CH405245A - Process for producing a quickly wettable powder and installation for carrying out the process - Google Patents

Process for producing a quickly wettable powder and installation for carrying out the process

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CH405245A
CH405245A CH809262A CH809262A CH405245A CH 405245 A CH405245 A CH 405245A CH 809262 A CH809262 A CH 809262A CH 809262 A CH809262 A CH 809262A CH 405245 A CH405245 A CH 405245A
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CH
Switzerland
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dependent
powder
components
agglomerate
mixture
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CH809262A
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German (de)
Inventor
Troesch Hans A Ing Dr
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Karlsruhe Augsburg Iweka
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
    Verfahren   zum Herstellen    eines      schnellbenetzbaren   Pulvers und Anlage zur Ausführung des    Verfahrens   Die vorliegende Erfindung    betrifft   ein Verfahren zum Herstellen eines    schnellbenetzb.aren   Pulvers, das eine oder mehrere    schwerbenetzbare      Substanzen   aufweist .sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des    Verfahrens.   



  Es ist bekannt, durch sog.    Agglomeneren,      d.   h.    Zusammenkleben   kleiner .Partikeln, Pulver    mit   grösseren Teilchen zu    erzeugen,   welche gegenüber den nicht    agglomerierten   den Vorteil sehr grosser    B.enetzungs-      geschwindigkeit,   selbst in kalten    Lösungsmitteln,   aufweisen. Diese Pulver sind als sog.    Instantpulver   auf dem Markt, insbesondere in Form von    Instant-      Magermilchpulvern.   Die wirklichen    Instantpulver,   welche bis heute bekannt sind, zeichnen sich dadurch aus, dass sie innerhalb weniger Sekunden in einem kalten Lösungsmittel von z.

   B. 20  C    absinken   und sich nach leichtem Rühren praktisch    vollständig   lösen. 



  Die bisherigen, auf dem Markt erschienenen    Instantpulver   weisen keine Komponente oder doch nur in Spuren von einigen    ,Prozenten   auf, welche    lö-      sungsmittelabstossende      Eigenschaften   ;besitzen, wie z. B. Fett bei Wasser als Lösungsmittel. Es gelang daher anscheinend bis heute nicht, ein    marktgängiges   Vollmilchpulver mit    Instant      Eigenschaften,   auch bezüglich kalten    Wassers,   zu erzeugen, ein Mangel, welchen    die   vorliegende Erfindung zu heben trachtet. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,    @dass   man die Pulverkomponenten, von denen mindestens    eine   praktisch keine    schwerbenetz-      bare   Substanz aufweist, miteinander ,mischt. 



  Die Anlage    ,zur   Ausführung .des Verfahrens .gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch    eine      Mischvorrichtung.   Die Erfindung    wird   anschliessend .anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:    Fig.   1 ein    Flussbüd      eines   Ausschnittes einer Anlage zur Herstellung von Vollmilchpulver mit    Instant-      Eigenschaften   und    Fig.   2 eine Variante .der    .Anlage   gemäss    Fig.   1, in schematischer Darstellung. 



  Die in    Fig.   1    ;dargestellte   Anlage zeigt einen Trockenturm 1, in dem oben zwei    Zerstäubervorrich-      tungen   2 und 3 angeordnet sind.    Versorgerleitun-      gen   4 und 5    führen   die zu zerstäubenden Flüssigkeiten zu den    Zerstäubervorrichtungen   2 und 3. Die    zur   Trocknung benötigte Heissluft gelangt durch    einen   Kanal 6 in das Innere des Turmes 1. Das untere    Turmende   läuft in einen Konus 7 zusammen und endet in einer Leitung B.

   Diese verläuft    bis   zum Einlaufstutzen 9 eines    Abscheiders   10, dessen Austritt    luftseitig      mit   11 bezeichnet ist. .Der    Abschelder   10    besitzt      pulverseitig      ,eine      Drehschlause   12, unter der ,ein Förderorgan 13, z. B. in Form eines endlosen    Bandes   oder einer    Vibrationsrinne,   angeordnet ist. Der eine Teil des Organs 13 ist von .einer    Be-      feuchtungseinrichtung   14, z. B. einer sog.    Agglomera-      tionseinrichtung   umgeben, der    ;such   eine    Trocknungs-      einrichtung   15 .anschliesst.

