CH379973A - Device for the static graphic display of information - Google Patents

Device for the static graphic display of information

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CH379973A
CH379973A CH171263A CH171263A CH379973A CH 379973 A CH379973 A CH 379973A CH 171263 A CH171263 A CH 171263A CH 171263 A CH171263 A CH 171263A CH 379973 A CH379973 A CH 379973A
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CH
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Application number
CH171263A
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German (de)
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Edwin Jr Snider Herbert
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • G09G3/045Selecting complete characters
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Description

  

  Vorrichtung     zum    statisch graphischen Anzeigen von     Informationen       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine Anzeige  vorrichtung, welche imstande ist, graphisch aufge  zeichnete Informationen statisch anzuzeigen oder wie  derzugeben, und ausserdem imstande ist, codierte  elektrische Signale zu liefern, welche der angezeigten  Information entsprechen.  



  In der Technik der graphischen Wiedergabe be  stand schon lange das Bedürfnis nach einer Anzeige  vorrichtung einfacher, zuverlässiger und solider Kon  struktion     zur    statischen Wiedergabe oder Anzeige  graphisch aufgezeichneter Informationen und zur  gleichzeitigen     Übertragung    entsprechender elektri  scher Signale, welche für die     Information    kennzeich  nend sind und sich insbesondere für die Fernsteue  rung der graphischen Anzeigevorrichtung eignen.

   Die  Schwierigkeit bei bekannten Anzeigevorrichtungen       dieser    Art     bestand    darin, dass die Codedarstellungen  auf den graphischen Aufzeichnungen, von denen die  elektrischen Codedarstellungen abgeleitet sind, das  Bestreben haben, die Anzeige der graphischen Infor  mationen zu     trüben    oder     sonstwie    zu stören, und  weiter waren die elektrischen     Abtastvorrichtungen     unzuverlässig. Eine besondere Vorrichtung     bekannter     Art erfordert einen bürstenartigen Kontakt zwischen  der Einheit, welche die elektrischen Darstellungen  überträgt, und dem Aufzeichnungsträger.

   Um derartige  Kontakte zu vermeiden, sind bei anderen Vorrichtun  gen bekannter Art photoleitende Elemente und der  gleichen verwendet worden, welche durch zugeord  nete Lichtquellen durch Öffnungen oder dergleichen  im Aufzeichnungsmedium betätigt werden. In diesem  Falle belegen die     Codeöffnungen    nutzbaren graphi  schen Aufzeichnungsraum, und ausserdem ist die Be  triebsdauer der Anzeigevorrichtung durch die Ver  wendung     verhältnismässig    kurzlebiger Bauteile, wie  z. B. Photozellen oder Glühlampen beschränkt.

   Wei  tere Nachteile bestehen darin, dass Photozellen und         Glühlampen        innerhalb    der Anzeigevorrichtung einen  beträchtlichen Raum benötigen, und dass     beim    Ver  sagen irgend einer     Codeziffer-Signaleinheit    der ver  sagende Bauteil, z. B. die Lichtquelle oder die Photo  zelle, nicht leicht eindeutig ermittelt werden     kann.     



  Bei anderen Anordnungen wurden magnetische  Codedarstellungen versucht, welche eine Bewegung  eines magnetisch codierten graphischen Aufzeich  nungsorgans     bezüglich    eines magnetischen     Abtast-          kopfes    mit einer vorgegebenen     Geschwindigkeit     zwecks Erzeugung der benötigten elektrischen Aus  gangssignale     erfordern.    Während in diesem     Fall    die       magnetischen    Darstellungen die graphischen Auf  zeichnungen nicht     zu    trüben oder verdecken brau  chen,

       bringt    die Forderung nach der erwähnten Be  wegung ein nicht     einfaches    Konstruktionsproblem mit  sich.  



  Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfin  dung, eine Anzeigevorrichtung von einfacher, zuver  lässiger und     solider    Konstruktion zu     schaffen,    welche  im statischen Zustand in der Lage ist, graphisch auf  gezeichnete Informationen anzuzeigen und     gleicbzei-          tig    elektrische Codesignale zu übertragen, welche  die angezeigten Informationen genau darstellen.  



       Ein    weiterer Zweck der     Erfindung    besteht     in    der       Schaffung    einer Anzeigevorrichtung mit den vorste  hend erwähnten     Eigenschaften,    welche ausserdem       empfindlicher    ist als bisher verfügbare     Vorrichtungen.     



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung zum statisch  graphischen Anzeigen von     Informationen    ist gekenn  zeichnet durch ein Gehäuse mit einem Anzeigebe  reich,     eine    innerhalb des Gehäuses angeordnete Si  gnaleinheit     mit    einer Anzahl elektrischer     Signalum-          setznetzwerke    mit     Reaktanzbelastungen    des gleichen       Aufbaues    und der gleichen     Konstruktion,    wobei die       Reaktanzen    der genannten Belastungen in vorgege  bener     Weise    ändern,

   wenn die Belastungen sich in      der Nähe eines Materials einer gegebenen Zusammen  setzung befinden,     ein    Aufzeichnungsorgan für gra  phische Anzeigen, welches innerhalb des Gehäuses  angeordnet ist und     bezüglich    des genannten Anzeige  bereiches und der Signaleinheit bewegbar ist, wobei  das Aufzeichnungsorgan einander entsprechende gra  phische Darstellungen und Codedarstellungen auf  weist, welche an dem Anzeigebereich und der Signal  einheit     vorbeibewegt    werden können, um gleichzeitig  eine     statische    graphische Anzeige und einen entspre  chenden Satz dynamischer elektrischer Ausgangssi  gnale zu     liefern,

      und dass jede aufgezeichnete Code  darstellung einen Satz elementarer binärer     Codezif-          fernflächen        aufweist,        in    welchen die verschiedenen  binären     Codeziffernwerte    durch das Vorhandensein       bzw.    Fehlen des genannten Materials mit gegebener  Zusammensetzung dargestellt sind, wobei die Darstel  lungen statisch wirksam sind, um die     Reaktanzen    ent  sprechender     Reaktanzbelastungen    in der     Signaleinheit     zu verändern,

   wenn die entsprechenden graphischen       Aufzeichnungen    sich     im    Anzeigebereich     befinden,    so  dass die über die     Reaktanzbelastungen        übertragenen     elektrischen Signale in     Übereinstimmung    mit den Co  dedarstellungen der genannten angezeigten Aufzeich  nungen     geändert    werden können.  



