Minigolfspiel Die Neuerung betrifft ein Minigolfspiel und be zweckt die Schaffung einer raumsparenden, billigen und leicht zu pflegenden Ausführung eines derartigen Spieles.
Minigolfspiele der bekannten Bauart bestehen aus einer grossen Anzahl von Einzelspielfeldern, die sich durch unterschiedliche Form der Felder und Aus führungen der Hindernisse, Führungen oder derglei chen voneinander unterscheiden. Die Anordnung der Spielfelder, die im allgemeinen im Freien liegen, ist stationär.
Diese Minigolfspiele haben einen ausser- ordentlich grossen Platzbedarf und bewirken, da sie den ständig wechselnden Witterungsbedingungen aus gesetzt sind, einen hohen Instandhaltungsaufwand, abgesehen davon, dass ihre Herstellungskosten er heblich sind.
Durch die vorliegende Neuerung sollen die Nach teile der bekannten Minigolfspiele vermieden werden, und es wird deshalb ein Minigolfspiel vorgeschlagen, welches aus einer transportablen Grundplatte besteht, auf der Hindernisse und Führungen leicht auswech selbar angeordnet sind. Auf diese Weise ist im wesentlichen mit einem einzigen Spielfeld auszukom men. Variationen können durch einfaches Auswech- seln der Hindernisse vorgenommen werden.
Das Spielfeld selbst kann aber auch noch verändert wer den, wenn die Grundplatte aus mehreren Plattenele menten aufgebaut ist, die entweder gleich sein oder auch unterschiedliche Form und Grösse aufweisen können. Ein Aufbau der Grundplatte aus verschie denen Plattenelementen hat auch den Vorteil, dass die wegen einer guten Bespielbarkeit erforderliche Plattengrösse zum Zwecke eines bequemen Trans portes und einer platzsparenden Aufbewahrung in kleinere Einheiten zerlegt werden kann.
Um beim Zusammensetzen Stossfugen zwischen den Platten- teilen zu vermeiden, können diese vorteilhaft mittels Bolzen, Dübel oder Stiften zusammengesetzt und durch geeignete Verbindungsbeschläge an sich be kannter Bauart zusammengehalten werden. Damit die Bälle nicht von der Grundplatte bzw. den Platten elementen herunterfallen, können diese eine Umrah mung aufweisen, die die Aussenkontur der Platte begrenzt.
Eine Vereinfachung der Aufstellung der neue- rungsgemässen Platte ergibt sich, wenn die Grund- platte oder die einzelnen Plattenelemente mit ver stellbaren Füssen ausgerüstet sind. Bodenunebenhei- ten können so auf einfachste Weise ausgeglichen werden. Ein besonders bequemes Ausrichten der Platte ist möglich, wenn in die Platten oder Umrah mungen Wasserwaagen eingebaut sind.
Wenn eine Neuaufstellung der Spielplatte nur in grösseren Zeit abständen erfolgt, kann das Ausrichten natürlich auch mit einer von der Platte getrennten Wasserwaage er folgen.
Die Hindernisse und Führungen können in ein fachster Weise dadurch auf den Platten befestigt wer den, dass z. B. in den Platten kleine Bohrungen an gebracht sind, in die mit den Hindernissen verbundene Stifte eingreifen. Es können natürlich auch andere bekannte Schnellbefestigungen Verwendung finden.
Auf den Zeichnungen sind verschiedene Ausfüh rungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Diese Bei spiele lassen sich natürlich im Rahmen der Neuerung beliebig vermehren und erweitern.
Fig. 1 zeigt den Grundaufbau des neuerungsge- mässen Minigolfspieles, in Fig. 2 sind aus einzelnen Plattenelementen zusam mengesetzte Grundplatten dargestellt; Fig. 3 gibt ein Ausführungsbeispiel für verstellbare Füsse wieder; Fig.4 bringt mögliche Anordnung und Ausfüh rungen von Hindernissen.
Die Grundplatte der Fig. 1 ist beispielsweise aus Plattenelementen 10 und 11 zusammengesetzt, wobei auf der Platte 10 der Abspielpunkt 12 liegt und auf der Platte 11 das Auffangloch 13. Die Lage der Platte 10 und 11 zueinander ist durch Dübel 14 fixiert. Auf den Platten können kleine Bohrungen 15 vorgesehen sein, in die an den Hindernissen vorgesehene Zapfen eingesteckt werden können. Die äussere Begrenzung der Grundplatte bildet ein Rahmen 16, der wie die Plattenelemente ebenfalls aus Einzelelementen zu sammengesetzt sein kann. Auf dem Rahmen kann noch eine Zierleiste 17 aufgesetzt sein.
