Verkaufsgestell Die Erfindung betrifft ein Verkaufsgestell zur Aufnahme von auswechselbaren Behältern, in denen die Waren sichtbar ausgelegt sind und die insbe sondere für Selbstbedienung dienen. Die Auswechsel barkeit der Behälter ermöglicht es, die vom Ver sand kommenden, mit Waren gefüllten Behälter ohne umzupacken in das Verkaufsgestell einzuschie ben und nach der Leerung wieder als Versandbehälter zu verwenden.
Die Erfindung besteht in dachförmigen Rahmen, die lösbar mit Seitenständern verbunden sind und auf deren nach aussen geneigten Ebenen die Behäl ter in Schräglage ruhen.
Es können mehrere dachförmige Rahmen über einander angeordnet und seitlich an den Seiten ständern befestigt sein.
Zweckmässig nehmen die übereinander angeord neten Rahmen nach oben in ihrer Tiefe ab.
Die Rahmen können aus Flach- und Winkel eisen durch Schweissen hergestellt und mit Zapfen und Laschen zum Einhängen in die Seitenständer versehen sein.
Die Breite der Rahmen lässt sich beispielsweise so einrichten, dass entweder drei in den Abmessun gen genormte Behälter mit ihren Schmalseiten oder zwei Normbehälter mit ihren Längsseiten neben einander Platz haben.
Die Vorderseite der Rahmen kann durch hoch klappbare und mit Spiegelglas belegte Blenden ab gedeckt sein, wobei die Blenden an ihrer oberen Kante eine Schiene zum Einschieben von Preis schildern besitzen.
Der Vorteil des erfindungsgemässen Verkaufsge stells besteht darin, dass die Behälter in den dach- förmigen Rahmen gut sichtbar und griffbereit an geordnet sind. Nach dem Herausnehmen von Ware rutscht die höher liegende Ware nach, so dass immer der Eindruck eines vollen Behälters erweckt wird. Dieser Eindruck wird noch durch die Blenden ver stärkt, die das Bild der Waren spiegeln und dadurch das Bild einer geschlossenen Warenfläche abgeben.
Schliesslich lässt sich das Verkaufsgestell sehr leicht montieren und demontieren und nimmt in auseinandergenommenem Zustand sehr wenig Raum in Anspruch. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Verkaufsgestells, Fig. 2 einen Teil des Gestells von vorn gesehen, Fig. 3 einen Rahmen in Seitenansicht, Fig. 4 ;den Rahmen in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3.
Das Verkaufsgestell nach Fig. 1 und 2 besitzt Seitenträger 1 in Form esnes hochstehenden Tra pezes, die aus Flacheisen im Schweissverfahren her gestellt sind. An dem Mittelpfosten 2 sind Zapfen 3 und an den seitlichen Pfosten 4, 5 Laschen 6 mit Schlitzen 7 vorgesehen. Zwischen den Seitenträgern 1 befinden sich dachförmige Rahmen 8-12, deren Tiefe nach oben abnimmt. Ein solcher Rahmen ist in Fig. 3 und 4 gesondert dargestellt.
Er ist aus Flach- und Winkeleisen zusammengeschweisst. Der Rahmen umfasst zwei Ebenen 13, 14, die unter einem Winkel von 90 zusammenstossen, wobei an der Stossstelle an jeder Seite des Rahmens eine Lasche 15, 16 mit Schlitz 17 eingeschweisst ist. An den seitlichen Schienen der Ebenen 13,14 sind Zapfen 18,19 vorgesehen.
Zur Montage wird erst der unterste Rahmen 8 mit den Laschen 15, 16 in die Zapfen 3 der Seiten träger 1 und mit den Zapfen 18, 19 in die Laschen 6 der Pfosten 4, 5 eingehängt Darauf werden nach einander die Rahmen 9 -12 eingehängt. In das Verkaufsgestell können Behälter 20 aus Kunststoff, Holz od. dgl. eingeschoben werden, wobei sie an den vorderen Kanten 21, 22 der Ebenen 13,14 einen Halt finden. Die Vorderseite der Behälter ist durch Blenden 23 abgedeckt, die mittels eines schwenkbaren Armes 24 hochgeklappt werden kön nen. Die Blenden sind mit Spiegelglas 25 belegt.
An oder oberen Kante ider Blenden 2:3 befindet sich eine Schiene 26 zum Einsetzen von Preisschildern.
Die mit abgepackter Ware 27 versehenen Behäl ter 20 sind staffelförmig angeordnet, so @dass jeweils ein Teil des Behälters sichtbar ist und die Ware leicht entnommen werden kann.
Es können mehrere Behälter nebeneinander ,angeordnet wenden, und zwar entweder drei Normbehälter mit ihren Schmalseiten nebeneinander oder zwei Normbehälter mit den Längsseiten nebeneinander. Infolge Spiegelung der Ware in ;den Spiegeln 25 wird oder Eindruck einer vollständig mit Ware ausgefüllten Wand erweckt.
