Vorrichtung zur Betätigung vernachlässigter Kopfmuskulatur zwecks Förderung der Durchblutung verschiedener im Kopf befindlicher Organe Aus zahlreichen Werken therapeutischer Fach literatur geht hervor, dass die Muskeltätigkeit des Körpers für eine ausreichende Durchblutung der feinsten Haarkanäle der verschiedenen Gewebe und Organe des Körpers von grösster Wichtigkeit ist und dass bei Vernachlässigung des Gebrauchs ge wisser Muskelpartien, die mit der vernachlässigten Muskulatur hinsichtlich Blutversorgung in Wirkungs verbindung stehenden Gewebe und Organe Schaden leiden.
Zur meist vernachlässigten Muskulatur gehört zweifellos die Kopfmuskulatur. Aus dieser Vernach lässigung in Erscheinung tretende organische Störun gen und Schäden sind zu nennen Haarausfall, Schwer hörigkeit, Ohrensausen, Schwächung der Sehkraft, Gedächtnisschwäche und Zahnzerfall.
Die kräftigsten Muskeln der Kopfmuskulatur sind die an der Bewegung des Unterkiefers beteiligten Kaumuskeln, die bei der modernen Ernährungsweise viel zu wenig beansprucht werden. Schon beim Klein- kinde ist die Betätigung der Kaumuskulatur für die Erzeugung der Saugkraft an der Mutterbrust von grösster Bedeutung für eine wirksame Durch blutung der verschiedenen Organe des Kopfes. Säug linge, die nicht gestillt werden können, erleiden haupt sächlich durch Vernachlässigung der Kaumuskulatur Schäden in der Entwicklung der im Kopf befindli chen Organe mangels genügender Durchblutung der selben.
An der Erzeugung des Vakuums im Munde des Kindes beim Saugen an der Mutterbrust sind besonders jene Muskeln beteiligt, welche den Unter kiefer in die Offenlage ziehen. Nach dem Abstillen des Kindes finden die Muskeln nur noch Betäti gung an einem Gummisauger, den man dem Säug ling zur gelegentlichen Beruhigung verabreicht. Bei Schulkindern und erwachsenen Menschen werden jene Kaumuskeln, die bei der Öffnungsbewegung des Unterkiefers beteiligt sind, nie mehr in wirksamer Weise beansprucht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Vorrichtung zur Betätigung vernach lässigter Kopfmuskulatur zwecks Förderung der Durchblutung verschiedener im Kopf befindlicher Organe.
Als besonders wirksame Vorrichtung hat sich ein Elastikband erwiesen, welches so um den Kopf des Benützers spannbar ist, dass durch den elasti schen Zug des Bandes der Unterkiefer in seine Schliessstellung gezogen wird, so dass bei der Aus führung von Kaubewegungen die den Unterkiefer nach unten ziehenden Muskeln beansprucht wer den.
In der Zeichnung sind drei beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung beim Gebrauch derselben, Fig. 2 eine Ansicht des Verschlusses der Vorrich tung in grösserem Massstab, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 und Fig.4 und 5 eine zweite und dritte Ausfüh rungsform der Vorrichtung in schaubildlicher Dar stellung.
Die dargestellte Vorrichtung weist ein Elastik band 1 auf, das als ein in sich geschlossener Elastik ring um den Kopf spannbar ist und in seiner Weite so gewählt wird, dass es beim Umspannen des Kop fes elastisch ausgedehnt ist. Das Elastikband wird um den Unterkiefer herum nach oben geführt, wo es über dem Scheitel des Kopfes in sich geschlossen ist und das Bestreben hat, den Unterkiefer in seine Schliesslage zu ziehen. Beim Ausführen von Kau- bewegungen kann daher der Unterkiefer nur ent gegen der Wirkung des Zuges des Elastikbandes in seine Offenlage und wieder in seine Schliesslage be wegt werden.
Für die Überwindung des Elastik bandzuges werden jene Kaumuskeln beansprucht, welche auch zur Erzeugung eines Vakuums im Munde benötigt werden, und welche seit dem Zeitraum des Säuglingsdaseins nie mehr so intensiv beansprucht wurden. Die Vernachlässigung dieser Muskelgruppe wirkte sich natürlich nachteilig auf die Durchblu tung verschiedener Organe im Kopfe aus. Bei häu figer Übung im Bewegen des Unterkiefers unter Anwendung des Elastikbandes kann nun diese ver nachlässigte Muskelgruppe zu sehr wirksamer Ar beit gezwungen und damit verbunden zu intensi ver Durchblutung der diesem Versorgungszweige zu geordneten Organe im Kopfe beansprucht werden.
