CH382466A - Method and device for determining the evenness and thickness as well as for determining the volume of solid road surfaces - Google Patents

Method and device for determining the evenness and thickness as well as for determining the volume of solid road surfaces

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CH382466A
CH382466A CH8088859A CH8088859A CH382466A CH 382466 A CH382466 A CH 382466A CH 8088859 A CH8088859 A CH 8088859A CH 8088859 A CH8088859 A CH 8088859A CH 382466 A CH382466 A CH 382466A
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measuring
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Josef Dipl Ing Daum
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Josef Dipl Ing Daum
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C7/00Tracing profiles

Description

  

  
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung der Ebenflächigkeit und der Dicke sowie zur Volumenbestimmung von Massivfahrbahndecken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Feststellung der Ebenflächigkeit und der Dicke sowie zur Volumenbestimmung von Massivfahrbahndecken.



   Die derzeit gebräuchlichen Verfahren zur Feststellung der äusseren Gütemerkmale von Massivfahrbahndecken beruhen auf der Verwendung bekannter einfacher Messvorgänge. Die Dicke der Fahrbahndecke wird durch Entnahme und Abmessen eines Probestückes oder eines Bohrkernes aus dem fertigen Massivkörper ermittelt, wogegen die Ebenflächigkeit durch die Messung der Abweichungen der Fahrbahnoberfläche vom Sollwert mittels Messlatten oder durch Nivellement überprüft wird. Es werden aber auch Messwagen mit Nadelvorrichtungen und elektronische Tastgeräte verwendet, die nach Abtastung der Fahrbahnoberfläche die Messergebnisse einzeln anzeigen oder auf einem Bandstreifen aufzeichnen.

   Ausserdem ist noch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen von Unebenheiten in Strassenoberflächen anzuführen (DB-Patent   Nr.    654908), bei welchem Verfahren eine an einem auf seitlich der Fahrbahn verlegten Schienen laufenden Fahrgestell befestigte Profillehre in unveränderlichem lichtem Ab stande von dem vorgeschriebenen Strassenprofil schwebend über die Strasse geführt und der Abstand zwischen der Profillehre und der tatsächlichen Strassenoberfläche an mehreren Stellen der Profillehre mittels optischer oder elektrischer Geräte gemessen oder aufgezeichnet wird.



  Bei Messung mit Hilfe von Lichtquellen sind diese bis dicht an die Strassenoberfläche herangerückt und gegen das Tageslicht abgeschirmt. Die an den Beobachtungsstellen entstehenden Schnittbilder je eines flachen divergierenden Lichtkegels, praktisch Lichtstreifen von bestimmter Länge, werden über Spiegelanordnungen auf eine Mattscheibe projiziert und sind nach photographischer Aufzeichnung auf einer mit dem Vorschub des Fahrgestelles gekoppelten und bewegten Papierrolle ersichtlich. Der Vorschlag einer elektrischen Abstandsmessung unter Benutzung eines kapazitiven Messverfahrens sieht die Anordnung von Kondensatorplatten in den jeweiligen Messpunkten vor.

   Hiebei wird die Kapazität dieser Kondensatorplatten gegen den Massivkörper der Fahrbahndecke gemessen und dann in einem Aufzeichnungsgerät das Messergebnis in Form von Kurven dargestellt, welche die in der Vertikalebene der Messpunkte gelegenen Längsschnitte zeigen. Schliesslich wurde noch vorgeschlagen, an der Unterkante der Profillehre Düsen anzubringen, aus denen Luft unter geringem   Über-    druck ausströmt und der Messung den vom Abstand der Strassenoberfläche abhängigen Ausströmungswiderstand zugrunde zu legen.



   Allen drei angegebenen Messverfahren gemeinsam ist die Benutzung einer die Strasse überbrückenden Profillehre, welche an einem auf seitlichen Schienen laufenden Fahrgestell in unveränderlichem lichtem Ab stande von dem vorgeschriebenen Strassenprofil über die Strassenoberfläche geführt wird. Aus den verschiedenen Messvorgängen wird die Abweichung der Strassenoberfläche gegenüber dem von der Lehre festgelegten Sollprofil festgestellt.



