Berührungsfreie Wellendichtung für Turbomaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine berührungs freie Wellendichtung für Turbomaschinen, deren Au ssenring in Segmente unterteilt ist, welche im Gehäuse radial beweglich geführt sind und an denen zu deren radialen Ausweichbarkeit und/oder zur selbsttätigen Einstellung des Dichtspaltes in Abhängigkeit von dem an den Segmenten in radialer Richtung nach in nen wirkenden Druckunterschied jeweils die Kraft einer Feder angreift.
Bei schon vorgeschlagenen und bekanntgeworde nen Ausführungen solcher Wellendichtungen wird die Federkraft von Federn - Blattfedern oder Schrauben federn - aufgebracht, welche jeweils zwischen den einzelnen Segmenten des Aussenringes und dem sie umgebenden Gehäuse angeordnet und in radialer Richtung vorgespannt sind. Jene Anordnung erfor dert einen radialen Zwischenraum zwischen dem Aussenring und dem Gehäuse zur Unterbringung der Federn und damit eine Vergrösserung der radialen Abmessungen des Gehäuses.
Ein solcher Zwischenraum und damit eine Ver grösserung der radialen Gehäuseabmessungen wird gemäss vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dass die Federkraft von Federn aufgebracht wird, welche jeweils zwischen den Stossflächen zweier be nachbarter Segmente in tangentialer Richtung vorge spannt sind.
Bei Wellendichtungen mit radialer Ausweichbar- keit der Segmente können solche Federn Zugfedern sein, welche die Segmente zusammenziehen, und bei Wellendichtungen mit selbsttätiger Dichtspalteinstel- lung können sie Zug- oder Druckfedern sein und je nachdem, ob die an den Segmenten angreifende resultierende Druckkraft radial nach aussen oder nach innen gerichtet ist. Werden Schraubenfedern verwendet, so können diese jeweils in einer tangentialen Bohrung unterge bracht werden, welche jeweils in einem der beiden benachbarten .Segmente von dessen Stossfläche ausge hend eingearbeitet ist.
Sind die Schraubenfedern Druckfedern, kann die übertragung der Federkraft über einen Federteller erfolgen, welcher mit einem in der Bohrung geführten Federstössel verbunden ist, der entgegen der Federkraft so weit verschoben und in der ausgelenkten Stellung festgehalten werden kann, dass die Auflage des Federtellers an der Stossflä che des benachbarten Segmentes und damit die Über tragung der Federkraft unterbrochen ist. Eine solche Anordnung zur Unterbrechung der Kraftübertragung ist dazu vorgesehen, um den Ein- und Ausbau der in dem Gehäuse geführten Segmente zu vereinfachen.
Zum Verschrieben und Festhalten des Federstössels eignet sich ein gabelförmiger Keil, welcher an dem Federstössel in radialer Richtung aufgebracht wird und der dabei einerseits mit einer zu seiner Längsrich tung normalen Fläche am Segment und anderseits mit zwei zueinander parallelen Anflachungen am Umfang des Federstössels in Angriff steht. Das Lösen des Keils kann. in bekannter Weise mittels einer an ihm in senkrecht zur Richtung des Federstössels angebrach ten Schraube erfolgen.
Bei Wellendichtungen mit selbsttätiger Dichtspalt- einstellung gilt es, die bei Auslenkung der Segmente auftretende Reibung in der Führung im Gehäuse möglichst niedrig zu halten oder ganz zu vermeiden, um eine definierte Zuordnung zwischen resultierender Druckkraft und Auslenkung zu sichern. Dies kann dadurch erreicht werden, dass zur Fixierung der Segmente in Umfangsrichtung tangential angeordnete Blattfedern vorgesehen werden, welche einerseits an deren Aussenseite und anderseits an der Innenfläche des Gehäuses lösbar befestigt sind.
Bei Wellendichtungen als innere Dichtung in Tur bomaschinen, deren Segmente die Leitschaufeln einer Stufe tragen, dienen diese Blattfedern zugleich zur Übertragung des auf die Leitbeschaufelung wirken den Reaktionsmomentes zum Gehäuse.
