Scharnierverbindung Gemäss vorliegender Erfindung ist eine Scharnier verbindung zwischen einem feststehenden Bauteil und einem schwenkbaren Bauteil dadurch gekennzeichnet, dass am feststehenden Bauteil für jedes Scharnierla- ger der längere Arm eines Winkelgliedes und im schwenkbaren Bauteil ein Gehäuse versenkt befestigt ist, von dessen einer Wand ein Lagerdorn absteht, der dazu bestimmt und ausgebildet ist,
in eine La germulde in der Seitenfläche am Ende des kürze ren Winkelhebelarmes eingesetzt zu werden und dass eine im Gehäuse auf der Gegenseite der La germulde herausnehmbar eingesetzte Haltefeder dazu dient, ein ungewolltes Austreten des Lagerdor- nes aus der Lagermulde zu verhindern.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäs sen Scharnierverbindung ist in der Zeichnung dar gestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Scharnierverbindung zwischen einem Schrank und einer Schranktüre von der Innenseite im Aufriss, Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 von Fig. 1, Fig. 4 ein Schaubild der Haltefeder.
An der Innenseite eines Schrankes 1 als fest stehenden Bauteil ist mit Hilfe von Schrauben der Flanschteil 20 und der längere Arm 21 eines Win kelhebels 2 befestigt.
Der kürzere Arm 22 des Winkelgliedes 2 er streckt sich in ein Prismagehäuse 3 hinein, dessen Flansch 30 an der Türe 4 als schwenkbaren Bau teil festgeschraubt ist und das versenkt in die Türe 4 eingesetzt ist.
Von der oberen Wand des Gehäuses steht ein Lagerdorn 32 ab, der in eine Lagermulde 34 an der Oberseite des kürzeren Winkelarmes 22 ein greift. Auf der Unterseite des Winkelarmes 22 ist eine doppelt abgewinkelte Blattfeder 33 als Halte- feder in das Gehäuse 3 eingeschoben, die eine un gewollte Lösung der Scharnierverbindung verhindert. Zum Aushängen der Türe kann sie mittels einer Zan ge im Sinne des Pfeiles P von Fig. 3 leicht aus dem Gehäuse 3 herausgezogen werden.
Die beschriebene Scharnierverbindung weist den Vorteil auf, dass sie von der Aussenseite her nicht sichtbar ist und dass der schwenkbare Bauteil im ge schlossenen Zustand trotzdem mindestens die eine auf der Stirnseite des feststehenden Bauteils erschei nende Kante überdeckt. Zudem ist die Scharnier verbindung leicht anzubringen, wobei die einge legte Blattfeder den Ausgleich von Montageunge- genauigkeiten ohne merkbares Hervorrufen einer das Schwenken behindernden Reibung gestattet.
Hinge connection According to the present invention, a hinge connection between a fixed component and a pivotable component is characterized in that the longer arm of an angle member is fastened to the fixed component for each hinge bearing and a housing is sunk into the pivotable component and a bearing pin protrudes from one wall who is designed and trained to
to be inserted into a storage recess in the side surface at the end of the shorter angled lever arm and that a retaining spring inserted removably in the housing on the opposite side of the storage recess serves to prevent the bearing pin from accidentally escaping from the bearing recess.
An embodiment of a hinge connection according to the invention is shown in the drawing. 1 shows the hinge connection between a cabinet and a cabinet door from the inside in elevation, FIG. 2 shows a horizontal section along line II-II from FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line III-111 from FIG. 1, FIG. 4 shows a diagram of the retaining spring.
On the inside of a cabinet 1 as a stationary component of the flange part 20 and the longer arm 21 of a Win angle lever 2 is attached with the help of screws.
The shorter arm 22 of the angle member 2 he stretches into a prism housing 3, the flange 30 of which is screwed to the door 4 as a pivotable construction part and which is sunk into the door 4.
From the upper wall of the housing is a bearing pin 32 which engages in a bearing recess 34 on the top of the shorter angle arm 22 a. On the underside of the angled arm 22, a double-angled leaf spring 33 is pushed into the housing 3 as a retaining spring, which prevents an unintentional release of the hinge connection. To unhook the door it can be easily pulled out of the housing 3 by means of a Zan ge in the direction of the arrow P of FIG.
The hinge connection described has the advantage that it is not visible from the outside and that the pivotable component in the closed state nevertheless covers at least one edge appearing on the end face of the stationary component. In addition, the hinge connection is easy to attach, the inserted leaf spring allowing the compensation of assembly inaccuracies without noticeably causing friction that hinders pivoting.