  Man erkennt, dass sich die     an    den     Reaktanzbe-          lastungen        auftretenden    Ausgangssignale von den an  gelegten     elektrischen    Eingangssignalen in     überein-          stimmung    mit den Codedarstellungen auf dem gra  phischen Aufzeichnungsorgan unterscheiden, und  zwar geschieht dies ohne     Verwendung    von Kontakten  zwischen der Signaleinheit und dem Aufzeichnungs  organ und ohne dass eine relative Bewegung zwischen  diesen Teilen nötig wäre. Die so aufgebaute Anord  nung ist sehr zuverlässig, langlebig, und von kompak  ter und solider Konstruktion.  



  Als graphisches Aufzeichnungsorgan wird z. B.  ein endloses Band     verwendet,    welches eine in sich  geschlossene     Oberfläche    von gegebener Länge auf  weist und längs welchem die graphischen Informa  tionszeichen mit unter sich gleichen Abständen ver  teilt sind und die ganze Länge der     Oberfläche        bedek-          ken.    Die Codedarstellungen, welche den graphischen  Zeichen     zugeordnet    sind, welche unter sich z. B. einen  Abstand aufweisen, welcher gleich der halben Länge  der genannten     Oberfläche    ist, sind     vorzugsweise    bi  näre     KompIemente    voneinander.

   Die     Codesignalein-          heit    kann so ausgebildet sein, dass sie gleichzeitig die  Codedarstellungen an Orten abtastet, deren gegen  seitiger Abstand gleich der Hälfte der genannten  Oberflächenlänge ist, so dass die Differenzen zwi  schen Ausgangssignalen, welche eine binäre 1 und  eine binäre 0 darstellen, welche von den     Reaktanz-          belastungen        in    den     Signalumsetzungsnetzwerken    in  der     erwähnten    Signaleinheit abgeleitet werden, dop  pelt so gross wie die     Differenzen,    die sich sonst erge  ben würden.  



  Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand un  ter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise nä  her     erläutert.       In der Zeichnung zeigen  Die     Fig.    1 eine     Perspektivansicht    einer erfin  dungsgemäss ausgebildeten     Anzeigevorrichtung,    bei  der ein Teil ausgebrochen ist, um die innere Anord  nung sichtbar zu machen;  die     Fig.    2 einen schematischen Aufriss eines  Teiles der     Innenflächen    des in der     Fig.    1 verwende  ten Aufzeichnungsorgans für graphische Anzeigen ;  die     Fig.    3 ein Blockschema, welches die allge  meine Auslegung einer Signaleinheit darstellt;

    die     Fig.    4 schaltungstechnische     Einzelheiten    eines  typischen     Signalumsetzungs-Netzwerkkanals    der     Fig.     3 ; und  die     Fig.    5 eine schematische Ansicht einer bevor  zugten Anordnung, um beide     Reaktanzelemente    in  der Brückenschaltung nach     Fig.    4 in komplementärer  Weise zu ändern, um eine grössere     Amplitudendiffe-          renz    zwischen den in der Schaltung     umgesetzten    Si  gnalen, welche eine binäre 1 und eine binäre 0 dar  stellen, zu erzeugen.

      Die in der     Fig.    1 dargestellte Anzeige- oder     Wie-          dergabe-Vorrichtung    weist ein Gehäuse 1 mit einer  an diesem befestigten durchsichtigen dem Schutze die  nenden Deckplatte 2 auf. Die Platte 2 überdeckt eine  Reihe von     Anzeigeöffnungen    3, durch welche gra  phisch aufgezeichnete Informationen erkannt werden       können.    Bei der bevorzugten Anordnung sind Sym  bole und/oder Zeichen, welche in den Öffnungen 3  abzubilden sind, auf den äusseren geschlossenen       Oberflächen    eines endlosen Bandes, wie z. B. das  Band 4, angeordnet, welches an der Stelle der Vor  richtung sichtbar ist, wo das Gehäuse ausgebrochen  ist.

   Obwohl im vorliegenden Falle ein endloses Band  in Aussicht     genommen    ist, erkennt man, dass die ent  sprechende     Anzeigefunktion    z. B. auch durch schei  benförmige Organe oder dergleichen erreicht werden  könnte.  



  Die     anzuzeigenden    Bilder sind in gegebenen In  tervallen auf der Aussenfläche jedes Bandes ange  ordnet. Vorzugsweise sind die gegebenen Intervalle  alle gleich und beanspruchen die ganze Länge der  genannten Aussenfläche. Es ist     zeckmässig,    eines die  ser Intervalle einem blanken oder leeren Anzeigebe  reich zuzuordnen, so dass irgendeines der Bänder  ohne Schwierigkeit von der kombinierten Reihenan  zeige ausgenommen werden kann.

   Es ist     weiter          zweckmässig,    die Bänder so anzuordnen, dass sie die  aufgezeichneten graphischen Bilder parallel zur Reihe  der Öffnungen über diese Öffnungen führen, so     dass     leichte Abweichungen in der Lage eines     einzelnen     Bildes in der Reihe nur den seitlichen Abstand zwi  schen diesem Bild und den benachbarten Bildern     be-          einflusst,    ohne     dass    eine     vertikale    Versetzung der  Bilder eintritt, was einen leichter erkennbaren und  unangenehmeren visuellen Effekt hätte.  