Da bei Wellendichtungen mit selbsttätiger Dicht spalteinstellung die Forderung nach Vermeiden eines Anstreifens der Welle am 'Aussenring im allgemeinen vor der Forderung nach geringen Undichtheitsverlu- sten, insbesondere bei niedrigen Teillasten der Turbo maschine, steht, ist es zweckmässig, die Blattfedern mit einer radial nach aussen gerichteten Vorspannung einzubauen. Eine solche Vorspannung dient zur Un terstützung der Verschiebung der Segmente von en gem auf weiten Dichtspalt.
Die beim Zusammenbau der einzelnen Segmente zu dem Aussenring der Wellendichtung auftretenden Schwierigkeiten können dadurch umgangen werden, dass in die tangential gerichtete Bohrung ein Gewinde ring eingeschraubt wird, welcher als Endanschlag für den Federteller in Richtung der Federkraft dient. Dabei kann der Federstössel in der zentrischen Boh rung dieses Gewinderinges geführt werden.
Eine einfache Möglichkeit zur Einstellung der zwischen zwei benachbarten Segmenten wirkenden Federkraft kann dadurch geschaffen werden, dass als Auflageteil für den Federstössel ein Gewindestift vor gesehen wird, welcher an der Stossfläche des benach barten Segmentes in einem tangential verlaufenden Gewindeloch eingeschraubt wird. Durch Verstellen dieses Gewindestiftes in dem Gewindeloch kann die Stellung des mit dem Federstössel verbundenen Feder tellers und damit die Vorspannung der Feder auf den gewünschten Betrag eingestellt werden.
Besteht zwischen den beiden Seiten der berüh rungsfreien Wellendichtung ein hohes Druckgefälle, iso kann es unter Umständen nicht mehr möglich sein, die in einem solchen Falle zur radialen Ausweichb,ar keit der Segmente und/oder zur selbsttätigen Einstel lung des Dichtspaltes notwendige hohe Federkraft durch nur eine Feder an den Stössen zwischen den Segmenten aufzubringen. Für solche Fälle wird vorge schlagen, an beiden zueinander gerichteten Stossflä chen der benachbarten Segmente tangentiale Boh rungen einzuarbeiten und in jeder dieser Bohrungen eine Druckfeder einzusetzen.
Eine hohe resultierende Federkraft wird in diesem Falle jedoch nur dann er reicht, wenn diese beiden Federn parallel geschaltet werden. Dies kann dadurch verwirklicht werden, dass deren Federkraft über den Federstössel jeweils auf den in der tangentialen Bohrung des benachbarten Seg mentes eingeschraubten Gewindering übertragen wird.
Bei Anordnung einer berührungsfreien Wellen dichtung in einem in Achsebene geteilten Gehäuse ist es im Hinblick auf die Montierbarkeit zweckmä ssig, die im Gehäuse radial beweglich geführten Seg mente so anzuordnen, dass an beiden Seiten der Spalt zwischen den Stossflächen zweier benachbarter Seg mente in der Ebene der Teilfuge des Gehäuses liegt.
Werden weiterhin die in einer Gehäusehälfte unterge brachten Segmente nach Aufbringen der zwischen ihnen wirkenden Federvorspannung jeweils für sich in beiden Umlaufrichtungen so fixiert, dass der Kräf teverlauf in dem von den Segmenten gebildeten Au ssenring der Wellendichtung in der Ebene der Gehäu- seteilfuge unterbrochen ist, so können die Gehäuse hälften mitsamt den jeweils in ihnen untergebrachten Segmenten unmittelbar zusammengefügt bzw. ge trennt werden.
Eine derartige Fixierung der jeweils in einer Gehäusehälfte untergebrachten Segmente kann durch Fixierschrauben erfogen, welche in einem Gewindeloch an der Gehäuseinnenseite eingeschraubt sind, durch tangentiale Durchgangsbohrungen in den jeweils äusseren Segmenten der Gehäuse- hälften verlaufen und deren Schraubenkopf je weils in einem Einschnitt an der 'äusseren Stoss fläche dieser äusseren Segmente untergebracht ist.
Bei dieser Ausbildung kann die zwischen den Seg menten der Gehäushälften wirkende Federvorspan- nung durch Verstellen der Fixierschrauben auf den vorgesehenen Wert eingestellt werden. Wegen der Anordnung der Schraubenköpfe in Einschnitten an den äusseren Stossflächen der äusseren Segmente der Gehäusehälften braucht der Spalt zwischen den äu sseren Stossflächen dieser Segmente nicht grösser be messen zu werden. Zugleich ist eine leichte Zugäng lichkeit zu den Fixierschrauben von der Teilfuge her gewährleistet.
