterstellen sich stets vertikal ein.
Fig. 19 verdeutlicht, auf welche Weise die einzel nen Blätter auf .derartigen Tragarmen aufgehängt sind. Der Deutlichkeit halber ist nur ein einziges Blatt zeichnenisah dargestellt. Diese Blätter können sich aufgrund ihres Gewichtes nicht selbst unter Abgleiten nach den unteren Teilen der Tragarme hin verschie ben.
Die Arbeitsweise des Ordners ist ausserordentlich einfach und entspricht vollständig allen praktischen Bedürfnissen.
Durch die Erfindung ist es möglich, jedes der beiden sich ineinander schiebenden Bauelemente, die je einen Tragarm bilden, zu befestigen, und zwar jeweils durch feste Einordnung der Enden,
beispiels weise des in Fig. 19 zeigt auch die Befestigung des rohrförmigen Tragarm-Teils B1 oder B2 an der fest -stehenden Rückwand PD und des rechten Endes des stabförmigen Teils des Tragarms in der beweglichen Vorderwand PA des Ordners.
Das in den Fig. 1, 2, 3 und andern Figuren darge stellte Drehgelenk Q der beweglichen, zu öffnenden Vorderwand PA ist mit Bezug auf die feststehende Rückwand PD vorzugsweise an dem unfiem Ende der beweglichen, zu öffnenden Vorderwand PA ange bracht, wodurch es möglich wird, einer der beiden Teile des Tragarms derart zuRTI ID="0002.0241" WI="16" HE="4" LX="1647" LY="1665"> befestigen,
dass die Tangente an den Krens der Krümmung dieses Trag- arms, und zwar durch den Befestigungspunkt des Tragarmteils, an der beweglichen, zu öffnenden Vor derwand PA senkrecht zur letzteren steht.
Der andere Teil dieses gleichen TragaTins kann am entsprechen- den, Ende, beispielsweise am linken Ende an der feststehenden Rückwand PD fest angebracht werden, und die Tangente 'an dessen rechtem Ende verläuft senkrecht zur vertikalen Fläche der beweglichen, zu öffnenden Vorderwand PA. Falls gewünscht,
kann die Schwenkachse Q auch an einer andern passenden Stelle vorgesehen sein, beispielsweise wie in Fig. 1 dargestellt ist, an den Punkten Q1 und Q2.
Wenn die feststehende Rückwand PD von der beweglichen, zu öffnenden Vorderwand PA gelöst wird, erfolgt ebenfalls eine Trennung des stangen- förmigen Tragarm-Teils vom rohrförmigen Tragarm- Teil, wie in Fig. 3 zeichnerisch dargestellt ist,
und die Blätter können sodann auf diese Tragarme beispiels- weise dieses betreffenden Ordners aufgebracht oder von den Armen abgenommen werden.
Die Fig. 6, 7, 8 und 9 stellen einen vertikal auf gestellten Ordner gemä s der Erfindung dar, welcher dem Ordner gemäss den Fig. 1, 2 und 3 ähnlich sieht, aber von diesem darin abweicht,
dass anstelle einer einzigen Gruppe oder Reihe von bogenförmigen Tele- skop-Tragarmen B1 nunmehr eine Zweite Gruppe oder Reihe derartiger Tragarme BI und B2 vorgesehen sind, wobei jeder dieser Tragarme kreisbogenförmig und teleskopartig ausgebildet ist,
und die beiden Rei hen vorzugsweise parallel zueinander verlaufen. Für dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es er forderlich, nebst dem bisher gebräuchlichen Blattyp Al, gemäss den Fig. 1 bis 5, einen zweiten Blattyp A2 zu verwenden. Die Blätter A2 und Al sind in den Fig. 10 und 11 zeichnerisch dargestellt. Jedes Blatt des Typs A2 ist mit zwei Reihen R1 bzw. R2 von Lö chern T1 u.
T2 ausgestattet. Dabei trägt nur die äussere, obere Reihe R1 die Blätter A2 mit Hilfe der LöcherTl, und zwar auf den Tragarmen: B1 (Fig. 11 bis 15 u. 19, 20), während die zweite Reihe R2 der Blätter A2 zu sätzlich mit Löchern T2 versehen ist, die vorzugsweise einen grösseren Durchmesser -als die Tragarme B2 aufweisen.
Die Lochung hat einen solchen Abstand von B1, dass die Ränder der Löcher T2 vorzugsweise den Tragarm B2 nicht berühren, damit die Tragarme B2 die Blätter A2 nicht tragen, wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist. Der das Blatt verstärkende Aufhängestreifen BSA2 von A2 und diie Löcher TI, die in diesem Streifen vorhanden sind, tragen allein das Blatt A2 auf dem Tragarm B1.
