CH394637A - Method of manufacturing a piezoelectric transducer - Google Patents

Method of manufacturing a piezoelectric transducer

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CH394637A
CH394637A CH435163A CH435163A CH394637A CH 394637 A CH394637 A CH 394637A CH 435163 A CH435163 A CH 435163A CH 435163 A CH435163 A CH 435163A CH 394637 A CH394637 A CH 394637A
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CH
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bourdon tube
housing
welding
transducer
ring
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CH435163A
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German (de)
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Conrad Dipl-Ing Sonderegg Hans
Witzke Guenther
Original Assignee
Kistler Instrumente Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/08Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically
    • G01L23/10Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by pressure-sensitive members of the piezoelectric type

Description

  

  Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Messwandlers    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her  stellung eines piezoelektrischen Messwandlers mit im  Inneren einer Rohrfeder unter axialer Druckvor  spannung befindlicher Kristallanordnung.  



  Bei bisher bekannten Druckgebern dieser Art  bildet die Rohrfeder zusammen mit der von ihr  eingeschlossenen Kristallanordnung eine für sich vor  gespannte Einheit, die als Ganzes in ein geteiltes  Gebergehäuse eingebaut wird. Die beiden Gehäuse  teile sind üblicherweise miteinander verschraubt, was  eine vakuumdichte Ausführung des Gebers erschwert  und zudem der Verkleinerung der Geberdimension  von Miniaturausführungen Grenzen setzt.     Undicht-          heiten    des Gebers können einerseits dazu führen,  dass die Kristallanordnung Feuchtigkeit aufnimmt und  dann die notwendige hohe Isolation verliert. Un  dichte Geber verunmöglichen aber auch ihre Ver  wendung in Räumen, die unter Vakuum stehen oder  die mit radioaktiven Medien in Berührung kommen.

    Wohl kann unter Umständen durch Verwendung  von Dichtungen aus Kunststoffen oder anderen  Materialien anfänglich für Dichtheit gesorgt werden;  solche Materialien altern aber verhältnismässig rasch,  besonders unter erhöhten Temperaturen, andere  nachteilige Veränderungen entstehen unter der Ein  wirkung von radioaktiver Strahlung.  



  Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile weit  gehend auszuschalten. Sie ist gekennzeichnet durch  ein Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen  Messwandlers mit im Innern einer Rohrfeder unter  axialer Druckvorspannung befindlicher Kristallanord  nung, die sich einerseits auf ein Rohrfederende und  anderseits mittelbar oder unmittelbar auf dem die  Rohrfeder aufnehmenden Wandlergehäuse abstützt,  und ist dadurch gekennzeichnet, dass die zum Er  zeugen der gewünschten Vorspannung nötige Deh  nung der Rohrfeder beim Zusammenbau des Mess-    wandlers mit Hilfe eines die Rohrfeder (13) um  greifenden und sich auf einen Anschweissring (15)  am anderen Rohrfederende abstützenden Stempels  (35) erzeugt wird, der gleichzeitig als elektrische  Schweisselektrode zum Verschweissen des Anschweiss  ringes mit dem Wandlergehäuse oder einem Bestand  teil desselben verwendet wird.

      Der Anschweissring der Rohrfeder kann durch  Ringbuckelschweissung mit dem Wandlergehäuse ver  schweisst werden. Das Patent betrifft auch eine Vor  richtung zur Durchführung des     erfindungsgemässen     Verfahrens sowie einen nach diesem Verfahren her  gestellten Messwandler. Ein solcher piezoelektrischer  Messwandler zeichnet sich durch sehr einfachen Auf  bau und arbeitssparenden Zusammenbau aus. Das  Verschweissen der Rohrfeder mit dem Gehäuse und  das Erzeugen der gewünschten Vorspannung in einem  einzigen Arbeitsgang vereinfacht den Zusammenbau,  ermöglicht die Verwendung eines einteiligen Geber  gehäuses und ergibt eine hermetische Abdichtung der  Kristallanordnung gegenüber dem mit der     Messseite     des Gebers in Berührung kommenden Mediums.  



  Zweckmässig kann der     Anschweissring    der Rohr  feder durch eine elektrische     Ringbuckelschweissung     mit dem Gebergehäuse verschweisst werden. Zwi  schen Rohrfeder und Gebergehäuse kann ferner vor  teilhaft ein zum Einführen der Schweisselektrode  dienender freier Raum vorhanden sein. Weiter kann  das Gebergehäuse eine zur Achse der Rohrfeder  querstehende Schulterfläche aufweisen, auf welche  sich die andere elektrische Schweisselektrode ab  stützen kann.  



