Einrichtung in einer Personensuchanlage zur Anzeige der Abwesenheit einer gesuchten Person Es sind Personensuchanlagen bekannt, in wel chen jede der zu suchenden Personen mit einem indi viduellen Rufempfänger ausgerüstet ist.
Der Suchende veranlasst dabei mindestens einen Sender, zur Aussendung eines Kennzeichens, welches aus- schliesslich dem Rufempfänger des Gesuchten zuge ordnet ist.
Jeder Rufempfänger spricht @dabei in Ab hängigkeit des Empfangs seines Kennzeichens an und gibt infolgedessen ein Signal ab, welches den: Gesuch ten darauf aufmerksam macht, dass er gesucht wird.
Sofern nun einte gesuchte Person abwesend ist, entstehen Unannehmlichkeiten, indem die suchende Person Zeit verliert und die Suchanlage eventuell für längere Zeit unnötig belegt.
Bei Suchanlagen, in wel chen die Suchvorgänge nur von einer einzigen, Stelle aus eingeleitet werden können, können solche Unzu- kömmlichkeiten zwar grundsätzlich vermieden wer, den, indem die die Suchanlage bedienende Person über die Abwesenden aufgeklärt wird. Da dies aber, vergessen werden kann oder manchmal unmöglich ist, können die geniannfien Unzukömmhchkeiten nie ganz vermieden werden.
In Suchanlagen, welche mit einer Telephonzentrale in Verbindung stehen und in welchen von einer beliebigen Telephonstation aus ein Suchvorgang eingeleitet werden kann, treten @die ge nannten Unzuläniglichkeiten in vermehrtem Masse auf.
Es besteht somit in Personensuchanllagen das Bedürfnis, dem Suchenden auf irgendeine Weise be- kanntzugeben, wenn die gesuchte Person abwesend ist, denn, sofern dies dem Suchenden bekannt ist, kann er, den Suchvorgang sofort beenden, wodurch die erwähnten Nachteile dahinfallen. Es tisind schon verschiedene Vorschläge zur Lösung dieses Problems gemacht worden.
In Anlagen, welche in Verbindung mit einer Telephonanlage stehen, hat sich bis jetzt ein vorzugsweise beim Portier oder bei der Telephonistin angeordnetes Schalterbrett als vorteilhaft erwiesen., an welchem durch Umlegen von Schaltern die abwe senden Personen markiert werden; können.
Es sind dabei weitere Schaltmittel vorhanden, welche an einem bestimmten Ort ein Aufmerksamkeitszeichen erzeugen, sofern eine der abwesenden Personen ge sucht wird.
Einre damit beauftragte Person, vorzugs- weise eine Telephonistin, kann auf Grund dieses Aufmerks.amkeitszeichens dem Suchlenden antworten. und ihn über die Abwesenheit des Gesuchten aufklä ren.
Anstelle des durch eine damit beauftragte Person zu bedienenden Schalterbrettes ist auch eine Lösung des Problems der Anzeige abwesender Personen be kannt geworden, welche für alle Arten von Suchanla- gen geeignet ist und bei welcher die den abwesenden Personen zugeteilten Rufempfänger an einem be- stimmten Platz gelagert wenden. Jeden in der <RTI
ID="0001.0115"> Anlage vorhandenen Rufempfänger ist dabei ein Fach zuge teilt, und es wird jeweils ein Kontakt hergestellt, wenn ein Empfänger in ein Fach eingeführt wird. Beim Verlassen des Hauses legt nun Jeder Träger eines Rufempfängers seinen Empfänger in ,das die sem zugeteilte Fach, worauf die .infolgedessen ge schlossenen Kotintakte die Funktionen der Kontakte auf ,dem Schalterbrett übernehmen.
Diese Lösung bietet den Vorteil, dass .sie unter tider Voraussetzung einer gewissenhaften Verhaltensweise der zu suchen den Personen sozusagen automatisch arbeitet.
Besitzt ein mit einer Personensuchanlage .ausgerüstetes Ge bäude mehrere Ausgänge oder ist die Anlage gar auf mehrere Gebäude verheilt, müssen die Fächer auf die verschiedenen Ausgänge verteilt und für Empfänger, deren Träger nicht immer den gleichen Ausgang be- nützen,
mehrfach vorgesehen werden. Dabei muss von Jedem Fach eine eigene Leitung mach den vom Suchenden gesteuerten Einrichtungen geführt wer- denn, wodurch die angeführten Vorteile oftmals durch einen grossen Aufwand erkauft werden müssen.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung in einer Per sonensuchanlage der eingangs beschriebenen Art, welche Einrichtung Mittel zur Anzeige der Abwesen#- heit einer ,
durch einen Suchenden gesuchten Person enthält und mit welcher die Vorteile der verschiede- nen beschriebenen Einrichtungen auf einfache Weise erreicht werden können.