Um die Behälter 20 aus dem Verkaufsgestell herausnehmen zu können, wird die betreffende Blende 23 in die Stellung 23a hochgeklappt. In dieser Stellung lassen sich die Blenden 23 mittels der als Schlitze 28 ausgebildeten Lagerstellen arre tieren, wobei sie an den vorderen Kanten 21, 22 einen Anschlag finden. Durch Anheben der Blenden kön nen diese aus der Arretierstellung gehoben und wieder in die Grundstellung gebracht werden. Die obersten Blenden 29, 30 sind fest am Verkaufsge stell angeordnet, da sie nur als Träger für das Spie gelglas 25 dienen und sich keine Behälter dahinter befinden.
Das Verkaufsgestell kann je nach Grösse der Be hälter 20 mit mehr oder weniger Etagen, das heisst mit einer entsprechenden Anzahl von Rahmen 8-.12 versehen werden. Es ist auch möglich, zu beiden Sei ten der Seitenträger Rahmen einzuhängen, zu wel chem Zweck die Zapfen 3 durchgehend ausgebildet sind. Bei einzelnen Verkaufsgestellen werden die of fenen Seiten der Seitenträger durch eine Platte ab gedeckt. Diese Platten können beispielsweise Ein richtungen zum Abstellen von Behältern oder Wa ren enthalten.
Sales rack The invention relates to a sales rack for receiving interchangeable containers in which the goods are designed to be visible and which serve in particular special for self-service. The interchangeability of the container makes it possible to insert the containers filled with goods into the sales frame without repacking and to use them again as shipping containers after emptying.
The invention consists in roof-shaped frames that are detachably connected to side stands and on the outwardly inclined planes the Behäl ter rest in an inclined position.
There can be a plurality of roof-shaped frames arranged one above the other and attached to the side stands.
Appropriately take the one on top of the other angeord Neten frame upwards in their depth.
The frame can be made of flat and angle iron by welding and provided with pins and tabs for hanging in the side stand.
The width of the frame can be set up, for example, so that either three containers with standardized dimensions with their narrow sides or two standard containers with their long sides next to each other have space.
The front of the frame can be covered by folding up and covered with mirror glass panels, the panels have a rail on their upper edge for inserting price signs.
The advantage of the sales frame according to the invention is that the containers are arranged in the roof-shaped frame so that they are clearly visible and within easy reach. After taking out goods, the higher-lying goods slide down so that the impression of a full container is always given. This impression is reinforced by the panels that reflect the image of the goods and thus give the image of a closed surface of the goods.
Finally, the sales frame is very easy to assemble and dismantle and takes up very little space when it is dismantled. An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows a side view of the sales frame, FIG. 2 shows part of the frame from the front, FIG. 3 shows a frame in side view, FIG. 4; the frame in the direction of arrow A in FIG. 3.
The sales frame according to FIGS. 1 and 2 has side supports 1 in the form of esnes upright tra pezes, which are made of flat iron in the welding process ago. Pins 3 are provided on the central post 2 and tabs 6 with slots 7 are provided on the side posts 4, 5. Between the side supports 1 there are roof-shaped frames 8-12, the depth of which decreases towards the top. Such a frame is shown separately in FIGS. 3 and 4.
It is welded together from flat and angle iron. The frame comprises two planes 13, 14 which meet at an angle of 90, with a tab 15, 16 with a slot 17 being welded into the joint on each side of the frame. Pins 18, 19 are provided on the side rails of levels 13, 14.
To assemble, the bottom frame 8 with the tabs 15, 16 in the pin 3 of the side carrier 1 and with the pin 18, 19 in the tabs 6 of the posts 4, 5 is hung then the frames 9-12 are hung one after the other. Containers 20 made of plastic, wood or the like can be pushed into the sales rack, where they find a hold on the front edges 21, 22 of the planes 13, 14. The front of the container is covered by panels 23 which can be folded up by means of a pivotable arm 24 NEN. The panels are covered with mirror glass 25.
A rail 26 for inserting price tags is located on or on the upper edge of the panels 2: 3.
The containers 20 provided with packaged goods 27 are arranged in a staggered manner so that part of the container is visible and the goods can be easily removed.
Several containers can be arranged side by side, and either three standard containers with their narrow sides next to one another or two standard containers with the long sides next to one another. As a result of the goods being mirrored in; the mirrors 25, the impression of a wall completely filled with goods is created.
In order to be able to remove the container 20 from the sales rack, the relevant panel 23 is folded up into the position 23a. In this position, the diaphragms 23 can be animals by means of the bearings designed as slots 28, where they find a stop on the front edges 21, 22. By lifting the panels, they can be lifted out of the locked position and returned to their basic position. The uppermost panels 29, 30 are fixedly arranged on the sales unit, since they only serve as a carrier for the mirror glass 25 and there are no containers behind it.
Depending on the size of the container 20, the sales frame can be provided with more or fewer floors, that is to say with a corresponding number of frames 8-12. It is also possible to hang the frame on both sides of the side support, for which purpose the pins 3 are continuously formed. With individual sales racks, the open sides of the side supports are covered by a plate. These plates can contain, for example, a device for storing containers or goods.