Werden in den tangentialen Durchgangsbohrun gen durch diese äusseren Segmente neben den Fixier schrauben Druckfedern eingesetzt, so können diese zwischen einem in der Durchgangsbohrung eingear beiteten Ringansatz und dem Schraubenkopf dieser Fixierschrauben vorgespannt werden.
Schliesslich wird auf die Möglichkeit hingewiesen, die Federkraft durch in die tangentialen Bohrungen eingesetzte Tellerfedern zu erzeugen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. In dem in Fig. 1 dargestellten achsnormalen Schnitt durch die Wellendichtung umschliesst der aus den Segmenten 21 zusammengesetzte Aussenring 2 die Welle 1. Diese Segmente 21 sind in dem in Achs ebene geteilten Gehäuse 3 radial beweglich angeord net. Die zur radialen Ausweichbarkeit der Segmente bzw. zur selbsttätigen Einstellung des Dichtspaltes 25 vorgesehenen Federn wirken erfindungsgemäss je weils zwischen den Stossflächen 22 zweier benachbar ter Segmente in tangentialer Richtung.
In dem darge stellten Ausführungsbeispiel sind schraubenförmige Druckfedern 4 in an den Stossflächen 22 der Seg mente eingearbeiteten tangentialen Bohrungen 23 un tergebracht, deren Federkraft jeweils über Federtel- ler 51 auf die Stossfläche der benachbarten Segmente übertragen wird.
Fig. 2 zeigt in vergrösserter Darstellung die An ordnung zur Unterbrechung der Federkraftübertra- gung mittels eines an dem Federteller 51 befestigten, in der Bohrung 23 geführten Federstössels 52, welcher durch Eingriff des gabelförmigen Keils 6 einerseits an der zu seiner Längsrichtung normalen Fläche 24 am Segment und anderseits an den Anflachungen 53 an seinem Umfang entgegen der Federkraft ausge- lenkt und festgehalten werden kann. Zum Lösen des gabelförmigen Keils 6 dient die an ihm angebrachte Schraube 7.
Die Fixierung des Aussenringes 2 bzw. die über tragung von am Aussenring wirkenden Momenten auf das Gehäuse 3 erfolgt über die in Fig. 1 einge zeichneten tangential angeordneten Blattfedern 8, welche bei Wellendichtungen mit Dichtspalteinstel- lung zwecks sicheren Abhebens der Segmente mit einer radial nach aussen wirkenden Vorspannung an der Seite des Aussenringes 2 und an der Innenfläche des Gehäuses 3 lösbar befestigt sind. Die Sicherheits anschläge 9 sind lediglich dazu vorgesehen, um die Fixierung bzw.
Momentübertragung auch im Falle einer überbeanspruchung bzw. eines Versagens der Blattfedern 8 zusichern.
In der Fig. 3 der Zeichnung ist in einem achs normalen Schnitt eine besonders vorteilhafte Anord nung dargestellt, bei welcher die Federkraft nur einer Druckfeder zwischen den benachbarten Segmenten wirkt.
In die an der Stossfläche 22 des Segmentes 21 angebrachten tangentialen Bohrung 23 ist der Ge windering 54 eingeschraubt. Er dient als Endanschlag für den Federteller 51 der Feder 4. Der Federstö ssel 52 wird in der zentrischen Bohrung 55 des Ge winderinges 54 geführt. Als Auflage für den Feder stössel 52 ist der an der Stossfläche 22 des benachbar ten Segmentes 21 in dem Gewindeloch 57 einge schraubte Gewindestift 56 vorgesehen. Durch dessen Verstellung kann die zwischen den Segmenten wir kende Federkraft .auf den gewünschten Betrag einge stellt werden.
Bei dem in der Fig. 4 der Zeichnung wiedergege benen achsnormalen Schnitt sind an den beiden zu einander gerichteten Stossflächen 22 der benachbar ten Segmente 21 tangentiale Bohrungen 23 angeord net. Die in diesen Bohrungen untergebrachten schrau benförmigen Druckfedern 4 isind dadurch parallel ge schaltet, dass deren Federkraft jeweils über den Feder stössel 52 auf den in der Bohrung des benachbarten Segmentes eingeschraubten Gewindering 54 übertra gen wird.