In der Personensuchanlage, für welche diese Ein" richbung bestimmt ist, werden, die den abwesenden Personen zugeteilten Rufempfänger an mindestens einem bestimmten Platz gelagert. Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch diesem Platz zugeordnete Empfangsmittel, welche das Ansprechen,
eines am genannten Platz gelagerten Rufempfängers auf das ihm zugeordnete Kennzeichen feststellen. Ein weite res Kennzeichen dieser Einrichtung besteht in einer derartigen Ausbildung der genannten Mittel zur An zeige,
dass sie die Anzeige der Abwesenheit auf Grund einfies von den genannten Empfangsmitteln', festgestellten Ansprechens eines der Rufempfänger vornehmen.
Anhand von drei Ausführungsbeispielen wird nun die Erfindung erklärt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen je ein Prinzipschema des ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels.
Das erste Ausführungsbeispiel (Fig.1) betrifft eins Einrichtung zur Anzeige den Abwesenheit, wel- ehe für eine vom Telephon unabhängige Personen suchandage bestimmt ist.
In dieser Suchanlage wind ein Suchvorgang durch Tastendruck an einer an einem Bedienungsplatz <I>BP</I> befindlichen Tastatur <I>T</I> eingeleitet. Die Tastatur, steuert einen Sender.
S, wel cher seinerseits eine Induktionsschleife IS mit einem den Rufempfänger, der zu suchenden Person kenn zeichnenden Hochfrequenzsignal speist. Es wird vor- aus@gesetzt,
dass sich von (den mit R und einer fortlau fenden Zahl bezeichneten Rufempfängern jederzeit sämtliche innerhalb der Induktionsschleife IS befin den. Die das .akustische Signal erzeugenden Teile,die- ser Empfänger sind innerhalb igewisser Toleranzen auf die gleiche Frequenz .abgestimmt.
Auf Grund dies: von der Induktionsschleife ausgesendeten Kennzei- chens spricht nun der. Rufempfänger. der, gesuchten, Person an und gibt-unabhängig davon, ob diese Per son, den Empfänger bei sich trägt oder nicht - ein akustisches Signal ab.
Sofern nun beispielsweise der Träger, eines der Empfänger, R10 oder R11 .gesucht wird, von welchem angenommen wird, dass er ,anwesend ist, meldet sich dieser, nachdem er das .akustische Signal vernommen hat, bei der Bedienungsperson der Tastatur. Wenn jedoch einer der Träger der Rufempfänger R1, R2 oder R3,
von denen angenommen wind, dass sie ab wesend sind und deshalb ihre Rufempfänger an den Platz P verbracht haben, gesucht wird,
wird das aus dem betreffenden Rufempfänger kommende akusti- sehe Signal von. dem als Empfangsmittel dienenden Mikrophon M, welches den die Rufempfänger de--r abwesenden Personen beherbergenden Platz aku stisch Überwacht, empfangen.
Das empfangene Signal wind sodann im selektiven, auf die von den Empfän gern ,abgegebene Frequenz abgestimmten Verstärker V verstärkt und an das als Mittel zur Anzeige<B>die-</B> nende Steuergerät SG geleitet.
Dieses Steuergerät er zeugt auf Grund des vom Mikrophon festgestellten Ansprechens des betreffenden Rufempfängers an einem bestimmten Ort ein Aufmerksamkeitszeichen, wobei ausser. sder Frequenz sdes Tones vorzugsweise auch seine Mindestdauer überprüft wird.
Als Auf- merksamkeitszeichen kommt vorzugsweise das, Ein- schalten einer Lampe<I>L</I> andern, mit der Tastatur<I>T</I> ausgerüsteten Bedienungsplatz <I>BP</I> in Frage.
Anhand dieses Lam#pens.ignals, welches im vorliegenden Falle nur kurz zu sein braucht, @da von der Bedienungsper- son mit seinem Erscheinen .gerechnet werden muss, stellt ,dann .diese Person fest, dass der Gesuchte ab wesend ist. Anstelle der Lampe könnte auch ein Summer verwendet wenden.
Selbstverständlich kann eine Einrichtung der dar, gelegten Art auch in Verbindung mit einer im Zu- sammenhang mit einer Telephonanlage stehenden und von Telephonstationen ;aus gesteuerten Perso- nensuchanlage verwendet werden.