Aus beispielsweise drei Plattenelementen 10, 11 und 18 aufgebaute Grundplatten zeigt die Fig. 2. Es können natürlich auch noch weitere Plattenelemente zur Verwendung kommen. Die Figur lässt aber schon erkennen, dass mit einer geringen Anzahl von Plat tenelementen eine grosse Anzahl von Spielplatten varianten gebildet werden können. Einzelne Hinder nisse, sowie der Lauf der Bälle ist in den Figuren durch gestrichelte Linien angedeutet.
Eine beispielsweise Befestigung von verstellbaren Füssen 20 an der Spielplatte gibt Fig. 3 wieder. Am Rahmen 16, der die Grundplatte 10 trägt, kann ein Lagerbock 19 durch eine Schraube 22 befestigt sein. In dem Lagerbock 19 ist eine Mutter 21 fest ange bracht, die einen mit dem Fuss fest verbundenen Ge windezapfen aufnimmt. Durch Drehung des Fusses wird seine Höhenlage verstellt.
Fig. 4 zeigt einige Ausführungen und Anordnun gen von Hindernissen und Führungen auf den Grund platten, die zum Teil den Hindernissen und Führun gen der bekannten Minigolfspiele entsprechen, im übrigen beliebig variiert und erweitert werden kön nen.
Das erfindungsgemässe Minigolfspiel zeichnet sich durch geringen Platzbedarf aus und macht trotz dem ein Spiel mit dem gleichen Abwechslungsreich- tum der bekannten stationären Minigolfspiele mög lich.
Mini golf game The innovation relates to a mini golf game and be aimed at creating a space-saving, cheap and easy-to-maintain version of such a game.
Mini golf games of the known type consist of a large number of individual playing fields, which differ from each other by the different shape of the fields and executions of the obstacles, guides or the like. The arrangement of the playing fields, which are generally outdoors, is stationary.
These mini golf games have an extraordinarily large space requirement and, since they are exposed to the constantly changing weather conditions, require a high level of maintenance, apart from the fact that their production costs are considerable.
With the present innovation, the after parts of the known mini golf games are to be avoided, and it is therefore proposed a mini golf game which consists of a portable base plate on which the obstacles and guides are easily arranged interchangeably. In this way, a single playing field can be used essentially. Variations can be made by simply changing the obstacles.
The playing field itself can, however, also be changed if the base plate is made up of several Plattenele elements that can either be the same or have different shapes and sizes. A structure of the base plate from various plate elements which also has the advantage that the plate size required because of good playability can be broken down into smaller units for the purpose of convenient transport and space-saving storage.
In order to avoid butt joints between the plate parts when assembling, they can advantageously be assembled by means of bolts, dowels or pins and held together by suitable connecting fittings of a known type. So that the balls do not fall from the base plate or the plate elements, they can have a frame that limits the outer contour of the plate.
A simplification of the installation of the plate according to the invention results if the base plate or the individual plate elements are equipped with adjustable feet. In this way, uneven floors can be leveled out in the simplest possible way. A particularly convenient alignment of the plate is possible if spirit levels are built into the plates or frames.
If a new installation of the game board takes place only at longer intervals, the alignment can of course also be carried out with a spirit level that is separate from the board.
The obstacles and guides can thereby be attached to the plates in a technical manner who the that, for. B. small holes are placed in the plates, engage in the pins connected to the obstacles. Of course, other known quick-release fastenings can also be used.
Various exemplary embodiments of the innovation are shown on the drawings. These examples can of course be increased and expanded as required as part of the innovation.
FIG. 1 shows the basic structure of the miniature golf game according to the invention, in FIG. 2 base plates composed of individual plate elements are shown; 3 shows an exemplary embodiment for adjustable feet; Fig. 4 shows the possible arrangement and execution of obstacles.
The base plate of FIG. 1 is composed, for example, of plate elements 10 and 11, with the playback point 12 on the plate 10 and the collecting hole 13 on the plate 11. The position of the plates 10 and 11 with respect to one another is fixed by dowels 14. Small bores 15 can be provided on the plates, into which pegs provided on the obstacles can be inserted. The outer boundary of the base plate forms a frame 16 which, like the plate elements, can also be composed of individual elements. A decorative strip 17 can also be placed on the frame.
FIG. 2 shows base plates made up of, for example, three plate elements 10, 11 and 18. Of course, other plate elements can also be used. The figure shows, however, that with a small number of plate elements, a large number of game plates variants can be formed. Individual obstacles and the course of the balls is indicated in the figures by dashed lines.
An example of an attachment of adjustable feet 20 to the game board is shown in FIG. 3. A bearing block 19 can be fastened by a screw 22 to the frame 16, which carries the base plate 10. In the bracket 19, a nut 21 is firmly attached, which receives a threaded pin firmly connected to the foot Ge. Turning the foot adjusts its height.
Fig. 4 shows some designs and Anordnun conditions of obstacles and guides on the base plates, some of which correspond to the obstacles and guides conditions of the known mini golf games, otherwise can be varied and expanded as desired.
The mini golf game according to the invention is distinguished by its small footprint and despite this makes a game possible with the same variety of the known stationary mini golf games.