Hierbei ist einer der beiden Federstössel 52 durch den als Anschlag für einen Federteller 51 vor gesehenen Gewindering 54 durch die Bohrung 55 zentrisch durchgeführt, während der andere Feder stössel an seinem Ende in drei gleichmässig über einen Kreisumfang verteilte Einzelzapfen 58 übergeht - siehe hierzu den in der Fig. 5 wiedergegebenen Schnitt längs der Linie<I>A - B</I> der Fig. 4. Diese Ein zelzapfen 58 ragen durch Bohrungen 55 an dem zu ihrer Seite gelegenen Gewindering und liegen an dem gegenüberliegenden Gewindering auf, ohne auf den durch letzteren zentrisch verlaufenden Federstössel einzuwirken.
Die Übertragung der Federkraft über die mit den exzentrisch angeordneten Einzelzapfen 58 versehenen Federstössel 52 kann dadurch aufgehoben werden, dass der Schraubbolzen 65 durch die Gewindebohrung 59 geschraubt wird. Hierbei werden nach Auflage dieses Schraubbolzens 65 an dem zu seiner Seite gele genen Gewindering 54 und bei dessen Weiterschrau ben die Einzelzapfen 58 von dem in dem gegenüber liegenden Segment eingeschraubten Gewindering ab gehoben.
Der in diesem gegenüberliegenden Segment ange ordnete Federstössel 52 wird durch Eintreiben des Keils 66 in den Längsschlitz 68 entgegen der Feder kraft verschoben. Die Mutter 67 dient zum Lösen dieses Keils 66.
In Fig. 6 ist eine Anordnung zur Fixierung der jeweils in den Gehäusehälften 31 und 32 des in Achs ebene entlang der Teilfuge 35 geteilten Gehäuse 3 ersichtlich. An beiden Seiten des durch die Segmente 21 gebildeten Aussenringes 2 liegt der Spalt zwischen den Stossflächen 22 zweier benachbarter Segmente in der Ebene der Teilfuge 35.
Die Fixierung der jeweils innerhalb der Gehäusehälften 31 und 32 unterge brachten Segmente 21 erfolgt mittels der Fixier schrauben 36, die in dem Gewindeloch 34 an der Innenseite 33 des Gehäuses eingeschraubt sind und die durch die Durchgangsbohrungen 26 in den inner halb der Gehäusehälften aussenliegenden Segmenten in tangentialer Richtung verlaufen. Der Schrauben kopf 37 dieser Fixierschrauben 36 ist in dem in die äusseren Stossflächen 22 dieser Segmente eingearbei teten Einschnitt 27 untergebracht.
Die in den Durchgangsbohrungen 26 eingesetzten Druckfedern 4 sind zwischen dem Ringansatz 28 und dem Schraubenkopf 37 vorgespannt.
Non-contact shaft seal for turbo machines The invention relates to a non-contact shaft seal for turbo machines, the outer ring of which is divided into segments, which are guided in the housing in a radially movable manner and on which their radial evasiveness and / or the automatic adjustment of the sealing gap depending on the the force of a spring acts on the segments in the radial direction according to the pressure difference acting in NEN.
In already proposed and known versions of such shaft seals, the spring force of springs - leaf springs or coil springs - applied, which are each arranged between the individual segments of the outer ring and the surrounding housing and are biased in the radial direction. That arrangement requires a radial space between the outer ring and the housing to accommodate the springs and thus an increase in the radial dimensions of the housing.
Such a gap and thus an increase in the radial housing dimensions is avoided according to the present invention in that the spring force is applied by springs which are prestressed between the abutment surfaces of two adjacent segments in the tangential direction.
In the case of shaft seals with radial deflection of the segments, such springs can be tension springs which pull the segments together, and in the case of shaft seals with automatic sealing gap adjustment they can be tension or compression springs and, depending on whether the resulting compressive force acting on the segments is radially outward or directed inwards. If helical springs are used, they can each be accommodated in a tangential bore, which is machined into one of the two adjacent segments starting from its abutment surface.