Es ist dann RTI ID="0002.0244" WI="8" HE="4" LX="1832" LY="1216"> emp- fehlenswert, sowohl Summer als auch Lampe zu ver wenden und die Lampe so lange leuchten zu lassen, bis sie durch eine Rückstellbewegunig ,gelöscht wird, da dann die Lampe, im Gegensatz zu einer nicht mit dem Telephon in Verbindung stehenden Anlage,
nicht von den einen Suchvorgang einleitenden, son dern von einer auf :das Aufleuchten der Lampe nicht vorbereiteten, mit der Beantwortung von abwesende Personen betreffenden Suchvorgängen betrauten Per son beobachtet werden muss.
Der besondere Vorteil einer Einrichtung zur An zeige sder Abwesenheit gemäss .diesem ersten Beispiel liegt in ihrer Unabhängigkeit von der Telephon- und von;
der Suchanlage. Einerseits kann sie infolgedessen auch nachträglich ohne weiteres zu einer bestehenden Anlage hinzugefügt werden, und anderseits müssen Suchanlagen, für welche keine Abwesenheitseinrich- tung vorgesehen ist,
nicht aus Einheitlichkeitsgrün- den mit Schalbungsianordnungen belastet werden, welche ,dem Ausschluss einer solchen Einrichtung die nen, Das Prinzipschema des zweiten Ausführungsbei spiels ist auf Fig. 2,dargestellt. Es, handelt sich dabei um eine Einrichtung zur Anzeige der Abwesenheit, welche mit einer Personensuchanlage verbunden.
ist, die ihrerseits mit einer eine Zentrale umfassenden Hau.stelephonanlage in Verbindung steht.
Als Tele- phönanlage ist dabei den Einfachheit halber eine sol- ehe allgemein bekannter Art angenommen worden, und es wird weiter vorausgesetzt, dass ein,
Suchvor gang vors einer beliebigen Telephonstation aus einge- leitet werden kann, indem nach Wahl einer Vorziffar eine der gesuchten Person entsprechende Nummer gewählt wird. Ein Suchvorgang wird dabei von einer beliebigen Telephonstatio-n,
aus durch Wahl einer Zif- fer beantwortet. Wie im ersten Beispiel ist eine In duktionsschleife <I>IS</I> vorhanden, und die innerhalb der Schleife befindlichen Rufempfänger R1<B>...</B> R3 sind abwesenden Personen zugeteilt und auf dem Platz P gelagert, während die Rufernpfänger R10 und R11 von anwesenden Personen getragen werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, weist die Telephonzentnale TZ Teilneh- mer <I>T,</I> Anrufsucher AS, Gruppenwähler GW und Leitungswähler <I>LW</I> auf. Von den Gruppenwählern. GW führen Verbindungsleitungen nach einer Steuer einrichtung ST.
Bei der Einleitung eines Suchvorgan- ges wird dort der Kontakt ka auf nicht dargestellte Weise geschlossen, worauf die den Gesuchten kenn- zeichnen@de Nummer von der Teilnehmerstation an den Umsetzer U übermittelt wind,
welcher auf Grund der erhaltenen Angaben den Sender S derart steuert, dass dieser die Induktionsschleife <I>IS</I> mit den den Rufempfänger der gesuchten Person kennzeichnen den Frequenzen speist.
Wie früher erwähnt, .gibt in folgedessen der Rufempfänger des Gesuchten ein akustisches Signal ,ab. Sofern dieser Gesuchte anwe send ist, beantwortet er von .der nächsten Telephon station ,aus den Suchvorgang, indem er über den Gruppenwähler GW auf die Steuereinrichtung ST gelangt, wo auf nicht,darge-stellte Weise der.
Kontakt kd geschlossen wird, welcher den Suchenden mit dem Gesuchten verbindet. Daneben, wird der Kontakt ka wiederum geöffnet, und Umsetzer, Sender und In- duktionsschleife stehen auf nichtdargestellte Weise für weitere Suchvorgänge zur Verfügung.
Für die Lagerung der Rufempfänger der abwe senden Personen sind im vorliegenden Beispiel, im Gegensatz zum, ersten, zwei Plätze P mit je einem sie überwachenden Mikrophon M vorhanden, indem an genommen wird, dass sich die Anlage auf zwei Ge bäude verteilt, wobei in jedem ein Platz P vorbanden, ist.
Die Mittel zur Anzeige der. Abwesenheit einer gesuchten Person, im vorliegenden Fall die Steuer einrichtung<I>ST</I> mit dem Kontakt ka, der Gruppen wähler GW und der Anrufsucher<I>AS,</I> verbinden während jedes Suchvorganges den Ausgang der Mikrophone M über eineu: Verstärker V mit der Telephonstation des Suchenden.
Ist nun der Gesuchte abwesend, so wird lem Suchenden das vom Rufemp fänger des abwesenden Gesuchten .abgegebene aku stische Signal ,als Abwesenheitszeichen übermittelt, so dass der Suchende aus dem dem normalen Rufzei chen überlagerten Signal sofort auf die Abwesenheit des Gesuchter, schliessen kann.
