Lüfter Die Erfindung betrifft einen Lüfter, beispielsweise einen Mauerd'urchbruchlüfter.
Für Mauerdurchbruchlüfter in Gaststätten, Vor tragsräumen oder dergleichen werden gewöhnlich Axialgebläse verwendet. Diese besitzen den Nachteil, dass .ihre Druckziffern ausserordentlich gering sind, so dass die Absaugleistung bei starkem Winddruck er heblich abfällt. Ausserdem nehmen bei grösserem Durchsatz die Rotordurchmesser von Axialventhato- ren Werte an, bei denen störende Blat'tspitzen- geräusche nicht mehr vermeidbar sind.
Alle Ventila toren in Wohnungen, Gastwirtschaften, und ähnlichen Räumen weisen also deshalb, sofern sie eine hohe Schluckfähigkeit besitzen, eine erhebliche Geräusch- bildurig auf.
Um die Nachteile bekannter Lüfter zu vermeiden, werden erfindungsgemäss zwei oder mehrere mit ihren Achsen parallel zueinander angeordnete Quer stromläufer nebeneinander angeordnet, wobei die Schaufelwinkel und die Schaufelktrümmung der Quer stromläufer so gewählt sind', dass sich eine Zirkula- tionsströmung im Inneren jedes der Läufer mit einem zur Drehachse exzentrischen Wirbelkerngebiet aus bildet.
Ferner sind Leitwände vorgesehen, die eine Förderung sämtlicher Läufer in ein und derselben Richtung bewirken und die in einem Abstand von der Peripherie des Schaufelgitters angeordnet sind, der mindestens der Hälfte bis dem Dreifachen der Schaufelerstreckung in radialer Richtung entspricht.
In der deutschen Patentschrift Nr. 963809 wird ein Querstromgebläse beschrieben, bei dem sich zwi schen der Peripherie des Schaufelgitters und einem, in Drehrichtung desselben gesehen, zwischen Druck- und Saugseite angeordneten Leitkörper ein konver- gierender Kanal befindet, durch den, ein Teil des Fördermediums von der Druckseite in den Läufer zurückströmt und den Kern eines Wirbels bildet, der die Abdichtung zwischen Saug- und Druckseite über nimmt.
In der Schweizer Patentschrift Nr. 368956 wird eine Weiterentwicklung dieser Qu.erstrommaschine be schrieben, bei der die Schaufelwinkel des Läufers so gewählt sind, dass das Zentrum des Wirbelkerngebie tes nahe an die innere Peripherie des Schaufelgitters verschoben und möglichst klein gehalten wird, so dass ein Maximum der Schaufelgitterinnenraumes für den Förderstrom zur Verfügung steht. Die Lage des Wir belkerngebietes und dadurch die Förderrichtung wird durch den. Leitkörper bestimmt, welcher, in Drehrich tung des Läufers gesehen, zwischen.
Druck- und Saug seite angeordnet ist und der sich über einen kleineren Zentriwinkel erstreckt als die diesem Leitkörper gegenüber angeordnete Leitwand, welche zusammen mit dem Leitkörper den Austrittskanal begrenzt.
Mit dieser Querstrommaschi:ne konnten wesentlich bessere Wirkungsgrade als mit früher bekannten Quer strommaschinen erreicht werden. Darüber .hinaus konnte bei Verwendung der neuartigen Querstrom maschine als Gebläse eine grosse Geräuscharmut er zielt werden.
Die vorteilhaften Eigenschaften des neuartigen Querstromgebläses können für Lüfter in Wand- oder Fensterdurchbrüchen vorteilhaft ausgenützt werden, wenn zwischen den Läufern und an den zu den Dreh achsen parallelen Enden des Wanddurchbruches Leit körper angeordnet sind, die die Austrittskanäle der einzelnen Schaufelgitter begrenzen und die so aus gebildet sind, dass sie auf einer Seite jedes Schaufel- gitters eine Leitwand bilden, die sich um maximal 1,'s des mittleren Schaufelgitterumfanges erstreckt.