   Die    Befeuchtungseinrich-      tung   14 besitzt    ,einen   Stutzen 16    zum      Zuführen      eines      Dampf-Luft-Gemisches   oder reinen Dampfes, der satt oder    überhitzt   sein kann. Durch einen Stutzen 17 wird das    Gemisch      wieder   abgesaugt. Um ein    Kondensieren   von Dampf an der    Befeuchtungsein-      richtung   zu verhüten, wird diese    vorteilhafterweise   geheizt. 



  Die Trocknung    seinrichtung   15    weist   ebenfalls einen Zu- und einen    Abluftstutzen   18 bzw. 19 auf. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Das Trocknen erfolgt z. B.    mittels   heisser Luft. Der Trockeneinrichtung schliesst sich    ein      Sammelbehälter   20 an, welcher der Aufnahme des    Fertigproduktes   dient. 



  Das Verfahren gemäss der    Erfindung   kann mit der Anlage nach    Fig.   1 wie folgt durchgeführt werden: Es soll ein    Vollmilchpulver   mit 26% Fett in der Trockenmasse hergestellt werden, das    sich   auch in Wasser von z. B. 20  C innerhalb weniger Sekunden benetzt, wenn es auf den Wasserspiegel aufgebracht wird und sich nach dem Benetzen durch kurzes Rühren praktisch vollständig im Wasser auflöst. Auf diese Weise kann eine kalte    trinkfertige   Vollmilch ohne jegliche    Knollenbildung   erzeugt werden. 



  Bei der Zubereitung des    Vorkondensates   teilt man die Ausgangsmilch in zwei Teile. Der eine besteht aus Magermilch, der andere aus Milch mit erhöhtem Fettgehalt, z. B. 51 % auf die gesamte    Trookenmasse.   Die beiden Teile werden getrennt weiterbehandelt,    pasteurisiert,   kondensiert und allenfalls homogenisiert, bis sie eine Konzentration von z. B.    42/10      Trockenmasse      aufweisen.   Die derart    vor-      kondensierte   Milch wird anschliessend im    Zerstäu-      bungsturm   1 getrocknet. Die Magermilch, deren Trockenmasse z.

   B.    @die   Hälfte .der Gesamttrockenmasse darstellt,    gelangt   über eine    Dosierpumpe   durch die Leitung 4 und    wird   in der Vorrichtung 2 zerstäubt.    Gleichzeitig   pumpt eine zweite, mit der ersten    synchronisierten      Dosierpumpe   das    Vollmilchvorkon-      densat   durch    die      Leitung   5 in die    Zerstäubevorrich-      tung   3. Die beiden Teile werden zerstäubt und von der durch den Kanal 6 eintretenden Heissluft im Turm 1 getrocknet.

   Das getrocknete    Pulvergemisch,   von dem ungefähr die Hälfte :aus Teilchen praktisch fettfreier    Trockenmasse   besteht, sammelt sich im Konus 7 und gelangt von    dort   mit der Abluft durch die Leitung 8 in den    Abscheider   10. In    diesem      wind   ,das Gut von der Luft getrennt. Die praktisch pulverfreie Luft verlässt den    Abscheider   10, durch den Stutzen 11,    während   das .ausgeschiedene, homogene    Pulvergemisch   sich im konischen Teil des    Abschei-      ders   10    sammelt   und durch die Schleuse 12 ausgetragen    wird.   



  Das Pulvergemisch fällt auf    :das   Transportorgan 13, welches es durch    die      Befeuchtungseinrichtung   14 fördert; dort wird das Pulver derart    befeuchtet,   dass es zusammenpackt, ohne    @dass   indessen die einzelnen Teilchen ihre Struktur    wesentlich   ändern. Sie    agglo-      merieren   untereinander. Anschliessend    wind      dieses   Pulver,    Idas   Fladen .bilden kann, in der    Trockenein-      richtung   15 nachgetrocknet, worauf sich das Endprodukt in den    Sammelbehälter   20 ergiesst. 



