CH385653A - Propeller drive - Google Patents

Propeller drive

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CH385653A
CH385653A CH691761A CH691761A CH385653A CH 385653 A CH385653 A CH 385653A CH 691761 A CH691761 A CH 691761A CH 691761 A CH691761 A CH 691761A CH 385653 A CH385653 A CH 385653A
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CH
Switzerland
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propeller
blade
shaft
propeller drive
drive according
Prior art date
Application number
CH691761A
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German (de)
Inventor
G Hunziker Paul
Original Assignee
G Hunziker Paul
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/36Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  

      Propellerantrieb       Theoretische und experimentelle Untersuchungen  zeigen,     dass    mit stetigen     Propulsionsmechanismen    in  einem kontinuierlichen Medium, Wasser, Luft, die  bisher erreichte Ausnutzung der aufgewandten An  triebsenergie nicht mehr wesentlich gesteigert werden  kann, da bei den bekannten     Propulsionsmechanismen     eine Steigerung der Antriebsenergie eine ungleich  grössere Steigerung der Verluste mit sich bringt, so       dass    eine Steigerung der Antriebsenergie letztlich in  Verlusten aufgeht, ohne     dass    die     Vortriebsenergie     wesentlich gesteigert werden kann.  



  Energetische Betrachtungen bei Wellenvorgängen  führen zu der Erkenntnis,     dass    fortlaufende Wellen  nutzbare Energie transportieren. Dieser Energietrans  port hängt damit zusammen,     dass    durch eine Welle  Schwingungen von Ort zu Ort übertragen werden.  Läuft eine Welle längs einer Saite, eines Stabes oder  eines Blattes, so übernimmt sie vom erzeugenden  Generator Leistung, die allmählich aufgebraucht wird,  indem die von der Welle getroffenen Massenpunkte  in Schwingung versetzt werden und ihnen kinetische  und potentielle Energie erteilt wird. Diese Vor  gänge sind in besonderer Weise geeignet, um kon  zentrierte Maschinenenergie mit hohem Wirkungsgrad  auf ein kontinuierliches Medium zu übertragen.  



  Die Übertragung von Maschinenleistung auf ein  Medium mittels eines rotierenden Propellers mit star  ren Blättern ist a     priori    nicht ideal, denn bei zuneh  mender Umdrehungsgeschwindigkeit wird ein     Leer-          laufpunkt    erreicht, bei dem sich saugende     Hohlfäume     bilden, die Nutzenergie verbrauchen. Der Schrauben  propeller hat nur einen kleinen Geschwindigkeits  bereich mit höchster Nutzwirkung. Dieser Bereich  kann durch Ändern des     Anstellwinkels    der Propeller  flügel zwar erweitert werden.     Verstellpropeller    kom  men aber nur für grosse Antriebsmaschinen in Frage.

    Rotierende Propeller haben überdies den Nachteil,         dass    sie einen Drall auf das Fahrzeug ausüben und  bei Stillstand einen hohen Strömungswiderstand auf  weisen.  



  Die Erfindung will diese Nachteile vermeiden.  Sie betrifft ein Propellerantrieb, der dadurch gekenn  zeichnet ist,     dass    der Propeller als Schwingpropeller  ausgebildet ist, indem an einem starren Schaft ein  biegeelastisches, ebenes Blatt fest eingespannt ist und  der Schaft motorisch angetrieben     translatorisch    quer  zur Blattebene schwingt. Die erzeugte     Vortriebskraft     liegt in der Blattebene, senkrecht zum Schaft und  seiner Schwingungsrichtung.

   Dabei kann das Blatt  vertikal stehen und horizontal schwingen oder es  kann horizontal stehen und vertikal schwingen.     Vor-          triebskraft    und Strömungsgeschwindigkeit lassen sich  durch Ändern der Amplitude und der Frequenz be  liebig verändern und der Strömungswiderstand des  stillstehenden Propellers ist viel kleiner als derjenige  eines rotierenden Propellers. Der Schwingpropeller  hat keinen Drall. Ausführungsbeispiele und Wirkungs  weise des erfindungsgemässen Propellerantriebs wer  den anhand der Zeichnung näher erläutert.