  Die Erfindungen und weitere mit ihr zusammen  hängende Merkmale sind nachstehend anhand der  in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs  beispiele näher erläutert. Es zeigen:      Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen fertig  zusammengebauten Wandler,  Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2  in Fig. 1,  Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse  eines     zum    Anschweissen der Rohrfeder vorbereiteten  Gebers,  Fig. 4 im Schnitt ein Detail der in Fig. 3  gezeichneten Anordnung und  Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 3 mit ange  setzten Schweisselektroden.  



  Der in Fig. 1 gezeigte Wandler besitzt das aus  Stahl hergestellte und mit einem Einspannflansch 2  versehene Gehäuse 1. In eingebautem Zustand des  Gebers wird der Flansch 2     mit    Hilfe des     Nippels    3  auf die Dichtung 4 gepresst, die auf einem schulter  artigen Sitz der Wand 5     aufliegt.    Diese Anordnung  ergibt einen sehr kurzen Weg der Einspannkräfte,  insbesondere befindet sich dieser durch Pfeile 6  angedeutete Weg auch ausserhalb der zur Übertra  gung der Messdrücke dienenden Teile, was die Ge  nauigkeit des Gebersignales ganz wesentlich erhöht.  



  Das Gehäuse 1 besitzt einen Unterteil 7, dessen  Innenwand 8 in eine genau bearbeitete, senkrecht  zur Längsachse stehende Fläche 9 übergeht. Der  Oberteil 10 des Gehäuses 1 besitzt eine Bohrung 11,  welche mit dem von der Wand 8 umschlossenen  Innenraum des Gehäuseunterteils durch die     Öffnung     12 zusammenhängt.  



  Der Gehäuseunterteil 7 dient zur Aufnahme der  piezoelektrischen Kristallbaugruppe. Diese umfasst  eine sehr dünnwandige Rohrfeder 13, die eine Wand  stärke von nur wenigen Hundertstelmillimetern auf  weist und zusammen mit der als Druckstempel die  nenden Bodenpartie 14 eine Kammer zur Aufnahme  der Kristallanordnung bildet. Am offenen Ende dieser  Kammer besitzt die Rohrfeder einen wulstförmigen  Ansatz 15, der als Anschweissring zum Verschweissen  von Rohrfeder 13 und Gehäusefläche 9 mittels Ring  buckelschweissung 16 dient.  



  Der im Inneren der Rohrfeder befindliche  Kristallsatz besteht aus drei Einzelkristallen 17 aus  Quarz, die gemäss Fig. 2 einen im wesentlichen  kreissegmentförmigen Querschnitt aufweisen. Es wird  der transversale Piezoeffekt benützt, wobei die posi  tiven elektrischen Ladungen mit     Hilfe    der als Draht  spirale ausgebildeten Kontaktfeder 18 von der mit  einem aufgedampften Metallbelag versehenen ebenen       Kristalloberfläche    abgenommen werden. Die nega  tiven Ladungen werden direkt über die Rohrfeder  13 auf das Gehäuse 1 geleitet. Die positiven Ladun  gen gelangen über den zentralen Leiter der Kontakt  feder 18 in die zur Aufnahme eines nicht gezeich  neten Steckers     dienende    Buchse 19.

   Diese sitzt im  keramischen Isolator 20, der in den Gehäuseteil  10 eingesetzt und mit seinen Endpartien in Metall  fassungen 21 bzw. 22 hart eingelötet ist. Die obere  Metallfassung 21 ist als Schweissflansch ausgebildet  und     wird    beim Zusammenbau des Gebers in einer  letzten Operation vorzugsweise unter Vakuum oder    in Edelgasatmosphäre durch Ringbuckelschweissung  23 mit dem Gehäuseteil 10 vollständig dicht ver  schweisst.  