Es wäre natürlich auch möglich, mit dem emp fangenen akustischen Signial mit Hilfe der Steuerein richtung die Telephonzentralederart zu steuern, dass sie das Rufzeichen abstellt und an dessen Stelle dem Suchenden ein, besonderes Abwesenheitszeichen übermittelt.
Im erstgenannten Falle der direkten Übermittlung des vom Rufempfänger abgegebenen Signals an den Suchenden müssen. an die Frequenzen der abgegebenen Signale keine besonderen Anforde rungen gestellt werden; im zweitgenannten Fall dage- gen müssten., wie im ersten Beispiel, alle die gleiche Frequenz aufweisen.
Die Verwendung von Mikrophonen als Emp fangsmittel, wie sie in den beiden ersten Beispielen beschrieben wurde, bringt in dem Fall, in welchem auf Grund des empfangenen Tonces eine Steuerung vollzogen werden soll, eine gewisse Gefahr eines fal schen Ansprechens auf Störgeräusche mit sich. So fern das Kriterium des Ansprechens eines Rufemp fängers über Steckkontakte übertragen werden kann, fallen solche Störmöglichkeiten dahin.
Im dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, dessen Prinzip schema auf der Fig. 3 dargestellt ist, ist für die Lage rung der Rufempfänger der abwesenden Personen ein, Gestell G mit Fächern vorhanden, in welche die Empfänger eingeschoben werden.
Sowohl die Fächer des Gestelles als auch die Rufempfänger weisen Kon takte, und zwar vorzugsweise Steckkontakte, auf, welche miteinander in Berührung gebracht werden, solange sich ein Rufempfänger in einem Fach befin det. Die Kontakte KE jedes Empfängers sind derart mit der Schaltung dies betreffenden Empfängers ver bunden,
dass bei seinem Ansprechen auf das ihm zu geordnete Kennzeichen mindestens ein Teil der Ton frequenzspannung, welche das akustische Signal her vorruft, an diesen Kontakten auftritt.
Die vorliegende Suchanlage steht, wie die im zweiten Beispiel beschriebene, mit einer Telephon zentrale in Verbindung. Ein Suchvorgang wird hier, wie im zweiten Beispiel, von einer beliebigen Tele- phonstation T aus eingeleitet, indem von dort die den Gesuchten kennzeichnenden Steuerkriterien; an die Telephonzentrale gegeben werden.
Infolgedessen wird die Zentrale zur übermittlun;g dieser Steuerkri terien nach -dem Sender S veranlasst, wobei diese übermittlurng über den Anrufsucher AS, den Grup- penwähler GW und .in; der Steuereinrichtung<I>ST</I> über den Kontakt ak und den Umsetzer<I>U</I> läuft. Der Sen der sendet auf Grund dieser Kriterien das Kennzei chen des Gesuchten über die Induktionsschleife <I>IS</I> aus.
Die Bezeichnung der Rufempfänger R entspricht derjenigen in, den: beiden .anderen Ausführungsbei spielen. Die Mittel zur Anzeige der Abwesenheit einer gesuchten: Person enthalten ixn vorliegenden Beispiel Ziffernanzeigeeinrichtungen A, welche bei spielsweise mit Ziffernanzeigeröhren ausgerüstet sind. Es wird dabei angenommen, dass jede zu suchende Person durch .eine zweistellige Zahl ge kennzeichnet sei.
Die Zentrale übermittelt nun die zur Aussendung des Kennzeichens notwendigen An gaben über den Umsetzer U nicht nur an den Sender, sondern parallel dazu ;auch an .die Ziffernanzeigeein erichtungen A. Durch .die erhaltenen Steuerkriterien wird in den Anzeigeeinrichtungen die Anzeige von der gesuchten Person entsprechenden Ziffern. vorbe- reitet;,eine Anzeige unterbleibt jedoch vorderhand.
