CH383177A - Vertical take-off and landing aircraft - Google Patents

Vertical take-off and landing aircraft

Info

Publication number
CH383177A
CH383177A CH443961A CH443961A CH383177A CH 383177 A CH383177 A CH 383177A CH 443961 A CH443961 A CH 443961A CH 443961 A CH443961 A CH 443961A CH 383177 A CH383177 A CH 383177A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wing
fuselage
passage
aircraft
air
Prior art date
Application number
CH443961A
Other languages
German (de)
Inventor
Gottfried Kappus Peter
Original Assignee
Gen Electric
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gen Electric filed Critical Gen Electric
Publication of CH383177A publication Critical patent/CH383177A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0016Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
    • B64C29/0025Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being fixed relative to the fuselage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  

      Senkrecht-Start-    und     -Landeflugzeug       Die vorliegende Erfindung betrifft ein     Senkrecht-          Start-    und     Landeflugzeug.    Solche Flugzeuge werden  heute allgemein als     VTOL-Flugzeuge    oder -Systeme  bezeichnet.  



  In den letzten Jahren ist schon eine grosse Zahl  von Konstruktionen für     VTOL-Flugzeuge    bekannt  geworden. Mit der Entwicklung der Düsentriebwerke  wurde auch deren Anwendung auf     VTOL-Flugzeu-          gen    vorgeschlagen und ausgeführt. Der Vorteil des       VTOL-Flugzeuges    ist offensichtlich, da es auf die  langen Start- und Landebahnen verzichten kann und  im Flug bedeutend     manövrierfähigger    ist.  



  Es ist schon vorgeschlagen worden, bei     VTOL-          Flugzeugen    Düsentriebwerke an den     Flügelspit7en     schwenkbar anzuordnen, so     dass    sie zwischen einer  vertikalen und einer horizontalen Lage zur Erzeugung  eines Auftriebes     bzw.    eines Vortriebes     verschwenkt     werden können.

   Bei andern bekannten Vorschlägen  werden grossen Ventilatoren in den Flügeln verwen  det, welche Luft von der Flügeloberseite an die Un  terseite fördern und dabei einen Auftrieb erzeugen,  wobei mittels     jalousicartiger    Klappen die Luft auch  nach rückwärts umgelenkt werden kann, um beim       übergang    vom Steigflug in den Horizontalflug einen  Vortrieb zu     erzeuaen.    Beim     reined        florizontalflug     wird hierauf zur Erzeugung des Vortriebes der  Schub eines Düsentriebwerkes ausgenützt.

   Der An  trieb der Ventilatoren erfolgt beispielsweise durch  Gasturbinentriebwerke, deren Abgase entweder eine  direkt mit dem     Ventilatorrad    verbundene Ring  turbine über ein     Leitungssystern    antreiben, oder aber  mit dem     Ventilatorrad    durch mechanische Mittel  gekuppelt sind. Durch die Ventilatoren werden grosse  Luftmengen gefördert, um einen maximalen Auftrieb  zu erzeugen, jedoch ist die     Horizontalfluggeschwindi--          keit    beim Betrieb der Ventilatoren relativ klein.

      Es besteht ein Bedarf an Flugzeugen, welche in  einem schwebenden Zustand verharren können,<B>je-</B>  doch auch mit relativ hohen Geschwindigkeiten in  Horizontalflug übergehen können, ohne     dass    von einer  Antriebsart auf eine andere umgeschaltet werden     muss.     Solche Flugzeuge benötigen jedoch normalerweise  so grosse Ventilatoren,     dass,    wenn sie im Rumpf des  Flugzeuges untergebracht werden, praktisch kein  oder nur ein sehr geringer Raum zur Aufnahme von  Nutzlast     übrigbleibt.    Grosse Ventilatoren bringen  auch beim Einbau in die Flugzeugflügel Probleme,  da sie eine grosses Volumen aufweisen, und deshalb  allgemein Flügel voraussetzen, die grösser     bzw.     dicker sind,

   als dies aus strukturellen Gründen not  wendig wäre. Im übrigen besteht beim Einbau der  Ventilatoren in die Flügel die Gefahr einer Störung  der     Stömung    am Flügel infolge des Luftaustrittes aus  dem Ventilator.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die  Schaffung eines     VTOL-Flugzeuges,    bei welchem trotz  Einbaus der sowohl die Auftriebskraft wie auch die       Vortriebskraft    erzeugenden Ventilatoren in den  Flügeln die vorgenannten Nachteile vermieden werden  können.