  Zum Ausgleich der verschiedenen Ausdehnungs  koeffizienten sowie zum Schutz der Kristalle gegen  übermässige Temperaturspitzen bei Verwendung des  Gebers unter erhöhten Temperaturen sind zwei kera  mische Ringe 24 und 25 mit ganz bestimmten Aus  dehnungskoeffizienten vorgesehen. Am Boden bzw.  Druckstempel 14 ist - ebenfalls durch Ringbuckel  schweissung - die zur Übertragung des durch Pfeile  26 veranschaulichten Messdruckes dienende Mem  brane 27 angeschweisst. Die Randpartie der Mem  brane ist auf gleiche Art mit dem Gehäuseteil 7  verschweisst und weist zwischen Boden 14 und Ge  häuseteil 7 eine gegen das Geberinnere gerichtete  Einbuchtung auf.  



  Fig. 3 zeigt ein zum Anschweissen der Kristall  kammer vorbereitetes Gehäuse 1 des Druckgebers,  dieses weist einen am Unterteil 7 vorhandenen  Flansch 31 auf, der später beim Abdrehen des  Gehäuses gemäss strichpunktierter Linie entfernt  wird. Im Unterschied zur Anordnung nach Fig. 1  und 2 enthält die aus Rohrfeder 13 und Boden 14  gebildete Kristallkammer einen zweiteiligen, hohl  zylindrischen     Quarzkristall    32. Der Einfachheit hal  ber sind ferner die in Fig. 1 gezeichneten Ringe 24  und 25 weggelassen, diese können unter Umständen  überhaupt wegfallen.  



  Der Anschweissring 15 ist auf seiner der  Fläche 9 zugekehrten Stirnseite mit einem Schweiss  buckel 33 versehen, dessen Abmessungen zweck  mässig durch Versuche vorbestimmt werden. Weil  die Kristallanordnung unter Vorspannung eingebaut  werden soll, weist der Schweissbuckel 33 bei in  Anlage an der Fläche 9 befindlichem Kristall 32  einen Abstand v zur Fläche 9 auf. Fig. 4 zeigt  diese Partie in grösserem Massstabe.  



  Zum Herstellen der Schweissverbindung zwischen  Ring 15 und Gehäuse 1 wird gemäss Fig. 5 eine  elektrische Schweisselektrode 35 benützt, die stem  pelartig ausgebildet ist und sich über den ganzen  Umfang auf der ihr zugekehrten Schulter des Ringes  15 abstützt. Das Gehäuse 1 ist auf die feste Gegen  elektrode 36 abgestützt. Die von der beweglichen  Elektrode 35 ausgeübte Kraft P dehnt die Rohr  feder 13 so weit, bis der Schweissbuckel 33 unter  Druck auf der     Fläche    9 des Gehäuses 1 anliegt.  Beim Einschalten des Schweissstromimpulses wird  der Schweissbuckel zusammengedrückt und der Ring  15 dicht mit dem Gehäuse verschweisst. Der Weg  des Schweissstromes durch das Gehäuse 1 ist durch  Pfeile 37 angedeutet.

      Beim     Durchschicken    des     Schweissstromimpulses     wird der Schweissbuckel 33 praktisch flachgedrückt,  so dass die Rohrfeder zusätzlich zum Abstand v  noch um die     Schweissbuckelhöhe    h vorgespannt  wird. Die     Anpresskraft    P der Elektrode 35 muss       also    mindestens so gross sein, dass sie die Rohr-      feder um diese Gesamtdehnung zu strecken ver  mag. Die fertige Schweissung erzeugt einen absolut  dichten Abschluss der Kristallkammer gegen die  Membranpartie des Gebers.  



  Während des weiteren Zusammenbaues des  Wandlers wird vorerst die Membrane 27 am Boden  14 der Kristallkammer angeschweisst, und zwar  zweckmässig mit Hilfe zweier Schweisselektroden, von  denen die eine sich von aussen gegen die Membrane  stützt, während die andere Schweisselektrode stab  förmig ausgebildet ist und so in Richtung der Längs  achse des Gebergehäuses von oben durch das Innere  des Teils 10, die Bohrung 12 und den freien Innen  raum des Kristalls 32 eingeführt wird, dass sie sich  im Inneren der Quarzkammer auf den Boden 14  derselben abstützt.

   Dann wird die     ringförmige    Ein  buchtung der Membrane erzeugt und letztere sodann  mit dem Gehäuseende 1 verschweisst, vorzugsweise  mit Hilfe einer sich gegen den Flansch 31 ab  stützenden Elektrode und einer gegen die Umfangs  partie der Membrane auf deren Unterseite ange  legte Schweisselektrode. Schliesslich wird dann der  Isolator 20 mit Kontaktfeder 18 eingesetzt und die  Kappe 21 mit dem Gehäuseteil 10 verschweisst.  



