Fahrzeug Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum überqueren. von sumpfigem, sandigem oder ähn lichem Boden.
Solche Fahrzeuge können zur Verringerung der Neigung im weichen Boden zu versinken, mit äus- serst breiten Reifen ausgerüstet sein, deren Aufbl'äh- druck verändert werden. kann, um ihn der Art des Bodens anzupassen. Wenn der Boden ausserordent- lich weich oder sumpfig ist, erfordern die Reifen nur einen geringen Druck;
denn wenn die Reifen weich sind, werden auf sumpfigem Boden bessere Ziehei genschaften erreicht. Für normalen Boden kann der Druck höher gewählt werden.
Für normalen Boden kann. die erforderliche Lei stung für ein Fahrzeug mit Vierradantrieb klein sein aber auf weichem Boden kann. die erforderliche Lei stung das Mehrfache der normalen Leistung betragen. Die Erfindung bezweckt, ein Fahrzeug zu schaffen, das allen Betriebsbedingungen gerecht wird.
Das Fahrzeug nach dieser Erfindung zeichnet sich aus durch einen Vierradantrieb mit zwei hydrau lischen Motoren in jeder Radnabe; eine von der Antriebsmaschine angetriebene Pumpe mit veränder lichem Hub für die Lieferung von Antriebsflüssigkeit an die Motore und ein Wählaggregat, das nach Wunsch betätigt werden kann, um ein oder mehr Paare zu den Rädern einer Achse gehörender Mo tore so einzuschalten, dass sie die zugehörigen. Räder antreiben.
Vorteilhaft ist ermöglicht, dass z. B. die Hinter räder allein durch ein oder zwei Paare von Motoren, die Vorderräder allein durch ein oder zwei Paare von Motoren oder .alle Vorder- und Hinterräder angetrie ben werden.
Dadurch, dass -die Motore paarweise nach Wahl eingeschaltet werden können, ist es möglich, die Pumpe auf das Beste auszunutzen. Der volumetrische Wirkungsgrad der Pumpe nimmt mit dem Hub- zu.
Bei kleinem Hub kann dieser- eventuell gerade aus reichen, die Leckverluste an Flüssigkeit auszÜglei- chen. Wenn also das Fahrzeug mit geringer Ge schwindigkeit laufen soll, können mehrere Motore eingeschaltet und so die Liefermenge der Pumpe hoch gewählt werden, wobei der Druck in der An lage und damit die Leckverluste klein gehalten wer den.
Durch stufenweises Erhöhen der Anzahl Motore, die eingeschaltet sind, ist es möglich, alle Betriebs bedingungen von der grössten Vorwärtsgeschwindig keit bei kleiner Zugkraft mit zwei eingeschalteten Motoren bis zu kleiner Vorwärtsgeschwindigkeit bei grösster Zugkraft mit acht eingeschalteten Motoren zu erfassen. Des weiteren kann im Falle, dass das Fahrzeug auf einem Boden steht, auf dem die Vor- der- oder Hinterräder nicht vollwertig antreiben kön nen, z.
B. infolge Schlüpfens auf dem Boden, die volle Leistung der Pumpe den Rädern zugeführt wer den, die den grössten Zugwiderstand finden.
Die Pumpe ist vorzugsweise mit konstanter Dreh zahl angetrieben und .so einstellbar, dass sie die Flüssigkeit den Motoren in einer von zwei Richtun gen zuführt, so dass das Fahrzeug mit der vom Fah rer gewählten Geschwindigkeit vorwärts oder Tück- wärts fahren kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht und nachfolgend beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung eines hy- draulischen Antriebes des Fahrzeuges ; Fig. 2 einen Schnitt durch einen der hydrauli- schen Motore ; Fig. 2A und 2B Details der Fig. 2 ;
Fig: 3 einen Längsschnitt durch das Wählaggre gat ; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 ; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Pumpe ; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig: 6 ;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine der Radna ben einer anderen Ausführungsform ; Fig. 9 einen Schnitt durch ein Bremssteuerorgan und Fig. 10 einen schematischen Grundriss eines Fahrzeuges mit zusätzlichen Transporträdern.