   Das erfindungsgemässe     Senkrecht-Start-    und       -Landeflugzeug    zeichnet sich dadurch aus,     dass    sich  jeder     Durchlass    nach abwärts und rückwärts durch  den Flügel erstreckt und mit einem zusätzlichen     Ein-          lass    in der     Flügelvorderkante    in Verbindung steht,  wobei in der Unterseite jedes Flügels eine Vertiefung  vorgesehen ist, in welche die Luft aus dem     Durchlass     im Horizontalflug austritt,

   wenn die     jalousieartige     Öffnung in der Flügeloberseite geschlossen ist und die       Jalousieklappen    der Öffnung in der Flügelunterseite  die austretende Luft nach rückwärts umlenken, und       dass    weitere     Leitmittel    am Rumpf für die     Trimmung     und Lenkung vorgesehen sind,      In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des erfindungsgemässen     VT0L-Flug-          zeuges    dargestellt.

   Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> das Flugzeug im     Grundriss,          Fig.    2 eine     Stimansicht    des Flugzeuges nach       Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> und 4 das Flugzeug teilweise im     Aufriss     und teilweise im Vertikalschnitt bei zwei unterschied  lichen Betriebszuständen und       Fig.   <B>5</B> eine schematische Darstellung des     Reak-          tionslenkmechanismus.     



  In     Fig.   <B>1</B> ist mit<B>10</B> der Rumpf eines     VTOL-          Flugzeuges    bezeichnet, an dessen beide Seiten<B>Flügel</B>  <B>11</B> anschliessen. Am Rumpfende ist ein     T-förmiges     Leitwerk mit hochgesetztem Höhenruder 12 an  gebracht. Dieses Leitwerk wird im     Horizontalflug     zur Lenkung des Flugzeuges verwendet.  



  Zum Antrieb des Flugzeuges, sowohl für den       Stei,-flug    wie auch den Horizontalflug ist in jedem Flü  gel ein     Durchlass    vorgesehen, welcher generell mit<B>13</B>  bezeichnet ist     (Fig.   <B>3</B> und 4). Jeder     Durchlass    besitzt  eine     Einlassöffnung    14 in der Vorderkante des Flü  gels. Eine zweite     Einlassöffnung   <B>15</B> ist in der<B>Flügel-</B>  oberseite vorgesehen. An der     Einlassöffnung   <B>15</B> sind       jalousieartige    Klappen<B>16</B> schwenkbar angebracht,  welche gestatten, den Lufteintritt durch die     öffnung     <B>15</B> zu steuern.

   Im Steigflug nehmen die Klappen die  in     Fig.   <B>3</B> gezeigte Lage ein und gestatten den Durch  tritt einer maximalen     Luftmenge    zum Ventilator,  währenddem sie beim Horizontalflug die Lage nach       Fig.    4 einnehmen, und die Eintrittsöffnung unter Bil  dung einer geschlossenen und relativ glatten Ober  fläche absperren. Der     Durchlass   <B>13</B> mündet in einer  Vertiefung<B>17</B> in der Unterseite des Flügels aus.

   Im       Auslassteil    des Durchlasses<B>13</B> ist ein weiterer Satz  von     jalousieartigen    Klappen schwenkbar angeordnet,  um die Luft entweder nach abwärts austreten zu  lassen, wie dies in der Lage nach     Fig.   <B>3</B> der Fall ist,  oder aber die Luft gemäss     Fig.    4 nach rückwärts um  zulenken.  



  Im hinteren Teil des Durchlasses<B>13</B> ist ein Ven  tilator angeordnet, welcher bestimmt ist, durch diesen  grosse Luftmengen von Luft mit niedrigem Druck  zu fördern. Die     Ventilatorachse    ist bezüglich der Hori  zontalen geneigt, um innerhalb der Flügelgrösse und  Dicke die günstigste Lage einzunehmen. Der Ventilator  kann einen einzigen Satz von Flügeln aufweisen und  durch Streben 21 abgestützt sein, es können aber  auch gegenläufige     Ventilatorräder    verwendet werden.  