If the coil springs are compression springs, the spring force can be transmitted via a spring plate, which is connected to a spring plunger guided in the bore, which can be moved against the spring force and held in the deflected position so that the support of the spring plate on the abutment surface surface of the adjacent segment and thus the transmission of the spring force is interrupted. Such an arrangement for interrupting the power transmission is provided in order to simplify the installation and removal of the segments guided in the housing.
A fork-shaped wedge is suitable for prescribing and holding the spring plunger, which is applied to the spring plunger in the radial direction and which engages on the one hand with a surface on the segment normal to its longitudinal direction and on the other hand with two parallel flats on the circumference of the spring plunger. Loosening the wedge can. done in a known manner by means of an attached to him in perpendicular to the direction of the spring plunger th screw.
In the case of shaft seals with automatic sealing gap adjustment, the friction that occurs in the guide in the housing when the segments are deflected must be kept as low as possible or avoided entirely in order to ensure a defined relationship between the resulting pressure force and deflection. This can be achieved in that to fix the segments in the circumferential direction tangentially arranged leaf springs are provided, which are releasably attached on the one hand to the outside and on the other hand to the inner surface of the housing.
In the case of shaft seals as the inner seal in turbo machines, the segments of which carry the guide vanes of a stage, these leaf springs also serve to transmit the reaction torque acting on the guide vanes to the housing.
Since, in the case of shaft seals with automatic sealing gap adjustment, the requirement to avoid the shaft rubbing against the outer ring generally precedes the requirement for low leakage losses, especially at low partial loads of the turbo machine, it is advisable to use the leaf springs radially outwards directional preload. Such a bias is used to support the displacement of the segments from close to wide sealing gap.
The difficulties encountered when assembling the individual segments to the outer ring of the shaft seal can be circumvented in that a threaded ring is screwed into the tangentially directed bore, which serves as an end stop for the spring plate in the direction of the spring force. The spring plunger can be guided in the central drilling of this threaded ring.
A simple way to adjust the spring force acting between two adjacent segments can be created in that a threaded pin is seen as the support part for the spring plunger, which is screwed into a tangentially extending threaded hole on the joint surface of the neighboring segment. By adjusting this threaded pin in the threaded hole, the position of the spring plate connected to the spring plunger and thus the bias of the spring can be adjusted to the desired amount.
If there is a high pressure gradient between the two sides of the non-contact shaft seal, it may no longer be possible to apply the high spring force necessary in such a case for the radial evasion of the segments and / or for the automatic adjustment of the sealing gap by only to apply a spring to the joints between the segments. For such cases it is proposed to incorporate tangential bores on both mutually facing Stossflä surfaces of the adjacent segments and to use a compression spring in each of these bores.
In this case, however, a high resulting spring force is only sufficient if these two springs are connected in parallel. This can be achieved in that their spring force is transmitted via the spring plunger to the threaded ring screwed into the tangential bore of the adjacent segment.
When arranging a non-contact shaft seal in a housing divided in the axial plane, it is advisable to arrange the radially movably guided segments in the housing so that the gap between the abutting surfaces of two adjacent segments is in the plane of the Parting line of the housing lies.
If the segments accommodated in one housing half are furthermore fixed individually in both directions of rotation after the spring preload between them has been applied, so that the force distribution in the outer ring of the shaft seal formed by the segments is interrupted in the plane of the housing part joint, so the housing halves together with the segments housed in them can be joined together or separated directly.
Such a fixation of the segments housed in one housing half can be achieved by fixing screws which are screwed into a threaded hole on the inside of the housing, run through tangential through-holes in the respective outer segments of the housing halves and their screw heads are each in an incision on the outer one The abutment surface of these outer segments is housed.
With this design, the spring preload acting between the segments of the housing halves can be set to the intended value by adjusting the fixing screws. Due to the arrangement of the screw heads in incisions on the outer abutment surfaces of the outer segments of the housing halves, the gap between the outer abutment surfaces of these segments does not need to be measured larger. At the same time, easy accessibility to the fixing screws from the parting line is guaranteed.
If compression springs are used in the tangential Durchgangsbohrun conditions through these outer segments in addition to the fixing screws, these can be preloaded between an annular shoulder machined in the through hole and the screw head of these fixing screws.
Finally, reference is made to the possibility of generating the spring force by using disc springs inserted into the tangential bores.