Der Suchvorgang und dessen Beantwortung durch eine .anwesende gesuchte Person spielt sich dabei auf die im zweiten Beispiel beschriebene Weise .ab, wobei an den Anzeigeeinrichtungen A keine Anzeigen er- scheinen und der dortige vorbereitenden Schaltzu stand wiederum aufgehoben wind. Sofern dagegen die gesuchte Person abwesend ist und ihren Rufempfän#- ger im Gestell G abgelegt hat,
wind beim Aussenden, des Kennzeichens eines dieser Rufempfänger durch den Sender das beim Ansprechen dieses Empfängers an dessen;
Kontakten KE auftretende Tonfrequenz- signal über die Kontakte KF des betreffenden Faches dem Verstärker V zugeführt. Mit dem dor verstärk- ten Signal wird ein Relais ER betätigt,
welches eine Speisespannung SP an die Ziffernanzeigeeinrichtun- gen A anlagt. Auf Grund dieses von Odem als Emp fangsmittel dienenden, Verstärker festgestellten An- sprechens eines der Rufempfänger wird infolgedessen von ,
den Ziffernanzeigeeinrächtungen eine Zahl angc- zeigt, welche den von der, Zentrale empfangenen Steuerkriterien entspricht und welche den abwesen den Gesuchten kennzeichnet. Die angezeigte Zahl bringt nun einer, Bedienungsperson nicht nur zur Kenntnis, dass eine abwesende Person .gesucht wird,
sondern sie ermöglicht es der Bedienungsperson auch festzustellen, um welche gesuchte Person es sich han delt. Die Bedienungsperson ist dann bei der Beant wortung des Suchvorganges nicht gezwungen, den, Suchenden zuerst nach dem Gesuchten zu fragen. Da auch hier mit dem vom Rufempfänger ausgesendeten Ton ein Vorgang ausgelöst werden soll, müssen, wie im ersten Beispiel,
die durch die verschiedenen Emp fänger abgegebenen Frequenzen mindestens angenä hert gleich sein. In Anlagen, in welchen mehrere Per sonen gleichzeitig gesucht werden können, ist es auch möglich, eine Anzahl von Ziffernanzeigeeinrichtun- gen vorzusehen, welche die gleichzeitige Anzeige von mehr als einer Zahl erlauben.
Im vorhergehenden Beispiel wunde angenommen, dass die in einem Empfänger gebildete Tonspannung durch besondere Massnahmen auf seine Kontakte geführt wird.
Es ist aber :auch möglich, anstelle der Tonspannung auf die Kontakte ein Gleichspannungs- potential herauszuführen, welches beim Ansprechen des Rufempfängers einen Sprung ausführt, oder die Kontakte an Schaltmittel anzuschliessen;
welche bei ihrem Ansprechen die Kontakte verbinden. In an sich bekannten Anlagern, in welchen die Rufempfän ger Akkumulatoren als Spannungsquellen und aus- serdem Kontakte enthalten, über welche die Akku mulatoren aufgeladen werden können, ist es möglich,
diese Kontakte daneben in. der im dritten Ausfüh rungsbeispiel dargestellten Weise zu benützen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass bei solchen Empfängern ohne die Anordnung besonderer Massnahmen ein Bruchteil der für die Erzeugung des akustischen Signals gebildeten Tonspannung auf die Ladekontakte gelangt.
Da es in solchen Anlagen üblich ist, die Rufeznpfänger der abwesenden Personen zwecks Aufladung ihrer Akkumulatoren in mit Kontakten versehene Fächereines Gestelles zu versorgen;
kann parallel zu der mit den Kontakten der Fächer ver bundenen Ladeeinrichtung der Eingang einfies selekti ven Verstärkers angeschlossen werden, welcher im gleichen Sinne wieder im letzten Beispiel beschrie- bene Verstärker wirkt.
Ausser der beschriebenen Einrichtung mit Mikrophonen sind auch andere Anordnungen .denk bar, welche keine Kontakte zwischen Rufempfänger und Verstärker benötigen.
Das Ansprechen eines an einem bestimmten Platz gelagerten Rufempfängers kann beispielsweise auch durch an diesen Plätzen angeordnete Spulen erfolgen. Da in jedem Rufemp- fängeT. mindestens eine Spule enthalten ist,
welche bei dessen Ansprechen auf das ihm zugeordnete Kenn- zeichen von einem Strom mit der Frequenz des abge- gebenenakustischen Signals durchflossen wird, ist es möglich, die den genannten Plätzen zugeordneten Spulen .derart anzuordnen,
dass sie beim Ansprechen eines dort befindlichen Rufempfängers induktiv be- einflusst wenden.
Obwohl die im dritten Beispiel beschriebenen Einrichtungen Rufempfänger und Fächer, mit Kon takten voraussetzen, was vorher als nachteilig her vorgehoben wurde, weisen sie gegenüber den be kannten Einrichtungen mit an bestimmte Plätze zu verbringenden Rufempfängern wesentliche Vorteile auf, indem hier die Rufempfänger jeweils nicht nur in ein bestimmtes, nur ihnen zugeteiltes Fach,
sondern wegen der Parallelschaltung der Kontakte aller Fächer in irgendein Fach gesteckt werden können. Es ist auch von. jedem! Gestell mit Einsteckfächern aus jeweils nur eine eineige Leitung zur Steuereinrichtung notwendig, im Gegensatz zu individuellen: Leitungen pro Fach beider anderen Lösung.