   Da der moderne Strassenbau in der Linienführung des   Gmnd- und    Aufrisses und der zur Norm gewordenen Anwendung der Klothoide als   Übergangsbogen    aus Geraden in die Krümmungen einen häufigen Wechsel der Querneigungen und damit des Profiles erfordert, wobei diese Querneigungswechsel aus fahrtechnischen Gründen auf lange Strecken ausgedehnt werden, müsste, wenn diesen Anforderungen entsprochen werden soll, eine Profillehre ständig geändert werden, wobei aber bei jeder Profillehrenänderung  noch ausserdem eine Unstetigkeit in der Aufzeichnung eines solchen Gerätes zwangläufig einträte. Wegen dieser Mängel hat sich dieses Verfahren und das darnach arbeitende Gerät in der internationalen Baupraxis nicht einführen können. Das vorgeschlagene erfindungsgemässe Verfahren ist von diesen Mängeln frei.



   Es ist dadurch gekennzeichnet, dass die obere bzw. die untere Begrenzungsfläche der Fahrbahndecke, ohne diese zu berühren, in einer Anzahl vorbestimmter Querschnitte unmittelbar vor und unmittelbar nach dem Einbauvorgang an festgelegten Punkten dieser Querschnitte abgetastet wird, und dass die Abstände dieser Punkte der oberen bzw. unteren Querschnittslinie von einer in einem Niveau oberhalb der Fahrbahn festgelegten Bezugslinie gemessen, graphisch oder ziffernmässig festgehalten und aus den solcherart ermittelten Profilen die Querschnittsflächen bzw.



  Volumina ermittelt werden.



   Dem Verfahren liegt der Gedanke zugrunde, die Punkte der unteren und der oberen Querschnittslinie des Fahrbahnbelages auf eine in beliebiger Höhenlage gewählte, vorzugsweise gerade Nullinie als Bezugslinie des Messsystems zu beziehen, worauf durch Differenzbildung der Distanzen von der Nullinie der einander zugehörigen, in einer Lotrechten liegenden unteren und oberen Punkte der Querschnittslinien und unter Berücksichtigung der Abstände dieser Punkte die Ermittlung der zwischen den beiden Querschnittslinien eingeschlossenen Querschnittsfläche erfolgen kann. Durch Multiplizieren der einzelnen Flächenwerte mit ihrem gegenseitigen Abstand lässt sich das Volumen der Decke finden.



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einer längs der abzutastenden Fahrbahn verfahrbaren, quer über diese verlaufenden und zu deren beiden Seiten auf Rädern abgestützten Brücke, ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Brücke auf ein gewünschtes Niveau oberhalb der Fahrbahn einstellbar ist, und dass entlang der Brücke an wenigstens einer Anzahl vorbestimmter Stellen mindestens eine der Höhe nach einstellbare Messeinheit zum Messen der Entfernung des Strassengrundes bzw. der Fahrbahndecke von einem mittels der Messeinheit festgelegten Bezugspunkt feststellbar ist.



   Eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisiert dargestellt, in welcher Fig. 1 eine solche Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 die Anordnung einer Messeinheit, Fig. 3 diese Anordnung in einer um   90"    verdrehten Blickrichtung und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Fahrbahn und die rasterförmige Aufteilung der Messpunkte zeigt. Diese   Vorrichtung    besteht aus einem Gestell, das beispielsweise als Rahmenkonstruktion aus Profileisen ausgebildet ist und eine Brücke 1 aufweist, die sich quer über die zu kontrollierende Fahrbahn erstreckt. Die Enden dieser Brücke sind mit je einer Stütze 2 verbunden, die an ihrem unteren Teil auf einem Fahrgestell 3 mit zwei Rädern 4 aufsitzt. Die beiden Räder jedes Fahrgestelles laufen auf je einer von zwei, zu beiden Seiten der Fahrbahn verlegten Schienen 5.