Durch die Anordnung gen mehreren Querstrom- gebläsen parallel nebeneinander lässt sich eine recht eckige, im Grenzfall eine quadratische Anordnung er zielen, so dass aus der Summe der parallel geschalteten Teilströme ein Gesamtdurchsatz resultiert, der grösser ist als der eines vergleichbaren Axialventilators mit gleichen Einbaumassen.
Ein weiterer Vorteil solcher Mauerdurchbruchlüfter besteht darin, dass im Gegen satz zu Ax.ialventilatoren, bei denen die Durchsatz menge mit zunehmendem Druck stark abfällt, die pro Zeiteinheit geförderte Menge praktisch nicht vom Druck abhängig ist. Der Druckabfall ist dadurch be dingt, dass die aus einem Raum abgesaugte Luft durch Tür- und Fensterspalten nachströmen muss und da durch ein bedeutender Unterdruck im Raum entsteht.
Bei .einer bevorzugten Ausführungsform eines. Mauerdurchbruchlüfters sind die die Austrittskanäle begrenzenden Leitkörper verschwenkbar angeordnet, so dass sie in einer Endstellung einen maximalen För derstrom durch den Lüfter gewährleisten, in der an deren Endstellung den Mauerdurchbruch verschliessen und in einer Zwischenstellung nur einen Teil des maximal möglichen Durchsatzes fördern lassen.
Anhand der Figuren, werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen zweifluti:gen Mauerdurchbruch- lüfter mit Leitkörpern, die als jalousieartige Klappen ausgebildet sind.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Ansieht und einen Querschnitt durch eine aus. vier Doppelläufern be stehende Anordnung in: einem Mauerdurchbruch.
In Fig. 1 ist ein Beispiel für die Verwendung von querdurchströmten Schaufelgittern, deren Drehachsen parallel zueinander angeordnet sind, als Mauerdurch- bruchlüfter dargestellt. Es handelt sich dabei um einen Mauerdurchbruchlüfter, der mehrere nebeneinander angeordnete Schaufelgitter aufweisen kann.. In. Fig. 1 sind zwei solche Schaufelgitter 1 und 1' dargestellt, die sich in Richtung der Pfeile 5 und 5' drehen.
Die Krümmung der Schaufeln 3 und' 3' sowie die Schau felwinkel werden so gewählt und so eingestellt, dass, wie oben ausgeführt wurde, der Durchsatzströmung die Geschwindigkeitsverteilung etwa wie in einem Potentialwirbelfeld aufgezwungen wird. Um die Dreh achsen 10 und 10' sind Leitkörper 2 und 2' ver- schwenkbar angeordnet.
Diese verschwenkbar an geordneten Leitkörper 2 u.nd 2' können aus den, mit den ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen ja lousieartig in die mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen versdhwenkt werden. Ein Verschwenken in die mit gestrichelten Linien dargestellten Stellungen hat ein Verschliessen des Gehäuses und damit einen Abschluss der Mauerdurchbruchöffnung 7 zur Folge.
Jeder schwenkbar angeordnete Leitkörper 2 und 2' ist so ausgebildet, dass eine seiner Leitflächen, bei spielsweise die Leitfläche 4, die Lage des sich .in dem Schaufelgitter 1' ausbildenden Wirbels bestimmt, so dass die Richtung der Duxchsatzströmung durch dieses Schaufelgitter damit festgelegt ist. Die andere Leit- fläche 9 dieses Leitkörpers 2 stellt die dem Leitkörper 4a, der die Lage des Wirbels in dem Schaufelgitter 1 bestimmt, .gegenüber angeordnete Leitwandung dar. Auf diese Weise besitzt ein zwischen zwei Schaufel gittern angeordneter Leitkörper zwei Funktionen.