Die Anordnung von mehr als einem Platz mit Empfangsmitteln kann nützlich sein, wenn sich die Suchanlage über mehrere Gebäude oder ein Gebäude mit mehreren Ausgängen erstreckt. Jede Person ist dabei vollständig freizügig,
an welchen der Plätze sie im Falle von Abwesenheit ihren Rufempfänger ver- bringen will. Auch hier ist wiederum hervorzuheben, dass von diesen, Plätzen nur je eine einzige Leitung nachdem selektiven Verstärker und .damit nach. den übrigen Teilern der Anlage führt.
Es kann dabei not wendig sein, örtliche Vorverstärker anzuordnen, was aber auf den Gesamtaufbau der Anlage keinen Ein- fluss hat und deshalb auf der Fig. 2 nicht dargestellt ist.
Device in a people search system to indicate the absence of a wanted person There are people search systems known in which each of the people to be searched for is equipped with an individual call receiver.
The searcher causes at least one transmitter to send out an identifier which is assigned exclusively to the call receiver of the person being searched for.
Each call recipient addresses @depending on the receipt of their license plate number and as a result emits a signal that: draws the attention of the wanted person to the fact that he is being searched for.
If a wanted person is now absent, inconveniences arise in that the searching person loses time and the search system may be unnecessarily occupied for a long time.
In search systems in which the search processes can only be initiated from a single point, such inconveniences can in principle be avoided by the person operating the search system being informed about the absentee. But since this can be forgotten or is sometimes impossible, the ingenious inconveniences can never be completely avoided.
In search systems which are connected to a telephone exchange and in which a search process can be initiated from any telephone station, the above-mentioned inadequacies occur to a greater extent.
In people search systems there is thus the need to inform the searcher in some way when the person searched for is absent, because if the searcher is aware of this, he can end the search process immediately, which eliminates the disadvantages mentioned. Various proposals have been made to solve this problem.
In systems that are in connection with a telephone system, a switchboard, preferably arranged at the porter or at the telephone operator, has proven to be advantageous up to now. On which the absent send persons are marked by flipping switches; can.
There are further switching means available which generate an alert at a certain location if one of the absent people is being searched for.
A person assigned to do this, preferably a telephone operator, can reply to the searcher on the basis of this alert. and inform him about the absence of what he is looking for.
Instead of the switch board to be operated by a person commissioned with it, a solution to the problem of displaying absent persons has also become known, which is suitable for all types of search systems and in which the paging receivers assigned to the absent persons are stored in a specific place turn. Everyone in the <RTI
ID = "0001.0115"> System existing call receiver is allocated a compartment, and a contact is made each time a recipient is inserted into a compartment. When leaving the house, each carrier of a paging receiver puts his receiver in the compartment allocated to this sem, whereupon the .infollowen closed Kotintakte take over the functions of the contacts on the switchboard.
This solution has the advantage that it works automatically, so to speak, provided that the people to be searched for behave conscientiously.
If a building equipped with a people search system has several exits or if the system has even healed over several buildings, the compartments must be distributed over the various exits and for recipients whose carriers do not always use the same exit,
be provided multiple times. Each subject has to have its own management for the facilities controlled by the searcher, which means that the advantages listed often have to be bought at the expense of a great deal of effort.
The invention relates to a device in a person search system of the type described at the outset, which device has means for displaying the absence of a,
Contains the person sought by a searcher and with whom the advantages of the various described facilities can be achieved in a simple manner.
In the person search system for which this facility is intended, the paging receivers assigned to the absent people are stored in at least one specific place. The facility is characterized by receiving means assigned to this place, which respond to,
a call receiver stored at the named place to determine the identifier assigned to it. Another feature of this facility is such a design of the means to show
that they display the absence on the basis of a response from one of the call receivers that has been determined by the receiving means mentioned.
The invention will now be explained on the basis of three exemplary embodiments.
1, 2 and 3 each show a schematic diagram of the first, second and third exemplary embodiment.
The first exemplary embodiment (FIG. 1) relates to a device for displaying the absence, which is intended to search for a person independent of the telephone.
In this search system, a search process is initiated by pressing a key on a keyboard <I> T </I> located at an operator station <I> BP </I>. The keyboard controls a transmitter.
S, which in turn feeds an induction loop IS with a high-frequency signal characterizing the call receiver, the person to be searched for. It is preceded by @,
that all of (the call receivers marked with R and a consecutive number are within the induction loop IS at all times. The parts generating the acoustic signal, these receivers, are tuned to the same frequency within certain tolerances.
On the basis of this: the license plate transmitted by the induction loop is now speaking. Pager. the person wanted and emits an acoustic signal regardless of whether this person is carrying the recipient with him or not.
