CH387963A - Device for measuring the accuracy when shooting at flying targets - Google Patents

Device for measuring the accuracy when shooting at flying targets

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CH387963A
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Authority
CH
Switzerland
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distance
window
radar
target object
target
Prior art date
Application number
CH1472961A
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German (de)
Inventor
Helmut Dr Hertwig
Original Assignee
Contraves Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/30Command link guidance systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/12Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems for indicating the distance by which a bullet misses the target

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
    Einrichtung   zum Messen der    Treffgenauigkeit      beim      Beschiessen   von    fliegenden   Zielobjekten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Messen der Treffgenauigkeit von fliegenden Zielen, die mittels eines    Radarrichtgerätes   dauernd anvisiert werden, wobei die    Zielechozeichen   in einem Entfernungsfenster geführt und    mittels   einer    Demodulationsvorrichtung   nach Seite und Höhe zwecks automatischer Verfolgung des Zielobjektes vermessen werden. 



  Es erscheint praktisch    unmöglich,   die Echozeichen von Geschossen auszuwerten, die    direkt   am Ziel vorbeifliegen bzw. das Ziel treffen, d. h. sich in gleicher Entfernung vom    Radarrichtgerät   wie das Zielobjekt befinden, und deren Echozeichen darum vom Entfernungsfenster durchgelassen werden. 



  Darum wird nach vorliegender Erfindung vorgesehen, dass ein    Radarrichtgerät   mit    zwei   zusätzlichen Empfangskanälen, die je ein Entfernungsfenster (F1, F2) und eine    Demodulationsvorrichtung   umfassen (D1, D2) verwendet wird, wobei die Entfernungsfenster so gesteuert werden, dass sie nur Echozeichen von Objekten durchtreten lassen, die sich in je einem    bestimmten   Distanzbereich vor oder hinter dem Zielobjekt befinden, zum Zwecke,    die   Geschosse während des    Durchfliegens   dieser beiden Distanzbereiche nach Seiten- und    Höhendifferenzen   gegenüber der    Radar-      richtachse   vermessen zu    können   und damit die Voraussetzungen dafür zu schaffen,

   durch Interpolation oder Extrapolation dieser    Ablagefehler-Koordinaten-      paare   die Ablagefehler der Geschosse beim direkten Vorbeifliegen am Zielobjekt zu ermitteln. 



  Ein Ausführungsbeispiel eines nach dem Erfindungsprinzip ausgebildeten    Radarrichtgerätes   ist in    Fig.   1 der Zeichnung schematisch dargestellt, und    Fig.2   zeigt die geometrische Situation bei der Anwendung des    Erfindungsprinzips.   



  Das in    Fig.   1 der Zeichnung dargestellte    Radar-      richtgerät   entspricht beispielsweise dem Scanning- Typ, in welchem von einem Radarspiegel RS aus ein    keulenförmiges      Strahlbündel   ausgesandt wird, das auf einem Kegelmantel um die Richtachse RA herum gedreht wird. Eine    Sender-Empfängeranordnung   ER bekannter Bauart erzeugt Video-Signale, mit den empfangenen Echozeichen, welche drei verschiedenen Entfernungsfenstern F0,    F1,   F2 zugeführt werden.

   Das Fenster    F0   ist dazu bestimmt, die Echozeichen    E0   des Zielobjektes durchtreten zu lassen und wird deshalb mit einer zur momentanen Zielentfernung    r0   proportionalen Steuerspannung gesteuert, die in einem    Distanziermittlungs-Servosystem      Sr   gewonnen wird. Es ist    gemäss   der in    Fig.   2 dargestellten Situation vorgesehen, die beiden Zusatzfenster    F1   und F2 je in einer bestimmten Distanzdifferenz Ar vor und hinter dem Hauptfenster    F0   zu führen.

   Darum wird an einem    Potentiometer   P eine dieser vorgesehenen Distanzdifferenz Ar proportionale Spannung erzeugt, die von der Steuerspannung r0 einerseits subtrahiert wird, um die Steuerspannung    r1   = r0 - Ar für das Entfernungsfenster    F1   zu erhalten und anderseits zur Spannung r0 addiert wird, um die    Steuerspannung   r2 =    r0      +      Ay   für das Entfernungsfenster F2 erhalten. 