  Es ist je nach    Endwassergehalt   des    Produktes   und :dessen Konfiguration nicht nötig, es    nachzutrocknen.   Es kann    vorteilhaft      sein,   das Produkt im    Befeuch-      ter   14 oder nachher zu walzen, .um grössere    Gebilde   zu erhalten. Es hat sich auch als    vorteilhaft   erwiesen, das Produkt    im      Befeuchter   14 zu rühren, um ent- sprechend grössere, gutdurchfeuchtete Konglomerate zu    erhaltexl.   



  Das erhaltene Endprodukt setzt    sich   aus Teilchen zusammen, die praktisch ,kein Fett enthalten und solchen,    die   mit Fett sehr stark beladen sind. Die    Erfindungsidee   besteht darin, gut    benetzbare   Teilchen mit den fettbeladenen, schlecht    benetzbaren.      Teilchen      zusammenzubringen.   Damit wird erreicht,    @dass   .beim Aufschütten eines derartigen Pulvers auf kaltes Wasser die    Magermilchteilchen   sich unverzüglich benetzen und    untersinken,   wobei sie die fettreichen Teilchen    einfach   mit in die Tiefe ziehen. Dabei werden    vorteilhafterweise   die beiden Teilchenarten fest miteinander verbunden, z.

   B. durch Sintern; aber schon beim gewöhnlichen Mischen der beiden ist gegenüber dem bekannten    Vollmilch-Instantpulver   ein gewisser Vorteil zu erzielen    bezüglich      Kaltbenetz-      barkeit;   der Effekt    lässt   .sich aber noch wesentlich    steigern,      wenn,das   Pulvergemisch zusammengesintert wird. 



  Eine weitere    mögliche   Anlage zur    Durchführung   des neuen Verfahrens zeigt    Fig.   2. Diese Anlage weist eine Mischtrommel 30 auf, in der die verschiedenen Pulverkomponenten innig gemischt werden. Unter der Mischtrommel 30 ist ein Trichter 31 angeordnet, an    ,dessen   Ausgang sich eine    Dosierklappe   32 befindet. Unter der    Dosierklappe   32 liegt ein Förderorgan 33, das als Schüttelrinne ausgebildet ist.

   In Bewegungsrichtung der    Rinne   3.3 gesehen, ist an deren vorderem Ende 34 in tieferer und etwas zurückgestaffelter Lage eine    Düse   35    vorgesehen,   durch die im Betriebszustand überhitzter Dampf, Satt- .dampf, ein    Dampf-Luft-Gemisch   oder sonst befeuchtete Luft ausströmt. Dieses    Dampf-Luft-Gemisch   wird beim dargestellten Beispiel .dadurch erzeugt,    :dass   über    Zuleitungen   36 und 37 gefilterte Luft und Dampf in ,eine Mischkammer 38 strömen.

   Aus    dieser   Kammer strömen sie durch einen Filter 39 und eine    Konditionie-      rungskammer   40, die zu diesem Zweck mit einem beispielsweise elektrischen Heizregister 41 versehen    ist.   Aus der Kammer 40 strömt das    konditionierte      Dampf-Luft-Gemisch   durch ein weiteres Filter 42 in die Düse 35. Diese kann    zweckmässigerweise   mit einer Klappe 43 versehen sein zur Regelung des    Dampfluftstrahls.   Ein zweites Förderorgan 44, ebenfalls als Rinne ausgebildet, liegt mit seinem hintern Ende 45 im Bereich ,der Düse 35.

   Das Band 46 durchläuft erst eine Kammer 47,    die   zum Trocknen dient und oben mit einem kaminähnlichen Aufsatz 48 zum Abführen der beim    Agglomerieren   verwendeten Gase dient. Der Kammer 47 schliesst sich eine    Abkühlkammer   49 an, in der das zusammengebackene Pulver, getrocknet und durch    Kardenwalzen   56 vom    .Band      gekratzt   wird. Es fällt dann in einen    Silo   50 mit    Vibratoren   51 und 52. Die Trocknung kann .z. B.    mittels   Heissluft oder    Infrarotlampen   erfolgen.