  Zum Antrieb der Ventilatoren<B>19</B> ist ein Triebwerk  22 im Rumpf<B>10</B> angeordnet, das beispielsweise durch  zwei Gasturbinentriebwerke gebildet ist. Diese können  in vertikaler Lage angeordnet sein, um mit ihrem  Schub die Ventilatoren zu unterstützen. Die Ventila  toren werden vom Triebwerk durch eine Verbindung  24 angetrieben, welche entweder durch eine Leitung  oder eine mechanische Antriebswelle gebildet ist.  Ebenso kann eine hydraulische     Kraftübertragung    ver  wendet werden. Die Leitung 24 kann zur     überführung     der Abgase des Triebwerkes an ein Turbinenrad    dienen, das an den Flügeln des Ventilators angebracht  ist. Im Falle eines mechanischen Antriebes steht die  Welle 24 über ein Getriebe<B>25</B> mit dem Ventilator in  Verbindung.

   Die letztere     übertragungsart    wird bevor  zugt, wenn auch die Verwendung einer Turbine am  Ventilator ebenfalls zu einer günstigen Lösung führt.  



  Die für den Betrieb des Triebwerkes 22 notwen  dige Luft kann durch eine Eintrittsöffnung<B>26</B> und ent  sprechende Kanäle zugeführt werden.  



  Je nach der Lage des Schwerpunktes des Flug  zeuges ist es notwendig,     Trimmungsmittel    vorzusehen,  um die Fluglage im Steig-     bzw.    Schwebeflug zu be  herrschen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  wird angenommen,     dass    der Schwerpunkt beträchtlich  vor dem zentralen Angriffspunkt der Auftriebskraft  liegt. Zur     Trimmung    ist im Vorderteil des Flugzeuges  vor den Flügelventilatoren<B>19</B> ein mit<B>27</B> bezeich  netes Gebläse vorgesehen. Das Gebläse ist in einem       Durchlass   <B>28</B> angeordnet, welcher eine nach vorwärts  gerichtete Eintrittsöffnung und eine mit     jalousieartigen     Klappen<B>29</B> besetzte Austrittsöffnung aufweist.

   Es ist  wesentlich,     dass    die vom     Ventilatorrad   <B>30</B> geförderte  Luft nach abwärts austritt und den Auftrieb ver  grössert. Die Anordnung des     Trimmungsgebläses    be  züglich des Schwerpunktes gestattet,     dass    dieses immer  Luft nach abwärts fördert. Der Antrieb des Gebläses  <B>27</B> kann über eine Verbindung<B>31</B> erfolgen, welche  in     Fig.   <B>1</B> mit gestrichelten Linien dargestellt ist.  



  Um das Flugzeug in     bezug    auf Bewegung um die       Längs-    und Querachse zu beherrschen, sind     Reak-          tionsleitmittel    vorgesehen, welche mit<B>32</B> bezeichnet  sind und vorzugsweise hinter den Flügelventilatoren  im Schwanz des Flugzeuges liegen.

   Deren Lage ist       wiederum        Die        Reaktionsleitmittel        von        der        Lage        können        des        Schwerpunktes        durch        Klappen        abhängig'.        gebil-          det    sein, welche gestatten, Steuerströmungen in jeder  beliebigen Richtung austreten zu lassen.

   Statt dessen  kann eine Konstruktion wie die in     Fig.   <B>5</B> dargestellte  verwendet werden, die eine Kammer<B>33</B> mit einer       Einlassleitung    34 für ein gasförmiges Medium auf  weist. An diese Kammer sind Düsen<B>35</B> angeschlossen,  wobei der Zustrom des gasförmigen Mediums zu  diesem mittels eines Ventilkörpers<B>36,</B> der über eine  Verbindung<B>37</B> betätigt werden kann, steuerbar ist.  Als gasförmiges Steuermedium kann Luft von den  Ventilatoren oder Verbrennungsgase von den Trieb  werken verwendet werden. Es kann aber auch eine  unabhängige Quelle von Reaktionsmedium vorgesehen  sein.  