  Der so erhaltene Druckwandler ist durch Schwei  ssungen hermetisch gegen den Messdruckraum und  gegen die Umgebung abgedichtet. Der     Wandler    zeich  net sich durch eine ausserordentliche Betriebssicher  heit aus und kann auch unter Hochvakuum oder  in radioaktiven Medien verwendet werden; insbe  sondere besitzt er keine elastischen Dichtungen aus  Kunststoffen oder dergleichen, die altern oder sich  unter Strahlungseinwirkung nachteilig verändern.  



  Die Erfindung ist nicht auf die geschilderten  Ausführungsbeispiele beschränkt. Selbstverständlich  kann auch eine andere Kristallanordnung     gewählt     werden, zum Beispiel eine oder mehrere in der  Kristallkammer aufeinandergeschichtete, kreis- oder  kreisringförmige Kristalle als Quarz verwenden, zum  Beispiel solche aus Bariumtitanat usw.



  Method for producing a piezoelectric transducer The invention relates to a method for producing a piezoelectric transducer with a crystal arrangement located in the interior of a Bourdon tube under axial compression.



  In previously known pressure transducers of this type, the Bourdon tube together with the crystal arrangement enclosed by it forms a pre-tensioned unit that is installed as a whole in a split transducer housing. The two housing parts are usually screwed together, which makes a vacuum-tight design of the encoder difficult and also sets limits to the reduction of the encoder dimension of miniature versions. Leaks in the transmitter can on the one hand result in the crystal arrangement absorbing moisture and then losing the necessary high level of insulation. Leak-proof encoders also make it impossible to use them in rooms that are under vacuum or that come into contact with radioactive media.

    Under certain circumstances, seals made of plastics or other materials can be used initially for tightness; However, such materials age relatively quickly, especially at elevated temperatures, and other adverse changes occur under the effect of radioactive radiation.



  The invention enables these disadvantages to be largely eliminated. It is characterized by a process for the production of a piezoelectric transducer with a crystal arrangement located inside a Bourdon tube under axial compressive tension, which is supported on the one hand on a Bourdon tube end and on the other hand directly or indirectly on the transducer housing receiving the Bourdon tube, and is characterized in that the for They generate the required expansion of the Bourdon tube for the desired preload when the transducer is assembled with the aid of a stamp (35) that encompasses the Bourdon tube (13) and is supported on a weld-on ring (15) at the other end of the Bourdon tube is used to weld the weld-on ring to the converter housing or a component of the same.

      The weld-on ring of the Bourdon tube can be welded to the converter housing by means of ring-projection welding. The patent also relates to a device for carrying out the method according to the invention and to a measuring transducer produced by this method. Such a piezoelectric transducer is characterized by a very simple construction and labor-saving assembly. Welding the Bourdon tube to the housing and generating the desired preload in a single operation simplifies assembly, enables the use of a one-piece encoder housing and results in a hermetic seal of the crystal arrangement against the medium coming into contact with the measuring side of the encoder.



  The weld-on ring of the tubular spring can expediently be welded to the encoder housing by means of an electrical annular projection weld. Between rule Bourdon tube and transmitter housing can also be present in front of geous a serving to insert the welding electrode free space. Furthermore, the transmitter housing can have a shoulder surface which is transverse to the axis of the Bourdon tube and on which the other electrical welding electrode can be supported.



  The inventions and other related features are explained in more detail below with reference to the execution examples illustrated in the drawing. 1 shows a longitudinal section through a fully assembled transducer, FIG. 2 shows a cross section along the line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 shows a longitudinal section through the housing of a transmitter prepared for welding on the Bourdon tube, FIG Section shows a detail of the arrangement shown in FIG. 3 and FIG. 5 shows the arrangement according to FIG. 3 with welding electrodes attached.



  The transducer shown in FIG. 1 has the housing 1 made of steel and provided with a clamping flange 2. When the transmitter is installed, the flange 2 is pressed with the help of the nipple 3 onto the seal 4, which is seated on a shoulder-like seat of the wall 5 rests. This arrangement results in a very short path of the clamping forces, in particular this path indicated by arrows 6 is also outside of the parts used to transmit the measuring pressures, which significantly increases the accuracy of the encoder signal.



