CH403451A - Device for aluminothermic inter-cast welding - Google Patents

Device for aluminothermic inter-cast welding

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Publication number
CH403451A
CH403451A CH1130662A CH1130662A CH403451A CH 403451 A CH403451 A CH 403451A CH 1130662 A CH1130662 A CH 1130662A CH 1130662 A CH1130662 A CH 1130662A CH 403451 A CH403451 A CH 403451A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
inter
gap
rail head
aluminothermic
cast
Prior art date
Application number
CH1130662A
Other languages
German (de)
Inventor
Ahlert Wilhelm Ing Dr
Krueger Ernst Dr Dipl-Ing
Original Assignee
Elektro Thermit Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K23/00Alumino-thermic welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/04Casting in, on, or around objects which form part of the product for joining parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/26Railway- or like rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

       

  Vorrichtung zur aluminothermischen Zwischengussschweissung    Im Hauptpatent ist ein aluminothermisches Zwi  schengussschweissverfahren sowie eine Vorrichtung  für die Durchführung dieser Schweissung unter Schutz  gestellt. Dabei wird durch Verkürzen der Vorwärm  zeit die früher für eine Schweissung notwendige Zeit  erheblich     verkürzt.     



  Die Vorwärmung der Schienenenden erfolgt ge  mäss dem Hauptpatent durch von oben in den über  dem Schienenkopf angeordneten Steigerkanal und  damit zwangläufig in die Zwischengusslücke schla  gende Flammen.  



  Die bei dem Zwischengussschweissverfahren ver  wendeten, andernorts gefertigten Giessformen besit  zen ebenso wie auch bei anderen bekannten an Ort  und Stelle gefertigten Giessformen im Bereich der  Schweissstelle über das Schienenprofil hinausgehende  grosse wulstförmige Aussparungen, die in Verbin  dung mit der Zwischengusslücke den Giessformhohl  raum bilden. Diese wulstförmigen Aussparungen sind  für die Giessformen zur Durchführung der bekannten  aluminothermischen Zwischengussschweissung kenn  zeichnend, ebenso wie die dabei nach dem Einguss  des aluminothermisch erzeugten Stahles an der  Schweissstelle gebildeten Stahlwülste.  



  Es hat sich gezeigt, dass, bedingt durch den gro  ssen Giessformhohlraum, die im Verhältnis zum  Schienenkopf schwachen Steg- und Fusszonen der  Schienen viel mehr als die Kopfzonen erhitzt werden,  so dass in Verbindung mit der starken Wulst in den  Stegen und Füssen breite Aufschmelzungszonen ent  stehen, die sich auf die Festigkeitseigenschaften un  günstig auswirken können.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Vorrichtung zur aluminothermischen Zwischenguss  schweissung von Werkstücken, insbesondere von  Schienen, bei deren Anwendung der Nachteil einer    grossen Steg- und Fussaufschmelzung vermieden wird.  Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,  dass eine Giessform verwendet wird, die keine oder  die Zwischengusslücke nur unwesentlich vergrössernde  Aussparungen besitzt.  



  Bei Anwendung dieser vorzugsweise aus Form  hälften bestehenden Giessform schlägt das vom Bren  ner kommende     Flammenband    auf die die Lücke  unterhalb des Schienenkopfes abdeckenden Formteile,  so dass entsprechend dem von der Zwischengusslücke  und den die Zwischengusslücke an Stegen und Füssen  abdeckenden Formteilen gebildeten engen Raum nur  ein kleiner Teil der Flammen bis zu den Schienen  füssen gelangt. Hierdurch wird eine dem Schienen  profil angepasste     Wärmezufuhr    erzielt.

   Durch An  wendung dieser Giessform     wird    ferner eine Massen  anhäufung aluminothermisch erzeugten Stahles, be  sonders in der Stegzone, vermieden, so dass man  eine erwünschte schmale gleichmässige     Aufschmel-          zungszone    über dem ganzen Schienenquerschnitt er  hält.  



  Um eine Zerstörung der die Lücke unterhalb des  Schienenkopfes abdeckenden Formteile, die von dem  vom Brenner ausgehenden Flammenband sehr stark       beaufschlagt    und beansprucht werden, zu vermeiden,  werden bei Verwendung eines dieser Wärmebean  spruchung nicht standhaltenden Formstoffes für die  übrigen Teile der     Giessform    diese Formteile vor  zugsweise aus Formstoffen hergestellt, die gegenüber  dem eigentlichen     Formstoff    feuerfester sind. Es hat  sich gezeigt, dass in diesem Falle z. B.     Magnesit    allen  Anforderungen genügt.  