   In der  Zeichnung, zeigt:       Fig.   <B>1</B> in perspektivischer Darstellung einen  Schwingpropeller mit vertikalem Propellerblatt,       Fig.    2 in schematischer Darstellung die Wirbel  bildung an einem schwingenden Propellerblatt,       Fig.   <B>3</B> in schematischer Darstellung von einem  schwingenden Propellerblatt sich ablösende Wirbel  ketten,       Fig.    4 in perspektivischer Darstellung einen  Schwingpropeller mit horizontalem Propellerblatt.  Im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.   <B>1</B> ist ein ebe  nes rechteckiges, im Verhältnis zur Länge und Breite  dünnes Blatt<B>11</B> aus biegeelastischem Material längs  einer Seite in einem starren Schaft 12 fest einge  spannt.

   Blatt und Schaft stehen vertikal und der      Schaft 12 ist an einem horizontalen, quer zur Blatt  ebene beweglichen Schlitten<B>13</B> befestigt. Der Schlit  ten<B>13</B> ist in zwei     Gleitlagem    14 gelagert, die mit  Schraubenbolzen<B>15</B> versehen sind, damit sie an  einen Motor angeschraubt werden können. Im Schlit  ten<B>13</B> ist quer zur Schieberichtung ein Schlitz<B>61</B>  ausgenommen, in welchen ein Kurbelzapfen<B>17</B> einer  von einem nicht dargestellten Motor angetriebenen  Kurbel<B>18</B> greift.

   Bei jeder Kurbelumdrehung macht  der Schlitten<B>13</B> eine Hin- und     Herbewegung,    die  durch den starren Schaft 12 auf das Blatt<B>11</B> über  tragen wird, wodurch das Blatt<B>11</B> ebenfalls in  Schwingung gerät und infolge der Biegeelastizität  die zur     Einspannseite    parallele     Endkante    grössere  Amplituden ausführt als die     Einspannseite.    Dadurch  bilden sich am Blattende Wirbel, die sich bei jeder  Schwingungsumkehrung vom Blatt lösen und ihm  eine     Vortriebskraft    in der Richtung des Pfeiles<B>19</B>  geben.  



  Die Wirbelbildung ist in     Fig.    2 dargestellt, in  welcher ein ebenes Blatt<B>11</B> in der Draufsicht gezeigt  ist und aus einer Stellung 20 in der Pfeilrichtung  <I>a</I> in die Stellung 21 oder in der Pfeilrichtung<B>b</B>  in die Stellung 22 verschoben wird. Schwingt der  Schaft von der Lage 20 in die Lage 21, so bleibt  zunächst das Blattende hinter dem Schaft zurück,  da sich das Blatt infolge seiner Massenträgheit  und dem Widerstand des Mediums entgegen  der Bewegungsrichtung durchbiegt. Die durch das  Blatt auf das Medium ausgeübte Kraft wächst in  Wirkungsrichtung in dem Masse, wie das Medium ihr  nachgibt und das ganze Blatt kommt in Bewegung,  wobei im Medium ein Wirbel um das Blattende,  in diesem Fall ein Linkswirbel eingeleitet wird.

   Das  bewegte Blatt schleppt den Wirbel mit, bis der Schaft  in der Lage 21 stillgehalten wird, wo das Blatt  elastisch ausschwingt und den Wirbel     tangential        ab-          schleudert.    Dasselbe Phänomen tritt auf, wenn der  Schaft aus der Lage 20 in die Lage 22 geschwungen  wird, nur wird dabei ein Rechtswirbel erzeugt. Die  Stellungen 21, 22 sind nicht Stillstandslagen des  Schaftes, sondern Umkehrpunkte seiner Bewegung.  Wenn sich ein Wirbel vom Blattende gelöst hat,  setzt sofort ein neuer Wirbel in entgegengesetzter  Drehrichtung an, der durch das Blatt auf die andere  Seite geschoben und dort abgestossen wird. Dieser  Vorgang ist in     Fig.   <B>3</B> dargestellt.

   Der     abgeschleuderte     Wirbel hängt sich an den vorangehenden Winkel  mit gleicher Drehrichtung, so     dass    sich zwei davon  laufende Wirbelketten bilden.  



  Bei jeder vollen Kurbelumdrehung werden zwei  sich entgegengesetzt drehende Wirbel abgestossen. Es  entsteht so aus der Folge von unstetigen, abwech  selnden Links- und Rechtsimpulsen eine Folge von  rechts und links drehenden Wirbeln, die sich in  kurzen Abständen voneinander auf zwei verschie  denen Bahnen vom Propeller wegbewegen, ohne sich  gegenseitig zu stören.  



  Grundsätzlich erfolgt also die mechanische Ar  beitsübertragung zur Erzeugung des Vortriebs auf    dem Weg von Wirbelsystemen, die durch die Schwin  gungen des elastischen Blattes im Medium erzeugt  werden,<B>d.</B> h. nach dem Prinzip der Wirbelschicht  als     Energieübertragungsfläche.     