In Fig. 1 bedeutet 10 eine Pumpe von veränder- lichem Hub für die Förderung von Antriebsflüssig keit, beispielsweise Öl, wobei die Pumpe durch die Fahrzeugmaschine mit konstanter Drehzahl angetrie ben wird.
Wie in Fig. 6 und 7 im Detail gezeigt, besitzt die Pumpe 10 einen runden Zylinderblock 60 # mit vier nebeneinander liegenden Sätzen radial angeordneter Kolben 61. Jeder Satz weist sechs Kol ben auf. Diese Anordnung der Kolben ermöglicht ihre Unterbringung auf kleinstem Raum, so dass Grösse und Gewicht der Pumpe 10 niedrig sind.
Die Pumpe besitzt Durchgänge 62, 63, die abwechselnd als Einlass und als Auslass .dienen, und die Kolben 61 wirken mit einem Ring 64 zusammen, der auf Rollen 65 in einem .stationären, aber einstellbaren äusseren Laufring 66 sitzt.
Der äussere Laufring 66 ist an seinem unteren Ende auf einem Stift 67-drehbar gelagert und kann um diesen so eingestellt werden, dass Betrag und Richtung der Flüssigkeitsabgabe der Pumpe 10 durch Verschieben eines Stabes 68, der mittels eines Stiftes 69 am oberen Ende des Laufringes festgemacht ist, verändert wird. An jeder Seite des Zylinderblockes befindet sich ein ringförmig ausgebildeter Schieber 70, der an einem exzentrischen Vorsprung 71 gela gert ist, der sich von der Hülse 72 nach innen er streckt. Die Hülsen 72 sind in den Durchgängen 62, 63 angeordnet.
Die Schieber 70 steuern den Eintritt der Flüssigkeit in die betreffenden Zylinder und den Austritt aus diesen. Wenn sich der äussere Laufring 66 in zentraler- Lage befindet, ist die Liefermenge der Pumpe gleich Null; aber wenn der Laufring in exzentrische Stellung auf einer der beiden Seiten der mittleren, zentralen Stellung eingestellt wird, wird bewirkt, dass die Flüssigkeitspumpe die geförderte Flüssigkeit an eine von einem Paar Leitungen 11, 12 (Fig:
1) abgibt und so das Fahrzeug in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung antreibt. Die Hülsen 72, die die Schieber 70 tragen, werden durch. Federn 73 in der richtigen axialen Ausrichtung gehalten.
Leckverluste an Flüssigkeit werden durch eine Leckverlust-Ausgleichspumpe 13 (Fig. 1) gutge macht, die Flüssigkeit aus einem Behälter 14 über ein Ventil .eines Paares von Rückschlagventilen 15 zu derjenigen der Leitungen 11, 12 liefert, die als Rückführleitung zur Flüssigkeitspumpe 10 dient.
In der Nabe 18 eines jeden Rades des Fahrzeu ges sind zwei hydraulische Motore 16 angeordnet, von denen nach der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion ein beliebiger Motor an ein Untersetzungsgetriebe 17 angeschaltet und dadurch zum Antreiben des Rades wirksam gemacht werden kann. In der in Fig. 8 ge zeigten Konstruktion sind jedoch beide Motore dauernd mit dem Getriebe gekuppelt.
Wie Fig. 8 zeigt, weist das Getriebe ein Sonnenrad 74, einen Satz Planetenräder 75, die mit dem Sonnenrad 74 kämmen, einen stationären Zahnkranz 76 und ein zentrales Zahnrad 77 auf dem Planetenradträger 78 auf, der die Radnabe 79 überein Reduktionsgetriebe antreibt, das sich aus Ritzeln 80 zusammensetzt, die drehbar in einem festen Gehäuse 81 montiert sind und mit dem Zahnrad 77 und einem Zahnkranz 82 an der Radnabe kämmen.
Die Motore 16 können nach Wahl eingeschaltet werden, wobei sie durch das Wählaggregat 19 paarweise, wie später noch be schrieben wird, über einen Satz Hähne 20 gesteuert werden und ein Hahn je einem Paar M_otore zuge ordnet ist.