Die Blätter A1 sind von ähnlicher Ausführung wie die Blätter Al für den Ordner mit einer einzigen Reihe Tragarmen (Fig. 1 bis 5), aber sie sind nun auf der unteren zweiten Reihe R2 mit den Löchern TI aufgehängt, welche den Tragarmen B2 entspre chen.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung sollen die Aufhängestreifen BSA2 nicht die Auf hängungsstreifen BSAI berühren oder überlappen oder überdecken, und zu diesem Zweck sind sie mit einem kleinen Abstand Y zwischen der untern Kante von BSA2 und der obern. Kante von BSAl versehen.
Beispielsweise können die, was ohne Einschrän kung verstanden werden soll, Aufhängestreifen BSA2, BSA1 für A2 und A1<I>eine</I> Weite von 60 mm und einen Abstand Y von 1 mm bis 5 mm, oder sogar bis 10 mm aufweisen.
Der Durchmesser dieser Trag arme BI und B2 kann 25 mm betragen, die Länge der Blätter etwa 1000 mm oder 1500 mm; die Auf- hängungslöcher TI für A2 und A1 können etwa 28 mm und die lichte Breite der Löcher T2 zu etwa 33 mm gewählt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr praktische Gesamtanordnung. Die Anzahl m der Tragarme hängt von dem
Gewicht der Blät- ter ab, ebenso von der Dicke der Blätter A2 und Al. Beispielsweise können zwei bis sieben Tragarme in jeder Reihe verwendet werden, wie in Fig. 11 darge stellt ist. Dabei können alle Blätter A2 und A1 auf- einenderfo@lgend ein Blatt nach dem andern mit 1, 2, 3, 4 usw.
beziffert werden, und zwar je nachdem, ob die einzelnen Nmmern zu dem Typ A2 gehören oder Nummern des Typs A 1 sind. Wenn man in einem praktischen Ausführungsbei- spiel berücksichtigt, dass ein gewöhnlicher Ordner beispielsweise eine wirksame Tiefe pfP = 500 mm (Fig. 1, 6 und 6A)
besitzt und die wirksame Dicke E0 (Fig. 4) eines Blattes = 0,5 mm beträgt, so können 600 bis 700 Blätter untergebracht werden, wobei mach ein geringer Zwischenraum zwischen den Aufhän gungsstreifen dieser Blätter verbleibt. Gemäss der Erfindung kann auch leicht etwa die doppelte An zahl von Blättern, beispielsweise 1200 - 1400, unter gebracht werden.
Die zwei Typen von Blättern A2 und A1 können ebenfalls gemäss Fig. 12 derart untergebracht werden, dass sich an A2 zunächst Al anschliesst, wobei A2 mit dem Aufhängungsstreifen nach dem Aufhän- gungsstreifen Al zurückgekantet ist.
Auf diese Weise kann ein: Blatt A1 zwischen zwei Blättern A2 ein gesetzt werden, wodurch theoretisch etwa 33 % mehr Blätter als bei einem vergleichsweisen Ordner mit einer einzigen Reihe Tragarme eingeordnet werden können.
Die Numerierung ist in diesem Falle zweck- mässigerweise für A2 die Nr. 1, für Al die Nr. 2, für A2 die Nr. 3 (Zurückfaltung), für A2 die Nr. 4, für A1 die Nr. 5, und für A2 die Nr. 6 (jeweils die Zurück- faltungen), usw.
In den Fig. 10 und 11 sind dir, entsprechenden Stellungen der Blätter A2 und A1 zeichnerisch dar gestellt, wobei die beiden Blattypen A2 und A1 ver wendet und auf den Reihen R1 und R2 von Trag armen aufgehängt sind. Bei dieser Ordnungsweise er gibt sich ein Ordner, bei welchem man beispielsweise 50 % bis 95 % mehr Blätter bei gleicher wirksamer Tiefe P (Fig. 1 und 6)
unterbringen kann. Wenn bei spielsweise P = 50 ein beträgt, und die Dicke EP des Blattes Al (Fig. 4, 1, 2 und 3) und ;des Blattes A2 (Fig. 6 bis 10) zu 0,15 mm angenommen wird und schliesslich die Dicke eines Streifens 0,35 mm auf weisen soll, ergibt sich ein Ergebnis von 00 = 0,15: 0,35 = 0,5 mm, was die wirksame Dicke E0 der Blät ter A2 und Al darstellt.
Wenn man diese auf eine einzige Reihe Tragarme aufbringt (Fig. 1, 2 und 3), ergibt sich ein theoretisches Ergebnis für<B>die</B> Tiefe P = 50 cm = 500 mm und damit von 1000 Blättern.
Gemäss der Erfindung kann man bei einem Ordner der gleichen Dicke P = 500 mm mit zwei Reihen Tragarmen B 1 und B2 durch Verwenden von zwei Blattypen A2 und A1 bei einer aufeinanderfolgenden Einordnung A2-Al-A2-Al usw. auf einfache Weise theoretisch etwa 1540 Blätter anstelle von<B>1000</B> Blät tern aufhängen, dassind also etwa 54<B>%</B> mehr.