  Das biegeelastische Blatt des Schwingpropellers  kann auch waagrecht angeordnet werden, wie in       Fig.    4 gezeigt ist, wobei das Blatt vertikal auf und  ab schwingt. Die Wirkung ist dieselbe wie beim hin  und her schwingenden Propeller. In dieser Anord  nung kann der Schwingpropeller nicht nur als     Pro-          pulsionselement    arbeiten, sondern gleichzeitig auch  als Tragfläche dienen, wie solche in bekannter Weise  verwendet werden, um Boote zwecks Verminderung  des Wasserwiderstandes während der Fahrt über Was  ser zu halten.  



  Wenn der Schwingpropeller als     Rührer    oder Mi  scher verwendet werden soll, ist die Wirkungsweise  ausserordentlich günstig, indem die verschiedenen Ge  biete der Flüssigkeiten durch die Wirbel in enge Be  ziehungen zueinander gebracht werden.  



  Für Fahrzeuge, z. B. Boote beruht die Erzeu  gung des Vortriebs durch den Schwingpropeller  auf dem Stossprinzip, indem eine Menge Wasser  mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch den  Propeller weggeschleudert wird, bekommt der Kör  per des Apparates einen Impuls in der entgegen  gesetzten Richtung.  



  Die Wirkung des Schwingpropellers kann durch  Veränderung der Amplitude oder Frequenz oder  beider Grössen gleichzeitig verändert werden. Die  grösste Wirkung wird erreicht, wenn die Frequenz  des Schaftantriebes gleich der Eigenfrequenz des Blat  tes ist, weil dann das Blatt auf der Resonanzfrequenz  schwingt. Dabei ist aber zu beachten,     dass    bei gleich  bleibender Amplitude des Schaftes die Geschwindig  keit der erzeugten Strömung ungefähr wie die vierte  Potenz der Antriebsfrequenz wächst, und     dass    daher  bei der Projektierung eines Schwingpropellers eher  hohe Frequenzen als grosse Amplituden in Betracht  gezogen werden müssen.  



  Bei sehr kleinen Dimensionierungen eines  Schwingpropellers, z. B. für den Antrieb von Spiel  zeugschiffen, kann der Schwingungsantrieb des Schaf  tes durch einen elektromagnetischen     Vibrator    erzeugt  werden. Die Frequenz kann dann leicht mehrere  hundert Schwingungen in der Sekunde betragen. Die  Möglichkeiten zur Änderung der Geschwindigkeit sind  dann aber nur gering. Bei grösserer Dimensionierung,  z. B. für den Antrieb von Schnellbooten, kann  der Antrieb des Schaftes gemäss     Fig.   <B>1</B> erfolgen, wo  bei die Fahrgeschwindigkeit durch Änderung der  Frequenz,<B>d.</B> h. Änderung der     Kurbeldrehgeschwin-          digkeit    reguliert werden kann.

   Es können dann Fre  quenzen in Betracht kommen, die von einem lang  samen hin und her Bewegen des Propellerblattes  bis etwa zwanzig bis dreissig oder mehr Schwin  gungen pro Sekunde variieren können. Wo es darauf  ankommt, den grössten Wirkungsgrad des Schwing  propellers bei allen Geschwindigkeiten zu erreichen,  wird es vorteilhaft sein, neben der veränderlichen      Frequenz auch veränderliche Amplitude der Schaft  schwingung vorzusehen, z. B. durch veränderliche  Länge der Kurbel.  



  Bei Booten mit Aussenbordmotor kann die Len  kung durch Schwenken des Motors um die Achse  des Schaftes erfolgen. Bei Booten mit     Innenbord-          motor    kann die Lenkung mittels eines bisher üblichen  Steuerruders erfolgen. Zum Bremsen oder Rück  wärtsfahren kann der Schwingpropeller<B>1800</B> um  den vertikalen Schaft gedreht werden.



      Propeller drive Theoretical and experimental studies show that with constant propulsion mechanisms in a continuous medium, water, air, the previously achieved utilization of the applied drive energy can no longer be increased significantly, since with the known propulsion mechanisms an increase in drive energy results in a disproportionately greater increase in losses brings with it, so that an increase in the drive energy ultimately results in losses without the propulsive energy can be significantly increased.