   Wenigstens eine der beiden Stützen 2 ist von veränderbarer Länge und mit einer Einrichtung 6 zur Höhenverstellung versehen, so dass die Brücke horizontiert oder in eine bestimmte Neigung gegenüber der Horizontalen gebracht und, wenn beide Stützen ausfahrbar sind, auch in ihrer Höhe verstellt werden kann. Diese Einrichtung kann als Zahnstange 7 mit zugehörigem Ritzel 16 und einer Kurbel 16a ausgebildet sein. Bei jeder Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens eingerichtet ist, muss der Pegel oder das Niveau festgelegt sein, auf das die zu ermittelnden Abstände bezogen werden. Dies kann mit Hilfe eines Führungsbettes geschehen, das z. B. aus zwei rohrförmigen Führungsschienen 8 besteht, die in die Brücke eingebaut und gegenüber dieser justiert oder justierbar sind. Die Einstellung der Führungsschienen in die erwünschte, z.

   B. horizontale Lage kann dann grob durch Ein- oder Ausschieben einer Stütze und fein mittels nicht dargestellter Justierschrauben vorgenommen und mittels eines Lotes 9 oder einer Wasserwaage kontrolliert werden. Die Führungsschienen tragen die eigentliche Messeinrichtung, die aus einer oder aus mehreren Einheiten 10 bestehen kann. Wenn eine einzige Messeinheit vorgesehen ist, so muss diese über das Führungsbett verschiebbar und an der in Aussicht genommenen Stelle feststellbar sein. Wenn mehrere Einheiten vorhanden sind, können diese an vorgegebenen Stellen fest angeordnet sein. Es empfiehlt sich jedoch, auch diese entlang der Führungsschienen verstellbar auszubilden.



  Um die richtige Lage der Messeinheiten einzustellen, ist jede Einheit mit einer Marke, z. B. einem Zeiger 12, versehen. Diese Messeinrichtungen, die nur angedeutet sind, enthalten eine erste Vorrichtung zur Erzeugung und dauernden oder fallweisen Aussendung von kontinuierlichen oder intermittierenden Signalen, z. B. Wellen oder Wellenzügen, einer optischen, elektrischen,   akustischen    Strahlung oder dergleichen und eine zweite Vorrichtung zum Empfang der an der abzutastenden Oberfläche reflektierten Signale, um durch Vergleich der Intensitäten mit Hilfe von Interferenzen oder der zeitlichen Aufeinanderfolge diese Signale zur Bestimmung und Registrierung des zurückgelegten Weges nutzbar zu machen. Solche Messgeräte sind an sich bekannt.

   Die einzelnen Messeinheiten sind mittels Zahnstange 17 und Ritzel 17a, das auf einer in einem Lagerbock   1 7c    gelagerten Welle 17b sitzt und ein Handrad 17d trägt, auch in ihrer Höhe gegenüber dem Führungsbett einstellbar nicht nur um sie diesem gegenüber jederzeit nachjustieren zu können, sondern um auch die Möglichkeit zu haben, eine vorgegebene krummlinig verlaufende Bezugslinie einzustellen.



   Zur näheren Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens sei im folgenden das Messverfahren an Hand eines Beispiels beschrieben.



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass jede Strasse um so haltbarer und besser ist, je gleichmässiger hinsichtlich  ihrer Dicke und sonstigen Beschaffenheit die Decke ist. Es ist daher notwendig, den Strassengrund 14, auf den der Belag aufgebracht werden soll, mit einer ausreichend profilgetreuen Oberfläche zu versehen, um das vorgegebene Oberflächenprofil der fertigen Strasse durch Aufbringen einer Belagsschicht 13 von unver änderlicher Dicke erreichen zu können. An den Rändern dieses wenigstens bei sauberer Arbeitsweise sorgfältig vorbereiteten Fahrbahngrundes wird je eine parallel zum Trasse verlaufende Schiene 5 verlegt, wobei die Schienenoberkanten im allgemeinen gegenüber dem Landesvermessungsnetz einnivelliert sind, so dass auch deren Seehöhen festliegen. Auf diesen Schienen läuft die beschriebene Vorrichtung, deren Messbrücke bzw.

   Führungsbett nun durch Ein- oder Ausfahren der Stützen 2 in eine vorzugsweise horizontale Lage einjustiert wird, die mit Hilfe der Lote oder einer Libelle kontrollierbar ist. Sind beide Stützen ausfahrbar, so kann auch ein gewünschter Abstand der Brücke von den Schienenoberkanten und damit der Bezugspegel mit Hilfe der Massstäbe an den Stützen eingestellt werden. Bei einer Strasse mit einer 6 m breiten Fahrbahn kann es wünschenswert sein, eine Kontrolle der aufzubringenden Betondecke entlang von z. B. fünf Messspuren a, b, c, d, e durchzuführen, von denen eine in der Strassenmitte liegt und die anderen in Abständen von beispielsweise je 1,38 m zueinander parallel verlaufen.