In der Praxis isst bei diesen Ausführungsformen mit 1000 und 1540 Blättern jeweils zu berücksichtigen, dass es erforderlich ist, einen gewissen kleinen Spiel raum proportional zur Anzahl der Blätter zwischen den einzelnen betreffenden Aufhängungsstreifen vor zusehen;
jedoch kann trotzdem der Gewinn von 54 % immer noch bei dem erfindungsgemässen Ordner er halten werden, beispielsweise bei den Werten von P = 500 mm, E0 = 0,5 mm und EP = 0,15 mm.
Es ist leicht zu erkennen, dass erfindungsgemäss die Verwendung von zwei Reihen Tragarmen B1 und B2 ebenfalls bei einem Ordner möglich ist, in welchem die Tragarme geradlinig horizontal, teleskop- artig und auch von der Seite sowie von oben gesehen geradlinig verlaufen, so wie in den Fig. 6A, 7A, 8A 6B, 7B und 8B dargestellt ist, statt die Tragarme, wie weiter<I>oben</I> beschrieben worden ist,
kreisbogen- förmig auszubilden.
Die beiden Reihen der geraden Tragarme B1 und B2 gemäss Fig. 6A, 7B, 8A können in Kombination mit an sich bekannten Zapfenverbindungssystemen verwendet werden, wobei bekannte, einzelne zapfen förmige Achsen W1 und W2 benötigt werden, um diese Arme horizontal zu halten, wenn die beweg liche, zu öffnende Vorderwand PA um die Achse Q geschwenkt wird. Allgemein ist die Verwendung von zwei Reihen Tragarme ein wesentliches Merkmal der Erfindung.
Die doppelten, gerade gerichteten Tragarme B1 und B2 gemäss den Fig. 6B, 7B und 8B schwenken sich nicht einzeln und ihre Teleskop-Teile sind zu sammen mit einem ihrer Enden an den Wänden PA und PD befestigt.
Wenn zwei Tragarme BI und B2 in irgendeinem Ordnersystem verwendet werden, auch wenn diese geradlinig gerichtete Tragarme, wie beispielsweise bei bei den Ordnern nach den Fig. 6A, 7A und 8A auf weisen, so ,sollen sie ebenfalls als zu der Erfindung gehörig angesehen werden.
Die Aufhängungsstreifen BSA2 und BSAl kön nen in verschiedenen Formen und mit verschiedenen Abmessungen ausgeführt werden.
Um die gesamte wirksame Dicke E0 der Auf hängungsstreifen und der an ihnen, befestigten Blätter möglichst wirtschaftlich zu halten, kann ein Auf hängungsstreifen gemäss den Fig. 18 und 19 dort ver wendet werden,
wo die Dicke der Streifen BSA2 und BSAl beispielsweise die gleiche Dicke wie die Blätter F1 und F2 aufweisen. Der Streifen wird durch Falten des oberen Teils des Blattes erhalten. Der obere Teil des Streifens Z2 ist breiter als der untere Teil 23 ge halten.
Die Differenz von Z1 - Z3 = Z2 wird als Fläche benutzt, auf welcher die Blätter F1 oder F2 befestigt sind.
Entsprechend der Erfindung kann der Pappdek- kel für den Aufhängungsstreifen auch durch einen Streifen ersetzt werden, der mit einem Lack- oder Farbanstrich versehen ist.
Der Lack- oder Farban strich kann beispielsweise aus einer plastischen Masse oder aus Duco-Latex- oder Nylon-Farben, einem Material auf Zellulose-Basis oder aus einem andern geeigneten Material gebildet sein.
Die Kante des Blat tes kann einfach umgefaltet werden, so dass sich eine Aufhängungskante, wie sie in den Fig. 18 und 19 dargestellt 'ist, bildet.
Lack, Farbe oder Leim, wie mit den Bezugszeichen C angedeutet Bist, kann zwi schen die gefalteten Teile des Blattes eingebracht werden, um auf diese Weise einen verstärkten Auf- hängungsstreifen zu bilden.
Der Aufhängungsstreifen kann auch aus sehr dünnem, plastischen oder metal- lisiertem, plastischen Material oder aus einem sehr dünnen Metallblatt, beispielsweise einer genügend dünnen Aluminiumfolie gebildet sein und auf den Blättern F2 und F1 saufgeklebt werden.
Die Tragarme bestehen aus zwei Teilen, näm lich einem stangenartigen Teil MB und einem rohr- förmigen Teil FB. Allgemein können diese Teile ir gendeine geeignete Form aufweisen, beispielsweise in Form von Rohren FBI und MB 1 (Fig. 10, 11), oder sie können -in Leistenform oder mit kurvenartigem Profil,
wie in den Fig. 13 - 16 dargestellt ist, gebildet sein. Jedes der Aussenteile der Stangen- oder rohr- förmigen Tragarme ist fest auf den entsprechenden Flächen der feststehenden Rückwand und der beweg- liehen, zu öffnenden Vorderwand des Ordners ver bunden, und zwar durch an sich bekannte Mittel wie Schrauben, Bolzen, Löten, usw.