     Damit   sind die Voraussetzungen dafür gegeben, dass durch das Fenster    F0   nur Echozeiten    E0   durchtreten können, die von Objekten in der    Zieldistanz   r0 reflektiert werden, während von den Fenstern    F1      bzw.   F2 nur Echozeichen El bzw. E2 durchgelassen werden, die von Objekten in der Entfernung    r1   = r0 + Ar bzw. r2 = r0 + Ar reflektiert werden. Diese Echozeichen werden zu    Demodulationsvor-      richtungen      D0   bzw. D1 bzw.

   D2    bekannter   Bauart geleitet, welche dazu bestimmt sind,    Fehlerspannungs-      komponentenpaare      Aa0,      AA   bzw.    A2!   1, Aal bzw. Aal, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    AA2,   d. h. die Lagefehler des Zielobjektes bzw. der Geschosse gegenüber der Richtachse RA nach Seite a und Höhe    A,   zu    ermitteln.   



  Die den    Lagefehler-Komponenten      Aa0   bzw.    AAO   des Zielobjektes entsprechenden    Messspannungen   werden als Steuerspannungen zu Servosystemen    Sa   bzw.    SA   geführt, welche in bekannter Weise dazu bestimmt sind, die    Radarrichtachse   RA nach Seite bzw. Höhe so zu    verschwenken,   dass diese Ablagefehler    Aa0   bzw.    AAO   praktisch stets den Wert Null haben, d. h., dass also die    Radarrichtachse   RA dauernd auf das Zielobjekt gerichtet bleibt, das sich gemäss    Fig.2   beispielsweise auf der Flugbahn BO bewegt. 



  Die Lagefehler Aal,    AAl   bzw. Aal,    JA1   von Geschossen hingegen, welche sich in der Distanz    Jr   vor bzw. hinter dem Zielobjekt befinden, d. h. deren Echozeichen E1 bzw. E2 in den    Demodulationsvor-      richtungen   D I bzw. D2    ausgenatet   werden, sollen einer    Kathodenstrahl-Oszillographen-Röhre   S zugeführt werden, um die Lagen der Geschosse beim Durchfliegen der Distanzbereiche F1 bzw. F2 auf deren Bildschirm anzeigen zu können.

   Damit nicht beiden    Demodulationsvorrichtungen   Dl und D2 eine besondere Anzeigeröhre S zugeordnet werden muss, sondern auf dem Bildschirm einer einzigen Röhre beide Lagen der Geschosse relativ zur    Radarricht-      achse   d. h. zum    Bildflächenzentrum   0    angezeigt   werden können, sind besondere Massnahmen vorzusehen. Die Echozeichen El bzw. E2 werden auch zu Pegelanzeigern Q1 bzw.    Q_2   geleitet, welche ihren Zustand, d. h. ihre Ausgangsspannung deutlich ändern, wenn statt nur der    Rauschsignale   Echozeichen El bzw. E2 auf den betreffenden Leitungen empfangen werden. Sie erzeugen also Ausgangsspannungen l oder 0, je nachdem, ob ihnen Echozeichen zugeführt werden oder nicht.

   Eine Logikschaltung T ist dazu bestimmt und ausgebildet, an ihren Ausgangsklemmen a0,    a1,   a2 diskrete Steuerspannungen    U0   bzw.    U1   bzw. U2 zu erzeugen, je nach dem, welche Kombination von Ausgangsspannungen der Pegelanzeiger    Q1   und Q2 ihr zugeführt werden. Wenn beide Eingangsspannungen der Logikschaltung T den Wert 0 haben (Kombination 00) wird an der Klemme    A0   eine Spannung    U0   erzeugt, welche die    Strahlinten-      sität   in der Anzeigeröhre S auf den Wert 0 zurückregelt.