   Die Messvorrichtung muss dann entweder fünf Messeinheiten 10 aufweisen, die auf den Führungsschienen der Brücke an die entsprechenden Stellen gebracht und dort durch Anziehen der Muttern 15 mit Hilfe des Knebels   1 5a    festgehalten sind, oder eine Messeinheit muss nacheinander in diese, z. B. mittels Anschlägen, markierten Stellungen verschiebbar sein. Wenn nun Querschnittsprofile 20, 30, 40, 50... in Abständen von z. B. 1 m Entfernung abgetastet werden sollen, so wird die ganze Vorrichtung in die Ausgangsstellung 20 gebracht, in der an den fünf Punkten 21, 22, 23, 24 und 25 die Messwerte für den Strassengrund ermittelt und graphisch oder ziffernmässig festgehalten werden, worauf die Vorrichtung in die 1 m entfernte Lage 30 verfahren und an den Punkten 31, 32, 33, 34 und 35 gemessen wird.

   Anschliessend wird in den weiteren Lagen 40, 50, 60... gemessen, die mit Hilfe von Massstäben oder Marken an den Schienen festgelegt sind. In einem Abstand hinter der Vorrichtung wird die Fahrbahndecke aufgebracht. Wenn nur eine Vorrichtung vorgesehen ist, so wird diese dann wieder in die Lagen 20, 30... zurückversetzt und tastet an den zugehörigen Punkten 21,   22.. ;    31, 32... die Oberfläche der Betondecke ab. Wenn zwei Vorrichtungen vorhanden sind, kann diese Arbeit von der zweiten Vorrichtung ausgeführt werden, die hinter der ersten arbeitet. Es ist von Vorteil, beide Vorrichtungen auf denselben Pegel einzustellen, weil die Differenzen der Messwerte dann unmittelbar die Dicke   A    der Belagsschicht 13 anzeigen. Abweichungen von den festgesetzten Sollwerten können sogleich erkannt und eliminiert werden.

   Es werden die den Punkten eines Punktrasters von beliebiger Dichte zugeordneten Abstände des Fahrbahngrundes 14 bzw. der Fahrbahndecke 13 von einem festgelegten Niveau ermittelt, die deren Profil längs jeder durch Rasterpunkte verlaufenden Linie, insbesondere Geraden bestimmen.



  In einfacher Weise lässt sich z. B. aus den auf das gleiche Niveau bezogenen Querprofilen die Dicke der Belagsauflagen bzw. in Verbindung mit dem gewählten Abstand dieser Profile auch in einfachster Weise das Volumen der Auflage ermitteln und noch während der Herstellung der Fahrbahndecke laufend kontrollieren. Hieraus ergibt sich eine weitere Kontrolle der äusseren Merkmale des Bauwertes, die keinen besonderen   Zeit- oder    Arbeitsaufwand erfordert, bisher mangels geeigneter Vorrichtungen zur Ermittlung der notwendigen Messwerte unterbleiben musste.



   Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung bzw. das Verfahren auch in Verbindung mit einem auf Schienen laufenden Gestell beschrieben wurde, so leuchtet doch ein, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Es ist vielmehr auch durchaus möglich, die Stützen mit auf zu beiden Seiten des vorbereiteten Stra  ssengrundes    laufenden, vorzugsweise gummibereiften Rädern zu versehen und das Niveau, auf das die Messungen bezogen werden, z. B. optisch oder mit Hilfe einer anderen Strahlung von Punkten aus einzuregeln, die entlang des Trassenverlaufes ausgewählt und mit Einrichtungen zur Aussendung einer solchen Strahlung besetzt sind. Vorrichtungen nach der Erfindung können auch zur selbsttätigen Einstellung auf ein solcherart bestimmtes Niveau eingerichtet sein.   



  
 



  Method and device for determining the evenness and the thickness as well as for determining the volume of solid road surfaces
The invention relates to a method and a device for determining the flatness and the thickness as well as for determining the volume of solid road surfaces.