  Beim Beispiel der     Fig.    1 sind sieben Öffnungen  vorgesehen, welche im dargestellten Fall von     links     nach rechts gesehen die Kombination von Symbolen      NWK-39 darstellen, wobei die verdunkelten Flächen  die oben erwähnten blanken     Anzeigeintervalle    darstel  len. Diese Anordnung kann z. B. dazu verwendet  werden, eine Flugansage des Abfluges des Kurses 39  vom Flughafen Newark anzuzeigen.  



  Jedes der Aufzeichnungsorgane 4 für die graphi  sche Anzeige wird durch eine entsprechende Welle 5  über (nicht gezeigte) Rollen in der Nähe der zugeord  neten Öffnungen 3 angetrieben. Die Bänder sind     mit     der Welle 5 gekuppelt und werden durch diese ange  trieben mit     Hilfe    von     Mitnahmelöchern    6, in welche  entsprechende Zacken auf der Welle 5 wie bei einem  Filmantrieb eingreifen. Jede Welle 5 wird mit     Hilfe     eines     Schrittschalt-Servomotors    in diskrete Stellungen  gebracht. Der Motor ist entweder hinter den Wellen  oder in dem von den Aufzeichnungsorganen 4 um  schlossenen Raum angeordnet. In der     Fig.    1 ist dieser  Motor der Einfachheit halber nicht dargestellt.

   Jeder  Motor ist mit der Welle 5 über einen Kupplungsrie  men oder ein Getriebe gekuppelt, wobei diese Organe  wiederum zur Vereinfachung der Zeichnung     nicht     dargestellt sind. Geeignete     Miniaturmotoren    für die  sen Zweck mit den zugeordneten     Antriebsvorrichtun-          gen    sind beispielsweise im Artikel   Stepper Motors       May        Someday        Replace        A.C.        and        D.C.        Servo    Mo  tors  ,

   welcher im Heft September 1960 auf den Sei  ten 39-40 der Zeitschrift       Electro-mechanical    De  sign   und ausserdem     im        Bulletin    42       Logic    Stepper       Control      der     American        Electronics        Inc.    erschienen  ist, umschrieben.  



  Eine     Signaleinheit    10 ist vorzugsweise innerhalb  des durch das Band umschlossenen Raumes angeord  net, welche     mit    einem besonderen Material auf der  Oberfläche des Aufzeichnungsorgans 4 zusammenar  beitet, so dass elektrische     Codeausgangssignale    ent  stehen, welche kennzeichnend sind für die Informa  tionen, welche in den zugeordneten Öffnungen 3 op  tisch angezeigt werden, und zwar für jede diskrete       Anzeigeposition    des Aufzeichnungsorgans, wie dies  noch näher erläutert wird.  



  Wie aus der     Fig.    2 ersichtlich ist,     enthält    jedes  der graphischen Aufzeichnungsorgane 4 vorzugsweise  sich überlappende graphische und codierte Darstellun  gen, welche auf der äusseren bzw. inneren     Oberfläche     des Bandes 4 angeordnet sind, wie dies in der Zone  19 zum     Ausdruck    kommt.

   Eine graphische Aufzeich  nung, welche durch die gestrichelten Linien 20 be  grenzt ist, zeigt den Buchstaben   U   an, während  die codierte Darstellung im vorliegenden Fall von  binärer Form ist und den Buchstaben   N       anzeigt.     Dies geschieht deshalb, um anzuzeigen, dass das dar  gestellte graphische Symbol der Buchstabe N ist, ob  wohl das graphische Symbol, welches der Signalein  heit 10 benachbart ist, das     Zeichen    U ist.

   Die binäre  Codedarstellung     umfasst    in diesem besonderen Fall  drei binäre Ziffernflächen 21, in welchen das Ober  flächenmaterial das gleiche ist wie in den benachbar  ten Zonen des Organs 4, und ausserdem drei weitere  binäre     Codeziffernflächen    22, in welchen die Zusam  mensetzung des Oberflächenmaterials durch einen    Überzug mit     unterschiedlicher        Zusammensetzung    oder  dergleichen     verändert    ist, wie dies noch näher erläu  tert wird.

   Diese     Codeziffernflächen    beeinflussen die  Impedanzen der entsprechenden     Reaktanzelemente    in  der     Abtasteinheit    10, so     dass    dynamisch     ändernde     elektrische Codesignale in der nachstehend beschrie  benen Weise entstehen. Die Kombination der Flächen  21 und 22     in    der     Reihenfolge    von     links    nach rechts,  obere Reihe und dann untere Reihe stellt die binäre       Ziffernkombination    010101 dar, welche entsprechend  der Anzeige     in    der Figur dem Buchstaben N zuge  ordnet ist.  



  Die     Fig.    3 zeigt nun eine Signaleinheit 10, welche  mit den Codedarstellungen auf dem Band 4 zusam  menarbeitet. Diese     Einheit    weist eine Eingangsklemme  30 und sechs Ausgangsklemmen 31-36 auf, wobei  zwischen der     Eingangsklemme    und den Ausgangs  klemmen     Signalumsetzungsnetzwerke    41-46 liegen.  Beim Betrieb     wird    ein variables elektrisches     Signal     entweder in Form eines Impulses oder eines Wech  selstromes über die     Klemme    30 den Netzwerken 41  46 zugeführt.

   Somit werden an den Ausgängen 31-36  die sich ergebenden Signale in     Übereinstimmung    mit  der entsprechenden     Binärziffer-Impedanzkopplung     zwischen den     genannten        Netzwerken    und dem     Band     4 in der unten stehend beschriebenen Weise geändert.  



  Jedes der Netzwerke 41-46 weist im vorliegenden       Falle    eine Brückenschaltung mit parallelen Stromkrei  sen zwischen einem Paar von Klemmen 30, auf, de  nen das oben     erwähnte    variable Signal zugeführt wird.  