Fig. 17 zeigt einen Ordner mit drei Reihen R1, R2 und R3 von Tragarmen B1, B2 und B3, bei wel chen zu gleicher Zeit drei verschiedene Typen von Blättern A3, A2 und A1 untergebracht werden kön nen. A3 besitzt drei Reihen von Löchern, A2 weist zwei Reihen Löcher und A1 nur eine einzige Reihe von Löchern auf.
Das Blatt A3 ist mit der Reihe R1 von Löchern TI versehen sowäe mit den Reihen R2 und R3 mit Löchern T2. A2 und A1 entsprechen dem weiter oben beschriebenen Typ.
In den Fig. 22 bis 25 einschfiesslich sind andere Aufhängungsformen für einen Ordner mit zwei Auf- hängungsreihen R1 und R2 von Tragarmen B1 und B2 dargestellt, wobei beide Reihen R1 und R2 nicht mit Abstand voneinander gehalten sind, wie bei den Reihen gemäss den Fig. 6, 6A, 6B, 9 und 11,
sondern sie befinden sich in gleicher Ebene miteinander.
Die Tragarme BI sind zur Aufnahme der Blätter A2 und die Tragarme B2 zur Aufnahme der Blätter A1 bestimmt. Das Blatt A2 hat zwei verschiedene Arten von Löchern, nämlich die Traglöcher TI zum Aufbringen auf die Tragarme B1 und die Löcher T2, die dazu dienen, dass die Tragarme B1 durch sie hin- durchgehen, vorzugsweise ohne dass eine Berührung mit den Tragarmen :
stattfindet. Der Streifen BSA2 kann nach einer sinusartigen Kurvenlinie oder ähn lichen Wellenlinien oder in Zick-Zack-Form gebildet sein, und es können ferner die geraden Linien einer Zick-Zack-Begrenzung mit Kurvenlinien kombiniert werden, oder die Zick-Zack-Linie kann in Trapez form oder in n aendwelchen andern geeigneten Wel lenlinien vorgesehen werden.
Einige Ausführungs beispielesind in den Fig. 22 und 25 dargestellt.
Die Traglöcher TIRTI ID="0004.0223"WI="6" HE="4" LX="1529" LY="2284"> sind mit verstärkten Trag streifen BSA2 ausgestattet, während die Löcher T2 nur im Blatt A2 vorgesehen sind, wobei diese so schwach gehalten werden können, dass sie nicht das Gewicht der Blätter A2 aufnehmen können.
Der andere Blattyp A1 ist mit einem angepassten, verstärkten Randstreifen BSA1 ausgerüstet, der nur die Löcher TI -aufweist, um nur mit den Tragarmen B1 zusammenzuwirken.
Zwischen der unteren Kante des Streifens BSA2 und der oberen Kante des Streifens BSA1 ist ein freier Zwischenraum Y2 vorgesehen. Diese Ordnungsweise erlaubt, die gesamte vertikale Weite der beiden Strei fen BSA2 und BSAl erheblich zu verringern,
weil der Zwischenraum Y2 zwischen den beiden Trag armreihen R1 und R2 nahezu Null beträgt, beispiels- weise sind. diese beiden Reihen kolinear angeordnet.
Gemäss Fig. 11 sind die beiden Tragarmreihen R1 und R2 mit Abstand Y2 voneinander gehalten. Nach den Fig. 22 und 25 beträgt Y2 = 0.
Fig. 26 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel dar, bei welchem dieser Abstand Y2 nicht = Null ist, sondern noch einen kleinen Wert beträgt, beispiels weise gleich der Hälfte des Durchmessers eines Trag armsist, oder in der Grössenordnung zwischen V2 oder eines selchen Durchmessers liegt,
wobei diese Werte nur als Beispiele zu betrachten sind.
Das Blatt A2 besitzt Traglöcher TI mit wellenartig gekurvten Streifen BSA2 zum Zusammenwirken mit dem Tragarm B1, und ferner sind in dem Blatt A2 Löcher T2 vorhanden, damit der Tragarm B2 durch sie hindurchgehen kann.
Das Blatt A1 .ist nur mit Löchern TI im wellen- förmig gekurvten Streifenteil BSA1 für das Zusam menwirken mit den Tragarmen B2 versehen.
Weitere nicht gezeigte Ausführungsvarianten kön nen so ausgebildet sein, dass die von den beiden Trag- armreihen abwechselnd nebeneinander angeordneten Tragarme paarweise in der Horizontalentfernung zu- sammengerückt sind,
wobei diese Horizontalentfer- nung nur einen Bruchteil der Horizontalentfernung von Paar zu Paar der Tragarme beträgt. Auch in diesem Fall können beide Tragarmreihen in der glei- chen Horizontalebene vorgesehen oder die obere Trag- armreihe kann mit Vertikalabstand von der
unteren Tragarmreihe angeordnet sein.