   Unter dem mit einer Abfüllschleuse 53    ver-      sehenen   Ende des Silos 50 werden über ein Band 57    die   Behälter 54 und 55 vorbeigeführt, die der Aufnahme des Fertigproduktes    dienen.   

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 Die in    Fig.   2 dargestellte Anlage wird beispielsweise für die Herstellung Beines fetthaltigen Pulvers, mit 26 % Fett, verwendet. Die Ausgangsprodukte werden derart zusammengebracht und    bearbeitet,   dass daraus ein Pulver resultiert, welches 46 % Fett aufweist und ein zweites, das praktisch fettfrei ist.

   Diese beiden Pulver werden im    Verhältnis   17:13 Teilen abgewogen und in der Trommel 30    gemischt,   bis die    Mischung      vollständig   homogen ist.    Hierauf   wird diese in den Trichter 31 entleert und mittels der Schleuse 32 auf -das Förderband 33 dosiert, wo sie eine möglichst gleichmässige Schicht    bilden   soll. Am Ende 34 fällt    die   Schicht in Form    eines   Schleiers nach unten. Sie wird vom    Dampf-Luft-Gemisch   oder reinem Dampf    aus   (der Düse 35 erfasst, die einzelnen    Partikelchen   .angefeuchtet und ins Innere    einer   Kammer getragen, wo sie auf das Förderband 44 fallen.

   Durch das Anfeuchten der Teilchenoberflächen    bak-      ken   :die Teilchen zusammen und bilden    Agglomerate   oder gesinterte    Flädchen.      Wenn   der Wassergehalt ein gewisses Mass übersteigt, werden    sie   im Trockner 40 nachgetrocknet.    Anschliessend   fällt das Produkt in ,den Behälter 42. 



     Die   Wirkung, die durch das Verfahren gemäss der    Erfindung   erreicht wird, beruht auf der    Tatsache,   .dass schwere, gut    benetzbare      Teilchen      die   schlecht oder nicht    benetzbaren   Teilchen eintauchen und somit zum Benetzen    zwingen   können, wenn sie miteinander verbunden sind. 



  Eine    gewisse      Mitnahme-Wirkung   ist schon bei der gewöhnlichen Mischung von    Pulverkomponenten   der vorerwähnten Art zu bemerken. Bedeutend besser ist es jedoch, wenn die Pulver zu grösserer Agglomeration vereinigt werden. Das Pulver kann    vollkommen   kalt    benetzbar   werden, wenn es zu    kleinen   Fladen gesintert wird. 



  Diese Erfindungsidee lässt sich grundsätzlich mit allen derartigen    schwerbenetzbaren   Pulvern durchführen, also auch mit    Farbpulvern   und andern Industriepulvern, welche angeführt werden.



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    Method for producing a rapidly wettable powder and system for carrying out the method The present invention relates to a method for producing a rapidly wettable powder which has one or more substances that are difficult to wet, and a device for carrying out the method.



  It is known that by so-called agglomerates, i. H. Small particles stick together to produce powder with larger particles which, compared to non-agglomerated particles, have the advantage of a very high wetting speed, even in cold solvents. These powders are on the market as so-called instant powders, in particular in the form of instant skimmed milk powders. The real instant powders, which are known to this day, are characterized by the fact that they can be dissolved in a cold solvent of e.g.

   B. 20 C and dissolve practically completely after gentle stirring.



  The instant powders that have appeared on the market to date have no components or only traces of a few percent which have solvent-repellent properties, such as B. fat with water as a solvent. It has therefore apparently not been possible to date to produce a commercially available whole milk powder with instant properties, also with regard to cold water, a deficiency which the present invention seeks to overcome.



  The process according to the invention is characterized in that the powder components, at least one of which has practically no substance which is difficult to wet, are mixed with one another.



  The system for executing the method according to the invention is characterized by a mixing device. The invention will then be described using exemplary embodiments. 1 shows a section of a plant for the production of whole milk powder with instant properties and FIG. 2 shows a variant of the plant according to FIG. 1, in a schematic representation.