  Energetic considerations of wave processes lead to the realization that continuous waves transport usable energy. This energy transport is related to the fact that vibrations are transmitted from place to place by a wave. If a wave runs along a string, a rod or a reed, it takes over power from the generating generator, which is gradually consumed by causing the mass points hit by the wave to vibrate and giving them kinetic and potential energy. These processes are particularly suitable for transferring concentrated machine energy to a continuous medium with high efficiency.



  The transfer of machine power to a medium by means of a rotating propeller with rigid blades is not ideal a priori, because as the speed of rotation increases, an idle point is reached at which sucking cavities form and consume useful energy. The screw propeller only has a small speed range with the highest efficiency. This range can be expanded by changing the angle of attack of the propeller blades. However, controllable pitch propellers are only suitable for large drive engines.

    Rotating propellers also have the disadvantage that they exert a twist on the vehicle and have a high flow resistance when it is stationary.



  The invention aims to avoid these disadvantages. It relates to a propeller drive, which is characterized in that the propeller is designed as a vibrating propeller by a flexible, flat blade is firmly clamped on a rigid shaft and the shaft, driven by a motor, oscillates translationally transversely to the plane of the blade. The propulsive force generated lies in the plane of the sheet, perpendicular to the shaft and its direction of oscillation.

   The leaf can stand vertically and swing horizontally or it can stand horizontally and swing vertically. Propulsion force and flow speed can be changed as desired by changing the amplitude and frequency, and the flow resistance of a stationary propeller is much smaller than that of a rotating propeller. The swing propeller has no twist. Embodiments and effects of the propeller drive according to the invention who explained in more detail with reference to the drawing.

   In the drawing: FIG. 1 shows a perspective illustration of a vibrating propeller with a vertical propeller blade, FIG. 2 shows a schematic illustration of the vortex formation on a vibrating propeller blade, FIG. 3 in schematic representation of a vibrating propeller blade detaching vortex chains, Fig. 4 in a perspective view of a vibrating propeller with a horizontal propeller blade. In the exemplary embodiment according to FIG. 1, a flat, rectangular blade 11 made of flexible material, thin in relation to its length and width, is firmly clamped along one side in a rigid shaft 12.

   The blade and shaft are vertical and the shaft 12 is attached to a horizontal slide 13 that is movable transversely to the blade. The slide <B> 13 </B> is mounted in two slide bearings 14 which are provided with screw bolts <B> 15 </B> so that they can be screwed onto a motor. In the slide <B> 13 </B>, a slot <B> 61 </B> is cut transversely to the sliding direction, in which a crank pin <B> 17 </B> of a crank <B> driven by a motor (not shown) 18 </B> takes effect.

   With every turn of the crank, the slide <B> 13 </B> makes a back and forth movement, which is transmitted to the sheet <B> 11 </B> by the rigid shaft 12, whereby the sheet <B> 11 </ B> also starts to vibrate and, due to the elasticity of bending, the end edge parallel to the clamping side has greater amplitudes than the clamping side. As a result, eddies are formed at the end of the blade, which detach from the blade with each oscillation reversal and give it a propulsive force in the direction of arrow <B> 19 </B>.



  The vortex formation is shown in FIG. 2, in which a flat blade 11 is shown in plan view and from a position 20 in the direction of the arrow <I> a </I> into position 21 or in FIG Direction of arrow <B> b </B> is shifted into position 22. If the shaft swings from position 20 to position 21, the end of the sheet initially remains behind the shaft, since the sheet bends against the direction of movement due to its inertia and the resistance of the medium. The force exerted by the sheet on the medium increases in the direction of action as the medium yields to it and the whole sheet starts moving, with a vortex around the end of the sheet, in this case a left vortex, being initiated in the medium.

   The moving blade drags the vortex with it until the shaft is held still in position 21, where the blade swings out elastically and throws off the vortex tangentially. The same phenomenon occurs when the shaft is swung from position 20 into position 22, only a right-hand vortex is generated. The positions 21, 22 are not stationary positions of the shaft, but reversal points of its movement. When a vortex has detached itself from the end of the blade, a new vortex immediately sets in in the opposite direction of rotation, which is pushed through the blade to the other side and pushed off there. This process is shown in FIG. 3.

   The thrown off vortex is attached to the previous angle with the same direction of rotation, so that two vortex chains running from it are formed.



  With every full turn of the crank, two oppositely rotating vortices are repelled. The result of the sequence of discontinuous, alternating left and right impulses is a sequence of right and left turning vortices, which move away from the propeller at short intervals on two different paths without interfering with each other.



