Anlage zum Speisen von Ölöfen und von Kleinölbrennern von einem tiefer liegenden Öltank aus Zur Versorgung von Ölöfen und von Kleinöl brennern sind bis heute Saugpumpen und Druck pumpen bekanntgeworden. Das Funktionsprinzip der Saugpumpen ist bekannt. Es kann aber nur eine praktische Überhöhung von etwa 7 m überwunden werden. Druckpumpen arbeiten entweder in ein durch Schwimmerschalter gesteuertes Gefäss, welches höher liegt als die zu speisenden Ölöfen, oder mit Hilfe eines Windkessels direkt auf die zu speisenden Öl öfen bzw. Niveauregler.
Der Nachteil der genannten Druckpumpen mit Windkessel besteht in der Not wendigkeit, im Drucksystem einen Druckwächter an zubringen, der die Pumpe bei Erreichung eines be stimmten Druckes ausser Betrieb setzt und sie bei Unterschreitung eines bestimmten kleineren Druckes wieder in Betrieb nimmt. Diese Druckwächter sind verhältnismässig kostspielig und haben in ihrer han delsüblichen Ausführung eine zu grosse Schaltdiffe renz zwischen Einschaltdruck und Ausschaltdruck. Diese Differenz bewirkt bei den gespiesenen Ölöfen und Ölbrennern eine gewisse Schwankung der Durch flussmengen.
Mit der vorstehenden Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Die Zeichnungen zeigen ein Aus führungsbeispiel der Erfindung. Bild 1 zeigt einen Längsschnitt und eine Seitenansicht der Pumpe, Bild 2 das Schema einer ganzen Anlage nach der Erfin dung. Das Heizöl wird aus dem Öltank 1 zur Pumpe 2 gefördert und gelangt über die Steigleitung 3 zu den einzelnen Ölreglern bzw. Brennern 4. Am höch sten Punkt der Steigleitung 3 kann die Leitung ein fach verschlossen oder mit einem Behälter 5 ver sehen sein, der an seinem oberen Ausgang ein Rück schlagventil 6 und einen nachgeschalteten öldichten Hahn 7 aufweist.
Die Pumpe 2 kann sowohl als Zahnradpumpe oder nach anderem System ausge- führt sein und hat druckseitig ein überströmventil 8, welches mit einer Rückführleitung 9 zum Tank oder zur Saugseite der Pumpe zurückführt. Das über strömventil ist verstellbar und hat zweckmässiger weise eine Einstellskala, die direkt mit Meter Öl- säule Förderhöhe bezeichnet ist.
Bei der Inbetriebnahme dieser Versorgungsan lage wird zunächst die Förderhöhe bis zum höchsten Punkt der Versorgungsleitung bzw. des Behälters 5 am überströmventil 8 eingestellt. Jetzt kann die Anlage in Betrieb genommen werden. Der Hahn 7 des fakultativ angeordneten Behälters 5 ist verschlos sen. Das Heizöl zeigt nun bekanntlich die Eigen schaft, unter Druck die Luft zu absorbieren. Deshalb füllt sich trotz des verschlossenen Hahnes 7 der Behälter 5 infolge Absorption der darin befindlichen Luft im Laufe einiger Wochen vollständig auf. Bei Stromausfall kann nun einfach der Hahn 7 geöffnet werden, und den Ölbrennern steht der Inhalt des Behälters 5 für die Überbrückung des Stromaus falles zur Verfügung.
Bei unkontrolliertem Wieder einsetzen des Stromes wird der Behälter 5 nicht überfliessen, weil das Rückschlagventil 6 die obere Öffnung des Behälters verschliesst. Ohne an den Zeitpunkt des Wiedereinsetzens der Stromversorgung gebunden zu sein, kann der Hahn 7 später wieder verschlossen werden.
System for feeding oil stoves and small oil burners from a lower-lying oil tank To supply oil stoves and small oil burners, suction pumps and pressure pumps have become known to this day. The principle of operation of the suction pumps is known. However, only a practical cant of about 7 m can be overcome. Pressure pumps either work in a vessel controlled by a float switch, which is higher than the oil stoves to be fed, or with the help of an air vessel directly on the oil stoves or level regulators to be fed.
The disadvantage of the aforementioned pressure pumps with air tanks is the need to install a pressure switch in the pressure system that puts the pump out of operation when a certain pressure is reached and starts it again when the pressure falls below a certain lower level. These pressure monitors are relatively expensive and, in their commercial version, have too great a switching difference between the switch-on pressure and the switch-off pressure. This difference causes a certain fluctuation in the flow rates of the fed oil stoves and oil burners.
With the above invention these disadvantages are eliminated. The drawings show an exemplary embodiment of the invention. Figure 1 shows a longitudinal section and a side view of the pump, Figure 2 shows the scheme of an entire system according to the inven tion. The fuel oil is pumped from the oil tank 1 to the pump 2 and passes through the riser 3 to the individual oil regulators or burners 4. At the highest point of the riser 3, the line can simply be closed or with a container 5 to see the ver its upper output has a non-return valve 6 and a downstream oil-tight cock 7.
The pump 2 can be designed either as a gear pump or according to another system and has an overflow valve 8 on the pressure side, which leads back with a return line 9 to the tank or to the suction side of the pump. The flow valve is adjustable and it is more practical to have an adjustment scale that is directly labeled with the meter of oil column delivery head.
When starting this Versorgungsan location, the delivery head up to the highest point of the supply line or the container 5 on the overflow valve 8 is set. Now the system can be put into operation. The tap 7 of the optionally arranged container 5 is verschlos sen. It is well known that heating oil has the ability to absorb air under pressure. Therefore, despite the closed tap 7, the container 5 fills up completely over the course of a few weeks due to absorption of the air contained therein. In the event of a power failure, the cock 7 can now simply be opened, and the oil burners have the contents of the container 5 available to bridge the power failure.
If the current is restarted in an uncontrolled manner, the container 5 will not overflow because the check valve 6 closes the upper opening of the container. Without being tied to the point in time when the power supply is restored, the tap 7 can be closed again later.