  The system shown in Fig. 1 shows a drying tower 1 in which two atomizer devices 2 and 3 are arranged at the top. Supply lines 4 and 5 lead the liquids to be atomized to the atomizing devices 2 and 3. The hot air required for drying enters the interior of the tower 1 through a duct 6. The lower end of the tower converges in a cone 7 and ends in a line B .

   This runs up to the inlet connection 9 of a separator 10, the outlet of which is designated by 11 on the air side. .Der Abschelder 10 has on the powder side, a rotary lock 12, under which, a conveyor element 13, z. B. in the form of an endless belt or a vibrating chute is arranged. One part of the organ 13 is of .einer humidification device 14, z. B. surrounded by a so-called agglomeration device, which also connects to a drying device 15.

   The humidification device 14 has a connector 16 for supplying a steam-air mixture or pure steam, which can be full or overheated. The mixture is sucked off again through a nozzle 17. To prevent condensation of steam on the humidification device, it is advantageously heated.



  The drying device 15 also has a supply and an exhaust connection 18 and 19, respectively.

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 The drying takes place, for. B. by means of hot air. The drying device is followed by a collecting container 20 which is used to receive the finished product.



  The method according to the invention can be carried out with the system according to FIG. 1 as follows: A whole milk powder with 26% fat in the dry matter is to be produced, which can also be dissolved in water of z. B. 20 C wetted within a few seconds when it is applied to the water level and after wetting by briefly stirring practically completely dissolves in the water. In this way, a cold, ready-to-drink whole milk can be produced without any lump formation.



  When preparing the pre-condensate, the starting milk is divided into two parts. One consists of skimmed milk, the other of milk with a high fat content, e.g. B. 51% on the total trooken mass. The two parts are further treated separately, pasteurized, condensed and, if necessary, homogenized until they have a concentration of e.g. B. 42/10 dry matter. The milk pre-condensed in this way is then dried in the atomization tower 1. The skimmed milk, whose dry matter z.

   B. @ the half. Of the total dry matter, passes via a metering pump through the line 4 and is atomized in the device 2. At the same time, a second metering pump synchronized with the first pumps the whole milk precondensate through the line 5 into the atomizing device 3. The two parts are atomized and dried in the tower 1 by the hot air entering through the channel 6.

   The dried powder mixture, about half of which consists of particles of practically fat-free dry matter, collects in the cone 7 and from there passes with the exhaust air through the line 8 into the separator 10. In this wind, the material is separated from the air. The practically powder-free air leaves the separator 10 through the nozzle 11, while the separated, homogeneous powder mixture collects in the conical part of the separator 10 and is discharged through the lock 12.



  The powder mixture falls on: the transport element 13, which conveys it through the moistening device 14; there the powder is moistened in such a way that it packs together without the individual particles changing their structure significantly. They agglomerate among themselves. This powder, which Idas flatbreads can form, is then post-dried in the drying device 15, whereupon the end product is poured into the collecting container 20.



  Depending on the final water content of the product and: its configuration, it is not necessary to re-dry it. It can be advantageous to roll the product in the humidifier 14 or afterwards in order to obtain larger structures. It has also proven to be advantageous to stir the product in the humidifier 14 in order to obtain correspondingly larger, well-moistened conglomerates.



  The end product obtained is composed of particles which practically contain no fat and those which are very heavily loaded with fat. The idea of the invention is to combine easily wettable particles with fat-laden, poorly wettable particles. Bringing particles together. This ensures that when such a powder is poured onto cold water, the skimmed milk particles are immediately wetted and submerged, simply pulling the fatty particles down with them. The two types of particles are advantageously firmly connected to one another, e.g.

   B. by sintering; But even with the usual mixing of the two, a certain advantage can be achieved with regard to cold wettability compared to the known instant whole milk powder; The effect can be increased significantly if the powder mixture is sintered together.



  Another possible system for carrying out the new method is shown in FIG. 2. This system has a mixing drum 30 in which the various powder components are intimately mixed. A funnel 31 is arranged under the mixing drum 30, the outlet of which is a metering flap 32. A conveying element 33, which is designed as a vibrating channel, is located under the dosing flap 32.