   Wenn die erste Eingangsspannung den Wert 1 und die zweite den Wert 0 hat (Kombination 10), wird an der Klemme A l eine Spannung    U1   erzeugt, welche die Umschalter    CA   und Ca in die Stellung 1 stellt. Wenn die zweite Eingangsspannung zur Logikschaltung T den Wert 1 und die erste den Wert 0 hat, (Kombination 01) wird an der Ausgangsklemme A2 eine Spannung erzeugt, welche die Umschalter    CA   und Ca in die Stellung 2 verstellt. Wenn beide Eingangsspannungen den Wert 1 haben (Kombination 11), werden abwechslungsweise die Spannungen    U1   und U2 erzeugt, d. h. die Umschalter C2 und Ca werden periodisch umgeschaltet. Die beweglichen Kontakte der Umschalter Ca und    CA   sind an je eines der beiden    Strahlenablenksysteme   der Kathodenstrahlröhre S angeschaltet.

   In der Stellung 1 der beiden Umschalter werden die Ausgänge    JA1   und    Jal   des Demodulators D1 in der Röhre S ausgewertet und in der Stellung 2 dieser Umschalter die Ausgänge Aal und    J22   des Demodulators D2. Die Bildfläche der Röhre    Sistziemlich   stark nachleuchtend ausgebildet, so dass ein Bildfleck eine gewisse    Zeit   bestehen bleibt, auch wenn der ihn erzeugende Kathodenstrahl schon gelöscht an eine andere Stelle abgelenkt worden ist. 



  Unter diesen Voraussetzungen ist die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung leicht einzusehen. Es wird dabei auch auf die    Fig.   2 verwiesen. Ein zu beschiessendes Flugzeug 0, das sich auf der Flugbahn BO bewegt, wird von einem    Radarricht-      gerät      Ri   aus, dessen Schema in    Fig.   1 dargestellt ist, dauernd anvisiert, indem seine Richtachse RA dauernd auf dieses Objekt 0 gerichtet bleibt. Das Entfernungsfenster    F0   des Richtgerätes lässt dabei nur Echozeichen    E0   von solchen Objekten durchtreten, die sich etwa in der momentanen Entfernung r0 des Zielobjektes 0 vom    Radarrichtgerät      Ri   befinden.

   Das Fenster    F0   ist in    Fig.   2 als senkrecht zur    Ra-      darrichtachse   RA orientierte Bildebene dargestellt. Tatsächlich müsste es aber als Prisma gezeichnet werden, dessen Basisflächen etwas vor und hinter dem Zielobjekt liegen würden. Die    Prismalänge   beträgt etwa 80-100 m. Die beiden Fenster    F1   und F2 liegen bezüglich des Fensters    F0   um gleiche Distanzdifferenzen Ar = etwa 100-400 m vor bzw. hinter dem Fenster F0.

   Es sei nun angenommen, dass das Zielobjekt 0 von einem Geschütz oder Raketenwerfer aus beschossen werde, wobei mit Hilfe irgendwelcher    Richt-   und Steuerorgane z.    B.      Flabvisieren,   automatischen    Feuerleitgeräten,   Raketensteuerungen usw. erreicht werde, dass die Geschosse sich auf Bahnen    Bg   bewegen, die annähernd durch das Zielobjekt 0 führen. Um nun den Zielfehler messen zu können, wäre es wünschenswert, den Ablagefehler    f   0 der Geschosse in der Fensterebene    F0   d. h. in der Zielebene nach Seite a und Höhe 2 zu bestimmen.

   Mit Hilfe eines üblichen    Radarrichtgerätes   ist das nun nicht möglich, weil das vom Geschoss reflektierte Echozeichen praktisch neben dem grösseren, vom Zielobjekt reflektierten Echozeichen nicht festzustellen ist. Mit einem    Radarrichtgerät   gemäss    Fig.   2 ist das aber indirekt möglich. Es wird nämlich die Fehlerkorrektur    f   I bzw.    f   2 der Geschosse in bezug auf die    Radarrichtachse   RA beim Durchfliegen des Fensters    FI   bzw. des Fensters F2 gemessen. Dies ist mit dem in    Fig.   2 dargestellten Richtgerät möglich. 



  Solange nämlich kein Geschoss das Fenster    Fl   durchfliegt, empfängt die Logikschaltung T die Kombination 00, d. h. auf dem Bildschirm der Röhre S erscheint kein Zeichen. Wenn ein Geschoss das Fenster    F1   durchfliegt, empfängt die Logikschaltung T 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 die Kombination 10, und auf dem Bildschirm der Röhre S erscheint das Zeichen El, welches den Ablagefehler f l vom Schirmzentrum 0, d. h. von der    Radarrichtachse   RA hat. Wenn nach etwa 100-500    msec   das Geschoss durch das Fenster F2 fliegt, empfängt die Logikschaltung T die Kombination 01, und es erscheint auf dem Bildschirm der Röhre S das Echozeichen E2 mit dem Ablagefehler f2. Sofern die Röhre genügend lange nachleuchtet, können beide Echozeichen El und E2 miteinander auf dem Bildschirm beobachtet und z.