  Beim Betrieb nach     Fig.   <B>3, d.</B> h. im Steig- und  Schwebeflug sind alle Klappen offen, wobei die  Klappen<B>18</B> und<B>29</B> die Luft nach abwärts richten.  Hierbei werden durch die Ventilatoren grosse Luft  mengen gefördert, welche den notwendigen Auftrieb  für diese Betriebsweise liefern.  



  Im Horizontalflug sind die Klappen<B>16</B> und<B>29</B>  geschlossen, um eine glatte aerodynamisch günstige  Oberflächenform zu schaffen, wobei die für den Hori  zontalflug kleinere notwendige Strömung durch den  in der Vorderkante liegenden Eintritt 14 jedes Flügels      eintreten kann, und beim Austritt aus dem     Durch-          lass   <B>13</B> durch die Platten<B>18</B> nach rückwärts     umgelenkt     wird. Infolge der Vertiefung<B>17,</B> in welche die aus  tretende Luft umgelenkt wird, kann eine Störung der  Strömung über den Flügel vermieden werden, da die  austretende Luft die Vertiefung<B>17</B> ausfüllt. Der nach  vorwärts gerichtete Eintritt 14 hat bei der für die  Aufnahme des Ventilators grossen Profildicke eine  zweifache Funktion.

   Einerseits dient er als     Einlass    für  die Luft und anderseits reduziert er den Strömungs  widerstand, welcher normalerweise bei einer der  artigen Profildicke am Flügel auftreten würde. Die  Reduktion des Widerstandes geschieht durch Ablei  tung eines Teiles der Luft durch den Flügel, statt     dass     die ganze Luftmenge denselben umströmen     muss.    Im  übrigen kann durch die Anordnung des Eintritts in  der Vorderkante eine relativ störungsfreie Strömung  im     Horizonalflug    erzeugt werden. Da die Luft, welche  den Flügel anströmt, zum Teil durch denselben hin  durch fliessen kann, verhält sich derselbe     aerody.na-          misch,    wie wenn er tatsächlich dünner wäre.

   Durch die  Umlenkung der Luft nach abwärts     lässt    sich überdies  aus dem relativ dicken     Fügel    ein zusätzlicher Auftrieb  erzeugen.



      Vertical Take-off and Landing Aircraft The present invention relates to a vertical take-off and landing aircraft. Such aircraft are now commonly referred to as VTOL aircraft or systems.



  In recent years a large number of designs for VTOL aircraft have become known. With the development of jet engines, their use on VTOL aircraft was proposed and implemented. The advantage of the VTOL aircraft is obvious, as it can do without the long runways and is significantly more maneuverable in flight.



  It has already been proposed to arrange jet engines pivotably at the wing tips in VTOL aircraft so that they can be pivoted between a vertical and a horizontal position to generate lift or propulsion.

   In other known proposals, large fans are used in the wings, which promote air from the upper side of the wing to the underside and thereby generate lift, whereby the air can also be diverted backwards by means of louvre-like flaps in order to transition from climb to level flight to generate a drive. In pure horizontal flight, the thrust of a jet engine is used to generate the propulsion.

   The fans are driven, for example, by gas turbine engines, the exhaust gases of which either drive a ring turbine connected directly to the fan wheel via a line system, or are coupled to the fan wheel by mechanical means. Large amounts of air are conveyed through the fans in order to generate maximum lift, but the horizontal flight speed is relatively low when the fans are in operation.

      There is a need for aircraft which can remain in a hovering state, but can also transition into level flight at relatively high speeds without having to switch from one type of propulsion to another. However, such aircraft normally require fans that are large enough that, if they are accommodated in the fuselage of the aircraft, there is practically no or very little space left for accommodating the payload. Large fans also cause problems when they are installed in aircraft wings, since they have a large volume and therefore generally require wings that are larger or thicker,

   than would be necessary for structural reasons. In addition, when the fans are installed in the blades, there is a risk of the flow being disturbed on the blade as a result of the air escaping from the fan.



  The present invention aims to create a VTOL aircraft in which the aforementioned disadvantages can be avoided despite the fact that the fans that generate both the lift force and the propulsion force are installed in the wings.