  Jeder dieser parallelen Stromkreise besteht im  vorliegenden Falle aus einer     Serieschaltung    einer       Reaktanz    und eines Widerstandes, und der     Ausgans-          kreis    ist an den     Verbindungsstellen    der     Reaktanzen     und Widerstände abgenommen.

   Die vorstehende Tat  sache ist aus der     Fig.    4     ersichtlich,    in welcher das  Netzwerk 41 eine     Serieschaltung    einer     Reaktanz        X1     und eines Widerstandes     R1    aufweist, welche parallel  zur     Serieschaltung    der     Reaktanz    X2 und des Wider  standes     R2    geschaltet ist.

   Die beiden parallelen Strom  kreise sind mit den Eingangsklemmen 30 verbunden,  und die     Ausgangsklemmen    31 liegen je     an    den Ver  bindungsstellen der     Reaktanz    und des Widerstandes  in jedem der beiden parallelen Stromkreise. Eine der       Ausgangsklemmen    ist an der Stelle 50 geerdet.  



  Im Betrieb gelangt ein an die     Klemme    30 ange  legtes     Impulssignal    an alle sechs Netzwerke 41-46.  Die eine oder andere oder beide     Brückenreaktanzen,     welche nahe der     Oberfläche    des Bandes 4     angeordnet     sind, werden gemäss der     Zusammensetzung    des       Oberflächenmaterials    in entsprechenden     Ziffernflä-          chen    oder -Zonen des Bandes 4     geändert    (siehe       Fig.    2), und zwar in der nachstehend beschriebenen  Weise.

   Zunächst ist zu sagen, dass die     Reaktanzen          X1    und     X2    entweder induktiv oder     kapazitiv    sein  können, und das Material in den Flächenzonen 22 des  Bandes 4 unterscheidet sich demgemäss durch seine  magnetische     Permeabilität    bzw. seine     Dielektrizitäts-          konstante    vom umgebenden Material des Bandes 4.      Bei der bevorzugten in der     Fig.    5 dargestellten  Anordnung sind die     Reaktanzen        X1    und X. induktiv,  und beide werden zur Bestimmung des Brückenaus  gangssignals wie folgt verwendet.

   In der     Fig.    5 stehen  die     Ziffernabtast        Reaktanzelemente        X1    und     X2    mit  der     Innenfläche    des Bandes 4 an     Stellen    in Berüh  rung, welche einen Abstand aufweisen, welcher gleich  der     Hälfte    der Gesamtlänge L des Bandes 4 ist.

   Die  Elemente     X1    und XE weisen die Spulen 61 bzw. 62  auf, welche auf     Magnetkerne    63 und 64 aufgewickelt  sind, welche     C-förmig    sind, wobei die, offenen Seiten  der     C-Form    den     Ziffernflächen    des Bandes 4 benach  bart     sind    und unter sich den schon erwähnten Abstand  von L/2 aufweisen. Es sind sechs solche Paare von       Abtastelementen    in jeder     diskreten        Zeichen-Anzeige-          stellung    des Bandes vorhanden, wobei jedes Paar von  Elementen, z.

   B. 63 und 64, entsprechenden     Ziffern-          flächen    von komplementären     Codeldarstellungen    ge  genüberstehen. Wenn beispielsweise die Darstellung  010101 gemäss     Fig.    2 für den Buchstaben N betrach  tet wird, dann ist die komplementäre Darstellung  101010 (welche beispielsweise die Darstellung eines       graphischen    Bildes sein kann, welche gegenüber dem  Bild  < c N   um L/2 versetzt ist), und wenn, z.

   B. das  Element     X1    der ersten     Ziffer    der Darstellung für N,  d. h. 0, gegenüber stehen würde, würde das Element       X@    gegenüber der ersten     Ziffer    der komplementären  Darstellung, nämlich 1 stehen.

   Wenn die zur Aus  gangsklemme 31 elektrisch zu übertragende Codezif  fer eine Darstellung einer binären 1 sein soll, dann       wird    allgemein gesprochen, das     normalerweise    ma  gnetisch nicht permeable Band 4 mit einem magne  tisch permeablen     Material    in den dem Organ 63  gegenüberstehenden Bereich überzogen, während in  dem dem Organ 64 gegenüberstehenden Bereich kein       magnetisch        permeabler    Überzug vorgesehen wird,

   so  dass das Ergebnis auf die Brückenschaltung 31 in  einer     Änderung    der Impedanz des Elementes     X1    und  in keiner     Änderung    der Impedanz des Elementes     X2     besteht.

   Wenn unter den gleichen Umständen eine       binäre    0 zu übertragen ist, wäre der magnetisch per  meable     Überzug    gegenüber dem Organ 64 vorzu  sehen, wodurch der zugeordnete magnetische Kreis  geschlossen würde, während der dem Organ 63 zu  geordnete magnetische Kreis offen bleiben würde,  und damit würde der das Element X.     enthaltende     Brückenzweig     verändert,    während der das Element 1  enthaltende Zweig     unverändert    bleiben würde.

   Infol  gedessen ist die     Differenz    eines     Ausgangssignals,    wel  ches eine binäre 1 und eine binäre 0 darstellt, doppelt  so     gross,    da das     angelegte        Eingangssignal    beispiels  weise aus einem positiv gerichteten Impuls an der  oberen     Klemme    30     bezüglich    der unteren Klemme 30  besteht,

   und somit ist für den Zustand einer     binären     1 auf dem Band 4 die     Selbstinduktivität    von     X1        grös-          ser    als     diejenige    von     X2,    und daher ist der Span  nungsabfall an der     Induktivität        X1    grösser als derje  nige an der     Induktivität        Xwährend    der Dauer des  Impulses, so dass das Potential an der nicht geerdeten  Klemme 31     bezüglich    desjenigen an der geerdeten    Klemme negativ gerichtet ist.

