Zusammenlegbarer Haushalttisch mit Bügelvorrichtung, Teigbrett und Schublade Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusam menlegbaren Haushalttisch mit Bügelvorrichtung, Teigbrett und Schublade, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er vier an den, einen Hohlraum umschliessen den, vier Zargen des Gestells abnehmbar befestigte Beine aufweist und die aus einer Tischplatte, einem Plättbrett, einem Rock- und Ärmelbrett und einem Bügeleisenrost sowie einem Teigbrett bestehende Einrichtung zu einem flachen Paket zusammenlegbar ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. <B>1</B> zeigt perspektivisch den zum Bügeln aus- einandergelegten Zustand.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht in zusammen geklapptem Zustand unter Weglassung der vier Tisch beine.
Fig. <B>3</B> zeigt einen waagrechten Querschnitt durch die Befestigungsstelle eines Tischbeins.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt bei hochgeklappter Tischplatte und Bügelplatte.
Fig. <B>5</B> zeigt eine Draufsicht.
Der dargestellte Tisch weist gemäss den Fig. 2, 4,<B>5</B> eine Grundplatte<B>1</B> auf, die mit seitlichen Zargen 2 und einer vorderen und hinteren Zarge<B>3</B> bzw. 4 versehen ist. Diese Teile umschliessen zusammen mit der auf den Zargen satt aufliegenden Tischplatte 12 einen Hohlraum<B>5,</B> in welchem im zusammengelegten Zustand ein Plättbrett<B>6</B> sowie unter diesem ein Bügeleisenrost <B>7,</B> ein Rock- und ein Ärmelbrett<B>8</B> bzw. <B>9</B> untergebracht sind.
Die Tischplatte 12 weist auf der Unterseite zwei Querleisten 12a auf, die durch <B>je</B> eine entsprechend bemessene Durchbrechung der hinteren Zarge 4 hindurchgeführt und auf den ein ander abgekehrten Seiten<B>je</B> eine Längsnut aufweisen. Diese erstreckt sich vom hinteren Leistenende bis in den mittleren Leistenteil. In die beiden Nuten ragt <B>je</B> ein am hinteren Ende der Seitenzargen 2 sitzender Drehzapfen hinein, so dass die Tischplatte 12 nach hinten verschiebbar und alsdann um die Lagerzapfen um 9011 in die in den Fig. <B>1</B> und 4 dargestellte Lage schwenkbar ist, wonach der Raum<B>5</B> nach oben offen ist.
Das Plättbrett<B>6</B> ist an einer im Querschnitt recht- eckförmigen Längsleiste 6a um 9011 klappbar ange- lenkt, welche ihrerseits um eine parallele Achse um <B>900</B> schwenkbar mittels Scharnieren an der Grund platte<B>1</B> befestigt ist. Die Leiste 6a liegt in zusammen gelegtem Zustand, nach hinten geklappt, flach auf der Grundplatte auf, wobei sich die Anlenkstelle des Plättbrettes<B>6</B> an ihrer hinteren, oberen Kante befin det.
Die Dicke der Leiste #a ist so bemessen, dass das Plättbrett<B>6</B> in heruntergeklappter Lage auf dem Bügeleisenrost <B>7</B> sowie dem Rock- und dem Ärmelbrett <B>8</B> bzw. <B>9</B> aufliegt, die ihrerseits auf der Grundplatte<B>1</B> aufliegen.
Zwischen der vorderen und der hinteren Zarge<B>3</B> bzw. 4 ist ein Querrohr <B>11</B> eingespannt, um das der Rost<B>7</B> und die Bretter<B>8, 9</B> einzeln derart schwenkbar gelagert sind, dass sie bei hoch geklappter Lage der Tischplatte 12 und des Bügel brettes<B>6</B> (Fig. 4 und<B>5)</B> um<B>180"</B> in die in Fig. <B>1</B> dargestellte Gebrauchslage schwenkbar sind, in wel cher sie auf der entsprechenden Seitenzarge 2 abge stützt sind. Alsdann kann das Plättbrett<B>6</B> unter Schwenken der Leiste 6a bis zur Auflage auf der vorderen Zarge<B>3</B> heruntergeklappt werden, wobei die Leiste 6a in Hochkantstellung gelangt.
Sie ist so breit bemessen, dass in dieser Hochkantlage die Ober seite des Plättbrettes<B>6</B> in der gleichen waagrechten Ebene liegt wie die Oberseiten des Rock- und des Ärmelbrettes <B>8</B> bzw. <B>9.</B> Zum Wiederzusammenlegen wird das Bügelbrett <B>6</B> durch Anfassen an der freien Längskante<B>10</B> wieder samt der Leiste 6a hochgeschwenkt. Alsdann werden' der Rost<B>7</B> und die Bretter<B>8, 9</B> in den Raum<B>5</B> zurück geklappt, wonach das Bügelbrett<B>6</B> um seine Anlenk- achse an der Leiste 6a über die Teile<B>7, 8, 9</B> geklappt wird und mit diesen zusammen völlig im Raum<B>5</B> versenkt ist.