   The vertical take-off and landing aircraft according to the invention is characterized in that each passage extends downwards and backwards through the wing and is connected to an additional inlet in the wing leading edge, a recess being provided in the underside of each wing into which the air exits the passage in level flight,

   when the louvre-like opening in the upper side of the wing is closed and the louvre flaps of the opening in the lower side of the wing divert the exiting air backwards, and that further guiding means are provided on the fuselage for trimming and steering. Aircraft shown.

   They show: FIG. 1 the aircraft in plan, FIG. 2 a front view of the aircraft according to FIG. 1, FIG. 3 and 4 the Aircraft partly in elevation and partly in vertical section in two different operating states and FIG. 5 shows a schematic representation of the reaction steering mechanism.



  In FIG. 1, <B> 10 </B> denotes the fuselage of a VTOL aircraft, on both sides of which <B> wings </B> <B> 11 </B> are connected . At the end of the fuselage, a T-shaped tail unit with a raised elevator 12 is attached. This tail unit is used to steer the aircraft in level flight.



  To propel the aircraft, both for climbing and for level flight, a passage is provided in each wing, which is generally designated by <B> 13 </B> (FIGS. 3 and 4) 4). Each passage has an inlet opening 14 in the leading edge of the wing. A second inlet opening <B> 15 </B> is provided in the upper side of the <B> wing </B>. Shutter-like flaps <B> 16 </B> are pivotably attached to the inlet opening <B> 15 </B>, which allow the entry of air through the opening <B> 15 </B> to be controlled.

   When climbing, the flaps assume the position shown in FIG. 3 and allow a maximum amount of air to pass through to the fan, while they assume the position according to FIG. 4 during horizontal flight, and the inlet opening forming a Block off a closed and relatively smooth surface. The passage <B> 13 </B> opens into a depression <B> 17 </B> in the underside of the wing.

   In the outlet part of the passage <B> 13 </B> a further set of louvre-like flaps is pivotably arranged in order to either let the air escape downwards, as is the case in the position according to FIG. 3 is, or the air according to FIG. 4 to divert backwards.



  In the rear part of the passage <B> 13 </B> a ventilator is arranged, which is intended to convey large amounts of air at low pressure through it. The fan axis is inclined with respect to the horizontal in order to take the most favorable position within the blade size and thickness. The fan can have a single set of blades and be supported by struts 21, but counter-rotating fan wheels can also be used.



  To drive the fans <B> 19 </B>, an engine 22 is arranged in the fuselage <B> 10 </B>, which is formed, for example, by two gas turbine engines. These can be arranged in a vertical position in order to support the fans with their thrust. The ventilators are driven by the engine through a connection 24, which is formed either by a line or a mechanical drive shaft. Hydraulic power transmission can also be used. The line 24 can serve to transfer the exhaust gases from the engine to a turbine wheel which is attached to the blades of the fan. In the case of a mechanical drive, the shaft 24 is connected to the fan via a gear 25.

   The latter type of transmission is given before given, although the use of a turbine on the fan also leads to a favorable solution.



  The air necessary for the operation of the engine 22 can be supplied through an inlet opening 26 and corresponding ducts.



  Depending on the location of the center of gravity of the aircraft, it is necessary to provide trim means to control the attitude in the climb or hover. In the illustrated embodiment, it is assumed that the center of gravity lies considerably in front of the central point of application of the buoyancy force. For trimming, a fan labeled <B> 27 </B> is provided in front of the blade fans <B> 19 </B> in the front part of the aircraft. The fan is arranged in a passage 28, which has a forwardly directed inlet opening and an outlet opening fitted with louvre-like flaps 29.

   It is essential that the air conveyed by the fan wheel <B> 30 </B> exit downwards and increase the lift. The arrangement of the trim fan with respect to the center of gravity allows it to always deliver air downwards. The fan <B> 27 </B> can be driven via a connection <B> 31 </B>, which is shown in FIG. 1 with dashed lines.



  In order to control the aircraft with respect to movement about the longitudinal and transverse axis, reaction control means are provided, which are designated by <B> 32 </B> and are preferably located behind the wing fans in the tail of the aircraft.

   Their position is in turn dependent on the position of the center of gravity through flaps'. be formed which allow control flows to exit in any direction.