Die Ausgleichspumpe 13 liefert einen Überschuss an Flüssigkeit über ein Überdruckventil 21 zu allen Motoren 16 in Serie, um sie zu kühlen und zu schmieren. Luft aus einem Kompressor 22 wird über ein Ventil 23 für konstanten Druck und über eine Lei tung 24 der Leitung 25 zugeführt, die die Flüssigkeit von der Pumpe 13 den Motoren 16 zuführt. Auf diese Weise bewirkt die Luft das Aufrechterhalten des Flüssigkeitsspiegels in den Radnaben auf -einem konstanten Wert.
Eine Spülpumpe 26 ist vorgese hen, kann aber weggelassen werden, wenn genügend Luft zur Verfügung steht. Ausserdem ist ein Brems steuerorgan 27 vorgesehen, das durch ein Pedal 28 gesteuert wird und später noch beschrieben wird.
Wie in den Fig. 2 und 8 gezeigt ist, weist jeder hydraulische Motor 16 eine Anzahl Kolben 29 auf, die in einem Ring angeordnet sind und mit einer Prall platte 30 zusammenwirken, die ein Kupplungsglied 31 antreibt, das in der in Fig. 2 gezeigten Anord nung normalerweise von einem mit ihm zusammen wirkenden Kupplungsglied am betreffenden Getriebe durch einen unter der Wirkung einer Feder 33 ste henden Kolben 32 gelöst gehalten wird.
Wird Flüs sigkeit unter Druck in einen Kanal 34 gelassen, so treibt sie den Kolben 32 vorwärts, so dass er die Kupplung einschaltet. Die Kupplung kann eine ein fache lösbare Muffenkupplung oder eine konische Reibungskupplung sein. In der in Fig. 8 gezeigten Konstruktion sind die Kupplungsglieder 31 mit den mit ihnen zusammenarbeitenden Kupplungsgliedern <B>83</B> dauernd gekuppelt.
Ein ringförmiger Schieber 35 ist an einer exzentrischen Verlängerung 36 des Glie des 37 montiert, das von der Prallplatte über eine Kupplung 38 angetrieben wird, die dazu dient, die Verbindung zwischen den Zylindern und den ring förmigen Leitungen 39, 40 zu steuern, die, wenn der Motor in Betrieb ist, mit den Leitungen 11, 12 von der Pumpe 10 her verbunden sind. Der Motor läuft mit einer Drehrichtung um, die durch die Drehrich tung der Pumpe 10 bestimmt ist.
Um die nötige Ein stellung des Schiebers 35 gegenüber der Prallplatte 30 zu bewirken, wenn die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, besitzt das Antriebsglied 41 der Kupplung Zungen 42 (Fig. 2A und 2B), die mit Spiel in radiale Schlitze 43 im angetriebenen Glied 37 passen.
Das Motorwählaggregat 19 ist in den Fig. 3 bis 5 genauer gezeigt. Es umfasst vier Kolbenschieber 45, von denen jeder einem Paar zu den Rädern einer Achse gehörender hydraulischer Motore 16 zugeord net und verschiebbar in einem Gehäuse 44 montiert ist.
Die Schieber 45 werden normalerweise in der in Fig. 5 oben gezeigten Stellung rechts durch Flüssig keit mit einem Druck von beispielsweise 10 atü ge halten, welcher Druck aus der Leitung 147 (Fig. 1), die mit den Öffnungen 87 (Fig. 3) im Gehäuse 44 in Verbindung steht, auf die ringförmigen Flächen 46 gegeben wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Rückschlagventile 15, die in Fig. 1 von dem Wähl- mechanismus getrennt gezeigt sind, in Wirklichkeit innerhalb des Gehäuses 44 angeordnet und. Flüssig keit mit dem genannten Druck erhält zu den Flächen 46 des Kolbens über eine Leitung 88 Zutritt, die mit den -Kammern 89 im Gehäuse 44 verbunden ist.
