Stuhl mit Sitzverstellung Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit Sitzver stellung, bei welchem Sitz und Rücken mittels einer federnden Verbindung mit dem Stuhlrahmen ver bunden sind, unter Verwendung von Blattfedern, die mit fest am Rahmen angeordneten Unterlagen zu sammenarbeiten. Derartige Stühle besitzen im allge meinen an der Rückkante des Stuhles eine Fest stellvorrichtung, so dass die Kippbewegung durch Sperrung in einer gewünschten Winkellage verhin dert werden kann.
Bei bekannten Stühlen dieser Art hat sich der Nachteil ergeben, dass sowohl die Federn als auch die Auflageklötze durch die starke Beanspruchung beschädigt werden. Bei den Federn zeigte sich das als Ermüdung, was dazu führt, dass die Kippbewe- gung nicht wie erwünscht erfolgt. Wenn der Stuhl unbelastet ist, so geht er nicht mehr in die Aus gangslage zurück. Was die Klötze anbetrifft, so führt die Beanspruchung mit der Zeit zu einer Lockerung ihrer Befestigung.
Das Ziel der Erfindung ist, die genannten Nach teile zu beseitigen. Die Erfindung ist dadurch ge kennzeichnet, dass die Unterlagen aus bogenförmigen Auflageklötzen bestehen, auf denen die Blattfedern mit ihrem vorderen Ende befestigt sind, wobei der übrige Teil der Blattfedern bei unbelastetem Sitz keine Berührung mit den Auflageklötzen aufweist und sich je nach der Richtung der Belastung auf einen entsprechenden 'feil der Auflageklötze ab stützt.
Vorzugsweise werden die Blattfedern so ausge bildet, dass sie im unbelasteten Zustand einen Krüm- mungsradius von 60-80 cm aufweisen, während der Krümmungsradius der Auflageklötze mit 50-60 cm gewählt wird.
Die Blattfedern und Auflageklötze können eine separate, montierbare Einheit bilden, wobei die rück- wärtigen Enden der Klötze durch eine Querleiste miteinander verbunden sind.
Ferner ist es zweckmässig, die Blattfedern mit einem sich über das vordere Ende der Auflageklötze verlängernden Teil auf einer vorderen Querleiste und die Auflageklötze an seitlichen Querleisten desi Rah mens zu befestigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Stuh les in seinen getrennten Einzelheiten, Fig. 2 eine Blattfeder mit Unterlage in Seiten ansicht.
Der gezeigte Stuhl besteht aus einem Sitz 1, der mit einem Rücken 2 und einer Zarge 3 starr verbun den ist. Zur Unterstützung der erwähnten Stuhl teile sind mittels eines Rahmens 5, 6, zusammenge haltene Beine 4 vorgesehen.
Die Verbindung zwischen dem Stuhlsitz 1 und dem Untergestell wird mittels: der in der Zeichnung zwischen dem Sitz und Untergestell, befindlichen Kipporgane hergestellt. Diese Organe bestehen aus den Auflageklötzen 7, die oben eine gewölbte Partie 14 besitzen, auf der sich die Blattfedern 10 abrol len können.
In dem gezeigten Beispiel sind die Auflageklötze 7 mit einer Querleiste 8 verbunden, wobei die Klötze und Federn des Stuhles eine gesamte, montierbare Einheit bilden. Dies ist von Vorteil für die Herstel lung und den Aufbau derartiger Stühle.
Die Klötze 7 sind vorn, wie bei -13 gezeigt, zwecks Anlage gegen die Innenseite des vorderen Stuhlrahmenteiles 5 gerade abgeschnitten. Die Fe dern 10 sind mit durchgehenden, soliden Bolzen 11 an den Klötzen 7 befestigt und werden mittels durch Löcher 16 geführter Schraubenbolzen an der Unter seite der Stuhlzarge befestigt.
Die Federn 10 liegen mit ihren vorderen Enden derart auf den Klötzen 7 auf, dass ein Stück 15 der Federn an der gerade abgeschnittenen Stirnpartie 13 vorbeiragt. Diese vorspringende Partie ist für eine Befestigung direkt an der Querleiste 5 des Rahmens ausgebildet. In dem gezeigten Beispiel erfolgt diese Verbindung derart, dass die Partien 15 je ein Loch zur Durchführung von Schrauben aufweisen, wobei die Schrauben, wie bei 12' gezeigt, in die Querleiste 5 eingreifen.