If, for example, the carrier, one of the receivers, R10 or R11 is sought, of which it is assumed that he is present, this reports to the operator of the keyboard after hearing the acoustic signal. However, if one of the carriers is the pager R1, R2 or R3,
of whom it is assumed that they are absent and therefore have moved their call receivers to place P,
the acoustic signal coming from the relevant call receiver is seen by. the microphone M serving as a receiving means, which acoustically monitors the place accommodating the call receivers of the absent persons.
The received signal is then amplified in the selective amplifier V, which is tuned to the frequency emitted by the receivers, and passed to the control unit SG serving as a display means.
This control unit he testifies on the basis of the response determined by the microphone of the paging receiver in question at a certain location an attention sign, except. The frequency of the tone is preferably also checked for its minimum duration.
Switching on a lamp <I> L </I> of another operator station <I> BP </I> equipped with the keyboard <I> T </I> is preferred as an alert.
On the basis of this lamp signal, which only needs to be brief in the present case, since the operator has to count on his appearance, this person then determines that the person sought is absent. A buzzer could be used instead of the lamp.
It goes without saying that a device of the type described can also be used in connection with a person search system which is connected to a telephone system and controlled by telephone stations.
It is then RTI ID = "0002.0244" WI = "8" HE = "4" LX = "1832" LY = "1216"> recommendable to use both buzzer and lamp and leave the lamp on for as long until it is extinguished by a return movement, since then the lamp, in contrast to a system not connected to the telephone,
not by the person initiating a search process, but by a person entrusted with answering searches pertaining to absent persons who has not been prepared to light up the lamp.
The particular advantage of a device for displaying absence according to this first example is its independence from the telephone and from;
the search system. On the one hand, it can be easily added to an existing system at a later date, and on the other hand, search systems for which no absence facility is provided must
are not burdened with formwork arrangements for reasons of uniformity, which, the exclusion of such a device NEN, The principle diagram of the second Ausführungsbei game is shown in FIG. It is a device for displaying the absence, which is connected to a people search system.
is, which in turn is connected to a home telephone system comprising a central unit.
For the sake of simplicity, the telephone system has been assumed to be of a generally known type, and it is further assumed that a
Search process can be initiated in front of any telephone station by dialing a number corresponding to the person sought after having selected a prefix. A search process is carried out by any telephone station,
answered by dialing a number. As in the first example, there is an induction loop <I> IS </I>, and the paging receivers R1 <B> ... </B> R3 located within the loop are assigned to absent persons and stored in place P, while the R10 and R11 pager receivers are worn by people present.
As FIG. 2 shows, the telephone exchange TZ has subscribers <I> T, </I> call seekers AS, group dialers GW and line dialers <I> LW </I>. From the group voters. GW lead connecting lines to a control device ST.
When a search process is initiated, the contact ka is closed there in a manner not shown, whereupon the number identifying the person sought is transmitted from the subscriber station to the converter U,
which on the basis of the information received controls the transmitter S in such a way that it feeds the induction loop <I> IS </I> with the frequencies that identify the paging receiver of the person sought.
As mentioned earlier, the paging receiver of the wanted person then emits an acoustic signal. If the person sought is present, he responds to the search process from the nearest telephone station by reaching the control device ST via the group selector GW, where in a manner not shown.
Contact kd is closed, which connects the seeker with the wanted. In addition, the contact ka is opened again, and the converter, transmitter and induction loop are available for further search processes in a manner not shown.
In the present example, in contrast to the first, two places P each with a monitoring microphone M are available for the storage of the call receivers of the absent people, by assuming that the system is distributed over two buildings, in each of which pre-banded a place P is.
The means of displaying the. Absence of a wanted person, in the present case the control device <I> ST </I> with the contact ka, the group selector GW and the call seeker <I> AS, </I> connect the output of the microphones M via during each search process einu: Repeater V with the seeker's telephone station.
If the person sought is absent, the acoustic signal given by the call receiver of the absent person being sought is transmitted to the person searching as an absence sign, so that the person searching can immediately deduce the absence of the person sought from the signal superimposed on the normal callsign.
It would of course also be possible to use the received acoustic signal with the help of the control device to control the telephone exchange in such a way that it turns off the call sign and transmits a special absence sign to the searcher in its place.
In the first-mentioned case of the direct transmission of the signal emitted by the call receiver to the seeker. No special requirements are placed on the frequencies of the signals emitted; in the second case, however, as in the first example, they would all have to have the same frequency.
The use of microphones as a receiving means, as described in the first two examples, brings in the case in which a control is to be carried out on the basis of the received Tonces, a certain risk of incorrect response to interference with it. As far as the criterion of the response of a Rufemp receiver can be transmitted via plug contacts, such interference possibilities fall away.
In the third embodiment of the invention, the principle of which is shown schematically in FIG. 3, a frame G with compartments is available for the location tion of the paging receivers of the absent people, into which the receivers are inserted.