Diese Ausführungsart erlaubt, die Gesamtzahl der Blätter bei einer vorgegebenen Breite P eines Ordners um etwa 50 % zu erhöhen.
Die Blätter sind in zwei Reihen von Tragarmen R1 und R2 aufgehängt, und zwar entweder kolinear, wobei Y2 = 0 ist, oder mit einem Abstand Y2 = VKcm. Wenn die Aufhängung in drei Reihen erfolgt, kann die Gesamtzahl um 60 % erhöht werden;
gemäss Fig. 11 kann eines der Blätter A3 oder A2 nach der Reihenfolge A3 -I- A2 + Al umgewendet werden, woraus sich ergibt A3+A2( Al+A2 (umgewendet) -i- A3+A2+Al -I- A3 (um gewendet) usw.
Die Fig. 29, 30 und 31 zeigen noch weitere, ver schiedene Ausführungsbeispiele von vertikal aufge stellten Ordnern.
Der Ordner gemäss Fig. 29 verwendet die Blätter und das kurvenförmig ausgebildete Streifen-System (Y2 = 0), so wie im Zusammenhang mit den Fig. 22 und 25 beschrieben ist.
Bei den Ordnern, die in den Fig. 30 und 31 gezeigt sind, werden die Blätter und das kurvenförmige Strei- fen-System (Y2 = VK) wie in Fig. 26 verwendet.
Folder with sheet-like inserts hanging therein. The invention relates to a folder with sheet-like inserts hanging therein, which can be removed, e.g.
B. from drawings, documents, photographs, leaf covers and the like. Like. exist and each have a reinforcing suspension strip at the upper edge, with a lying bottom part, a standing rear wall rigidly connected to this, a pivoting front wall hinged to the bottom part and with a group of at least two arranged at the same height,
each consisting of a tubular support arm part and a support device for the inserts which can be inserted into this rod-like support arm part.
Folders of this type in the form of cupboards are already known, with an openable front wall with lined up pins running in the form of a circular arc and a hinged lid, with hanging tubes also running in the form of a circular arc on the rear wall of the cupboard .are arranged in such a way that
that the center of curvature of the interlocking tubes and pins lies in the pivot point of the front wall that can be opened.
The main disadvantage here is that all the hanging strips of the inserts to be classified must be placed next to one another on the hanging tubes. Since the suspension strip is much thicker than the rest of the insert, the receiving space of such a known cabinet is used relatively poorly.
The invention has for its object to avoid these disadvantages of the known device and to create a folder which can accommodate a significantly larger number of layers with the same spatial dimensions as a known folder and with equally reinforced suspension strips.
The object set is achieved according to the invention in that at least one further group of at least two such support devices is arranged and that one of the adjacent inserts is suspended on support devices of a first group and the other on support devices of another group,
wherein the hanging strips of these two deposits have a vertical distance from each other and do not touch each other.
Due to the vertically offset arrangement of the two hanging strips of the two adjacent layers, it can be arranged that the two hanging strips are in the same plane perpendicular to the bottom part and therefore do not require a greater thickness than a single hanging strip.
Embodiments of the subject matter of the invention are subsequently explained in more detail with reference to the accompanying drawing.
1, 2 and 3 in schematic vertical cross-section a previously known folder with only one group of carrying devices;
4 shows a cross section of a suspended storage sheet, and FIG. 5 shows a partial side view of FIGS. 4, 6, 7 and 8, 6A, 7A and 8A, 613, 7B and 8B different embodiments of folders according to the invention with two Groups of carrying devices in a schematic cross section.
9 shows a vertical cross-section of a folder according to FIGS. 6-8 on a larger scale, FIG. 10 shows a section from FIG. 9 on a larger scale, FIG. 11 shows a side view of FIG. 10, FIG. 12 shows another type of attachment for the insert sheets in partial cut,
13 shows a cross section through a support arm, FIG. 14 shows a longitudinal section through a support arm according to FIG. 13, FIG. 15 shows another exemplary embodiment of a support arm in cross section,
16 shows a side view of part of the support arm according to FIG. 15, FIG. 17 shows a further exemplary embodiment with three groups of support devices for insert sheets in a partial longitudinal section,
18 shows a partial section from a variant for hanging insert sheets, FIG. 19 shows a side view, partly in longitudinal section, on a krais-arch-shaped support arm, in an almost natural size,
20 and 21 two further exemplary embodiments for the suspension of insert sheets in partial cross-section, FIG. 22 a plan view of parts of a further suspension variant,
23 and 24 cross-sections according to the cutting lines XXIH - XXIII and XXIV - XXIV in Fig. 22, Figs. 25 and 26 plan views of strip-shaped partial cutouts each of a different suspension variant,
27 and 28 are partial cross-sections according to the lines XXVII - XXVII and XXVIII - XXVIII in Fig. 26, and Fig. 29,
30 and 31 are schematic vertical cross-sections through a standing folder each with two groups of carrying devices for inserts.