Das Gehäuse 44 besitzt Einlässe 47, 48, die mit den Pumpenleitungen 11, 12 (Fig. 1) und mit den ringförmigen Öffnungen 49, 50, die durch jeden der Schieber 45 gesteuert werden, verbunden sind. Je der Schieber steuert ausserdem -ringförmige Öffnun- gen 51, 52, die mit Leitungen 84, 85 verbunden sind, die zu Leitungen 53, 54 (Fig. 1) führen, die an entsprechende Paare hydraulischer Motore 16 ange schlossen sind.
In der rechten Stellung der Schieber 45 sind die Pumpenöffnungen 49, 50 mit den Motor öffnungen 51, 52 nicht verbunden und'' die betreffen den Motore sind dementsprechend nicht in Aktion und die Motoröffnungen 51, 52 stehen mit Austritts öffnungen in Verbindung, die über eine Leitung 86 mit einer Leitung 57 (Fig. 1) verbunden sind, die zu dem Behälter 14 führt, um ,so zu verhindern, dass die Motore von der durch die Schieber tretenden Leckflüssigkeit betätigt werden.
Wenn einer der Hähne 20 (Fig. 1) in Einstellung bewegt wird, gelangt Flüssigkeit mit dem vorgenann ten Druck über eine Leitung 58 zu dem zugehörigen Einlass 59 (Fig. 3) im Gehäuse 44, so dass dieser Druck auf die rechtsseitige Endfläche des zugehöri gen Schiebers 45 wirkt.
Diese Fläche ist grösser als die Fläche 46 am linksseitigen Ende des Schiebers, die dem gleichen Druck ausgesetzt ist, so dass der Schieber sich - wie im unteren Teil der Fig. 5 ver anschaulicht ist - nach links bewegt, um die Mo toröffnungen 51, 52 von den Austrittsöffnungen 55, 56 abzutrennen und mit den Pumpenöffnungen 49,
50 zu verbinden. Flüssigkeit tritt dementsprechend von der Pumpe zu dem dem Schieber zugeordneten Paar hydraulischer Motore. Wenn der Hahn 20 in seine Aus-Stellung zurückgedreht wird, wird die zuge- hörige Leitung 58 (Fig. 1) mit einer Austrittsleitung <B>159</B> verbunden und der Druck, der auf der Fläche 46 (Fig. 3) des Schiebers 45 lastet, führt diesen nach rechts, so, dass das zugehörige Paar Motore von der Pumpe getrennt wird.
Das Bremssteuerorgan 27 (Fig. 1 und 9) wird benötigt, wenn das Fahrzeug bergab fährt. Es besitzt einen Schieber mit zwei Köpfen 91, 92 für die Zu sammenarbeit mit den Pumpenleitungen 11, 12 und dieser wird durch eine Feder 90 normalerweise in der in Fig. 9 gezeigten unwirksamen Stellung gehal ten.
Wenn jedoch das Pedal 28 gedrückt wird, wird der Schieber so bewegt, dass .seine Köpfe 91, 92 den Durcbfluss durch die Leitungen 11, 12 sperren. Das Gehäuse des Bremssteuerorgans weist Durch gänge 93, 94 auf, die parallel zu jedem der Durch gänge sind, die durch die Köpfe 91, 92 des Schiebers eingeengt sind, welche Durchgänge durch entgegen gesetzte Rückschlagventile 95, 96 normalerweise geschlossen gehalten werden.
Die Ventile 95 stehen unter der Wirkung von schwachen Federn 97 und die Ventile 96 unter der Wirkung kräftigerer Federn 98. Angenommen, dass die Leitung 11 bei niedergedrücktem Pedal 28 Druckflüssigkeit von der Pumpe liefert, so wird das parallel zur Leitung 11 liegende Ventil 95 sich öff nen, um einen in der Hauptsache unbehinderten Flüs sigkeitsstrom von der Pumpe zu ermöglichen, und das Ventil 96, das parallel zur Leitung, 12 liegt, öff net, um einen gedrosselten Rückstrom zur Pumpe zu ermöglichen.