   B. photographiert werden. Durch Interpolation der beiden Ablagefehler    f1,   f2 d. h., durch Halbierung der    Ver-      bindungstrecke   der beiden Echozeichen El und E2, kann der Ort für das Echozeichen E0, d. h. des Geschosses in der Fensterebene F0, gefunden werden. Sofern eine Folge von vielen Geschossen, d. h. ein Feuerstoss aus einem    Flabgeschützt   gegen das Ziel gerichtet wird, kann es geschehen, dass die ersten Geschosse schon im Fenster F2 angekommen sind, wenn die letzten Geschosse erst durch das Fenster    F1   fliegen. Die Logikschaltung T empfängt dann die Kombination 11, d. h. die Schalter Ca und    CA   werden abwechslungsweise in die Stellung 1 und 2 verstellt.

   Auch in diesem Fall sind beide Echozeichen El und E2 gleichzeitig auf dem Bildschirm der Röhre S sichtbar, und der durch Interpolation bestimmbare Ort des Echozeichens    E0   bestimmt den    Zielfehler   f0 der    Geschossbahn   nach Seite    Aa   und der Höhe    A7..   



  Ausser dem vorstehend eingehend erläuterten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung sind noch andere Möglichkeiten zu Realisierung des    Erfindungsprinzipes   denkbar. 



  So kann z. B. beim Schiessen mit Sprenggranaten vorgesehen werden, den Zeitmoment vorauszubestimmen, in welchem ein solches Geschoss in der Zielebene angekommen sein wird. 



  Man wird dann die beiden zusätzlichen Entfernungsfenster des    Radarrichtgerätes   so führen, dass beide mit bekannten und verschiedenen Distanzdifferenzen    ,2   und    A2   vor dem Zielfenster    F0   liegen. Es ist dann möglich, die Flugzeit    Jt   =    tz   -    tl   eines    3 schosses   zwischen den beiden Fenstern zu messen und durch    Extrapolationrechner   bekannter Art mit relativ grosser Genauigkeit den Zeitmoment voraus zu berechnen, in welchem das Geschoss in der Zielebene    F0   angekommen sein wird. 



  Dabei kann nicht nur der Ort des Geschosses in diesem Moment gegenüber der Richtachse nach Seite und Höhe extrapoliert werden, sondern es kann auch festgestellt werden, ob die Sprengung der Granaten in diesem Moment, in dem das Geschoss ja seine kleinste Entfernung vom Zielobjekt 0 hätte, erfolgt, d. h. ob die    Tempierung   richtig sei: Zu diesem Zweck müsste in an sich bereits bekannter Weise eine dauernd auf das Ziel gerichtete Kamera zur Bildaufnahme ausgelöst werden.



   <Desc / Clms Page number 1>
    The present invention relates to a device for measuring the accuracy of airborne targets that are continuously sighted by means of a radar aiming device, the target echo signals being guided in a range window and by means of a demodulation device to the side and height for the purpose automatic tracking of the target object can be measured.



  It seems practically impossible to evaluate the echo signals of projectiles that fly directly past the target or hit the target, i. H. are at the same distance from the radar aiming device as the target object, and their echo signals are therefore allowed to pass through the range window.



  Therefore, according to the present invention, it is provided that a radar straightening device is used with two additional reception channels, each comprising a range window (F1, F2) and a demodulation device (D1, D2), the range windows being controlled so that they only pass echo signals from objects which are located in a certain distance range in front of or behind the target object, for the purpose of being able to measure the projectiles while flying through these two distance ranges for side and height differences compared to the radar alignment axis and thus to create the conditions for

   by interpolation or extrapolation of these misalignment coordinate pairs to determine the misalignment of the storeys when flying directly past the target object.