   Seen in the direction of movement of the channel 3.3, a nozzle 35 is provided at its front end 34 in a lower and somewhat staggered position, through which superheated steam, saturated steam, a steam-air mixture or otherwise humidified air flows out in the operating state. In the example shown, this steam-air mixture is generated by: Air and steam filtered through feed lines 36 and 37 flowing into a mixing chamber 38.

   From this chamber they flow through a filter 39 and a conditioning chamber 40, which for this purpose is provided with an electrical heating register 41, for example. The conditioned steam-air mixture flows from the chamber 40 through a further filter 42 into the nozzle 35. This can expediently be provided with a flap 43 for regulating the steam air jet. A second conveying element 44, likewise designed as a channel, lies with its rear end 45 in the area of the nozzle 35.

   The belt 46 first passes through a chamber 47, which is used for drying and at the top with a chimney-like attachment 48 is used to discharge the gases used during agglomeration. The chamber 47 is followed by a cooling chamber 49 in which the caked powder is dried and scraped from the band by card rollers 56. It then falls into a silo 50 with vibrators 51 and 52. The drying can .z. B. by means of hot air or infrared lamps.

   Under the end of the silo 50 provided with a filling sluice 53, the containers 54 and 55, which are used to receive the finished product, are guided past via a belt 57.

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 The system shown in FIG. 2 is used, for example, for the production of a fat-containing powder with 26% fat. The starting products are brought together and processed in such a way that a powder results that has 46% fat and a second that is practically fat-free.

   These two powders are weighed out in a ratio of 17:13 parts and mixed in drum 30 until the mixture is completely homogeneous. This is then emptied into the funnel 31 and metered onto the conveyor belt 33 by means of the lock 32, where it should form a layer that is as uniform as possible. At the end 34 the layer falls down in the form of a veil. It is captured by the steam-air mixture or pure steam from (the nozzle 35, the individual particles are moistened and carried into the interior of a chamber, where they fall onto the conveyor belt 44.

   When the particle surfaces are moistened, the particles bake together and form agglomerates or sintered flakes. If the water content exceeds a certain level, they are dried in the dryer 40. The product then falls into the container 42.



     The effect achieved by the method according to the invention is based on the fact that heavy, easily wettable particles can immerse the poorly or non-wettable particles and thus force them to be wetted when they are connected to one another.



  A certain take-away effect can already be noticed with the usual mixture of powder components of the aforementioned type. However, it is significantly better if the powders are combined to form a larger agglomeration. The powder can become completely cold wettable if it is sintered into small flat cakes.