   Aus den gleichen Grün  den     wird    beim Zustand einer binären 0 ein Eingangs  impuls als ein relativ positiv gerichteter     Impuls    an  der     ungeerdeten    Klemme 31 bezüglich Erde     umge-          setzt.    Die     Differenz        zwischen    dem positiv und dem  negativ gerichteten     Ausgangsimpuls,    welche Impulse  einer binären 1 bzw. einer binären 0 zugeordnet  sind, ist somit doppelt so gross, wie wenn nur eine  der     Induktanzen        X1    ,     X.,        verändert    würde.

   In Fällen,  wo es jedoch nötig ist, die räumlichen     Verhältnisse     gut auszunützen, kann es zweckmässig sein, eine Si  gnaleinheit zu verwenden, in welcher nur eine der       Reaktanzen        verändert        wird.    Man erkennt daher,     dass     die vorstehend beschriebene Anordnung gemäss     Fig.    5  nur eine bevorzugte Form aus einer Anzahl Möglich  keiten ist.

   Weiter erkannt     man,    dass die Anordnung  nach     Fig.    5 sechs Paare zusammenwirkender     Reak-          tanzelemente    von der Art des Paares     X1    und     X.,          erfordert,    welche mit sechs entsprechenden komple  mentären     Binärcode-Ziffernbereichen    auf der Innen  fläche des Bandes 4 zusammenwirken, und dabei  sechs elektrische Ausgangssignale erzeugen, welche  kennzeichnend sind für den     Wert    der magnetischen  Codedarstellung auf dem Band.

   Es ist hervorzuheben,  dass die elektrische Darstellung, welche durch die  Signaleinheit erzeugt wird, vorzugsweise diejenige ist,  welche dem graphischen Informationszeichen zuge  ordnet ist, welches eben in der     öffnung    3     angezeigt     wird, und dieses Zeichen ist nicht notwendigerweise  das gleiche, welches der magnetischen Codedarstel  lung überlagert ist, welche sich in Nähe der Signalein  heit befindet.  



  Es ist ferner zu erwähnen, dass auch eine analoge       Reaktanzanordnung    verwendet werden     könnte,    in  welcher für die Elemente     X1    und X, leitende Platten  verwendet werden, und in welcher das Material auf  dem Band 4 ein     Dielektrikum    ist, auf dessen Rück  seite eine leitende Platte liegt, welche mit einer der  Klemmen 31 der     Fig.    4 verbunden ist, so dass dieser  Aufbau einen Kondensator darstellt.

   Die Flächen  einer binären 1 können dann erhabene mit erhöhtem       dielektrischem    Volumen sein, wodurch eine entspre  chende Zunahme der Kapazität zwischen den erwähn  ten Platten     resultiert,    so dass die erhaltenen Aus  gangssignale gemäss dem     Wert    einer binären Code  ziffer verändert werden.  



  Auf den Schutz der Erfindung auf dem Gebiet der       Zeitmessungstechnik    wird verzichtet.



  Apparatus for statically graphic display of information The present invention relates to a display device which is capable of statically displaying or reproducing graphically recorded information and is also capable of delivering coded electrical signals corresponding to the displayed information.



  In the art of graphic reproduction there has long been a need for a display device of simple, reliable and solid construction for static reproduction or display of graphically recorded information and for the simultaneous transmission of corresponding electrical signals which are characterizing for the information and in particular suitable for remote control of the graphic display device.

   The difficulty with known display devices of this type has been that the code representations on the graphic recordings from which the electrical code representations are derived tend to obscure or otherwise interfere with the display of the graphical information, and furthermore, the electrical scanning devices have been unreliable . A particular device of known type requires a brush-like contact between the unit which transmits the electrical representations and the record carrier.

   In order to avoid such contacts, photoconductive elements and the like have been used in other Vorrichtun gene of known type, which are actuated by associated light sources through openings or the like in the recording medium. In this case, the code openings occupy usable graphic recording space, and also the operating time of the display device is due to the use of relatively short-lived components such. B. photocells or light bulbs limited.

   Wei direct disadvantages are that photocells and light bulbs require a considerable amount of space within the display device, and that when Ver say any code digit signal unit of the ver saying component, eg. B. the light source or the photo cell, can not easily be clearly identified.



  In other arrangements, magnetic code representations have been attempted which require a movement of a magnetically encoded graphic recording element with respect to a magnetic scanning head at a predetermined speed in order to generate the required electrical output signals. While in this case the magnetic representations do not need to cloud or obscure the graphical recordings,

       brings the requirement for the mentioned movement Be a not easy design problem with it.



  It is therefore an aim of the present invention to provide a display device of simple, reliable and solid construction, which in the static state is able to display graphically recorded information and at the same time to transmit electrical code signals which represent the displayed information represent exactly.



       Another purpose of the invention is to provide a display device with the above-mentioned properties, which is also more sensitive than previously available devices.



  The inventive device for the static graphic display of information is characterized by a housing with a display area, a signal unit arranged within the housing with a number of electrical signal conversion networks with reactance loads of the same structure and construction, the reactances of the loads mentioned change in the specified way,

   when the loads are in the vicinity of a material of a given composition, a recording member for graphic displays which is arranged within the housing and is movable with respect to said display area and the signal unit, the recording member corresponding to one another graphic representations and code representations which can be moved past the display area and the signal unit to simultaneously provide a static graphic display and a corresponding set of dynamic electrical output signals,

      and that each recorded code representation has a set of elementary binary code digit areas in which the various binary code digit values are represented by the presence or absence of the said material with a given composition, the representations being statically effective to determine the reactances of corresponding reactance loads to change in the signal unit,

   when the appropriate graphical records are in the display area so that the electrical signals transmitted via the reactance loads can be changed in accordance with the coded representations of said displayed records.