Both the compartments of the frame and the paging receivers have Kon contacts, preferably plug contacts, which are brought into contact with each other as long as a paging receiver is in a compartment. The contacts KE of each receiver are connected to the circuit of this receiver in such a way that
that when he responds to the identifier assigned to him, at least part of the tone frequency voltage, which the acoustic signal calls forth, occurs at these contacts.
The present search system is, like the one described in the second example, with a central telephone connection. Here, as in the second example, a search process is initiated from any telephone station T by adding the control criteria characterizing the sought; to be given to the telephone switchboard.
As a result, the control center is prompted to transmit these control criteria to the transmitter S, this being transmitted via the call searcher AS, the group selector GW and in; the control device <I> ST </I> runs via the contact ak and the converter <I> U </I>. Based on these criteria, the sender sends the identifier of the wanted person via the induction loop <I> IS </I>.
The designation of the paging receiver R corresponds to that in the: two other exemplary embodiments. In the present example, the means for displaying the absence of a wanted person contain digit display devices A, which are equipped with digit display tubes for example. It is assumed that every person to be searched for is identified by a two-digit number.
The control center now transmits the information required for sending the license plate via the converter U not only to the transmitter, but also in parallel; also to .die numeric display devices A. The control criteria received make the display of the person searched for in the display devices corresponding Digits. prepared; but there will be no notification for the moment.
The search process and its response by a person who is being sought takes place in the manner described in the second example, with no displays appearing on the display devices A and the preparatory switching status there again being canceled. If, on the other hand, the person you are looking for is absent and has placed his / her call receiver in rack G,
wind when sending out the identifier of one of these paging receivers by the transmitter that when addressing this receiver to his;
Contacts KE audio frequency signal occurring via the contacts KF of the relevant compartment to the amplifier V supplied. With the amplified signal, a relay ER is activated,
which a supply voltage SP is applied to the numeric display devices A. On the basis of this response of one of the call receivers, which is determined by Odem as a means of receiving, is
the numeric display device shows a number which corresponds to the control criteria received from the control center and which identifies the absence of the person sought. The displayed number not only notifies an operator that an absent person is wanted,
rather, it also enables the operator to determine which person is being sought. When answering the search process, the operator is then not forced to ask the searcher first about what is wanted. Since a process is to be triggered here with the tone sent by the call receiver, as in the first example,
the frequencies emitted by the various receivers must be at least approximately the same. In systems in which several people can be searched for at the same time, it is also possible to provide a number of numeric display devices which allow the simultaneous display of more than one number.
In the previous example, it was assumed that the sound voltage formed in a receiver is brought to its contacts by special measures.
It is, however, also possible, instead of the audio voltage, to lead a direct voltage potential out to the contacts, which makes a jump when the pager is addressed, or to connect the contacts to switching means;
which connect the contacts when spoken to. In systems known per se, in which the call receivers contain accumulators as voltage sources and also contacts via which the accumulators can be charged, it is possible
to use these contacts in addition in the manner shown in the third exemplary embodiment. It has been shown that in such receivers, without the arrangement of special measures, a fraction of the sound voltage formed for generating the acoustic signal reaches the charging contacts.
Since it is customary in such systems to supply the receivers of the absent people in order to charge their batteries in compartments provided with contacts of a rack;
the input of a selective amplifier can be connected in parallel to the charging device connected to the contacts of the compartments, which acts in the same way as the amplifier described in the last example.
In addition to the device described with microphones, other arrangements are also .thinkable, which do not require any contacts between the pager and amplifier.
The addressing of a paging receiver stored at a certain place can also take place, for example, by means of coils arranged at these places. Since in every call reception T. at least one coil is included,
which, when it responds to the identifier assigned to it, is traversed by a current with the frequency of the acoustic signal emitted, it is possible to arrange the coils assigned to the named places in such a way,
that they are inductively influenced when addressing a call receiver located there.
Although the facilities described in the third example require call receivers and subjects with contacts, which was previously highlighted as a disadvantage, they have significant advantages over the known facilities with call receivers to be spent in certain places, as the call receivers are not only in here a specific subject only assigned to them,
but because of the parallel connection of the contacts of all subjects can be plugged into any subject. It is also from. each! Frame with push-in compartments consisting of only one single line to the control device required, in contrast to individual: lines per compartment in both other solutions.
The arrangement of more than one place with receiving means can be useful if the search system extends over several buildings or a building with several exits. Each person is completely revealing,
Which of the places she wants to take her call receiver in the event of absence. Here, too, it should be emphasized that of these places only a single line after the selective amplifier and with it. the other dividers of the system leads.
It may be necessary to arrange local preamplifiers, but this has no influence on the overall structure of the system and is therefore not shown in FIG.