   The currently used methods for determining the external quality characteristics of solid road surfaces are based on the use of known simple measuring processes. The thickness of the road surface is determined by taking and measuring a test piece or a drill core from the finished solid body, whereas the evenness is checked by measuring the deviations of the road surface from the target value using measuring rods or leveling. However, measuring trolleys with needle devices and electronic feeler devices are also used which, after scanning the road surface, display the measurement results individually or record them on a strip of tape.

   In addition, a method and a device for measuring unevenness in road surfaces are to be cited (DB Patent No. 654908), in which method a profile gauge attached to a chassis running on rails laid on the side of the carriageway floating in an unchangeable distance from the prescribed road profile and the distance between the profile gauge and the actual road surface is measured or recorded at several points on the profile gauge using optical or electrical devices.



  When measuring with the help of light sources, these are moved right up to the road surface and shielded from daylight. The cross-sectional images of a flat diverging light cone, practically strips of light of a certain length, created at the observation points are projected onto a focusing screen via mirror arrangements and, after photographic recording, can be seen on a roll of paper coupled and moving with the feed of the chassis. The suggestion of an electrical distance measurement using a capacitive measurement method provides for the arrangement of capacitor plates in the respective measurement points.

   The capacitance of these capacitor plates is measured against the solid body of the road surface and the measurement result is then displayed in a recording device in the form of curves showing the longitudinal sections in the vertical plane of the measurement points. Finally, it was proposed to attach nozzles to the lower edge of the profile gauge, from which air flows out under a slight excess pressure and to base the measurement on the flow resistance, which depends on the distance from the road surface.



   All three specified measuring methods have in common the use of a profile gauge that bridges the road and is guided over the road surface on a chassis running on side rails in an unchangeable distance from the prescribed road profile. The deviation of the road surface from the target profile specified by the gauge is determined from the various measurement processes.



   Since modern road construction in the lines of the base and elevation and the application of the clothoids, which has become the norm, as a transition curve from straight lines into the curves, requires frequent changes of the transverse slopes and thus the profile, whereby these transverse slope changes are extended to long distances for technical reasons, If these requirements are to be met, a profile gauge would have to be constantly changed, but with every profile gauge change, a discontinuity in the recording of such a device would inevitably occur. Because of these deficiencies, this method and the device working according to it has not been able to be introduced into international construction practice. The proposed method according to the invention is free from these deficiencies.



   It is characterized in that the upper or lower boundary surface of the road surface, without touching it, is scanned in a number of predetermined cross-sections immediately before and immediately after the installation process at specified points of these cross-sections, and that the distances between these points of the upper or . the lower cross-sectional line measured from a reference line established at a level above the roadway, recorded graphically or numerically, and the cross-sectional areas or areas from the profiles determined in this way.



  Volumes are determined.



   The method is based on the idea of referring the points of the lower and upper cross-sectional lines of the road surface to a preferably straight zero line selected at any altitude as the reference line of the measuring system, whereupon by forming the difference between the distances from the zero line of the mutually associated, perpendicular ones lower and upper points of the cross-sectional lines and taking into account the distances between these points, the determination of the cross-sectional area enclosed between the two cross-sectional lines can take place. The volume of the ceiling can be found by multiplying the individual area values by their mutual distance.



   The device for carrying out the method, with a bridge which can be moved along the roadway to be scanned, runs across it and is supported on both sides on wheels, is characterized in that this bridge is adjustable to a desired level above the roadway, and that along the Bridge can be determined at least one height-adjustable measuring unit for measuring the distance of the road surface or the road surface from a reference point established by means of the measuring unit at at least a number of predetermined points.



   An exemplary embodiment of a device according to the invention is shown schematically in the drawing, in which FIG. 1 shows such a device, FIG. 2 shows the arrangement of a measuring unit, FIG. 3 shows this arrangement in a direction of view rotated by 90 "and FIG. 4 shows a plan view This device consists of a frame, which is designed, for example, as a frame construction made of profile iron and has a bridge 1 that extends across the roadway to be checked. The ends of this bridge are each with one Support 2 is connected, the lower part of which rests on a chassis 3 with two wheels 4. The two wheels of each chassis run on one of two rails 5 laid on both sides of the track.