  An embodiment of a radar straightening device designed according to the principle of the invention is shown schematically in FIG. 1 of the drawing, and FIG. 2 shows the geometric situation when the principle of the invention is applied.



  The radar straightening device shown in FIG. 1 of the drawing corresponds, for example, to the scanning type in which a lobe-shaped beam is emitted from a radar mirror RS, which is rotated on a cone surface around the straightening axis RA. A transceiver arrangement ER of known type generates video signals with the received echo symbols, which are fed to three different distance windows F0, F1, F2.

   The window F0 is intended to allow the echo characters E0 of the target object to pass through and is therefore controlled with a control voltage proportional to the current target distance r0 which is obtained in a distance determining servo system Sr. According to the situation shown in FIG. 2, provision is made for the two additional windows F1 and F2 to be guided in front of and behind the main window F0 at a certain distance difference Ar.

   A voltage proportional to this provided distance difference Ar is therefore generated at a potentiometer P, which is subtracted from the control voltage r0 on the one hand to obtain the control voltage r1 = r0 - Ar for the distance window F1 and on the other hand is added to the voltage r0 to produce the control voltage r2 = r0 + Ay obtained for the distance window F2.



     This means that only echo times E0 that are reflected by objects in the target distance r0 can pass through window F0, while only echo characters El and E2 that are reflected by objects in the target distance r0 are allowed through windows F1 and F2 Distance r1 = r0 + Ar or r2 = r0 + Ar are reflected. These echo characters become demodulation devices D0 or D1 or

   D2 of known design, which are intended to reduce fault voltage component pairs Aa0, AA and A2! 1, eel or eel,

 <Desc / Clms Page number 2>

    AA2, i.e. H. to determine the positional errors of the target object or the floors in relation to the alignment axis RA to side a and height A.



  The measurement voltages corresponding to the position error components Aa0 or AAO of the target object are fed as control voltages to servo systems Sa and SA, which are designed in a known manner to pivot the radar alignment axis RA to the side or height so that these positioning errors Aa0 or AAO practically always have the value zero, i.e. This means that the radar alignment axis RA remains permanently directed at the target object, which according to FIG. 2 is moving, for example, on the trajectory BO.



  The positional errors Aal, AAl and Aal, JA1, on the other hand, of projectiles which are located in the distance Jr in front of or behind the target object, i.e. H. whose echo characters E1 or E2 are extracted in the demodulation devices D I and D2, should be fed to a cathode ray oscilloscope tube S in order to be able to display the positions of the projectiles when flying through the distance areas F1 and F2 on its screen.

   So that a special display tube S does not have to be assigned to both demodulation devices D1 and D2, but rather both positions of the projectiles relative to the radar alignment axis d on the screen of a single tube. H. can be displayed to the screen center 0, special measures must be taken. The echo signals E1 and E2 are also passed to level indicators Q1 and Q_2, which show their status, i.e. H. change their output voltage significantly if, instead of only the noise signals, echo characters E1 or E2 are received on the lines concerned. So they generate output voltages 1 or 0, depending on whether they are fed with echo signals or not.

   A logic circuit T is intended and designed to generate discrete control voltages U0 or U1 or U2 at its output terminals a0, a1, a2, depending on which combination of output voltages of the level indicators Q1 and Q2 are fed to it. If both input voltages of the logic circuit T have the value 0 (combination 00), a voltage U0 is generated at terminal A0, which regulates the beam intensity in the display tube S back to the value 0.

   If the first input voltage has the value 1 and the second has the value 0 (combination 10), a voltage U1 is generated at terminal A 1, which switches the switches CA and Ca to position 1. If the second input voltage to the logic circuit T has the value 1 and the first has the value 0, (combination 01), a voltage is generated at the output terminal A2, which moves the changeover switches CA and Ca to position 2. If both input voltages have the value 1 (combination 11), the voltages U1 and U2 are generated alternately, i. H. the changeover switches C2 and Ca are switched periodically. The movable contacts of the changeover switches Ca and CA are connected to one of the two beam deflection systems of the cathode ray tube S each.

   In position 1 of the two switches, the outputs JA1 and Jal of the demodulator D1 are evaluated in the tube S and in position 2 of this switch, the outputs Aal and J22 of the demodulator D2. The image surface of the tube S is designed to be quite strongly afterglowing, so that an image spot remains for a certain time, even if the cathode ray generating it has already been deflected to another location.