  It can be seen that the output signals occurring at the reactance loads differ from the electrical input signals applied to them in accordance with the code representations on the graphic recording element, and this is done without and without the use of contacts between the signal unit and the recording element that relative movement between these parts would be necessary. The arrangement constructed in this way is very reliable, durable, and of compact and solid construction.



  As a graphic recording organ z. For example, an endless belt is used which has a self-contained surface of a given length and along which the graphic information symbols are distributed at equal intervals and cover the entire length of the surface. The code representations, which are assigned to the graphic characters, which among themselves z. B. have a distance which is equal to half the length of said surface, are preferably binary complements of each other.

   The code signal unit can be designed so that it simultaneously scans the code representations at locations whose mutual spacing is equal to half the surface length mentioned, so that the differences between output signals, which represent a binary 1 and a binary 0, which from the reactance loads in the signal conversion networks are derived in the signal unit mentioned, twice as large as the differences that would otherwise arise.



  The subject matter of the invention is explained below, for example, more closely with reference to the drawing. 1 shows a perspective view of a display device designed according to the invention, in which a part has been broken off in order to make the inner arrangement visible; Figure 2 is a schematic elevation of part of the interior surfaces of the graphic display recording member used in Figure 1; Fig. 3 is a block diagram showing the general my layout of a signal unit;

    FIG. 4 shows circuit details of a typical signal conversion network channel of FIG. 3; and FIG. 5 is a schematic view of a preferred arrangement for changing both reactance elements in the bridge circuit according to FIG. 4 in a complementary manner in order to achieve a greater amplitude difference between the signals converted in the circuit, which signals a binary 1 and a binary 0 represent, generate.

      The display or reproduction device shown in FIG. 1 has a housing 1 with a transparent cover plate 2 attached to the protective cover. The plate 2 covers a number of display openings 3, through which graphically recorded information can be recognized. In the preferred arrangement are symbols and / or symbols that are to be displayed in the openings 3, on the outer closed surfaces of an endless belt, such as. B. the tape 4, arranged, which is visible at the point of the device before where the housing has broken out.

   Although in the present case an endless band is envisaged, it can be seen that the corresponding display function z. B. could also be achieved by disc-shaped organs or the like.



  The images to be displayed are arranged in given intervals on the outer surface of each band. The given intervals are preferably all the same and take up the entire length of the outer surface mentioned. It is useful to map one of these intervals to a blank or blank display area so that any of the bands can be excluded from the combined display row without difficulty.

   It is also useful to arrange the tapes in such a way that they lead the recorded graphic images parallel to the row of openings over these openings, so that slight deviations in the position of an individual image in the row only affect the lateral distance between this image and the neighboring ones Affects images without a vertical displacement of the images occurring, which would have a more easily recognizable and more unpleasant visual effect.



  In the example of FIG. 1, seven openings are provided, which in the illustrated case represent the combination of symbols NWK-39 when viewed from left to right, the darkened areas representing the above-mentioned blank display intervals. This arrangement can e.g. B. used to display a flight announcement of the departure of course 39 from Newark Airport.



  Each of the recording members 4 for the graphic display is driven by a corresponding shaft 5 via rollers (not shown) in the vicinity of the openings 3 zugeord designated. The belts are coupled to the shaft 5 and are driven by this with the help of driving holes 6, in which corresponding teeth on the shaft 5 engage as in a film drive. Each shaft 5 is brought into discrete positions with the aid of a stepping servomotor. The motor is arranged either behind the shafts or in the space enclosed by the recording members 4. This motor is not shown in FIG. 1 for the sake of simplicity.

   Each motor is coupled to the shaft 5 via a clutch belt or a gearbox, these organs in turn not being shown to simplify the drawing. Suitable miniature motors for this purpose with the associated drive devices are for example in the article Stepper Motors May Someday Replace A.C. and D.C. Servo motors,

   which appeared in the September 1960 issue on pages 39-40 of the magazine Electro-mechanical Design and also in Bulletin 42 Logic Stepper Control of American Electronics Inc.



  A signal unit 10 is preferably arranged within the space enclosed by the tape, which works together with a special material on the surface of the recording element 4, so that electrical code output signals are generated which are characteristic of the information which is contained in the associated openings 3 are displayed optically, for each discrete display position of the recording member, as will be explained in more detail.



  As can be seen from FIG. 2, each of the graphic recording elements 4 preferably contains overlapping graphic and coded representations which are arranged on the outer or inner surface of the tape 4, as is expressed in the zone 19.

   A graphic recording, which is bounded by the dashed lines 20 be, indicates the letter U, while the coded representation is in binary form and indicates the letter N in the present case. This is done to indicate that the graphic symbol presented is the letter N, although the graphic symbol which is adjacent to the signal unit 10 is the character U.

   In this particular case, the binary code representation includes three binary digit areas 21 in which the surface material is the same as in the neighboring zones of the organ 4, and also three further binary code digit areas 22 in which the composition of the surface material is covered by a coating different composition or the like is changed, as will be explained in more detail.

   These code number areas influence the impedances of the corresponding reactance elements in the scanning unit 10, so that dynamically changing electrical code signals arise in the manner described below. The combination of surfaces 21 and 22 in the order from left to right, top row and then bottom row represents the binary number combination 010101, which is assigned to the letter N according to the display in the figure.



  3 now shows a signal unit 10, which men works together with the code representations on the tape 4. This unit has an input terminal 30 and six output terminals 31-36, with signal conversion networks 41-46 lying between the input terminal and the output terminals. During operation, a variable electrical signal is fed to the networks 41 46 either in the form of a pulse or an alternating current via the terminal 30.

   Thus, at the outputs 31-36, the resulting signals are changed in accordance with the corresponding binary digit impedance coupling between the said networks and the belt 4 in the manner described below.



  Each of the networks 41-46 in the present case has a bridge circuit with parallel Stromkrei sen between a pair of terminals 30, de NEN the above-mentioned variable signal is supplied.