   Instead, a construction like that shown in FIG. 5 can be used, which has a chamber 33 with an inlet line 34 for a gaseous medium. Nozzles <B> 35 </B> are connected to this chamber, with the inflow of the gaseous medium to this by means of a valve body <B> 36 </B> which can be actuated via a connection <B> 37 </B> , is controllable. Air from the fans or combustion gases from the engines can be used as the gaseous control medium. However, an independent source of reaction medium can also be provided.



  When operating according to FIG. 3, d. During the climb and hover, all flaps are open, with flaps <B> 18 </B> and <B> 29 </B> directing the air downwards. Here, large amounts of air are conveyed by the fans, which provide the necessary lift for this mode of operation.



  In horizontal flight, the flaps <B> 16 </B> and <B> 29 </B> are closed in order to create a smooth aerodynamically favorable surface shape, with the smaller flow required for horizontal flight through the inlet 14 located in the leading edge each wing can enter, and when exiting the passage <B> 13 </B> is deflected backwards by the plates <B> 18 </B>. As a result of the recess <B> 17 </B> into which the exiting air is deflected, a disruption of the flow over the wing can be avoided, since the exiting air fills the recess <B> 17 </B>. The forward-facing inlet 14 has a dual function with the large profile thickness for accommodating the fan.

   On the one hand, it serves as an inlet for the air and, on the other hand, it reduces the flow resistance that would normally occur on the wing with such a profile thickness. The reduction in resistance is achieved by diverting part of the air through the wing, instead of the entire amount of air having to flow around it. In addition, the arrangement of the entry in the leading edge can produce a relatively undisturbed flow in horizontal flight. Since the air flowing towards the wing can partly flow through it, it behaves aerodynamically, as if it were actually thinner.

   By redirecting the air downwards, additional lift can be generated from the relatively thick wing.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Senkrecht-Start- und- Landeflugzeug, bei welchem jeder der an den Rumpf anschliessenden Flügel einen Durchlass mit in der Oberseite und Unterseite des Flügels liegenden jalousieartigen öffnungen aufweist, wobei koaxial in jedem Durchlass ein Ventilator an geordnet ist, welcher durch denselben Luft nach abwärts fördert, dadurch gekennzeichnet, <B> PATENT CLAIM </B> Vertical take-off and landing aircraft, in which each of the wings adjoining the fuselage has a passage with louvre-like openings in the top and bottom of the wing, a fan being arranged coaxially in each passage which conveys air downwards through the same, characterized by dass sich jeder Durchlass nach abwärts und rückwärts durch den Flüggel erstreckt und mit einem zusätzlichen Ein- lass in der Flügelvorderkante in Verbindung steht, wobei in der Unterseite jedes Flügels eine Vertiefung vorgesehen ist, in welche die Luft aus dem Durchlass im Horizontalflug austritt, wenn die jalousieartige öffnung in der Flügeloberseite geschlossen ist und die Jalousieklappen der öffnung in der Flügelunterseite die austretende Luft nach rückwärts umlenken, that each passage extends downwards and backwards through the wing and communicates with an additional inlet in the leading edge of the wing, wherein a recess is provided in the underside of each wing into which the air exits from the passage in level flight when the louvre-like opening in the upper side of the sash is closed and the louvre flaps in the opening in the lower side of the sash divert the exiting air backwards, und dass weitere Leitmittel am Rumpf für die Trimmung und Lenkung vorgesehen sind. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Flugzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vertiefung in der Flügelunter seite sich von der Durchlassöffnung nach rückwärts erstreckt. 2. and that further guide means are provided on the fuselage for trimming and steering. SUBClaims <B> 1. </B> Airplane according to claim, characterized in that the recess in the underside of the wing extends rearward from the passage opening. 2. Flugzeug nach Patentanspiuch oder Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein Trim- mungsgebläse im Rumpf vor den Flügelventilatoren angeordnet ist, das mit einer Lufteintrittsöffnung in der Rumpfvorderseite und einer Austrittsöffnung in der Rumpfunterseite in Verbindung steht. <B>3.</B> Flugzeug nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass Reaktionssteuermittel am Ende des Flugzeugrumpfes angeordnet sind, um wahlweise ein Steuermedium auszustossen und Bewegungen um die Quer- und Längsachse zu beherrschen. 4. Airplane according to patent claim or sub-claim <B> 1 </B> characterized in that a trim fan is arranged in the fuselage in front of the wing fans, which is connected to an air inlet opening in the front of the fuselage and an outlet opening in the underside of the fuselage. <B> 3. </B> Aircraft according to patent claim or one of the preceding dependent claims, characterized in that reaction control means are arranged at the end of the aircraft fuselage in order to selectively eject a control medium and control movements about the transverse and longitudinal axes. 4th Flugzeug nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass im Rumpf mindestens ein Gasturbinen triebwerk angeordnet ist, das mit den Ventilatoren und dem Trimmungsgebläse in Antriebsverbindung steht. Airplane according to claim or one of the preceding dependent claims, characterized in that at least one gas turbine engine is arranged in the fuselage, which is in drive connection with the fans and the trim fan.
CH443961A 1960-04-15 1961-04-14 Vertical take-off and landing aircraft CH383177A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US2246460A 1960-04-15 1960-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH383177A true CH383177A (en) 1964-10-15