Dementsprechend dient das Brems steuerorgan nur .dazu, den Flüssigkeitsstrom durch die Leitung 11 oder 12, die als Rückführleitung dient, zu drosseln. Es besteht .natürlich keinerlei Drosselung des Flüssigkeitsflusses zu den Motoren, sondern nur von den Motoren zur Pumpe. Dadurch werden die Motore in die Lage versetzt, auf das Fahrzeug eine Bremswirkung ausüben zu können.
Fig. 10 veranschaulicht ein Fahrzeug 100, das benutzt wird für den Transport von Flüssigkeit über sumpfiges oder ähnliches Gelände. Die zu transpor tierende Flüssigkeit wird in einem Paar Reifen 101: untergebracht, die so mit dem Zugfahrzeugteil ver bunden sind, dass sie in Tandemanordnung dahinter hergezogen werden.
Die Räder mit den flüssigkeits gefüllten Reifen können ebenfalls mit hydraulischen' Motoren zum Antreiben versehen sein, wobei diese Motore über das oben beschriebene Wählaggregat nach Wunsch mit Antriebsflüssigkeit aus der Pumpe 10 des. Fahrzeugs beliefert und so gesteuert werden können.
Vehicle The present invention relates to a vehicle for traversing. from swampy, sandy or similar soil.
In order to reduce the tendency to sink into the soft ground, such vehicles can be equipped with extremely wide tires, the inflation pressure of which can be changed. can to adapt it to the type of soil. If the ground is extremely soft or swampy, the tires only require a low pressure;
because when the tires are soft, better pulling properties are achieved on swampy ground. The pressure can be selected higher for normal soil.
For normal soil can. the power required for a four-wheel drive vehicle can be small but on soft ground. the required performance is a multiple of the normal performance. The aim of the invention is to create a vehicle which can cope with all operating conditions.
The vehicle according to this invention is characterized by a four-wheel drive with two hydrau lic motors in each wheel hub; a pump driven by the prime mover with a variable stroke for the delivery of drive fluid to the motors and a selection unit that can be operated as desired to switch on one or more pairs of motors belonging to the wheels of an axle so that they can switch on the associated ones. Drive wheels.
It is advantageously possible that, for. B. the rear wheels solely by one or two pairs of motors, the front wheels alone by one or two pairs of motors or .alle front and rear wheels are driven ben.
Because the motors can be switched on in pairs, it is possible to make the most of the pump. The volumetric efficiency of the pump increases with the stroke.
With a small stroke, this may be just enough to compensate for the leakage of liquid. So if the vehicle is to run at low speed, several motors can be switched on and the delivery rate of the pump can be selected to be high, with the pressure in the system and thus the leakage losses being kept small.
By gradually increasing the number of motors that are switched on, it is possible to record all operating conditions from the greatest forward speed with low tractive effort with two switched on motors to low forward speed with the greatest tractive force with eight switched on motors. Furthermore, in the event that the vehicle is on a floor on which the front or rear wheels can not fully drive, z.
B. as a result of slipping on the ground, the full power of the pump is fed to the wheels who find the greatest drag.
The pump is preferably driven at constant speed and adjustable so that it feeds the liquid to the motors in one of two directions so that the vehicle can drive forwards or backwards at the speed selected by the driver.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the accompanying drawings and described below. 1 shows a schematic representation of a hydraulic drive of the vehicle; 2 shows a section through one of the hydraulic motors; Figures 2A and 2B show details of Figure 2;
3 shows a longitudinal section through the Wählaggre gat; 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 3; Fig. 5 is a section along line V-V in Fig. 4; Fig. 6 is a vertical section through the pump; 7 shows a section along the line VII-VII in FIG. 6;
Fig. 8 is a longitudinal section through one of the Radna ben another embodiment; 9 shows a section through a brake control element and FIG. 10 shows a schematic floor plan of a vehicle with additional transport wheels.
In FIG. 1, 10 denotes a variable stroke pump for conveying drive fluid, for example oil, the pump being driven by the vehicle engine at a constant speed.
