Knopfverschluss an Mänteln, Jacken und dgl. Kleidungsstücken Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Knopfverschluss an Mänteln, Jacken und dgl. Klei dungsstücken, welcher sich von bekannten Knopf verschlüssen dadurch unterscheidet, dass das Klei dungsstück im Ueberlappungsbereich der beiden miteinander zu verknöpfenden Teile paarweise mit Knopflöchern versehen ist, und dass jedem Knopf lochpaar zwei Knöpfe zugeordnet sind, die in der Mitte durch einen Steg miteinander verbunden und zugleich in Abstand voneinander gehalten sind.
Der die beiden Knöpfe miteinander verbindende Steg ist dabei zweckmässig durch einen mehrfach durch die Fadenlöcher der Knöpfe hin und hergeführ ten und mit wenigstens einer Fadenlage umwickelten Nähfaden gebildet.
Der erfindungsgemäss Knopfverschluss hat den bekannten Knopfverschlüssen gegenüber den Vorteil, dass er sowohl für Damen und Herren-Mäntel bzw. -Jacken, und in gleicher Weise auch für Mädchen- und Knaben-Mäntel bzw. -Jacken verwendet werden kann. Dies ist bei den üblichen Knopfverschlüssen nicht der Fall, da Herren-Mäntel und Jacken bekannt lich von links nach rechts geschlossen werden, im Gegensatz zu Damen- und KinderMänteln und -Jak ken, die von rechts nach links geschlossen zu werden pflegen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den von links nach rechts geschlossenen Knopfverschluss, Fig. 2 einen Querschnitt durch den- von rechts nach links geschlossenen Knopfverschluss, und Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel für der Verschluss.
Beim dargestellten Knopfverschluss bilden die Knöpfe mit dem Kleidungsstück 1 leicht auswechsel bare Verschlussteile, die je aus zwei durch einen Steg 5 miteinander verbundenen Knöpfen 3, 4 bestehen, und die sich mit paarweise angeordneten Knopflö chern 2a,<B>2b</B> in den miteinander zu verbindendenTeilen la, 1b eines Kleidungsstückes 1 zu einem Knopf- verschluss ergänzen.
Die Knopflöcher 2a, 2b sind, wie Fig. 3 zeigt, im Ueberlappungsbereich der beiden mit einander zu verknöpfenden Teile la, 1b des Kleidungs stückes 1 angeordnet, wobei jedem Knopflochpaar 2a, 2b ein zwei Knöpfe 3, 4 aufweisender Verschlussteil zugeordnet ist. Der die Knöpfe miteinander verbin dende Steg 5 ist vorzugsweise durch einen mehrfach durch die Fadenlöcher hin und her geführten und mit wenigstens einer Fadenlage umwundenen Nähfaden gebildet.
Je nachdem nun ein mit dem beschriebenen Knopf- verschluss ausgestattetes Kleidungsstück 1 von einer Dame oder einem Herrn getragen wird. können die Knopfpaare vom einen Teil des Kleidungsstückes auf den andern Teil umgeknöpft werden. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Kleidungsstück sind die Knopfpaare in den Teil 1b eingeknöpft, sodass der Teil la über den Teil lb zu liegen kommt, wie dies durch den Pfeil in Fig. 1 veranschaulicht ist. Bei dieser Anordnung der Knöpfe ist das Kleidungsstück dazu bestimmt von einer Dame getragen zu werden.
Soll das Kleidungs stück von einem Herrn getragen werden, so sind lediglich die Knopfpaare am Teil la anzubringen.
Button fastener on coats, jackets and the like. Garments The present invention relates to a button fastener on coats, jackets and the like. Garments, which differs from known button closures in that the garment in the overlap area of the two parts to be buttoned together in pairs Buttonholes is provided, and that two buttons are assigned to each pair of holes, which are connected in the middle by a web and at the same time kept at a distance from one another.
The web connecting the two buttons to one another is expediently formed by a sewing thread wrapped with at least one thread layer several times through the thread holes of the buttons.
The button fastener according to the invention has the advantage over the known button fasteners that it can be used both for ladies' and men's coats and jackets, and in the same way also for girls' and boys' coats and jackets. This is not the case with the usual button fastenings, since men’s coats and jackets are known to be closed from left to right, in contrast to womens and children's coats and jackets, which are usually closed from right to left.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows a cross section through the button closure closed from left to right, FIG. 2 shows a cross section through the button closure closed from right to left, and FIG. 3 shows an application example for the closure.
In the button closure shown, the buttons with the item of clothing 1 form easily interchangeable closure parts, each consisting of two buttons 3, 4 connected to one another by a web 5, and with buttonholes 2a, 2b in pairs arranged in the parts la, 1b of an item of clothing 1 to be joined together to form a button fastener.
As shown in FIG. 3, the buttonholes 2a, 2b are arranged in the overlap area of the two parts la, 1b of the garment 1 that are to be buttoned together, each buttonhole pair 2a, 2b being assigned a closure part with two buttons 3, 4. The web 5 connecting the buttons with one another is preferably formed by a sewing thread which is guided back and forth several times through the thread holes and is wound around with at least one thread layer.
Depending on whether an item of clothing 1 equipped with the button fastener described is now worn by a woman or a man. the button pairs can be buttoned from one part of the garment to the other. In the item of clothing shown in FIG. 3, the pairs of buttons are buttoned into part 1b, so that part la comes to lie over part lb, as illustrated by the arrow in FIG. With this arrangement of buttons, the garment is intended to be worn by a woman.
If the garment is to be worn by a man, only the pairs of buttons need to be attached to part la.