Family

ID=21809730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH443961A CH383177A (en) 1960-04-15 1961-04-14 Vertical take-off and landing aircraft

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE602644A (en)
CH (1) CH383177A (en)
GB (1) GB942339A (en)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8715844D0 (en) * 1987-07-06 1987-08-12 Mcculloch M L Propulsion device
US7267300B2 (en) * 2005-02-25 2007-09-11 The Boeing Company Aircraft capable of vertical and short take-off and landing
US9878777B2 (en) * 2016-05-27 2018-01-30 The Boeing Company Methods of dynamically controlling airflow behind a carrier aircraft to redirect air flow during an in-flight recovery of an unmanned aerial vehicle and an apparatus therefor
CN106143900A (en) * 2016-06-21 2016-11-23 王启振 The aircraft of VTOL
CN113788142A (en) * 2021-10-29 2021-12-14 零重力南京飞机工业有限公司 Tilt rotor aircraft with variable shutter wings

Also Published As

Publication number Publication date
BE602644A (en) 1961-07-31
GB942339A (en) 1963-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0667283B1 (en) Hybrid aircraft
DE69126132T2 (en) DRIVE SYSTEM FOR SHORT AND VERTICAL STARTING AND LANDING PLANES
DE2849171A1 (en) HELICOPTER COUNTER-TORQUE SYSTEM WITH CIRCULATION CONTROL
DE1292006B (en) Airplane with jet propulsion and jet control
CH392276A (en) Vertical take-off aircraft
CH664125A5 (en) Rigid wing missile.
CH383177A (en) Vertical take-off and landing aircraft
DE4237873C2 (en) Vertical take-off aircraft with active lift generation and active control torque generation
DE1092311B (en) Aircraft, in particular aircraft taking off and landing vertically
AT230204B (en) Ellipsoidal vertical and horizontal missile of revolution
DE4000344A1 (en) WING EDGE NOZZLE VSL PLANE
DE1506591B1 (en) Slot nozzle, especially for the trailing edge of aircraft wings and rotary wings
DE1288924B (en) Flight device for use in full flight or flight with ground effect
DE112008004054T5 (en) Aircraft for vertical takeoff and landing
DE1286405B (en) Airplane with a helicopter rotor
DE939610C (en) Airplane with disk-shaped fixed wing and with lifting rotors in this wing
DE1109530B (en) Vertical take off aircraft
DE102006023827A1 (en) Thrust-direction turning device of airplane with vertical take-off-landing, and with short-distance take-off-landing, has extension attachment piece, which leads downward during vertical flight
DE20215459U1 (en) Model airplane or helicopter capable of vertical take off and landing
DE1237440B (en) Airplane with axially flown through lift engines
CH416343A (en) Fan with beam deflection on a vertical take-off and landing aircraft
DE7018115U (en) AIRCRAFT.
DE1190797B (en) Air, water and land vehicles
AT286114B (en) Generation of lift for aircraft with gas jets emerging from the wings
DE3322206A1 (en) Thrust-deflection control of aerodynamically flying aircraft and missiles