  Under these conditions, the mode of operation of the device described is easy to see. Reference is also made to FIG. 2. An aircraft 0 to be bombarded, which is moving on the trajectory BO, is continuously sighted by a radar aiming device Ri, the diagram of which is shown in FIG. 1, in that its aiming axis RA remains continuously directed at this object 0. The distance window F0 of the straightening device allows only echo characters E0 from objects to pass through which are approximately at the current distance r0 of the target object 0 from the radar straightening device Ri.

   The window F0 is shown in FIG. 2 as an image plane oriented perpendicular to the radar alignment axis RA. In fact, it would have to be drawn as a prism, the base surfaces of which would be slightly in front of and behind the target object. The prism length is about 80-100 m. The two windows F1 and F2 are with respect to the window F0 by the same distance differences Ar = about 100-400 m in front of or behind the window F0.

   It is now assumed that the target object 0 is being shot at by a gun or rocket launcher, with the help of some directional and control organs, for. B. Flabvisieren, automatic fire control devices, rocket controls, etc. will be achieved that the projectiles move on paths Bg, which lead approximately through the target object 0. In order to be able to measure the target error, it would be desirable to measure the placement error f 0 of the storeys in the window plane F0 d. H. to be determined in the target plane on side a and level 2.

   With the help of a conventional radar straightening device, this is not possible because the echo signal reflected from the projectile can practically not be detected next to the larger echo signal reflected from the target object. However, this is indirectly possible with a radar straightening device according to FIG. This is because the error correction f I or f 2 of the projectiles is measured with respect to the radar alignment axis RA when flying through the window FI or the window F2. This is possible with the straightening device shown in FIG.



  As long as no projectile flies through the window Fl, the logic circuit T receives the combination 00, i.e. H. no character appears on the screen of the tube S. When a projectile flies through the window F1, the logic circuit receives T

 <Desc / Clms Page number 3>

 the combination 10, and the character El appears on the screen of the tube S, which indicates the misalignment f l from the screen center 0, i.e. H. from the radar alignment axis RA. If after about 100-500 msec the projectile flies through the window F2, the logic circuit T receives the combination 01, and the echo symbol E2 with the placement error f2 appears on the screen of the tube S. If the tube remains glowing long enough, both echo signals E1 and E2 can be observed together on the screen and z.

   B. be photographed. By interpolating the two storage errors f1, f2 d. In other words, by halving the connecting distance between the two echo characters E1 and E2, the location for the echo character E0, ie. H. of the storey in the window level F0. If a series of many floors, i.e. H. If a burst of fire from a flameproof is directed against the target, it can happen that the first projectiles have already arrived in window F2 when the last projectiles only fly through window F1. The logic circuit T then receives the combination 11, i. H. the switches Ca and CA are alternately set to position 1 and 2.

   In this case, too, both echo symbols E1 and E2 are visible simultaneously on the screen of the tube S, and the location of the echo symbol E0, which can be determined by interpolation, determines the target error f0 of the projectile trajectory to side Aa and the height A7 ..



  In addition to the exemplary embodiment of a device according to the invention explained in detail above, other possibilities for realizing the principle of the invention are also conceivable.



  So z. B. be provided when shooting with HE shells to determine the time instant in which such a projectile will have arrived in the target plane.



  The two additional distance windows of the radar aiming device will then be guided in such a way that both with known and different distance differences, 2 and A2, lie in front of the target window F0. It is then possible to measure the flight time Jt = tz - tl of a 3 bullet between the two windows and to use a known type of extrapolation calculator to calculate the time instant in advance with relatively great accuracy, in which the bullet will have arrived at the target plane F0.