  In the present case, each of these parallel circuits consists of a series circuit of a reactance and a resistor, and the output circuit is tapped at the connection points of the reactances and resistors.

   The above fact can be seen from FIG. 4, in which the network 41 has a series circuit of a reactance X1 and a resistor R1, which is connected in parallel to the series circuit of the reactance X2 and the resistor R2.

   The two parallel circuits are connected to the input terminals 30, and the output terminals 31 are depending on the connection points of the United reactance and resistance in each of the two parallel circuits. One of the output terminals is grounded at point 50.



  During operation, a pulse signal applied to terminal 30 is sent to all six networks 41-46. One or the other or both bridge reactances, which are arranged near the surface of the belt 4, are changed in corresponding numerical areas or zones of the belt 4 according to the composition of the surface material (see FIG. 2), in the manner described below .

   First of all, it should be said that the reactances X1 and X2 can be either inductive or capacitive, and the material in the surface zones 22 of the band 4 accordingly differs from the surrounding material of the band 4 in terms of its magnetic permeability or its dielectric constant In the preferred arrangement shown in FIG. 5, the reactances X1 and X. are inductive, and both are used to determine the bridge output signal as follows.

   In FIG. 5, the digit scanning reactance elements X1 and X2 are in contact with the inner surface of the belt 4 at points which are at a distance equal to half the total length L of the belt 4.

   The elements X1 and XE have the coils 61 and 62, respectively, which are wound on magnetic cores 63 and 64, which are C-shaped, the open sides of the C-shape are the numbered surfaces of the tape 4 neigh disclosed and below have already mentioned distance of L / 2. There are six such pairs of sensing elements in each discrete character display position on the tape, each pair of elements, e.g.

   B. 63 and 64, corresponding digit areas of complementary code representations ge opposite. If, for example, the representation 010101 according to FIG. 2 is viewed for the letter N, then the complementary representation 101010 (which can be, for example, the representation of a graphic image which is offset by L / 2 from the image <c N), and if, e.g.

   B. the element X1 of the first digit of the representation for N, i. H. 0, would be opposite, the element X @ would be opposite the first digit of the complementary representation, namely 1.

   If the from output terminal 31 electrically to be transmitted Codezif fer a representation of a binary 1, then it is generally spoken that the normally magnetically non-permeable tape 4 is coated with a magnetically permeable material in the area facing the organ 63, while in the no magnetically permeable coating is provided in the area facing the organ 64,

   so that the result on the bridge circuit 31 is a change in the impedance of the element X1 and no change in the impedance of the element X2.

   If, under the same circumstances, a binary 0 is to be transmitted, the magnetically permeable coating would have to be provided opposite the element 64, whereby the associated magnetic circuit would be closed, while the magnetic circuit assigned to the element 63 would remain open, and thus the the branch containing element X. changed, while the branch containing element 1 would remain unchanged.

   As a result, the difference between an output signal, which represents a binary 1 and a binary 0, is twice as large, since the input signal applied, for example, consists of a positive pulse at the upper terminal 30 with respect to the lower terminal 30,

   and thus for the state of a binary 1 on tape 4, the self-inductance of X1 is greater than that of X2, and therefore the voltage drop across the inductance X1 is greater than that across the inductance X during the duration of the pulse, so that the potential at the ungrounded terminal 31 is directed negatively with respect to that at the grounded terminal.

   For the same reasons, when the status is binary 0, an input pulse is converted as a relatively positive pulse at the ungrounded terminal 31 with respect to earth. The difference between the positively and negatively directed output pulse, which pulses are assigned to a binary 1 or a binary 0, is thus twice as large as if only one of the inductances X1, X. were changed.

   However, in cases where it is necessary to make good use of the space available, it can be useful to use a signal unit in which only one of the reactances is changed. It can therefore be seen that the above-described arrangement according to FIG. 5 is only one preferred form out of a number of possibilities.

   It can also be seen that the arrangement according to FIG. 5 requires six pairs of interacting reactance elements of the type of the pair X1 and X. generate electrical output signals indicative of the value of the magnetic code representation on the tape.

   It should be emphasized that the electrical representation which is generated by the signal unit is preferably that which is assigned to the graphic information symbol which is just being displayed in the opening 3, and this symbol is not necessarily the same as that of the magnetic code representation ment is superimposed, which is located in the vicinity of the signal unit.



  It should also be mentioned that an analogous reactance arrangement could also be used in which conductive plates are used for the elements X1 and X, and in which the material on the strip 4 is a dielectric, on the back of which there is a conductive plate , which is connected to one of the terminals 31 of FIG. 4, so that this structure represents a capacitor.

   The surfaces of a binary 1 can then be raised with increased dielectric volume, whereby a corresponding increase in the capacitance between the mentioned plates results, so that the output signals obtained are changed according to the value of a binary code digit.