Nach den Fig. 1-3 ist das als in sich geschlos sener Ring zu verwendende Elastikband in seiner Weite verstellbar ausgebildet. Hierzu dient ein am einen Ende des Elastikbandes 1 befestigter, U-Pro- fil aufweisender Zinkenteil 2, welcher auf seiner dem Kopf anliegenden Flachseite mit einem weichen Belag 3, vorzugsweise aus Schwammgummi, und auf seiner nach aussen gekehrten Flachseite mit paarweise einander gegenüberliegenden Zinken 4 als Einhän- gemittel für einen am andern Ende des Elastik bandes befestigten Querbolzen 5 versehen ist.
Zur Verstellung des Elastikbandes 1 können auch ein am einen Ende desselben befestigter Knopf 6 und mehrere am andern Ende desselben angeordnete Einhängeösen 7 dienen. Selbstverständlich könnte das Elastikband, wie Fig.5 zeigt, auch als endlos in sich geschlossenes Band ohne Verschluss ausgebildet sein. In diesem Fall wird das Band in verschiedenen Grössen her gestellt, so dass jeweils die passende Grösse für jeden Kopf gewählt werden kann. Der dem Unter kiefer anzuliegen bestimmte Teil des Elastikbandes könnte auch als verbreitender Teil 8 ausgeführt sein.
Device for activating neglected head muscles in order to promote the blood flow to various organs located in the head From numerous works of therapeutic specialist literature it emerges that the muscle activity of the body is of the greatest importance for an adequate blood flow in the finest hair canals of the various tissues and organs of the body and that if neglected the use of certain muscle parts that suffer damage to tissues and organs that are related to the blood supply with neglected muscles.
The head muscles are undoubtedly one of the most neglected muscles. Organic disturbances and damage resulting from this neglect include hair loss, deafness, ringing in the ears, impaired vision, poor memory and tooth decay.
The strongest muscles of the head muscles are the masticatory muscles involved in the movement of the lower jaw, which are used far too little with modern diets. Even in small children, the activation of the masticatory muscles to generate suction on the mother's breast is of the greatest importance for effective blood circulation in the various organs of the head. Infants who cannot be breastfed suffer damage in the development of the organs located in the head, mainly due to neglect of the masticatory muscles, due to insufficient blood supply to them.
The muscles that pull the lower jaw into the open position are particularly involved in creating the vacuum in the child's mouth when sucking on the mother's breast. After the child has been weaned, the muscles can only be actuated on a rubber teat, which is administered to the infant for occasional calming. In school children and adults, those muscles of mastication that are involved in the opening movement of the lower jaw are no longer effectively used.
The present invention now aims to provide a device for actuating neglected head muscles in order to promote the blood flow to various organs located in the head.
An elastic band has proven to be a particularly effective device, which can be stretched around the head of the user in such a way that the lower jaw is pulled into its closed position by the elastic pull of the band, so that when chewing movements are performed, those pulling the lower jaw downwards Muscles are used.
In the drawing, three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows a side view of the device during use of the same, FIG. 2 shows a view of the closure of the device on a larger scale, FIG. 3 shows a plan view of FIG. 2 and 4 and 5, a second and third Ausfüh approximate form of the device in a diagrammatic representation.
The device shown has an elastic band 1, which can be stretched around the head as a self-contained elastic ring and is selected in its width so that it is elastically expanded when the head is spanned. The elastic band is guided upwards around the lower jaw, where it is closed over the top of the head and strives to pull the lower jaw into its closed position. When performing chewing movements, the lower jaw can therefore only be moved into its open position and back into its closed position against the action of the pull of the elastic band.
In order to overcome the elastic band, the muscles of the mastication are used which are also required to create a vacuum in the mouth and which have never been so intensely used since the period of infancy. Neglecting this group of muscles naturally had a detrimental effect on the blood flow to various organs in the head. With frequent exercise in moving the lower jaw using the elastic band, this neglected muscle group can now be forced to work very effectively and, associated with this, too intense blood flow to the organs in the head that are ordered to this supply branches.
According to FIGS. 1-3, the elastic band to be used as a closed ring is designed to be adjustable in width. A prong part 2 with a U-profile attached to one end of the elastic band 1 is used for this purpose, which is provided with a soft covering 3, preferably made of sponge rubber, on its flat side resting on the head, and with prongs 4 facing each other in pairs on its outward-facing flat side is provided as a suspension means for a transverse bolt 5 attached to the other end of the elastic band.
To adjust the elastic band 1, a button 6 fastened to one end of the same and several hooking eyes 7 arranged at the other end of the same can be used. Of course, as FIG. 5 shows, the elastic band could also be designed as an endlessly closed band without a closure. In this case, the tape is made in different sizes so that the right size can be selected for each head. The part of the elastic band intended to rest against the lower jaw could also be designed as a widening part 8.