  Not only can the location of the projectile at this moment be extrapolated from the directional axis according to the side and height, but it can also be determined whether the detonation of the grenades at this moment, when the projectile would have its smallest distance from the target object 0, takes place, d. H. Whether the temptation is correct: For this purpose, a camera that is permanently aimed at the target would have to be triggered to record images in a manner already known per se.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Messen der Treffgenauigkeit beim Beschiessen von fliegenden Zielobjekten, die mittels eines Radarrichtgerätes dauernd anvisiert werden, wobei die Zielechozeichen in einem Entfernungsfenster geführt und mittels einer Demodula- tionsvorrichtung nach Höhe und Seite zwecks automatischer Verfolgung des Zielobjektes vermessen werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radarricht- gerät mit zwei zusätzlichen Empfangskanälen, die je ein Entfernungsfenster (F1, F2) und eine Demodu- iationsvorrichtung (D1, D2) umfassen, PATENT CLAIM Device for measuring the accuracy when shooting at target objects in flight, which are permanently sighted by means of a radar aiming device, the target echo signs being guided in a range window and measured by a demodulation device according to height and side for the purpose of automatic tracking of the target object, characterized in that a Radar aiming device with two additional reception channels, each of which includes a range window (F1, F2) and a demodulation device (D1, D2), verwendet wird, wobei die Entfernungsfenster so gesteuert werden, dass sie nur Echozeichen von Objekten durchtreten lassen, die sich in je einem bestimmten Distanzbereich vor oder hinter dem Zielobjekt (0) befinden, zum Zwecke, die Geschosse während des Durch- fliegens dieser beiden Distanzbereiche nach Seiten- und Höhendifferenzen gegenüber der Radarricht- achse vermessen zu können und damit die Voraussetzungen dafür zu schaffen, durch Interpolation dieser Ablagefehler-Koordinatenpaare die Ablagefehler des Geschosse beim direkten Vorbeifliegen am Zielobjekt zu messen. is used, whereby the distance windows are controlled in such a way that they only allow echoes of objects to pass through, which are each in a certain distance range in front of or behind the target object (0), for the purpose of tracking the projectiles while flying through these two distance ranges To be able to measure lateral and height differences compared to the radar alignment axis and thus to create the prerequisites for measuring the misalignment of the projectile when flying directly past the target object by interpolating these misalignment coordinate pairs. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Radarrichtgerät die beiden zusätzlichen Entfernungsfenster (F1 und F2) in gleichen Distanzdifferenzen (dr) vor und hinter dem Objekfenster (F0) mitgeführt werden und die Echozeichen (E1, E2) der Geschosse beim Durchfliegen der beiden Distanzfenster mit ihren Ablagefehlern (f1, f2) in bezug auf die Richtachse (RA) an einer nachleuchtenden Bildröhre (S) gezeigt werden, um den Ablagefehler (f0) der Geschossbahn (Fg) in der zur Richtachse senkrechten Fensterebene (F0) SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the two additional distance windows (F1 and F2) in the radar straightening device are carried with the same distance differences (dr) in front of and behind the object window (F0) and the echo signals (E1, E2) of the projectiles when flying through of the two distance windows with their misalignment errors (f1, f2) in relation to the alignment axis (RA) are shown on a photoluminescent picture tube (S) in order to avoid the misalignment (f0) of the projectile path (Fg) in the window plane (F0) perpendicular to the alignment axis des Zielobjektes durch Interpolation ermitteln zu können. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Radarrichtgerät die beiden zusätzlichen Entfernungsfenster (F1 und F2) in ungleichen Distanzdifferenzen (Ar und Art) vor dem Objektfenster (F0) mitgeführt werden, und das Mittel zur Bestimmung der Durchflugszeiten (t0) der Geschosse im Objektfenster (F0) durch Extrapolation aus der zusätzlich mitermittelten Flugzeit (At = t2 - t1) der Geschosse zwischen den beiden Entfernungsfenstern (F1 und F2) vorhanden sind und dazu benützt werden, of the target object can be determined by interpolation. 2. Device according to claim, characterized in that the two additional distance windows (F1 and F2) are carried along in unequal distance differences (Ar and Type) in front of the object window (F0) in the radar straightening device, and the means for determining the flight times (t0) of the projectiles are present in the object window (F0) by extrapolation from the additionally determined flight time (At = t2 - t1) of the floors between the two distance windows (F1 and F2) and are used for this purpose, den Zielfehler nach Seite und Höhe zu bestimmen und gegebenenfalls auch die Richtigkeit der Tem- pierung feststellen zu können. to determine the aiming error according to side and height and, if necessary, to be able to determine the correctness of the tempering
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2989408B1 (en) 2013-04-26 2021-03-17 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Method for operating a weapon system

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