In the drawings, vertically positioned folders and numerous variations of components are shown, which the suspended sheet-like inserts and the like are shown. like
lock in. The deposits can be written, plans, breaks, documents, drawings, photos, photocopies and the like. de. be other objects.
Fig. 1 shows a folder of known type nn closed position, in which a number (in of vertically suspended sheets: in a single: horizontal row of teleskopartngen arc-shaped support arms BI are housed.
The sheets that are hung up are provided with suspension strips or edges made of cardboard cover or other reinforcing means and perforated with a number of m holes or cutouts in order to be adapted to the telescopic support arms.
In the exemplary embodiments according to FIGS. 1, 2 and 3, only 12 sheets are hung up in a schematic representation.
The support arms B1 have the curvature of a circular arc, the center of the circular arc being in the middle of an axis around which the movable, openable front wall PA of the folder can be pivoted inwards or outwards in order to open or close the folder .
Although the arc-shaped support arms BI do not run horizontally as a result of their curvature, it can nevertheless be established that their mode of operation is just as reliable as that of horizontally extending support arms. The leaves suspended on such support arms are always vertical.
Fig. 19 illustrates the way in which the individual sheets are suspended on such support arms. For the sake of clarity, only a single sheet is shown in the drawing. Due to their weight, these sheets cannot even slide beneath the lower parts of the support arms.
The way the folder works is extremely simple and fully meets all practical needs.
The invention makes it possible to attach each of the two components that slide into one another, each of which forms a support arm, by firmly arranging the ends,
example, the one in Fig. 19 also shows the attachment of the tubular support arm part B1 or B2 to the fixed rear wall PD and the right end of the rod-shaped part of the support arm in the movable front wall PA of the folder.
The in Figs. 1, 2, 3 and other figures Darge presented swivel Q of the movable, openable front wall PA is preferably attached to the unfiem end of the movable, openable front wall PA with respect to the fixed rear wall PD, making it possible attach one of the two parts of the support arm to RTI ID = "0002.0241" WI = "16" HE = "4" LX = "1647" LY = "1665">,
that the tangent at the edge of the curvature of this support arm, through the attachment point of the support arm part, on the movable, openable front wall PA is perpendicular to the latter.
The other part of this same carrier can be firmly attached to the corresponding end, for example the left end of the stationary rear wall PD, and the tangent at its right end runs perpendicular to the vertical surface of the movable, openable front wall PA. If desired,
the pivot axis Q can also be provided at another suitable point, for example as shown in FIG. 1, at points Q1 and Q2.
When the fixed rear wall PD is detached from the movable front wall PA, which can be opened, the rod-shaped support arm part is also separated from the tubular support arm part, as is shown in the drawing in FIG.
and the sheets can then be attached to these support arms, for example of this relevant folder, or removed from the arms.
6, 7, 8 and 9 show a vertically placed folder according to the invention, which looks similar to the folder according to FIGS. 1, 2 and 3, but differs therefrom,
that instead of a single group or row of curved telescopic support arms B1, a second group or row of such support arms BI and B2 are now provided, each of these support arms being designed in the shape of a circular arc and telescope,
and the two rows are preferably parallel to one another. For this embodiment of the invention it is necessary to use a second sheet type A2 in addition to the previously common sheet type Al, according to FIGS. 1 to 5. The sheets A2 and A1 are shown graphically in FIGS. Each sheet of type A2 is with two rows R1 and R2 of holes T1 u.
T2 equipped. Only the outer, upper row R1 carries the sheets A2 with the help of the holes T1, namely on the support arms: B1 (Fig. 11 to 15 and 19, 20), while the second row R2 of sheets A2 has additional holes T2 is provided, which preferably have a larger diameter than the support arms B2.
The perforation is spaced from B1 such that the edges of the holes T2 preferably do not touch the support arm B2, so that the support arms B2 do not carry the sheets A2, as can be seen from FIGS. 10 and 11. The sheet-reinforcing suspension strip BSA2 of A2 and the holes TI that are present in this strip only support the sheet A2 on the support arm B1.
The sheets A1 are of a similar design as the sheets Al for the folder with a single row of support arms (Fig. 1 to 5), but they are now suspended on the lower second row R2 with the holes TI, which correspond to the support arms B2.
According to one embodiment of the invention, the suspension strips BSA2 should not touch or overlap or cover the suspension strips BSAI, and for this purpose they are with a small distance Y between the lower edge of BSA2 and the upper edge. Edge provided by BSAl.
For example, the suspension strips BSA2, BSA1 for A2 and A1 can have a width of 60 mm and a distance Y of 1 mm to 5 mm, or even up to 10 mm, which should be understood without restriction.