Alsdann kann die Tischplatte 12 in ihre waagrechte Lage geschwenkt und alsdann durch Querverschiebung in die Ausgangsstellung gebracht werden. Zweckmässig weist sie und die Seitenzargen 2 oder die Vorderzarge<B>3</B> Mittel auf, die derart zu sammenarbeiten, dass die Tischplatte gegenüber den betreffenden Zargen sich im Endgang der waagrech ten Querverschiebung selbsttätig gegen Hochschwen- ken sichert.
Beim Wiederzurückschieben der Tischplatte 12 werden vorerst die betreffenden Verriegelungsorgane gelöst. Sobald die Platte 12 mit den Querschwenk- begrenzungsteilen an den Lagerzapfen zur Anlage gelangt und vom Bedienenden freigegeben wird, fällt sie durch ihr Eigengewicht in ihre senkrechte Lage, wie dies in Fig. <B>1</B> dargestellt ist.
Der Tisch weist ausserdem unter der Grundplatte <B>1</B> eine Schublade<B>13</B> und zwischen dieser und den Rock- und Ärmelbrettern<B>8, 9</B> ein nach vorne aus ziehbares Teigbrett auf.
Die vier Zargen 2,<B>3,</B> 4 sind an den Stossecken so abgesetzt, dass die entsprechend zugeschnittenen En den der vier Tischbeine<B>15</B> von aussen her heran- Cr <B>-</B> geschoben und mittels Traversen<B>16</B> und Flügel schrauben<B>17</B> festgeklemmt werden könne n (Fig. <B>3).</B>
Das sowohl als Haushalt- wie auch als Bügel- oder Teigzubereitungstisch verwendbare Mehrzweck möbel lässt sich in kürzester Zeit durch Abnahme der Beine<B>15</B> zu einem flachen Paket und versand bereit machen.
Beim Aufstellen des Tisches verfährt man folgen dermassen: Nachdem der flach zusammengelegte Tisch sei nem Versandkarton oder dergleichen entnommen ist, werden die vier Beine<B>15</B> bei zurückgeklappter Tisch platte 12 von der Seite her nacheinander an die Zar- genenden angestellt und dort gemäss Fig. <B>3</B> fest geschraubt.
Der Tisch kann nun nach Zurückführen der Tischplatte 12 als Esstisch usw., oder zu anderen Zwecken, bzw. nach Herausziehen des Teigbretts 14, .geklappter Tischplatte 12 als Knettisch, oder bei auf,- als Plättisch und nach Hochstellen des Plättbretts<B>6</B> und Ausschwenken des Rock- und Ärmelbrettes<B>8, 9</B> als Bügeltisch Verwendung finden. Sämtliche Ver wendungsmöglichkeiten des Tisches sind mit wenigen Hand-riffen einstellbar.
An der Vorderzarge<B>3</B> ist noch ein Schloss <B>18</B> angebracht, um die Tischplatte 12 und die ganze Inneneinrichtung gegen Auseinanderlegen zu sichern. Das Teigbrett 14 kann nach vorne vollständig aus gezogen und unter Zwischenlagerung einer Schaum- ,aummiplatte auf die Tischplatte aufgelegt werden. Es ist auch möglich, ein dem Rohrstück<B>11</B> ent sprechendes Rohrstück auch an der gegenüberliegen den Seite zwischen Vorder- und Hinterzarge<B>3</B> bzw. 4 einzuspannen und z. B. den Rost<B>7</B> an diesem Rohr stück schwenkbar zu lagern.
Eventuell können auch alle drei Teile<B>7, 8, 9</B> abnehmbar am Rohrstück<B>11</B> gelagert und wahlweise an diesem bzw. teilweise am gegenüberliegenden Rohrstück angeordnet werden, um eine bessere Zugänglichkeit der Bedienenden bei Arbeiten am Brett<B>8</B> oder<B>9</B> zu ermöglichen.
Collapsible household table with ironing device, dough board and drawer The present invention relates to a collapsible household table with ironing device, dough board and drawer, which is characterized in that it has four legs that are detachably attached to the, a cavity enclosing the four frames of the frame and the a table top, a flat board, a skirt and sleeve board and an iron grid and a dough board existing device is collapsible to form a flat package.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows in perspective the state unfolded for ironing.
Fig. 2 shows a front view in the folded state with the omission of the four table legs.
Fig. 3 shows a horizontal cross section through the fastening point of a table leg.
Fig. 4 shows a side view partially in section with the table top and ironing plate folded up.
Fig. 5 shows a plan view.
The table shown has, according to FIGS. 2, 4, <B> 5 </B> a base plate <B> 1 </B>, which is provided with side frames 2 and a front and rear frame <B> 3 </ B > or 4 is provided. These parts, together with the table top 12 lying snugly on the frames, enclose a cavity <B> 5, </B> in which, in the folded state, a flat board <B> 6 </B> and an iron grate <B> 7, <underneath it / B> a skirt board and a sleeve board <B> 8 </B> and <B> 9 </B> are accommodated.