  Da die die Lücke unterhalb des Schienenkopfes  abdeckenden Formteile durch die direkte Flammen  einwirkung wesentlich stärker erwärmt werden als die  übrigen Formteile, können diese Teile z. B. zur Ver-      meidung von Wärmespannungen innerhalb der Form  auch aus feuerfesten und gleichzeitig die Wärme gut  ableitenden Formstoffen bestehen. Es wurde gefun  den, dass z. B. Siliciumkarbid hierfür gut geeignet  ist.  



  An Hand einer Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.  Es zeigt  Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe,  aus zwei Formhälften bestehende Giessform 1 mit  eingeformter Schiene 2, wobei nur die die Lücke  unterhalb des Schienenkopfes abdeckenden Formteile  3 gegenüber dem restlichen Formstoff der Form aus  feuerfesterem Material, z. B. Magnesit, bestehen.  



  Fig. 2 stellt einen Schnitt durch eine andere       erfindungsgemässe    Giessform 1 mit eingeformter  Schiene 2 dar, wobei die die Lücke abdeckenden  Formteile 3 unterhalb des Schienenkopfes am Steg  und am     Oberteil    des Fusses aus feuerfestem Material  hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Siliciumkarbid,  bestehen.  



  Durch die vorliegende Erfindung wird die For  derung nach einer wesentlich verringerten Aufschmel  zung der Schienenstege und -füsse voll erfüllt. Ferner  hat sich ergeben, dass durch die     erfindungsgemäss     bedingten Massnahmen weitere mit dem bekannten  Verfahren verbundene Nachteile, die durch die star  ken Schweisswülste bedingt sind, vermieden werden.  



  Durch das erfindungsgemässe Weglassen der Wül  ste wird bei der Schweissung die bisher für die  Stahlwülste am Steg bestehende Gefahr des An  reissens ausgeschaltet. Dieses     Anreissen    wurde her  vorgerufen durch die ungleiche Massenverteilung des  eingegossenen Stahles und der     damit    verbundenen  zeitlich und     örtlich    unterschiedlichen Abkühlung der  Schweissung in der Stegzone.  



  Weiterhin wird die Dauerfestigkeit der Verbin  dungsschweissung infolge Vermeidung krasser Quer=  schnittsübergänge, wie sie durch die starken Wülste  bedingt waren, erhöht. Auch     wird    durch die erfin  dungsgemässe äussere Form der Schweissung eine satte    Auflage der Schienenfüsse im Bereich der Schweiss  stelle nicht beeinträchtigt, so dass die     aluminothermi-          sche    Schweissung nicht wie bisher zwischen zwei  Schwellen liegen muss, sondern auch auf Unterlags  platten oder auf der Schwelle angeordnet werden  kann. Ein Abarbeiten des Wulstes oder Heraus  schneiden der Schweissung vor Aufarbeitung alt  brauchbarer Schienen durch Rollenrichtmaschinen  entfällt ebenfalls, was -eine Arbeitsverminderung und  eine Stoffeinsparung mit sich bringt.  



  Durch die     Erfindung    wird also     nicht    nur eine  wesentliche Gütesteigerung der Schweissung, sondern  auch eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit er  zielt, so dass sie gegenüber den bekannten Verfahren  einen wesentlichen Fortschritt darstellt.



  Device for aluminothermic inter-cast welding In the main patent, an aluminothermic inter-cast welding process and a device for performing this weld are protected. By shortening the preheating time, the time previously required for a weld is considerably reduced.



  According to the main patent, the rail ends are preheated by flames penetrating into the riser duct above the rail head and thus inevitably into the inter-casting gap.



  The casting molds used in the inter-cast welding process and manufactured elsewhere, as well as in other known cast-in-place molds, have large bulge-shaped recesses in the area of the welding point beyond the rail profile, which in connection with the inter-casting gap form the casting mold cavity. These bead-shaped recesses are characteristic of the casting molds for carrying out the known aluminothermic inter-cast welding, as well as the steel beads formed at the weld point after the aluminothermic steel has been cast.



  It has been shown that, due to the large mold cavity, the web and foot zones of the rails, which are weak in relation to the rail head, are heated much more than the head zones, so that, in conjunction with the strong bulge in the webs and feet, wide melting zones are created that can have an un favorable effect on the strength properties.