The diameter of this support arms BI and B2 can be 25 mm, the length of the blades about 1000 mm or 1500 mm; the suspension holes TI for A2 and A1 can be selected to be around 28 mm and the clear width of the holes T2 to be around 33 mm. This results in a very practical overall arrangement. The number m of support arms depends on the
The weight of the leaves depends on the thickness of leaves A2 and A1. For example, two to seven support arms can be used in each row, as shown in Fig. 11 is Darge. All sheets A2 and A1 can be sequentially one sheet after the other with 1, 2, 3, 4 etc.
numbered, depending on whether the individual numbers belong to type A2 or numbers of type A1. If one takes into account in a practical example that an ordinary folder has an effective depth pfP = 500 mm (Fig. 1, 6 and 6A)
and the effective thickness E0 (Fig. 4) of a sheet = 0.5 mm, 600 to 700 sheets can be accommodated, leaving a small gap between the hanging strips of these sheets. According to the invention, about twice the number of sheets, for example 1200-1400, can easily be accommodated.
The two types of sheets A2 and A1 can also be accommodated according to FIG. 12 in such a way that A1 is initially connected to A2, with A2 with the suspension strip being canted back after the suspension strip A1.
In this way, a: sheet A1 can be inserted between two sheets A2, which means that theoretically about 33% more sheets can be arranged than with a comparative folder with a single row of support arms.
In this case, the numbering is expediently No. 1 for A2, No. 2 for A1, No. 3 for A2, No. 4 for A2, No. 5 for A1, and No. 5 for A2 No. 6 (in each case the folds back), etc.
10 and 11 you, corresponding positions of the sheets A2 and A1 are graphically presented, the two sheet types A2 and A1 used ver and are suspended on the rows R1 and R2 of support arms. In this way of ordering, there is a folder in which, for example, 50% to 95% more sheets with the same effective depth P (Fig. 1 and 6)
can accommodate. If, for example, P = 50, and the thickness EP of sheet A1 (FIGS. 4, 1, 2 and 3) and sheet A2 (FIGS. 6 to 10) is assumed to be 0.15 mm, and finally the thickness of a strip should have 0.35 mm, the result is 00 = 0.15: 0.35 = 0.5 mm, which is the effective thickness E0 of the sheets A2 and Al.
If this is applied to a single row of support arms (Fig. 1, 2 and 3), a theoretical result results for <B> the </B> depth P = 50 cm = 500 mm and thus 1000 sheets.
According to the invention, with a folder of the same thickness P = 500 mm with two rows of support arms B 1 and B2, by using two sheet types A2 and A1 with a successive classification A2-Al-A2-Al etc., theoretically about 1540 Hang up sheets instead of <B> 1000 </B> sheets, that is about 54 <B>% </B> more.
In practice, in these embodiments with 1000 and 1540 sheets, it must be taken into account that it is necessary to provide a certain small clearance proportional to the number of sheets between the individual suspension strips concerned;
however, the gain of 54% can still be obtained with the folder according to the invention, for example with the values of P = 500 mm, E0 = 0.5 mm and EP = 0.15 mm.
It is easy to see that according to the invention the use of two rows of support arms B1 and B2 is also possible in a folder in which the support arms run in a straight line, horizontally, telescopically and also in a straight line when viewed from the side and from above, as in FIGS 6A, 7A, 8A, 6B, 7B and 8B are shown instead of the support arms, as has been further described <I> above </I>,
to be designed in the shape of a circular arc.
The two rows of straight support arms B1 and B2 according to Fig. 6A, 7B, 8A can be used in combination with known pin connection systems, known, individual pin-shaped axes W1 and W2 are required to keep these arms horizontal when the movable, openable front wall PA is pivoted about axis Q. In general, the use of two rows of support arms is an essential feature of the invention.
The double, straight support arms B1 and B2 according to FIGS. 6B, 7B and 8B do not pivot individually and their telescopic parts are attached together with one of their ends on the walls PA and PD.
If two support arms BI and B2 are used in any folder system, even if these straight support arms, as for example in the folders according to FIGS. 6A, 7A and 8A, they should also be regarded as belonging to the invention.
The suspension strips BSA2 and BSAl can be made in different shapes and with different dimensions.
In order to keep the total effective thickness E0 of the hanging strips and the sheets attached to them as economical as possible, a hanging strip according to FIGS. 18 and 19 can be used there,
where the thickness of the strips BSA2 and BSAl are, for example, the same thickness as the sheets F1 and F2. The strip is obtained by folding the upper part of the sheet. The upper part of the strip Z2 is wider than the lower part 23 keep ge.
The difference between Z1 - Z3 = Z2 is used as the surface on which the sheets F1 or F2 are attached.
According to the invention, the cardboard cover for the suspension strip can also be replaced by a strip which is provided with a varnish or paint coating.