Der Leitkörper wird, wie dargestellt, durch eine entspre chende Ausbildung der Innenwand des den Mauer durchbruch, begrenzenden. Gehäuses gebildet.
Durch die besondere Art der Anordnung der Leitkörper wird eine sehr gedrängte, rationelle Bau weise des Lüfters geschaffen. In der Fig. 1 ist der Lüfter mit zwei Gittern dargestellt. Es können jedoch genauso drei und mehrere Schaufelgitter in gleicher Weise nebeneinander angeordnet sein.
Mit den dargestellten verschwenkbaren Leitkör- pern 2 und 2' kann der Durchsatz durch den Lüfter stufenlos geregelt werden. Da im Gegensatz zu Axial gebläsen bei den Querstromgebläsen die aufgenom mene Leistung etwa proportional mit der pro Zeit einheit geförderten, Menge ändert, sinkt auch die Motorbelastung entsprechend der Durchsatzmenge. Diese verlustarme Regelung der Durchsatzmenge ver schafft dem Lüfter ebenfalls seine überragende Be deutung für den angegebenen Zweck.
Die dargestellte Anordnung der Leitkörper 2 und 2' kann auch so getroffen sein, dass diese durch den Lüfterdruck geöffnet werden, wogegen sie beim Ab schälten des Antriebes der Schaufelgitter auf Grund ihres eigenen Gewichtes wieder zurück in die mit den gestrichelten Linien dargestellte Stellung fallen.
In; den Fig. 2 und 3 ist rein schematisch ein qua dratischer Lüfter dargestellt, der aus vier Einheiten 10a-100d besteht. Zwischen den einzelnen Einheiten sind Leitkörper 12a-12c angebracht, die einerseits mit ihren Flächen. 13a-13e die durch die umtaufen den Schaufelgitter erzwungene Wirbelströmung stabi lisieren und anderseits mit ihren Flächen 14a-14c den Druckraum des darunter angeordneten Schaufel gitters begrenzen.
Fan The invention relates to a fan, for example a wall fan.
Axial fans are usually used for wall ventilators in restaurants, storage rooms or the like. These have the disadvantage that their pressure figures are extremely low, so that the suction power drops considerably when there is strong wind pressure. In addition, with greater throughput, the rotor diameters of axial fans take on values at which disruptive blade tip noises can no longer be avoided.
All fans in apartments, restaurants and similar rooms therefore have a considerable amount of noise, provided they have a high ability to swallow.
In order to avoid the disadvantages of known fans, according to the invention, two or more cross-flow runners arranged with their axes parallel to one another are arranged next to one another, the blade angle and the blade curvature of the cross-flow runners being chosen so that a circulating flow inside each of the runners follows forms a vertebral core area eccentric to the axis of rotation.
Furthermore, guide walls are provided which cause all the runners to be conveyed in one and the same direction and which are arranged at a distance from the periphery of the vane grid that corresponds to at least half to three times the vane extension in the radial direction.
In German Patent No. 963809, a cross-flow fan is described in which a converging channel is located between the periphery of the vane grille and a guide body, seen in the direction of rotation, between the pressure and suction side, through which a part of the conveying medium is located flows back from the pressure side into the rotor and forms the core of a vortex that takes over the seal between the suction and pressure side.
In Swiss Patent No. 368956, a further development of this cross-flow machine is described in which the blade angles of the rotor are chosen so that the center of the vortex core area is shifted close to the inner periphery of the blade grid and kept as small as possible so that a Maximum of the vane grille interior is available for the flow rate. The location of the Wir belkerngebietes and thereby the conveying direction is determined by the. Guide body determines which, seen in the direction of rotation of the rotor, between.
Pressure and suction side is arranged and which extends over a smaller central angle than the guide wall arranged opposite this guide body, which together with the guide body delimits the outlet channel.
With this cross-flow machine, significantly better efficiencies could be achieved than with previously known cross-flow machines. In addition, when using the new cross-flow machine as a fan, it was possible to achieve a high level of quietness.