  The invention is not protected in the field of time measurement technology.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum statisch graphischen Anzeigen von Informationen, gekennzeichnet durch ein Ge häuse mit einem Anzeigebereich, eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Signaleinheit mit einer Anzahl elektrischer Signalumsetznetzwerke mit Reaktanzbe- lastungen des gleichen Aufbaues und der gleichen Konstruktion, wobei die Reaktanzen der genannten Belastungen in vorgegebener Weise ändern, wenn die Belastungen sich in der Nähe eines Materials einer gegebenen Zusammensetzung befinden, ein Aufzeich- nungsorgan für graphische Anzeigen, PATENT CLAIM Device for the static graphic display of information, characterized by a housing with a display area, a signal unit arranged within the housing with a number of electrical signal conversion networks with reactance loads of the same structure and construction, the reactances of the loads mentioned in a predetermined manner change, when the loads are in the vicinity of a material of a given composition, a recorder for graphic displays, welches inner halb des Gehäuses angeordnet ist und bezüglich des genannten Anzeigebereiches und der Signaleinheit be wegbar ist, wobei das Aufzeichnungsorgan einander entsprechende graphische Darstellungen und Code darstellungen aufweist, welche an dem Anzeigebereich und der Signaleinheit vorbeibewegt werden können, um gleichzeitig eine statische Anzeige und einen ent sprechenden Satz dynamischer elektrischer Ausgangs signale zu liefern, und dass jede aufgezeichnete Code darstellung einen Satz elementarer binärer Codezif- fernflächen aufweist, which is arranged within the housing and is movable with respect to said display area and the signal unit, the recording member having corresponding graphical representations and code representations which can be moved past the display area and the signal unit to simultaneously display a static display and an ent to deliver a speaking set of dynamic electrical output signals, and that each recorded code representation has a set of elementary binary code digit areas, in welchen die verschiedenen binären Codeziffernwerte durch das Vorhandensein bzw. Fehlen des genannten Materials mit gegebener Zusammensetzung dargestellt sind, wobei die Dar stellungen statisch wirksam sind, um die Reaktanzen entsprechender Reaktanzbelastungen in der Signal einheit zu verändern, wenn die entsprechenden graphi schen Aufzeichnungen sich im Anzeigebereich befin den, in which the various binary code digit values are represented by the presence or absence of the said material with a given composition, the representations being statically effective to change the reactances of corresponding reactance loads in the signal unit when the corresponding graphical recordings are in the display area are located, so dass die über die Reaktanzbelastungen über tragenen elektrischen Signale in übereinstimmung mit den Codedarstellungen der genannten angezeigten graphischen Aufzeichnungen geändert werden kön nen. UNTERANSPRÜCHE 1. so that the electrical signals transmitted via the reactance loads can be changed in accordance with the code representations of said displayed graphical records. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reaktanzbelastungen Indukti- vitäten sind, die mit magnetischen Schaltungselemen ten in der Signaleinheit induktiv gekoppelt sind, und das Material gegebener Zusammensetzung magnetisch permeabel ist, wobei die Codedarstellungen auf dem Aufzeichnungsorgan variable magnetische Impedan zen in Reihe mit den magnetischen Schaltungselemen ten ergeben, welche gleichartige Änderungen in den elektrischen Impedanzen der genannten Belastungen bewirken. 2. Device according to patent claim, characterized in that the reactance loads are inductivities which are inductively coupled to magnetic circuit elements in the signal unit, and the material of a given composition is magnetically permeable, the code representations on the recording element in series with variable magnetic impedances the magnetic Schaltungselemen th result which cause similar changes in the electrical impedances of the loads mentioned. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reaktanzbelastungen kapazi- tive Elemente sind, in welchen die Kapazität durch die dielektrische Zusammensetzung des Aufzeich nungsorgans in den genannten Elementar-Flächen be stimmt ist. Device according to patent claim, characterized in that the reactance loads are capacitive elements in which the capacitance is determined by the dielectric composition of the recording element in said elementary areas. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Aufzeichnungsorgan eine _ ge schlossene Oberfläche aufweist, längs welcher die graphischen Aufzeichnungen gleichförmig in gleichen Intervallen verteilt sind, und längs welcher die Code darstellungen mit den gleichen Intervallen verteilt sind. 4. 3. Device according to claim, characterized in that the recording element has a closed surface along which the graphic recordings are distributed uniformly at equal intervals and along which the code representations are distributed at the same intervals. 4th Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Codedarstellungen, welche den graphischen Aufzeichnungen entsprechen, die einen gegenseitigen Abstand von der Hälfte der Ge samtlänge der geschlossenen .Oberfläche aufweisen, binäre Komplemente voneinander sind; Device according to dependent claim 3, characterized in that the code representations which correspond to the graphic recordings, which have a mutual distance of half the total length of the closed .Oberfläche, are binary complements of one another; und die Si gnaleinheit erste und zweite Sätze von Signalumsetz- netzwerken aufweist, welche mit ersten bzw. zweiten Flächen auf der genannten Oberfläche zusammenwir ken, welche unter sich einen Abstand aufweisen, wel cher gleich der Hälfte der Oberflächenlängen ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der genannten Intervalle einer blanken graphischen Anzeigeaufzeichnug zuge ordnet ist. 6. and the signal unit comprises first and second sets of signal conversion networks which cooperate with first and second surfaces, respectively, on said surface which are spaced apart from one another which is equal to half the surface lengths. 5. The device according to dependent claim 3, characterized in that one of the said intervals is assigned to a blank graphic display recording. 6th Vorrichtung nach Unteranspruch 3 mit minde- stens zwei Aufzeichnungsorganen, dadurch gekenn zeichnet, dass die graphischen Aufzeichnungen auf den Aufzeichnungsorganen im Anzeigebereich zu einer Zeile ausgerichtet sind ; und die Aufzeichnungs- organe zwangsläufig parallel zur genannten Zeile im Anzeigebereich bewegt werden, um eine vertikale Versetzung der angezeigten graphischen Aufzeichnun gen zu vermeiden. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsorgan ein endloses Band ist. B. Device according to dependent claim 3 with at least two recording members, characterized in that the graphic recordings on the recording members are aligned to form a line in the display area; and the recording members are necessarily moved parallel to said line in the display area in order to avoid a vertical displacement of the graphic recordings displayed. 7. Device according to dependent claim 3, characterized in that the recording member is an endless belt. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsorgan eine kreisförmige Scheibe ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Aufzeich- nungsorgans begrenzt ist auf diskrete Verschiebungs- inkremente, welche den Abständen zwischen aufein- anderfolgenden graphischen Aufzeichnungen entspre chen. Device according to dependent claim 3, characterized in that the recording member is a circular disk. 9. Device according to dependent claim 3, characterized in that the movement of the recording element is limited to discrete displacement increments which correspond to the intervals between successive graphic recordings.
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