As shown in detail in FIGS. 6 and 7, the pump 10 has a round cylinder block 60 # with four adjacent sets of radially arranged pistons 61. Each set has six pistons. This arrangement of the pistons enables them to be accommodated in a very small space, so that the size and weight of the pump 10 are low.
The pump has passages 62, 63 which serve alternately as inlet and outlet, and the pistons 61 cooperate with a ring 64 which sits on rollers 65 in a stationary but adjustable outer race 66.
The outer race 66 is rotatably mounted at its lower end on a pin 67 and can be adjusted around this so that the amount and direction of the liquid delivery of the pump 10 by moving a rod 68 which is fixed by means of a pin 69 at the upper end of the race is being changed. On each side of the cylinder block there is an annular slide 70 which is Gela Gert on an eccentric projection 71, which extends from the sleeve 72 inward. The sleeves 72 are arranged in the passages 62, 63.
The slides 70 control the entry of the liquid into the relevant cylinders and the exit from these. When the outer race 66 is in the central position, the delivery rate of the pump is zero; but if the race is set in an eccentric position on either side of the middle, central position, the liquid pump is caused to feed the pumped liquid to one of a pair of lines 11, 12 (Fig:
1) and thus propels the vehicle in forward or reverse direction. The sleeves 72 that carry the slider 70 are through. Springs 73 held in proper axial alignment.
Leakage losses in liquid are made good by a leakage compensation pump 13 (Fig. 1), the liquid from a container 14 via a valve .eineses pair of check valves 15 to that of the lines 11, 12, which serves as a return line to the liquid pump 10.
In the hub 18 of each wheel of the Fahrzeu sat two hydraulic motors 16 are arranged, of which, according to the construction shown in Fig. 2, any motor can be connected to a reduction gear 17 and thereby made effective for driving the wheel. In the construction shown in Fig. 8, however, both motors are permanently coupled to the transmission.
As shown in FIG. 8, the transmission has a sun gear 74, a set of planet gears 75 which mesh with the sun gear 74, a stationary ring gear 76 and a central gear 77 on the planet carrier 78 which drives the wheel hub 79 via a reduction gear which turns composed of pinions 80 which are rotatably mounted in a fixed housing 81 and mesh with the gear 77 and a ring gear 82 on the wheel hub.
The motors 16 can be switched on as desired, being controlled in pairs by the selection unit 19, as will be described later, via a set of taps 20 and one tap is assigned to a pair of M_otore.
The equalization pump 13 supplies an excess of liquid via a pressure relief valve 21 to all of the motors 16 in series in order to cool and lubricate them. Air from a compressor 22 is supplied via a constant pressure valve 23 and via a line 24 to the line 25, which supplies the liquid from the pump 13 to the motors 16. In this way, the air helps to maintain the fluid level in the wheel hubs at a constant value.
A flushing pump 26 is provided, but can be omitted if enough air is available. In addition, a brake control member 27 is provided, which is controlled by a pedal 28 and will be described later.
As shown in FIGS. 2 and 8, each hydraulic motor 16 has a number of pistons 29 which are arranged in a ring and cooperate with a baffle plate 30 which drives a coupling member 31, which is shown in FIG Anord voltage is normally held by a cooperating coupling member on the transmission in question by a piston 32 standing under the action of a spring 33 is released.
If liquid is let into a channel 34 under pressure, it drives the piston 32 forward so that it switches on the clutch. The coupling can be a simple releasable sleeve coupling or a conical friction coupling. In the construction shown in FIG. 8, the coupling members 31 are permanently coupled to the coupling members 83 cooperating with them.
An annular slide 35 is mounted on an eccentric extension 36 of the Glie 37, which is driven by the baffle via a coupling 38, which serves to control the connection between the cylinders and the ring-shaped lines 39, 40, when the engine is in operation, with the lines 11, 12 from the pump 10 are connected. The motor rotates with a direction of rotation that is determined by the direction of rotation of the pump 10.
In order to bring about the necessary A position of the slide 35 relative to the baffle plate 30 when the direction of rotation of the motor is reversed, the drive member 41 of the coupling has tongues 42 (FIGS. 2A and 2B) that fit into radial slots 43 in the driven member 37 with play fit.