The advantageous properties of the new cross-flow fan can be used advantageously for fans in wall or window openings if guide bodies are arranged between the runners and at the ends of the wall opening parallel to the axes of rotation, which limit the outlet channels of the individual blade grids and which are thus formed are that they form a baffle on one side of each vane grid, which extends by a maximum of 1 second of the middle blade grid circumference.
By arranging several cross-flow fans in parallel next to each other, a rectangular, in the extreme case a square arrangement can be achieved, so that the sum of the partial flows connected in parallel results in a total throughput that is greater than that of a comparable axial fan with the same installation dimensions.
Another advantage of such wall ventilators is that, in contrast to axial fans, in which the throughput volume drops sharply with increasing pressure, the volume conveyed per unit of time is practically not dependent on the pressure. The pressure drop is due to the fact that the air extracted from a room has to flow in through the gaps in doors and windows, which creates a significant negative pressure in the room.
In a preferred embodiment of a. Wall breakthrough ventilator, the guide bodies delimiting the outlet channels are arranged pivotably so that they ensure maximum För flow through the fan in one end position, in which the wall breakthrough close at their end position and only allow part of the maximum possible throughput to be promoted in an intermediate position.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail with the aid of the figures.
Fig. 1 shows a two-flow wall ventilator with guide bodies that are designed as louvre-like flaps.
2 and 3 show a view and a cross section through a. four double runners arranged in: a wall opening.
1 shows an example of the use of blade grids with transverse flow, the axes of rotation of which are arranged parallel to one another, as wall ventilators. It is a breakthrough wall ventilator which can have several blade grids arranged next to one another. In. Fig. 1 shows two such blade grids 1 and 1 ', which rotate in the direction of arrows 5 and 5'.
The curvature of the blades 3 and '3' as well as the blade angle are selected and adjusted in such a way that, as stated above, the speed distribution is imposed on the throughput flow, roughly as in a potential vortex field. Guide bodies 2 and 2 'are arranged pivotably around the axes of rotation 10 and 10'.
This pivotable on the ordered guide body 2 and 2 'can be swiveled from the positions shown with the solid lines in the manner of a lousie into the positions shown with dashed lines. Pivoting into the positions shown with dashed lines closes the housing and thus closes the wall opening 7.
Each pivotably arranged guide body 2 and 2 'is designed so that one of its guide surfaces, for example the guide surface 4, determines the position of the vortex that forms in the blade grid 1', so that the direction of the flow through this blade grid is thus determined. The other guide surface 9 of this guide body 2 represents the guide wall arranged opposite the guide body 4a, which determines the position of the vortex in the blade grid 1. In this way, a guide body arranged between two blade grids has two functions.
The guide body is, as shown, by a corre sponding training of the inner wall of the wall breakthrough, limiting. Housing formed.
The special type of arrangement of the guide body creates a very compact, rational construction of the fan. In Fig. 1, the fan is shown with two grids. However, three or more blade grids can just as well be arranged next to one another in the same way.
With the pivotable guide bodies 2 and 2 'shown, the throughput through the fan can be continuously regulated. Since, in contrast to axial fans, with cross-flow fans, the power consumed changes roughly proportionally with the amount conveyed per unit of time, the motor load also decreases according to the throughput. This low-loss regulation of the throughput rate also creates the fan that is of paramount importance for the stated purpose.
The illustrated arrangement of the guide bodies 2 and 2 'can also be made so that they are opened by the fan pressure, whereas they fall back into the position shown with the dashed lines when the drive is peeled off the blade grille due to their own weight.
In; 2 and 3, a qua dratic fan is shown purely schematically, which consists of four units 10a-100d. Between the individual units guide bodies 12a-12c are attached, on the one hand with their surfaces. 13a-13e stabilize the eddy flow forced by the vane grille and, on the other hand, limit the pressure space of the vane grille arranged below with their surfaces 14a-14c.