  The housing 1 has a lower part 7, the inner wall 8 of which merges into a precisely machined surface 9 perpendicular to the longitudinal axis. The upper part 10 of the housing 1 has a bore 11 which is connected to the interior of the lower housing part enclosed by the wall 8 through the opening 12.



  The lower housing part 7 serves to accommodate the piezoelectric crystal assembly. This comprises a very thin-walled Bourdon tube 13, which has a wall thickness of only a few hundredths of a millimeter and together with the bottom part 14 as a pressure stamp forms a chamber for receiving the crystal arrangement. At the open end of this chamber, the Bourdon tube has a bulge-shaped extension 15 which serves as a weld-on ring for welding the Bourdon tube 13 and the housing surface 9 by means of a ring-boss weld 16.



  The set of crystals located in the interior of the Bourdon tube consists of three individual crystals 17 made of quartz which, according to FIG. 2, have an essentially circular segment-shaped cross section. The transverse piezo effect is used, with the positive electrical charges being removed from the flat crystal surface, which is provided with a vapor-deposited metal coating, with the aid of the contact spring 18 designed as a wire spiral. The nega tive charges are passed directly to the housing 1 via the Bourdon tube 13. The positive charges pass through the central conductor of the contact spring 18 into the socket 19 serving to receive a connector not shown.

   This sits in the ceramic insulator 20, which is inserted into the housing part 10 and brazed with its end portions in metal versions 21 and 22 respectively. The upper metal frame 21 is designed as a welding flange and is welded completely tightly ver when assembling the encoder in a final operation, preferably under vacuum or in a noble gas atmosphere by annular projection welding 23 with the housing part 10.



  To compensate for the various expansion coefficients and to protect the crystals against excessive temperature peaks when using the encoder at elevated temperatures, two ceramic rings 24 and 25 are provided with very specific expansion coefficients. The membrane 27 serving for the transmission of the measurement pressure illustrated by arrows 26 is welded to the bottom or the pressure ram 14 - likewise by welding ring bosses. The edge portion of the Mem brane is welded in the same way to the housing part 7 and has between the bottom 14 and Ge housing part 7 an indentation directed against the inside of the encoder.



  Fig. 3 shows a prepared for welding the crystal chamber housing 1 of the pressure transducer, this has an existing flange 31 on the lower part 7, which is later removed when turning the housing according to the dash-dotted line. In contrast to the arrangement according to FIGS. 1 and 2, the crystal chamber formed from the Bourdon tube 13 and base 14 contains a two-part, hollow cylindrical quartz crystal 32. For the sake of simplicity, the rings 24 and 25 shown in FIG. 1 are also omitted; dropped at all.



  The weld ring 15 is provided on its face facing the surface 9 with a welding hump 33, the dimensions of which are appropriately predetermined by experiments. Because the crystal arrangement is to be installed under prestress, the weld projection 33 is at a distance v from the surface 9 when the crystal 32 is in contact with the surface 9. Fig. 4 shows this part on a larger scale.



  To produce the welded connection between the ring 15 and the housing 1, an electric welding electrode 35 is used according to FIG. 5, which is formed like a stem and is supported over the entire circumference on the shoulder of the ring 15 facing it. The housing 1 is supported on the fixed counter electrode 36. The force P exerted by the movable electrode 35 expands the tubular spring 13 until the weld bump 33 rests on the surface 9 of the housing 1 under pressure. When the welding current pulse is switched on, the welding boss is compressed and the ring 15 is welded tightly to the housing. The path of the welding current through the housing 1 is indicated by arrows 37.

      When the welding current pulse is sent through, the welding boss 33 is practically pressed flat, so that the Bourdon tube is pretensioned by the welding boss height h in addition to the distance v. The contact pressure P of the electrode 35 must therefore be at least so great that it can stretch the Bourdon tube by this total expansion. The finished weld creates an absolutely tight seal between the crystal chamber and the diaphragm part of the encoder.



  During the further assembly of the converter, the membrane 27 is initially welded to the bottom 14 of the crystal chamber, expediently with the help of two welding electrodes, one of which is supported from the outside against the membrane, while the other welding electrode is rod-shaped and so in the direction the longitudinal axis of the encoder housing from above through the interior of the part 10, the bore 12 and the free interior space of the crystal 32 is introduced that it is supported inside the quartz chamber on the bottom 14 of the same.

   Then the annular indentation of the membrane is created and the latter is then welded to the housing end 1, preferably with the help of an electrode supported against the flange 31 and a welding electrode against the peripheral part of the membrane on the underside thereof. Finally, the insulator 20 with the contact spring 18 is inserted and the cap 21 is welded to the housing part 10.