  This inventive idea can in principle be carried out with all such hard-to-wet powders, that is to say also with colored powders and other industrial powders which are mentioned.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen eines schnellbenetz- baren Pulvers, das eine oder mehrere schwerbenetz- bare Substanzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pulverkomponenten, von denen min- destenseine praktisch keine schwerbenetzbare Substanz aufweist, miteinander mischt. II. Anlage zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Mischvorrichtung. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIMS I. A method for producing a rapidly wettable powder which has one or more substances which are difficult to wet, characterized in that the powder components, at least one of which has practically no substance which is difficult to wet, are mixed with one another. II. Plant for carrying out the method according to claim I, characterized by a mixing device. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Komponenten in Lösung getrennt in einem Trockner behandelt und dann gemischt werden, und zwar das Ganze derart, dass die Mischung mindestens eine Pulverkomponente aufweist, die praktisch keine schwerbenetzbare Substanz besitzt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Komponenten mechanisch miteinander verbindet. 3. Method according to claim 1, characterized in that components in solution are treated separately in a dryer and then mixed, the whole thing in such a way that the mixture has at least one powder component which has practically no substance that is difficult to wet. 2. The method according to claim I, characterized in that the components are mechanically connected to one another. 3. Verfahren nach Patentanspruch I .und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Komponenten zusammensintert. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Komponenten agglomeriert. 5. Method according to claim 1 and dependent claim 2, characterized in that the components are sintered together. 4. The method according to claim I and dependent claim 2, characterized in that the components are agglomerated. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei Lösungen ansetzt, von denen mindestens eine frei von schwerbenetzbaren Komponenten ist, und dass hierauf diese angesetzten Lösungen getrocknet und die vereinigten Komponentendes Pulvers einem A.gglomerationsvorgange unterzogen wer- ,den. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lösungen in einem Zerstäubungstrockner trocknet. 7. A method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that at least two solutions are prepared, at least one of which is free from components that are difficult to wet, and that these prepared solutions are then dried and the combined components of the powder are subjected to an agglomeration process. 6. The method according to claim I and dependent claims 1 and 5, characterized in that the solutions are dried in a spray dryer. 7th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lösungen gleichzeitig trocknet. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten in Lösung .getrennt getrocknet und anschliessend gemischt werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, .dadurch gekennzeichnet, dass man das .Pulvergemisch mittels mindestens teilweise Wasserdampf enthaltenden gasförmigen Mediums agglomeriert. 10. Process according to claim 1 and sub-claims 1, 5 and 6, characterized in that the solutions are dried at the same time. B. The method according to claim I and subclaims 1 and 5, characterized in that the components are dried separately in solution and then mixed. 9. The method according to claim 1, characterized in that the powder mixture is agglomerated by means of a gaseous medium containing at least some water vapor. 10. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man das Agglomerat zusammensintert. 11. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggio- merat zusätzlich befeuchtet wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass .das Agglomerat nach dem Befeuchten gepresst wird. 13. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Agglomerat gepresst wird. 14. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulvergemisch befeuchtet und gesintert wird. 15. Method according to claim 1 and dependent claim 9, characterized in that the agglomerate is sintered together. 11. The method according to patent claim I and dependent claim 9, characterized in that the agglomerate is additionally moistened. 12. The method according to claim I and dependent claims 9 and 11, characterized in that the agglomerate is pressed after moistening. 13. The method according to claim I and dependent claim 9, characterized in that the agglomerate is pressed. 14. The method according to claim I, characterized in that the powder mixture is moistened and sintered. 15th Verfahren nach Patentanspruch I zum Herstellen eines Instant-Vollmilchpulvers, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischung aus Magermslch- pulver und überfettem Vollmilchpulver hergestellt wird. 16. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulvermischung zusammengesintert wird. 17. Verfahren .nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ,das Agglomerat während des Befeuchtens gerührt wird. <Desc/Clms Page number 4> 18. A method according to claim 1 for producing an instant whole milk powder, characterized in that a mixture of skimmed milk powder and superfat whole milk powder is produced. 16. The method according to claim I and dependent claim 15, characterized in that the powder mixture is sintered together. 17. The method .according to patent claim I and dependent claims 9 and 12, characterized in that the agglomerate is stirred during the moistening. <Desc / Clms Page number 4> 18th Anlage nach Patentanspruch II, gekennzeich- net durch eine der Mischvorrichtung nachgeschaltete Befeuchtungseinrichtung. 19. Anlage .nach Patentanspruch II und Unteranspruch 18, gekennzeichnet durch eine der Misch- vorrichtung nachgeschaltete .Pressvorrichtung. 20. Anlage nach Patentanspruch II, gkennzedch- net durch eine Misch-, Befeuchtungs- und Trock- nungseinrichtung. System according to patent claim II, characterized by a humidifying device connected downstream of the mixing device. 19. Plant .according to claim II and dependent claim 18, characterized by a .pressing device connected downstream of the mixing device. 20. Plant according to claim II, characterized by a mixing, moistening and drying device.
CH809262A 1961-07-18 1962-07-05 Process for producing a quickly wettable powder and installation for carrying out the process CH405245A (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2620905A1 (en) * 1987-09-30 1989-03-31 Artois Flandres Coop Laitiere NEW PROCESS FOR OBTAINING A MILK POWDER, MILK POWDER SO OBTAINED AND INSTALLATION FOR OBTAINING THE SAME

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EP0310459A1 (en) * 1987-09-30 1989-04-05 Cooperative Laitiere D'artois Et Des Flandres La Prosperite Fermiere Process for making milk powder, milk powder obtained thereby

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