Die erwähnten vorderen Federpartien 15 können gegebenenfalls nach unten gebogen sein, um in die Querleiste 5 einzugreifen oder sie mehr oder weni ger zu umschliessen, gegebenenfalls auch in Ver bindung mit Schrauben.
Die Klötze 7 werden durch solide Bolzenverbin- dungen durch die Löcher 9, 9' an den Querleisten 6 des Rahmens befestigt.
Durch die gezeigte und beschriebene Ausfüh rung wird eine sehr solide Befestigung des Kippme- chanismus am Untergestell des Stuhles erzielt, so dass ein Erlahmen der Federn oder eine Beschädi gung der Auflageklötze nicht eintreten kann.
Die Federn 10 besitzen eine gewisse Vorspan- nung, derart, dass sie in unbelastetem Zustand eine Krümmung nach oben aufweisen. Versuche haben gezeigt, dass eine Vorspannung mit einem Krüm- mungsradius r = 60-80 cm besonders zweckmässig ist. Für die Wölbung der Klötze 7 empfiehlt sich ein Krümmungsradius von 50-60 cm.
Chair with seat adjustment The invention relates to a chair with Sitzver position, in which the seat and back are connected by means of a resilient connection to the chair frame, using leaf springs that work together with documents fixedly arranged on the frame. Such chairs generally have a hard adjusting device on the rear edge of the chair, so that the tilting movement can be prevented by locking in a desired angular position.
Known chairs of this type have the disadvantage that both the springs and the support blocks are damaged by the high stress. In the case of the springs, this showed up as fatigue, which means that the tilting movement does not take place as desired. If the chair is not loaded, it no longer goes back to its starting position. As for the blocks, the stress over time leads to a loosening of their fastening.
The aim of the invention is to eliminate the mentioned after parts. The invention is characterized in that the documents consist of arched support blocks on which the leaf springs are attached with their front end, the remaining part of the leaf springs having no contact with the support blocks when the seat is unloaded and depending on the direction of the load a corresponding 'file of the support blocks is supported.
The leaf springs are preferably designed in such a way that in the unloaded state they have a radius of curvature of 60-80 cm, while the radius of curvature of the support blocks is selected to be 50-60 cm.
The leaf springs and support blocks can form a separate, mountable unit, the rear ends of the blocks being connected to one another by a transverse strip.
Furthermore, it is expedient to fasten the leaf springs with a part extending beyond the front end of the support blocks on a front transverse strip and the support blocks on lateral transverse strips of the framework.
Embodiments of the invention are shown in the drawing. Shown are: Fig. 1 is a perspective view of a Stuh les in its separate details, Fig. 2 is a leaf spring with a base in side view.
The chair shown consists of a seat 1, which is rigidly verbun with a back 2 and a frame 3 the. To support the mentioned chair parts are provided by means of a frame 5, 6, legs 4 held together.
The connection between the chair seat 1 and the underframe is established by means of: the tilting elements located between the seat and the underframe in the drawing. These organs consist of the support blocks 7, which have a curved section 14 on top of which the leaf springs 10 can abrol len.
In the example shown, the support blocks 7 are connected to a transverse bar 8, the blocks and springs of the chair forming an entire, mountable unit. This is advantageous for the manufacture and construction of such chairs.
The blocks 7 are cut straight at the front, as shown at -13, in order to rest against the inside of the front chair frame part 5. The Fe countries 10 are fastened with continuous, solid bolts 11 to the blocks 7 and are fastened by means of screw bolts guided through holes 16 on the underside of the chair frame.
The front ends of the springs 10 rest on the blocks 7 in such a way that a piece 15 of the springs protrudes past the front portion 13 that has just been cut off. This protruding part is designed for attachment directly to the cross bar 5 of the frame. In the example shown, this connection is made in such a way that the parts 15 each have a hole for the passage of screws, the screws engaging in the transverse strip 5 as shown at 12 ′.
The mentioned front spring parts 15 can optionally be bent downwards in order to engage in the transverse strip 5 or to enclose it more or less, possibly also in connection with screws.
The blocks 7 are attached to the transverse strips 6 of the frame by solid bolt connections through the holes 9, 9 '.
The embodiment shown and described achieves a very solid attachment of the tilting mechanism to the underframe of the chair, so that the springs cannot weaken or the support blocks can be damaged.
The springs 10 have a certain preload such that they have an upward curvature in the unloaded state. Tests have shown that pre-tensioning with a radius of curvature r = 60-80 cm is particularly useful. For the curvature of the blocks 7, a radius of curvature of 50-60 cm is recommended.