In the drawing, exemplary embodiments of the invention are shown schematically. In the axially normal section through the shaft seal shown in FIG. 1, the outer ring 2 composed of the segments 21 encloses the shaft 1. These segments 21 are arranged radially movably in the housing 3 divided in the axis plane. The springs provided for the radial evasiveness of the segments or for the automatic adjustment of the sealing gap 25 act according to the invention in a tangential direction between the abutment surfaces 22 of two adjacent segments.
In the illustrated embodiment, helical compression springs 4 are accommodated in tangential bores 23 machined in the abutment surfaces 22 of the segments, the spring force of which is transmitted via spring plates 51 to the abutment surface of the adjacent segments.
Fig. 2 shows in an enlarged representation the arrangement for interrupting the spring force transmission by means of a spring plunger 52 attached to the spring plate 51 and guided in the bore 23, which by engagement of the fork-shaped wedge 6 on the one hand on the surface 24 on the segment normal to its longitudinal direction and on the other hand it can be deflected and held at the flattened areas 53 on its circumference against the spring force. The screw 7 attached to it is used to loosen the fork-shaped wedge 6.
The fixing of the outer ring 2 or the transmission of moments acting on the outer ring to the housing 3 takes place via the tangentially arranged leaf springs 8 drawn in FIG. 1, which in shaft seals with sealing gap adjustment for the purpose of secure lifting of the segments with a radially outward movement acting bias on the side of the outer ring 2 and on the inner surface of the housing 3 are releasably attached. The safety stops 9 are only provided to the fixation or
Ensure torque transmission even in the event of overstressing or failure of the leaf springs 8.
In Fig. 3 of the drawing a particularly advantageous Anord voltage is shown in a normal axis section, in which the spring force acts only one compression spring between the adjacent segments.
In the attached to the abutting surface 22 of the segment 21 tangential bore 23 of the Ge threaded ring 54 is screwed. It serves as an end stop for the spring plate 51 of the spring 4. The spring plunger 52 is guided in the central bore 55 of the threaded ring 54. As a support for the spring plunger 52, the threaded pin 56 screwed into the threaded hole 57 on the abutment surface 22 of the neighboring segment 21 is provided. By adjusting it, the spring force acting between the segments can be adjusted to the desired amount.
In the in Fig. 4 of the drawing reproduced enclosed axially normal section 21 tangential bores 23 are net angeord on the two mutually facing abutment surfaces 22 of the neighbors th segments. The screw-shaped compression springs 4 accommodated in these bores are connected in parallel in that their spring force is transmitted via the spring plunger 52 to the threaded ring 54 screwed into the bore of the adjacent segment.
Here, one of the two spring plungers 52 is carried out centrally through the threaded ring 54, which is provided as a stop for a spring plate 51, through the bore 55, while the other spring plunger merges at its end into three individual pins 58 evenly distributed over a circumference - see the one in FIG Fig. 5 reproduced section along the line <I> A - B </I> of FIG. 4. These single tenons 58 protrude through bores 55 on the threaded ring on their side and rest on the opposite threaded ring without on the through act on the latter centrally extending spring plunger.
The transmission of the spring force via the spring plungers 52, which are provided with the eccentrically arranged individual pins 58, can be canceled by screwing the screw bolt 65 through the threaded hole 59. Here, after this screw bolt 65 is placed on the threaded ring 54 on its side and when it is further screwed, the individual pins 58 are lifted from the threaded ring screwed into the opposite segment.
The spring plunger 52 arranged in this opposite segment is displaced by driving the wedge 66 into the longitudinal slot 68 against the spring force. The nut 67 is used to loosen this wedge 66.
In Fig. 6 an arrangement for fixing the housing 3 in the housing halves 31 and 32 of the plane along the parting line 35 divided in the axis can be seen. On both sides of the outer ring 2 formed by the segments 21, the gap between the abutment surfaces 22 of two adjacent segments lies in the plane of the parting line 35.
The fixation of the segments 21 housed within the housing halves 31 and 32 is carried out by means of the fixing screws 36 which are screwed into the threaded hole 34 on the inside 33 of the housing and which are tangential through the through bores 26 in the outer segments inside the housing halves Run direction. The screw head 37 of these fixing screws 36 is housed in the incision 27 incorporated into the outer abutment surfaces 22 of these segments.
The compression springs 4 inserted in the through bores 26 are pretensioned between the annular shoulder 28 and the screw head 37.