  In principle, the mechanical work transfer to generate the propulsion takes place on the path of vortex systems that are generated by the vibrations of the elastic sheet in the medium, d. H. according to the principle of the fluidized bed as an energy transfer surface.



  The flexurally elastic blade of the vibrating propeller can also be arranged horizontally, as shown in FIG. 4, the blade swinging vertically up and down. The effect is the same as with the propeller swinging back and forth. In this arrangement, the vibrating propeller can not only work as a propagation element, but also serve as a wing at the same time, as is used in a known manner to keep boats above water to reduce water resistance while driving.



  If the vibrating propeller is to be used as a stirrer or mixer, the mode of action is extremely favorable, as the various areas of the liquids are brought into close relationships with one another through the vortex.



  For vehicles, e.g. B. Boats, the generation of propulsion by the vibrating propeller is based on the shock principle, by throwing a lot of water at a certain speed through the propeller, the body gets a pulse in the opposite direction by the apparatus.



  The effect of the vibrating propeller can be changed by changing the amplitude or frequency or both quantities at the same time. The greatest effect is achieved when the frequency of the shaft drive is equal to the natural frequency of the blade, because the blade then vibrates at the resonance frequency. It should be noted, however, that if the amplitude of the shaft remains the same, the speed of the flow generated increases roughly as the fourth power of the drive frequency, and that therefore high frequencies rather than large amplitudes must be taken into account when planning a vibrating propeller.



  With very small dimensions of a vibrating propeller, e.g. B. for driving toy ships, the vibration drive of the Schaf tes can be generated by an electromagnetic vibrator. The frequency can then easily be several hundred oscillations per second. However, the options for changing the speed are then only limited. With larger dimensions, e.g. B. for the drive of high-speed boats, the drive of the shaft can take place according to Fig. 1, where the speed of travel by changing the frequency, <B> d. </B> h. Change of the crank rotation speed can be regulated.

   It can then fre quencies come into consideration, which can vary from a slow seed back and forth movement of the propeller blade to about twenty to thirty or more vibrations per second. Where it is important to achieve the greatest efficiency of the swing propeller at all speeds, it will be advantageous to provide variable amplitude of the shaft vibration in addition to the variable frequency, z. B. by changing the length of the crank.



  On boats with an outboard motor, steering can be achieved by pivoting the motor around the axis of the shaft. In the case of boats with an inboard engine, steering can be carried out by means of a rudder that was previously used. The oscillating propeller <B> 1800 </B> can be rotated around the vertical shaft for braking or reversing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Propellerantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Propeller als Schwingpropeller ausgebildet ist, indem an einem starren Schaft ein biegeelastisches ebenes Blatt fest eingespannt ist und der Schaft motorisch angetrieben translatorisch quer zur Blattebene schwingt. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Propellerantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vortriebskraft in der Blatt ebene liegt. 2. PATENT CLAIM Propeller drive, characterized in that the propeller is designed as a vibrating propeller in that a flexurally elastic flat blade is firmly clamped on a rigid shaft and the shaft, driven by a motor, swings translationally transversely to the plane of the blade. SUBClaims <B> 1. </B> Propeller drive according to claim, characterized in that the propulsive force lies in the plane of the blade. 2. Propellerantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft gerade und das Blatt rechteckig ist und das Blatt längs einer Rechteck- seite am Schaft eingespannt ist. <B>3.</B> Propellerantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schaft und Blatt vertikal stehen und horizontal, quer zur Strömungsrichtung schwin gen. 4. Propellerantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schaft und Blatt horizontal ste hen und vertikal schwingen. Propeller drive according to claim, characterized in that the shaft is straight and the blade is rectangular and the blade is clamped on the shaft along one side of the rectangle. <B> 3. </B> Propeller drive according to claim, characterized in that the shaft and blade are vertical and swing horizontally, transversely to the direction of flow. 4. Propeller drive according to claim, characterized in that the shaft and blade are horizontal and swing vertically . <B>5.</B> Propellerantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Strömungsge schwindigkeit durch Änderung der Frequenz der Pro pellerschwingung bewirkt wird. <B>6.</B> Propellerantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Strömungs geschwindigkeit durch Änderung der Amplitude der Propellerschwingung bewirkt wird. <B> 5. </B> Propeller drive according to claim, characterized in that the change in the flow rate is effected by changing the frequency of the propeller oscillation. <B> 6. </B> Propeller drive according to claim, characterized in that the change in the flow speed is brought about by changing the amplitude of the propeller vibration.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3245125A4 (en) * 2014-06-25 2019-01-02 Kassianoff, Edouard Pulsed locomotor

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