The table top 12 has two transverse strips 12a on the underside, which pass through a correspondingly dimensioned opening in the rear frame 4 and on each of the sides facing away from each other have a longitudinal groove. This extends from the rear end of the groin to the middle of the groin. A pivot pin located at the rear end of the side frames 2 protrudes into the two grooves, so that the table top 12 can be displaced backwards and then around the pivot pins by 9011 into the position shown in FIG. 1 / B> and 4 position shown is pivotable, after which the space <B> 5 </B> is open at the top.
The flattening board <B> 6 </B> is articulated to a longitudinal bar 6a which is rectangular in cross section and can be folded by 9011, which in turn can be pivoted about a parallel axis by <B> 900 </B> by means of hinges on the base plate < B> 1 </B> is attached. In the collapsed state, folded back, the strip 6a lies flat on the base plate, the articulation point of the flat board 6 being on its rear, upper edge.
The thickness of the bar #a is such that the flattening board <B> 6 </B> in the folded-down position on the iron grate <B> 7 </B> as well as the skirt and sleeve board <B> 8 </B> or <B> 9 </B>, which in turn rest on the base plate <B> 1 </B>.
A cross tube <B> 11 </B> is clamped between the front and rear frames <B> 3 </B> or 4, around which the grate <B> 7 </B> and the boards <B> 8 , 9 </B> are individually pivoted in such a way that when the table top 12 and the ironing board are in the upright position, they are <B> 6 </B> (FIGS. 4 and <B> 5) </B> by <B > 180 "can be pivoted into the position of use shown in FIG. 1, in which they are supported on the corresponding side frame 2. Then the flat board <B> 6 </B> can be folded down while pivoting the bar 6a until it rests on the front frame <B> 3 </B>, the bar 6a reaching the upright position.
It is dimensioned so wide that, in this upright position, the upper side of the flat board <B> 6 </B> lies in the same horizontal plane as the upper side of the skirt and sleeve boards <B> 8 </B> or <B > 9. </B> To fold it up again, the ironing board <B> 6 </B> is swiveled up again together with the bar 6a by gripping the free longitudinal edge <B> 10 </B>. Then the grid <B> 7 </B> and the boards <B> 8, 9 </B> are folded back into the space <B> 5 </B>, after which the ironing board <B> 6 </ B > is folded around its pivot axis on the bar 6a over the parts <B> 7, 8, 9 </B> and is completely sunk together with these in space <B> 5 </B>.
The table top 12 can then be pivoted into its horizontal position and then brought into the starting position by transverse displacement. Expediently, it and the side frames 2 or the front frame <B> 3 </B> have means that work together in such a way that the table top automatically secures itself against pivoting upwards in relation to the relevant frames in the end aisle of the horizontal transverse displacement.
When the table top 12 is pushed back again, the relevant locking members are initially released. As soon as the plate 12 with the transverse pivot limiting parts comes to rest on the bearing pin and is released by the operator, it falls into its vertical position due to its own weight, as shown in FIG. 1.
The table also has a drawer <B> 13 </B> under the base plate <B> 1 </B> and a dough board that can be pulled out to the front between this and the skirt and sleeve boards <B> 8, 9 </B> on.
The four frames 2, <B> 3, </B> 4 are offset at the corner bumpers in such a way that the appropriately cut ends of the four table legs <B> 15 </B> come in from the outside. Cr <B> - < / B> can be pushed and clamped in place using cross members <B> 16 </B> and wing screws <B> 17 </B> (Fig. <B> 3). </B>
The multi-purpose furniture, which can be used as a household table as well as an ironing table or dough preparation table, can be made into a flat package and ready for shipping in a very short time by removing the legs <B> 15 </B>.
The procedure for setting up the table is as follows: After the table, which has been folded flat, has been removed from its shipping box or the like, the four legs 15 are placed one after the other against the frame ends with the table top 12 folded back from the side and screwed there tightly according to Fig. 3.
The table can now after returning the table top 12 as a dining table, etc., or for other purposes, or after pulling out the dough board 14. Folded table top 12 as a knitting table, or with open - as a flat table and after raising the flat board <B> 6 </B> and swiveling out the skirt and sleeve boards <B> 8, 9 </B> are used as an ironing board. All possible uses of the table can be set with just a few hand movements.
A lock <B> 18 </B> is also attached to the front frame <B> 3 </B> in order to secure the table top 12 and the entire interior arrangement from being separated. The dough board 14 can be pulled out completely to the front and placed on the table top with a foam, rubber sheet. It is also possible to clamp a pipe section corresponding to the pipe section 11 on the opposite side between the front and rear frame 3 or 4 and z. B. to pivot the grate <B> 7 </B> on this pipe piece.
Possibly all three parts 7, 8, 9 can also be detachably mounted on the pipe section 11 and optionally arranged on this or partially on the opposite pipe section in order to provide better accessibility for the operator To enable work on board <B> 8 </B> or <B> 9 </B>.