The motor selection unit 19 is shown in more detail in FIGS. 3 to 5. It comprises four piston slides 45, each of which is attached to a pair of hydraulic motors 16 belonging to the wheels of an axle and is slidably mounted in a housing 44.
The slide 45 will normally hold in the position shown above in Fig. 5 on the right by liquid speed with a pressure of, for example, 10 atü ge, which pressure from the line 147 (Fig. 1), which with the openings 87 (Fig. 3) in the housing 44 is in communication, is given to the annular surfaces 46.
As shown in FIG. 3, the check valves 15, which are shown separately from the selection mechanism in FIG. 1, are actually arranged within the housing 44 and. Liquid speed with the pressure mentioned is given access to the surfaces 46 of the piston via a line 88 which is connected to the chambers 89 in the housing 44.
The housing 44 has inlets 47, 48 which are connected to the pump lines 11, 12 (FIG. 1) and to the annular openings 49, 50 which are controlled by each of the slides 45. Each slide also controls -ring-shaped openings 51, 52, which are connected to lines 84, 85, which lead to lines 53, 54 (FIG. 1) which are connected to corresponding pairs of hydraulic motors 16.
In the right position of the slide 45, the pump openings 49, 50 are not connected to the motor openings 51, 52 and `` the motors concerned are accordingly not in action and the motor openings 51, 52 are connected to outlet openings which are connected via a Line 86 are connected to a line 57 (FIG. 1) which leads to the container 14 in order to prevent the motors from being actuated by the leakage fluid passing through the slide.
When one of the taps 20 (Fig. 1) is moved into the setting, liquid reaches the vorgenann th pressure via a line 58 to the associated inlet 59 (Fig. 3) in the housing 44, so that this pressure on the right-hand end face of the associated gene slide 45 acts.
This area is larger than the area 46 on the left-hand end of the slide, which is subjected to the same pressure, so that the slide - as illustrated in the lower part of FIG. 5 - moves to the left to the motor openings 51, 52 to be separated from the outlet openings 55, 56 and connected to the pump openings 49,
50 to connect. Fluid accordingly passes from the pump to the pair of hydraulic motors associated with the slide. When the tap 20 is turned back to its off position, the associated line 58 (FIG. 1) is connected to an outlet line 159 and the pressure that is applied to the surface 46 (FIG. 3) of the slide 45 is loaded, this leads to the right, so that the associated pair of motors is separated from the pump.
The brake control element 27 (FIGS. 1 and 9) is required when the vehicle is traveling downhill. It has a slide with two heads 91, 92 for cooperation with the pump lines 11, 12 and this is normally held in the inoperative position shown in FIG. 9 by a spring 90.
However, when the pedal 28 is depressed, the slide is moved so that its heads 91, 92 block the flow through the lines 11, 12. The housing of the brake control member has passages 93, 94 which are parallel to each of the passages which are narrowed by the heads 91, 92 of the slide, which passages are normally kept closed by opposing check valves 95, 96.
The valves 95 are under the action of weak springs 97 and the valves 96 under the action of more powerful springs 98. Assuming that the line 11 delivers pressure fluid from the pump when the pedal 28 is depressed, the valve 95 lying parallel to the line 11 will open NEN, in order to allow a mainly unhindered liquid flow from the pump, and the valve 96, which is parallel to the line 12, opens net to allow a restricted return flow to the pump.
Accordingly, the brake control element only serves to throttle the flow of liquid through line 11 or 12, which serves as a return line. There is, of course, no throttling of the liquid flow to the motors, only from the motors to the pump. This enables the motors to exert a braking effect on the vehicle.
Figure 10 illustrates a vehicle 100 that is used to transport liquid over swampy or similar terrain. The liquid to be transported is housed in a pair of tires 101: which are connected to the towing vehicle part in such a way that they are pulled behind it in tandem.
The wheels with the liquid-filled tires can also be provided with hydraulic motors for driving, these motors being supplied with drive fluid from the pump 10 of the vehicle via the selection unit described above, and thus controlled.