   At least one of the two supports 2 is of variable length and provided with a device 6 for height adjustment, so that the bridge can be leveled or brought into a certain inclination relative to the horizontal and, if both supports can be extended, its height can also be adjusted. This device can be designed as a rack 7 with an associated pinion 16 and a crank 16a. For each device that is set up to carry out the method according to the invention, the level or the level to which the distances to be determined are related must be specified. This can be done with the help of a guide bed z. B. consists of two tubular guide rails 8, which are built into the bridge and adjusted or adjustable with respect to this. The setting of the guide rails in the desired, z.

   B. horizontal position can then be made roughly by pushing in or out a support and finely by means of adjusting screws, not shown, and controlled by means of a solder 9 or a spirit level. The guide rails carry the actual measuring device, which can consist of one or more units 10. If a single measuring unit is provided, it must be able to be moved over the guide bed and be lockable at the point in view. If there are several units, they can be fixed at predetermined locations. However, it is advisable to make these adjustable along the guide rails.



  To set the correct position of the measuring units, each unit is marked with a mark, e.g. B. a pointer 12 is provided. These measuring devices, which are only indicated, contain a first device for generating and continuously or occasionally sending out continuous or intermittent signals, e.g. B. waves or wave trains, an optical, electrical, acoustic radiation or the like and a second device for receiving the signals reflected on the surface to be scanned to compare the intensities with the help of interference or the chronological sequence of these signals to determine and register the traveled To make the way usable. Such measuring devices are known per se.

   The height of the individual measuring units can also be adjusted by means of a rack 17 and pinion 17a, which sits on a shaft 17b mounted in a bearing block 17c and carries a handwheel 17d, not only in order to be able to readjust them at any time, but also to also to have the possibility to set a predetermined curvilinear reference line.



   For a more detailed explanation of the method according to the invention, the measuring method is described below using an example.



   Experience has shown that every road is more durable and better, the more uniform the surface is in terms of its thickness and other properties. It is therefore necessary to provide the road base 14, on which the pavement is to be applied, with a sufficiently true-to-profile surface in order to be able to achieve the specified surface profile of the finished road by applying a paving layer 13 of unchangeable thickness. At the edges of this carriageway base, which has been carefully prepared, at least when working properly, a rail 5 running parallel to the route is laid, the upper edges of the rails generally being leveled with respect to the national survey network, so that their sea heights are also fixed. The device described, whose measuring bridge or

   Guide bed is now adjusted by extending or retracting the supports 2 into a preferably horizontal position, which can be checked with the aid of the plumb bob or a level. If both supports can be extended, a desired distance between the bridge and the upper edge of the rails and thus the reference level can be set with the aid of the scales on the supports. In the case of a road with a 6 m wide carriageway, it may be desirable to have a control of the concrete pavement to be applied along z. B. to carry out five measurement tracks a, b, c, d, e, one of which is in the middle of the street and the others run parallel to one another at intervals of, for example, 1.38 m.

   The measuring device must then either have five measuring units 10, which are brought to the appropriate points on the guide rails of the bridge and are held there by tightening the nuts 15 with the aid of the toggle 1 5a, or one measuring unit must be inserted one after the other, e.g. B. be moved by means of stops, marked positions. If now cross-sectional profiles 20, 30, 40, 50 ... at intervals of z. B. 1 m distance are to be scanned, the entire device is brought into the starting position 20, in which the measured values for the road surface are determined at the five points 21, 22, 23, 24 and 25 and recorded graphically or numerically, whereupon the Move device to position 30 1 m away and measure at points 31, 32, 33, 34 and 35.

   Measurements are then made in the other layers 40, 50, 60 ..., which are fixed on the rails with the aid of measuring rods or marks. The road surface is applied at a distance behind the device. If only one device is provided, it is then returned to the positions 20, 30 ... and scans at the associated points 21, 22 ...; 31, 32 ... the surface of the concrete ceiling. If there are two devices, this work can be done by the second device operating after the first. It is advantageous to set both devices to the same level because the differences in the measured values then immediately indicate the thickness A of the covering layer 13. Deviations from the set target values can be recognized and eliminated immediately.