  The present invention relates to a device for the aluminothermic inter-cast welding of workpieces, in particular rails, which avoids the disadvantage of large web and foot melting when used. This device is characterized in that a casting mold is used which has no recesses or which only slightly enlarges the inter-casting gap.



  When using this casting mold, which preferably consists of mold halves, the band of flames coming from the burner hits the molded parts covering the gap below the rail head, so that only a small part of the narrow space formed by the intermediate casting gap and the intermediate casting gap on the webs and feet the flames reach the feet of the rails. In this way, a heat supply adapted to the rail profile is achieved.

   By using this mold, an accumulation of mass of aluminothermically produced steel, especially in the web zone, is avoided, so that a desired narrow, uniform melting zone is maintained over the entire rail cross-section.



  In order to avoid destruction of the mold parts covering the gap below the rail head, which are very strongly acted upon and stressed by the band of flames emanating from the burner, when using a mold material that does not withstand this thermal stress, these mold parts are preferably made of for the remaining parts of the casting mold Molding materials produced that are more refractory than the actual molding material. It has been shown that in this case, for. B. Magnesite meets all requirements.



  Since the molded parts covering the gap below the rail head are heated much more strongly than the other molded parts by the direct flames, these parts can, for. B. to avoid thermal stress within the mold also consist of refractory and at the same time the heat dissipating molding materials. It was found that z. B. silicon carbide is well suited for this.



  Using a drawing, an execution example of the subject invention is explained in more detail. 1 shows a section through a casting mold 1 according to the invention, consisting of two mold halves, with molded-in rail 2, only the mold parts 3 covering the gap below the rail head compared to the remaining mold material of the mold made of refractory material, e.g. B. magnesite exist.



  Fig. 2 shows a section through another mold 1 according to the invention with molded rail 2, wherein the gap covering molded parts 3 below the rail head on the web and on the upper part of the foot made of refractory material of high thermal conductivity, such as. B. silicon carbide exist.



  With the present invention, the requirement for a significantly reduced melting of the rail webs and feet is fully met. Furthermore, it has been found that the measures required according to the invention avoid further disadvantages associated with the known method, which are caused by the strong weld beads.



  By omitting the Wül ste according to the invention, the previously existing risk of tearing for the steel beads on the web is eliminated during welding. This cracking was caused by the uneven mass distribution of the cast steel and the associated temporal and localized cooling of the weld in the web zone.



  Furthermore, the fatigue strength of the connection weld is increased as a result of the avoidance of crass cross-sectional transitions, such as those caused by the strong beads. The external shape of the weld in accordance with the invention also does not impair the support of the rail feet in the area of the weld, so that the aluminothermic weld does not have to be between two sleepers as before, but is also arranged on base plates or on the sleeper can. There is also no need to work off the bead or cut out the weld before refurbishing old usable rails by means of roller straightening machines, which brings about a reduction in work and material savings.



  The invention therefore not only aims at a significant increase in the quality of the weld, but also at an improvement in economic efficiency, so that it represents a significant advance over the known methods.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Durchführung von alumino- thermischen Zwischengussschweissungen von Werk stücken nach Patentanspruch II des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Giess form, die keine oder die Zwischengusslücke nur un wesentlich vergrössernde Aussparungen besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Formteile, die die Lücke unter halb des Schienenkopfes abdecken, gegenüber den anderen Formstoffen aus feuerfesterem bzw. die Wärme besser leitendem Material bestehen. 2. PATENT CLAIM Device for performing alumino-thermal inter-cast welds of work pieces according to claim II of the main patent, characterized by the use of a casting mold that has no recesses or the inter-cast gap only insignificantly enlarging recesses. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the molded parts that cover the gap under half of the rail head, compared to the other molded materials, consist of more refractory or better heat conducting material. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lücke unterhalb des Schienenkopfes abdeckenden Formteile aus Magnesit bestehen. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lücke unterhalb des Schienenkopfes abdeckenden Formteile aus Stoffen hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. aus Silicium karbid, bestehen. Device according to dependent claim 1, characterized in that the molded parts covering the gap below the rail head consist of magnesite. 3. Device according to dependent claim 1, characterized in that the molded parts covering the gap below the rail head are made of materials of high thermal conductivity, such as. B. made of silicon carbide.
CH1130662A 1961-10-03 1962-09-25 Device for aluminothermic inter-cast welding CH403451A (en)

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