The paint or paint can be formed, for example, from a plastic mass or from Duco latex or nylon paint, a cellulose-based material or some other suitable material.
The edge of the sheet can simply be folded over so that a suspension edge, as shown in FIGS. 18 and 19, is formed.
Varnish, paint or glue, as indicated by the reference symbol C, can be introduced between the folded parts of the sheet in order to form a reinforced hanging strip in this way.
The suspension strip can also be made from a very thin, plastic or metallized, plastic material or from a very thin metal sheet, for example a sufficiently thin aluminum foil, and glued to the sheets F2 and F1.
The support arms consist of two parts, namely a rod-like part MB and a tubular part FB. In general, these parts can have any suitable shape, for example in the form of pipes FBI and MB 1 (Fig. 10, 11), or they can be in the form of strips or with a curve-like profile,
as shown in Figs. 13-16. Each of the outer parts of the rod or tubular support arms is firmly connected to the corresponding surfaces of the fixed rear wall and the movable, openable front wall of the folder, by means known per se, such as screws, bolts, soldering, etc.
Fig. 17 shows a folder with three rows R1, R2 and R3 of support arms B1, B2 and B3, in which three different types of sheets A3, A2 and A1 can be accommodated at the same time. A3 has three rows of holes, A2 has two rows of holes, and A1 has only a single row of holes.
The sheet A3 is provided with the row R1 of holes TI and with the rows R2 and R3 with holes T2. A2 and A1 are of the type described above.
22 to 25 including other forms of suspension for a folder with two suspension rows R1 and R2 of support arms B1 and B2 are shown, the two rows R1 and R2 not being kept at a distance from one another, as in the case of the rows according to FIGS. 6, 6A, 6B, 9 and 11,
but they are in the same plane with each other.
The support arms BI are intended to receive the leaves A2 and the support arms B2 to receive the leaves A1. The sheet A2 has two different types of holes, namely the support holes TI for attachment to the support arms B1 and the holes T2, which are used to allow the support arms B1 to pass through them, preferably without touching the support arms:
takes place. The strip BSA2 can be formed according to a sinusoidal curve line or similar wavy lines or in a zigzag shape, and the straight lines of a zigzag boundary can also be combined with curved lines, or the zigzag line can be trapezoidal shape or in some other suitable wave lines.
Some embodiments are shown in Figs.
The support holes TIRTI ID = "0004.0223" WI = "6" HE = "4" LX = "1529" LY = "2284"> are equipped with reinforced support strips BSA2, while the holes T2 are only provided in sheet A2, these can be kept so weak that they cannot take the weight of sheets A2.
The other sheet type A1 is equipped with an adapted, reinforced edge strip BSA1, which only has the holes TI in order to only interact with the support arms B1.
A free space Y2 is provided between the lower edge of the strip BSA2 and the upper edge of the strip BSA1. This arrangement allows the total vertical width of the two strips BSA2 and BSAl to be reduced considerably,
because the gap Y2 between the two rows of support arms R1 and R2 is almost zero, for example. these two rows are arranged colinearly.
According to FIG. 11, the two rows of support arms R1 and R2 are held at a distance Y2 from one another. According to FIGS. 22 and 25, Y2 = 0.
26 shows another embodiment in which this distance Y2 is not = zero, but is still a small value, for example equal to half the diameter of a support arm, or in the order of magnitude between V2 or the same diameter,
these values are only to be regarded as examples.
The sheet A2 has support holes TI with wavy curved strips BSA2 for cooperation with the support arm B1, and furthermore holes T2 are present in the sheet A2 so that the support arm B2 can pass through them.
The sheet A1 .is only provided with holes TI in the wavy curved strip part BSA1 for cooperation with the support arms B2.
Further design variants not shown can be designed in such a way that the support arms arranged alternately next to each other by the two support arm rows are moved together horizontally in pairs,
this horizontal distance is only a fraction of the horizontal distance from pair to pair of the support arms. In this case too, both rows of support arms can be provided in the same horizontal plane or the upper row of support arms can be spaced vertically from the
be arranged lower support arm row.
This embodiment allows the total number of sheets to be increased by approximately 50% for a given width P of a folder.
The leaves are suspended in two rows of support arms R1 and R2, either colinearly, where Y2 = 0, or with a distance Y2 = VKcm. If the suspension is made in three rows, the total number can be increased by 60%;
According to Fig. 11, one of the sheets A3 or A2 can be turned over in the order A3 -I- A2 + Al, resulting in A3 + A2 (Al + A2 (turned) -i- A3 + A2 + Al -I- A3 ( turned around) etc.
29, 30 and 31 show even more, ver different embodiments of vertically set up folders.
The folder according to FIG. 29 uses the sheets and the curved strip system (Y2 = 0), as described in connection with FIGS. 22 and 25.
In the folders shown in FIGS. 30 and 31, the sheets and the curved stripe system (Y2 = VK) as in FIG. 26 are used.