   The distances of the road surface 14 or the road surface 13 from a fixed level assigned to the points of a point grid of any density are determined, which determine their profile along each line, in particular straight lines, running through grid points.



  In a simple way, z. B. from the cross profiles related to the same level, the thickness of the pavement layers or in connection with the selected distance of these profiles also determine the volume of the support in the simplest way and continuously control it while the road surface is being produced. This results in a further control of the external characteristics of the building value, which does not require any special expenditure of time or work, and which had to be omitted due to the lack of suitable devices for determining the necessary measured values.



   Even though the device or the method according to the invention has also been described in connection with a frame running on rails, it is obvious that the invention is not limited thereto. Rather, it is also quite possible to provide the supports with preferably rubber-tyred wheels running on both sides of the prepared road ssengrundes and the level to which the measurements are based, z. B. optically or with the help of another radiation from points that are selected along the route and are occupied with devices for emitting such radiation. Devices according to the invention can also be set up for automatic adjustment to such a certain level.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Feststellung der Ebenflächigkeit und der Dicke sowie zur Volumenbestimmung von Massivfahrbahndecken, dadurch gekennzeichnet, dass die obere bzw. die untere Begrenzungsfläche der Fahrbahndecke, ohne diese zu berühren, in einer Anzahl vorbestimmter Querschnitte unmittelbar vor und unmittelbar nach dem Einbauvorgang an festgelegten Punkten dieser Querschnitte abgetastet wird, und dass die Abstände dieser Punkte der oberen bzw. unteren Querschnittslinie von einer in einem Niveau oberhalb der Fahrbahn festgelegten Bezugslinie gemessen, graphisch oder ziffernmässig festgehalten und aus den solcherart ermittelten Profilen die Querschnittsflächen bzw. Volumina ermittelt werden. PATENT CLAIMS I. A method for determining the evenness and the thickness as well as for determining the volume of solid road pavements, characterized in that the upper or lower boundary surface of the pavement, without touching it, in a number of predetermined cross-sections immediately before and immediately after the paving process at specified points of these cross-sections is scanned, and that the distances between these points of the upper or lower cross-section line from a reference line established at a level above the roadway are measured, recorded graphically or numerically and the cross-sectional areas or volumes are determined from the profiles determined in this way. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I mit einer längs der abzutastenden Fahrbahn verfahrbaren, quer über diese verlaufenden und zu deren beiden Seiten auf Rädern abgestützten Brücke, dadurch gekennzeichnet, dass diese Brücke auf ein gewünschtes Niveau oberhalb der Fahrbahn einstellbar ist, und dass entlang der Brücke an wenigstens einer Anzahl vorbestimmter Stellen mindestens eine der Höhe nach einstellbare Messeinheit zum Messen der Entfernung des Strassengrundes bzw. der Fahrbahndecke von einem mittels der Messeinheit festgelegten Bezugspunkt feststellbar ist. II. Device for carrying out the method according to claim I with a bridge which can be moved along the roadway to be scanned, extends across it and is supported on both sides on wheels, characterized in that this bridge is adjustable to a desired level above the roadway, and that along the bridge at least one height-adjustable measuring unit for measuring the distance of the road surface or the road surface from a reference point established by means of the measuring unit can be determined at at least a number of predetermined points. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke auf Stützen ruht, von denen wenigstens eine der Höhe nach verstellbar ist. SUBCLAIMS 1. Device according to claim II, characterized in that the bridge rests on supports, at least one of which is adjustable in height. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Brücke eine Anzahl von der Höhe nach einregelbaren Messeinrichtungen angeordnet und jede dieser Messeinrichtungen einer abzutastenden Spurlinie zugeordnet ist. 2. Device according to claim II, characterized in that a number of height-adjustable measuring devices are arranged on the bridge and each of these measuring devices is assigned to a track line to be scanned. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheiten zum Registrieren der Messwerte eingerichtet sind. 3. Device according to claim II, characterized in that the measuring units are set up to register the measured values.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1623342B1 (en) * 1966-09-07 1974-09-12 Yawata Iron & Steel Co Device for determining the waviness of band-shaped objects

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DE1623342B1 (en) * 1966-09-07 1974-09-12 Yawata Iron & Steel Co Device for determining the waviness of band-shaped objects

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