  The pressure transducer obtained in this way is hermetically sealed against the measuring pressure chamber and the environment by welding. The converter is characterized by its extraordinary operational reliability and can also be used under high vacuum or in radioactive media; In particular, it has no elastic seals made of plastics or the like that age or change disadvantageously under the influence of radiation.



  The invention is not restricted to the exemplary embodiments described. Of course, a different crystal arrangement can also be selected, for example using one or more circular or circular ring-shaped crystals stacked on top of one another in the crystal chamber as quartz, for example those made of barium titanate etc.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I. Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Messwandlers mit im Innern einer Rohrfeder unter axialer Druckvorspannung befindlicher Kristallanord nung, die sich einerseits auf ein Rohrfederende und anderseits mittelbar oder unmittelbar auf dem die Rohrfeder aufnehmenden Wandlergehäuse abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Erzeugen der gewünschten Vorspannung nötige Dehnung der Rohr feder beim Zusammenbau des Messwandlers mit Hilfe eines die Rohrfeder (13) umgreifenden und sich auf einen Anschweissring (15) am anderen Rohr federende abstützenden Stempels (35) erzeugt wird, der gleichzeitig als elektrische Schweisselektrode zum Verschweissen des Anschweissringes mit dem Wand- lergehäuse oder einem Bestandteil desselben ver wendet wird. PATENT CLAIM I. A method for producing a piezoelectric transducer with a crystal arrangement located inside a Bourdon tube under axial compressive preload, which rests on the one hand on a Bourdon tube end and on the other hand directly or indirectly on the transducer housing receiving the Bourdon tube, characterized in that the necessary preload to generate the desired The necessary elongation of the tubular spring when assembling the transducer is generated with the help of a stamp (35) that encompasses the tubular spring (13) and is supported on a weld-on ring (15) on the other tube-spring end, which simultaneously acts as an electrical welding electrode for welding the weld-on ring to the wall - ler housing or a component of the same is used. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschweissring (15) der Rohrfeder (13) durch Ringbuckelschweissung mit dem Wandlergehäuse verschweisst wird. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Ringbuckels (h) und der in ungespanntem Zustand der Rohrfeder zwischen Ringbuckel und Anschlussfläche am Wand- lergehäuse vorhandene Abstand (v) so eingestellt werden, dass während des Durchganges des Schweiss impulses die Rohrfeder zusätzlich zu der durch den Abstand (v) gegebenen Dehnung auch noch um die Höhe (h) des Ringbuckels (33) gedehnt wird. PATENTANSPRÜCHE II. SUBClaims 1. The method according to claim 1, characterized in that the weld-on ring (15) of the Bourdon tube (13) is welded to the converter housing by means of annular projection welding. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the height of the ring boss (h) and the distance (v) present in the untensioned state of the Bourdon tube between the ring boss and the connection surface on the converter housing are set so that the welding pulse passes through the Bourdon tube, in addition to the expansion given by the distance (v), is also expanded by the height (h) of the annular boss (33). PATENT CLAIMS II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch zwei stempelartige Hohlelektroden (35, 36), die ge geneinandergedrückt werden können. III. Nach dem Verfahren nach Patentanspruch I gebauter Messwandler, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rohrfeder (13) und Wandlergehäuse (1) ein zur Aufnahme der Schweisselektrode dienender freier Raum vorhanden ist. UNTERANSPRUCH 3. Messwandler nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass das Wandlergehäuse eine zur Achse der Rohrfeder querstehende Schulterfläche aufweist, auf welche sich die als Gegenelektrode dienende zweite Hohlelektrode (36) zum Verschwei ssen der Rohrfeder mit dem Wandlergehäuse ab stützen kann. Apparatus for carrying out the method according to claim I, characterized by two punch-like hollow electrodes (35, 36) which can be pressed against one another. III. Measuring transducer built according to the method according to patent claim I, characterized in that there is a free space between the Bourdon tube (13) and the transducer housing (1) serving to accommodate the welding electrode. SUBCLAIM 3. Measuring transducer according to claim III, characterized in that the transducer housing has a shoulder surface which is transverse to the axis of the Bourdon tube and on which the second hollow electrode (36) serving as a counter electrode can be supported for welding the Bourdon tube to the transducer housing.
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